Tomaner hat geschrieben:(03 Jul 2016, 11:58)
Sorry, aber, du sprichst von Massenarmut, hat erst mal Null und nichts mit Flüchtlingen zu tun. Es ist das kapitalistische System, dass Reiche reicher und Arme ärmer werden läst und dies weltweit. Davon sind sogar andere Länder noch stärker betroffen und zwar ohne jegliche Zuwanderung. Ist die Situation in Polen oder Ungarn besser als die in Deutschland, weil die weniger Zuwanderung zugelassen haben?
Ja, das sind sie durchaus, wenn wir von den Auswirkungen reden! Warst Du schon mal da? Ich schon. Es ist sehr schön dort. Wie gesagt, wenn wir von der jetzigen Massenzuwanderung reden, nicht von den moderaten Migrationsbewegungen, die es immer schon gegeben hat, und die durchaus von Nutzen sind.
Von den Polen die hier zB im 19.Jh ins Ruhrgebiet eingewandert sind weil sie hier Arbeit suchten, sind nur noch die Nachnamen geblieben, sonst Nichts; sie sind so deutsch wie die Deutschen. Sie haben sich hier unter- und eingeordnet, hier deutsche Frauen geheiratet
UND ihre Töchter Deutschen Männern anvertraut! Ein ganz wichtiger Unterschied zum Islam übrigens, dort darf der Muslim problemlos eine "Ungläubige" ehelichen, seine Tochter oder Schwester darf aber nur einen Muslim heiraten. Ein Volk kann also eine bestimmte Menge Zuwanderer in einer bestimmten Zahl von Jahrzehnten einbinden. Und diese Zuwanderer müssen sich assimilieren, sonst gibt es ganz problematische Parallelgesellschaften. Die Slums in den USA mögen höchstwahrscheinlich aus der früheren Ungleichbehandlung von Farbigen resultieren; die No-Go-Areas in Deutschland sind im Wesentlichen in der Hand von Muslimen, die jedenfalls hier niemals als Sklaven gehalten wurden sondern wie die Deutschen vom Sozialsystem profitieren.
Also mir sind die Verhältnisse hier lieber mit Zuwanderung, als die dort ohne! Betrachtet man dieses Thema weltweit, geht eben die Schere Armreich dort weit auseinander, wo man relativ totalitäre Regime hat und nicht dort mit relativ hoher Einwanderung, wie beispielsweise auch China!
Die Verhältnisse sind gerade am Kippen. Noch stopft man die Löcher mit Geld(darlehen) und Propaganda von syrischen Facharbeitern die Bündelweise Geld finden (bis auf eine Ausnahme finden diese Zeitungsberichte komischerweise nur im Westen Deutschlands statt...), während die Polizei die Gewalttaten von Flüchtlingen nur veröffentlichen darf, wenn die Presse explizit danach fragt. Ein unglaublicher Skandal.
Im Übrigen möchte ich auf die Massenmigration in Tibet hinweisen; dort findet seit Jahren das statt, was jetzt auch hier passiert; das Wegdrücken eines Volkes durch zahlenmäßiges Überrennen. Klar ist am Ende kein Schuß gefallen und doch ist es Unrecht. Deutschland hat noch 1998 gegen die Landnahme Tibets durch China protestiert. Heute hört man Nichts mehr davon und der einstmals geschätzte Dalai Lama wird nicht mehr so oft eingeladen, weil das was er sagt inzwischen politisch nicht mehr korrekt ist. Hat nun er sich verrannt oder unsere parteiübergreifende "Elite"? Womit wir bei der AfD sind; welche Opposition gibt es außer ihr derzeit noch?
Was du hier versuchst ist, nicht den Grund für soziale Ungerechtigkeit zu finden, sondern Harz4 gegen Flüchtlinge auszuspielen.
Keineswegs. Ich beschreibe nur die Situation. Es werden die deutschen Arbeiter gegen die Flüchtlinge ausgespielt auf dem Arbeitsmarkt. Und das ist auch der Grund warum sie gesetzwidrig (Schengen, GG§16b, Asylgesetze...) hereingelassen werden: Lohndrückung, Sprengung der Sozialsysteme und Ankurbelung der Wirtschaft. Eine Million neuer "Flüchtlinge" bedeuten eine Million neuer Kunden für Aldi, Lidl, Kik, für die Krankenkassen und Ärzte wie dicke Geldbündel für die Vermieter von Schrottimmobilien - €25,- pro Person und Tag! Das läßt kein normaler Mietspiegel zu, wenn Du eine Wohnung an Deutsche vermieten willst.
Das Geld für all diese Wohltaten wird vom Arbeiter verdient und landet am Ende beim Großkapital, bei den großen Gesellschaften. Aber auch bei der Sozialindustrie. Die angeblichen Fachkräfte sollen ja, wie man aus NRW hört, mit neuen Lehrern (also weiteren Beamten...) zehn bis 20 Jahre lang ausgebildet werden um auf dem Arbeitsmarkt fit zu sein. Hat man den Bürger gefragt, ob sein Geld für die jahrzehntelange Schulung angeblich nur zeitweise zu Gast befindlicher Asylanten bis zu deren Heimkehr ausgegeben werden darf, anstatt für die Renovierung der Schulen für die eigenen Kinder? Inzwischen kommen ja tatsächlich Stimmen aus der Lehrerschaft die hoffen, durch den Geldregen für die Asylanten auch ein par Brösel für ihre Schulen abzubekommen.
Ein Staat kann ein funktionierendes Sozialsystem haben oder offene Grenzen. Beides geht nicht.
Kann es sein das in Deutschland milliardenschwere Unternehmen, bespielsweise Ikea, weniger Steuern bezahlen, als eine gutgehende Würstchenbude?
Durchaus.
Ändert aber Nichts daran, daß man selbst wenn man das in den Griff bekäme (Kapital ist bekanntlich scheuer als ein Reh und die Unternehmen können
leider von heute auf Morgen ihr Kapital verlagern), die vielen Millionen Flüchtlinge die kommen wollen, weder beschäftigen noch finanzieren noch integrieren kann. Man muß einfach mal die Dimensionen dieser Massenmigration sich vor Augen führen; es sind einfach zu Viele. 80 Prozent der Weltbevölkerung hätten Anspruch auf deutsches H4. Stattdessen müssen wir damit rechnen, daß die integrationsunwilligen Flüchtlinge (Assimilation ist ja angeblich Teufelszeug) genau die Zustände hier mitbringen und installieren, vor denen sie doch geflohen sind. Ein Blick in deren Heimatländer reicht meist, um sich eine Meinung zu bilden ob man das hier haben möchte oder nicht.