Gibt es im politischen USA, womöglich sogar innerhalb der US-Adminstration Kreise, die Politisch motivierte Terrorakte gutheissen oder gar anordnen?bakunicus » Mi 8. Jul 2015, 23:17 hat geschrieben:
sonst würde ich das wohl nicht schreiben ...
Weißer Terror in Charleston ...
Moderator: Moderatoren Forum 3
Re: Weißer Terror in Charleston ...
- bakunicus
- Beiträge: 25037
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 18:52
- user title: no place to hide
- Wohnort: westfalen-lippe
Re: Weißer Terror in Charleston ...
???Sekretär des ZK » Do 9. Jul 2015, 00:21 hat geschrieben:
Gibt es im politischen USA, womöglich sogar innerhalb der US-Adminstration Kreise, die Politisch motivierte Terrorakte gutheissen oder gar anordnen?
was hat das mit dem attentäter von charleston zu tun ?
spam doch bitte einen anderen faden voll, und nerv mich nicht ...
- Provokateur
- Beiträge: 12535
- Registriert: Sa 3. Jan 2015, 16:44
- user title: Alpha by choice&Liberalpatriot
- Wohnort: जर्मनी
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
twitter.com/Provokateur_Tom
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Die Flagge der Freiheit und Unabhängigkeit wird auch weiterhin in den Vorgärten des stolzen Südens hängen. Und die Bürger werden sich merken, welche Abgeordneten im Kongress gegen ihre Flagge gestimmt haben.
Re: Weißer Terror in Charleston ...
"Freiheit" ist ein sehr unpassender Begriff für ein Symbol, das für eine Sklavenhaltergesellschaft steht.Charles » Sa 11. Jul 2015, 10:27 hat geschrieben:Die Flagge der Freiheit und Unabhängigkeit wird auch weiterhin in den Vorgärten des stolzen Südens hängen. Und die Bürger werden sich merken, welche Abgeordneten im Kongress gegen ihre Flagge gestimmt haben.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Die Sklaverei war seit Gründung der USA üblich. George Washington und Thomas Jefferson waren schon Sklavenhalter. Genau genommen bestand die Sklaverei 89 Jahre unter der US-Flagge. Die CSA bestand nur 4 Jahre.
Re: Weißer Terror in Charleston ...
....und kämpfte für genau das. So what?Charles » Sa 11. Jul 2015, 10:53 hat geschrieben:Die Sklaverei war seit Gründung der USA üblich. George Washington und Thomas Jefferson waren schon Sklavenhalter. Genau genommen bestand die Sklaverei 89 Jahre unter der US-Flagge. Die CSA bestand nur 4 Jahre.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Die CSA kämpfte für die Werte der Gründerväter, für die Freiheit und Unabhängigkeit der Einzelstaaten.zollagent » Sa 11. Jul 2015, 11:54 hat geschrieben: ....und kämpfte für genau das. So what?
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Was hat die Südstaatenflagge mit der Sklaverei zu tun?
Die Frage der Sklaverei tangierte den amerikanischen Bürgerkrieg doch nur marginal. Erst im Nachhinein hat man für die Blödbürger eine einfache Erklärung ausgedacht: Die Südstaaten waren für, die Nordstaaten gegen Sklaverei und deshalb gab es Krieg!
Die Frage der Sklaverei tangierte den amerikanischen Bürgerkrieg doch nur marginal. Erst im Nachhinein hat man für die Blödbürger eine einfache Erklärung ausgedacht: Die Südstaaten waren für, die Nordstaaten gegen Sklaverei und deshalb gab es Krieg!
Re: Weißer Terror in Charleston ...
...und die Beibehaltung der Sklaverei.Charles » Sa 11. Jul 2015, 13:10 hat geschrieben:
Die CSA kämpfte für die Werte der Gründerväter, für die Freiheit und Unabhängigkeit der Einzelstaaten.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Lern du mal Geschichte und komm dann wieder. Denn genau an dieser Frage entzündete sich der Bürgerkrieg. Der Süden war eher feudalistisch organisiert, der Norden schon in der langsam ansteigenden Industrialisierung.Aristide » Sa 11. Jul 2015, 13:15 hat geschrieben:Was hat die Südstaatenflagge mit der Sklaverei zu tun?
