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Er ist Passdeutscher. Kein autochthoner Deutscher. Lebe einfach damit, mit Rassismus hat es nichts zu tun. Nur mit Fakten.pikant hat geschrieben:(30 May 2016, 16:44)
mehr Deutsch als Boateng geht nicht - aber fuer Rassisten ist ja Boateng gar kein Deutscher - ich verstehe
Die sind alle weiß und unterscheiden sich alle deutlich von einem Araber.Alexyessin hat geschrieben:(30 May 2016, 16:47)
Europäisch wie ein Baske oder wie ein Lappe - oder wie ein Ungar?
Und wie sieht nun ein Europäer aus? Zeig doch mal klare Kante, statt rumzueiern.
...ups.Billie Holiday hat geschrieben:(30 May 2016, 16:47)
Ach so, ich dachte, es sei nicht klar, was deutsch bedeutet.
so ein rassistischen Scheissdreck ist schwer zu ertragen.nichtkorrekt hat geschrieben:(30 May 2016, 16:43)
Er ist zur Hälfte ein Deutscher, weil er zu Hälfte deutsche und zur anderen Hälfte afrikanische Gene hat, deswegen sieht er auch weder deutsch, noch typisch afrikanisch aus, sondern eher wie ein Araber. Wo jemand geboren ist, ist doch wurst, wenn eine Deutsche ihr Kind im Urlaub in Japan zur Welt bringt, ist das Kind ja auch kein Japaner deswegen.
Gutes Beispiel mit den Neandertalern. Aber darüber unterhalte ich mich nur mit Menschen, die ein Interesse an dieser Art an Forschung haben und vor allem eine Ahnung. Beides trifft auf dich eher nicht zu. Also, kannst du nun die Fragen beantworten?IndianRunner hat geschrieben:(30 May 2016, 16:43)
Du kannst bis zu den Neandertalern zurückgehen, verwirren wirst du nur dich selbst. Ich frage mich nur was dich antreibt.
das ist glaskar - jeder ist Deutscher, der den deutschen Pass besitztBillie Holiday hat geschrieben:(30 May 2016, 16:47)
Ach so, ich dachte, es sei nicht klar, was deutsch bedeutet.
Der Baske ist dunkel wie ein Berber - und das zählst du wohl eher zu Araber.........nichtkorrekt hat geschrieben:(30 May 2016, 16:48)
Die sind alle weiß und unterscheiden sich alle deutlich von einem Araber.
Kindergarten? Es sehen nicht alle Europäer gleich aus, aber sie sehen alle anders aus als Asiaten oder Afrikaner. So, und nun verarbeite das erstmal.hafenwirt hat geschrieben:(30 May 2016, 16:49)
Und wie sieht nun ein Europäer aus? Zeig doch mal klare Kante, statt rumzueiern.
Da er eine deutsche Mutter hat, hat er auch eine lange Reihe "autochthoner" Deutschen als Vorfahren. Und da soll er "nur" Passdeutscher sein? Blödsinn.IndianRunner hat geschrieben:(30 May 2016, 16:48)
IndianRunner hat geschrieben:
(30 May 2016, 16:41)
Rein genetisch kein autochthoner Deutscher , richtig. Ein Mischling. Darf man Mischling noch sagen?
Er ist Passdeutscher. Kein autochthoner Deutscher. Lebe einfach damit, mit Rassismus hat es nichts zu tun. Nur mit Fakten.
