Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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zollagent
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Apr 2016, 14:18)

Du hast schon wieder ein extrem schwaches Textverständnis. Wo erhebe ich den Anspruch, Ordnung schaffen zu wollen? Du bist doch der, der die Leute gegen ihren Willen aufs Land abschieben will, nicht ich. Wurdest du dazu ermächtigt?
Gegen ihren Willen? Heißt das, wir müssen den unbedingten Wunsch, im Ballungszentrum zu leben, auch noch subventionieren?
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Tom Bombadil
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

zollagent hat geschrieben:(25 Apr 2016, 14:31)

Heißt das, wir müssen den unbedingten Wunsch, im Ballungszentrum zu leben, auch noch subventionieren?
Ein schlechter verdienender Mensch hat es da natürlich weniger einfach als ein ALG-II-Empfänger. Meinst du, die Flüchtlinge wollen aufs Land nach MeckPomm anstatt in die Städte?
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zollagent
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von zollagent »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Apr 2016, 14:45)

Ein schlechter verdienender Mensch hat es da natürlich weniger einfach als ein ALG-II-Empfänger.
Wirklich? Da kann ich nicht mitreden. Ich habe nur von meinen Eltern gelernt, daß man sich seine Wohnung auch selbst leisten können muß.
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Tom Bombadil
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

zollagent hat geschrieben:(25 Apr 2016, 14:46)

Ich habe nur von meinen Eltern gelernt, daß man sich seine Wohnung auch selbst leisten können muß.
Also sollte man alle Bezieher von Wohngeld, ALGII, Sozialgeld etc. auf die Straße setzen? Und was ist mit den Flüchtlingen? Sollen die wieder in Zelten campieren?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von firlefanz11 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Apr 2016, 14:45)
Meinst du, die Flüchtlinge wollen aufs Land nach MeckPomm anstatt in die Städte?
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Tom Bombadil
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

firlefanz11 hat geschrieben:(25 Apr 2016, 15:14)

Das Leben ist kein Wunschkonzert...
Wie soll dann die Integration klappen?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von firlefanz11 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Apr 2016, 14:49)
Also sollte man alle Bezieher von Wohngeld, ALGII, Sozialgeld etc. auf die Straße setzen? Und was ist mit den Flüchtlingen? Sollen die wieder in Zelten campieren?
Nö, die kriegen geförderte Wohnungen. Nur eben nihct gerade in Berlin Friderichshain, München Dagelfing oder Frankfurt Westend...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von firlefanz11 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Apr 2016, 15:16)
Wie soll dann die Integration klappen?
Ganz einfach. Erst mal kriegen sie ne Wohnung die den Grundbedürfnissen genügt, und wenn sie nen Job haben u. dementsprechend verdienen können sie in eine Stadt bzw. bessere Wohnug ziehen... Ist u. war bei den Bio Deutschen nicht anders...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Ist die Diskussion nicht überflüssig ob es nun richtig oder falsch ist? Es gibt quasi keine freien Wohnungen mehr in den Zentren der Ballungsräume, egal im welchem Preissegment.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

jack000 hat geschrieben:(25 Apr 2016, 15:44)

Es gibt quasi keine freien Wohnungen mehr in den Zentren der Ballungsräume, egal im welchem Preissegment.
Das wird sich noch weiter verschärfen, weil die Landflucht eher zu- als abnimmt und weil die vielen Neubürger verständlicherweise auch lieber in die Städte wollen, um schnell Arbeit und Anschluss zu finden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von William »

jack000 hat geschrieben:(25 Apr 2016, 15:44)

Ist die Diskussion nicht überflüssig ob es nun richtig oder falsch ist? Es gibt quasi keine freien Wohnungen mehr in den Zentren der Ballungsräume, egal im welchem Preissegment.
Das ist lediglich eine Preisfrage.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

William hat geschrieben:(25 Apr 2016, 15:53)

Das ist lediglich eine Preisfrage.
Es ist allenfalls eine Preisfrage im Sinne des Marktes so dass wenn man durch Wohnungsbau entsprechend Geld verdienen kann auch Wohnungen gebaut werden. Zusätzlich kann man auch noch den sozialen Wohnungsbau fördern aber das ist schon lange ein Thema, wird aber erst in den letzten Monaten ernsthaft in Erwägung gezogen.

Status Quo ist aber, das weder für die bisherigen 3000 Haushalte auf der Warteliste, noch für die 9000 Flüchtlinge ausreichend Wohnraum in Stuttgart vorhanden ist (Selbst wenn man die vielen neuen Luxuswohnungen mitzählt).
=> Wohnraum entsteht auch durch egal wie viel Geld nicht durch Fingerschnipp, sondern dauert ca. 3 Jahre von der Planung bis zur Fertigstellung.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

jack000 hat geschrieben:(25 Apr 2016, 19:21)

Es ist allenfalls eine Preisfrage im Sinne des Marktes so dass wenn man durch Wohnungsbau entsprechend Geld verdienen kann auch Wohnungen gebaut werden. Zusätzlich kann man auch noch den sozialen Wohnungsbau fördern aber das ist schon lange ein Thema, wird aber erst in den letzten Monaten ernsthaft in Erwägung gezogen.

