Diktaturen haben immer einen schlechten Start. Und laufen auch schlecht weiter. Du hast immer noch keine Ahnung. Der "Industriegigant" war niemals auch nur annähernd in der Lage, die Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen. Man braucht sich nur das Hinterland jenseits von Moskau anzusehen. Von einigen Städten abgesehen, Infrastrukturverhältnisse wie im Mittelalter.Starfix » Mi 1. Jul 2015, 09:48 hat geschrieben:@Zollagent
Waren Gewaltige gebiete der UDSSR nach dem zweiten Weltkrieg Zerstört oder nicht? Wurden 25 Millionen UDSSR Bürger im Krieg ermordet worden oder nicht?
Hatten die Kommunisten den Ersten Satelliten in All geschossen oder nicht? Hatten die den Ersten Menschen ins All geschossen oder nicht?
In einer Reportage habe ich mal gehört, das Stalin sogar mehr Kommunisten ermorden lassen hat als durch Hitler umgekommen sind.
Um noch mal auf dem Ursprung zurück zukommen, die Kommunisten hatten einen ganz Schlechten Start, am Anfang war der 1.Weltkrieg mit Hungersnöten, danach die Revolution mit Bürgerkrieg unter anderen auch mit Beteiligung von 10.000 US Soldaten und deutschen Freikorps, die auf der Seite der Weißen gekämpft haben. Dabei war die UDSSR ein Agrarstaat mit gerade mal 1-2 Industrie, Russland war so Rückständig das die im Ersten Weltkrieg sogar noch mit Ritterrüstungen in die Schlacht zogen, die lebten immer noch in der Feudal-zeit erst durch Stalin wurde das Land innerhalb weniger Jahre zu eine Industriegiganten. Aber der Preis dafür war auch, es wurde viele Millionen Menschen Interniert und zum Arbeitsintensivst gezwungen. Zu Der Zeit der großen Depression lagen viele Amerikaner Obdachlos in Hydepark, und überall lange Schlagen von Arbeitslosen vor den Ämtern standen, auch bei uns in Deutschland, waren die Sowjets Fleißig am bauen.
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Re: Ein sozialistisches Programm
diese beiden Woerter sind verbrannt - verstehe, dass keiner sich mehr Kommunist oder Sozialist nennen moechte.Starfix » Mi 1. Jul 2015, 09:48 hat geschrieben:
Ich möchte noch mal betonen das ich kein Kommunist bin und auch nicht für den Sozialismus bin ,....
soziale Marktwirtschaft ist angesagt und ja dafuer bin ich auch

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Re: Ein sozialistisches Programm
Huhu ist da bei dir da Oben noch einer Zu Hause? Oder kannst Du einfach nicht lesen?zollagent » Mi 1. Jul 2015, 09:52 hat geschrieben: Diktaturen haben immer einen schlechten Start. Und laufen auch schlecht weiter. Du hast immer noch keine Ahnung. Der "Industriegigant" war niemals auch nur annähernd in der Lage, die Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen. Man braucht sich nur das Hinterland jenseits von Moskau anzusehen. Von einigen Städten abgesehen, Infrastrukturverhältnisse wie im Mittelalter.
Man baut nicht von heute auf Morgen so einen Industriestaat aus den Boden, die Russen haben in 20 Jahren etwas gewaltiges geleistet und viele davon wurde in Zweiten Weltkrieg Zerstört.
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Re: Ein sozialistisches Programm
pikant » Mi 1. Jul 2015, 09:53 hat geschrieben:
diese beiden Woerter sind verbrannt - verstehe, dass keiner sich mehr Kommunist oder Sozialist nennen moechte.
soziale Marktwirtschaft ist angesagt und ja dafuer bin ich auch
Ja das Ziel sollten wir anstreben, gegenwärtig Leben wir aber in einer Blasenwirtschaft mit Korrektur Programm das überall da wo es Soziale Härten gibt ausgleicht.
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Re: Ein sozialistisches Programm
jetzt muessen wir humanitaere Hilfe fuer die Griechen leisten - wir duerfen die Leute dort nicht vergessen!Starfix » Mi 1. Jul 2015, 10:06 hat geschrieben:
Ja das Ziel sollten wir anstreben, gegenwärtig Leben wir aber in einer Blasenwirtschaft mit Korrektur Programm das überall da wo es Soziale Härten gibt ausgleicht.
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Re: Ein sozialistisches Programm
pikant » Mi 1. Jul 2015, 10:08 hat geschrieben:
jetzt muessen wir humanitaere Hilfe fuer die Griechen leisten - wir duerfen die Leute dort nicht vergessen!
Ja, aber erst mal müssen die Griechen aus dem raus aus dem Euro dann müssen die griechischen Reichen erst mal zu Kasse gebeten werden, aber geht uns eigentlich nichts an? humanitäre Hilfe ist auf jeden Fall wichtig , aber wir müssen auch dabei aufpassen das wir die Märkte in Griechenland damit nicht Kaputt machen.
100% Schulden Schnitt ist auch unabdingbar.
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Re: Ein sozialistisches Programm
mir geht es zu erst um die Menschen!Starfix » Mi 1. Jul 2015, 10:19 hat geschrieben:
Ja, aber erst mal müssen die Griechen aus dem raus aus dem Euro dann müssen die griechischen Reichen erst mal zu Kasse gebeten werden, aber geht uns eigentlich nichts an? humanitäre Hilfe ist auf jeden Fall wichtig , aber wir müssen auch dabei aufpassen das wir die Märkte in Griechenland damit nicht Kaputt machen.
100% Schulden Schnitt ist auch unabdingbar.
die Griechen haben bessere Regierungen und verantwortungsvolle Politiker verdient.
Re: Ein sozialistisches Programm
Großer, du hast die Zeit von der Revolution an angesprochen. Das sind jetzt fast 100 Jahre. Das ist nicht "von heute auf morgen". Aber wer mehr damit beschäftigt ist, seine Mitbürger umzubringen, der hat natürlich keine Zeit für Staatsentwicklung. Russland hätte das Potential gehabt, was zur Menschheitsentwicklung beizutragen. Gemacht haben sie daraus genau - NICHTS!!Starfix » Mi 1. Jul 2015, 10:01 hat geschrieben:
Huhu ist da bei dir da Oben noch einer Zu Hause? Oder kannst Du einfach nicht lesen?
Man baut nicht von heute auf Morgen so einen Industriestaat aus den Boden, die Russen haben in 20 Jahren etwas gewaltiges geleistet und viele davon wurde in Zweiten Weltkrieg Zerstört.
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Re: Ein sozialistisches Programm
Der hat bei Tsipras abgeschrieben!Starfix » Mi 1. Jul 2015, 10:19 hat geschrieben:
Ja, aber erst mal müssen die Griechen aus dem raus aus dem Euro dann müssen die griechischen Reichen erst mal zu Kasse gebeten werden, aber geht uns eigentlich nichts an? humanitäre Hilfe ist auf jeden Fall wichtig , aber wir müssen auch dabei aufpassen das wir die Märkte in Griechenland damit nicht Kaputt machen.
100% Schulden Schnitt ist auch unabdingbar.



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Re: Ein sozialistisches Programm
sowas waere ein verheerendes Signal an die anderen schwaechelnden EU-Laender.
ich sehe dafuer nicht im Ansatz Mehrheiten in den anderen EU-Laendern.
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Re: Ein sozialistisches Programm
zollagent » Mi 1. Jul 2015, 09:52 hat geschrieben: Diktaturen haben immer einen schlechten Start. Und laufen auch schlecht weiter. Du hast immer noch keine Ahnung. Der "Industriegigant" war niemals auch nur annähernd in der Lage, die Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen. Man braucht sich nur das Hinterland jenseits von Moskau anzusehen. Von einigen Städten abgesehen, Infrastrukturverhältnisse wie im Mittelalter.
Ja, da haben es kapitalistische Diktaturen wesentlich einfacher. Immerhin können sie sich den Deckmantel "Demokratie" zulegen. Wer es nicht glaubt, der schaue sich mal die Bedingungen und Voraussetzungen an, unter denen beispielsweise jemand in den USA Präsident werden kann. Kleine Hilfe, hat sehr viel mit viel Geld zu tun, mit Geld, das die betreffende Person in den allermeisten Fällen gar nicht hat und somit auf die Unterstützung gewisser Gönner angewiesen ist. Und zum Ausgleich zeigt sich der so Bedachte später in Form von Gesetzen erkenntlich, hat viel mit arm und reich zu tun !
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Re: Ein sozialistisches Programm
zollagent » Mo 29. Jun 2015, 13:36 hat geschrieben: Jegliche Wirtschaftstätigkeit erfolgt zur "persönlichen Bereicherung". Man will Geld verdienen. Ich sehe da nichts Verwerfliches.
So ändern sich halt die Zeiten, früher wurde industrialisiert, um den Lebensstandard der Menschen zu erhöhen. Das dabei auch Geld, viel Geld verdient wurde, war eine Annehmlichkeit. Viele Gründerväter waren übrigends gegenüber sich selbst geradezu extrem geizig, sie fuhren "Holzklasse" und drehten nicht selten auch jeden Pfennig zuvor 2 x um.
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Re: Ein sozialistisches Programm
Sie werden aber keine andere Wahl haben, die Griechen werden die Schulden nie zurück zahlen, weder in Drachmen noch in Zaziki.pikant » Mi 1. Jul 2015, 10:27 hat geschrieben:
sowas waere ein verheerendes Signal an die anderen schwaechelnden EU-Laender.
ich sehe dafuer nicht im Ansatz Mehrheiten in den anderen EU-Laendern.
Es ist nicht anderes als ein Zeichen dafür das das System fehlerhaft ist. Was soll dann passieren wenn die Griechen nicht mehr zahlen? Wird dann das Land besetzt? Ich könnte mir gut vor stellen das es da bald zu Unruhen kommen wird und die Nato im Interesse der Menschlichkeit dort einmarschiert bzw. das Land Bombardiert.
Also wenn ich lese humanitaere Hilfe und verantwortungsvolle Politiker dann erwarte ich da gleich immer einen Hintergedanken das unsere Geldadel nützt aber nicht dem gereichen Volk.
