Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Man kann ganz offen über die Kriegsverbrechen auf beiden Seiten reden, ohne dass es abends an deiner Tür klingelt und du ins Spezialgeheimgefängnis kommst.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Moin,
an dem Gedenktag von totschweigen zu fabulieren ist schon nahe am Realitätsverlust.
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wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Die KZs der deutschen des zweiten Weltkrieges waren Todesfabriken. Und ja, die Todesfabriken waren eine Erfindung der Deutschen.Odin1506 hat geschrieben:
Ich meine es im allgemeinen. Oder glaubst du das die Konzentrationslager eine Erfindung der Deutschen waren?
Nur, weil es schon seit der Burenkriege etwas mit dem Namen Konzentrationslager gab, bezeichnet das noch lange nicht die selbe Sache.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Moin,Odin1506 » Do 6. Aug 2015, 13:31 hat geschrieben:
Ich meine es im allgemeinen. Oder glaubst du das die Konzentrationslager eine Erfindung der Deutschen waren?
meines Wissens wird nicht der Erfindung gedacht sondern der Millionen dort Ermordeten.
Und ja, sie waren eine Erfindung der Deutschen, allerdings nicht der Nationalsozialisten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Konzentra ... kriegszeit
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Richtig ist, dass Verbrechen der Alliierten jahrzehntelang, wenn überhaupt, nur im Hintergrund behandelt wurden und nie den medialen Raum bekamen wie die Verbrechen der Achsenmächte und da besonders die Deutschlands. Ausnahme waren da teilweise die Verbrechen der Sowjetunion. Man bedenke nur, wie wenige von den Soldaten, die 1943 in Stalingrad in Gefangenschaft kamen diese überlebten. Auch immer wieder thematisiert wurden die Massenvergewaltigungen durch Soldaten der Roten Armee in Deutschland.
In den letzten Jahren findet allerdings auch eine vermehrte Aufarbeitung der von amerikanischen, englischen und weiteren Verbündeten verübten Verbrechen statt. Wobei bei einem zahlenmäßigen Vergleich diese gegenüber den deutschen Untaten dann doch leicht in den Hintergrund treten. Wenn in den Rheinwiesenlagern Tausende starben, dann waren es in Russland Millionen.
Zur Zeit läuft eine Dokumentation, die sich mit alliierten Verbrechen beschäftigt. So wurden schon bei der Invasion in der Normandie bewusst Gefangene Deutsche erschossen wenn ihr Vorhandensein den weiteren Vormarsch behindert hätten. Die Ermordung von Gefangenen kam immer wieder vor. Oft geschah dies jedoch auch nach der Konfrontation mit deutschen Verbrechen z.B. nach der Befreiung von Lagern.
Persönlich kenne ich den Bericht einer Frau, aus Thüringen so weit ich mich erinnere. Danach waren lebende Soldaten der Waffen-SS vorn auf amerikanische Panzer gebunden worden.
Weiterhin gibt es wohl auch ein neueres Buch in dem die Übergriffe, wieder gerade amerikanischer Soldaten, in Frankreich thematisiert werden. Hier kam es – nach der Befreiung – zu zahlreichen Vergewaltigungen.
In den letzten Jahren findet allerdings auch eine vermehrte Aufarbeitung der von amerikanischen, englischen und weiteren Verbündeten verübten Verbrechen statt. Wobei bei einem zahlenmäßigen Vergleich diese gegenüber den deutschen Untaten dann doch leicht in den Hintergrund treten. Wenn in den Rheinwiesenlagern Tausende starben, dann waren es in Russland Millionen.
Zur Zeit läuft eine Dokumentation, die sich mit alliierten Verbrechen beschäftigt. So wurden schon bei der Invasion in der Normandie bewusst Gefangene Deutsche erschossen wenn ihr Vorhandensein den weiteren Vormarsch behindert hätten. Die Ermordung von Gefangenen kam immer wieder vor. Oft geschah dies jedoch auch nach der Konfrontation mit deutschen Verbrechen z.B. nach der Befreiung von Lagern.
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Weiterhin gibt es wohl auch ein neueres Buch in dem die Übergriffe, wieder gerade amerikanischer Soldaten, in Frankreich thematisiert werden. Hier kam es – nach der Befreiung – zu zahlreichen Vergewaltigungen.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Wie tröstlich für einen ungarischen Juden auf dem Weg zum Duschen in Auschwitz, dass schon die Briten die Frauen und Kinder der Buren in Lagern zusammenpferchten und das die Bolschewisten nach ihrem Sieg das Land mit dem Netz des Gulag überzogen.Odin1506 » Do 6. Aug 2015, 13:31 hat geschrieben:
Ich meine es im allgemeinen. Oder glaubst du das die Konzentrationslager eine Erfindung der Deutschen waren?
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Auf meine Oma wurde auch geschossen, von einem GI, aus einem Keller heraus, er hat sie damals nur knapp verfehlt. Und sie war ein 12-jähriges Mädchen mit einer Milchkanne. Natürlich gab es Verbrechen der Aliierten.
Was aber nicht geht ist die "Die-waren-auch-böse-also-sind-die-Nazis-nicht-so-schlimm"-Nummer, die der TE hier versucht. Man kann Unrecht nicht gegen Unrecht aufwiegen.
