Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

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lila-filzhut
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von lila-filzhut »

Maria hat geschrieben:(02 Feb 2016, 10:13)

Winke, winke, Filzi, genau so habe ich eine Antwort erwartet ;) :thumbup:

Übrigens schon mal überlegt, dass selbst aus deiner Antwort hervorgeht, dass z.B. 70% der Frauen einen Mann heiraten würden, der weniger als sie verdient, 82% keinen Mann suchen, der reicher ist? Das ist natürlich ein gaaaanz starkes Indiz dafür, dass DIE Frauen alle nach oben heiraten wollen.

Überlegungen, die deine Gedanken in Richtung "echtes Leben" führen könnten, scheust du wie der Teufel das Weihwasser. Genüsslich zitierst du einen Satz wie

Der Mann ist für sie noch immer der Ernährer, er soll mehr verdienen und sie versorgen – während sie ein gemütliches Nest bauen, sich Cappuccino schlürfend die Zeit mit dem Kinderwagen im Café vertreiben und abends das Essen auf den Tisch zaubern.

als Ergebnis einer Studie. Der ist soooo schön, den hättest du schreiben können (und tust das ja auch dauernd mit Dörte und Chantal als Hauptdarstellerinnen ;) ). Den Rest ersparst du uns - der ist "femipropagandistischer Dreck". Leute ohne Scheuklappen verstehen dann aber, dass er als Zuspitzung geschrieben und im nachfolgenden Text relativiert und widerlegt wird.

Egal - du gewinnst ja sowieso. weil du ein Filzi bist, richtig? So ein Grund ist natürlich unschlagbar. Also immer schön weiter in eine Richtung schauen... :thumbup:

Liebe mitleidige Grüße
Naja, zumindest sind ein paar Frauen ehrlich oder eben zu dumm um zu lügen. Wir können davon ausgehen, daß viele Frauen bei solchen Umfragen die Powerfrau raushängen lassen, weil sie vom Frauenstaat so abgerichtet wurden. Keine Frau würde zugeben "den Bachelor" zu schauen, stattdessen erfindet der Frauenstaat ständig neue Umschreibungen wie "Teilzeitfalle" und lässt somit die gewöhnliche Frauenbio wie ein Kometenschlagschicksal aussehen und nicht wie eiskalte Berechnung.

Machen wir doch nen Beispiel auf:

Nehmen wir z.B. die Birte. Sie studiert... (seien wir mal kreativ)......Kunstgeschichte. Danach möchte Sie auf keinen Fall das Hausmütterchen machen, sondern Ihr eigenes Geld verdienen. Unglücklicherweise gerät Dr. Hans-Jürgen in einen Wirbelsturm und wird über Birte abgeworfen. Und das direkt nach dem Studium - bumm, schwanger.

Ein ähnlicher Fall wird in der Frauenstaatspresse so beschrieben, man achte mal auf´s "Fazit"
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... feminismus
Ich möchte an dieser Stelle zugeben, dass es mir schwerfällt, zu glauben, dass die Schneewittchen-Frauen ihr Schicksal wirklich frei gewählt haben.
Frau muss solche Sätze zu solchen Themen schreiben um einen Platz in der Frauenstaatspresse zu ergattern. Das sind bzgl. Genderthemen also unsere Expertinnen. Da möchte man gar nicht wissen, wie die deutsche "Nicht-Expertin" tickt.

Weitere Zahlen
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inh ... 1fa8b.html
Bei Paaren in Deutschland sind Männer nach wie vor meist die Hauptverdiener. Im Jahr 2013 verdiente die Frau nur bei 13 Prozent der Paare mehr als ihr Ehe- oder Lebenspartner, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.

Wiesbaden - Bei jedem zehnten Paar hatten beide Partner ein ähnlich hohes Einkommen. In mehr als drei von vier Beziehungen (77 Prozent) erzielte damit der Mann das höchste Einkommen im Haushalt.
Der einzige Grund warum Frauen nicht nach oben heiraten ist nicht der Unwille, sondern das "oben" schon vieles von anderen Frauen weggeschnappt wurde. Und es scheinbar immer enger wird (Reiche/Arme), Der Rest der Frauen verfügt über eine gesunde Selbsteinschätzung der eignen Attraktivität, mit der sie "oben" keine Chance hätte. (siehe Grammer "Messbare Schönheit"). Die Lügen sich dann allerdings auch die Taschen voll und schwärmen von ihren Ehen mit Sozialarbeitern. Oder eben (siehe Universitäten USA): Sie wollen verhindern, daß attraktive Geschlechtsgenossinen die Macker abgreifen. Lieber sollen alle leer ausgehen und deshalb wird der Sex für Ihn zur Bedrohnung.