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Re: Ein sozialistisches Programm
Es wird der Geldhahn zugedreht. Den "Rest" können dann "Spezialisten" wie du erledigen. Vielleicht reißt Ihr ja was raus.Starfix » Mi 1. Jul 2015, 10:49 hat geschrieben:
Sie werden aber keine andere Wahl haben, die Griechen werden die Schulden nie zurück zahlen, weder in Drachmen noch in Zaziki.
Es ist nicht anderes als ein Zeichen dafür das das System fehlerhaft ist. Was soll dann passieren wenn die Griechen nicht mehr zahlen? Wird dann das Land besetzt? Ich könnte mir gut vor stellen das es da bald zu Unruhen kommen wird und die Nato im Interesse der Menschlichkeit dort einmarschiert bzw. das Land Bombardiert.
Also wenn ich lese humanitaere Hilfe und verantwortungsvolle Politiker dann erwarte ich da gleich immer einen Hintergedanken das unsere Geldadel nützt aber nicht dem gereichen Volk.
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Re: Ein sozialistisches Programm
Niemand hatte je im Sinn, "den Lebensstandard der Menschen zu erhöhen". Wirtschaftliche Tätigkeit erfolgt aufgrund der Erwartungshaltung, dabei was zu verdienen. Daß das angenehme Nebeneffekte hat, macht das Ganze nur besser. Und daß das am besten bei Privatfirmen funktioniert und nicht beim Staat, sollte dir zu denken geben.Orwellhatterecht » Mi 1. Jul 2015, 10:47 hat geschrieben:
So ändern sich halt die Zeiten, früher wurde industrialisiert, um den Lebensstandard der Menschen zu erhöhen. Das dabei auch Geld, viel Geld verdient wurde, war eine Annehmlichkeit. Viele Gründerväter waren übrigends gegenüber sich selbst geradezu extrem geizig, sie fuhren "Holzklasse" und drehten nicht selten auch jeden Pfennig zuvor 2 x um.
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Re: Ein sozialistisches Programm
Es gibt nicht nur die Dualität "sozialistische oder kapitalistische Diktaturen". Wie's besser geht, haben die Demokratien gezeigt. Nur, auch Demokratie erfordert Persönlichkeiten, die Verantwortung übernehmen können. Wer's da nicht schafft, muß nach Alimentierung krähen.Orwellhatterecht » Mi 1. Jul 2015, 10:44 hat geschrieben:
Ja, da haben es kapitalistische Diktaturen wesentlich einfacher. Immerhin können sie sich den Deckmantel "Demokratie" zulegen. Wer es nicht glaubt, der schaue sich mal die Bedingungen und Voraussetzungen an, unter denen beispielsweise jemand in den USA Präsident werden kann. Kleine Hilfe, hat sehr viel mit viel Geld zu tun, mit Geld, das die betreffende Person in den allermeisten Fällen gar nicht hat und somit auf die Unterstützung gewisser Gönner angewiesen ist. Und zum Ausgleich zeigt sich der so Bedachte später in Form von Gesetzen erkenntlich, hat viel mit arm und reich zu tun !
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Re: Ein sozialistisches Programm
sowas habe ich noch nie gelesen, dass ein NATO-Mitgliedsland von der NATO bombadiert wirdStarfix » Mi 1. Jul 2015, 10:49 hat geschrieben:
Ich könnte mir gut vor stellen das es da bald zu Unruhen kommen wird und die Nato im Interesse der Menschlichkeit dort einmarschiert bzw. das Land Bombardiert.

man sollte auch in einer kontroversen Diskussion auf dem Boden der Realitaeten bleiben.
Re: Ein sozialistisches Programm
Das ist Starfix' persönliches Steckenpferd: Wenn die Alimentierung nicht den Ansprüchen entspricht, muß man sich mit Gewalt holen, "was einem zusteht".pikant » Mi 1. Jul 2015, 11:08 hat geschrieben:
sowas habe ich noch nie gelesen, dass ein NATO-Mitgliedsland von der NATO bombadiert wird![]()
man sollte auch in einer kontroversen Diskussion auf dem Boden der Realitaeten bleiben.
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Re: Ein sozialistisches Programm
zollagent » Mi 1. Jul 2015, 10:57 hat geschrieben: Es gibt nicht nur die Dualität "sozialistische oder kapitalistische Diktaturen". Wie's besser geht, haben die Demokratien gezeigt. Nur, auch Demokratie erfordert Persönlichkeiten, die Verantwortung übernehmen können. Wer's da nicht schafft, muß nach Alimentierung krähen.
Sag mir doch mal, welche Verantwortung gegenüber der Masse der Bevölkerung noch, wenn er von den Reichen und Superreichen im Geld nahezu fast ertränkt wird. Wird der dann "als Dank" Gesetze verabschieden wollen, die die Reichen und Superreichen dazu veranlasst, etwas von ihrem Reichtum abzugeben? Natürlich gibt es einige Superreiche, die freiwillig etwas von ihrem Reichtum für wohltätige Zwecke spenden, die sind damit ausdrücklich nicht gemeint, sondern die "Raffer"!