Die Frage der Sklaverei tangierte den amerikanischen Bürgerkrieg doch nur marginal. Erst im Nachhinein hat man für die Blödbürger eine einfache Erklärung ausgedacht: Die Südstaaten waren für, die Nordstaaten gegen Sklaverei und deshalb gab es Krieg!
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Weißer Terror in Charleston ...
In völliger Übereinstimmung mit den Gründervätern, der Verfassung und dem Supreme Court.zollagent » Sa 11. Jul 2015, 14:44 hat geschrieben: ...und die Beibehaltung der Sklaverei.
- bakunicus
- Beiträge: 25037
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 18:52
- user title: no place to hide
- Wohnort: westfalen-lippe
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Charles » Sa 11. Jul 2015, 14:52 hat geschrieben:
In völliger Übereinstimmung mit den Gründervätern, der Verfassung und dem Supreme Court.
was es nicht besser macht.
die sklaverei und diskriminierung der farbigen bevölkerung ist ein schandfleck für die USA ...
und dafür steht die südstaatenflagge als symbol, von anfang an, schon lange vor dem bürgerkrieg ...
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Jajaja, deswegen schrieb Lincoln auch:zollagent » Sa 11. Jul 2015, 13:50 hat geschrieben: Lern du mal Geschichte und komm dann wieder. Denn genau an dieser Frage entzündete sich der Bürgerkrieg. Der Süden war eher feudalistisch organisiert, der Norden schon in der langsam ansteigenden Industrialisierung.
Mein oberstes Ziel in diesem Krieg ist es, die Union zu retten; es ist nicht, die Sklaverei zu retten oder zu zerstören. Könnte ich die Union retten, ohne auch nur einen Sklaven zu befreien, so würde ich es tun; könnte ich sie retten, indem ich alle Sklaven befreite, so würde ich es tun; und könnte ich die Union retten, indem ich einige Sklaven befreite und andere nicht, so würde ich auch das tun. Alles, was ich in Bezug auf die Sklaverei und die Schwarzen tue, geschieht, weil ich glaube, dass es hilft, die Union zu retten.
Die Sklaven interessierten ihn einen Scheißdreck. Dass daraus jetzt ein Mythos entstanden ist, ist nach Jahrzehnten der Massenverblödung auch nicht verwunderlich.
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Und solche Grundsätze selektiver Freiheit hältst du für richtig? Eine Sklavenhaltergesellschaft wird auf Dauer nicht überleben. Menschen streben immer nach Freiheit, daher auch die Abstimmung mit den Füßen, einstmals vom "Sozialismus" Richtung Klassenfeind, jetzt von den Tyrannen Afrikas und des Maghreb Richtung Europa. Man darf nicht vergessen, daß auch die USA zunächst noch vom Virus des Feudalismus in Europa verseucht waren. Die Aufklärung hat sie auch irgendwann erfaßt. Nur Diktaturanhänger sehen einen einmal erreichten Zustand als unveränderlich und zementiert an. Selbst die USA haben das gelernt, wenn auch mit viel Blut, weil es starke Beharrungskräfte gab, die die Freiheit so gar nicht teilen wollten. Milva hat es mal schon ausgedrückt.Charles » Sa 11. Jul 2015, 13:52 hat geschrieben:
In völliger Übereinstimmung mit den Gründervätern, der Verfassung und dem Supreme Court.
[youtube][/youtube]
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Verblödung findet man unter aufgeklärten Menschen nicht. Nur unter Anhängern von Tyrannen und tyrannischer Systeme. Für die sind alle anderen "verblödet", weil man insgeheim ja selber weiß, was für einen Mist man da vertritt, aber sich deshalb einen Elitestatus der "Besserwisser" zugestehen muß, der weiß, was für alle gut ist. Was Lincoln schrieb, um Wankelkandidaten auf seine Seite zu ziehen, das mag so da stehen. Ich hätte für dieses Ziel auch so Manches geschrieben. Was zählt, ist das Ergebnis. Und das war die Abschaffung der Sklaverei.Aristide » Sa 11. Jul 2015, 14:07 hat geschrieben:
Jajaja, deswegen schrieb Lincoln auch:
Mein oberstes Ziel in diesem Krieg ist es, die Union zu retten; es ist nicht, die Sklaverei zu retten oder zu zerstören. Könnte ich die Union retten, ohne auch nur einen Sklaven zu befreien, so würde ich es tun; könnte ich sie retten, indem ich alle Sklaven befreite, so würde ich es tun; und könnte ich die Union retten, indem ich einige Sklaven befreite und andere nicht, so würde ich auch das tun. Alles, was ich in Bezug auf die Sklaverei und die Schwarzen tue, geschieht, weil ich glaube, dass es hilft, die Union zu retten.