Und am Rande: Man kann weder Kriege noch Kapitalismus "überwinden", wenn man auf die Erkenntnisse von Prof. Karl Grammer ignoriert. Stattdessen folgt die Frauenstaatspresse kadavergehorsam dem Genderwahn und ist regelmässig "überrascht" und "entsetzt" wenn die Evolutionsbiologie mal wieder Recht hat.
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Mi 3. Feb 2016, 19:32, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von BingoBurner »

Frauenstaatspresse ? Geil wieder was gelernt.
Letzte Woche hatte ich Bahnhofswinker. Gutmensch soll langsam out sein.
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lila-filzhut
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von lila-filzhut »

BingoBurner hat geschrieben:(03 Feb 2016, 18:56)

Frauenstaatspresse ? Geil wieder was gelernt.
Letzte Woche hatte ich Bahnhofswinker. Gutmensch soll langsam out sein.
ist auch ein prima hashtag #frauenstaatspresse :)
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von lila-filzhut »

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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von Dingo »

lila-filzhut hat geschrieben:Der einzige Grund warum Frauen nicht nach oben heiraten ist nicht der Unwille, sondern das "oben" schon vieles von anderen Frauen weggeschnappt wurde. Und es scheinbar immer enger wird (Reiche/Arme), Der Rest der Frauen verfügt über eine gesunde Selbsteinschätzung der eignen Attraktivität, mit der sie "oben" keine Chance hätte. (siehe Grammer "Messbare Schönheit"). Die Lügen sich dann allerdings auch die Taschen voll und schwärmen von ihren Ehen mit Sozialarbeitern.
Und ich Dödel bildete mir ein, ich sei mit meinem Freund zusammen, weil ich ihn liebe. :rolleyes:

Irgendwelche Belege für Deine abstrusen Behauptungen?
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Sollten weiterführende Links auf Seiten, die ich verlinke, zu Inhalten führen, die als Gewaltaufruf verstanden werden könnten, so mache ich mir diese ausdrücklich nicht zu eigen.
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von Billie Holiday »

Dingo hat geschrieben:(03 Feb 2016, 20:10)

Und ich Dödel bildete mir ein, ich sei mit meinem Freund zusammen, weil ich ihn liebe. :rolleyes:

Irgendwelche Belege für Deine abstrusen Behauptungen?
:D Filzi bringt die unangenehmen Wahrheiten ans Licht. Wir sind für Prof. Dr. Geldheu einfach nicht schön genug. :D

Und ich lache in diesem Strang nur, weil ich sonst weinen würde. :cool:
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von Nichtwähler »

Also ich weiss nicht, seit Jahrhunderten hatten die Frauen das Recht in der Küche, wollen wir ihnen das nun auch noch nehmen? :D
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von Umetarek »

Nichtwähler hat geschrieben:(03 Feb 2016, 20:38)

Also ich weiss nicht, seit Jahrhunderten hatten die Frauen das Recht in der Küche, wollen wir ihnen das nun auch noch nehmen? :D
Das ist nicht wahr, mein Mann redet ständig von seiner Küche. :|
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von lila-filzhut »

[youtube][/youtube]

Achtet mal darauf, wie die Moderatöse auf Grammers Aussagen reagiert. :cool: :|

#aufschrei

Update:
http://www.focus.de/finanzen/recht/tid- ... 95235.html
Experten schätzen aber, dass jedes zehnte Kind in Deutschland nicht von dem Mann abstammt, der sich für den Vater hält.
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von Maria »

Mal ganz abgesehen von Filzis eindimensionaler Sicht und Lesweise

- könnte (und höchstwahrscheinlich sollte nach Autorenabsicht) man die Schneewittschengeschichte doch auch als Appell an einige Geschlechtsgenossinen lesen, die nicht vergessen sollten, dass ihre eigene Wahlmöglichkeiten nicht selbstverständlich, sondern in den vergangenen Jahren hart erkämpft worden sind (vorher war das keine Wahl, sondern Zwang) - so analog des Hinweises eines gestandenen Arbeitsrechtlers an die smarten Jungs der IT-Branche, sich nicht zu sehr darauf zu verlassen, niemals die Unterstützung eines Betriebsrates zu benötigen.