Was regst du dich auf? Ethnie ist ein biologisches Merkmal wie das Geschlecht und als solches wertneutral. Deutscher zu sein, ist nicht besser oder schlechter als Ghanaer oder Türke zu sein, deswegen verstehe ich nicht, warum gerade Linke, die Deutschland als Nation letztlich ohnehin ablehnen so einen Wert darauf legen, dass Migranten auch als Deutsche zu gelten haben, wobei das auf Boateng ja nicht direkt zutrifft, aber er ist genauso sehr Ghanaer wie er Deutscher ist, oder maßt du dir an diese Wurzeln von ihm einfach zu verleugnen?pikant hat geschrieben:(30 May 2016, 16:50)
so ein rassistischen Scheissdreck ist schwer zu ertragen.
in Deutschland geboren, spricht perfekt Deutsch, dort aufgewachsen und immer im Land gearbeitet und nur zur Haelfte Deutscher - geht es noch?
aber man ist echter Deutscher wenn man deutsche Vorfahren hat und nicht im Land arbeitet und die deutsche Sprache nicht beherrst und auch nicht hier geboren ist?
mehr rassistischer Muell geht bald nicht mehr!
Du kannst mich gern für ein Kindergartenkind halten. Wenn du doch so schlau und intelligent bist, kann es dir doch sicherlich nicht so schwer fallen, mir das alles genau zu erklären, was vom Aussehen einen Europäer, einen Asiaten oder Afrikaner auszeichnet.IndianRunner hat geschrieben:(30 May 2016, 16:55)
Kindergarten? Es sehen nicht alle Europäer gleich aus, aber sie sehen alle anders aus als Asiaten oder Afrikaner. So, und nun verarbeite das erstmal.
https://schuetzen.com/fileadmin/_proces ... af40fe.jpgAlexyessin hat geschrieben:(30 May 2016, 16:53)
Der Baske ist dunkel wie ein Berber - und das zählst du wohl eher zu Araber.........
Du hast eine sehr große Ähnlichkeit mit meinem Ex, der schon vor 30 Jahren als Teenie einen richtigen Vollbart trug und aufgrund seiner schwarzen Augen immer für einen Araber gehalten wurde. Das ist mir in Köln sofort aufgefallen.Provokateur hat geschrieben:(30 May 2016, 16:53)
Ich werde häufig für einen Araber oder Halbaraber gehalten. Der Vater meines Vaters war Kriegsverbrecher der Wehrmacht und möglicherweise SS, mein anderer Opa war Scharfschütze der Wehrmacht an der Westfront.
Beide Ariernachweise liegen vor.
Dennoch halten mich alle, wenn ich mir einen richtig vollen Vollbart stehen lasse, für einen Djihadisten. Bin ich deswegen weniger deutsch?
Übrigens, bei den Karfreitagsgefechten in Afghanistan wurde auch ein deutscher Soldat mit afrikanischen Eltern verwundet.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... terans.jpg
Wer von euch wurde schon im Kampf für unsere westlichen Werte verwundet?
Kindergarten? Es sehen nicht alle Europäer gleich aus, aber sie sehen alle anders aus als Asiaten oder Afrikaner. So, und nun verarbeite das erstmal.
Helle Haut, Schlitzaugen, sehr dunkle Haut.hafenwirt hat geschrieben:(30 May 2016, 16:57)
Du kannst mich gern für ein Kindergartenkind halten. Wenn du doch so schlau und intelligent bist, kann es dir doch sicherlich nicht so schwer fallen, mir das alles genau zu erklären, was vom Aussehen einen Europäer, einen Asiaten oder Afrikaner auszeichnet.
Ich hoffe, den hast du in einigermaßen guter Erinnerung.Billie Holiday hat geschrieben:(30 May 2016, 17:00)
Du hast eine sehr große Ähnlichkeit mit meinem Ex, der schon vor 30 Jahren als Teenie einen richtigen Vollbart trug und aufgrund seiner schwarzen Augen immer für einen Araber gehalten wurde. Das ist mir in Köln sofort aufgefallen.
