Männer irgendwie fehleranfälliger?

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straight one
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Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von straight one »

Ich will jetzt auch mal eine gewagte These verbreiten, da das hier ja auch irgendwie hip ist.

mir und nicht nur mir, sondern der ganzen menschheit dürfte augefallen sein, dass wenn männer psychisch gestört sind, ich meine schwerer psychisch gestört sind als der durchschnittsmensch, die gefahr für die anderen sozusagen vorprogrammiert ist.

wenn da nämlich im kopf was richtig schief läuft, dann wird die sache auch gleich richtig "groß" angelegt. also, es müssen bei einem amoklauf möglichst viele menschen umgebracht werden, beim suizid möglichst viele mitgenommen werden. es müssen möglichst viele menschen oder kinder getötet und anschließend aufgeschlitzt werden, oder der dschihad wird begangen oder was weiß ich. es könnte einem fast wie ein wettbewerb unter total gestörten vorkommen, wer hat mehr leute umgebracht und wird wenigstens mit dieser kranken "leistung" endlich wahrgenommen und in die geschichte eingehen.

ich rede jetzt nicht von normalen männern, sondern von total kranken. aber mein eindruck ist, dass wenn männer total krank sind, muss immer auch die umgebung irgendwie zerstört werden, in möglichst großem rahmen. bei total durchgetickten frauen spielt sich das doch alles in deutlich bescheideneren rahmen ab. zumindest wenn man das so vergleicht. klar, die bringen auch mal jemanden um, aber meistens auch "nur" einzelne personen, die sie persönlich kannten.

was meint ihr, sind männer irgendwie psychisch verletzlicher? reagieren sie auf stress, schwierige lebensumstände eher mit dem totalen systemausfall als frauen oder kommt mir das nur so vor?
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jack000
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von jack000 »

Das Thema wird hier sicherlich ohne Verfehlungen gegen die Nutzungsbedingungen und sachlich diskutiert werden können ... [/Ironie]
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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bakunicus
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von bakunicus »

tja nun ...
evident ist, dass männer grundsätzlich eher zur gewalttätigkeit und kriminellem verhalten neigen ...
sehr viel mehr als frauen.

testosteron scheint ein ziemlich übles zeug zu sein ...

es lebe die quote !
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Billie Holiday
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Billie Holiday »

bakunicus » Fr 10. Apr 2015, 22:39 hat geschrieben:tja nun ...
evident ist, dass männer grundsätzlich eher zur gewalttätigkeit und kriminellem verhalten neigen ...
sehr viel mehr als frauen.

testosteron scheint ein ziemlich übles zeug zu sein ...

es lebe die quote !
Auf der anderen Seite sind mehr Männer bereit, ihr Leben für andere aufs Spiel zu setzen um diese zu retten.
Es gibt bei Feuerwehr und THW mehr Männer als Frauen, und wenn ich die Nachrichten im TV richtig deute, sind mehr Männer dabei, zu bergen und Leichenteile zu suchen.

Männer sind zum Schlimmsten und zum Besten fähig, das zweite überwiegt.

Ich möchte aber auch nicht das Kind einer gestörten Frau sein, mal so nebenbei.
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bakunicus
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von bakunicus »

Billie Holiday » Fr 10. Apr 2015, 23:58 hat geschrieben:
Auf der anderen Seite sind mehr Männer bereit, ihr Leben für andere aufs Spiel zu setzen um diese zu retten.
Es gibt bei Feuerwehr und THW mehr Männer als Frauen, und wenn ich die Nachrichten im TV richtig deute, sind mehr Männer dabei, zu bergen und Leichenteile zu suchen.

Männer sind zum Schlimmsten und zum Besten fähig, das zweite überwiegt.

Ich möchte aber auch nicht das Kind einer gestörten Frau sein, mal so nebenbei.
ist das wirklich so ?
eine ganze menge frauen drängen in den polizei- und militärdienst ...
und sind auch bereit ihr leben im zweifel zu opfern ...

das scheint mir also nicht "männliche" qualität zu sein, sondern menschliche
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Provokateur »

Es gibt auch "Fehler", die fast nur bei Frauen auftreten.
Münchhausen-Stellvertreter zum Beispiel.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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bakunicus
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von bakunicus »

Provokateur » Sa 11. Apr 2015, 00:08 hat geschrieben:Es gibt auch "Fehler", die fast nur bei Frauen auftreten.
Münchhausen-Stellvertreter zum Beispiel.
hmm ...
eitelkeit, statusbewußtsein und stutenbissigkeit ...
eine form von narzißmus jenseits der lederkutte ...