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Re: Ein sozialistisches Programm
Romney hatte viel Geld, Obama eher wenig. Wer hat eigentlich gewonnen?Orwellhatterecht » Mi 1. Jul 2015, 10:44 hat geschrieben:
Ja, da haben es kapitalistische Diktaturen wesentlich einfacher. Immerhin können sie sich den Deckmantel "Demokratie" zulegen. Wer es nicht glaubt, der schaue sich mal die Bedingungen und Voraussetzungen an, unter denen beispielsweise jemand in den USA Präsident werden kann. Kleine Hilfe, hat sehr viel mit viel Geld zu tun, mit Geld, das die betreffende Person in den allermeisten Fällen gar nicht hat und somit auf die Unterstützung gewisser Gönner angewiesen ist. Und zum Ausgleich zeigt sich der so Bedachte später in Form von Gesetzen erkenntlich, hat viel mit arm und reich zu tun !
Glücklicherweise gibt es in den USA viele, viele Wahlen. Nicht nur die Präsidentschaftswahlen oder Vorwahlen. Natürlich benötigt man für eine Aussage Kandidaten, die es mindestens zweimal versucht haben.
http://freakonomics.com/2012/01/12/does ... e-podcast/LEVITT: When a candidate doubled their spending, holding everything else constant, they only got an extra one percent of the popular vote. It’s the same if you cut your spending in half, you only lose one percent of the popular vote. So we’re talking about really large swings in campaign spending with almost trivial changes in the vote.
Das heißt, wenn ein Kandidat doppelt so viel ausgegeben hat, hat er 1% mehr von den Stimmen bekommen als bei seiner letzten Wahl. Bei den halben Ausgaben, gab es ein Prozent weniger.
Allerdings gibt es eine kausale Unsicherheit. Kommt vom vielen Geld die Beliebtheit, oder kommen von der Beliebtheit die großen Spenden?
Beispiel: Ron Paul und sein Sohn sind sehr libertär. Dagegen ist die heutige USA der reinste Sozialismus. Von wem bekommen die ihre Spenden? Von den Konzernen? Haha, der war gut!
Fazit: Geld gewinnt Wahlen stimmt nicht. Es gibt keinen Beleg dafür. Keinen! Außer haltlose Vermutungen.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Ein sozialistisches Programm
Ich denke, ich würde mich deiner Ansicht anschließen, wenn ich von Ökonomie wenig bis keine Ahnung hätte. Wenn jemand um 1000€ reicher wird, muss jemand anders 1000€ ärmer werden. Diese Aussage stimmt für dich und davon leitest du richtige, logische Schlüsse ab. Da die Aussage aber natürlich falsch ist, sind deine Schlüsse auch falsch.Orwellhatterecht » Mi 1. Jul 2015, 11:58 hat geschrieben:
Sag mir doch mal, welche Verantwortung gegenüber der Masse der Bevölkerung noch, wenn er von den Reichen und Superreichen im Geld nahezu fast ertränkt wird. Wird der dann "als Dank" Gesetze verabschieden wollen, die die Reichen und Superreichen dazu veranlasst, etwas von ihrem Reichtum abzugeben? Natürlich gibt es einige Superreiche, die freiwillig etwas von ihrem Reichtum für wohltätige Zwecke spenden, die sind damit ausdrücklich nicht gemeint, sondern die "Raffer"!
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Ein sozialistisches Programm
Hm, hat da ein Präsident Steuergelder in die Hand genommen und sich da in den Berg hauen lassen? Ein Memorial hat eine andere Funktion als eine Statue zu Lebzeiten in jeder Stadt.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Re: Ein sozialistisches Programm
Darüber kann man streiten. Aber sei's drum.franktoast » Mi 1. Jul 2015, 12:07 hat geschrieben:
Hm, hat da ein Präsident Steuergelder in die Hand genommen und sich da in den Berg hauen lassen? Ein Memorial hat eine andere Funktion als eine Statue zu Lebzeiten in jeder Stadt.

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Re: Ein sozialistisches Programm
pikant » Mi 1. Jul 2015, 11:08 hat geschrieben:
sowas habe ich noch nie gelesen, dass ein NATO-Mitgliedsland von der NATO bombadiert wird![]()
man sollte auch in einer kontroversen Diskussion auf dem Boden der Realitaeten bleiben.
Mal abwarten, ich halte das nicht für so Abwegig, mal Genspant welche Grund sie finden.
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Re: Ein sozialistisches Programm
Nein, das ist völlig ausgeschlossen.
Ein Angriff auf ein NATO-Land löst immer die Beistandsverpflichtung aus.
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Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Ein sozialistisches Programm
Du hast so allerhand Phantasien, die offenbar nicht von dieser Welt sind.Starfix » Mi 1. Jul 2015, 12:51 hat geschrieben:
Mal abwarten, ich halte das nicht für so Abwegig, mal Genspant welche Grund sie finden.

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Re: Ein sozialistisches Programm
franktoast » Mi 1. Jul 2015, 11:59 hat geschrieben:
Romney hatte viel Geld, Obama eher wenig. Wer hat eigentlich gewonnen?
