Ein einziger Beweis!

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aleph
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von aleph »

Jekyll&Hyde » Di 15. Sep 2015, 19:05 hat geschrieben: Fettes Eigentor! Liest du nicht einmal deine eigenen Quellen?!


Also voll aufgelaufen! KEINE einzige Quelle ist bekannt. Schon der erste Absatz sagt alles! Damit sind nicht etwa Zeitgenossen gemient, sonder all jene, die wir bereits kennen und die im Folgenden im Wiki genannt werden. Alle ganz lange nach Christus. Das ist kein Beweis, sondern Hörensagen.
Chrestus hieß der Mann, den Sueton erwähnte. Chrestus war ein beliebter Sklavenname und heißt auf Deutsch gut oder nützlich. So hieß auch ein ägyptischer Präfekt aus dem 3. Jahrhundert. Christus ist die Übersetzung von Hebräisch Messias auf Griechisch und heißt der Gesalbte.

Soll man also nicht verwechseln.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von aleph »

Amun Ra » Di 15. Sep 2015, 20:10 hat geschrieben: Ich habe meinen Kindern erklärt, dass die meisten Leute in einem Krankenhaus wieder heile gemacht werden, manche aber auch in einem Krankenhaus, aus welchem Grund auch immer, nicht wieder heile gemacht werden können und sterben. Ein wenig ausführlicher natürlich, aber das würde hier den Rahmen sprengen. Und langfristig, behaupte ich mal, hat diese Erklärung ihnen über den Tod ihrer Uropas bei weitem besser weggeholfen als irgendwelche Märchen aus dem religiösen Bereich oder irgendwelche philosophisch verklausulierten Postulate, die lediglich dazu dienen die Realität zu verschleiern.
In dem Fall hilft das natürlich, weil Deine Kinder haben gar keine Beziehung zu diesen Leuten, die da sterben. Anders sieht es aus, wenn man eine enge Beziehung zu einem Menschen hat und den verliert.

Da kann die Hoffnung, die wieder zu sehen, weil der Tod nicht für immer ist, sehr gut zu helfen.

Diese Hoffnung/Vorstellung kann man aber auch so haben, ohne Religion mit Dogmen usw. Im Klartext: der Satz "weil Jesus auferstanden ist, stehen wir auch auf" ist logisch Unfug. Nur weil jemand fliegen oder von den Toden auferstehen kann, heißt das nicht, dass das andere Leute auch können. Umgekehrt muss ich nicht an die Auferstehung Jesu glauben, um an meine eigene Auferstehung zu "glauben" bzw. darauf zu hoffen (oder auch nicht, wer will schon ewig leben).
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Flat »

Wolverine » Di 15. Sep 2015, 15:24 hat geschrieben:Ich weiß nun wirklich nicht, ob Jesus als Person jemals gelebt hat. Ehrlich gesagt interessiert es mich als Atheisten auch nicht wirklich. Für Historiker ist seine menschliche Existenz eigentlich keine Frage. Ich kann nur aus persönlichen Erfahrungen sprechen. Wer mal eine Flatline hatte, weiß vielleicht, was ich meine. Oder auch nicht, denn die Erfahrungen divergieren gewaltig. Es war mitnichten so, dass da jetzt ein Licht am Ende des Tunnels war. Ich möchte damit nicht die persönlichen Erfahrungen derer negieren, die das tatsächlich erlebt haben, sondern nur meine eigene Erfahrung dem entgegenstellen. Tatsächlich gibt es - nur nach meiner persönlichen Erfahrung - etwas, was passiert. In meinem Fall. Es gibt andere, die vom absoluten Nullinger sprechen. Okay, soll es auch geben. Für mich persönlich war es die Hölle. Es war kein liebender Mensch mit Bart, der mich empfangen hat, nein. Es war ein Alptraum sondergleichen. Und das während einer Flatline. Für alle die es nicht wissen, was das ist. Es ist der Herzstillstand auf dem Monitor. Inwieweit dann das Gehirn noch weiterarbeitet, trotz Unterversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen ist mir unbekannt. Interessiert mich auch nicht. Vielleicht spielt das Hirn auch verrückt. Für mich war es eine Ewigkeit. Es wollte einfach nicht aufhören. Ich kann nur denen danken, die nicht aufgehört haben mit Herzmassage und künstlicher Beatmung oder wie das heißt. Meiner Ansicht nach gibt es da definitiv etwas und es ist nicht immer freundlich.
Moin,

klingt wirklich heftig, insbesondere wenn Du so etwas schon dreimal hattest.

Ich hatte meine persönliche Gotteserfahrung -zum Glück keine Nahtoderfahrung-. Kann man anderen Menschen eigentlich nicht erklären.


Haben Deine Erfahrungen Auswirkungen auf Deine Ansicht zu Glauben und Dein weltliches Handeln?
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Amun Ra »

aleph » Mi 16. Sep 2015, 05:21 hat geschrieben:In dem Fall hilft das natürlich, weil Deine Kinder haben gar keine Beziehung zu diesen Leuten, die da sterben. Anders sieht es aus, wenn man eine enge Beziehung zu einem Menschen hat und den verliert.
Also ich behaupte mal meine Kinder hatten ein sehr enges Verhältnis zu ihren Uropas. ;)
aleph » Mi 16. Sep 2015, 05:21 hat geschrieben:Da kann die Hoffnung, die wieder zu sehen, weil der Tod nicht für immer ist, sehr gut zu helfen.
Und genau mit sowas speise ich meine Kinder nicht ab. Das sind billige, einfältige Erklärungen die andere Menschen ruhig stellen sollen. Mehr nicht. Da wird ihnen eine falsche Hoffnung vermittelt nur weil es sich im Moment gut anfühlt, die aber mit der Realität nichts zu tun hat.
aleph » Mi 16. Sep 2015, 05:21 hat geschrieben:Diese Hoffnung/Vorstellung kann man aber auch so haben, ohne Religion mit Dogmen usw. Im Klartext: der Satz "weil Jesus auferstanden ist, stehen wir auch auf" ist logisch Unfug. Nur weil jemand fliegen oder von den Toden auferstehen kann, heißt das nicht, dass das andere Leute auch können. Umgekehrt muss ich nicht an die Auferstehung Jesu glauben, um an meine eigene Auferstehung zu "glauben" bzw. darauf zu hoffen (oder auch nicht, wer will schon ewig leben).
Warum will man sich überhaupt so wirre Hoffnungen machen? Was hat man davon sich einzureden nach dem Tod als Schwarzwälder Kirschtorte, in einer Dimension bestehend aus flüssiger Sahne, wiedergeboren zu werden?
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Jekyll&Hyde
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

aleph » Mi 16. Sep 2015, 04:10 hat geschrieben:
Chrestus hieß der Mann, den Sueton erwähnte. Chrestus war ein beliebter Sklavenname und heißt auf Deutsch gut oder nützlich. So hieß auch ein ägyptischer Präfekt aus dem 3. Jahrhundert. Christus ist die Übersetzung von Hebräisch Messias auf Griechisch und heißt der Gesalbte.

Soll man also nicht verwechseln.
Ja, die zerren "Beweise" schon an den Haaren heran. Die vorhandenen Quellen sind nicht nur Hörensagen, sondern nachweislich auch von den Christen-BIB's manipuliert. So wie alles, was aus deren Aufzeichnungen ist. Ich denke, es ist erwiesen, dass es den JC aus der Bibel nicht gegeben hat. Vielleicht gabe es einen mit Namen Jesus. Aber der war weder der Sohn eines Gottes, noch war er Wunderheiler. Er konnte auch nicht übers Wasser laufen. Dass die Niederkunft einer Jungfrau einer fehlerhaften (oder bewußt falschen) Übersetzung zu verdanken ist, weiß jeder. Die Heiligen Könige hätten sicher auch Aufzeichnungen über die Begegnung mit dem Gör gemacht. Und viele andere auch. So einen übersieht man nicht einfach in den Chroniken.

Doch niemand hat etwas festgehalten. Wenn es den Jesus gab, war er ein gewöhnlicher Tagedieb, der einen auf oberschlau machte. So Leute gibt es überall. Und dann hat irgendwer die Geschichte aufgeblasen. Das wurde dann überliefert.

Und wenn jetzt jemand sagt, das sei egal, weil es wichtig ist, was daraus geworden ist, dem sage ich Folgendes: Die Sekten richten enormen Schaden an. Wirtschaftlich und an Menschen. Die kosten Geld, fordern Privilegien ein und die Priester lassen sich aushalten. Und dann belästigen sie Kinder. Mit ihrer Lehre und womöglich auch noch mit mehr. Und das ist auf die verschrobene Weltsicht und die Art zu Leben zurückzuführen. Und dann prangern sie überall an, was sie selbst praktizieren. Moralischen / Sittlichen Verfall, Ausbeutung und menschliche Kälte.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Marie-Luise »

Jekyll&Hyde » So 31. Mai 2015, 21:30

Eine glaubwürdige Quelle, die aus erster Hand berichtet. Das würde ich anerkennen. Wer mir so einen Beweis erbringt, der nicht zu widerlegen ist, hat einen Wunsch bei mir frei. Da räume ich auch gern das Feld hier und verpisse mich. Nur einen einzigen mickrigen Beweis dafür, dass Jesus Christus wirklich existiert hat. Erste Hand, kein Hörensagen, selbst aufgezeichnet, wissenschaftlich anerkannt. Sowas suche ich. Wer kann das bewerkstelligen?
Du hast Wünsche! Ich berufe mich auf die Gnade der späten Geburt.

:D
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Flat
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Flat »

Jekyll&Hyde » Do 17. Sep 2015, 22:44 hat geschrieben: Die Beweislage ist eindeutig. (...) Nicht Moses teilte das Meer, sondern die Gezeiten.
Moin,

na dann beweise mal deine Ansicht an diesem Beispiel.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Ammianus »

Jekyll&Hyde » Do 17. Sep 2015, 22:44 hat geschrieben:
...

