yogi61 » So 29. Nov 2015, 11:30 hat geschrieben:
Putin ist nicht für das Entstehen des IS verantwortlich. Das sind die USA und sie wissen es auch. Der IS ist im Irak entstanden und da bringt es auch nichts immer wieder irgendwelche Nebelkerzen zu zünden. Wenn Russland jetzt mithilft den IS zu besiegen, so sollte man nicht versuchen eine zweite Front aufzbauen. Der Westen hat es bisher nicht geschafft und das ist Fakt.
Wie kann man nur so fixiert auf ein Feindbild sein und ja nichts an Putin kommen lassen wollen.
Das wird bei manchen immer Extremer.
Im Ausgangstext ging es gar nicht um Putin sondern darum wo die Vorläufer des IS waren und die entstanden nun mal im von Russland besetzten Afghanistan.
Da kannst du dich jetzt auf den Kopf stellen und Jodeln wie du willst.
Im Gegenteil hättest etwas aufgepasst bestand ja die ursprüngliche Begründung warum die USA für den IS verantwortlich ist darin, daß damals die USA auch einen Bin Laden gegen die Russischen Besatzer unterstützt haben.
Wenn man sich aber ein Weltbild aufbauen will in dem es einen guten Heiland Putin gibt und der böse Westen der ja so "gar nichts auf die Reihe bekommen hat" dann muss man mit Reflexposten weitermachen.
Man sollte es schon fertig bekommen etwas über ein Lagerdenken hinaus zu denken.
Ich weis schon was die Amis verbrochen haben und was die Russen.
Ich würde mich an keinen von den beiden Rocksäumen hängen so wie es hier einige machen.
Dem geliebten nationalen Führer Putin geht es nicht darum den IS zu besiegen, der ist sich selbst der nächste.
Dem geht es hauptsächlich darum die Demokratie zu bekämpfen und alles was ihn irgendwann mal daheim einen Volksaufstand bringen kann.
Vor den Islamisten hat er keine Angst, aber vor dem Volk das aufsteht sehr wohl.
Das ein Demokratiefeind wie Putin mit allem und jedem ein Bündnis eingeht für seinen eigenen Machterhalt und er und sein Geheimdienst inzwischen Spezialisten darin sind sich als Helden zu verkaufen ist ein Nebenkick der Geschichte.
Eine Demokratie ist sehr schnell weg wird aber oft nur unter sehr viel Blut erkämpft.