Status Quo ist aber, das weder für die bisherigen 3000 Haushalte auf der Warteliste, noch für die 9000 Flüchtlinge ausreichend Wohnraum in Stuttgart vorhanden ist (Selbst wenn man die vielen neuen Luxuswohnungen mitzählt).
=> Wohnraum entsteht auch durch egal wie viel Geld nicht durch Fingerschnipp, sondern dauert ca. 3 Jahre von der Planung bis zur Fertigstellung.
=> Nicht vorhanden heißt das es nicht vorhanden ist!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

William hat geschrieben:(25 Apr 2016, 10:02)

Alle Migranten, deren Asylantrag abgelehnt wurde, einsammeln und in die Heimatländer ausschiffen/-fliegen und es gibt binnen zwei Monaten mehr Angebot an leeren Wohnungen als Nachfrage.
Sicherlich nicht. Das würde rein gar nichts bewirken. Wohnungen bauen sich nicht alleine davon das man Abschiebungen durchführt. Flüchtlinge befeuern das Problem nur wo es schon Jahre gibt zusätzlich.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Cobra9 hat geschrieben:(26 Apr 2016, 09:34)

Das würde rein gar nichts bewirken.
Wo wohnen die ca. 200.000 Ausreisepflichtigen denn? Nicht in Wohnungen? Mehr Angebot würde es wohl nicht geben, aber es würde die Lage etwas entspannen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Apr 2016, 09:39)

Wo wohnen die ca. 200.000 Ausreisepflichtigen denn? Nicht in Wohnungen? Mehr Angebot würde es wohl nicht geben, aber es würde die Lage etwas entspannen.

Also dann mal ins Detail. Die meisten Kommunen vermitteln zuerst an anerkannte Asylberechtigte, die bereits ein Bleiberecht haben. Manche Städte suchen aber auch für die Flüchtlinge Wohnraum, deren Asylverfahren noch läuft, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit positiv beschieden wird. Das entscheiden die Kommunen je nach Lage vor Ort. Die meisten deren Antrag abgelehnt wird oder mit hoher Wahrscheinlichkeit bekommen via Stadt auch keine Wohnung.

Die bleiben in Unterkünften untergebracht bzw. Einrichtungen der Stadt. Praxis in Stuttgart. Wir sprechen also durchaus davon das immer mehr Menschen auf den Wohnungsmarkt drücken die langfristig hierbleiben wollen und mit großer Wahrscheinlichkeit auch dürfen. Wer in einem Jahr nicht erkennt das die eh schon knappen Wohungen so noch knapper werden, der sollte nochmal in die Grundschule gehen. Damit meine Ich bsp. unsere Gemeindeverwaltung. Den sozialen Frieden stört es massiv das keine gleichen Regeln herschen bei der Verteilung.

Es muss also folgendes passieren und zwar pronto ohne BLABLA

---> Neubau von Wohnungen

---> Möglichst viele nutzbare Flächen oder Leerstand umbauen als Wohnungen

Es gibt im Umfeld von Stuttgart noch einige Objekte.

---> Gleiche Verteilung und gleiche Rechte

Wenn es 3.000 Wohungen gibt , dann hat man nur 3.000 Wohnungen. Aber als Stadt hat man doch bitte auch die Verantwortung sich zu überlegen was kann man tun zusammen mit dem Land. Kann mir keiner erzählen das nach 7 Jahren das eine so große Überraschung ist das Wohungen fehlen. Ist schon Jahre ein Thema, das jetzt immer akuter wird. Neben anderen Themen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Gegen einen Neubau im Bereich sozialer Wohnungsbau spricht ja auch nichts, Cobra, trotzdem sollte konsequent und schneller rückgeführt werden, das trägt dann auch zur Entspannung der Lage bei.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Apr 2016, 10:10)

Gegen einen Neubau im Bereich sozialer Wohnungsbau spricht ja auch nichts, Cobra, trotzdem sollte konsequent und schneller rückgeführt werden, das trägt dann auch zur Entspannung der Lage bei.
Dagegen spreche Ich mich auch nicht aus. Aber auch da wieder....wie soll ein 6 Mann Trupp das effektiv machen. Auch da ist die Polizei unterbesetzt und in einem Papier Dschungel gefangen wo lustig ist.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Für sowas ist natürlich kein Geld da.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Apr 2016, 10:31)

Für sowas ist natürlich kein Geld da.

Tja das Problem ist eben das Abschiebungen nicht beliebt waren bis zur Flüchtlingskrise. Es war fast ein Tabu. Daher nur wenig Bedeutung. Mittlerweile sind auch Abschiebungen ein Mittel das im Raum zur Anwendung steht, ohne das man die Politik ans Kreuz schlägt. Aber das Problem ist man hat zu wenige Beamte die dafür gezielt ausgebildet sind, arbeitet nach dem alten Modus Operandi und der pol. Wille fehlt immer noch.

Ich würde auch nicht morgend um 5.00 parat stehen wenn Ich weiss die Cops kommen mich holen. Aber Ich weiss ja mein Geld usw. krieg ich weiterhin und die nächste Abschiebung werde Ich wieder mit Vorlauf bekommen. Sowas ist na ja....deppert von den Behörden. Da müsste Anpassung her. Ich sprech nicht davon alle ohne Grund abzuschieben, falls das Kritiker meinen nun wieder. Aber es gibt berechtigte Abschiebungen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Neben der Wohnungsnot ist die Menge an traumatisierten Kindern ein großes Problem.
Eine Grundschullehrerin erzählte mir, sie habe Flüchtlingskinder in ihrer Klasse, die so traumatisiert sind, dass sie eher in eine Klinik gehörten als in eine Klasse.
So würde ein Junge einen Regenschirm wie ein Gewehr im Unterricht auf die anderen Kinder richten und laut brüllend diese "erschießen" und dabei "nix gut" schreien. Nicht nur, dass diese Kinder kein Wort verstehen....
Es fehlt geeignetes Personal.
Die ältere, gesundheitlich eingeschränkte Schulpsychologin ist für 4 Schulen zuständig.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - Strang wegen Verschiebung einiger Beiträge in ein anderes Thema kurzzeitig gesperrt. Danke.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Milady de Winter »

Einige Beiträge wurden ausgelagert und in den Strang "Landflucht in Deutschland und die Folgen" im Forum 40. Architektur - Stadtplanung integriert.