Was aber nicht geht ist die "Die-waren-auch-böse-also-sind-die-Nazis-nicht-so-schlimm"-Nummer, die der TE hier versucht. Man kann Unrecht nicht gegen Unrecht aufwiegen.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Was? Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki?Odin1506 » Do 6. Aug 2015, 14:21 hat geschrieben:
Es sollte jedes Jahr und jeden Tag an solche Verbrechen gedacht werden. Es waren nicht immer nur deutsche Truppen die Verbrechen an der zivilen Bevölkerung gemacht haben, alle anderen haben auch Kriegsverbrechen begangen, nur mit dem Unterschied, das die deutschen Kriegsverbrechen hervorgehoben wurden und werden, und die Kriegsverbrechen der Allierten totgeschwiegen werden.
Davon habe ich ja noch nie etwas gehört!
Danke, dass Du mich über dieses Tabu aufgeklärt hast. Dass die da oben, da unten und überall da draußen so etwas totschweigen, ist eine Ungeheuerlichkeit!
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
nun ... wir haben dieses thema nicht zum ersten mal im forum.
und die entscheidende moralisch/ethische frage bei der bombardierung von hiroshima & nagasaki ist und war, ob es wirklich nötig war diese beiden städte anzugreifen, mit zusammen und in der folge 200.000 zumeist zivilen opfern.
man hätte zumindest in erwägung ziehen können vorher z.b. einen japanischen militärstützpunkt an anderer stelle anzugreifen, um die gewaltige kraft der atombombe zu demonstrieren, und so japan zur kapitulation zu zwingen.
die amerikanische propaganda lautet bis heute, dass die angriffe notwendig waren um nicht das leben weiterer GIs zu gefährden.
ich halte diese argumentation aber für nicht stichhaltig.
ich denke es ging nicht nur darum japan in die knie zu zwingen, sondern auch darum im praktischen feldversuch die wirkung dieser waffen zu studieren.
die zivilbevölkerung japans wurde so zu einem extrem grausamen laborversuch schlichtweg gnadenlos ermordet.
das waren zwei ganz dunkle tage der menschheitsgeschichte ...
und die entscheidende moralisch/ethische frage bei der bombardierung von hiroshima & nagasaki ist und war, ob es wirklich nötig war diese beiden städte anzugreifen, mit zusammen und in der folge 200.000 zumeist zivilen opfern.
man hätte zumindest in erwägung ziehen können vorher z.b. einen japanischen militärstützpunkt an anderer stelle anzugreifen, um die gewaltige kraft der atombombe zu demonstrieren, und so japan zur kapitulation zu zwingen.
die amerikanische propaganda lautet bis heute, dass die angriffe notwendig waren um nicht das leben weiterer GIs zu gefährden.
ich halte diese argumentation aber für nicht stichhaltig.
ich denke es ging nicht nur darum japan in die knie zu zwingen, sondern auch darum im praktischen feldversuch die wirkung dieser waffen zu studieren.
die zivilbevölkerung japans wurde so zu einem extrem grausamen laborversuch schlichtweg gnadenlos ermordet.
das waren zwei ganz dunkle tage der menschheitsgeschichte ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Do 6. Aug 2015, 15:20, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Na ja, nachhaltige Abschreckung eben...bakunicus » Do 6. Aug 2015, 15:19 hat geschrieben: die amerikanische propaganda lautet bis heute, dass die angriffe notwendig waren um nicht das leben weiterer GIs zu gefährden.
ich halte diese argumentation aber für nicht stichhaltig.
ich denke es ging nicht nur darum japan in die knie zu zwingen, sondern auch darum im praktischen feldversuch die wirkung dieser waffen zu studieren.
Gesteigert werden kann das Ganze nur noch in Form einer endgültigen und allumfassenden Ausrottung.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Da hast Recht baku.bakunicus » Do 6. Aug 2015, 15:19 hat geschrieben:nun ... wir haben dieses thema nicht zum ersten mal im forum.
und die entscheidende moralisch/ethische frage bei der bombardierung von hiroshima & nagasaki ist und war, ob es wirklich nötig war diese beiden städte anzugreifen, mit zusammen und in der folge 200.000 zumeist zivilen opfern.
man hätte zumindest in erwägung ziehen können vorher z.b. einen japanischen militärstützpunkt an anderer stelle anzugreifen, um die gewaltige kraft der atombombe zu demonstrieren, und so japan zur kapitulation zu zwingen.
die amerikanische propaganda lautet bis heute, dass die angriffe notwendig waren um nicht das leben weiterer GIs zu gefährden.
ich halte diese argumentation aber für nicht stichhaltig.
ich denke es ging nicht nur darum japan in die knie zu zwingen, sondern auch darum im praktischen feldversuch die wirkung dieser waffen zu studieren.
die zivilbevölkerung japans wurde so zu einem extrem grausamen laborversuch schlichtweg gnadenlos ermordet.
das waren zwei ganz dunkle tage der menschheitsgeschichte ...
Ich will dich aber noch darauf hinweisen dass die Militärtechnik im Jahre 1945 nicht die gleiche ist wie im Jahre 2015.
Genaue Zielpeilung bei Bombenabwürfen war 1945 nicht möglich. Etliche Bomben verfehlten ihre Ziele kilometerweit.
Wegen dieser grossen Ungenauigkeit machten Flächenbombardements durchaus Sinn. Denn irgendeine Bombe wird schon das gewollte Ziel treffen.
Ein herkömmlicher Bombenangriff hätte nicht weniger Schaden angerichtet als die einzelne Atombombe.
Zivilisten wurden im zweiten Weltkrieg nirgends geschont. Man nahm Tote in Kauf. und das auf beiden Seiten.