Die Sklaven interessierten ihn einen Scheißdreck. Dass daraus jetzt ein Mythos entstanden ist, ist nach Jahrzehnten der Massenverblödung auch nicht verwunderlich.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Jaja, die Amerikaner haben wegen Sklaverei einen Bürgerkrieg geführt. Das Märchen für Gutmenschen ist perfekt. Ich möchte da nicht weiter mit lästiger Geschichte stören.
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Mit Stories aus der Klamottenkiste.Aristide » Sa 11. Jul 2015, 16:16 hat geschrieben:Jaja, die Amerikaner haben wegen Sklaverei einen Bürgerkrieg geführt. Das Märchen für Gutmenschen ist perfekt. Ich möchte da nicht weiter mit lästiger Geschichte stören.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Das erschreckende an den zugewanderten Geistegrößen putineker Prägung ist deren selektive Wahrnehmung.zollagent » Sa 11. Jul 2015, 16:19 hat geschrieben: Mit Stories aus der Klamottenkiste.
Auch hier wieder. Als ob es ohne eine gerettete Union mit dem politischen Pbergewicht des nordens je eine Sklavenbefreiung im 19. Jht. Möglich gewesen wäre.
Unglaublich, was sich für Hirngespinste azs Anti-West Manie und fehlender geistiger Flexibilität da gebildet hat....wobei gebildet noch ein svhmeichelhafter Ausdruck dafür idt.
echt
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Es kann gar nicht erst eine irgendwie positiv klingende Aussage über die USA zugelassen werden. Man sieht die Anti-Typen, die sich den Tyrannen dieser Welt andienen auf immer die gleiche Art und Weise ankommen. Wäre nicht Putin der Hoffnungsträger sondern Idi Amin, dann kämen Lobgesänge über den heldenhaften Kämpfer gegen Kolonialismus, auch wenn zu dessen Lebzeiten der Kolonialismus längst Geschichte war. Es ist der USA-Hass, der sie alle eint. Das Vehikel, auf dem sie fahren, das ist auswechselbar.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Ich halte es für richtig, dass jeder Staat das Recht hat für sich selbst entscheiden. Daran entzündete sich der Bürgerkrieg. Der Süden wollte sich nicht aus Washington bevormunden lassen, sondern frei und unabhängig bleiben, wie es die Gründerväter vorgesehen hatten.zollagent » Sa 11. Jul 2015, 15:11 hat geschrieben: Und solche Grundsätze selektiver Freiheit hältst du für richtig?
- bakunicus
- Beiträge: 25037
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 18:52
- user title: no place to hide
- Wohnort: westfalen-lippe
Re: Weißer Terror in Charleston ...
dann sollen die südstaaten sich doch von washington abspalten.Charles » Sa 11. Jul 2015, 18:38 hat geschrieben:
Ich halte es für richtig, dass jeder Staat das Recht hat für sich selbst entscheiden. Daran entzündete sich der Bürgerkrieg. Der Süden wollte sich nicht aus Washington bevormunden lassen, sondern frei und unabhängig bleiben, wie es die Gründerväter vorgesehen hatten.
ich denke dafür würde heute niemand mehr einen bürgerkrieg vom zaun brechen, und in washington und new york wird man den durchgeknallten rednecks kaum eine träne nachweinen.
aber ob der texanische stolz es verkraften würde nicht mehr teil der weltmacht Nr. 1 zu sein ?
da habe ich dann doch meine zweifel ...