- also mal davon abgesehen wundert mich immer das merkwürdig verschmiemelte (Opfer)Männerbild von Filzi.
lila-filzhut hat geschrieben:[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p3426237] (03 Feb 2016, 18:41)
Nehmen wir z.B. die Birte. Sie studiert... (seien wir mal kreativ)......Kunstgeschichte. Danach möchte Sie auf keinen Fall das Hausmütterchen machen, sondern Ihr eigenes Geld verdienen. Unglücklicherweise gerät Dr. Hans-Jürgen in einen Wirbelsturm und wird über Birte abgeworfen. Und das direkt nach dem Studium - bumm, schwanger.
Der wenig standfeste Hans-Jürgen landet also durch irgendwelche Naturgewalten bei Birte, schängert sie ratzfatz (Samenraub?) und lässtz sich ohne piep zu sagen zum Standesamt schleifen. Jeden sanften Versuch, eine partnerschaftlichere Aufganenteilung vozuschlagen, lässt er von ihr sofort im Kein ersticken und stimmt auch brav im Freundeskreis zu, wenn sie verkündet, dass er das so wollte

Alle Männer - Arbeitskollegen, Teamleiter, Firmenschefs, Fernseh- oder Zeitungsmacher, Behördenmitarbeiter, Väter, Brüder... alle bleiben merkwürdig schwammig. Dörte und Chantal finden auf jeder Stufe der sozialen Leiter ein männliches Wesen, das sie nach ihren Wünschen manipulieren und aussaugen. Nirgendwo ein Mann, der weiß, dass selbst wirbelsturmartiges über Birte abgeworfen werden nicht unbedingt zu einer Schwangerschaft führen muss, sondern dass er das selbst in der Hand hat und sich auch besser selbst darum kümmert. Nirgendwo ein Mann, der es schafft, Birte oder chantal zu sagen, wie er sich Partnerschaft vorstellt oder auch nicht.

Zu jedem Wirbelsturm-Verhalten eines Paares gehören zwei: eine/r der macht, und eine/r der mit sich machen lässt.

In meiner Welt tauschen sich Paare über ihre Wünsche aus und treffen sich in der Mitte, wenn es Diskrepanzen gibt. In Filzis Welt manipulieren die Birtes und Chantals einzig nach ihren sich ständig widersprechenden Wünschen - und die Männer nicken alles ab... :?:
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von Archivar »

Päule0815 hat geschrieben:(04 Oct 2015, 15:44)

Ich finde es langsam unerträglich, dass sie uns Männer überall verdrängen wollen. :rolleyes:
Bitte wie darf man das verstehen ? Meinen Sie das etwa ernst ? :?:
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von Billie Holiday »

Ich bin eigentlich nur zu meinem Amüsement in diesem Strang.
Das Problem erschließt sich mir nicht. Mir ist keine Frau bekannt, die ihr Leben nach den Vorstellungen irgendwelcher Feministinnen richtet, sondern danach, was sie und/oder sie und ihr Partner wollen. Nicht jede ist grundsätzlich glücklich und zufrieden, manchmal wählt man den falschen Weg und findet erst später raus, was man wirklich will. Der Mensch macht Fehler.
Und wenn jetzt ein paar Frauen lieber ein paar Jahre mit Kleinkind zuhause sein wollen, dann sollen sie das tun - auf ihre Verantwortung. Weder hat das Filzi zu interessieren noch die Powerfrauen, die Karriere, Kinder, Mann, Haushalt und Hobbies perfekt unter einen Hut bekommen.
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von Archivar »

Billie Holiday hat geschrieben:(04 Feb 2016, 16:18)

noch die Powerfrauen, die Karriere, Kinder, Mann, Haushalt und Hobbies perfekt unter einen Hut bekommen.
Was sowieso absoluter Unsinn ist...
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von Billie Holiday »

Archivar hat geschrieben:(04 Feb 2016, 16:21)

Was sowieso absoluter Unsinn ist...
Ich meinte etwas überspitzt die Frauen, die auf die sogenannten Hausfrauen und Heimchen am Herd verächtlich hinabblicken.
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von Maria »

Billie Holiday hat geschrieben:(04 Feb 2016, 16:18)
Und wenn jetzt ein paar Frauen lieber ein paar Jahre mit Kleinkind zuhause sein wollen, dann sollen sie das tun - auf ihre Verantwortung. Weder hat das Filzi zu interessieren noch die Powerfrauen, die Karriere, Kinder, Mann, Haushalt und Hobbies perfekt unter einen Hut bekommen.
Filzi interessiert das ja auch nicht. :) Er sucht nur Versatzstücke für sein Weltbild.