Glücklicherweise gibt es in den USA viele, viele Wahlen. Nicht nur die Präsidentschaftswahlen oder Vorwahlen. Natürlich benötigt man für eine Aussage Kandidaten, die es mindestens zweimal versucht haben.
http://freakonomics.com/2012/01/12/does ... e-podcast/
Das heißt, wenn ein Kandidat doppelt so viel ausgegeben hat, hat er 1% mehr von den Stimmen bekommen als bei seiner letzten Wahl. Bei den halben Ausgaben, gab es ein Prozent weniger.
Allerdings gibt es eine kausale Unsicherheit. Kommt vom vielen Geld die Beliebtheit, oder kommen von der Beliebtheit die großen Spenden?
Beispiel: Ron Paul und sein Sohn sind sehr libertär. Dagegen ist die heutige USA der reinste Sozialismus. Von wem bekommen die ihre Spenden? Von den Konzernen? Haha, der war gut!
Fazit: Geld gewinnt Wahlen stimmt nicht. Es gibt keinen Beleg dafür. Keinen! Außer haltlose Vermutungen.
Al Gore beispielsweise hatte mehr Stimmen bekommen, als George W.Bush jun. Aber wer wurde dank juristischer und sonstiger Tricksereien und nicht zuletzt wegen des dahinter stehenden, vielen Geldes Präsident? Ausserdem habe ich nicht behauptet "Geld gewinnt Wahlen..." sondern, dass der Gewählte gegenüber seinen Sponsoren Dankbarkeit erkennen lässt, indem er gewisse Gesetze beschliesst und andere dagegen verhindert. Flick beispielsweise hat zur "politischen Landschaftspflege" damals ebenso mit Ausnahme der Grünen alle damaligen Parteien bedacht. Der tapfere Steuerfahnder der einst den Skandal aufdeckte, sah sich plötzlich massivstem Mobbing ausgesetzt und war im Ergebnis für seine Vorgesetzten "... nicht mehr tragbar" und musste gehen. Das diesem tapferen Mann eigentlich zustehende Bundesverdienstkreuz dagegen wurde ihm vom damaligen MP von NRW glattweg verweigert. Dass es für Korruption im Regelfall keine Belege gibt, ist noch kein Beweis dafür, dass es sie nicht gibt ! Darum sind diesbezügliche Vermutungen auch keinesfalls haltlos sondern dem Leben abgeschaut ! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt !!!
Zuletzt geändert von Orwellhatterecht am Mittwoch 1. Juli 2015, 15:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein sozialistisches Programm
Griechenland hat über Jahre mehr Geld ausgegeben als sie eingenommen haben. Sie haben also mehr konsumiert also sie hergestellt haben. Ob Sozialist oder Kapitalist, das kann man wohl schlecht abstreiten. Nun, die Eu, EZB und IWF wollten dem Land mit Krediten aushelfen, aber nur, wenn die Griechen nur so viel konsumieren wie sie auch herstellen.Starfix » Mi 1. Jul 2015, 10:49 hat geschrieben:
Sie werden aber keine andere Wahl haben, die Griechen werden die Schulden nie zurück zahlen, weder in Drachmen noch in Zaziki.
Es ist nicht anderes als ein Zeichen dafür das das System fehlerhaft ist. Was soll dann passieren wenn die Griechen nicht mehr zahlen? Wird dann das Land besetzt? Ich könnte mir gut vor stellen das es da bald zu Unruhen kommen wird und die Nato im Interesse der Menschlichkeit dort einmarschiert bzw. das Land Bombardiert.
Also wenn ich lese humanitaere Hilfe und verantwortungsvolle Politiker dann erwarte ich da gleich immer einen Hintergedanken das unsere Geldadel nützt aber nicht dem gereichen Volk.
Nun, wir wissen, wer an dem Dilemma schuld ist. Die Deutschen, weil sie den Griechen ein Sparprogramm aufzwingen und es wagen, das griechische Defizit nicht dauerhaft zu finanzieren. WIE KÖNNEN SIE NUR?? ALS NÄCHSTES MARSCHIEREN SIE WIEDER IN GANZ EUROPA EIN!!!
PS: Aber aus sozialistischer Sicht kann ich das nachvollziehen. Da ist es moralisch korrekt, andere auszunehmen, die mehr leisten.
Zuletzt geändert von franktoast am Mittwoch 1. Juli 2015, 17:13, insgesamt 1-mal geändert.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Ein sozialistisches Programm
Mit der Aufgezwungenen Sparpolitik haben wir den Griechen den Rest gegeben, jemand der am Blutarmut leidet Aderlass zu verordnen zeugt von grenzenloser Dummheit, es gibt genug Leute die schon damals gesagt haben das die Griechen nicht in Euro gehören aber die wurden ja alle ausgelacht.franktoast » Mi 1. Jul 2015, 16:12 hat geschrieben:
Griechenland hat über Jahre mehr Geld ausgegeben als sie eingenommen haben. Sie haben also mehr konsumiert also sie hergestellt haben. Ob Sozialist oder Kapitalist, das kann man wohl schlecht abstreiten. Nun, die Eu, EZB und IWF wollten dem Land mit Krediten aushelfen, aber nur, wenn die Griechen nur so viel konsumieren wie sie auch herstellen.