Zuletzt geändert von garfield336 am Do 6. Aug 2015, 15:53, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
lolgarfield336 » Do 6. Aug 2015, 15:49 hat geschrieben:
Wegen dieser grossen Ungenauigkeit machten Flächenbombardements durchaus Sinn.
Man hört und liest ja Vieles zur Rechtfertigung der britischen moral bombings, aber das ist... echt super!
Was hat das aber mit Atombombeneinsätzen zu tun? Mach(t)en sie auch durchaus Sinn, abseits ihrer demoralisierenden, aber menschenverachtenden und verbrecherischen Dimension?
PS:
Ist das etwa ein Plädoyer für Atomwaffeneinsatz? Es wird ja immer besser hier...Ein herkömmlicher Bombenangriff hätte nicht weniger Schaden angerichtet als die einzelne Atombombe.
Zuletzt geändert von Atheist am Do 6. Aug 2015, 16:07, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Deine Thesen wurde ja kürzlich in dem Dokumentarfilm von Lucy van Beek eindrucksvoll bestätigt:bakunicus » Do 6. Aug 2015, 14:19 hat geschrieben:nun ... wir haben dieses thema nicht zum ersten mal im forum.
und die entscheidende moralisch/ethische frage bei der bombardierung von hiroshima & nagasaki ist und war, ob es wirklich nötig war diese beiden städte anzugreifen, mit zusammen und in der folge 200.000 zumeist zivilen opfern.
man hätte zumindest in erwägung ziehen können vorher z.b. einen japanischen militärstützpunkt an anderer stelle anzugreifen, um die gewaltige kraft der atombombe zu demonstrieren, und so japan zur kapitulation zu zwingen.
die amerikanische propaganda lautet bis heute, dass die angriffe notwendig waren um nicht das leben weiterer GIs zu gefährden.
ich halte diese argumentation aber für nicht stichhaltig.
ich denke es ging nicht nur darum japan in die knie zu zwingen, sondern auch darum im praktischen feldversuch die wirkung dieser waffen zu studieren.
die zivilbevölkerung japans wurde so zu einem extrem grausamen laborversuch schlichtweg gnadenlos ermordet.
das waren zwei ganz dunkle tage der menschheitsgeschichte ...
http://www.arte.tv/guide/de/054197-000/ ... -hiroshima
Dann hob ein gewaltiger Engel einen Stein auf, so groß wie ein Mühlstein; er warf ihn ins Meer und rief: So wird Babylon, die große Stadt, mit Wucht hinabgeworfen werden und man wird sie nicht mehr finden.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Das ist TNatürlich nicht, aber die Schäden in anderen japanischen Städten waren auch gewaltig. Man bombardierte bewusst die Städte.Atheist » Do 6. Aug 2015, 16:01 hat geschrieben:
Ist das etwa ein Plädoyer für Atomwaffeneinsatz? Es wird ja immer besser hier...
Zivilisten waren wenig wert.
Diese Argumentationslinie hatte auch das US-Militär, dass der Abwurf nicht mehr oder weniger Schaden anrichtet als andere Bombardements.
Aber wohl auf psychologischer Ebene richtete sie grösseren Schaden an.
Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Das US-Militär sah also keinen erheblichen Unterschied zwischen Atom- und herkömmlichen Bomben?garfield336 » Do 6. Aug 2015, 16:12 hat geschrieben:
Diese Argumentationslinie hatte auch das US-Militär, dass der Abwurf nicht mehr oder weniger Schaden anrichtet als andere Bombardements.
Aber wohl auf psychologischer Ebene richtete sie grösseren Schaden an.
lol!
Geh mal in einem der Lager bei Gorleben zelten, Du Bombenexperte.
Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
So ist es.Provokateur » Do 6. Aug 2015, 13:26 hat geschrieben:Man kann ganz offen über die Kriegsverbrechen auf beiden Seiten reden, ohne dass es abends an deiner Tür klingelt und du ins Spezialgeheimgefängnis kommst.
Es gibt sogar Dokumentationen im Fernsehen zu sehen, wo die unterschiedlichen möglichen Motive für die Atombombenabwürfe dargestellt werden und Japaner zu Wort kommen, die die Abwürfe verurteilen, ihr Leid schildern .... Und die Dokumentation, die ich kürzlich auf N24 gesehen habe, kam aus den USA selber. Die USA und auch die Briten haben schon länger eine Demokratie und sie haben auch immer schon ihre eigenen Politiker, Regierungen und Militärs kritisiert und das Für und Wider einzelner Entscheidungen diskutiert.
Was ich bedauere ist, dass die Japaner umgekehrt mit ihren Kriegsverbrechen nicht so offen umgehen.
Man denke an die Massaker in China, Philipinen, Korea... Man denke auch mal an die tausenden Koreanerinnen (oft minderjährig), die in Bordelle in Japan verschleppt wurden, missbraucht, gefoltert, ermordet... wurden. Man denke an die ganzen Enthauptungen und den irren Fanatismus der Japaner, der den Krieg völlig unnötig verlängert hat und auch viele unnötige Opfer gefordert hat.
Die Japaner sollten an der Stelle auch offener werden und sich mal an vielen Briten und US Amnerikanern ein Beispiel nehmen.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Dort sind öfters Grüne in den Zelten, warum soll ich mit ihnen zeltenAtheist » Do 6. Aug 2015, 16:16 hat geschrieben:
Das US-Militär sah also keinen erheblichen Unterschied zwischen Atom- und herkömmlichen Bomben?
lol!