Natürlich ist es in Ordnung, wenn ein Paar sich auf einige Jahre Hausfrauendasein einigt ( und beide die Risiken kennen und in Kauf nehmen: er, dass er bei einem Scheitern der Beziehung erstmal große Unterhaltsverpflichtungen übernimmt, sie, dass sie auf eigene Lebensabsicherung verzichtet). Die Gründe dafür werden so unterschiedlich sein wie Menschen eben sind - und nicht jede/r kann sich diese Wahlfreiheit überhaupt leisten. Und die Gefühle, mit denen Frauen diese Rolle übernehmen, sind genau so unterschiedlich - zwischem großen Bedauern und der festen Absicht, möglichst schnell wieder in den Job zurückzukehren bis hin zur Erleichterung, eine ungeliebte Aufgabe los zu sein. Wie sollte es bei 40 Millionen weiblicher Wesen in Deutschland auch anders sein.

Filzi gesteht allerdings den Frauen irgendwelche unterschiedlichen Motive nicht zu. Da gibt es nur Birte, die ihr Plapperstudium nun freudig an den Nagel hängen "muss". Dass es Männer gibt, die sich nur eine Hausfrau an ihrer Seite vorstellen können ("meine Frau muss nicht arbeiten und ich will mit dem Haushalt nichts zu tun haben") - das gibt es nicht. Das wäre ja ein Hinweis darauf, dass alle Lebensentwürfe und Lebensweisen nicht nur von plappernden Chantals und Birtes an den Verlautbarungen der Genderfrauen und Femifaschistinnen vorbei durchgesetzt werden, sondern fast immer Ergebnis einer gemeinsamen Paarplanung sind.

Du schreibst, Billie, du liest nur zum Vergnügen. Ich auch ;) :p
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von Billie Holiday »

Maria hat geschrieben:(04 Feb 2016, 16:44)

Filzi interessiert das ja auch nicht. :) Er sucht nur Versatzstücke für sein Weltbild.

Natürlich ist es in Ordnung, wenn ein Paar sich auf einige Jahre Hausfrauendasein einigt ( und beide die Risiken kennen und in Kauf nehmen: er, dass er bei einem Scheitern der Beziehung erstmal große Unterhaltsverpflichtungen übernimmt, sie, dass sie auf eigene Lebensabsicherung verzichtet). Die Gründe dafür werden so unterschiedlich sein wie Menschen eben sind - und nicht jede/r kann sich diese Wahlfreiheit überhaupt leisten. Und die Gefühle, mit denen Frauen diese Rolle übernehmen, sind genau so unterschiedlich - zwischem großen Bedauern und der festen Absicht, möglichst schnell wieder in den Job zurückzukehren bis hin zur Erleichterung, eine ungeliebte Aufgabe los zu sein. Wie sollte es bei 40 Millionen weiblicher Wesen in Deutschland auch anders sein.

Filzi gesteht allerdings den Frauen irgendwelche unterschiedlichen Motive nicht zu. Da gibt es nur Birte, die ihr Plapperstudium nun freudig an den Nagel hängen "muss". Dass es Männer gibt, die sich nur eine Hausfrau an ihrer Seite vorstellen können ("meine Frau muss nicht arbeiten und ich will mit dem Haushalt nichts zu tun haben") - das gibt es nicht. Das wäre ja ein Hinweis darauf, dass alle Lebensentwürfe und Lebensweisen nicht nur von plappernden Chantals und Birtes an den Verlautbarungen der Genderfrauen und Femifaschistinnen vorbei durchgesetzt werden, sondern fast immer Ergebnis einer gemeinsamen Paarplanung sind.