Nun, wir wissen, wer an dem Dilemma schuld ist. Die Deutschen, weil sie den Griechen ein Sparprogramm aufzwingen und es wagen, das griechische Defizit nicht dauerhaft zu finanzieren. WIE KÖNNEN SIE NUR?? ALS NÄCHSTES MARSCHIEREN SIE WIEDER IN GANZ EUROPA EIN!!!
PS: Aber aus sozialistischer Sicht kann ich das nachvollziehen. Da ist es moralisch korrekt, andere auszunehmen, die mehr leisten.
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Re: Ein sozialistisches Programm
Du darfst deine Kröten gerne nach Griechenland überweisen. In Griechenland herrschte nicht "Blutarmut", sondern der Bedarf "im Blut zu baden". Im Blute anderer natürlich.Starfix » Mi 1. Jul 2015, 17:04 hat geschrieben:
Mit der Aufgezwungenen Sparpolitik haben wir den Griechen den Rest gegeben, jemand der am Blutarmut leidet Aderlass zu verordnen zeugt von grenzenloser Dummheit, es gibt genug Leute die schon damals gesagt haben das die Griechen nicht in Euro gehören aber die wurden ja alle ausgelacht.
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Re: Ein sozialistisches Programm
Ja eben. Du bestätigst das nur. Jemand gibt zB. 1000€ mehr aus als er im Monat einnimmt. Nun, die Gläubiger wollen nicht mehr und er müsste in die Privatinsolvenz. Nun kommt der Staat und sagt, dass er ihm nochmal Geld leiht, aber er muss Schrittweise seine Ausgaben senken. Jedes Monat muss das Defizit um 50€ sinken, sonst gibts kein Geld mehr vom Staat.Starfix » Mi 1. Jul 2015, 17:04 hat geschrieben:
Mit der Aufgezwungenen Sparpolitik haben wir den Griechen den Rest gegeben, jemand der am Blutarmut leidet Aderlass zu verordnen zeugt von grenzenloser Dummheit, es gibt genug Leute die schon damals gesagt haben das die Griechen nicht in Euro gehören aber die wurden ja alle ausgelacht.
Nun meint die Person: SKANDAL! Sparprogramme! Ist ja wie im KZ hier. UNERHÖRT.
Wie gesagt. Du bist Sozialist. Du siehst da auch kein moralisches Problem vom Geldbeutel anderer zu leben. Aber verstehe, wenn das andere etwas anders sehen.
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Re: Ein sozialistisches Programm
franktoast » Mi 1. Jul 2015, 22:56 hat geschrieben:
Ja eben. Du bestätigst das nur. Jemand gibt zB. 1000€ mehr aus als er im Monat einnimmt. Nun, die Gläubiger wollen nicht mehr und er müsste in die Privatinsolvenz. Nun kommt der Staat und sagt, dass er ihm nochmal Geld leiht, aber er muss Schrittweise seine Ausgaben senken. Jedes Monat muss das Defizit um 50€ sinken, sonst gibts kein Geld mehr vom Staat.
Nun meint die Person: SKANDAL! Sparprogramme! Ist ja wie im KZ hier. UNERHÖRT.
Wie gesagt. Du bist Sozialist. Du siehst da auch kein moralisches Problem vom Geldbeutel anderer zu leben. Aber verstehe, wenn das andere etwas anders sehen.

Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Re: Ein sozialistisches Programm
Lach...Sozialisten leben nicht, sie existieren.........
Denn nicht das Leben in seiner prallen Daseinsform hilft dem Sozialismus aufs Pferd, sondern nur die Exitenzsicherung...
echt

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Re: Ein sozialistisches Programm
Ich sage ja immer das nicht alles Schlecht in der DDR war.
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Re: Ein sozialistisches Programm
Lies du mal Economics 1x1. Egal welches Buch. Das würde uns schon helfen. Sonst muss ich mir jetz gleich wieder anhören, dass ein Unternehmer, der Gewinn macht, logischerweise den Arbeiter um den Gewinn ausbeutet und wenn zwei Menschen etwas tauschen, MUSS einer verlieren. Denn Sozialisten wie du glauben, dass es einen objektiven Wert einer Ware gibt.Rote_Galaxie » Do 2. Jul 2015, 16:01 hat geschrieben:
Sozialisten leben vom Geldbeutel anderer Leute? Lese erstmal dass Kapital damit du überhaupt weißt wovon du redest.
Was ist ein Fernseher wert? Naja, entsprechend was an Arbeitsstunden reingeflossen ist, oder?
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Ein sozialistisches Programm
Das wird über das dritte Reich auch immer behauptet. Aber letztendlich kauft man immer das ganze Paket.Starfix » Do 2. Jul 2015, 20:39 hat geschrieben:Ich sage ja immer das nicht alles Schlecht in der DDR war.![]()
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Re: Ein sozialistisches Programm
Ich habe nichts gegen Unternehmer, eher was gegen Leute die bewusst andere Menschen ausbeuten.franktoast » Do 2. Jul 2015, 19:57 hat geschrieben:
Lies du mal Economics 1x1. Egal welches Buch. Das würde uns schon helfen. Sonst muss ich mir jetz gleich wieder anhören, dass ein Unternehmer, der Gewinn macht, logischerweise den Arbeiter um den Gewinn ausbeutet und wenn zwei Menschen etwas tauschen, MUSS einer verlieren. Denn Sozialisten wie du glauben, dass es einen objektiven Wert einer Ware gibt.