Geh mal in einem der Lager bei Gorleben zelten, Du Bombenexperte.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Die haben also nicht die gleiche Aufklären betrieben wie Deutschland ?harry52 » Do 6. Aug 2015, 16:24 hat geschrieben: So ist es.
Es gibt sogar Dokumentationen im Fernsehen zu sehen, wo die unterschiedlichen möglichen Motive für die Atombombenabwürfe dargestellt werden und Japaner zu Wort kommen, die die Abwürfe verurteilen, ihr Leid schildern .... Und die Dokumentation, die ich kürzlich auf N24 gesehen habe, kam aus den USA selber. Die USA und auch die Briten haben schon länger eine Demokratie und sie haben auch immer schon ihre eigenen Politiker, Regierungen und Militärs kritisiert und das Für und Wider einzelner Entscheidungen diskutiert.
Was ich bedauere ist, dass die Japaner umgekehrt mit ihren Kriegsverbrechen nicht so offen umgehen.
Man denke an die Massaker in China, Philipinen, Korea... Man denke auch mal an die tausenden Koreanerinnen (oft minderjährig), die in Bordelle in Japan verschleppt wurden, missbraucht, gefoltert, ermordet... wurden. Man denke an die ganzen Enthauptungen und den irren Fanatismus der Japaner, der den Krieg völlig unnötig verlängert hat und auch viele unnötige Opfer gefordert hat.
Die Japaner sollten an der Stelle auch offener werden und sich mal an vielen Briten und US Amnerikanern ein Beispiel nehmen.
Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Doch nicht draußen, sondern drinne. Am besten ganz nah am strahlenden Material.garfield336 » Do 6. Aug 2015, 16:26 hat geschrieben:
Dort sind öfters Grüne in den Zelten, warum soll ich mit ihnen zelten
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Eine Waage hat immer zwei Seiten.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
mhh ... das öffentlich darüber reden und diskutieren dürfen ist das eine ...harry52 » Do 6. Aug 2015, 16:24 hat geschrieben: So ist es.
Es gibt sogar Dokumentationen im Fernsehen zu sehen, wo die unterschiedlichen möglichen Motive für die Atombombenabwürfe dargestellt werden und Japaner zu Wort kommen, die die Abwürfe verurteilen, ihr Leid schildern .... Und die Dokumentation, die ich kürzlich auf N24 gesehen habe, kam aus den USA selber. Die USA und auch die Briten haben schon länger eine Demokratie und sie haben auch immer schon ihre eigenen Politiker, Regierungen und Militärs kritisiert und das Für und Wider einzelner Entscheidungen diskutiert.
... Die Japaner sollten an der Stelle auch offener werden und sich mal an vielen Briten und US Amnerikanern ein Beispiel nehmen.
aber wie man das dann von offizieller seite historisch bewertet, das ist eine ganz andere frage.
mir ist zumindest nicht bekannt, dass die US-regierung in dieser frage sich jemals bei den japanern für nagasaki und hiroshima entschuldigt hätte, dass die offizielle erklärung revidiert worden wäre ...
http://www.zeit.de/online/2009/35/atombombe-hiroshima
und ich bin mir sicher dass eine neubewertung in amerika der bombardierung, als einen akt der barbarei und kriegsverbrechen, eine vehemente debatte in den USA zur folge hätte.Die damalige US-Regierung rechtfertigte den Einsatz mit militärischen Argumenten. Die Atombomben, so wurde im Nachhinein offiziös verbreitet, hätten Japans Kapitulation herbeigeführt und damit vielen US-Soldaten und auch Japanern das Leben gerettet, die sonst im Endkampf um Japan gestorben wären. Diese Sichtweise bestimmt bis heute das Geschichtsbild der meisten Amerikaner. Präsident George Bush senior sagte 1991, die Atombomben hätten "Millionen von Leben gerettet".
da würden die republikaner und andere falken mal wieder schaum vor dem mund haben, und gift und galle spritzen.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
"Die Atombomben, so wurde im Nachhinein offiziös verbreitet, hätten Japans Kapitulation herbeigeführt und damit vielen US-Soldaten und auch Japanern das Leben gerettet, die sonst im Endkampf um Japan gestorben wären."
Richtig. Wer sich ein bisschen mit der Thematik befasst, weiß, dass diese Aussage korrekt ist. Ein Fortführung des konventionellen Luftkrieges und eine Landung auf Kyushu hätten letzten Endes sehr viel mehr Menschen das Leben gekostet.
Richtig. Wer sich ein bisschen mit der Thematik befasst, weiß, dass diese Aussage korrekt ist. Ein Fortführung des konventionellen Luftkrieges und eine Landung auf Kyushu hätten letzten Endes sehr viel mehr Menschen das Leben gekostet.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
fakt ist, dass der tenno in der folge der atombombenabwürfe kapituliert hat.Tom Bombadil » Do 6. Aug 2015, 17:13 hat geschrieben:"Die Atombomben, so wurde im Nachhinein offiziös verbreitet, hätten Japans Kapitulation herbeigeführt und damit vielen US-Soldaten und auch Japanern das Leben gerettet, die sonst im Endkampf um Japan gestorben wären."
