Finanziert denn nicht im Moment die japanische Zentralbank den Staat direkt?3x schwarzer Kater » Di 10. Feb 2015, 21:22 hat geschrieben:
Dem Staat wurde die Möglichkeit genommen seine Schulden durch das physische Drucken von Geld zu tilgen. Geld wird heute nicht mehr gedruckt. Es entsteht im Wesentlichen durch Wertschöpfung (in Form einer langfristigen Erhöhung der Geldmenge) und gelangt in die Welt durch Kreditvergabe.
Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Moderator: Moderatoren Forum 1
-
- Beiträge: 38094
- Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
- Walter Hofer
- Beiträge: 2708
- Registriert: Montag 20. Januar 2014, 20:37
- user title: Walter und sein Team
- Wohnort: Göttingen
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Dieter Winter » Di 10. Feb 2015, 20:51 hat geschrieben:
Wieso gegen den Trend?
Der $ legt doch aktuell zu.
Mutig wär's Rubel zu kaufen.
in einem Jahr sieht es wieder anders aus.
Zum Rubelkauf hier, hopp oder flop?
Russland in der Krise:
Merkollande (Merkel und Präsident Hollande) wollen den Ukrainekonflikt lösen. Russland kommt diese Initiative wahrscheinlich ganz gelegen. Wirtschaftlich werden die Wolken nämlich immer dunkler. Eine Beilegung des Konflikts im ersten Halbjahr 2015 könnte das Ruder noch einmal herumreißen.
http://www.godmode-trader.de/artikel/ru ... uo,4103892
Wer sein Leben genießt, dem wird es vermießt.
- 3x schwarzer Kater
- Beiträge: 25852
- Registriert: Montag 26. Mai 2014, 16:25
- user title: Do legst di nieda
- Wohnort: Schwaben
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Wie sich Japan finanziert weiß ich nicht. Damit hab ich mich noch nicht beschäftigt.Adam Smith » Di 10. Feb 2015, 21:26 hat geschrieben: Finanziert denn nicht im Moment die japanische Zentralbank den Staat direkt?
Aber um meinen obigen Beitrag noch zu ergänzen. Vor dem Hintergrund dessen, was ich dort geschrieben habe, halte ich die direkte Finanzierung des Staates durch die Zentralbanken doch für bedenklich oder zumindest hinterfragenswürdig, also auch die Möglichkeit, dass die Zentralbanken direkt Staatsanleihen kaufen, wie seit kurzem auch in der EU möglich.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
- Dieter Winter
- Beiträge: 26279
- Registriert: Freitag 6. Januar 2012, 22:08
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Der Punkt, dass Geldvermögen vernichtet werden, wenn Schulden sinken, ist mit im Prinzip klar. Was ich nicht verstehe ist, dass es dauerhaft klappen soll, dass Schulden mit immer neuen Schulden beglichen werden können. Dass es eine gewisse Zeit lang gehen mag, bestreite ich ja nicht. Aber kann das wirklich eine unendliche Geschichte werden. Beim letzten crash kamen bereits einige Staaten in's Wanken. Seitdem sind die Schulden/Vermögen noch mal erheblich angewachsen. Dass es zu einem weiteren crash kommt, dürfte an sich nicht ernsthaft bezweifelt werden. Was dann? Wenn Staaten wie Italien oder Frankreich den Bach runter gehen, wird das auch den Rest Europas oder möglicherweise die ganze Welt betreffen. Da wir m. W. eine vergleichbare Situation noch nie hatten, ist es vermutlich nicht möglich, vorher zu sagen wie die sache ausgeht.3x schwarzer Kater » Di 10. Feb 2015, 21:22 hat geschrieben:
Prinzipiell ist das Thema Geldschöpfung ja schon eine komplizierte Sache und auch nicht so ganz einfach zu verstehen. Gerade das Thema "Geld entsteht durch Kreditvergabe" verursacht bei einigen Kopfschmerzen, da das Prinzip für viele einfach nicht verständlich ist. Angeheizt wird die Diskussion noch von Experten, die dann noch die Begriffe Forderung und Verbindlichkeit und gerne auch Luftbuchung in den Raum werfen und damit auch gezielt Ängste schüren. Meistens verschwiegen wird von den "Experten" aber schon die Tatsache, dass durch die Rückzahlung von Schulden, auch wieder Geld vernichtet wird. Aber auch das ist für das Verständnis entscheidend.