Was ist ein Fernseher wert? Naja, entsprechend was an Arbeitsstunden reingeflossen ist, oder?
Irgendwann werden die Menschen alles objektiv berechnen können wird aber wohl noch ne Weile dauern.
Zuletzt geändert von Rote_Galaxie am Donnerstag 2. Juli 2015, 22:00, insgesamt 1-mal geändert.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Re: Ein sozialistisches Programm
Dann sollte dir die ganze rote Mischpoke ja ein Gräuel sein.Rote_Galaxie » Do 2. Jul 2015, 20:39 hat geschrieben:
Ich habe nichts gegen Unternehmer, eher was gegen Leute die bewusst andere Menschen ausbeuten.
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Re: Ein sozialistisches Programm
Die Blutbader haben "ihr" Blut jetzt zur genüge ausser Landes geschafft, jetzt kommt das dicke Ende, natürlich nicht für die Blutbader.zollagent » Mi 1. Jul 2015, 18:44 hat geschrieben: Du darfst deine Kröten gerne nach Griechenland überweisen. In Griechenland herrschte nicht "Blutarmut", sondern der Bedarf "im Blut zu baden". Im Blute anderer natürlich.
Re: Ein sozialistisches Programm
Was man hätte verhindern können - wenn man denn gewollt hätte. Aber dem Konflikt mit den eigenen Amigos weicht man ja lieber aus, wenn das Geld ohnehin von anderen kommt.pudding » Fr 3. Jul 2015, 10:16 hat geschrieben: Die Blutbader haben "ihr" Blut jetzt zur genüge ausser Landes geschafft, jetzt kommt das dicke Ende, natürlich nicht für die Blutbader.
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Re: Ein sozialistisches Programm
Du gehörst definitiv dazu.zollagent » Do 2. Jul 2015, 20:58 hat geschrieben: Dann sollte dir die ganze rote Mischpoke ja ein Gräuel sein.

Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Re: Ein sozialistisches Programm
Zur "roten Mischpoke"?




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Re: Ein sozialistisches Programm
Weder die griechische noch die europäische Regierung hat das gewollt, sonst hätte man es ja verhindert. Mit den Amigos sowohl aus griechischer als auch europäischer Sicht liegst du vollkommen richtig und du weisst so ein Lob fällt mir schwer.zollagent » Fr 3. Jul 2015, 12:38 hat geschrieben: Was man hätte verhindern können - wenn man denn gewollt hätte. Aber dem Konflikt mit den eigenen Amigos weicht man ja lieber aus, wenn das Geld ohnehin von anderen kommt.
Na ja warten wir mal ab was nach der "Volksabstimmung" passiert, ich habe da so meine persönliche Vermutung.
Re: Ein sozialistisches Programm
Verdrehungen fallen dir dagegen nicht wirklich schwer. Ich meine mit Amigos nicht deine Feindbilder. Ich meine die Korruption, die tief in der griechischen Gesellschaft sitzt und von der du auch wissen könntest - wenn du denn wolltest.pudding » So 5. Jul 2015, 08:19 hat geschrieben: Weder die griechische noch die europäische Regierung hat das gewollt, sonst hätte man es ja verhindert. Mit den Amigos sowohl aus griechischer als auch europäischer Sicht liegst du vollkommen richtig und du weisst so ein Lob fällt mir schwer.
Na ja warten wir mal ab was nach der "Volksabstimmung" passiert, ich habe da so meine persönliche Vermutung.
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Re: Ein sozialistisches Programm
Du meinst Unternehmer, die Arbeitnehmer gegen vorherrschende Gesetze ausbeuten und wie eine Art Sklave halten? Also Arbeitnehmer keinen Arbeitsvertrag bekommen und in Barrakken gehalten werden? Klar. Ansonsten kann ein Unternehmen seine Arbeitnehmer nicht ausbeuten, sofern die Arbeitnehmer "nein" sagen können. Ginge das in deinem Sozialismus eigentlich?Rote_Galaxie » Do 2. Jul 2015, 20:39 hat geschrieben:
Ich habe nichts gegen Unternehmer, eher was gegen Leute die bewusst andere Menschen ausbeuten.
Und wenn dann raus kommt, dass ein Arbeiter nur 5€/h an Leistung bringt?Irgendwann werden die Menschen alles objektiv berechnen können wird aber wohl noch ne Weile dauern.

Sozialismus: Was müssen wir tun, damit der Arbeiter 10€ verdient?
Kapitalismus: Was müssen wir tun, damit der Arbeiter 10€ die Stunde leistet und somit auch so viel verdient?
Siehst du den Unterschied? Ersteres ist ein Nullsummenspiel. Man muss ja jemand anderem etwas wegnehmen. Zweiteres nicht.