Du schreibst, Billie, du liest nur zum Vergnügen. Ich auch ;) :p
Oh, die anderen Stränge lese ich mit großem Interesse, nicht nur zu meinem Vergnügen. Aber Du hast oben sehr gut beschrieben, warum ich diesen zu meinem Vergnügen lese.
Wer auch nur einen überschaubaren Freundeskreis hat, weiß, wie unterschiedlich die Lebensentwürfe sind. Und jeder hat das Recht, auch mal zu scheitern. Natürlich ist es ein großes Risiko, für ein paar Jahre abzutauchen, der Arbeitsmarkt wartet nicht auf uns.
Tatsächlich ist ein guter Freund meines Mannes so drauf, dass er seine berufliche Karriere darauf ausgerichtet hat, für eine Weile neben den Kindern auch eine Hausfrau ernähren zu können. Er hat es aber ehrlich von vorn herein gesagt. Seine Frau, jahrelang Vollzeit berufstätig, genießt die Zeit zuhause. Was soll man da als Außenstehender sagen, mal abgesehen davon, dass die niemanden fragen..... Er heißt übrigens wirklich Hans-Jürgen, ist aber windfest. :D :D

Diese klischeehaften Geschichten von Birte und Chantal sind lustig, mir sind im echten Leben keine Menschen bekannt, die da mithalten können. Und soviele hilf- und willenlose Männer kenne ich auch nicht.
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von Päule0815 »

Archivar hat geschrieben:(04 Feb 2016, 16:09)

Bitte wie darf man das verstehen ? Meinen Sie das etwa ernst ? :?:
Sie werden verstehen, dass ich eine solche Frage bei der Regulationswut gegenüber bestimmten Usern nicht adäquat beantworten kann. Allerdings hätte sich die Frage von allein erübrigt.
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von Archivar »

nein das verstehe ich nicht... Ich wüße auch nicht weswegen Sie mir keine Antwort darauf geben könnten...
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von Archivar »

Billie Holiday hat geschrieben:(04 Feb 2016, 16:39)

Ich meinte etwas überspitzt die Frauen, die auf die sogenannten Hausfrauen und Heimchen am Herd verächtlich hinabblicken.
Keine Sorge das hatte ich schon verstanden... ;)
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von lila-filzhut »

Maria hat geschrieben:(04 Feb 2016, 15:23)

Mal ganz abgesehen von Filzis eindimensionaler Sicht und Lesweise

- könnte (und höchstwahrscheinlich sollte nach Autorenabsicht) man die Schneewittschengeschichte doch auch als Appell an einige Geschlechtsgenossinen lesen, die nicht vergessen sollten, dass ihre eigene Wahlmöglichkeiten nicht selbstverständlich, sondern in den vergangenen Jahren hart erkämpft worden sind (vorher war das keine Wahl, sondern Zwang) - so analog des Hinweises eines gestandenen Arbeitsrechtlers an die smarten Jungs der IT-Branche, sich nicht zu sehr darauf zu verlassen, niemals die Unterstützung eines Betriebsrates zu benötigen.

- also mal davon abgesehen wundert mich immer das merkwürdig verschmiemelte (Opfer)Männerbild von Filzi.



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Alle Männer - Arbeitskollegen, Teamleiter, Firmenschefs, Fernseh- oder Zeitungsmacher, Behördenmitarbeiter, Väter, Brüder... alle bleiben merkwürdig schwammig. Dörte und Chantal finden auf jeder Stufe der sozialen Leiter ein männliches Wesen, das sie nach ihren Wünschen manipulieren und aussaugen. Nirgendwo ein Mann, der weiß, dass selbst wirbelsturmartiges über Birte abgeworfen werden nicht unbedingt zu einer Schwangerschaft führen muss, sondern dass er das selbst in der Hand hat und sich auch besser selbst darum kümmert. Nirgendwo ein Mann, der es schafft, Birte oder chantal zu sagen, wie er sich Partnerschaft vorstellt oder auch nicht.

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Nein
Nehmen wir z.B. die Birte. Sie...

So verpackt Birte die Story am Day After. Wenn Sie sich "auseinander gelebt" haben. Und er ihr die Karriere zu nichte gemacht hat. Ich bin schon bei Beziehungsende, du denktechnisch noch bei der ersten gemeinsamen Capri-Sonne an der Bushaltestelle.

Ihm wird Sie am Anfang (Kunststudium) natürlich was ganz anderes erzählen und ihren Freundinnen natürlich auch.
Wir lesen dann in ihrem Tagebuch so Sätze wie:
Eigentlich war Hans Jürgen überhaupt nicht mein Typ, eher so der Spießer, mit gelben Pullunder und Krawatte. Passte so gar nicht zu meiner wilden Zeit in der revolutionären freiburger WG. Außerdem war ich mit dem Studium grade fertig geworden, hatte interessante Projekte in Aussicht und bereitete mich innerlich auf einen möglichen Umzug nach Berlin vor. Wir hatten an dem Abend beide sehr viel getrunken.....
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von Maria »

lila-filzhut hat geschrieben:(04 Feb 2016, 23:12)

Nein

So verpackt Birte die Story am Day After. Wenn Sie sich "auseinander gelebt" haben. Und er ihr die Karriere zu nichte gemacht hat. Ich bin schon bei Beziehungsende, du denktechnisch noch bei der ersten gemeinsamen Capri-Sonne an der Bushaltestelle.