Eine Deckung durch Aktiva bringt gar nichts, da jedes Aktiva in der Bewertung auch Schwankungen unterliegt und auch an Wert verlieren kann. Der Wert von Gold verändert sich z.B. auch ständig und orientiert sich an Angebot und Nachfrage, ähnlich auch Immobilien. Die tatsächliche Bewertung ist also Schwierig und taugt somit zur Deckung der Geldmenge bedingt. Verschärft wird das ganze dadurch, dass im Falle einer Golddeckung z.B. das Gold als Rohstoff der Wirtschaft entzogen wird und dieses Entziehen ja schon wieder Einfluss auf den Goldpreis hat.
Geldschöpfung heute beruht auf dem Prinzip der Deckung durch zukünftige Wertschöpfung, wodurch sich langfristig auch die Geldmenge erhöhen kann. Sie unterliegt in unserem zweistufigen Bankensystem einer umfassenden Kontrolle durch die Banken, der Zentralbank und des Staates der umfassende Regularien aufstellt. Das an der einen oder anderen Stelle nachgebessert wird liegt in der Natur der Sache. Aber Tatsache ist auch, dass wir seit 70 Jahren mit diesem Geldsystem leben und es sehr stabil ist. Stabiler als jemals zuvor. Das genau liegt an dem Prinzip. Dem Staat wurde die Möglichkeit genommen seine Schulden durch das physische Drucken von Geld zu tilgen. Geld wird heute nicht mehr gedruckt. Es entsteht im Wesentlichen durch Wertschöpfung (in Form einer langfristigen Erhöhung der Geldmenge) und gelangt in die Welt durch Kreditvergabe.
Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.
- 3x schwarzer Kater
- Beiträge: 25852
- Registriert: Montag 26. Mai 2014, 16:25
- user title: Do legst di nieda
- Wohnort: Schwaben
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Das ist im Prinzip kein Problem, wenn folgende Voraussetzung vorliegt. Die Kredite müssen im Wesentlichen investiert werden, d.h. es muss eine gewisse Wertschöpfung dahinter stehen, so dass aus den Erträgen Geld zurückfließt um die Schulden zu begleichen. Werden die Kredite zu sehr für Konsum eingesetzt, platzt die Blase irgendwann.Dieter Winter » Di 10. Feb 2015, 22:05 hat geschrieben:
Übrigens neben der Immobilienblase der andere Grund für Finanzkrise. Konsum auf Pump in den USA.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Das ist nun mal das Prinzip von Konsum-Krediten, welche die Häusle-Finanzierungen waren.3x schwarzer Kater » Di 10. Feb 2015, 22:22 hat geschrieben:
Konsum auf Pump in den USA.
Wenn im Nachhinein diese Kredite zu "Investitions"-Paketen geschnürt werden, kann man doch nicht den originalen Kreditnehmern vorwerfen, dass sie konsumieren, statt zu investieren.
- 3x schwarzer Kater
- Beiträge: 25852
- Registriert: Montag 26. Mai 2014, 16:25
- user title: Do legst di nieda
- Wohnort: Schwaben
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
jugatop » Di 10. Feb 2015, 22:45 hat geschrieben: Das ist nun mal das Prinzip von Konsum-Krediten, welche die Häusle-Finanzierungen waren.
Wenn im Nachhinein diese Kredite zu "Investitions"-Paketen geschnürt werden, kann man doch nicht den originalen Kreditnehmern vorwerfen, dass sie konsumieren, statt zu investieren.
ich halte nichts von Konsum auf Pump. Das ist dumm. Die Folgen haben wir gesehen. Mit Konsumkrediten ist übrigens nicht die "Häuslefinanzierung" gemeint. Denn diese ist in den allermeisten Fällen vom Prinzip her kein Konsum sondern eine Investition. Mit Konsumkrediten wurde der allgemeine Lebensstandard auf Pump finanziert, dass ist es was vor allem die Mittelschicht in USA gemacht hat und durch dieses Verhalten die Krise auch mit ausgelöst hat.