Wer sich mal richtig amüsieren möchte, sollte sich mal über die Namensherkunft des Nachnamens "Sarrazin" schlau machen.Billie Holiday hat geschrieben:(30 May 2016, 17:00)
Das Thema wird langweilig, es gibt Deutsche und Deutsche mit ausländischen Wurzeln, beide haben die selben Rechte und Daseinsberechtigung.
mir sind die Wurzeln scheiss egal - wichtig ist, dass er Deutscher ist und fuer die Nationalmannschaft die deutschen Farben vertritt und uns zum EM-Titel schiesst.nichtkorrekt hat geschrieben:(30 May 2016, 16:55)
Was regst du dich auf? Ethnie ist ein biologisches Merkmal wie das Geschlecht und als solches wertneutral. Deutscher zu sein, ist nicht besser oder schlechter als Ghanaer oder Türke zu sein, deswegen verstehe ich nicht, warum gerade Linke, die Deutschland als Nation letztlich ohnehin ablehnen so einen Wert darauf legen, dass Migranten auch als Deutsche zu gelten haben, wobei das auf Boateng ja nicht direkt zutrifft, aber er ist genauso sehr Ghanaer wie er Deutscher ist, oder maßt du dir an diese Wurzeln von ihm einfach zu verleugnen?
Boateng ist vollwertiger Deutscher. Er hat einen deutschen Pass, alle Rechte.pikant hat geschrieben:(30 May 2016, 16:58)
frueher traute man sich das nicht so offen zu sagen, aber wenn ein Gauland die Lunte legt, kommt man aus den Startbloecken und gibt Gas.
Boateng ist ja nur halber Deutscher, weil er keine deutschen Vorfahren hatund jetzt definiert man schon, wie man als Deutscher auszusehen hat.
das ist nur noch schwer zu ertragen, was hier User von sich geben.....
Ja, Fußball ist irre wichtig für dich, interessiert mich aber nen Scheißdreck.pikant hat geschrieben:(30 May 2016, 17:02)
mir sind die Wurzeln scheiss egal - wichtig ist, dass er Deutscher ist und fuer die Nationalmannschaft die deutschen Farben vertritt und uns zum EM-Titel schiesst.
Urdeutscher hier geboren, aufgewachsen und arbeitet fuer das Land - mehr geht einfach nicht.
Das ist alles zuwenig. Ich habe neulich einen Inder gesehen, das Land liegt ja auf dem asiatischen Kontinent, keine helle, keine dunkle Haut, keine "Schlitzaugen".IndianRunner hat geschrieben:(30 May 2016, 17:00)
Helle Haut, Schlitzaugen, sehr dunkle Haut.
So ordne selbst zu. Ich sage dir dann ob du richtig lagst.
die schwarze und dunkle Hautfarbe dominiert immer mehr in Europa - auch Deutschland holt auf - ja!nichtkorrekt hat geschrieben:(30 May 2016, 17:03)
Ja, Fußball ist irre wichtig für dich, interessiert mich aber nen Scheißdreck.
Das muss man wollen und gut finden, sonst ist man Rassist. Richtig?pikant hat geschrieben:(30 May 2016, 17:10)
die schwarze und dunkle Hautfarbe dominiert immer mehr in Europa - auch Deutschland holt auf - ja!
veilleicht sollte man die Staatsbuergerschaft, die deutsche an der Hautfarbe festmachen? oder an den deutschen Vorfahren? oder besser an beiden?
nur Mut, man kann hier offen seine rassistische Meinung auessern.
Sieh an, bei anderer Gelegenheit wird das immer geleugnet. Dir scheint diese Entwicklung ja zu gefallen. Was die deutsche Staatsbürgerschaft angeht, hätte man am jus sanguinis festhalten sollen und nur vorbildliche Migranten einbürgern sollen, Boateng wäre ja mit seiner deutschen Mutter auch nach dem jus sanguinis Deutscher.pikant hat geschrieben:(30 May 2016, 17:10)
die schwarze und dunkle Hautfarbe dominiert immer mehr in Europa - auch Deutschland holt auf - ja!
veilleicht sollte man die Staatsbuergerschaft, die deutsche an der Hautfarbe festmachen? oder an den deutschen Vorfahren? oder besser an beiden?
nur Mut, man kann hier offen seine rassistische Meinung auessern.