Richtig. Wer sich ein bisschen mit der Thematik befasst, weiß, dass diese Aussage korrekt ist. Ein Fortführung des konventionellen Luftkrieges und eine Landung auf Kyushu hätten letzten Endes sehr viel mehr Menschen das Leben gekostet.
noch dazu hat rußland gleichzeitig mit den bombardierungen japan auch noch den krieg erklärt.
und außerdem konnten die US-amerikaner gar nichts von den vorgängen im inneren machtzirkel japans wissen ...
möglicherweise hätte sogar ein abwurf einer atombombe vor tokio ausgereicht als machtdemonstration.
ich halte diese aussage für nicht stichhaltig.
japan mußte kapitulieren, und hat es faktisch auch getan.
Zuletzt geändert von bakunicus am Do 6. Aug 2015, 17:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Japan war am Ende, und mehr Opfer als die durch die Atomschläge ( incl. Spätfolgen ! ) sind kaum vorstellbar. Man wollte noch schnell vor Kriegsende die neuen Bomben testen....Tom Bombadil » Do 6. Aug 2015, 16:13 hat geschrieben:"Die Atombomben, so wurde im Nachhinein offiziös verbreitet, hätten Japans Kapitulation herbeigeführt und damit vielen US-Soldaten und auch Japanern das Leben gerettet, die sonst im Endkampf um Japan gestorben wären."
Richtig. Wer sich ein bisschen mit der Thematik befasst, weiß, dass diese Aussage korrekt ist. Ein Fortführung des konventionellen Luftkrieges und eine Landung auf Kyushu hätten letzten Endes sehr viel mehr Menschen das Leben gekostet.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Das haben wir doch schon alles durchgekaut. Sogar der reale Einsatz hatte nicht ausgereicht.bakunicus » Do 6. Aug 2015, 17:31 hat geschrieben:möglicherweise hätte sogar ein abwurf einer atombombe vor tokio ausgereicht als machtdemonstration.
Ja, wenn man glaubt anstatt zu wissen, dann ist das wohl so. Auf Kyushu waren 900.000 jap. Soldaten stationiert.IndianRunner » Do 6. Aug 2015, 17:54 hat geschrieben:Japan war am Ende, und mehr Opfer als die durch die Atomschläge ( incl. Spätfolgen ! ) sind kaum vorstellbar.
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Do 6. Aug 2015, 18:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Ammianus » Do 6. Aug 2015, 13:52 hat geschrieben:Richtig ist, dass Verbrechen der Alliierten jahrzehntelang, wenn überhaupt, nur im Hintergrund behandelt wurden und nie den medialen Raum bekamen wie die Verbrechen der Achsenmächte und da besonders die Deutschlands. Ausnahme waren da teilweise die Verbrechen der Sowjetunion. Man bedenke nur, wie wenige von den Soldaten, die 1943 in Stalingrad in Gefangenschaft kamen diese überlebten. Auch immer wieder thematisiert wurden die Massenvergewaltigungen durch Soldaten der Roten Armee in Deutschland.
In den letzten Jahren findet allerdings auch eine vermehrte Aufarbeitung der von amerikanischen, englischen und weiteren Verbündeten verübten Verbrechen statt. Wobei bei einem zahlenmäßigen Vergleich diese gegenüber den deutschen Untaten dann doch leicht in den Hintergrund treten. Wenn in den Rheinwiesenlagern Tausende starben, dann waren es in Russland Millionen.
Zur Zeit läuft eine Dokumentation, die sich mit alliierten Verbrechen beschäftigt. So wurden schon bei der Invasion in der Normandie bewusst Gefangene Deutsche erschossen wenn ihr Vorhandensein den weiteren Vormarsch behindert hätten. Die Ermordung von Gefangenen kam immer wieder vor. Oft geschah dies jedoch auch nach der Konfrontation mit deutschen Verbrechen z.B. nach der Befreiung von Lagern.
Persönlich kenne ich den Bericht einer Frau, aus Thüringen so weit ich mich erinnere. Danach waren lebende Soldaten der Waffen-SS vorn auf amerikanische Panzer gebunden worden.
Weiterhin gibt es wohl auch ein neueres Buch in dem die Übergriffe, wieder gerade amerikanischer Soldaten, in Frankreich thematisiert werden. Hier kam es – nach der Befreiung – zu zahlreichen Vergewaltigungen.
Die aufklärung von kriegsverbrechen,sei es der deutschen,der alliierten oder sonstige kriegsverbrechen wurden nie intensiv behandelt.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Na es wundert mich, das ich hier überhaupt noch schreiben darf.
Aber ich wollte nur auf die Kriegsverbrechen hinweisen.
Und es wird heute noch nicht die zivile Bevölkerung bei Kriegshandlungen verschont.
Von mir aus können sich die Kriegsparteien die Schädel einschlagen. Aber unschuldige Männer, Frauen und Kinder in einem Krieg mit reinziehen ist nicht nur moralisch und ethnisch Verwerflich, sondern auch eine ziemliche Sauerei.
Aber ich wollte nur auf die Kriegsverbrechen hinweisen.
Und es wird heute noch nicht die zivile Bevölkerung bei Kriegshandlungen verschont.
Von mir aus können sich die Kriegsparteien die Schädel einschlagen. Aber unschuldige Männer, Frauen und Kinder in einem Krieg mit reinziehen ist nicht nur moralisch und ethnisch Verwerflich, sondern auch eine ziemliche Sauerei.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!!
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Das stimmt:Odin1506 » Do 6. Aug 2015, 18:12 hat geschrieben:Aber unschuldige Männer, Frauen und Kinder in einem Krieg mit reinziehen ist nicht nur moralisch und ethnisch Verwerflich, sondern auch eine ziemliche Sauerei.