Es ist erwiesen, dass alle "Beweise" manipuliert oder konstuiert wurden. Viele Darstellungen in der Bibel sind wissenschaftlich widerlegt. Nicht Moses teilte das Meer, sondern die Gezeiten. Sodom und Gomorra wurden durch eine Naturkatastrophe zerstört und nicht durch die Hand eines Gottes. Auch das ist erwiesen. Die Sekte der BIB's hingegen ist als Fälscher bekannt. Sie hat ein begründetes Interesse daran, dass man ihr Idol für übermenschlich hält. Sie lebt nämlich sehr gut davon.

...
Sodom und Gomorra, Moses, der Auszug aus Ägypten, die Teilung des Roten Meeres ...

Alles Mythen, für die es nun wirklich keinerlei reale Anhaltspunkte gibt. Die Versuche, derartiges mit realen Geschehnissen zu verknüpfen finden sich höchstens in Sensationsdokus, wie sie rund um die Uhr bei n-tv und n24 laufen.

Als ziemlich gesichert kann gelten, dass es immer wieder Wanderprediger im fraglichen Zeitraum gab – bei Josephus werden sie erwähnt – bei denen dann entweder einer das Vorbild für Jesus wurde oder mehrere in einer Gestalt verschmolzen.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Flat »

Moin,

dann fasse ich als Nichtchrist und dem christlichen Glauben ablehnender User mal zusammen:

J&H ignoriert Indizien und Anhaltspunkte. Seine Ausdrucksweise lässt auf extreme eigene Befindlichkeit und Voreingenommenheit schließen.Nachfragen ignoriert er und wird pampig.

Schade für ein Thema, was interessant hätte sein können, aber bei solchem Fanatismus kommt Sachlichkeit natürlich nicht zum Zuge.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Flat »

Jekyll&Hyde » So 20. Sep 2015, 17:37 hat geschrieben: Doof nur, dass Theologie keine Wissenschaft ist. :D Und doof nur, dass Lehrmeinungen über Jesus kein Beweis sind. :D

Und so legst du denn auch keine Fakten vor. Du redest über Pseudowissenschaften und Meinungen. Warum drehst du nicht noch mal die Beweislast um und forderst von mir einen Beweis für die Nichtexistenz von Jesus? Hahahahahaha! Ihr macht euch soooooo lächerlich! Hahahahaha!

Die Sache ist ganz einfach. Bringt einen Beweis. Einer der vielen von Jesus erweckten, wird doch etwas aufgeschriben haben? Oder einer, der das gesehen hat? Nein?! Ja dann ist alles reine Hysterie!
Moin,

Dir würde ein Zeitzeuge, der das schriftlich niedergeschrieben hat, als Beweis reichen?

Das glaube ich nicht. Du würdest behaupten, dass dieser lügt und dass jeder so etwas aufschreiben könnte und dass das nicht bedeutet, dass es auch so passiert ist.


Denn den Beweis könnte ich Dir -wohlgemerk als Nichtchrist- problemlos liefern.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Flat » So 20. Sep 2015, 17:46 hat geschrieben:Dir würde ein Zeitzeuge, der das schriftlich niedergeschrieben hat, als Beweis reichen?

Das glaube ich nicht.
Glaube ist für einen Atheisten wie dich sehr wichtig, ja?! Vielleicht versuchst du es dann mal?! Leg doch einfach einen Beweis vor. Dann werden wir sehen. Ich bin morgen wieder da. Wenn du bis dahin einen Beweis aus unabhängiger Quelle für die Existenz des Jesus, wie er in der Bibel beschrieben ist vorlegst, kaufe ich dir ein Eis! Versprochen! :D
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Sonntag 20. September 2015, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von eure schöpfung »

Jekyll&Hyde » Mo 21. Sep 2015, 20:01 hat geschrieben:

Was ein Schwachsinn! Götter gibt es nicht. Und darum hat auch kein Gott eine Absicht, sondern eine Sekte. Und diese Absicht ist erkennbar und nachzuweisen. Man muss sich nur die Bilanzen ansehen und das Verhalten der Sekte. Die lassen sich jeden Handschlag bezahlen. Und nebenbei sind sie dick im Geschäft. Die Bevölkerung hat sie längst als Scharlatane durchschaut. Aber ihr einflussreiches diplomatische Chor unterhält beste Beziehungen zu allen Regierungsvertretern. Darum sind sie noch nicht abgesägt.

Und wenn ich sterbe, bin ich tot. Und wenn du stirbst, bist du auch tot. Weil, wäre es anders, wäre man nicht gestorben. Demnach kann es nichts nach dem Tod geben. Das sagt uns die reine Logik. Aber wem erkläre ich das?! Kannst du dir überhaupt schon die Schuhe selbst (und richtig) zubinden?
das diese sekten, aus ihren verein ein unternehmen gemacht haben, sehe ich auch so. steht aber nicht im widerspruch, ob es einen gott gibt, der den menschen mit einem freien willen wallten läßt. egal, wie abgezockt auch manche in seinem namen handeln.
was mein schuhwerk betrifft: nein, ich trag jesuslatschen.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Flat »

Peddargh » Di 22. Sep 2015, 06:51 hat geschrieben: Es wurde ein Beweis gewünscht, der nicht zu liefern ist.
Moin,

im Strafrecht reicht oft auch eine gute Indizienkette.

Meiner Ansicht nach ist die Indizienkette, dass es damals einen Juden namens Jesus gegeben hat, der eine gewisse Anhängerschaft um sich sammelte, sehr stabil und nachvollziehbar.

Nach meiner Auffassung - und deshalb bin ich z.B. kein Christ mehr- bricht diese Indizienkette zusammen, wenn es darum geht, ob Jesus der Messias oder gar Gott im Sinne der Trinität gewesen ist.


Letztlich bleibt es aber Sache des persönlichen Glaubens.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Peddargh »

Flat » Di 22. Sep 2015, 07:00 hat geschrieben:
Moin,

im Strafrecht reicht oft auch eine gute Indizienkette.

Meiner Ansicht nach ist die Indizienkette, dass es damals einen Juden namens Jesus gegeben hat, der eine gewisse Anhängerschaft um sich sammelte, sehr stabil und nachvollziehbar.

Nach meiner Auffassung - und deshalb bin ich z.B. kein Christ mehr- bricht diese Indizienkette zusammen, wenn es darum geht, ob Jesus der Messias oder gar Gott im Sinne der Trinität gewesen ist.


Letztlich bleibt es aber Sache des persönlichen Glaubens.
Ich selbst bin i9n der Materie nicht belesen genug.
Sehe aus genau diesem Grund gelegentlich in diesen Strang, ob den jemand in der Lage ist, belastbare Indizien vorzulegen.
Mit bekanntem Ergebnis...

Ganz allgemein halte ich es mit der Bibel, die ja nun Jahrhunderte nach dem Jahre Null
von verschiedenen Autoren verfasst wurde, so, dass ich mir aus den Geschichten
und Metaphern meine Lehren ziehe.
Und die können unterschiedlicher Natur sein.
Einerseits finde ich das "Senfkorn" dass mich menschlicher macht,
andererseits finde ich üble Lüge, die mich zur Demut erziehen soll.
Zur Demut vor einer Kirche, vor einer Machtinstitution, die ich lange nicht mehr gut heissen kann.

Anders stehe ich zu Christen, so sie denn welche sind, und sich nicht nur das Etikett aufkleben,
um sich über andere zu erhöhen, ansonsten aber genauso egomane Arschlöcher sind wie die meisten.
Da bin ich selbst häufig christlicher als die überzeugtesten Hobby-Missionare.
Meine eigene Sinnsuche endete dann mit dem kantschen kategorischen Imperativ.

Da liegt für mich der Hase im Pfeffer.
Es mag ja durchaus sein, dass es da einen Wanderprediger namens Jesus gab.
Was nicht sein mag, sind so Dinge wie die unbefleckte Empfängnis,
das Wunderheilen, die Auferstehung, etc..
Und so vieles mehr aus altem und neuem Testament, was man wissenschaftlich gebildeten Menschen nun wirklich nicht mehr erzählen kann.
Dazu sage ich:
Man soll gute Geschichten nicht durch die Wahrheit verderben.
Will heißen:
Der ein oder andere wäre gut beraten diese Geschichten anders zu verarbeiten,
als da nach einem zwingendem Wahrheitsgehalt zu suchen.
Die "Wahrheit" könnte woanders entstehen. Im eigenem Fühlen und Denken etwa.
Da sind die Geschichten der Bibel nichts anderes als andere Geschichten.
Sie können helfen Dinge anders, vielleicht besser, zu sehen als ohne die Kenntnis dieser Geschichten.
Können helfen!
Müssen aber nicht.
Schließlich kann man sich ja auch dafür entscheiden alles für bare Münze zu nehmen,
um dies dann verbittert zu verteidigen...
Wie etwa in der langjährigen Tradition der Kreuzzüge, die noch immer nicht abgeschlossen sind,
da die, die da andere Geschichten für bare Münze nehmen, immer noch nicht "ausgemerzt" sind.
Genau das geschieht hier im kleinen.

Das ist der Punkt auf den ich hinaus will.
All diese Religionen der Liebe, der Wahrhaftigkeit einen ein Volk, ein Teil des Volkes.
Es wird vereint im Kampf gegen den andersglaubenden.
Heraus kommt das Gegenteil der angestrebten Liebe, der angestrebten Wahrhaftigkeit.
Nur logisch, dass sich viele mit diesem Mist nicht mehr aufhalten wollen.
Diesen Aussteigern fehlt aber nun ein Äquivalent zu dieser Gemeinschaft.
Man sieht sich als Einzelkämpfer, verhält sich so.
Sozusagen also vereint im Kampf gegeneinander.
Eine komplett neue "Religion" mit völlig neuen Geschichten und Idolen.

Es wird schwierig werden, aus derart geformten Egomanen,
wieder eine funktionierende Gesellschaft zu bauen.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Demolit » Di 22. Sep 2015, 16:43 hat geschrieben:Du solltest dir den Rock von Trier anziehen, dann wirken deine Argumente noch durchschlagender..

echt ;)
Hahahahahaha! Hier, was über dessen Herkunft übermittelt wird:
Die Geschichte des Heiligen Rockes ist ein Gewebe aus Legenden und Überlieferungen. Die heilige Helena, die Mutter des im 4. Jahrhundert in Trier residierenden römischen Kaisers Konstantin, soll ihn bei ihrer Pilgerfahrt nach Jerusalem gefunden und anschließend der Trierer Kirche geschenkt haben.
Quelle: http://www.trier.de/Leben-in-Trier/Reli ... lige-Rock/

Aber jaaaaa. Ich stelle mir vor, wie sie dazu kam.

Helena:" Ist der echt?"
Händler:"Ja!. Ich schwöre bei den Gebeinen der heiligen Jungfrau!"
Helena: "Na dann!"

Und dannn verschenkt sie diese Reliquie einfach so an die Trierer. Das ist einfach nur lächerlich! Immerhin wird er im Johannesevangelium erwähnt. Na dann muss es ihn ja gegeben haben! Wann wurde das nochmal verfasst? Von wem? Hahahahaha! Die Frau war in Jerusalem zum shoppen und hat sicher jemanden danach gefragt. Und natürlich kannte der jemanden, der jemanden kennt... Was für'n Quatsch!
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Dienstag 22. September 2015, 18:04, insgesamt 7-mal geändert.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Peddargh »

obk » Di 22. Sep 2015, 19:18 hat geschrieben:
Hallo

Jau... dann schau Dir mal den zweiten Satz im ersten Post an... :thumbup:



...so so... an "*ihrem Glauben*"... und was der angeblich beinhaltet, kannst Du ja dann nachlesen... nämlich die Geschichtlichkeit Jesu. Nur, dass dem so - wie oben aufgezeigt - nicht unbedingt ist bzw. sein muss. Es gibt eben auch die theologische Strömung, die gerade NICHT von der Geschichtlichkeit Jesu ausgeht. Und das war eine durchaus prägende. Darum auch die Nachfrage zum Wissen über die LJF. Und was da beim TS kommt ist... schlicht und ergreifend... nichts.

Eigentlich ist es ganz einfach: Kritisch wird's immer dann, wenn einer meint zu wissen, was andere glauben! Das ist hier ja ganz gut dokumentiert. Und meine Meinung: Genau das machen Menschen, die von ihren eigenen Überzeugungen alles andere als "sicher" sind.

Und warum soll ich für den Glauben werben? Dazu bräuchte es beim Gegenüber erst einmal mehr Objektivität.

MfG
Ich verstehe ja durchaus, was du mir mitteilen willst.
Ändert aber nix an der Tatsache, dass die Existenz Jesu zu beweisen,
ein bisher nicht geliefert Ding ist.
Und das bezieht sich keineswegs auf diesen Strang, dieses Forum.

Du scheinst nicht zu begreifen, begreifen zu wollen,
dass du hier in einer sehr offensichtlichen Falle stehst,
ohne zu merken wie sie dauernd zuschnappt.
Und wie ihr beide euch darüber ereifert.
Der ein will den Schmerz nicht spüren,
der andere begreift nicht, dass man nicht vor Schmerzen schreit.
In Endlosschleife...

Ganz nebenbei wollte ich dem Christen, also dir, zu verstehen geben,
dass du auf mich so gar nicht christlich wirkst...
nicht persönlich nehmen, nur mein Eindruck.
Wollte von daher angeregt haben, doch einfach deine Sicht,
dein Wissen der Dinge zum Besten zu geben.
Wäre, zumindest für mich, interessanter.
Auch wenn ich um die leidigen Anwürfe weiss,
denen du dich damit aussetzen würdest.
Aber hey: Allemal besser als genauso aggressiv zu wirken, oder?
*hüstel* vor allem in einer Frage bei der man auf verlorenem Posten steht.*hüstel*
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Also Freunde, an welchen Mist glaubt ihr da? Da es nicht den kleinsten Beweis für die Darstellungen in der Bibel gibt, die sich auf das Idol der Christen bezieht, dürfte euer Glaubensbekenntnis nur dem Steueraufkommen der Sekte dienen. Überhaupt stellt sich die Frage, wieso ihr dafür bezahlen sollt, wenn ihr an einen Gott glaubt? Seht euch den Prunk in den Kirchen an und wie ihre Residenzen ausgestattet sind. Dann wisst ihr warum.

Es ist ein sehr lukratives Geschäft, euch einen Bären aufzubinden. Obwohl die Sekte alles getan hat, um anderslautende Evangelien zu beseitigen, sind viele bis heute überliefert. Was jedoch nicht überliefert ist, ist eine unabhängige Quelle, die den Religionsstifter zu Lebzeiten erwähnt. Und das spricht Bände! Alles beruht auf Hörensagen.

Das deutet darauf hin, dass man sich eines Hypes bemächtigte. Die vielen kleinen Sekten wurden beim ersten Konzil im Jahre 325 zu einer einheitlichen Religion vergossen, um sie kontrollieren und anführen zu können. Falls jemand bis dahin etwas über euer Idol festgehalten hatte, ist es vermutlich der innersektischen Säuberung zum Opfer gefallen. Jesus war - wenn es ihn überhaupt gab - kein Wunderheiler, kein Wasserläufer, kein Zauberer und auch kein Gott. Und in einer solchen Sekte seid ihr Mitglied? Die ihre eigenen Sektenmitglieder wegen ihres Glaubens verfolgt und ermordet hat? Die viele Evangelien zensierte? Die von der eigenen Lehre abweichende Überlieferungen vernichtet hat? Damit hat sie wahrscheinlich eine getreue Darstellung des Idols getilgt, sofrn es das überhaupt gab.

Fragt euch doch selbst: Lebt die Amtskirche die Lehre? Nein! Sie wandeln in kostbaren Gewändern und bauen sich luxuriöse Residenzen. Die Beschäftigten vergehen sich an Kindern. Und die Sekte vertuscht diese Taten weltweit und organisiert, um ihren Ruf zu schützen. Die Opfer waren ihnen dabei gleichgültig. Denen wurde eh nicht gegaubt. Außerdem diskriminiert sie freie Menschen. Früher mordete sie sogar organisiert durch die Inquisition.

Ist das etwa die Lehre des dargestellten Idols? Eines Idols, das vermutlich nie existierte. Die Sekte hat einen Toten genommen und ihn zum Idol aufgeblasen. Vielleicht war dieser Jesus auch nur eine Erfindung der Jünger. Womöglich haben die Römer einen Schuldigen gesucht, der für den Aufruhr auf dem Tempelberg herhalten sollte. Und da haben sie diesen Jesus erfunden.

Centurion: "Wer war das?"
Matthäus: "Was?"
Centurion: "Wer von euch, hat die Randale veranstaltet?"
Johannes: "Der ist gerade nicht da!"
Centurion: "Wie ist sein Name?"
Judas: "Jesus heißt er!"
Centurion: "Wo finde ich den?"
Simon: "Der ist nach Nazareth geflohen!"
Centurion: "Danke!"

Vermutlich hat irgendwer diese Unterhaltung belauscht und die Gruppe hat auf Nachfrage ebendas bestätigt. Immerhin wollte keiner von denen an das Kreuz. Da rief man einfach: "Haltet den Dieb!" Hahahahaha!

Diese Geschichte ist ebenso glaubhaft wie überzeugend. Denn es ist wohl kaum annehmbar, dass jemand seelenruhig darauf wartet, von den Römern zur Kreuzigung abgeholt zu werden, wie es die Bibel behauptet. Nein, die Sekte hat das später anders dargestellt. Was ist denn das auch für eine Heldensaga, wenn kein Blut fließt?! Nein, der Held musste sich heldenhaft opfern. Aber nicht für die Sache der Juden (so war es ursprünglich, weil er als Messias anerkannt werden sollte) sondern für die Sünden der Menschen. Das ist angesichts der Lehre einfach nicht glaubhaft. Immerhin soll dieser "Gott" ja kein übler Kerl sein, der praktisch jede Sünde umgehend vergibt, so man sie denn bereut. Darum hat man die Geschichte frisiert.

Nein, diesen Jesus gab es nicht. Wäre es anders, gäbe es Aufzeichnungen in den Chroniken aus der Epoche. Die gibt es aber nicht.
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Dienstag 22. September 2015, 21:20, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Peddargh »

Jekyll&Hyde » Di 22. Sep 2015, 20:14 hat geschrieben:Also Freunde, an welchen Mist glaubt ihr da? [...]
ich glaube nicht, ich weiß dass die Kirchen(Betonung auf plural unter Einbeziehung aller Synonyme) großen Mist quacken, und habe eine Ahnung davon, dass sich dies kaum mehr aufrechterhalten läßt.
Auch wenn der IS große "Erfolge" "feiert" und mir der aktuelle Papst tatsächlich Respekt abnötigt.

Sorge bereitet mir die ganze Chose auch nur aus dem Grunde,
dass das Christentum tatsächlich so etwas wie ein Verbundenheitsgefühl lieferte,
welches von dem neuem Götzen des "goldenen Kalbes" gänzlich negiert wird.

Beklage also euren hassigen Dialog über eine doch recht einfache Wahrheit.
Ohne dabei einen von euch für Glauben oder Nichtglauben verurteilen zu wollen...

Und ich glaube damit nu´genuch den Friedensstifter versucht zu haben...
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Peddargh » Di 22. Sep 2015, 20:32 hat geschrieben:Vollzitat
Ich will keinen Frieden. Ich will Unruhe stiften. Weil es Zeit ist, diese Sekte aufzulösen. Angeblich soll der Sektengründer damals gegen die jüdischen Priester vorgegangen sein. Und mit welchen Argumenten? Eben denen, die heute gegen die chrisltichen Sekten sprechen. Die Sekte ist stinkreich und kollaboriert mit den Mächtigen. Dabei ist sie bis ins Mark verdorben.

Und weil das in jeder Sekte so abläuft, darf es keine Sekten geben! Ganz einfach. Mit Religion hat das alles nämlich nichts zu tun. Also die Diskriminierung, der Missbrauch, die Geldscheffelei und vieles mehr. Genau wegen solcher Missstände, haben Staaten die Sälularisation eingeführt. Deutschland aber nicht. Deutschland ist kein säkularer Staat! Der Staat treibt sogar Steuern für die Sekte ein. Wenn das Oberhaupt der Sekte reist, berichten die Nachrichten davon. In Frankreich wäre das undenkbar.

Das geht hier nur, weil man mit dem Staat gut vernetzt und verwoben ist. Die Sekte sucht die Nähe der Volksvertreter. Und die lassen sich den Bauch pinseln und zahlen es zurück, indem sie z.B. runde Tische bilden, um den Missbrauchsskandal zu beerdigen. Da werden die Opfer nicht einmal geladen und mit jeweils 5000 Euro abgespeist. Gesetze, welche die Sekte zukünftig verpflichten, solche Fälle an ermittelnde Behörden zu melden, wurden nicht verabschiedet. Das Versprechen der Sektenvertreterm zur haltlosen Aufklärung des Skandals wurde schon gebrochen.

Das alles sind unhaltbare Zustände.

Da man der Sekte also nicht über den Staatsapparat beikommen kann, müssen die Mitglieder entscheiden. Und das geht nur über einen Austritt aus der Sekte. Entzieht ihnen euer Vertrauen, welches sie seit Bestehen der Sekte missbraucht. Die haben von Anfang an gelogen und ein falsches Spiel gespielt. Darum ist es kein Wunder, dass sie durch solche Skandale von sich reden macht. Sie ist innerlich verdorben. Sie holt sich die gläubigen Idealisten in die Sekte und macht sie vom Priesteramt abhängig. Und wenn die erkennen, dass alles nur Heuchelei ist, können sie nicht mehr anders. Dann sind sie in der Sekte gefangen. Gäbe es wenigstens einen Beweis für das Glaubensfundament. Dann könnte man die Sekte auf den rechten Weg führen. Da aber alles nur auf Lügen basiert, ist es unmöglich, die Redlichkeit wieder herzustellen. Darum muss die Sekte weg. Das ist meine Meinung. Denn auf Lügen und Betrug, kann man nichts Gutes aufbauen. Davon bin ich fest überzeugt.

Noch ist es nicht zu spät. Wenn es so einen Beweis gibt, soll man ihn vorlegen. Wenn nicht, gehört die Sekte auf den Friedhof der Geschichte.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Peddargh »

Jekyll&Hyde » Di 22. Sep 2015, 21:03 hat geschrieben: Ich will keinen Frieden. Ich will Unruhe stiften. Weil es Zeit ist, diese Sekte aufzulösen. Angeblich soll der Sektengründer damals gegen die jüdischen Priester vorgegangen sein. Und mit welchen Argumenten? Eben denen, die heute gegen die chrisltichen Sekten sprechen. Die Sekte ist stinkreich und kollaboriert mit den Mächtigen. Dabei ist sie bis ins Mark verdorben.

Und weil das in jeder Sekte so abläuft, darf es keine Sekten geben! Ganz einfach. Mit Religion hat das alles nämlich nichts zu tun. Also die Diskriminierung, den Missbrauch, die Geldscheffelei und vieles mehr. Genau wegen solcher Missstände, haben die Staaten die Sälularisation eingeführt. Deutschland aber nicht. Deutschland ist kein säkularer Staat. Der Staat treibt sogar Steuern für die Sekte ein. Wenn das Oberhaupt der Sekte reist, berichten die Nachrichten davon. Die Sekte sucht die Nähe der Volksvertreter. Und die lassen sich den Bauch pinseln und zahlen es zurück, indem sie z.B. runde Tische bilden, um den Missbrauchsskandal zu beerdigen. Da werden die Opfer nicht einmal geladen und mit jeweils 5000 Euro abgespeist. Gesetze, welche die Sekte zukünftig verpflichten, solche Fälle an ermittelnde Behörden zu melden, wurden nicht verabschiedet. Das Versprechen der Sektenvertreterm zur haltlosen Aufklärung des Skandals wurde schon gebrochen.

Das alles sind unhaltbare Zustände.

Da man der Sekte also nicht über den Staatsapparat beikommen kann, müssen die Mitglieder entscheiden. Und das geht nur über einen Austritt aus der Sekte. Entzieht ihnen euer Vertrauen, welches sie seit Bestehen der Sekte missbraucht. Die haben von Anfang an gelogen und ein falsches Spiel gespielt. Darum ist es kein Wunder, dass sie durch solche Skandale von sich reden macht. Sie ist innerlich verdorben. Sie holt sich die gläubigen Idealisten in die Sekte und macht sie vom Priesteramt abhängig. Und wenn die erkennen, dass alles nur Heuchelei ist, können sie nicht mehr anders. Dann sind sie in der Sekte gefangen. Gäbe es wenigstens einen Beweis für das Glaubensfundament. Dann könnte man die Sekte auf den rechten Weg führen. Da aber alles nur auf Lügen basiert, ist es unmöglich, die Redlichkeit wieder herzustellen. Darum muss die Sekte weg. Das ist meine Meinung. Denn auf Lügen und Betrug, kann man nichts Gutes aufbauen. Davon bin ich fest überzeugt.

Noch ist es nicht zu spät. Wenn es so einen Beweis gibt, soll man ihn vorlegen. Wenn nicht, gehört die Sekte auf den Friedhof der Geschichte.
Ich denke, dass exakt da der Hase im Pfeffer liegt.
Ich gebe dir durchaus Recht, wenn du sagst, dass die komplette Bibeleine Lüge ist, mit düsterer Intention.
Wie ich okb recht gebe, dass hier mehr wirkt als nur das geschriebene Wort.
Nochmal: Man soll gute Geschichten nicht durch die Wahrheit verderben.
Und als Leser der Bibel kann ich dir sagen:
Die eine oder andere schöne Geschichte ist darunter.
Auch wenn Gott selbst wohl darum bitten würde, das alles nicht so wörtlich zu nehmen...
Da liegt der Disput.

Unruhe stiften finde ich erstmal nicht verwerflich,
allerdings beraubst du dich derart der Möglichkeit zu überzeugen.
Zudem stellst du dich auf eine Stufe.
Man kann den Religionskrieg Islam vs Christ nicht verurteilen,
um dann dem Atheismus die gleiche Attitüde zu verleihen.
Auch nur ein beschissener Religionskrieg.
Das die Vernuft am Ende siegt, wage ich zu bezweifeln,
da ich befürchte, dass uns bei diesem ganzen Wahn nicht
mehr die Zeit bleibt noch zur Vernuft zu finden.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Peddargh » Di 22. Sep 2015, 21:11 hat geschrieben: Nochmal: Man soll gute Geschichten nicht durch die Wahrheit verderben.
Das ist keine gute Geschichte, sondern ein einziger Albtraum. Die Anbiederung bei den Mächtigen, die Vernichtung und Unterdrückung Andersgläubiger, die Kreuzzüge, die Verfolgung, Folterung und Ermordung von Unschuldigen durch die Inquisition, das Negieren der Wissenschaft, die Verdrängung der nicht-christlichen Kultur, die unmenschliche Lebensweise der Priester, welche in Missbrauch und Misshandlung von Schutzbefohlenen mündete, ihr heimliches Scheffeln von Vermögen, die Verschandelung der Kultur durch sinnlose Feiertage, an dem das Volk schon lange nicht mehr innerlich beteiligt ist. Die Existenz von Diskriminierern, die noch mit der Hand inder Hose von Kindern auf unschuldige Menschen zeigen und diese als Sünder bezeichnet, ist einfach nur krank.
Peddargh » Di 22. Sep 2015, 21:11 hat geschrieben:Und als Leser der Bibel kann ich dir sagen:
Die eine oder andere schöne Geschichte ist darunter.
Das ist die Philosophie des "Life of Pi". Du benutzt Religion wie eine Droge, um dich daran zu berauschen. Das führt zu einer Abhängigkeit. Der Süchtige braucht immer schillerndere Geschichten, um darüber hinwegzutäuschen, dass er sich mit dem gewöhnlichen Leben zu arrangieren hat. Am Ende können solche Menschen dem normalen Leben nichts mehr abgewinnen. Sie stumpfen ab. Ihr Herz stirbt mit ihrer Seele.

Doch das Leben bietet genug "Entertainment". Man muss nur die Augen aufmachen. Der Duft eines Sonnenaufganges im Frühherbst z.B., das Blätterspiel einer alten Eiche oder das nette Wort unseres Nachbarn sind reale Dinge, an denen sich unsere Seele nähren kann. Dafür sind wir gemacht.
Peddargh » Di 22. Sep 2015, 21:11 hat geschrieben:Auch wenn Gott selbst wohl darum bitten würde, das alles nicht so wörtlich zu nehmen...
Da liegt der Disput.
Falsch. Götter existieren nicht. Der Disput ist von Menschen gemacht. Um genau zu sein, von Sektenmenschen. Sie beansprchen eine Sonderrolle in unserer Gesellschaft und Kultur. Eine, die ich ihnen nicht geben will. Sie haben sie weder verdient, noch sind sie würdig, diese zu bekleiden. Das haben sie in 2000 Jahren bewiesen. Das beweisen die Priester von Sekten stets auf's Neue.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Peddargh »

Jekyll&Hyde » Di 22. Sep 2015, 21:30 hat geschrieben: Das ist keine gute Geschichte, sondern ein einziger Albtraum. Die Anbiederung bei den Mächtigen, die Vernichtung und Unterdrückung Andersgläubiger, die Kreuzzüge, die Verfolgung, Folterung und Ermordung von Unschuldigen durch die Inquisition, das Negieren der Wissenschaft, die Verdrängung der nicht-christlichen Kultur, die unmenschliche Lebensweise der Priester, welche in Missbrauch und Misshandlung von Schutzbefohlenen mündete, ihr heimliches Scheffeln von Vermögen, die Verschandelung der Kultur durch sinnlose Feiertage, an dem das Volk schon lange nicht mehr innerlich beteiligt ist. Die Existenz von Diskriminierern, die noch mit der Hand inder Hose von Kindern auf unschuldige Menschen zeigen und diese als Sünder bezeichnet, ist einfach nur krank.

Das ist die Philosophie des "Life of Pi". Du benutzt Religion wie eine Droge, um dich daran zu berauschen. Das führt zu einer Abhängigkeit. Der Süchtige braucht immer schillerndere Geschichten, um darüber hinwegzutäuschen, dass er sich mit dem gewöhnlichen Leben zu arrangieren hat. Am Ende können solche Menschen dem normalen Leben nichts mehr abgewinnen. Sie stumpfen ab. Ihr Herz stirbt mit ihrer Seele.

Doch das Leben bietet genug "Entertainment". Man muss nur die Augen aufmachen. Der Duft eines Sonnenaufganges im Frühherbst z.B., das Blätterspiel einer alten Eiche oder das nette Wort unseres Nachbarn sind reale Dinge, an denen sich unsere Seele nähren kann. Dafür sind wir gemacht.

Falsch. Götter existieren nicht. Der Disput ist von Menschen gemacht. Um genau zu sein, von Sektenmenschen. Sie beansprchen eine Sonderrolle in unserer Gesellschaft und Kultur. Eine, die ich ihnen nicht geben will. Sie haben sie weder verdient, noch sind sie würdig, diese zu bekleiden. Das haben sie in 2000 Jahren bewiesen. Das beweisen die Priester von Sekten stets auf's Neue.
Meine Fresse...

Schlechte Geschichten sollte man meiden...
Wie du ganz richtig sagst.
Und das hier ist eine sehr schlechte!

Ich stimme mir bei den Missetaten einer machthungrigen Kirche(<- plural) ja mehr als zu!
Da brauchst du mir und den meisten nix erklären.
Allen, die da die Realität kennen, stumpf also jeder(!)
muß man von diesen Dingen nicht künden.
Fliehen doch viele aus den Kirchen,
wie auch viele in diese flüchten...
Klingt paradox, ist aber so.
Ohne jetzt zu wissen, wie du deinen Tempel nennst.
Meiner ist die Welt in der ich lebe.

Ich verstehe also durchaus und sehr gut,
den Hass auf den Hass... in der Hoffnung das man mir hier folgen kann?

Geschichten also, sind da unsere Kulturen(<-plural)
Und sie alle stiften Sinn.
Einen Sinn der, wie du durchaus richtig erkennst und anprangerst,
zu diesem unglaublichen Wahnsinn führte, von dem wir uns auch heute noch nicht lossagen können.
Wogegen du zu Recht wetterst!
Wo aber liegt da der Sinn?
"Gleiches mit Gleichem vergelten" wollen scheint mir hier nicht der Weisheit letzte Schluß.
Weswegen es durchaus auch Sinn macht, sich der Geschichten einmal auch aus einer anderen Perspektive anzusehen.
Ich meine, dass diese Geschichten einen betörenden Teil haben, die überzeugen.
Nicht umsonst werben da alle Religionen mit Liebe und Wahrheit...

An der Wahrheit fehlt es nun gehörig...
Sollte das ein Indiz dafür sein, dass die Liebe falsch ist?
Ich denke nicht!

Wenn du dich da also als Atheist siehst, dich dermaßen über die Gläubigen stellst,
begibst du dich in die Gefahr um genau nichts besser zu sein.

Das war es was euch beiden Streithähnen klar machen wollte!
So spricht man nicht miteinander, so spricht man gegeneinander.
Ohne Sinn und Verstand, im End tödlich.

Als Ungläubiger, der ich bin, rate ich dir also zum wiederholten male an:
Wenn du denn die Heuchelei der Christen so hasst, nutze sie nicht selbst!
Eine Kopie ersetzt keine Opposition...

Schreib meinethalben das "ganz neue Testament"
Ich bin sicher, das du da als Autor nicht alleine bleibst...

hmmm
...
netter Strang-Titel...
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Peddargh » Di 22. Sep 2015, 23:09 hat geschrieben:Wenn du denn die Heuchelei der Christen so hasst, nutze sie nicht selbst!
Eine Kopie ersetzt keine Opposition...
Damit gehst du zu weit, mich einen Heuchler zu nennen. Ich benenne Tatsachen und die Wahrheit, um dieser Sekte die Maske vom Gesicht zu reißen. Damit die Leute ihr nicht die Tür, ihre Herzen und mal gar nicht ihre Geldbeutel öffnen. Die "Sekte der käuflichen Nächstenliebe" hat dieses Vertrauen nämlich nicht verdient.
Peddargh » Di 22. Sep 2015, 23:09 hat geschrieben:Schreib meinethalben das "ganz neue Testament"
Ich bin sicher, das du da als Autor nicht alleine bleibst...
Du verstehst mich überhaupt nicht. Und meine Beiträge liest du offenbar auch nicht. Du liest dich hingegen aber offenbar nur zu gern. Dabei hast du dich weder mit der Situation um die Sekte, noch mit der hier im Thread, noch mit mir und meinen Überzeugungen und Methoden vertraut gemacht. Deine Platitüden sind hohl und aus zweiter Hand. Laber von mir aus jemand Anderem eine Frikadelle ans Knie. Bedauerlicherweise habe ich dich ernster genommen, als es angebracht war.

Ich will aber nun wieder über das Strangthema reden. Ich warte immer noch auf einen Beweis, liebe Christen. Die viele Schuld, die eure Sekte in eurem Namen auf sich geladen hat, wiegt zu schwer, als dass man sie damit rechtfertigen könnte, euch zu unterhalten. Und es ist mal ganz sicher nicht angemessen, ihr bei der Verbreitung ihrer erschreckenden Lehre zu helfen. Das alles auf Basis von Lügen, die den Machtinteressen von ein paar Priestern und Kaiser Konstantin dienen sollten. Zeitgemäß ist die Moral der Bibel nicht. Sie ist diskriminierend und kompromißlos. Und so wendet die Sekte sie an. Eine Veränderung ist nicht zu erwarten. Die Sekte setzt weder die Gleichstellung von Mann und Frau um, noch beendet sie die Diskriminierug von erwachsenen Menschen, die ihr Recht auf sexuelle Selbstbestimmung wahrnehmen. Und das, obwohl sie selbst für ihre Priester ein großes Herz hat, die sich wieder und wieder an Kindern vergangen haben. Das ist Heuchelei, Selbstsucht und Dekadenz. Man muss dieser Sekte die Autorität nehmen, mit der sie agiert. Und diese beruht auf ihrem Reichtum. Sie kauft sich öffentliche Meinung durch teure Propaganda und Privilegien durch Diplomatie. Und im Geheimen macht sie Geschäfte mit der Mafia oder sammelt Immobilien an, um Gewinne zu generieren. Dabei könnte sie ihr Geld auch für die Seelsorge aufwenden, was angebracht und dem Auftrag entsprechen würde. Aber das tut sie nicht. Will man Seelsorge, muss jemand dafür zahlen. Das ist moderner Ablasshandel.
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Mittwoch 23. September 2015, 01:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Peddargh »

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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Peddargh »

obk » Mi 23. Sep 2015, 05:15 hat geschrieben:
Hallo

Nein; Du scheinst nicht begreifen zu wollen, dass hier ein "Blinder vom Licht redet". Nicht mehr und nicht weniger! Einfachst nachzuweisen an seinem Kenntnisstand über theologische Fragen. Und dass er da "rumeiert" hat seinen Grund. Wie sinnvoll das ist, kannst Du dir an drei Finger abzählen. Er versucht fest zu legen, was andere zu glauben haben. Und so lange das nicht geklärt ist, sind alle anderen Themen einfach nur "Quark"; die machen keinen Sinn. Und wenn er DAS eingesteht, können wir hier weiter reden!

Und da ist es auch egal, wie Du mich siehst... mein Rat: Beschäftige Dich mit dem Thema und nicht mit mir!

MfG
Pfhhh...
Ich hab´s versucht!
Ihr scheint auf euer Tänzchen zu stehen.
Viel Spaß beim gegenseitigen Missionieren ...
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Dark Angel »

obk » Mi 23. Sep 2015, 05:15 hat geschrieben:[quote="
Hallo

Nein; Du scheinst nicht begreifen zu wollen, dass hier ein "Blinder vom Licht redet". Nicht mehr und nicht weniger! Einfachst nachzuweisen an seinem Kenntnisstand über theologische Fragen. Und dass er da "rumeiert" hat seinen Grund. Wie sinnvoll das ist, kannst Du dir an drei Finger abzählen. Er versucht fest zu legen, was andere zu glauben haben. Und so lange das nicht geklärt ist, sind alle anderen Themen einfach nur "Quark"; die machen keinen Sinn. Und wenn er DAS eingesteht, können wir hier weiter reden!

Und da ist es auch egal, wie Du mich siehst... mein Rat: Beschäftige Dich mit dem Thema und nicht mit mir!

MfG
Sorry, aber Du bist hier auf dem ganz falschen Dampfer. Es geht hier (in diesem Thread) nicht um theologische Fragen, sondern um Historie - es geht darum, ob es eine historische Person mit Namen Jesus/Jeshua - wie im NT beschrieben - tatsächlich gegeben hat, ob deren Existenz bewiesen werden kann. Das hat mit Theologie/Glauben/Glaubensfragen nichts zu tun, sondern mit Archäologie und Geschichtswissenschaften.
Und Tatsache ist nun mal, dass es keine zeitgenössischen Quellen (zu Lebzeiten dieses Jesus/Jeshua) - und damit auch keine Beweise - für die Existenz einer historischen Person dieses Namens gibt. Die einzigen Quellen die wir haben, sind das NT, einige Schriften, die "aussortiert" wurden sowie einige wenige Erwähungen der christlichen Sekte durch römische Geschichtsschreiber. Aller Erwähungen sind jedoch um Jahrzehnte jünger als die angebliche Kreuzigung.
Also nix mit "ein Blinder redet vom Licht"!
Dass Christen an die Existenz eines Jesus glauben, steht außer Frage und ebenso außer Frage steht, dass Wissenschaftler (Archäologen, Geschichtswissenschaftler) die Existenz einer solchen Person für wahrscheinlich halten, diese jedoch im historischen Kontext ganz anders beurteilen. Was es nicht gibt, ist ein Beweis für die Existenz dieser Person und der wird gefordert.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Dark Angel »

obk » Do 24. Sep 2015, 14:36 hat geschrieben:
Hallo

Und wie... :cool: Zum Beispiel:



...und wie "*Existenz*" dann angeblich zu verstehen ist, kannst Du hier gut nachlesen. Und da kann man nur sagen: So jemand kennt die Bandbreite christlichen Glaubens nicht. Nicht mehr und nicht weniger!

Also: Vergiss Deine "*Archäologie/Altertumswissenschaften/Geschichtswissenschaften*" und schau erst einmal, was Christen alles glauben können! Sonst wird das nicht's mit dem Ergebnis/Urteil!

Und warum so krampfhaft an der eigenen Vorstellung von christlichem Glauben fest gehalten wird... weißt Du ja jetzt!

MfG
Nachtrag: da kannst Du noch so sehr im Dreieck springen und vom "christlichen Glauben" reden. Damit kannst Du keinen Beweis für die Existenz einer historischen Person namens Jesus erbringen und erbringst ihn auch nicht.
"ein einziger Beweis" heißt Fakten und die gibt es nicht. Es gibt nicht einen einzigen Hinweis seitens der Römer, dass in der fraglichen Zeit - Präfektur des Pontius Pilatus - a) am Vortage eines Pessachfestes Kreuzigungen stattgefunden haben und b) ihnen durch die jüdischen Hohepriester Personen/eine bestimmte Person zur Hinrichtung überstellt wurde. Es gibt nicht einmal jüdische Quellen, die die Störung der Vorbereitungen zum Pessachfest erwähnen.
Es gibt nichts - nothing - außerhalb biblischer (und damit meine ich den Kanon des NT) Quellen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Alter Stubentiger »

Jekyll&Hyde » So 31. Mai 2015, 21:00 hat geschrieben:Wir müssen doch gar nicht streiten. So ein Beweis - sollte es ihn geben - kann doch erbracht werden. Ich habe lange gesucht und nichts, rein gar nichts gefunden. Die gläubigen Christen, für die Kultur alles ist, schreiben alles auf. Das muss man ihnen zugestehen. Sie waren es, die Bücher geführt haben, Ereignisse festhielten und bewahrten. Die müssen doch einen schriftlichen Beweis haben?! Bei öffentlichen Reden des Idols sollen Tausende gekommen sein. Ja da wird doch irgendeiner dabei gewesen sein, der schreiben konnte?! Das muss doch ein Ereignis gewesen sein, wenn einer, der Blinde heilen konnte und Krüppel, öffentlich auftrat. Das muss wie Woodstock und Fussball-WM gleichzeitig gewesen sein. Davon müssen die Römer was mitbekommen haben. DIE können schreiben uns schrieben alles auf. Doch auch da: Fehlanzeige! Nix! Nicht ein Wort.

Ungewöhnlich finde ich. Bei so einer wichtigen Person ist das nicht vorstellbar. Die Massen müssen ihm in Scharen zugelaufen sein, wenn man den Ausführungen der Christen glauben soll - die leider alle viel später aufgeschrieben wurden. Wieso? Wieso nicht zeitnah? Die hatten Kohle für alles. Ja, die müssten doch auch an Papyrus und Pergament gekommen sein. Spätestens als er verhaftet wurde, hätte man sich an die Aufzeichnungen machen müssen. Der hatte doch was Wichtiges zu sagen! Das war so extrem wicxhtig, dass die alles stehen und liegen ließen, um ihm zu folgen. Da verstehe ich nicht, warum es niemand für nötig hielt, das festzuhalten.

Man stelle sich vor, Justin Bieber kommt nach Berlin. Da glühen die Twitter-Accounts und Facebook schaltet Server dafür frei. Und heute findet an jeder Strassenecke ein Hype statt. Damals haben die auf Ziegendung gestarrt, bis was passiert ist. Bis dann der Heiland kam. Der Mann soll ein Star gewesen sein. Also wenn da nicht mindestens zehntausend Schriftstücke existieren, die sein Dasein bekunden, will ich verdammt sein! Doch: Nichts! Nicht ein kümmerliches Wort. Das will mir nicht in den Schädel. Das kapiere ich nicht. :?:
Lass die Christen doch solange sie dich nicht belästigen. Und die anderen Gläubigen auch. Solange hier keiner seinen Glauben zum Gesetz machen will ist es doch egal.
Manchen gibt der Glaube auch einfach halt im Leben.
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Alter Stubentiger » Do 24. Sep 2015, 15:59 hat geschrieben:Lass die Christen doch solange sie dich nicht belästigen.
Aber genau das tun sie doch! Die senden in den Nachrichten zwischen Börsenticker und Wetterbericht die feiste Hirnwäsche des Vatikans! Keine Papstreise, von der man uns nicht Bilder unterjubelt, in denen Menschenmassen dem katholischen Oberguru zujubeln und in denen er Missstände anprangert, die seine Sekte selbst verursacht hat. SIE war es, die in Südamerika eingefallen ist und das Land geplündert hat. Sie ließ freie Menschen zum Handelsgut erklären und versklaven. SIE zwang die Südamerikaner zur Konvertierung und untersagte die Geburtenkontrolle. Für die verbreitete Armut ist die Sekte verantwortlich! Gleiches gilt für das System der Ausbeutung. Wer schon die Versklavung segnet, darf heute nicht klagen, dass man dieses System der Ausbeutung beibehielt und es sogar weltweit etablierte. Die Sekte hat die Zweiklassengesellschaft erschaffen und die Welt in arm und reich, frei und unfrei geteilt. Dass sie heute das System anprangert, welches sie selbst zu verantworten hat, ist eine glatte Unverfrorenheit!

Und würde man mir diese Heuchelei und abergläubische Hirnwäsche nicht noch unter seriöse Nachrichten mischen, würde ich dagegen nicht vorgehen. Aber so eine Frechheit ertrage ich nicht klaglos! Die Sender wollen davon nichts wissen und berufen sich auf die Informationsfreiheit. Das liegt daran, dass die Sekte viele Funktionäre und Sektenmitglieder in den Rundfunk- und Fernsehräten platziert hat. Viel mehr als dort sitzen dürften. Die solllten laut Gesetz eigentlich ein Spiegel der Gesellschaft sein.

Und da die Sekte ununterbrochen ihre Hirnwäsche streut, muss ich mich auf diesem Wege wehren. Tut mir wirklich leid, aber einen Klageweg mute ich mir nicht zu. Das wäre ohnehin nur ein Pyrrhussieg. Dann würden sie ihren Einfluss anders geltend machen. Nein, der einzige Weg ist, Menschen aufzuklären, damit sie denen nicht ins Netz gehen oder sich daraus befreien können. Da bitte ich um Toleranz oder besser noch deine Mithilfe.
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Donnerstag 24. September 2015, 17:27, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Flat »

Dark Angel » Do 24. Sep 2015, 15:37 hat geschrieben: Es gibt nichts - nothing - außerhalb biblischer (und damit meine ich den Kanon des NT) Quellen.
Moin,

das sog. NT ist bekanntlich ein Kanon von verschiedenen Schriften und Briefen. Meines Wissens ist bei einigen Briefen Stand der Forschung, dass es sich dabei doch um Apostel und/oder somit Zeitzeugen handelt. Der Brief des Judas (es ist nicht DER Judas gemeint) wird mit 50-55 n.d.Z. datiert. Ähnlich wird der 3. Brief Johannes datiert.
_______
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Dark Angel »

Flat » Do 24. Sep 2015, 16:23 hat geschrieben:
Moin,

das sog. NT ist bekanntlich ein Kanon von verschiedenen Schriften und Briefen. Meines Wissens ist bei einigen Briefen Stand der Forschung, dass es sich dabei doch um Apostel und/oder somit Zeitzeugen handelt. Der Brief des Judas (es ist nicht DER Judas gemeint) wird mit 50-55 n.d.Z. datiert. Ähnlich wird der 3. Brief Johannes datiert.
Der Kanon des NT besteht aus den 4 Evangelien, von denen das Markus-Evangelium als das älteste eingestuft wird und auf das sich die drei anderen (jüngeren) beziehen sowie aus den Paulus-Briefen. Irgendwelche Judas-Briefe gehören NICHT zum Kanon des NT.
Das älteste Evangelium (Markus) wird auf 70 n.Chr. datiert und das bedeutet nicht, dass der Verfasser Jesus auch gekannt hat.
Im Gegenteil - das was dieser Markus nieder geschrieben hat, beruht wahrscheinlich auf älteren mündlichen - bereits ausgeschmückten - Überlieferungen, die der Schreiber weiter ausschmückte.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Flat »

Dark Angel » Do 24. Sep 2015, 16:43 hat geschrieben: Der Kanon des NT besteht aus den 4 Evangelien, von denen das Markus-Evangelium als das älteste eingestuft wird und auf das sich die drei anderen (jüngeren) beziehen sowie aus den Paulus-Briefen. Irgendwelche Judas-Briefe gehören NICHT zum Kanon des NT.
Moin,

das ist falsch.

Zum Kanon gehört neben der Apostelgeschichte auch diverse Briefe, u.a. der Judas-Brief:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bibelkanon
Zuletzt geändert von Flat am Donnerstag 24. September 2015, 18:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Flat » Do 24. Sep 2015, 17:14 hat geschrieben:das ist falsch.

Zum Kanon gehört neben der Apostelgeschichte auch diverse Briefe, u.a. der Judas-Brief:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bibelkanon
Scheiße nur, dass es nicht um den Bibelkanon geht. Es geht um einen Beweis für die Existenz des ersten Christen. Und den gibt es nicht. Die Sekte beruft sich auf Hörensagen, Märchen und Mythen. Die Evangelien sind zusammenfantasierter Quatsch und als erwiesene Fälschung erkannt. Die Sekte bog sich diese so zurecht, dass sie sich damit als Anführer legitimierte. Das ist hier Thema.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Dark Angel »

Flat » Do 24. Sep 2015, 17:14 hat geschrieben:
Moin,

das ist falsch.

Zum Kanon gehört neben der Apostelgeschichte auch diverse Briefe, u.a. der Judas-Brief:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bibelkanon
"Datierungsversuche reichen von 50 bis 120 n. Chr.", also KEIN Beweis - und tschüß. Als wissenschaftlicher Beleg (für was auch immer) nicht brauchbar.
Diese "Briefe" existieren nicht im Original, nicht mal Fragmente, die zuordenbar wären. Eine Zeitspanne von 70 Jahren für eine mögliche Entstehung, ist mehr als vage. Damit ist gar nicht sicher ob der Verfasser a) Jesus überhaupt begegnet ist, b) wer er ist und c) worauf sich die angesprochenen Irrlehren überhaupt beziehen.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Flat »

Dark Angel » Do 24. Sep 2015, 17:35 hat geschrieben: "Datierungsversuche reichen von 50 bis 120 n. Chr.", also KEIN Beweis - und tschüß. Als wissenschaftlicher Beleg (für was auch immer) nicht brauchbar.
Diese "Briefe" existieren nicht im Original, nicht mal Fragmente, die zuordenbar wären. Eine Zeitspanne von 70 Jahren für eine mögliche Entstehung, ist mehr als vage. Damit ist gar nicht sicher ob der Verfasser a) Jesus überhaupt begegnet ist, b) wer er ist und c) worauf sich die angesprochenen Irrlehren überhaupt beziehen.
Moin.

sind wir uns also jetzt zunächst einig, dass diese Briefe sehr wohl zum Kanon gehören?

Es wurden Schriften von Zeitzeugen gefordert. Das Datierungs- und Echtheitsproblem hast du immer bei solchen Zeitspannen beei Briefen. Es gibt bestimmt auch Historiker, die die Echtheit von Cäsars gallischen Krieg bezweifeln.

Diese Belege und Indizien führen eben zu einer sehr hohen wissenschaftlichen Wahrscheinlichkeit, dass es damals eine reale Person namens Jesus gegeben hat, auf die das heutige Christentum aufbaut.

Sehr viel unwahrscheinlicher wäre, dass es so eine Person nicht gegeben hat.


Meines Erachtens werden einige der Mythen und Geschichten auf reale Grundlagen zurück gehen. So halte ich auch die Existenz von johannes dem Täufer für wahrscheinlich. Je jünger ein Evangelium, desto unwichtiger wird er geschildert. Der Schluss liegt nahe, dass hier ein bedeutender Prediger als konkurrenz zu Jesus ausgeschaltet werden soll. Es gibt auch die Theorien, dass Jesus schlicht sein Schüler war, was mit der ganzen Messiasgestalt natürlich nicht zusammen passt.


Zusammengefasst: Was real war und was nicht, ist eine spannende Vermutung und Quelle vieler Theorien. Aber die Existenz einer Person Jesus zu bezweifeln halte ich für wissenschaftlich höchst fragwürdig, weil viel mehr für die Existenz spricht als dagegen.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von HugoBettauer »

Es gibt sogar Historiker, die zweifeln Dinge an, die erst vor rund 70 Jahren passiert sind.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

HugoBettauer » Do 24. Sep 2015, 19:00 hat geschrieben:Es gibt sogar Historiker, die zweifeln Dinge an, die erst vor rund 70 Jahren passiert sind.
Sind wir jetzt Nazis, die den Holocaust leugnen oder relativieren? Was für ein dämlicher Vergleich!

Für den Holocaust gibt es übrigens eindeutige Beweise. Wohingegen es für die Existenz des wichtigsten Christen, nicht einen einzigen kleinen Beweis gibt. Und dieser Umstand muss wohl als Beweis dafür dienen, dass er - sofern dieser Jesus überhaupt existiert hat - völlig unbedeutend war und den Darstellungen der Sekte nicht einmal annähernd entsprach. Denn es ist wohl kaum anzunehmen, dass jemand mit so einer wichtigen Botschaft, nicht aufgeschrieben hat, was er angeblich den Menschen überbringen wollte. Überdies hat kein einziger Chronist dies zu dessen angeblichen Lebzeiten getan. Auch das muss man als Beweis dafür sehen, dass es den in der Bibel beschriebenen Übermenschen nicht gegeben hat.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Dark Angel »

obk » Do 24. Sep 2015, 19:01 hat geschrieben:
Hallo

Du postest ja schon wieder über den Glauben von anderen... :cool: ...also, geht es um "Glauben". Und noch einmal gaaaaaaaaanz langsam... die Hauptvertreter jener christl.-theol. Lehrmeinung, die genau DAS ablehnen, sind hier genannt. Musst Du nur lesen... und trotzdem waren/sind es Christen, die Dir auch erklären könnten, wie sie "Leben Jesu" verstehen!

Wie gesagt: Wenn die Voraussetzungen einer These schon beknackt gesetzt sind, kann nichts dabei herauskommen. Auch das ist hier zur Genüge dokumentiert!

Mein Rat: Einfach mal einarbeiten und nicht nur eingoogeln und nachplappern. :p

MfG
Aaah die Hauptvertreter jener christlich-theologischen Lehrmeinung? Welcher "Lehrmeinung" denn?
Theologie ist nach Konfessionen getrennt und damit sprechen Theologen eben NICHT für alle Christen.
Und es geht immer noch nicht um Glauben, sondern darum ob es eine historische Person namens Jesus (Jeshua o. Joshua) gegeben hat und das hat mit Glauben immer noch nichts zu tun.
Du kannst Dir also Deine theologische Lehrmeinung dahin schieben, wo die Sonne nicht hinscheint.
Es geht immer noch um Fakten und die Fakten die hier gefragt sind, liefert KEINE theologische Lehrmeinung, die liefern die Archäologie/Alterumswissenschaften/Geschichtswissenschaften. In diesem Zusammenhang ist der historische Kontext - die innenpolitische Situation in der Provinz Judäa von Bedeutung und auch hier wiederum liefern die Archäologie/Altertumswissenschaften und Geschichtswissenschaften die notwendigen Grundlagen - jedoch NICHT die Theologie.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Demolit »

Die Frage die in diesem Thread gestellt wird lautet nach wie vor: Gibt es einen Beweis dafür, dass eine Person namens Jesus, auf den Christen sich berufen, jemals gelebt hat. Nix da mit irgendwelchen Glaubensschwurbeleien. :mad:
Diese Frage ist im Sinne der allgemein akzeptierten Geschichtsschreibung beantwortet. Da die Geschichtsschreibung auf persönliche Interpretationen nicht so sehr abfährt..dürfte der Quark, den der Schizo hier ablässt, in den Bereich des Zirkus Kopfkinos zu verweisen sein...

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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Dark Angel »

Flat » Do 24. Sep 2015, 18:58 hat geschrieben:
Moin.

sind wir uns also jetzt zunächst einig, dass diese Briefe sehr wohl zum Kanon gehören?
Ja.
Flat » Do 24. Sep 2015, 18:58 hat geschrieben:Es wurden Schriften von Zeitzeugen gefordert. Das Datierungs- und Echtheitsproblem hast du immer bei solchen Zeitspannen beei Briefen. Es gibt bestimmt auch Historiker, die die Echtheit von Cäsars gallischen Krieg bezweifeln.
Es gibt aber keine Schriften/schriftliche Überlieferungen von Zeitzeugen.
Es gibt nichts, was zu Lebzeiten Jesus' von oder über ihn geschrieben wurde - keinen einzigen Hinweis.
Ich bezweifle ja gar nicht, dass die Briefe echt sind, aber sie sind Jahrzehnte NACH Jesus Tod entstanden.
Flat » Do 24. Sep 2015, 18:58 hat geschrieben:Diese Belege und Indizien führen eben zu einer sehr hohen wissenschaftlichen Wahrscheinlichkeit, dass es damals eine reale Person namens Jesus gegeben hat, auf die das heutige Christentum aufbaut.
Eben - die Wahrscheinlichkeit dass er gelebt hat und auch das bestreite ich nicht. Wenn Jesus gelebt hat, kannte er die innenpolitische Situation in der Provinz Judäa, wusste um die vielen selbsternannten Messiasse und wusste auch, dass sie hingerichtet/gekreuzigt wurden. Und dieses Wissen um die Geschehnisse können in ihm durchaus die Überzeugung geweckt haben, dass der Messias sterben MUSS, um seine Aufgabe erfüllen zu können.
Aber auch hier handelt es sich eben nur um Wahrscheinlichkeiten, um Spekulation. Beweise wie sie z.B. für die Existenz eines Simon von Praerea gibt.
Wahrscheinlichkeiten sind aber keine Beweise.


Meines Erachtens werden einige der Mythen und Geschichten auf reale Grundlagen zurück gehen. So halte ich auch die Existenz von johannes dem Täufer für wahrscheinlich. Je jünger ein Evangelium, desto unwichtiger wird er geschildert. Der Schluss liegt nahe, dass hier ein bedeutender Prediger als konkurrenz zu Jesus ausgeschaltet werden soll. Es gibt auch die Theorien, dass Jesus schlicht sein Schüler war, was mit der ganzen Messiasgestalt natürlich nicht zusammen passt.


Zusammengefasst: Was real war und was nicht, ist eine spannende Vermutung und Quelle vieler Theorien. Aber die Existenz einer Person Jesus zu bezweifeln halte ich für wissenschaftlich höchst fragwürdig, weil viel mehr für die Existenz spricht als dagegen.[/quote]
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Flat »

Dark Angel » Do 24. Sep 2015, 19:52 hat geschrieben: Es gibt aber keine Schriften/schriftliche Überlieferungen von Zeitzeugen.
Es gibt nichts, was zu Lebzeiten Jesus' von oder über ihn geschrieben wurde - keinen einzigen Hinweis.
Ich bezweifle ja gar nicht, dass die Briefe echt sind, aber sie sind Jahrzehnte NACH Jesus Tod entstanden.
Moin,

wo ist das Problem? Nach der wahrscheinlichsten Prognose sind einige Briefe ca. 25 Jahre nach seinem Tod geschrieben.

Wir können davon ausgehen, dass seine Begleiter eher jünger waren.

Dann können die Briefeschreiber, wenn sie selbst Jesus gesehen haben, beim Schreiben ca. 50-60 Jahre alt gewesen sein.
Zuletzt geändert von Flat am Donnerstag 24. September 2015, 21:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Wie verlogen sie Sekte der Christen tatsächlich ist, kann man auch an ihrem Umgang mit der gewaltsamen Missionierung Südamerikas umgeht. Hier entschuldigt sie sich heuchlerisch bei den Ureinwohnern, für die ihnen angetanen Gräuel : http://www.rtdeutsch.com/25643/unkommen ... inwohnern/

Und ein paar Tage später, spricht der Heuchler die Täter heilig: http://www.handelsblatt.com/panorama/au ... 61948.html

Die Wahrheit biegt sich die Sekte stets zurecht. Ja, die Ungläubigen hat man gewaltsam "bekehrt". Aber doch zum rechten Glauben. Daher kann man den Mördern, Dieben, Folterern nicht nur diese Tat vergeben, sondern sie auch heiligen. Immerhin weitete dieser Abschaum den Machtbereich der Sekte aus. Und allein das zählt für sie.

Der Wahrheit misst sie keine Bedeutung zu. So ist es auch bei den Darstellungen in der Bibel. Letztendlich sind die Lügen in Ordnung, die Ermordung von angeblichen Herätikern und Hexen was Gutes. Denn es hat die Menschen näher zu "Gott" gebracht. Eine Entschuldigung eines Papstes, muss da genügen. Ehrlich gemeint, ist die zwar nicht, wie diese Heiligsprechung zeigt oder auch das Festhalten an einer verlogenen Bibel. Hauptsache die Sektenmitglieder schlucken diesen Scheiß als glaubhaft.

Man muss nicht einmal genau hinsehen, um zu erkennen, wie sehr die Sekte von dem Vorurteil der Glaubwürdigkeit lebt, das ihr für sie hegt. Man nimmt ja sogar positiv wahr, dass sie heute Zustände anprangert, die sie noch vor wenigen Jahren selbst anwies. Die Versklavung von Afrikanern zum Beispiel und die Ausbeutung Südamerikas, an der die Sekte extrem viel verdient hat. Sie profitiert immer von dem, was sie selbst angeblich verurteilt. Soll sie das geraubte Gold zurückgeben und Buße tun! So legt es ihr die eigene Lehre auf. Soll sie ihre Mitarbeiter fair bezahlen. Auch das wird ihr auferlegt. Soll sie Homosexuelle nicht länger verurteilen. Auch das legt ihr die Lehre auf.

Es ist Heuchelei, was die Sekte tut. Sie redet mal so und mal so. Und sie handelt mal so und mal so. Und das alles auf Basis von Lügen und Fälschung. Sie kann das tun, weil sie so viel Rückhalt in der Bevölkerung hat. Dabei ist ihre Nächstenliebe - zumindest hier in Deutschland - nur käuflich zu erwerben. Und aus Dank für all die Privilegien, missbrauchen sie noch Kinder und schüchtern sie notfalls noch ein, um den Ruf der Sekte zu schützen. Gäbe es einen Beweis für einen Auftrag dazu, könnte man die Verantwortung für ihr Handeln auf andere Schultern verteilen. Aber so, muss man die Sekte vollumfänglich für ihr Handeln zur Verantwortung ziehen. denn rein rechtlich, stellt diese Vertuschung schwerer Straftaten, für sich gesehen eine schwere Straftat dar.

Dieser Beweis für die Existenz des ersten Christen kann aber nicht erbracht werden. Darum handelt die Sekte auf eigenes Geheiß. Darum ist es rechtens, ihr die Macht zu nehmen, solche Taten zu begehen. Ihre Moral biegt sie sich ja stets zurecht. Weil sie es kann. Weil die Sektenmitglieder das tragen.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Dark Angel »

Flat » Do 24. Sep 2015, 20:02 hat geschrieben:
Moin,

wo ist das Problem? Nach der wahrscheinlichsten Prognose sind einige Briefe ca. 25 Jahre nach seinem Tod geschrieben.
Welche wahrscheinlichste "Prognose" denn? Es gibt keine. Entstehung zwischen 50 und 120 n. Chr und Spekulation "wenn - dann".
Da ist nix mit "wahrscheinlichste Datierung".
Flat » Do 24. Sep 2015, 20:02 hat geschrieben:Wir können davon ausgehen, dass seine Begleiter eher jünger waren.

Dann können die Briefeschreiber, wenn sie selbst Jesus gesehen haben, beim Schreiben ca. 50-60 Jahre alt gewesen sein.
Das ist pure Spekulation. Es können keine Aussagen getroffen werden, wenn es keine schriftlichen Zeitzeugnisse gibt und die gibt es nicht.
Zuletzt geändert von Dark Angel am Donnerstag 24. September 2015, 21:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Dark Angel » Do 24. Sep 2015, 20:44 hat geschrieben:Es können keine Aussagen getroffen werden, wenn es keine schriftlichen Zeitzeugnisse gibt und die gibt es nicht.
Doch, ich finde das schon. Es ist sehr bemerkenswert, dass niemand - außer angeblich die Christen selbst - die Wundertaten des Jesus wahrgenommen haben wollen. Und das ist kaum vorstellbar für einen, der behauptet von einem Gott gesandt worden zu sein und der überdies auch keinen Hehl um diesen Umstand machte. Der soll öffentlich aufgetreten sein und dabei gezaubert haben! Ja scheiße nochmal, was sollten Chronisten sonst festhalten, wenn nicht das?!

Und darum ist es sehr wohl ein Beweis, dass ein Beweis für eine bestimmte Darstellung nicht existiert. Weil es beweist, dass die Darstellungen eine Lüge sind.
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Donnerstag 24. September 2015, 21:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Flat »

Dark Angel » Do 24. Sep 2015, 20:44 hat geschrieben: Es können keine Aussagen getroffen werden, wenn es keine schriftlichen Zeitzeugnisse gibt und die gibt es nicht.
Moin,

das es die nicht gibt, ist genauso Spekulation.

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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Flat » Do 24. Sep 2015, 21:00 hat geschrieben:das es die nicht gibt, ist genauso Spekulation.
Falsch. Den Gesandten eines Gottes, der öffentlich zaubert und Tote zum Leben erweckt und allerlei mehr, den hätten hunderte unabhängige Quellen erwähnt. Das ist keine Spekulation, sondern eine Tatsache. Die haben sogar die Existenz von Sklaven lange vor dieser Zeit festgehalten. Die haben sogar kleinere Scharmützel hunderte Jahre vorher festgehalten. Nein, so eine Erwähnung müsste es nicht nur einmal geben, sondern hundertfach. Uns wir wüssten auch längst davon.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Flat »

Jekyll&Hyde » Do 24. Sep 2015, 21:12 hat geschrieben: Falsch. Den Gesandten eines Gottes, der öffentlich zaubert und Tote zum Leben erweckt und allerlei mehr, den hätten hunderte unabhängige Quellen erwähnt. Das ist keine Spekulation, sondern eine Tatsache.
Es wäre wirklich hilfreich, die posts zu lesen, auf die Du antwortest.

Meine Diskussion hier mit Dark Angel geht um die Beweisbarkeit bzw. Wahrscheinlichkeit, dass ein Mensch namens Jesus damals gelebt hat, auf den das Christentum aufbaut.

Von einem zaubernden Gesandten Gottes (was übrigens auch nicht die Aussage des Christentums wäre) gehen wir beide nicht aus.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von USA TOMORROW »

Dark Angel » 24. Sep 2015, 21:52 hat geschrieben: Nö - wir sind KEINEN Schritt weiter! Es geht immer noch um einen Beweis für die Existenz einer historischen Person namens Jesus.
Und Theologie/theologische Lehrmeinungen tragen hier zur Lösung nichts aber auch gar nichts bei.
Wie bereits gesagt: Die Mehrheit der Historiker ist sich einig, dass Jesus eine reale historische Person ist.
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Flat » Do 24. Sep 2015, 21:32 hat geschrieben:Von einem zaubernden Gesandten Gottes (was übrigens auch nicht die Aussage des Christentums wäre) gehen wir beide nicht aus.
Doch! Die Bibel beschreibt ihn so. Und die gilt ihnen als Wort und Zeugnis ihres Gottes. Da hat kein Sektenmitglied eine andere Meinung darüber. Das haben sie sogar bekannt. ALLE Sektenmitglieder: http://www.ekd.de/glauben/apostolisches ... ntnis.html
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Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

USA TOMORROW » Do 24. Sep 2015, 21:33 hat geschrieben: Wie bereits gesagt: Die Mehrheit der Historiker ist sich einig, dass Jesus eine reale historische Person ist.
Das ist eine Meinung und nicht mehr. ALLE Historiker sind sich auch darüber einig, dass die Darstellung des JC nicht der Wahrheit entsprechen kann. Aber auch das ist nur eine Meinung. Erwiesen ist dafür jedoch, dass die Existenz des JC ohne jeden Beweis von keinem Wissenschaftler anerkannt werden kann.
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