- frems
- Beiträge: 47102
- Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
- user title: Hochenergetisch
- Wohnort: Hamburg, Europa
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Ein rein texanischer Stolz, der Washington ablehnt, dürfte der Einfluß Washingtons doch recht egal sein. Wirtschaftlich, politisch und militärisch wären die Südstaaten ja (weiterhin) eins der wichtigsten Länder auf dieser Erde. Frage ist dann, ob Washington es akzeptiert, daß es massiv an Einfluß verliert. Der von Texas würde gestärkt werden.bakunicus » Sa 11. Jul 2015, 18:42 hat geschrieben:
dann sollen die südstaaten sich doch von washington abspalten.
ich denke dafür würde heute niemand mehr einen bürgerkrieg vom zaun brechen, und in washington und new york wird man den durchgeknallten rednecks kaum eine träne nachweinen.
aber ob der texanische stolz es verkraften würde nicht mehr teil der weltmacht Nr. 1 zu sein ?
da habe ich dann doch meine zweifel ...
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
- bakunicus
- Beiträge: 25037
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 18:52
- user title: no place to hide
- Wohnort: westfalen-lippe
Re: Weißer Terror in Charleston ...
aber nur wenn kalifornien auch austreten würde ...frems » Sa 11. Jul 2015, 18:44 hat geschrieben: Ein rein texanischer Stolz, der Washington ablehnt, dürfte der Einfluß Washingtons doch recht egal sein. Wirtschaftlich, politisch und militärisch wären die Südstaaten ja (weiterhin) eins der wichtigsten Länder auf dieser Erde. Frage ist dann, ob Washington es akzeptiert, daß es massiv an Einfluß verliert. Der von Texas würde gestärkt werden.
was ich stark bezweifle dass es dort so eine stimmung gibt.
florida, texas, georgia ... das wären auf einmal recht unbedeutende provinzen.
und wenn washington die atomwaffen vorher einsammelt, auch nicht von großer militärischer bedeutung.
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Tja, wenn nur die Sklavenhalter abstimmen, ist das kein Recht. Auch die Sklaven hätten mitzustimmen. Dann käme Recht zustande. Übrigens ist die Versklavung kein Verfassungsrecht. Bevormundung ist das also nicht, sondern ausschließlich die Herstellung der richtigen Verhältnisse, wie sie die Verfassung und auch der Geist, in dem die USA gegründet wurde, fordert.Charles » Sa 11. Jul 2015, 17:38 hat geschrieben:
Ich halte es für richtig, dass jeder Staat das Recht hat für sich selbst entscheiden. Daran entzündete sich der Bürgerkrieg. Der Süden wollte sich nicht aus Washington bevormunden lassen, sondern frei und unabhängig bleiben, wie es die Gründerväter vorgesehen hatten.
"Freiheit zur Sklavenhaltung" ist ein Verbrechen und dementsprechend das Unterstützen desselben Komplizenschaft. Wer so was befürwortet, ist kein Demokrat.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Eine Abspaltung wäre heute nicht realistisch. Aber wichtig wäre ein neuer US-Präsident, der die Rechte der Staaten endlich wieder stärkt und die Zentralregierung in Washington gehörig zurechtstutzt.bakunicus » Sa 11. Jul 2015, 18:42 hat geschrieben: dann sollen die südstaaten sich doch von washington abspalten.
ich denke dafür würde heute niemand mehr einen bürgerkrieg vom zaun brechen, und in washington und new york wird man den durchgeknallten rednecks kaum eine träne nachweinen.
- bakunicus
- Beiträge: 25037
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 18:52
- user title: no place to hide
- Wohnort: westfalen-lippe
Re: Weißer Terror in Charleston ...
zum glück habe die spinner der tea-party dafür keine mehrheiten ...Charles » Sa 11. Jul 2015, 18:57 hat geschrieben:
Eine Abspaltung wäre heute nicht realistisch. Aber wichtig wäre ein neuer US-Präsident, der die Rechte der Staaten endlich wieder stärkt und die Zentralregierung in Washington gehörig zurechtstutzt.
- nichtkorrekt
- Beiträge: 6485
- Registriert: So 19. Aug 2012, 12:10
- Wohnort: Neufünfland
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Dass die Südstaatenflagge politisch so negativ besetzt ist, hätte ich nicht gedacht, dachte eigentlich eher, dass es ein Bekenntnis zum ländlichen Lebensstil und eben Lokalpatriotismus ist. Sind einige der nördlichen Staaten wie Montana oder Wyoming nicht genauso hinterwäldlerisch wie der Süden?
Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Du wirst noch mehr hinterwäldlerische Ecken finden, wenn du suchst. Aber nicht alle haben ein Symbol, das so menschenverachtend ist.nichtkorrekt » Sa 11. Jul 2015, 18:19 hat geschrieben:Dass die Südstaatenflagge politisch so negativ besetzt ist, hätte ich nicht gedacht, dachte eigentlich eher, dass es ein Bekenntnis zum ländlichen Lebensstil und eben Lokalpatriotismus ist. Sind einige der nördlichen Staaten wie Montana oder Wyoming nicht genauso hinterwäldlerisch wie der Süden?
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Das bleibt abzuwarten. Die Republikaner haben einige Kandidaten dabei, die klar für die Werte des alten Amerika stehen: Freiheit und Selbstbestimmung der Staaten, Reduzierung der Bundesregierung und Bundesgerichte auf ein Minimum. Ganz im Sinne der Gründerväter.bakunicus » Sa 11. Jul 2015, 19:08 hat geschrieben: zum glück habe die spinner der tea-party dafür keine mehrheiten ...
Dagegen stehen die Demokraten heute für noch mehr Zentralismus in Washington, mehr Staat, mehr Steuern und mehr Sozialprogramme auf Kosten der Freiheit alias Sozialismus.
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Den Ballast der Sklaverei kann man aber eher nicht als Wert des alten Amerika sehen. Und dafür steht die Konföderierten-Flagge in erster Linie.Charles » So 12. Jul 2015, 20:09 hat geschrieben:
Das bleibt abzuwarten. Die Republikaner haben einige Kandidaten dabei, die klar für die Werte des alten Amerika stehen: Freiheit und Selbstbestimmung der Staaten, Reduzierung der Bundesregierung und Bundesgerichte auf ein Minimum. Ganz im Sinne der Gründerväter.
Dagegen stehen die Demokraten heute für noch mehr Zentralismus in Washington, mehr Staat, mehr Steuern und mehr Sozialprogramme auf Kosten der Freiheit alias Sozialismus.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
- USA TOMORROW
- Beiträge: 41859
- Registriert: So 1. Jun 2008, 21:40
- user title: PRO LIFE
- Wohnort: Lower Saxony
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Die Konföderierten-Flagge auf die Sklaverei zu beschränken ist in meinen Augen ziemlicher Unsinn.zollagent » 12. Jul 2015, 21:11 hat geschrieben:Den Ballast der Sklaverei kann man aber eher nicht als Wert des alten Amerika sehen. Und dafür steht die Konföderierten-Flagge in erster Linie.
Sie steht in erster Linie für die Eigenständigkeit der Südstaaten und den dortigen Lebenswandel.
Müsste man eigentlich nicht konsequenterweise die US-Flagge genauso behandeln? Schließlich wurde auch unter ihr lange Zeit Sklaverei betrieben und geduldet...
- Alexyessin
- Ehrenpräsident
- Beiträge: 91425
- Registriert: Do 17. Nov 2011, 22:16
- user title: Phönix
- Wohnort: wo´s Herzal is
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Lass dir das mal von MG-42 genau erklären. Diesbezüglich stehst du mit deiner Meinung reichlich alleine da.USA TOMORROW » Mo 13. Jul 2015, 21:08 hat geschrieben: Die Konföderierten-Flagge auf die Sklaverei zu beschränken ist in meinen Augen ziemlicher Unsinn.
Sie steht in erster Linie für die Eigenständigkeit der Südstaaten und den dortigen Lebenswandel.
Müsste man eigentlich nicht konsequenterweise die US-Flagge genauso behandeln? Schließlich wurde auch unter ihr lange Zeit Sklaverei betrieben und geduldet...
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
- USA TOMORROW
- Beiträge: 41859
- Registriert: So 1. Jun 2008, 21:40
- user title: PRO LIFE
- Wohnort: Lower Saxony
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Mit welcher Meinung?Alexyessin » 13. Jul 2015, 21:46 hat geschrieben: Lass dir das mal von MG-42 genau erklären. Diesbezüglich stehst du mit deiner Meinung reichlich alleine da.
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Wie schon gesagt, George Washington war schon Sklavenhalter, Thomas Jefferson auch. Die Sklaverei war von Anfang an ein Teil der USA und durch die Verfassung gedeckt.zollagent » So 12. Jul 2015, 21:11 hat geschrieben: Den Ballast der Sklaverei kann man aber eher nicht als Wert des alten Amerika sehen.
