H2O hat geschrieben:(06 Feb 2017, 09:45)Bislang bin ich noch immer auf dem Trip mit den Brennstoffzellen. Da scheint der Materialaufwand geringer zu sein als bei Batterien. Dies nur, damit Sie sich nicht zerstreiten wegen der besten Batterietechnologie.

Ich habe ein paar im Einsatz - Stationär ...im Job. - und auch mit den Leuten gesprochen - die die Dinger bauen.
Auto ist eben kein
gleichmässiger Dauerbetrieb - ohne "Schlaglöcher". Um den Nürburgring 20.6 km in 7,13 Min zu fahren - : (TeslaS P85 bei 9 min ...nur eine Runde....in der 2. Regelt er voll ab....ist ja kein Rennwagen..)
https://imgr1.auto-motor-und-sport.de/P ... 779353.jpgWie oft gibt der Fahrer "Bremse" ....oder Vollschub... mit über 650 kW ?
Übertragen auf die Brennstoffzelle hat man im Normalbetrieb einen Innenwiderstand von 0,133 Ohm ....einen Wirkungsgrad von 60 -80%.
VOLLSCHUB - Einen Innenwiderstand von 10 Ohm und einen Wirkungsrad von unter 30%.
Bei 650 kW Leistung (Fast Kurzschluss - Vollschub) würde also die Zelle mit mindestens 50% beheizt -
300 kW WÄRME ... mit ringsum Wasser ok.
Nebenbei sind ein paar konstruktive Details im Vorratsbehälter (die Vorlage der Brennstoffzelle... Vergaser wär falsch - aber zum Verständnis - ) da diffundiert der Wasserstoff "weg" - wenn man NULL Abnahme hat - kein "Gas" gibt. (Teuerer geht natürlich immer)
Ein paar Sekunden "Ampel-countdown" Wasserstoff "voll auf" - vor Vollstromabnahme - >> .....hat einen hohen VERBRAUCH.
Der Lastwechsel bei Stop and Go - müsste/sollte also auch über Akkus geregelt werden. Der Lastwechsel "glattgezogen" werden....
Ja das sind EXTREMSituationen.
Vielleicht lässt sichs hier mit Kondensatoren und Brennstoffzelle im Antrieb arbeiten.... (Brennstoffzelle fast immer nahe Optimum.)