It may be pointless to try to establish which World War Two Axis aggressor, Germany or Japan, was the more brutal to the peoples it victimised. The Germans killed six million Jews and 20 million Russians; the Japanese slaughtered as many as 30 million Filipinos, Malays, Vietnamese, Cambodians, Indonesians and Burmese, at least 23 million of them ethnic Chinese. Both nations looted the countries they conquered on a monumental scale, though Japan plundered more, over a longer period, than the Nazis. Both conquerors enslaved millions and exploited them as forced labourers – and, in the case of the Japanese, as prostitutes for front-line troops.
http://www.lrb.co.uk/v25/n22/chalmers-j ... ng-of-asia
Echt 'ne Sauerei, dass man den Krieg dorthin zurück bringt, von wo er losgelassen wurde.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Odin1506 » Do 6. Aug 2015, 17:12 hat geschrieben:Na es wundert mich, das ich hier überhaupt noch schreiben darf.
Aber ich wollte nur auf die Kriegsverbrechen hinweisen.
Und es wird heute noch nicht die zivile Bevölkerung bei Kriegshandlungen verschont.
Von mir aus können sich die Kriegsparteien die Schädel einschlagen. Aber unschuldige Männer, Frauen und Kinder in einem Krieg mit reinziehen ist nicht nur moralisch und ethnisch Verwerflich, sondern auch eine ziemliche Sauerei.
Es sind politnix,die kriege anzetteln und sie wissen,dass sie meistens bei einem krieg verschont bleiben.Das leidende volk ist nebensache für sie.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Holt jemand mal bitte die Fleigenklatsche her?Hide 'n Seek » Do 6. Aug 2015, 18:42 hat geschrieben:Was plärrt ihr heute wegen dem A-Bomben Abwurf?
Das einzige was dahintersteckt, ist billiger Antiamerikanismus.
Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Die vergewaltigungen von den amis an deutsche frauen ,wurden ja auch jahrzehntelang geheim gehalten.Hide 'n Seek » Do 6. Aug 2015, 17:46 hat geschrieben:
Und weißt du auch warum?
Weil es genauso war.
Der Zivilbevölkerung in den amerikanisch besetzten Zonen ging es vergleichsweise blendend.
Unterhalte Dich mal mit älteren Menschen.
Die aus den Ami-Zonen können nichts schlimmes berichten.
Das weiß ich aus zahlreichen Gesprächen aus erster Hand.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Setz mal deine Stars'n'Stripes-Brille ab und informiere dich umfassend, dann würdest du von solch schlichten Aussagen abrücken. Jene Dokumentation, die ich weiter oben verlinkt habe, könnte dir dabei helfen. Aber die wirst du wahrscheinlich niemals anschauen, da du nicht von deiner festgefahrenen Meinung abrücken möchtest.Tom Bombadil » Do 6. Aug 2015, 16:13 hat geschrieben:"Die Atombomben, so wurde im Nachhinein offiziös verbreitet, hätten Japans Kapitulation herbeigeführt und damit vielen US-Soldaten und auch Japanern das Leben gerettet, die sonst im Endkampf um Japan gestorben wären."
Richtig. Wer sich ein bisschen mit der Thematik befasst, weiß, dass diese Aussage korrekt ist. Ein Fortführung des konventionellen Luftkrieges und eine Landung auf Kyushu hätten letzten Endes sehr viel mehr Menschen das Leben gekostet.
Dann hob ein gewaltiger Engel einen Stein auf, so groß wie ein Mühlstein; er warf ihn ins Meer und rief: So wird Babylon, die große Stadt, mit Wucht hinabgeworfen werden und man wird sie nicht mehr finden.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Da du angesichts deiner ad personam "Argumente" offensichtlich noch nichtmal in der Lage bist, die Kernpunkte des Films argumentativ widerzugeben, werde ich mir den Streifen wohl mal ansehen.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Wahrscheinlich war der Eintritt der UdSSR in den Krieg gegen Japan entscheidender fuer die Kapitulation,als der Abwurf der Atombomben ueber Hiroshima und Nagasaki.Gluck » Do 6. Aug 2015, 18:32 hat geschrieben: Setz mal deine Stars'n'Stripes-Brille ab und informiere dich umfassend, dann würdest du von solch schlichten Aussagen abrücken. Jene Dokumentation, die ich weiter oben verlinkt habe, könnte dir dabei helfen. Aber die wirst du wahrscheinlich niemals anschauen, da du nicht von deiner festgefahrenen Meinung abrücken möchtest.
Vor allem der rapide Verlust der Mandshurei war fuer die Japaner ein Schock.
Auf der anderen Seite verstehe ich nicht ganz, warum der Abwurf der Atombomben so viel schlimmer sein soll als der 1000 Bomber Raid und der Feuersturm ueber Tokio ein paar Monate vor dem Einsatz von little boy.
Das japanische Militaer mit dem Kaiser an der Spitze zog das unvermeidliche hinaus und ist damit verantwortlich fuer die Opfer.
Zuletzt geändert von odiug am Do 6. Aug 2015, 19:51, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Warum redet ihr darüber? Es betrifft nicht euer Land.
Der beiden Bomben forderten die meisten toten in der USA. 99% der fallout wurden durch Wind zu ihnen getragen. Die Atombomben waren weniger schlimm als normale air raids.
Und Nagasaki einer fehlzündung. Abgesehen davon waren in Nagasaki fast alle Opfer Christen und anderer Auslander usw.