Deshalb ist es auch verlogen so zu tun, als hätten Konföderierten die Sklaverei eingeführt oder als wäre Sklaverei etwas speziell Konföderiertes. Die Konföderierten wollten an dem festhalten, was seit Gründung der USA Gültigkeit hatte.
Aber die Sklaverei war auch nur ein Aspekt. Im Allgemeinen ging es den Konföderierten darum die Freiheit der Staaten zu erhalten. Auch das war ein zentraler Wert des alten Amerika, eine starke Stellung der Staaten und eine Zentralregierung mit stark eingeschränkter Macht.
Eine Folge des Bürgerkrieges war, dass der Norden das politische System der USA umgekrempelt hat. Die Zentralregierung und die Bundesgerichte wurden enorm gestärkt, mehr Zentralismus wurde eingeführt und die Staaten wurden ihrer Freiheiten beraubt, selbst über ihre Angelegenheiten zu entscheiden.
Die cofederate flag steht vorallem für den Stolz des Südens, für seine Freiheit und Unabhängigkeit, für seinen Lebensstil und Lebensgefühl, für die Idee der Selbstbestimmung der Staaten gegen eine übermächtige Zentralregierung in Washington, für Werte des alten Amerika im Sinn der founders.
- USA TOMORROW
- Beiträge: 41859
- Registriert: So 1. Jun 2008, 21:40
- user title: PRO LIFE
- Wohnort: Lower Saxony
Re: Weißer Terror in Charleston ...
So ist es.Charles » 13. Jul 2015, 21:57 hat geschrieben:Die cofederate flag steht vorallem für den Stolz des Südens, für seine Freiheit und Unabhängigkeit, für seinen Lebensstil und Lebensgefühl, für die Idee der Selbstbestimmung der Staaten gegen eine übermächtige Zentralregierung in Washington, für Werte des alten Amerika im Sinn der founders.
- bakunicus
- Beiträge: 25037
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 18:52
- user title: no place to hide
- Wohnort: westfalen-lippe
Re: Weißer Terror in Charleston ...
die confederate flag steht dafür farbige diskriminiren zu dürfen ...Charles » Mo 13. Jul 2015, 21:57 hat geschrieben:
Die cofederate flag steht vorallem für den Stolz des Südens, für seine Freiheit und Unabhängigkeit, für seinen Lebensstil und Lebensgefühl, für die Idee der Selbstbestimmung der Staaten gegen eine übermächtige Zentralregierung in Washington, für Werte des alten Amerika im Sinn der founders.
eben auch für white supremacy
von damals bis heute ...
da beisst die maus keinen faden ab ...
und deine forenpräsenz, die das nicht eindeutig anklagt, die steht ebenso für diesen rassismus ...
auch das nicht gesagte spricht an dieser stelle bände ...
- bakunicus
- Beiträge: 25037
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 18:52
- user title: no place to hide
- Wohnort: westfalen-lippe
Re: Weißer Terror in Charleston ...
der "lebenstil" des südens ist bis heute diskriminierung der farbigen ...USA TOMORROW » Mo 13. Jul 2015, 22:01 hat geschrieben: So ist es.
- USA TOMORROW
- Beiträge: 41859
- Registriert: So 1. Jun 2008, 21:40
- user title: PRO LIFE
- Wohnort: Lower Saxony
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Wann warst du zuletzt in den Südstaaten der USA?bakunicus » 13. Jul 2015, 22:06 hat geschrieben:
der "lebenstil" des südens ist bis heute diskriminierung der farbigen ...
- bakunicus
- Beiträge: 25037
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 18:52
- user title: no place to hide
- Wohnort: westfalen-lippe
Re: Weißer Terror in Charleston ...
was hat das mit dieser feststellung zu tun ?USA TOMORROW » Mo 13. Jul 2015, 22:10 hat geschrieben: Wann warst du zuletzt in den Südstaaten der USA?
wann warst du denn zuletzt in den südstaaten ?
wann hat du denn zuletzt keusch gelebt ?
wann hast du denn zuletzt eine waffe getragen ?
wann hast du denn zuletzt den amerikanischen präsidenten gewählt ?
wann hast du denn zuletzt steuerkräftig gearbeitet in den letzen 8 jahren ?
wann hast du denn das letzte mal dein gehirn eingeschaltet ?
fragen über fragen, die dringend einer "öffentlichen" beantwortung harren ...