Du meinst sicher Alexey, aber wer ist der zweite Idiot?hafenwirt hat geschrieben:(30 May 2016, 17:08)
Es ehrt dich, dass du das so siehst. Aber ursprünglich ging es ja um Gauland (bis hier die beiden Idioten das Thema umgelenkt haben) und der sieht es anders.
Rassist ist, wer einer Person aufgrund der Hautfarbe bestimmte Eigenschaften zuschreibt.IndianRunner hat geschrieben:(30 May 2016, 17:14)
Das muss man wollen und gut finden, sonst ist man Rassist. Richtig?
Indirekt hat Gauland das ja getan, würde ich sagen, wenn er meint, "jemand wie Boateng" und damit eben auf Fremde, Flüchtlinge, Ausländer anspielt, die sich "nicht nachbarschaftlich" verhalten. Denn sonst hätte er den Satz ja nicht fallen gelassen.Provokateur hat geschrieben:(30 May 2016, 17:17)
Rassist ist, wer einer Person aufgrund der Hautfarbe bestimmte Eigenschaften zuschreibt.
Wie meinen?IndianRunner hat geschrieben:(30 May 2016, 16:57)
https://schuetzen.com/fileadmin/_proces ... af40fe.jpg
...nicht wirklich. Aber guter Versuch.
https://schuetzen.com/aktuellbericht/ar ... z-854.html
das ist mir egal welche Hautfarbe ein Mensch hat und ja schwarze Deutsche sind mir so lieb und nicht als weisse Deutsche und das Gleiche gilt fuer andere Nationen.nichtkorrekt hat geschrieben:(30 May 2016, 17:15)
Sieh an, bei anderer Gelegenheit wird das immer geleugnet. Dir scheint diese Entwicklung ja zu gefallen.
Aus welchem Grund sollte Irgendjemand Wert darauf legen ein autochthoner Deutscher zu sein? Bekommt man, wenn man das nachweisen kann Steuern erlassen?IndianRunner hat geschrieben:(30 May 2016, 17:02)
Boateng ist vollwertiger Deutscher. Er hat einen deutschen Pass, alle Rechte.
....das er kein autochthoner Deutscher sein kann weiß er selbst. Er hat damit weniger Probleme als du.
Ich glaube, über den Rassismusgehalt von Gaulands Aussage sind sich Personen, die nicht unter dem Frontalhirnsyndrom leiden, einig.hafenwirt hat geschrieben:(30 May 2016, 17:19)
Indirekt hat Gauland das ja getan, würde ich sagen, wenn er meint, "jemand wie Boateng" und damit eben auf Fremde, Flüchtlinge, Ausländer anspielt, die sich "nicht nachbarschaftlich" verhalten. Denn sonst hätte er den Satz ja nicht fallen gelassen.
ja sicher, wenn man Deutsche mit dunkler Haufarbe nicht gut findet, aber Deutsche mit weisser Hautfarbe schon.IndianRunner hat geschrieben:(30 May 2016, 17:14)
Das muss man wollen und gut finden, sonst ist man Rassist. Richtig?
man muss ja nicht eine schwarze Hautfarbe fuer gut befinden und ist ja deshalb noch lange kein Rassist!hafenwirt hat geschrieben:(30 May 2016, 17:19)
Indirekt hat Gauland das ja getan, würde ich sagen, wenn er meint, "jemand wie Boateng" und damit eben auf Fremde, Flüchtlinge, Ausländer anspielt, die sich "nicht nachbarschaftlich" verhalten. Denn sonst hätte er den Satz ja nicht fallen gelassen.