aber kann man das als "fehler" des geschlechts definieren ?

ich denke nicht.
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Liegestuhl »

straight one » Fr 10. Apr 2015, 22:08 hat geschrieben: was meint ihr, sind männer irgendwie psychisch verletzlicher?
Ich glaube nicht, dass man anhand der Reaktion grundsätzlich den Grad der Verletzlichkeit ablesen kann. Dieser wird auch von anderen Faktoren, wie zum Beispiel dem eigenen Selbstverständnis, bestimmt.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Heinzpeter

Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Heinzpeter »

Schade, die Strangüberschrift versprach irgendwie was Interessantes.
Und nun doch eher die im üblichen Aktionismus der Karawane zur Zeit komplett ausgelutschte Nummer.

Übrigens, kennt heute 11.04. noch jemand Chalie Hebdo?
Soviel zur Karawane.
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Billie Holiday
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Billie Holiday »

Heinzpeter » Sa 11. Apr 2015, 10:49 hat geschrieben:Schade, die Strangüberschrift versprach irgendwie was Interessantes.
Und nun doch eher die im üblichen Aktionismus der Karawane zur Zeit komplett ausgelutschte Nummer.

Übrigens, kennt heute 11.04. noch jemand Chalie Hebdo?
Soviel zur Karawane.
Männerbashing, verbunden mit dem Gefühl, zu den besseren Menschen zu gehören.

Männliche Pendants fallen mir auf Anhieb ein :D
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Heinzpeter »

Billie Holiday » Sa 11. Apr 2015, 09:58 hat geschrieben:
Männerbashing, verbunden mit dem Gefühl, zu den besseren Menschen zu gehören.

Männliche Pendants fallen mir auf Anhieb ein :D
Schon klar, vor 3 Monaten noch trug jeder arabisch aussehende jüngere Mann eine Kalaschnikow unter dem Mantel und war auf dem Weg in die nächste Zeitungsredaktion.

3 Monate später steht im Zeichen der Massenpsychose jetzt jeder Taxi-, LKW-, und Busfahrer vor dem Generalverdacht, ein durchgeknallter Amokläufer zu sein, der sein Gefährt in die nächste Menschenmenge lenken will.

30 Jahre lang davor hat sich, Entschuldigung, kein altes Schwein um Taxi-, LKW-, oder Busfahrer geschert, höchstens drauf gespuckt.
Ganz im Gegenteil, das waren die Jobs für den letzten Abfall der Gesellschaft.

Massenhysterie im Zeitalter der Social Media Netzwerke ist einfach was schönes
Sie entlarvt so 'schön' die Dummheit der Massen ;) :D
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Marmorkater
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Marmorkater »

straight one » Fr 10. Apr 2015, 21:08 hat geschrieben:Ich will jetzt auch mal eine gewagte These verbreiten, da das hier ja auch irgendwie hip ist.

mir und nicht nur mir, sondern der ganzen menschheit dürfte augefallen sein, dass wenn männer psychisch gestört sind, ich meine schwerer psychisch gestört sind als der durchschnittsmensch, die gefahr für die anderen sozusagen vorprogrammiert ist.

wenn da nämlich im kopf was richtig schief läuft, dann wird die sache auch gleich richtig "groß" angelegt. also, es müssen bei einem amoklauf möglichst viele menschen umgebracht werden, beim suizid möglichst viele mitgenommen werden. es müssen möglichst viele menschen oder kinder getötet und anschließend aufgeschlitzt werden, oder der dschihad wird begangen oder was weiß ich. es könnte einem fast wie ein wettbewerb unter total gestörten vorkommen, wer hat mehr leute umgebracht und wird wenigstens mit dieser kranken "leistung" endlich wahrgenommen und in die geschichte eingehen.
Es liegt in der Natur der Sache, dass psychisch gestörte Männer ... irgendwie krank sind :)
Dass sie mit höherer Wahrscheinlichkeit mehr Schaden anrichten können als die durchschnittliche Frau, liegt in den ihnen zur Verfügung stehenden Verstärkungen, z.B. Sprengstoffe oder Waffen wie z.B Sturmgewehre, kombiniert mit mehr physischer Kraft und Kondition.

Männer erhalten allein durch ihren traditionellen Wehrdienst/Zwang und der gesellschaftlichen Verpflichtung, Frauen und Kinder zu verteidigen, mehr Zugang und Kompetenz zu solchen Waffensystemen und können sie somit wirkungsvoller einsetzen.
Hinzu kommt eine allgemein höhere technische Ausbildung, so dass Planung, Organisation und Ausübung gewalttätiger Aktionen eher "Männersache" ist.