Strang wieder geöffnet.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von AndyO »

Bulgarien: Nur Flucht-Zwischenstation

Mehr als 4500 Flüchtlinge haben in diesem Jahr Zuflucht in Bulgarien gefunden. Doch die meisten wollten nicht dort bleiben. Mariya Ilcheva auf Spurensuche im größten Flüchtlingslager Bulgariens, Harmanli.
Rund 60 Kilometer vor der türkisch-bulgarischen Grenze liegt Bulgariens größtes Flüchtlingslager Harmanli. Vor zwei Jahren fand auch der 37-jährige Kurde Rasheed Allawi aus Syrien dort Zuflucht. Ein typisches Flüchtlingsschicksal: Er ist gut ausgebildet, spricht Englisch und arbeitete früher in Damaskus als Reiseführer mit ausländischen Touristen. Im Oktober 2013 flüchtete er vor dem Krieg in die Türkei, wo er stecken blieb. Er kratzte all seine Ersparnisse zusammen und handelte mit den Schleusern aus, dass sie ihn für 500 Euro nach Europa bringen. Es reichte nur für wenige Kilometer, nach Bulgarien.
Mittlerweile ist Rasheed Allawi als politischer Flüchtling anerkannt und wohnt in Stara Zagora - eine halbe Autostunde entfernt von seinem einstigen Aufnahmelager, in Harmanli.
Der Syrer Rasheed Allawi arbeitet heute für das Rote Kreuz in Bulgarien
Dort ist er noch regelmäßig zu Besuch - denn er arbeitet für das Bulgarische Rote Kreuz als Sprach- und Kulturmittler. Das bringt ihm 500 Euro im Monat - nicht viel, aber genug: das Doppelte eines bulgarischen Durchschnittslohns.

Hauptsache weg aus Bulgarien

Einen "Vorzeigeflüchtling" wie den 37-jährigen Rasheed trifft man in Bulgarien selten. Das Land gilt zwar als mögliche Alternative zu der vor kurzem geschlossenen Balkanroute, doch die meisten Migranten meiden es. Jene, die doch ins Land kommen, laufen nach kurzer Zeit weg. Seit Anfang 2016 wurden in bulgarischen Aufnahmezentren fast 4500 Asylsuchende registriert, nur 700 sind geblieben. Ein Grund dafür ist der schlechte Ruf des Landes, wo Bürgerwehren Flüchtlinge "jagen" und wo schon ein Afghane beim Versuch, die Grenze zu überqueren, erschossen wurde. Doch ebenso sehnen sich viele Migranten nach dem "Sozialstaat Europa". Dieser ist im Westen.
"Die Migranten wissen sehr gut, dass sie in Deutschland, Dänemark oder Schweden großzügige Sozialhilfe bekommen würden", sagt Jordan Malinov, Leiter der Flüchtlingsunterkunft in Harmanli. "Bei uns bekommen sie nur ein Dach über dem Kopf und Essen." Sogar die 33 Euro Taschengeld pro Kopf im Monat hatte man schon vor einem Jahr gestrichen.

Mit dem Billigflieger nach Deutschland

"In Deutschland ist alles viel besser", schwärmt auch Uarda Hossein, eine 28-jährige schwangere Syrerin. Sie lebt seit sechs Monaten in Harmanli, mit ihrem Mann und sieben Kindern. 9000 Euro haben sie an die Schleuser gezahlt, um aus der Türkei nach Deutschland zu gelangen. "An dem Tag, als wir durch Bulgarien flüchteten, regnete es in Strömen", erzählt Uarda.

Uarda Hossein und ihre Familie: Der Traum von Deutschland lebt weiter

"Wir fuhren mit dem Auto durch einen Wald und plötzlich ließ uns der Fahrer aussteigen. Ein zweites Auto sollte uns abholen und weiter nach Serbien bringen." Doch es kam niemand. Nach Stunden ging die neunköpfige Familie allein los und wurde unterwegs von der Polizei aufgegriffen. Damit endete ihre Reise kurz vor Sofia.

Die Familie bekam mittlerweile politisches Asyl und bulgarische Pässe. Damit dürfen sie sich eigentlich in der EU frei bewegen. Der Traum von Deutschland ist nicht ausgeträumt. "Wenn wir es dahin schaffen und dort innerhalb von drei Monaten einen Job finden, dürfen wir mit den neuen Dokumenten dort auch bleiben", sagt Uarda. Doch ihnen fehle das Geld für die Tickets. Sie hoffen, dass ihre Verwandten aus Frankfurt am Main etwas schicken. Dann könnte der Traum doch noch wahr werden: Rein in einen Billigflieger und ab nach Deutschland.