- USA TOMORROW
- Beiträge: 41859
- Registriert: So 1. Jun 2008, 21:40
- user title: PRO LIFE
- Wohnort: Lower Saxony
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Da deine Feststellung absoluter Bullshit war, ging ich davon aus, dass du noch nie in den Südstaaten der USA warst.bakunicus » 13. Jul 2015, 22:22 hat geschrieben:was hat das mit dieser feststellung zu tun ?
Ich denke mal, dass ich mit meiner Vermutung richtig lag.
- bakunicus
- Beiträge: 25037
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 18:52
- user title: no place to hide
- Wohnort: westfalen-lippe
Re: Weißer Terror in Charleston ...
mit welcher vermutung ?USA TOMORROW » Mo 13. Jul 2015, 22:25 hat geschrieben: Da deine Feststellung absoluter Bullshit war, ging ich davon aus, dass du noch nie in den Südstaaten der USA warst.
Ich denke mal, dass ich mit meiner Vermutung richtig lag.
dass du kleiner großkotz deinen moralischen rahmen mit solchen rhetorischen fragen weit überschritten hast ?
mit der vermutung liegst du ganz genau richtig ...
und nun weiter im text
- USA TOMORROW
- Beiträge: 41859
- Registriert: So 1. Jun 2008, 21:40
- user title: PRO LIFE
- Wohnort: Lower Saxony
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Wann warst du denn nun zuletzt in den Südstaaten der USA?bakunicus » 13. Jul 2015, 22:28 hat geschrieben:
mit welcher vermutung ?
dass du kleiner großkotz deinen moralischen rahmen mit solchen rhetorischen fragen weit überschritten hast ?
mit der vermutung liegst du ganz genau richtig ...
und nun weiter im text
Oder worauf genau basiert deine Analyse der dortigen Verhältnisse?
- bakunicus
- Beiträge: 25037
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 18:52
- user title: no place to hide
- Wohnort: westfalen-lippe
Re: Weißer Terror in Charleston ...
wann warst du denn das letze mal in rußland, nordkorea, china, iran oder im irak unter dem IS ?USA TOMORROW » Mo 13. Jul 2015, 22:30 hat geschrieben: Wann warst du denn nun zuletzt in den Südstaaten der USA?
Oder worauf genau basiert deine Analyse der dortigen Verhältnisse?
was soll diese bekloppte frage ?
darf sich nur der ein urteil erlauben der vor ort gewesen ist ?
gilt das alles nicht mehr was im TV zu sehen ist und zeitungen geschrieben wird ?
bist du auch so ein "lügenpresse-pegida-fanatiker" ?
sprich dich aus pen decho ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Mo 13. Jul 2015, 22:39, insgesamt 2-mal geändert.
- USA TOMORROW
- Beiträge: 41859
- Registriert: So 1. Jun 2008, 21:40
- user title: PRO LIFE
- Wohnort: Lower Saxony
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Dann erkläre deine Einschätzung meinetwegen anhand belegbarer Quellen.bakunicus » 13. Jul 2015, 22:34 hat geschrieben:wann warst du denn das letze mal in rußland, nordkorea, china, iran oder im irak unter dem IS ?
was soll diese bekloppte frage ?
Man sollte vielleicht nicht jedem reißerischen Artikel in den Medien Glauben schenken.bakunicus » 13. Jul 2015, 22:34 hat geschrieben:darf sich nur der ein urteil erlauben der vor ort gewesen ist ?
gilt das alles nicht mehr was im TV und zeitungen geschrieben wird ?
Insbesondere dann nicht, wenn es um favorisierte Ziele, wie etwa die bösen USA geht.
Aber dir steht natürlich frei zu glauben, was du willst.
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Na ja... das was die Presse schreibt und das was man als dort lebender erlebt sind schon zwei verschiedene Paar Schuhe.bakunicus » Mo 13. Jul 2015, 21:34 hat geschrieben:
wann warst du denn das letze mal in rußland, nordkorea, china, iran oder im irak unter dem IS ?
was soll diese bekloppte frage ?
darf sich nur der ein urteil erlauben der vor ort gewesen ist ?
gilt das alles nicht mehr was im TV und zeitungen geschrieben wird ?
bist du auch so ein "lügenpresse-pegida-fanatiker" ?
sprich dich aus pen decho ...