Der Vergleich mit der Touristin in Japan hinkt natürlich. Würde bedeuten, ihr Kind könnte nie Japaner werden, sollte sie sich dort ansiedeln. Jeder sollte aber das selbstverständliche Recht auf Heimat haben, und Heimat sowie Zugehörigkeit ist da, wo man geboren wurde und lebt, oder Einwanderer als Kind war ohne Bezug zum Geburtsort. Ob man als erwachsener Einwanderer die neue Heimat als Heimat erachtet und sich als bspw. Deutscher oder Franzose fühlt, ist eine individuelle Entscheidung, wer es aber tut und die Gepflogenheiten beachtet, dem sollte man es auch nicht absprechen.nichtkorrekt hat geschrieben:(30 May 2016, 16:43)
Er ist zur Hälfte ein Deutscher, weil er zu Hälfte deutsche und zur anderen Hälfte afrikanische Gene hat, deswegen sieht er auch weder deutsch, noch typisch afrikanisch aus, sondern eher wie ein Araber. Wo jemand geboren ist, ist doch wurst, wenn eine Deutsche ihr Kind im Urlaub in Japan zur Welt bringt, ist das Kind ja auch kein Japaner deswegen.
Das wiederum ist mit Verlaub ein sehr guter Beitrag zu dieser Split-Off Diskussion.schelm hat geschrieben:(30 May 2016, 17:32)
Der Vergleich mit der Touristin in Japan hinkt natürlich. Würde bedeuten, ihr Kind könnte nie Japaner werden, sollte sie sich dort ansiedeln. Jeder sollte aber das selbstverständliche Recht auf Heimat haben, und Heimat sowie Zugehörigkeit ist da, wo man geboren wurde und lebt, oder Einwanderer als Kind war ohne Bezug zum Geburtsort. Ob man als erwachsener Einwanderer die neue Heimat als Heimat erachtet und sich als bspw. Deutscher oder Franzose fühlt, ist eine individuelle Entscheidung, wer es aber tut und die Gepflogenheiten beachtet, dem sollte man es auch nicht absprechen.
Das Problem der Definition von " authochtoner " Bevölkerung liegt ja nicht in der Frage der Migration, sondern ist nur eine Frage des Wann die jeweiligen Vorfahren eingewandert sind. Die optische Differenz einer Mehrheit zu Minderheiten resultiert ja lediglich aus unterschiedlicher Quantität von bestimmten Gruppen an Zuwanderung zu unterschiedlichen Zeiträumen, der Dominanz einer bestimmten Gruppe also und deren demografischer Entwicklung.
Ein Deutscher kann auch niemals Japaner werden, allenfalls seine Nachkommen. Das Problem bei der Integration ist denke ich auch die Frage, wie viele Ausländer wir schon haben, einen Türken oder einen Afrikaner in eine rein deutsche Gesellschaft zu integrieren ist kein Problem, er würde sich auf Dauer assimilieren und dadurch Deutscher werden, wenn nicht er selbst, dann seine Nachkommen; aber wenn du schon Millionen Ausländer hast, dann gibt es letztlich keine deutsche Gesellschaft mehr, die noch mehr Fremde assimilieren könnte, so wie ein nasser Schwamm kein Wasser mehr aufnehmen kann.schelm hat geschrieben:(30 May 2016, 17:32)
Der Vergleich mit der Touristin in Japan hinkt natürlich. Würde bedeuten, ihr Kind könnte nie Japaner werden, sollte sie sich dort ansiedeln. Jeder sollte aber das selbstverständliche Recht auf Heimat haben, und Heimat sowie Zugehörigkeit ist da, wo man geboren wurde und lebt, oder Einwanderer als Kind war ohne Bezug zum Geburtsort. Ob man als erwachsener Einwanderer die neue Heimat als Heimat erachtet und sich als bspw. Deutscher oder Franzose fühlt, ist eine individuelle Entscheidung, wer es aber tut und die Gepflogenheiten beachtet, dem sollte man es auch nicht absprechen.