Sehnsucht nach sozialer Sicherheit

"Die meisten Migranten bleiben höchstens eine Woche in Harmanli", sagt Jordan Malinov. Wer Geld hat, geht zu den Schleppern. "Eines Nachts verlassen sie das Gelände und kommen nie wieder", so der Leiter der Einrichtung. Besonders in Erinnerung blieb ihm eine syrische Familie mit einem Kind im Rollstuhl. "Sie versuchten viermal hintereinander, nach Deutschland zu fliehen, wurden aber immer wieder von serbischen Grenzschützern aufgegriffen und zu uns ins Lager zurückgeschickt", erinnert sich Malinov. Beim fünften Mal kehrten sie nicht mehr zurück. "Wahrscheinlich hatten die Serben schon Mitleid mit ihnen und ließen sie die Grenze doch passieren", vermutet Malinov.

"Verstehen sie das nicht?", fragt er. "Solange die Standards für die Flüchtlingsaufnahme und die finanzielle Unterstützung in den EU-Ländern so unterschiedlich sind, werden sich die Migranten nur reiche Staaten aussuchen." Malinov erzählt auch, dass sich das Profil der Neuankömmlinge stark verändert hat. Anfangs suchten viele Familien einfach ein sicheres Dach über dem Kopf. 2013 und 2014 kamen viele gut ausgebildete Syrer, wie Rasheed Allawi. "Heute kommen immer mehr junge Iraker und Afghanen, die angeblich vor dem 'Islamischen Staat' fliehen. Aber 90 Prozent von ihnen haben ihre Personalausweise weggeworfen", sagt Malinov. An der Arbeit und Integration seien die wenigsten interessiert, beklagt er.

Stolpersteine bei der Integration in Bulgarien

Neuerdings bekommen Asylsuchende, die länger als drei Monate in der Unterkunft bleiben, konkrete Jobangebote. "Willst du als Koch oder Bäcker arbeiten?", fragt die Sozialarbeiterin Svetlana Karagjozova einen 23-jährigen Iraker, der für die Medien anonym bleiben möchte.
Er würde 900 Lewa (etwa 450 Euro) monatlich verdienen. "Ich weiß es nicht", antwortet er. "Bisher hat kein Einziger etwas angenommen", sagt Karagjozova. "Sie haben nur ein Ziel - weiter nach Deutschland zu fahren."


Dann zeigt die Sozialarbeiterin auf die zerschlagenen Fenster der Wohncontainer. Im Herbst 2015 hätten Flüchtlinge sie mit Steinen beworfen. "Damals sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass die Türen Deutschlands offen stehen. Ab dem Moment wollte sich keiner mehr in Harmanli registrieren lassen", erklärt sie. "Jene, die schon da waren, mussten theoretisch bleiben. Sie wollten aber raus, nach Deutschland. Aus Protest haben sie die Fenster eingeschlagen."

"Wir vermissen die Flüchtlinge"

Noch im Oktober 2015 waren rund 2000 Flüchtlinge in Harmanli untergebracht. Ein halbes Jahr später sind es noch 130. Nur ein bis zwei Asylsuchende pro Woche werden derzeit registriert. "Wir vermissen die Flüchtlinge", sagt die Sozialarbeiterin, die sich genauso wie ihre Kollegen um ihren Arbeitsplatz sorgt.
Auch die Kleinhändler in der Stadt sehnen sich nach mehr Flüchtlingen. Denn die Neuankömmlinge haben für gute Gewinne gesorgt. Jetzt sei der Umsatz wieder eingebrochen. Auch für die Schlepper. Karagjozova berichtet, dass sich einige Stadtbewohner in den letzten Monaten neue Autos gekauft oder ihre Wohnung renoviert haben, obwohl die Löhne dafür eigentlich nicht reichen. Jeder im Ort glaubt zu wissen, woher das Geld stammte.
Möglicherweise haben Schleuser auch den ersten zwei Migranten ihre "Dienste" angeboten, die nach dem Quotenprinzip freiwillig aus Griechenland nach Bulgarien gekommen sind. "Nun ja…", überlegt Karagjozova kurz. Dann sagt sie: "Sie sind nach einer Woche auch weggelaufen. Wahrscheinlich nach Westeuropa."
Der Sprach- und Kulturmittler Rasheed Allawi bleibt hingegen in Bulgarien. Vielleicht für immer. Dass er im ärmsten EU-Land lebt, spielt für ihn keine Rolle. "Ich liebe das Land und möchte nicht weiter reisen, auch nicht nach Deutschland", sagt er. "Die Mentalitäten der Bulgaren und der Syrer ähneln einander sehr." Es sei ein schönes Land und außerdem könne er dort in Frieden leben: "Danach habe ich doch gesucht."

http://www.dw.com/de/bulgarien-nur-fluc ... a-19217957

So langsam werde wir auf die gescheiterte Integration vorbereitet. 20 Jahre nach dem Balkan wieder der Spruch "Deutschland schönes Land!". Das sich alle dafür mit Arbeitsleistung einzubringen haben, davon will jeder Einzelne persönlich nicht betroffen sein. Abhängen und sich aushalten lassen. Warum die Randbedingungen so freundlich gegenüber Flüchtlingen sind uns sein können, diese Frage stellt man sich nicht. Man will sich nur ins gemachte Nest setzen! Großartig!

Risiko 400 Milliarden Euro:

http://www.n24.de/n24/Mediathek/videos/ ... osten.html

Dafür können wir die Rente einstellen! Liebe Politik, im Moment probiert ihr es ja mit "Hintern pudern" und gut zureden! Die Flüchtlinge lassen die drohende Arbeit nach Möglichkeit an sich vorbei ziehen. Bei "Freiwillige vor" springen die meisten schlagartig einen Schritt zurück. Von der dadurch verursachten Destabilisierung unserer Inneren Sicherheit will ich gar nicht anfangen! Wann kommt hier mehr? Oder beschränkt ihr euch darauf, die Mittel durch herausschieben der Rente und kalte Enteignung beim Deutschen Michel freizusetzen?