Zuletzt geändert von franktoast am Sonntag 5. Juli 2015, 11:22, insgesamt 1-mal geändert.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Ein sozialistisches Programm
Wenn ein Arbeiter 5 Euro pro Stunde verdient und 5 Euro pro Stunde leistet, hätte der Unternehmer absolut nichts davon. Das kommt folglich nicht vor. Ein Arbeiter leistet immer ein Vielfaches (Faktor >1, selbstverständlich nicht zwingend ganzzahlig) an dem, als er verdient. Zugegeben, Leistung in Euros zu beziffern, ist nicht (immer) leicht. Marx hat das als theoretisches Konstrukt eingeführt. Ihm ging es ja auch nicht darum, ein Handbuch für Unternehmer zu sein. Aber man kann davon ausgehen, dass ein Unternehmer niemals einen Arbeiter einstellen würde, wenn der oben gemeinte Faktor nur ganz leicht über 1 wäre (bspw. 1,1), da das Risiko zu groß wäre, doch Verluste zu machen, bspw. weil die Produkte nicht verkauft werden können.franktoast » So 5. Jul 2015, 10:20 hat geschrieben: Und wenn dann raus kommt, dass ein Arbeiter nur 5€/h an Leistung bringt?
Sozialismus: Was müssen wir tun, damit der Arbeiter 10€ verdient?
Kapitalismus: Was müssen wir tun, damit der Arbeiter 10€ die Stunde leistet und somit auch so viel verdient?
Siehst du den Unterschied? Ersteres ist ein Nullsummenspiel. Man muss ja jemand anderem etwas wegnehmen. Zweiteres nicht.
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Re: Ein sozialistisches Programm
Das behauptest du, weil du dem Unternehmer unterstellst, dass er nur an den eigenen Profit denkt. Wenn ein Arbeiter 5 Euro bringt und kostet, dann kann er das doch auch einfach laufen lassen und sich freuen, dass der Arbeiter sich damit ernähren kann, ggf. eine Familie gründen kann (was bei 5 Euro wohl schwer ist, aber prinzipiell bei Parität).gelegentlich hat geschrieben:
Wenn ein Arbeiter 5 Euro pro Stunde verdient und 5 Euro pro Stunde leistet, hätte der Unternehmer absolut nichts davon. Das kommt folglich nicht vor. Ein Arbeiter leistet immer ein Vielfaches (Faktor >1, selbstverständlich nicht zwingend ganzzahlig) an dem, als er verdient. Zugegeben, Leistung in Euros zu beziffern, ist nicht (immer) leicht. Marx hat das als theoretisches Konstrukt eingeführt. Ihm ging es ja auch nicht darum, ein Handbuch für Unternehmer zu sein. Aber man kann davon ausgehen, dass ein Unternehmer niemals einen Arbeiter einstellen würde, wenn der oben gemeinte Faktor nur ganz leicht über 1 wäre (bspw. 1,1), da das Risiko zu groß wäre, doch Verluste zu machen, bspw. weil die Produkte nicht verkauft werden können.
Natürlich kann kein Unternehmer langfristig Verluste hinnehmen, aber kurz- und mittelfristig können und machen das einige (vor allem familiengeführte) Unternehmen durchaus.
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Re: Ein sozialistisches Programm
Du verstehst die sozialistische Wirtschaft einfach nicht. Wenn nicht nach Profit produziert wird sondern nach den Bedürfnissen der Menschenfranktoast » So 5. Jul 2015, 10:20 hat geschrieben: Du meinst Unternehmer, die Arbeitnehmer gegen vorherrschende Gesetze ausbeuten und wie eine Art Sklave halten? Also Arbeitnehmer keinen Arbeitsvertrag bekommen und in Barrakken gehalten werden? Klar. Ansonsten kann ein Unternehmen seine Arbeitnehmer nicht ausbeuten, sofern die Arbeitnehmer "nein" sagen können. Ginge das in deinem Sozialismus eigentlich?
Und wenn dann raus kommt, dass ein Arbeiter nur 5€/h an Leistung bringt?
Sozialismus: Was müssen wir tun, damit der Arbeiter 10€ verdient?
Kapitalismus: Was müssen wir tun, damit der Arbeiter 10€ die Stunde leistet und somit auch so viel verdient?
Siehst du den Unterschied? Ersteres ist ein Nullsummenspiel. Man muss ja jemand anderem etwas wegnehmen. Zweiteres nicht.
hat jeder was davon.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Re: Ein sozialistisches Programm
Nach den Bedürfnissen der Menschen produzieren, heißt aber auch, zu schauen, was diese nachfragen. Und das hat noch in keiner "sozialistischen Wirtschaft" geklappt.Rote_Galaxie » So 5. Jul 2015, 11:23 hat geschrieben:
Du verstehst die sozialistische Wirtschaft einfach nicht. Wenn nicht nach Profit produziert wird sondern nach den Bedürfnissen der Menschen
hat jeder was davon.
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Re: Ein sozialistisches Programm
Ostern ist ja vorbei.Rote_Galaxie » So 5. Jul 2015, 12:23 hat geschrieben:
Du verstehst die sozialistische Wirtschaft einfach nicht. Wenn nicht nach Profit produziert wird sondern nach den Bedürfnissen der Menschen
hat jeder was davon.
Aber Weihnachten kommt.
Dann geh doch im Dezember durch die Shoppingtempel.
Da siehst was Mensch braucht um seine Bedürfnisse zu befrieden.