Das Problem der Definition von " authochtoner " Bevölkerung liegt ja nicht in der Frage der Migration, sondern ist nur eine Frage des Wann die jeweiligen Vorfahren eingewandert sind. Die optische Differenz einer Mehrheit zu Minderheiten resultiert ja lediglich aus unterschiedlicher Quantität von bestimmten Gruppen an Zuwanderung zu unterschiedlichen Zeiträumen, der Dominanz einer bestimmten Gruppe also und deren demografischer Entwicklung.
Wie definiert sich eine "rein deutsche Gesellschaft" und wann soll es diese gegeben haben?nichtkorrekt hat geschrieben:(30 May 2016, 17:40)
Ein Deutscher kann auch niemals Japaner werden, allenfalls seine Nachkommen. Das Problem bei der Integration ist denke ich auch die Frage, wie viele Ausländer wir schon haben, einen Türken oder einen Afrikaner in eine rein deutsche Gesellschaft zu integrieren ist kein Problem, er würde sich auf Dauer assimilieren und dadurch Deutscher werden, wenn nicht er selbst, dann seine Nachkommen; aber wenn du schon Millionen Ausländer hast, dann gibt es letztlich keine deutsche Gesellschaft mehr, die noch mehr Fremde assimilieren könnte, so wie ein nasser Schwamm kein Wasser mehr aufnehmen kann.
In den 50ern z.B.JJazzGold hat geschrieben:(30 May 2016, 17:42)
Wie definiert sich eine "rein deutsche Gesellschaft" und wann soll es diese gegeben haben?
Auch die Bevölkerung der 50er Jahre war keine "rein deutsche Gesellschaft". Die ist ein Mythos, weil die Gesellschaft in dem, was heute Deutschland ist, seit Jahrhunderten von Nord und Süd und West und Ost kräftig gemischt war und wurde. Das was in den Fünfzigern als deutscher Restbestand noch vorhanden war, war längst multikulturell gemischt. Dazu kamen in den Fünfzigern noch die Amis, Briten, Franzosen, die u.a. auch Kinder produzierten.
Die Gene würde ich da lieber mal rauslassen. Man kann zwar durchaus genetische Marker verwenden, um beispielsweise Migration von Menschen zu verfolgen, aber so etwas wie deutsche oder afrikanische Gene gibt es nicht. Letztlich ist nationale Zugehörigkeit in der Tat ein Konstrukt; es geht viel eher um Selbst- und Fremdzuschreibung als um Haplotypen. So gibt es zum Beispiel in Deutschland große genetische Unterschiede zwischen der nord- und süddeutschen Bevölkerung.nichtkorrekt hat geschrieben:(30 May 2016, 16:43)
Er ist zur Hälfte ein Deutscher, weil er zu Hälfte deutsche und zur anderen Hälfte afrikanische Gene hat, deswegen sieht er auch weder deutsch, noch typisch afrikanisch aus, sondern eher wie ein Araber. Wo jemand geboren ist, ist doch wurst, wenn eine Deutsche ihr Kind im Urlaub in Japan zur Welt bringt, ist das Kind ja auch kein Japaner deswegen.
Nun, dein Beispiel mit der deutschen Touristin in Japan lies die Schlussfolgerung zu dies gelte auch für ihr Kind, sollte es - warum auch immer - im Land verbleiben, denn der Bezug war ja Boateng im Vergleich - und der wurde hier geboren und blieb auch.nichtkorrekt hat geschrieben:(30 May 2016, 17:40)
Ein Deutscher kann auch niemals Japaner werden, allenfalls seine Nachkommen.