Wie kann es sein, dass es die Politik eines Landes zulässt, dass die sozialen Sicherungssysteme de fakto für die halbe Welt geöffnet werden? Irgendwo gibt es auch für den Deutschen Michel eine humanitäre Belastungsgrenze! Es wird höchste Zeit, dass diese Grenze in ihrer Auswirkung für jeden Einzelnen, der hier diese Wohltaten erwirtschaftet, aufgezeigt wird!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von zollagent »

AndyO hat geschrieben:(28 Apr 2016, 10:02)

...Wie kann es sein, dass es die Politik eines Landes zulässt, dass die sozialen Sicherungssysteme de fakto für die halbe Welt geöffnet werden? Irgendwo gibt es auch für den Deutschen Michel eine humanitäre Belastungsgrenze! Es wird höchste Zeit, dass diese Grenze in ihrer Auswirkung für jeden Einzelnen, der hier diese Wohltaten erwirtschaftet, aufgezeigt wird!
Dann zeig mal auf, wie sehr dich das Ganze belastet, auf welche Wohltaten und auf welchen Wohlstandslevel du verzichten mußt. Wenn möglich, mit belegbaren Zahlen. Und auch mit einer nachvollziehbaren Rechnung, mit welchem Vermögensaufwand ein Leben in Rechnung zu stellen ist.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von AndyO »

zollagent hat geschrieben:(28 Apr 2016, 10:13)

Dann zeig mal auf, wie sehr dich das Ganze belastet, auf welche Wohltaten und auf welchen Wohlstandslevel du verzichten mußt. Wenn möglich, mit belegbaren Zahlen. Und auch mit einer nachvollziehbaren Rechnung, mit welchem Vermögensaufwand ein Leben in Rechnung zu stellen ist.
Bei mir: Herauszögern der Rente mit vorgeschalteter kalter Enteignung der privaten Altersversorgung unmittelbar 75K, Folgekosten sind nur schätzbar > noch mal 75K (Verdienstausfall, Rentenkürzung).

Jetzt sag du mir mal wo die 400 Milliarden her kommen sollen! Bäume fällen > Geld drucken? :mad2:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von zollagent »

AndyO hat geschrieben:(28 Apr 2016, 10:22)

Bei mir: Herauszögern der Rente mit vorgeschalteter kalter Enteignung der privaten Altersversorgung unmittelbar 75K, Folgekosten sind nur schätzbar > noch mal 75K (Verdienstausfall, Rentenkürzung).

Jetzt sag du mir mal wo die 400 Milliarden her kommen sollen! Bäume fällen > Geld drucken? :mad2:
Und das ist jetzt auf die Flüchtlinge zurückzuführen? Bist du da sicher? Wie kommst du darauf?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von AndyO »

zollagent hat geschrieben:(28 Apr 2016, 10:25)

Und das ist jetzt auf die Flüchtlinge zurückzuführen? Bist du da sicher? Wie kommst du darauf?
25 Mrd./Anno Nettobeitragszahler EU ("Flüchtling Griechenland&Co."), weiter 25 Mrd./Anno heute Flüchtlingskrise.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/n ... 57983.html

http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-02/f ... -studie-iw

Mit diesen 50 Mrd. hätten wir kein Renten-Reform-Thema.

Du bleibst die Antwort schuldig: Wo sollen die 400 Mrd. her kommen? Bäume fällen > Geld drucken?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

AndyO hat geschrieben:(28 Apr 2016, 10:02)

"Die Migranten wissen sehr gut, dass sie in Deutschland, Dänemark oder Schweden großzügige Sozialhilfe bekommen würden", sagt Jordan Malinov, Leiter der Flüchtlingsunterkunft in Harmanli. "Bei uns bekommen sie nur ein Dach über dem Kopf und Essen." Sogar die 33 Euro Taschengeld pro Kopf im Monat hatte man schon vor einem Jahr gestrichen.

Mit dem Billigflieger nach Deutschland

"In Deutschland ist alles viel besser", schwärmt auch Uarda Hossein, eine 28-jährige schwangere Syrerin. Sie lebt seit sechs Monaten in Harmanli, mit ihrem Mann und sieben Kindern. 9000 Euro haben sie an die Schleuser gezahlt, um aus der Türkei nach Deutschland zu gelangen. "An dem Tag, als wir durch Bulgarien flüchteten, regnete es in Strömen", erzählt Uarda.

Uarda Hossein und ihre Familie: Der Traum von Deutschland lebt weiter

"Wir fuhren mit dem Auto durch einen Wald und plötzlich ließ uns der Fahrer aussteigen. Ein zweites Auto sollte uns abholen und weiter nach Serbien bringen." Doch es kam niemand. Nach Stunden ging die neunköpfige Familie allein los und wurde unterwegs von der Polizei aufgegriffen. Damit endete ihre Reise kurz vor Sofia.

Die Familie bekam mittlerweile politisches Asyl und bulgarische Pässe. Damit dürfen sie sich eigentlich in der EU frei bewegen. Der Traum von Deutschland ist nicht ausgeträumt. "Wenn wir es dahin schaffen und dort innerhalb von drei Monaten einen Job finden, dürfen wir mit den neuen Dokumenten dort auch bleiben", sagt Uarda. Doch ihnen fehle das Geld für die Tickets. Sie hoffen, dass ihre Verwandten aus Frankfurt am Main etwas schicken. Dann könnte der Traum doch noch wahr werden: Rein in einen Billigflieger und ab nach Deutschland.