Haette ich auf die Presse und ihre Berichte ueber Harlem gehoert, haette ich nie dort gelebt.
Es kommt wirklich mehr au deine eigene Einstellung an,als auf die veroeffentlichte Meinung.
Ich kann mir sogar vorstellen, dass USA Tom in den USA auf mehr Rassismus trifft als du und ich ...
Er wird es nur nicht merken
- bakunicus
- Beiträge: 25037
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 18:52
- user title: no place to hide
- Wohnort: westfalen-lippe
Re: Weißer Terror in Charleston ...
schon klar ...USA TOMORROW » Mo 13. Jul 2015, 22:39 hat geschrieben: Dann erkläre deine Einschätzung meinetwegen anhand belegbarer Quellen.
Man sollte vielleicht nicht jedem reißerischen Artikel in den Medien Glauben schenken.
Insbesondere dann nicht, wenn es um favorisierte Ziele, wie etwa die bösen USA geht.
Aber dir steht natürlich frei zu glauben, was du willst.
wenn putin kritisiert wird ist das glaubhaft ...
wenn kim il yong kritisiert wird ist das glaubhaft ...
aber wenn es um kinder in mississippi geht ...
http://www.heise.de/tp/artikel/37/37892/1.html
dann natürlich nicht; dann ist das hetze von jemandem der nie dagewesen war ...
so einfach ist deine welt der rhetorischen fragen.
- bakunicus
- Beiträge: 25037
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 18:52
- user title: no place to hide
- Wohnort: westfalen-lippe
Re: Weißer Terror in Charleston ...
das was du über die USA schreibst lese ich immer sehr gerne, das kaufe ich dir als authentische quelle auch immer gerne ab.odiug » Mo 13. Jul 2015, 22:43 hat geschrieben: Na ja... das was die Presse schreibt und das was man als dort lebender erlebt sind schon zwei verschiedene Paar Schuhe.
Haette ich auf die Presse und ihre Berichte ueber Harlem gehoert, haette ich nie dort gelebt.
Es kommt wirklich mehr au deine eigene Einstellung an,als auf die veroeffentlichte Meinung.
Ich kann mir sogar vorstellen, dass USA Tom in den USA auf mehr Rassismus trifft als du und ich ...
Er wird es nur nicht merken
ich mag und schätze dich ... und ich denke das weißt du auch.
daran lasse ich jedenfalls keinen zweifel
- USA TOMORROW
- Beiträge: 41859
- Registriert: So 1. Jun 2008, 21:40
- user title: PRO LIFE
- Wohnort: Lower Saxony
Re: Weißer Terror in Charleston ...
Kommt auf die Quelle und die zugrunde liegenden Fakten an.bakunicus » 13. Jul 2015, 22:43 hat geschrieben:schon klar ...
wenn putin kritisiert wird ist das glaubhaft ...
Kommt auf die Quelle und die zugrunde liegenden Fakten an.bakunicus » 13. Jul 2015, 22:43 hat geschrieben:wenn kim il yong kritisiert wird ist das glaubhaft ...
Was soll dieser Vorfall mit dem Lebensstil des Südens der Diskriminierung der Farbigen zu tun haben?bakunicus » 13. Jul 2015, 22:43 hat geschrieben:aber wenn es um kinder in mississippi geht ...
http://www.heise.de/tp/artikel/37/37892/1.html
- bakunicus
- Beiträge: 25037
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 18:52
- user title: no place to hide
- Wohnort: westfalen-lippe
Re: Weißer Terror in Charleston ...
uhhh ... was soll das damit zu tun haben ?USA TOMORROW » Mo 13. Jul 2015, 22:47 hat geschrieben: Kommt auf die Quelle und die zugrunde liegenden Fakten an.
Kommt auf die Quelle und die zugrunde liegenden Fakten an.
Was soll dieser Vorfall mit dem Lebensstil des Südens der Diskriminierung der Farbigen zu tun haben?
was hat ein blatt damit zu tun dass es grün ist ?