Flaschengeist hat geschrieben:(27 Apr 2016, 19:39)
Legt man sonst nicht immer viel wert darauf, daß die Herkunft der Täter nicht bekannt wird.
In Deutschland ,wie es in den USA gehandhabt wird,weiß ich nicht.
Moderator: Moderatoren Forum 3
Flaschengeist hat geschrieben:(27 Apr 2016, 19:39)
Legt man sonst nicht immer viel wert darauf, daß die Herkunft der Täter nicht bekannt wird.
Fadamo hat geschrieben:(27 Apr 2016, 19:42)
In Deutschland ,wie es in den USA gehandhabt wird,weiß ich nicht.
Yossarian hat geschrieben:(08 Jul 2016, 09:12)
Ein Terroranschlag aus rassistischen Motiven nach der Hetze von links gerichteten Medien.
Flat hat geschrieben:(08 Jul 2016, 09:48)
Moin,
meinst Du mit Hetze die Kritik daran, dass immer wieder Schwarze ohne Grund von der Polizei erschossen werden?
Inzwischen sind bereits 5 Polizisten tot. Erschreckend. Rassismus wäre das übrigens, wenn es bewusst gegen Weiße ging. Sind Polizisten eine Rasse?
Es scheint sich eher um blindwütige Rache zu handeln.
Die NRA wird jetzt sicherlich wieder sagen, wenn die Polizisten bewaffnet gewesen wären, wäre nichts passiert. Ach ne, die sind ja bewaffnet.
Yossarian hat geschrieben:(08 Jul 2016, 10:55)
Das Video wo der Mann am Boden erschossen wird sieht nach Mord aus,
Provokateur hat geschrieben:(08 Jul 2016, 11:13)
Es gibt auch das Phänomen der "gespiegelten Bewegung". Wenn Personen unter Stress handeln, dann macht die eine Hand das, was die andere macht. Greift man zum Beispiel mit links, dann greift unbewusst auch die Rechte. Das führt natürlich dazu, dass, sobald eine Waffe geführt wird, ein Schuss bricht.
Deswegen haben wir vor der Ausbildung NeuSAK schon eingeimpft bekommen, dass zum Beispiel im Checkpoint oder beim Rausziehen einer Person aus dem Kfz der Zeigefinger der Waffenhand lang auf dem Verschluss (Schlitten) aufliegt - und nicht auf dem Abzugsbügel. Am allerbesten: Situation durch mehrere Sicherer kontrollieren lassen und Kurzwaffe holstern.
Greift man andernfalls dummerweise unter Stress den Türgriff, geht es nämlich los. Und auch die Sicherer wirken dann ins Auto, schießt ja keiner ohne Grund.
Es sieht nach Mord aus, könnte aber einfach eine unwillkürliche Bewegung sein.
Yossarian hat geschrieben:(08 Jul 2016, 11:28)
Du hast nur das stumm geschaltete Video gesehen nehme ich an? Das erkärt die Abgabe eines Schusses, nicht des ganzen Magazins.
Aber ich mag mich nicht in Vermutungen ergehen, das haben die Medien schon getan und zur Eskalation der Lage erheblich beigetragen.
Nur als Beispiel Twitter: https://twitter.com/twitter/status/751231949700624384
Flat hat geschrieben:(08 Jul 2016, 11:37)
Moin,
bei den vielen Fällen in den letzten Jahren. Ja, das war wohl häufig der Fall. Das wird meines Wissens auch nicht mehr ernsthaft bestritten.
Das das nicht die Ermordung von 5 Polizisten legitimiert, sollte allerdings klar sein.
Yossarian hat geschrieben:(08 Jul 2016, 11:40)
Ich schrieb spezifisch zu den letzten beiden Vorfällen.
Provokateur hat geschrieben:(08 Jul 2016, 11:33)
Im Einsatz haben auch schon erfahrene Soldaten ganze Magazine nach dem "Entladen" in die Sandkiste geleert. Und das nicht nur einmal. Die haben einfach immer weiter geschossen. Keine Ahnung, warum.
In den USA sorgt ein weiterer Vorfall von offenbar willkürlicher Gewalt gegen Schwarze für Aufsehen: Bereits am Samstag schossen Polizisten im texanischen Houston den Afroamerikaner Alva Braziel nieder, später erlag dieser seinen Verletzungen.
Nach Angaben örtlicher Medien erklärte die Polizei, Braziel sei bewaffnet gewesen und habe sich geweigert, die Waffe fallen zu lassen. Stattdessen habe er sie auf die Beamten gerichtet. Nutzer der sozialen Netzwerke zogen diese Angaben der Polizei in Zweifel und forderten weitere Untersuchungen. Ihre Zweifel begründen sie vor allem mit einem Video, das einen anderen Tathergang zeigen soll. Auf den Bildern ist ein Mann zu sehen, der Braziel sein soll und der offensichtlich beide Hände erhoben hat, als ein Polizeiauto in seiner Nähe stoppt.
In den USA verfolgte ein Polizist einen gehörlosen Autofahrer, der offensichtlich zu schnell fuhr und nicht stoppte. Dann fiel ein tödlicher Schuss.
Cat with a whip hat geschrieben:(23 Aug 2016, 11:30)
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/u ... 08997.html
Nix neues aus den Land der Baller-Schwachmaten.
bennyh hat geschrieben:(23 Aug 2016, 17:36)
Der Mann hat das Kapitalverbrechen begangen, gehörlos zu sein. Im Land der Gangster in blau ist das schonmal ein Todesurteil wert. Was ist nicht verstehe: Der Typ war doch unbewaffnet. Müssten daher laut Vorschrift nicht eigentlich erstmal nicht-tödliche Methoden wie Taser und Pfefferspray eingesetzt werden? Darf ein Cop überhaupt einfach losballern, wenn der "Verdächtigte" unbewaffnet ist? Nennt sich sowas nicht in Fachkreisen Mord?
Cobra9 hat geschrieben:(26 Aug 2016, 06:32)
Nicht ganz richtig dein Beitrag. Der Gehörlose entzog sich einer Kontrolle laut Artikel. Jetzt müssen die Details untersucht werden. Die USA haben andere Einsatzregeln, andere Ausrüstung usw.
Abwarten was die Details ergeben. Aber es wäre klug von den USA eine einheitliche Ausbildung zu gewährleisten und minimale Standards
n the United States, the use of deadly force by sworn law enforcement officers is lawful when the officer reasonably believes the subject poses a significant threat of serious bodily injury or death to themselves or others. The use of deadly force by law enforcement is also lawful when used to prevent the escape of a fleeing felon when the officer believes escape would pose a significant threat of serious bodily injury or death to members of the public. Common law allowed officers to use any force necessary to effect a felony arrest but this was narrowed in the Tennessee v. Garner ruling in 1985 when the U.S. Supreme Court said that "deadly force...may not be used unless necessary to prevent the escape and the officer has probable cause to believe that the suspect poses a significant threat of death or serious bodily harm to the officer or others."
In the 1989 Graham v. Connor ruling, the Supreme Court expanded its definition to include "objective reasonableness" standard—not subjective as to what the officer's intent might have been—and it must be judged from the perspective of a reasonable officer at the scene—and its calculus must embody the fact that police officers are often forced to make split-second decisions about the amount of force necessary in a particular situation.
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste