Ein Video aus dem Westjordanland zeigt, wie ein israelischer Soldat einen palästinensischen Jungen würgt. Die Regierung beklagt eine "Pallywood"-Inszenierung - doch die Bilder belegen schlicht das Ungleichgewicht im Nahostkonflikt.
-> http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 50986.html
Habe gerade diesen Artikel gelesen und bin dort auf den Namen der israelischen Kulturministerin gestoßen. Natürlich gegoogelt und dann das hier gefunden:
Im Zusammenhang mit gewalttätigen Ausschreitungen israelischer Jugendlicher bei einer Demonstration gegen sudanesische Flüchtlinge in Tel Aviv, erklärte Regev, „die Sudanesen sind wie ein Krebs in unserem Körper.“[4] Zunächst bestritt Regev diese Aussage im Nachhinein, Videos der Demonstration belegten jedoch eindeutig ihre rassistischen Äußerungen.[5] Am folgenden Tag entschuldigte sie sich, aber nicht bei den Sudanesen, die sie als "Krebsgeschwür" bezeichnet hatte, sondern bei israelischen Krebskranken, dafür, dass sie ihr Leiden herabgewürdigt hätte, indem sie es mit Afrikanern verglichen hätte.[6] In einem Fernsehinterview erklärte Regev im November 2012 sie sei „glücklich Faschistin zu sein“.[1] Auf ihrer Facebook-Seite schrieb Regev "Palästinensische Demonstranten verdienen den Tod, Soldaten sollten unbewaffnete Mütter und Kinder erschießen". [7][8]
-> https://de.wikipedia.org/wiki/Miri_Rege ... .9Ferungen
Gab es gegen ihre Ernennung überhaupt keine Kritik im Land? Kann man solche Äußerungen in der israelischen Öffentlichkeit tätigen, ohne dabei mit Konsequenzen zu rechnen? Fallen solche Aussagen in Israel unter die Meinungsfreiheit?