Die Kredite wurden übrigens nicht im Nachhinein zu "Investitions-"Paketen geschnürt, sondern zu Spekulationspaketen. Denn Unterschied solltest sogar du kennen.
Zuletzt geändert von 3x schwarzer Kater am Mittwoch 11. Februar 2015, 06:59, insgesamt 1-mal geändert.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Die "Immobilien-Blase" entstand aber tatsächlich durch Konsum auf Pump, indem die Wertsteigerungen der Häuser als Sicherheit für die Kreditkarten eingesetzt wurden, diese zusätzlichen Beträge dann verkonsumiert, aber nicht ausgeglichen wurden und als dann Häuser wieder im Wert fielen, dann die Banken zusätzliche Sicherheiten verlangten, die nicht gebracht werden konnten und deshalb die Kreditverträge gekündigt wurden. Ebensowenig existierte eine Absicherung für den Fall der Arbeitslosigkeit, mit demselben Ergebnis.3x schwarzer Kater » Di 10. Feb 2015, 23:35 hat geschrieben:
ich halte nichts von Konsum auf Pump. Das ist dumm. Die Folgen haben wir gesehen. Mit Konsumkrediten ist übrigens nicht die "Häuslefinanzierung" gemeint. Denn diese ist in den allermeisten Fällen vom Prinzip her kein Konsum sondern eine Investition. Mit Konsumkrediten wurde der allgemeine Lebensstandard auf Pump finanziert, dass ist es was vor allem die Mittelschicht in USA gemacht hat und durch dieses Verhalten die Krise auch mit ausgelöst hat.
Die Kredite wurden übrigens nicht im Nachhinein zu "Investitions-"Paketen geschnürt, sondern zu Spekulationspaketen. Denn Unterschied solltest sogar du kennen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
- Blickwinkel
- Beiträge: 15030
- Registriert: Mittwoch 7. November 2012, 19:29
- user title: Demokratischer Europäer
- Wohnort: Erde
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Apropos Immobilienblase: Die Amerikaner kaufen wieder vermehrt Immobilien.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Dieter Winter » Di 10. Feb 2015, 20:26 hat geschrieben:
Ich trau der Sache einfach nicht. Was auch damit zu tun hat, dass ich's nicht vollumfänglich blicke.
Vielleicht hilft Dir diese Seite und die darauf verlinkten Seiten ja weiter. http://www.anderweltonline.com/wirtscha ... inanz-ein/
Gruß - Elser
- Blickwinkel
- Beiträge: 15030
- Registriert: Mittwoch 7. November 2012, 19:29
- user title: Demokratischer Europäer
- Wohnort: Erde
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Genau, der passt gut ins Portfolio rein. Du kannst ihn auch direkt anschreiben unter: [email protected].Elser » Di 17. Feb 2015, 12:12 hat geschrieben:
Vielleicht hilft Dir diese Seite und die darauf verlinkten Seiten ja weiter. http://www.anderweltonline.com/wirtscha ... inanz-ein/
Gruß - Elser

Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
- Realist2014
- Beiträge: 71202
- Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
- user title: Sozialer Marktwirtschaftler
- Wohnort: München , Stadt des FC Bayern
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Elser » Di 17. Feb 2015, 11:12 hat geschrieben:
Vielleicht hilft Dir diese Seite und die darauf verlinkten Seiten ja weiter. http://www.anderweltonline.com/wirtscha ... inanz-ein/
Gruß - Elser
klar- DORT steht:
"Die USA werden riesige Probleme bekommen. Sie müssen nämlich dann mit ihren Dollars andere Währungen einkaufen, wenn sie Waren aus Übersee beziehen wollen. Die große Frage ist dann aber, ob überhaupt noch irgendjemand US-$ haben will – eine Währung, die mit nichts unterfüttert ist außer mit der Militärmacht der USA. Der US-$ wird den Weg aller Währungen gehen, die kriegführenden Nationen gehören: Er wird in einer schwindelerregenden Inflation untergehen"
wieder das übliche "Ami-Bashing" der USA-Hasser....
der Artikel ist von Juli 2014
und man sieht seitdem - wie der US-Dollar seitdem gegenüber dem Euro an Wert "verliert"...

Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- Skull
- Moderator
- Beiträge: 28917
- Registriert: Donnerstag 12. April 2012, 22:22
- user title: woaussie
- Wohnort: NRW / ST
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Auch der Untergang des Dollars stand dann wohl erstmal nicht statt.Starfix » Mo 9. Feb 2015, 19:09 hat geschrieben:Das wird aller höchste Zeit, denn der Dollar ist eine Pleite Währung die Hoffnungslos überzeichnet ist,
Eigentlich ist das ja Falsch Geld, die USA kauft alles mit Bedruckten Papier auf das wertlos ist. Immer mehr wollen diese Währung nicht und sobald diese Nationen dort aussteigen werden sie als Schurken Staaten entlarvt und dessen Führern als böse Despoten

mlg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
- Skull
- Moderator
- Beiträge: 28917
- Registriert: Donnerstag 12. April 2012, 22:22
- user title: woaussie
- Wohnort: NRW / ST
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Auch wenn der Starfix in unseren Forum nicht mehr zu finden ist,Starfix hat geschrieben:(09 Feb 2015, 19:09)
Das wird aller höchste Zeit, denn der Dollar ist eine Pleite Währung die Hoffnungslos überzeichnet ist
was sagt die User-Gemeinde nun zum Untergang des Dollars ?

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Bei der Widerlegung von Verschwörungstheorien und apokalyptischen Vorhersagen schweigen deren Verbreiter an sich immer. Und Japan ist auch immer noch nicht pleite.Skull hat geschrieben:(16 Dec 2016, 16:13)
Auch wenn der Starfix in unseren Forum nicht mehr zu finden ist,
was sagt die User-Gemeinde nun zum Untergang des Dollars ?![]()
mfg
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
ich habe keine Dollars und das Thema hat hier ueber ein Jahr niemanden interessiertSkull hat geschrieben:(16 Dec 2016, 16:13)
Auch wenn der Starfix in unseren Forum nicht mehr zu finden ist,
was sagt die User-Gemeinde nun zum Untergang des Dollars ?![]()
mfg

Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Leute, bleibt ruhig.
Ich erinnere noch gut, schlaue Kommentatoren wollten schon in den 70.Jahren die DM als Leitwährung gegen den Dollar aufbauen.
Alles Quatsch, Währungen sind ein rein techn. Problem. Geht eine den Bach runter wird man kurz darauf eine Ersatzlösung finden und die Erde - na ja, die Wirtschaft - wird sich weiter drehen.
Sollte es zur Apokalypse kommen, dann bestimmt nicht über ein techn. Währungsproblem.
Ich erinnere noch gut, schlaue Kommentatoren wollten schon in den 70.Jahren die DM als Leitwährung gegen den Dollar aufbauen.
Alles Quatsch, Währungen sind ein rein techn. Problem. Geht eine den Bach runter wird man kurz darauf eine Ersatzlösung finden und die Erde - na ja, die Wirtschaft - wird sich weiter drehen.
Sollte es zur Apokalypse kommen, dann bestimmt nicht über ein techn. Währungsproblem.
-
- Beiträge: 3239
- Registriert: Montag 18. April 2016, 14:37
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Skull hat geschrieben:(16 Dec 2016, 16:13)
Auch wenn der Starfix in unseren Forum nicht mehr zu finden ist,
was sagt die User-Gemeinde nun zum Untergang des Dollars ?![]()
mfg
Nichts hält ewig. Ist wie beim euro.
-
- Beiträge: 38094
- Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Erdogan möchte auch aus dem Dollar aussteigen, weil es der Lira so schlecht geht.
Aber auch damit geht der Dollar nicht unter.
Aber auch damit geht der Dollar nicht unter.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Die meisten Zentralbanken Schichten langsam
ihre Devisenreserven um erst auf etwas mehr €
jetzt mehr Chinesische Anteile. Weniger £.