Die USA sind ein Sonderfall, weil die autochthone Bevölkerung dort fast ausgerottet wurde, du kannst US-Bürger werden, aber wohl kaum Apache oder Sioux. Mir persönlich ist egal welche Ethnie ein Mensch hat, solange er nicht straffällig wird, aber Deutscher ist für mich nur, wer auch tatsächlich deutscher Abstammung ist, das gilt auch für Ethnien, die mir tendenziell eher sympathisch sind, wie z.B. Griechen.schelm hat geschrieben:(30 May 2016, 18:10)
Nun, dein Beispiel mit der deutschen Touristin in Japan lies die Schlussfolgerung zu dies gelte auch für ihr Kind, sollte es - warum auch immer - im Land verbleiben, denn der Bezug war ja Boateng im Vergleich - und der wurde hier geboren und blieb auch.
Die Akzeptanz erwachsener Einwanderer als Deutsche, Japaner oder US- Amerikaner liegt auch an der jeweiligen Gesellschaft, nicht nur im Ermessen der Zuwanderer es sein zu wollen. Japan ist hier bspw. ein sehr homogen strukturiertes Land, lässt wenig Migration zu, die USA wiederum als klassisches Einwanderungsland macht dich zwar zum Amerikaner, aber Präsident zu werden ist nicht möglich, wurde man nicht in den USA geboren.
Das grundsätzliche Problem von Heimat ist ein anderes, nicht die Optik der Ethnie, sondern die Zustimmung oder Ablehnung der Zuwanderer zu grundlegenden Übereinkünften der seit vielen Generationen jeweils dominierenden Einwanderergruppe, also die sogenannte autochthone Bevölkerung eines Landes. Man kann sich diesem Heimatverständnis dieser dominierenden Gruppe anschließen oder ein eignes mitbringen oder zu etablieren zu versuchen.
Daraus entsteht das Konfliktpotential - was davon kann man tolerieren, was akzeptieren = Bereicherung - und wo wird im Prinzip an dem Ast des Lebensverständnisses der Mehrheit gesägt ? Ein weites Feld mit vielen Missverständnissen, interessant fände ich eine genaue Aufschlüsselung, wie hoch denn jeweils der tatsächlich rassistisch denkende Bevölkerungsanteil ist, der selbst jene ( relativ aktuellen ) Einwanderer und ihre Nachkommen ablehnt, auch wenn die sich als mustergültige Staatsbürger verhalten.
Deutschland existiert seit 1871.nichtkorrekt hat geschrieben:(30 May 2016, 18:15)
Die USA sind ein Sonderfall, weil die autochthone Bevölkerung dort fast ausgerottet wurde, du kannst US-Bürger werden, aber wohl kaum Apache oder Sioux. Mir persönlich ist egal welche Ethnie ein Mensch hat, solange er nicht straffällig wird, aber Deutscher ist für mich nur, wer auch tatsächlich deutscher Abstammung ist, das gilt auch für Ethnien, die mir tendenziell eher sympathisch sind, wie z.B. Griechen.
Tschechien existiert seit 1990. Die Tschechoslowakei seit 1918. ...von Grimm hat geschrieben:(30 May 2016, 18:24)
Deutschland existiert seit 1871.
Eine lächerlich Kurze Zeit, um Ethnien hervorzubringen.
Wer ist also, deiner Meinung nach. Deutscher?
Die germanischen Stämme existierten mindestens seit der Römerzeit, es gibt auch ein kurdisches Volk obwohl es keinen kurdischen Staat gibt.von Grimm hat geschrieben:(30 May 2016, 18:24)
Deutschland existiert seit 1871.
Eine lächerlich Kurze Zeit, um Ethnien hervorzubringen.
Wer ist also, deiner Meinung nach. Deutscher?
Die unter Beneš mit der weißen Armbinde herumlaufen mußten.
Nun, meine Oma mußte zu Adolfs Zeiten einen Stammbaum in der Schule erstellen. Daraus geht hervor, dass seit 1729 von meiner mütterlichen Seite aus alles aus Norddeutschland kam, was in die Familie hineingeheiratet hat.
Nach ursprünglicher Definition war deutsch, wer deutsch spricht. Wesentlich später kam dann der Rassenquatsch dazu und der sitzt in vielen Hirnen heute noch fest wie man sieht.