Hiroshima und Nagasaki sind beider Städte wunderschön und toll. Man soll nicht an solche sachen zu viel sehen und das jetzt und die zukunft.
Der beiden Bomben forderten die meisten toten in der USA. 99% der fallout wurden durch Wind zu ihnen getragen. Die Atombomben waren weniger schlimm als normale air raids.
Und Nagasaki einer fehlzündung. Abgesehen davon waren in Nagasaki fast alle Opfer Christen und anderer Auslander usw.
Hiroshima und Nagasaki sind beider Städte wunderschön und toll. Man soll nicht an solche sachen zu viel sehen und das jetzt und die zukunft.
Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Sie sind aber nicht die Alleinverantwortlichen. Die US-Politik wollte die Bomben unbedingt einsetzen - mögliche Alternativen wurden beiseite geschoben. Dadurch, dass die Japaner ihren Kaiser nach dem Kriegsende sogar behalten durften, war das ganze ja auch keine "bedingungslose Kapitulation" im eigentlichen Sinn, obwohl die amerikanische Regierung in der Zeit davor nicht davon abrücken wollten.odiug » Do 6. Aug 2015, 18:51 hat geschrieben: Wahrscheinlich war der Eintritt der UdSSR in den Krieg gegen Japan entscheidender fuer die Kapitulation,als der Abwurf der Atombomben ueber Hiroshima und Nagasaki.
Vor allem der rapide Verlust der Mandshurei war fuer die Japaner ein Schock.
Auf der anderen Seite verstehe ich nicht ganz, warum der Abwurf der Atombomben so viel schlimmer sein soll als der 1000 Bomber Raid und der Feuersturm ueber Tokio ein paar Monate vor dem Einsatz von little boy.
Das japanische Militaer mit dem Kaiser an der Spitze zog das unvermeidliche hinaus und ist damit verantwortlich fuer die Opfer.
Zuletzt geändert von Gluck am Do 6. Aug 2015, 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
Dann hob ein gewaltiger Engel einen Stein auf, so groß wie ein Mühlstein; er warf ihn ins Meer und rief: So wird Babylon, die große Stadt, mit Wucht hinabgeworfen werden und man wird sie nicht mehr finden.
Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Es war eine bedingungslose Kapitulation.Gluck » Do 6. Aug 2015, 19:04 hat geschrieben: Sie sind aber nicht die Alleinverantwortlichen. Die US-Politik wollte die Bomben unbedingt einsetzen - mögliche Alternativen wurden beiseite geschoben. Dadurch, dass die Japaner ihren Kaiser nach dem Kriegsende sogar behalten durften, war das ganze ja auch keine "bedingungslose Kapitulation" im eigentlichen Sinn, obwohl die amerikanische Regierung in der Zeit davor nicht davon abrücken wollten.
Dass McArthur spaeter davon absah, den Tenno vor ein Tribunal zu stellen, hat nichts mit den Bedingungen der Kapitulation zu tun, sondern mit der moeglichts reibungslosen Besetzung Japans durch US Truppen .
Ein Fehler ... aber die Amis hatten was sie wollten und haben es bis Heute ...so what if a warcrimnal plays king on a pacific island, as long as they are in charge.
Amerikanischer Pragmatismus ... nichts weiter.
Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Bei den Bomben ging es weder darum Industrie zu treffen, noch um Abschreckung sondern lediglich darum die zwei vorhandenen Systeme real zu testen. Die Little Boy war vom Typ her eine andere als die Fat Man. Das sagen heute selbst die damals mit-Verantwortlichen US Offiziere... Ob nun viele Zivilisten sterben war egal, es ging ja nur um Japaner...
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Ach i woher ... Foren Tojo ...unser japanischer Experte hat ja schon dargelegt, es waren nur Auslaender und Christen in Nagasaki ... ausserdem zuendete Fat Man gar nicht und der Fall Out toetete nur Amerikaner.Excellero » Do 6. Aug 2015, 21:10 hat geschrieben:Bei den Bomben ging es weder darum Industrie zu treffen, noch um Abschreckung sondern lediglich darum die zwei vorhandenen Systeme real zu testen. Die Little Boy war vom Typ her eine andere als die Fat Man. Das sagen heute selbst die damals mit-Verantwortlichen US Offiziere... Ob nun viele Zivilisten sterben war egal, es ging ja nur um Japaner...
Alles nur eine Verschwoerungtheorie um Russen zu erschrecken, diese Atombomben
Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
warum redet ihr darüber? ich verstehe es nicht. Es ist geschichte. es ist egal.
Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Es ist nicht klug, Geschichte zu vergessen.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Es ist nicht egal, aus der Geschichte soll man lernen. Aber manche lernen nie.Akuma » Do 6. Aug 2015, 22:36 hat geschrieben:warum redet ihr darüber? ich verstehe es nicht. Es ist geschichte. es ist egal.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!!
Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Es ist völlig egal. Denn Menschen handeln aus instinct. Deshalb passiert immer wieder der selbe sachen. Wor wissen die geschichte nicht und wissen nur offizielle versionen. deshalb ist es egal. es war einer schlimme sache und es ist angelegenheit japans. Über solche sachen zu reden denke ich ist nicht besonders gut. es erzeugt nichts positives.Dingo » Do 6. Aug 2015, 23:31 hat geschrieben:Es ist nicht klug, Geschichte zu vergessen.
Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Oder man hätte die Bombardements hauptsächlich nur auf Industrie beschränken können, und die Zivilisten am Leben lassen.Hide 'n Seek » Do 6. Aug 2015, 21:59 hat geschrieben:
Was man als verkappter Anti-Amerikaner übersieht ist, das das neue Waffensystem nicht zum Selbstzweck oder Rassismus getestet wurde, sondern man einfach ein neues Waffensystem in diesem Krieg "testete". Man hatte eine neue Waffe und setzte sie ein.
Es wurden unzählige neue Waffensysteme im WK II getestet. Was macht es für einen Unterschied ob die Amis jetzt ein paar Megatonnen Brandbomben oder 1 A-Bombe abwerfen.
Wäre heute alles cool, wenn die Amis Nagasaki mit Brandbomben in Schutt und Asche gelegt hätten.
Bestimmt.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Doch, es erzeugt Positives. Im Grunde genommen hat man das am kalten Krieg gesehen. Es klingt sehr zynisch und soll auch keine Rechtfertigung der Abwürfe sein, doch die abschreckende Wirkung von Atom Waffen hat man in Hiroshima und Nagasaki gesehen.Akuma » Fr 7. Aug 2015, 05:07 hat geschrieben:
Es ist völlig egal. Denn Menschen handeln aus instinct. Deshalb passiert immer wieder der selbe sachen. Wor wissen die geschichte nicht und wissen nur offizielle versionen. deshalb ist es egal. es war einer schlimme sache und es ist angelegenheit japans. Über solche sachen zu reden denke ich ist nicht besonders gut. es erzeugt nichts positives.
Heute wird häufig von chirurgischer Kriegsführung gesprochen. Die Atombombe hat gezeigt das sie ein Breitschwert ist. Nichts ist sicher.
Was die USA da gemacht haben ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das muss man einfach mal festhalten.
Man kann sicher viele Fragen stellen und das sehr kontrovers.
Hätten die Nazis gezögert die A-Bombe einzusetzen ? Immerhin war sie der Stein des Anstoßes.
Hätte Japan je kapituliert ?
Hat der zweite Weltkrieg nicht so oder so dazu geführt das Menschen aller Seiten sämtliche Skrupel hinter sich gelassen haben ?
Ist das nicht sogar das Wesen des Krieges ?
Allein das man sich diese Fragen stellt in historischen Kontext ist schon was Positives.
Aber wie gesagt, ich will nicht versuchen die Abwürfe irgendwie zu rechtfertigen.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Ich sagte ja bereits, dass die Verwüstungen durch herkömliche Bombardements nicht weniger Schaden anrichteten als die A-Bombe. Die US Armee hätte Japan auch ohne A-Bombe in die Vor-Steinzeit Area zurückgebommt. Die Atombombe war eigentlich nur eine logische Fortsetzung der Flächenbombardements.Tom Bombadil » Do 6. Aug 2015, 17:13 hat geschrieben:"Die Atombomben, so wurde im Nachhinein offiziös verbreitet, hätten Japans Kapitulation herbeigeführt und damit vielen US-Soldaten und auch Japanern das Leben gerettet, die sonst im Endkampf um Japan gestorben wären."
Richtig. Wer sich ein bisschen mit der Thematik befasst, weiß, dass diese Aussage korrekt ist. Ein Fortführung des konventionellen Luftkrieges und eine Landung auf Kyushu hätten letzten Endes sehr viel mehr Menschen das Leben gekostet.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Die Kriegserklärung der Sowjets messe ich eine grössere Bedeutung zu als der A-Bombe.bakunicus » Do 6. Aug 2015, 17:31 hat geschrieben:
fakt ist, dass der tenno in der folge der atombombenabwürfe kapituliert hat.
noch dazu hat rußland gleichzeitig mit den bombardierungen japan auch noch den krieg erklärt.
und außerdem konnten die US-amerikaner gar nichts von den vorgängen im inneren machtzirkel japans wissen ...
möglicherweise hätte sogar ein abwurf einer atombombe vor tokio ausgereicht als machtdemonstration.
ich halte diese aussage für nicht stichhaltig.
japan mußte kapitulieren, und hat es faktisch auch getan.
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Zahlenmässig war die japanische Armee den US-Streitkräften in diesem Gebiet mit Sicherheit immer noch weit überlegen.IndianRunner » Do 6. Aug 2015, 17:54 hat geschrieben:
Japan war am Ende, und mehr Opfer als die durch die Atomschläge ( incl. Spätfolgen ! ) sind kaum vorstellbar. Man wollte noch schnell vor Kriegsende die neuen Bomben testen....
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Re: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki
Ich finde der Vergleich hinkt. Weil er die radioaktive Strahlung ausklammert die selbst noch nach Jahrzehnten wirkt. Rein millitärisch betrachtet ist die Atombombe schon quatsch. Einer der Hauptgründe warum Krieg geführt wird ist das man Land einnehmen will. Nur was soll mit einem Land anfangen wo alles tot ist und man es gleichzeitig gar nicht besetzen kann weil alles verseucht ist ?garfield336 » Fr 7. Aug 2015, 08:19 hat geschrieben:
Ich sagte ja bereits, dass die Verwüstungen durch herkömliche Bombardements nicht weniger Schaden anrichteten als die A-Bombe. Die US Armee hätte Japan auch ohne A-Bombe in die Vor-Steinzeit Area zurückgebommt. Die Atombombe war eigentlich nur eine logische Fortsetzung der Flächenbombardements.
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