Alles ganz normal. Noch bleibt aber der $ führend.
Was deren Bedeutung keinen Abbruch tut.
ihre Devisenreserven um erst auf etwas mehr €
jetzt mehr Chinesische Anteile. Weniger £.
Alles ganz normal. Noch bleibt aber der $ führend.
Was deren Bedeutung keinen Abbruch tut.
- BlueMonday
- Beiträge: 3794
- Registriert: Montag 14. Januar 2013, 17:13
- user title: Waldgänger&Klimaoptimist
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
"Die USA werden riesige Probleme bekommen. Sie müssen nämlich dann mit ihren Dollars andere Währungen einkaufen, wenn sie Waren aus Übersee beziehen wollen. Die große Frage ist dann aber, ob überhaupt noch irgendjemand US-$ haben will – eine Währung, die mit nichts unterfüttert ist außer mit der Militärmacht der USA. Der US-$ wird den Weg aller Währungen gehen, die kriegführenden Nationen gehören: Er wird in einer schwindelerregenden Inflation untergehen"
Als ob Fiatgelder anderer Staaten "unterfüttert" also irgendwie gedeckt wären. Gedeckte oder wenigstens teilgedeckte Währungen sind längst Geschichte.
Als ob Fiatgelder anderer Staaten "unterfüttert" also irgendwie gedeckt wären. Gedeckte oder wenigstens teilgedeckte Währungen sind längst Geschichte.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
- unity in diversity
- Beiträge: 10327
- Registriert: Sonntag 21. Dezember 2014, 09:18
- user title: Links oben, unten rechts
- Wohnort: Deutschland drunter & drüber
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Die Chance, den € zu einem Bestandteil eines weltweit, beliebig austauschbaren Währungskorbes zu machen, wurde vom stets grimmig dreinschauenden, deutschen Kassenwart vergeigt.Ger9374 hat geschrieben:(17 Dec 2016, 11:45)
Die meisten Zentralbanken Schichten langsam
ihre Devisenreserven um erst auf etwas mehr €
jetzt mehr Chinesische Anteile. Weniger £.
Alles ganz normal. Noch bleibt aber der $ führend.
Was deren Bedeutung keinen Abbruch tut.
Der hatte nie das Gespür, wie man eine gesamteuropäische Standortpolitik macht.
Da sind nicht nur die Amis und die Chinesen viel weiter.
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Eine Währung spiegelt nicht immer unbedingt
verschuldungsgrad eines Landes usw. aus.
Die Wirtschaftskraft und das Vertrauen der Märkte
sind ausschlaggebend. Der Dollar hat über die Jahrzehnte schon an Wert abgegeben.So relativiert der Markt seinen Wert.
verschuldungsgrad eines Landes usw. aus.
Die Wirtschaftskraft und das Vertrauen der Märkte
sind ausschlaggebend. Der Dollar hat über die Jahrzehnte schon an Wert abgegeben.So relativiert der Markt seinen Wert.
- unity in diversity
- Beiträge: 10327
- Registriert: Sonntag 21. Dezember 2014, 09:18
- user title: Links oben, unten rechts
- Wohnort: Deutschland drunter & drüber
Re: Immer mehr Nationen steigen aus dem Dollar aus
Keine Dienstleistungsgesellschaft kann eine harte Währung haben.Ger9374 hat geschrieben:(17 Dec 2016, 12:24)
Eine Währung spiegelt nicht immer unbedingt
verschuldungsgrad eines Landes usw. aus.
Die Wirtschaftskraft und das Vertrauen der Märkte
sind ausschlaggebend. Der Dollar hat über die Jahrzehnte schon an Wert abgegeben.So relativiert der Markt seinen Wert.
Darum sind die Propagandisten, die behaupten, Deutschland sei eine Dienstleistungswüste, auf dem Holzweg.
Es sei denn, Deutschland kann hochwertige Dienstleistungen liefern.
Dann muß die gesamte Nachkommenschaft aus IT-Spezialisten bestehen.
Daran glaubt kein normaler Mensch, angesichts des deutschen Bildungssystems.