Sehnsucht nach sozialer Sicherheit

"Die meisten Migranten bleiben höchstens eine Woche in Harmanli", sagt Jordan Malinov. Wer Geld hat, geht zu den Schleppern. "Eines Nachts verlassen sie das Gelände und kommen nie wieder", so der Leiter der Einrichtung. Besonders in Erinnerung blieb ihm eine syrische Familie mit einem Kind im Rollstuhl. "Sie versuchten viermal hintereinander, nach Deutschland zu fliehen, wurden aber immer wieder von serbischen Grenzschützern aufgegriffen und zu uns ins Lager zurückgeschickt", erinnert sich Malinov. Beim fünften Mal kehrten sie nicht mehr zurück. "Wahrscheinlich hatten die Serben schon Mitleid mit ihnen und ließen sie die Grenze doch passieren", vermutet Malinov.

"Verstehen sie das nicht?", fragt er. "Solange die Standards für die Flüchtlingsaufnahme und die finanzielle Unterstützung in den EU-Ländern so unterschiedlich sind, werden sich die Migranten nur reiche Staaten aussuchen." Malinov erzählt auch, dass sich das Profil der Neuankömmlinge stark verändert hat. Anfangs suchten viele Familien einfach ein sicheres Dach über dem Kopf. 2013 und 2014 kamen viele gut ausgebildete Syrer, wie Rasheed Allawi. "Heute kommen immer mehr junge Iraker und Afghanen, die angeblich vor dem 'Islamischen Staat' fliehen. Aber 90 Prozent von ihnen haben ihre Personalausweise weggeworfen", sagt Malinov. An der Arbeit und Integration seien die wenigsten interessiert, beklagt er.

Stolpersteine bei der Integration in Bulgarien

Neuerdings bekommen Asylsuchende, die länger als drei Monate in der Unterkunft bleiben, konkrete Jobangebote. "Willst du als Koch oder Bäcker arbeiten?", fragt die Sozialarbeiterin Svetlana Karagjozova einen 23-jährigen Iraker, der für die Medien anonym bleiben möchte.
Er würde 900 Lewa (etwa 450 Euro) monatlich verdienen. "Ich weiß es nicht", antwortet er. "Bisher hat kein Einziger etwas angenommen", sagt Karagjozova. "Sie haben nur ein Ziel - weiter nach Deutschland zu fahren."


Dann zeigt die Sozialarbeiterin auf die zerschlagenen Fenster der Wohncontainer. Im Herbst 2015 hätten Flüchtlinge sie mit Steinen beworfen. "Damals sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass die Türen Deutschlands offen stehen. Ab dem Moment wollte sich keiner mehr in Harmanli registrieren lassen", erklärt sie. "Jene, die schon da waren, mussten theoretisch bleiben. Sie wollten aber raus, nach Deutschland. Aus Protest haben sie die Fenster eingeschlagen."
Die Linken würden am Liebsten jeden reinlassen. Nur bezahlen sollen das dann andere.

Unter den angeblichen "Flüchtlingen" laufen massenweise Wirtschafts- und Sozialmigranten herum, die nur darauf warten irgendwie Zugang zur Bundesrepublik oder den anderen Wohlfahrtsstaaten der EU zu erhalten.

Die Bundesregierung hat jahrelang nichts dagegen getan. Absolut gar nichts! Die Sicherung der EU-Außengrenzen hat sich als derselbe Witz entpuppt, wie die EU-Konvergenzkriterien während der Eurokrise.

Soviel politische Unfähigkeit in so kurzer Zeit sieht man selten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Wildermuth »

Kibuka hat geschrieben:(30 Apr 2016, 10:23)

Die Linken würden am Liebsten jeden reinlassen. Nur bezahlen sollen das dann andere.

Unter den angeblichen "Flüchtlingen" laufen massenweise Wirtschafts- und Sozialmigranten herum, die nur darauf warten irgendwie Zugang zur Bundesrepublik oder den anderen Wohlfahrtsstaaten der EU zu erhalten.
Dafür gibt es ja prüfungen. Meinst du etwa, man muss ein grundrecht abschaffen weil manche nicht wissen, warum es wichtig ist?

Die Bundesregierung hat jahrelang nichts dagegen getan. Absolut gar nichts! Die Sicherung der EU-Außengrenzen hat sich als derselbe Witz entpuppt, wie die EU-Konvergenzkriterien während der Eurokrise.
Wie hätte sie denn die kriege in syrien, eritrea und afghanistan beenden können? Wie hättest du das gemacht?
Soviel politische Unfähigkeit in so kurzer Zeit sieht man selten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

Wildermuth hat geschrieben:(30 Apr 2016, 10:46)
Wie hätte sie denn die kriege in syrien, eritrea und afghanistan beenden können? Wie hättest du das gemacht?
Ja, die Märchen von Krieg und der 4.000 km Flucht durch n sichere Drittstaaten. Erzähl sie jemanden, der dir das abkauft und nicht mir!
Frontex-Bericht bestätigt: Mehrheit der Einwanderer sind keine Flüchtlinge

Ein Frontex-Bericht bestätigt, dass die Mehrzahl ein Einwanderer keine Flüchtlinge sind. 60 Prozent der Migranten seien demnach Menschen die keinen Anspruch auf Asyl in Europa hätten. Doch sind sie erst einmal in der EU, wird eine Abschiebung fast unmöglich.