Ihm wird Sie am Anfang (Kunststudium) natürlich was ganz anderes erzählen und ihren Freundinnen natürlich auch.
Wir lesen dann in ihrem Tagebuch so Sätze wie:
Tja... aber egal was Birte ihm, ihren Freundinnen und sich wann erzählt: Karl-Heinz ist weder am Capri-Sonnen-teilen noch am Kindermachen noch am Häuslichen-Leben-gestalten noch am Wieder-trennen irgendwie aktiv beteiligt? Wenn Birte ihn anschaut, dann stammelt er nur noch: ja Schatz?

Ich sag ja - dein Männerbild... :D
horst155
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von horst155 »

Hallo zusammen
Es sollte doch jeder oder jedem sebst überlassen sein was er oder sie am besten gefällt . Warum muss es immer pauschale einordnungen in Schubladen geben .
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von lila-filzhut »

Maria hat geschrieben:(05 Feb 2016, 09:58)

Ich sag ja - dein Männerbild... :D
Edel, aufrichtig, ehrlich. Er würde am liebsten den ganzen Tag am Ufer Schildkröten streicheln, doch das fiese Weib treibt ihn zu Lug & Kapital.

Das schöne an dieser Diskussion ist: Jeder kann selber entscheiden, welche Studien er verwendet.

Da wären auf der eine Seite die von Prof. Karl Grammer (in über 100 Ländern),
und auf der anderen Seite die von Maria & Billie (auf 2 Dorffesten)
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von Maria »

lila-filzhut hat geschrieben:(05 Feb 2016, 20:32)

Edel, aufrichtig, ehrlich. Er würde am liebsten den ganzen Tag am Ufer Schildkröten streicheln, doch das fiese Weib treibt ihn zu Lug & Kapital.

Das schöne an dieser Diskussion ist: Jeder kann selber entscheiden, welche Studien er verwendet.

Da wären auf der eine Seite die von Prof. Karl Grammer (in über 100 Ländern),
und auf der anderen Seite die von Maria & Billie (auf 2 Dorffesten)
Und in Grammers Studien steht, dass Karl-Heinz gern Schildkröten streichelt, dass aber nicht kann, weil er keine Ahnung hat, wie er verhindert, wirbelsturmartig Vater zu werden und wie er Birte sagen und zeigen soll, wie er sich sein Leben vorstellt? :?: :D

Vielleicht steht das ja in dieser Studie, die du von von Maria und Billie gefunden hast - wer auch immer das ist. Stellst du mal einen Link ein? :D
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Re: Studie : Viele Frauen wollen lieber an den Herd

Beitrag von Maria »

horst155 hat geschrieben:(05 Feb 2016, 10:42)

Hallo zusammen
Es sollte doch jeder oder jedem sebst überlassen sein was er oder sie am besten gefällt . Warum muss es immer pauschale einordnungen in Schubladen geben .
Na klar, da hast du Recht. Hab ich ja weiter oben auch schon geschrieben:
Maria hat geschrieben:Natürlich ist es in Ordnung, wenn ein Paar sich auf einige Jahre Hausfrauendasein einigt ( und beide die Risiken kennen und in Kauf nehmen: er, dass er bei einem Scheitern der Beziehung erstmal große Unterhaltsverpflichtungen übernimmt, sie, dass sie auf eigene Lebensabsicherung verzichtet). Die Gründe dafür werden so unterschiedlich sein wie Menschen eben sind - und nicht jede/r kann sich diese Wahlfreiheit überhaupt leisten. Und die Gefühle, mit denen Frauen diese Rolle übernehmen, sind genau so unterschiedlich - zwischem großen Bedauern und der festen Absicht, möglichst schnell wieder in den Job zurückzukehren bis hin zur Erleichterung, eine ungeliebte Aufgabe los zu sein. Wie sollte es bei 40 Millionen weiblicher Wesen in Deutschland auch anders sein.
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