http://www.epochtimes.de/politik/deutsc ... 02420.html
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

AndyO hat geschrieben:(28 Apr 2016, 10:02)


Neuerdings bekommen Asylsuchende, die länger als drei Monate in der Unterkunft bleiben, konkrete Jobangebote. "Willst du als Koch oder Bäcker arbeiten?", fragt die Sozialarbeiterin Svetlana Karagjozova einen 23-jährigen Iraker, der für die Medien anonym bleiben möchte.
Er würde 900 Lewa (etwa 450 Euro) monatlich verdienen. "Ich weiß es nicht", antwortet er. "Bisher hat kein Einziger etwas angenommen", sagt Karagjozova. "Sie haben nur ein Ziel - weiter nach Deutschland zu fahren."

http://www.dw.com/de/bulgarien-nur-fluc ... a-19217957
(...)

So langsam werde wir auf die gescheiterte Integration vorbereitet. 20 Jahre nach dem Balkan wieder der Spruch "Deutschland schönes Land!". Das sich alle dafür mit Arbeitsleistung einzubringen haben, davon will jeder Einzelne persönlich nicht betroffen sein. Abhängen und sich aushalten lassen. Warum die Randbedingungen so freundlich gegenüber Flüchtlingen sind uns sein können, diese Frage stellt man sich nicht. Man will sich nur ins gemachte Nest setzen! Großartig!
Warum sollte ein Asylbewerber für 450 Euro in Bulgarien arbeiten, wenn er in Deutschland die Chance oder zumindest die Hoffnung hat, das Doppelte oder Dreifache zu verdienen?
Außerdem ist es ziemliche perfide, die bulgarische Situation 1:1 auf Deutschland zu übertragen und ihnen zu unterstellen, sie würden sich hier nur als arbeitsunwillige Sozialschmarotzer durchschlagen wollen.
Nun ja, man weiß ja, von wem es kommt und wer darauf anspringt, gell, Kikuba?
Die AfD lässt grüßen. ;)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

Kibuka hat geschrieben:(30 Apr 2016, 10:23)

Unter den angeblichen "Flüchtlingen" laufen massenweise Wirtschafts- und Sozialmigranten herum, die nur darauf warten irgendwie Zugang zur Bundesrepublik oder den anderen Wohlfahrtsstaaten der EU zu erhalten.
Lass mal deine Rechtsaußen-Medien weg (epochtimes) und schau dir die Bilder in den Nachrichten vom zerschossenen Aleppo an.
Und dann behaupte nochmal, dass es massenweise Wirtschafts- und Sozialmigranten sind, die jetzt überhaupt keine Möglichkeit mehr haben, Krieg und Terror zu entkommen. Und bejubele weiter geschlossene Grenzen. :mad:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von nichtkorrekt »

Nachdem man ein Hotel im laufenden Betrieb in Köln als Asylantenheim requiriert hatte und die Mitarbeiter ihre Arbeit verloren, wird es jetzt vielleicht abgerissen, Schilda lässt grüßen:

http://pro-koeln.org/asyl-wahnsinn-mill ... s-bonotel/
Für 5,8 Millionen Euro kaufte im Juni 2014 die Stadt Köln das noch im Betrieb befindliche 4 Sterne-Hotel “Bonotel” im Luxusviertel Marienburg, um dort Asylbewerber einzuquartieren. Doch seit fast zwei Jahren geschieht – nichts! Das ehemalige Luxushotel, dessen Betreiber von der Stadt Köln nach dem Ankauf erst zum Aufhören und Entlassen seiner Mitarbeiter gezwungen werden musste, sei angeblich nicht in einem bezugsfertigen Zustand.

[...]

Bisher wurden bereits rund 6,5 Millionen für Kauf und Renovierungsarbeiten ausgegeben, weitere 1,5 Millionen sollen folgen. Alternativ dazu wird von der Stadt tatsächlich über einen kompletten Abriss und eine anderweitige Nutzung des Grundstückes, etwa für die Aufstellung von Wohncontainern, nachgedacht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

zollagent hat geschrieben:(28 Apr 2016, 10:13)

Dann zeig mal auf, wie sehr dich das Ganze belastet, auf welche Wohltaten und auf welchen Wohlstandslevel du verzichten mußt. Wenn möglich, mit belegbaren Zahlen. Und auch mit einer nachvollziehbaren Rechnung, mit welchem Vermögensaufwand ein Leben in Rechnung zu stellen ist.
-
is schwierig weil es schleichend immer teurer wird,
die Mehrausgaben werden nachfolgende Regerungen erst scheibchenweise offenlegen
und das dann heimlich über die Mehrwertsteuer o.ä. wieder versuchen hereinzuholen,
jetzt freilcih scheint alles noch so grün und heiter ..

das dicke Ende kommt noch, auch für die nächste Generation..
Lehrer, medizinische Behandlungen,
Wohnungen, Essen , Sozialmaschinerie, alles muß bezahlt werden- von wem wohl ?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

steve1974 hat geschrieben:(30 Apr 2016, 11:59)

-
is schwierig weil es schleichend immer teurer wird,
die Mehrausgaben werden nachfolgende Regerungen erst scheibchenweise offenlegen
und das dann heimlich über die Mehrwertsteuer o.ä. wieder versuchen hereinzuholen,
jetzt freilcih scheint alles noch so grün und heiter ..

das dicke Ende kommt noch, auch für die nächste Generation..
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Bezahlt wird es von denen, die auch Bankenrettungen, teure Kriegswaffen, sonstige Steuerverschwendungen in Milliardenhöhe, Subventionen an reiche Unternehmenszweige, u.s.w. finanzieren.
Da erscheinen mir Wohnungen, Essen und Sozialhilfe wesentlich sinnvoller und effektiver.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - ein Teil der Beiträge, die sich primär mit der AfD beschäftigten, wurde in den Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD) ausgelagert, Spam und ad personam wurde entsorgt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

Milady de Winter hat geschrieben:(30 Apr 2016, 13:55)

MOD - ein Teil der Beiträge, die sich primär mit der AfD beschäftigten, wurde in den Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD) ausgelagert, Spam und ad personam wurde entsorgt.
Die Auslagerung kann ich nachvollziehen, aber was war denn Spam und ad personam? :?:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Milady de Winter »

think twice hat geschrieben:(30 Apr 2016, 14:01)

Die Auslagerung kann ich nachvollziehen, aber was war denn Spam und ad personam? :?:
MOD - z.B. bestimmte Bezeichnungen von Personen als xyz oder einfach Polemik o.ä., das zur Sache nichts beigetragen hat.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

Ich hätte wirklich gern ein paar Beispiele, sonst weiß ich bald nicht mehr, was ich überhaupt noch schreiben darf.
Btw: Eine ellenlange Postille über Flüchtlinge in Bulgarien samt der unzulässigen1:1 Übertragung auf deutsche Verhältnisse würde ich dann auch als Spam werten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

think twice hat geschrieben:(30 Apr 2016, 12:10)

Bezahlt wird es von denen, die auch Bankenrettungen, teure Kriegswaffen, sonstige Steuerverschwendungen in Milliardenhöhe, Subventionen an reiche Unternehmenszweige, u.s.w. finanzieren.
Da erscheinen mir Wohnungen, Essen und Sozialhilfe wesentlich sinnvoller und effektiver.
Wohnung, Essen und dann husch husch Deutsch lernen, Ausbildung und arbeiten gehen, das ist effektiv.
Sozialhilfe auf Dauer ist ineffektiv und integriert niemanden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Milady de Winter »

think twice hat geschrieben:(30 Apr 2016, 14:08)

Ich hätte wirklich gern ein paar Beispiele, sonst weiß ich bald nicht mehr, was ich überhaupt noch schreiben darf.
Btw: Eine ellenlange Postille über Flüchtlinge in Bulgarien samt der unzulässigen1:1 Übertragung auf deutsche Verhältnisse würde ich dann auch als Spam werten.
MOD - ich schick Dir eine PN.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

Billie Holiday hat geschrieben:(30 Apr 2016, 14:09)

Wohnung, Essen und dann husch husch Deutsch lernen, Ausbildung und arbeiten gehen, das ist effektiv.
Sozialhilfe auf Dauer ist ineffektiv und integriert niemanden.
Gut erkannt. Man muss sie nur lassen und nicht Plätze in Deutschkursen nach Bleibeperspektive vergeben und unsinnige Arbeitsverbote erteilen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

think twice hat geschrieben:(30 Apr 2016, 14:15)

Gut erkannt. Man muss sie nur lassen und nicht Plätze in Deutschkursen nach Bleibeperspektive vergeben und unsinnige Arbeitsverbote erteilen.
Wer nach Hause kann/muß, benötigt den Deutschkurs weniger als der, der für immer bleibt.
Bei begrenzten Kapazitäten nur logisch. Die Deutschlehrer kann man nicht von Bäumen abernten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

Billie Holiday hat geschrieben:(30 Apr 2016, 14:19)

Wer nach Hause kann/muß, benötigt den Deutschkurs weniger als der, der für immer bleibt.
Bei begrenzten Kapazitäten nur logisch. Die Deutschlehrer kann man nicht von Bäumen abernten.
An den begrenzten Kapazitäten sind aber nicht die Flüchtlinge schuld, oder?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

think twice hat geschrieben:(30 Apr 2016, 14:22)

An den begrenzten Kapazitäten sind aber nicht die Flüchtlinge schuld, oder?
Hat das irgendjemand behauptet?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

think twice hat geschrieben:(30 Apr 2016, 14:22)

An den begrenzten Kapazitäten sind aber nicht die Flüchtlinge schuld, oder?
Nicht vorhanden bedeutet nicht vorhanden. Daher muss man mit knappen Ressourcen sparsam wirtschaften.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

Billie Holiday hat geschrieben:(30 Apr 2016, 14:23)

Hat das irgendjemand behauptet?
Nö, es wurde nur grade behauptet, dass sie alle darauf spekulieren, in D. Sozialhilfe beziehen zu können und es wurde sich dabei auf Bulgarien berufen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

think twice hat geschrieben:(30 Apr 2016, 14:36)

Nö, es wurde nur grade behauptet, dass sie alle darauf spekulieren, in D. Sozialhilfe beziehen zu können und es wurde sich dabei auf Bulgarien berufen.
Ich gehe davon aus, dass die beliebtesten Länder Deutschland und Schweden nicht wegen des Wetters auserkoren wurden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

Billie Holiday hat geschrieben:(30 Apr 2016, 14:39)

Ich gehe davon aus, dass die beliebtesten Länder Deutschland und Schweden nicht wegen des Wetters auserkoren wurden.
Wegen der guten Sozialleistungen oder wegen der guten Chance, einen Job zu finden und sich was aufzubauen, was meinst du, liebe Billie? ;)
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