Von Männern wird eher erwartet, dass sie (natürlich nur politisch korrekt) destruktives Verhalten anderer Männer sanktionieren und aktiv dabei mitwirken, äußere Umstände zu korrigieren.
Problematisch dabei ist aber die Grauzone von Gut- und Böse, ein Terrorist ist auch immer ein Widerstandskämpfer, der für die Freiheiten anderer steht, so dass diese Doppeldeutung zwangsläufig zu mehr Gewalt auf der männlichen Haben-Seite führt.
ich rede jetzt nicht von normalen männern, sondern von total kranken. aber mein eindruck ist, dass wenn männer total krank sind, muss immer auch die umgebung irgendwie zerstört werden, in möglichst großem rahmen. bei total durchgetickten frauen spielt sich das doch alles in deutlich bescheideneren rahmen ab. zumindest wenn man das so vergleicht. klar, die bringen auch mal jemanden um, aber meistens auch "nur" einzelne personen, die sie persönlich kannten.

was meint ihr, sind männer irgendwie psychisch verletzlicher? reagieren sie auf stress, schwierige lebensumstände eher mit dem totalen systemausfall als frauen oder kommt mir das nur so vor?
1.) Bei in (seelischer) Not oder Schwierigkeiten geratenen Männern sind keine ausreichenden psychologischen Maßnahmen zur Therapie etabliert, noch immer besteht ein Mantel des Schweigens ob traumatisierter Soldaten - oder Rettungskräften.
Daher ist die Suizid-Rate bei Männern höher als bei Frauen, die besser vom (Sozial-)System gepuffert und gehätschelt werden.
Es haben sich umfassende Wohlfühlzonen für Frauen etabliert, Obdachlosigkeit dagegen ist überwiegend männlich, bei häuslicher Gewalt stehen für Männer keine Zufluchtsorte zur Verfügung, obwohl die Quote rund 50% zu 50% beträgt, sie sind belastenden Situationen wie z.B. der Trennung und Entfremdung von ihren Kindern weitaus eher ausgesetzt als Frauen.
Ein Mann in Not ist eigentlich immer allein, er guckt halt nicht so süß, wenn es ihm schlecht geht.


2.) Männer sind im Durchschnitt eher traumatisierenden Situationen ausgesetzt, als Soldat (an der vordersten Front), als Rettungssanitäter oder THW-Mitglied.
Es liegt auf der Hand, dass extreme Situationen, die Konfrontation mit dem Tod, das Erleben von Gewalt, Angst und Zerstörung die Psyche stark angreifen und somit die inneren dunkle Kräfte eher geweckt werden, als wenn das Leben auf dem Ponyhof stattfindet.


3.) Doppelmoral, mediale Wahrnehmungsverzerrungen, männliche Gewalt wird anders gewertet als weibliche Aggressionen.

Frauen, die Gewalt ausüben, werden dafür entschuldigt, die Tat eher relativiert und mit gesellschaftlichen Zwängen begründet, so dass z.B. Mütter relativ straffrei ihre eigenen Kinder töten oder misshandeln können - und dieser extreme Tabubruch immer noch Fürsprecher findet.
Die gesellschaftspolitische Interpretation lautet: "... die arme überforderte Frau wurde von der Gesellschaft alleine gelassen und aus Not zu solchen Taten gezwungen !", bei einem männlichen Täter würde das Fazit lauten: "Hängt das Schwein höher!"

Schlägt ein Mann auf offener Straße eine Frau, erregt das eine andere Reaktion, als wenn eine Frau einen Mann schlagen würde - ein gewalttätiger Mann ist immer böse, eine gewalttätige Frau dagegen hat immer gute Gründe, "sich zu wehren", "ganz sicher hat es der geschlagene Mann irgendwie verdient, dass er nun misshandelt wird."

Der Frauenbonus führt zu einer milderen Bestrafung bei der Justiz, da sie ja (angeblich) nicht so gewalttätig und aggressiv sind, so dass sie, weil die Sanktionen für weibliche Vergehen milder ausfallen, als nicht so problematisch gelten und somit davon profitieren, dass ihre Taten anders gewertet und bestraft werden.
Der Kreis schließt sich.

4.) Wären Frauen agiler und kräftiger als Männer, sie wären in ein weitaus größeren Ausmaß gewalttätiger als diese, die Frustrationstoleranz der Weiblichkeit ist geringer als bei Männern, wie oft rasten Frauen schon bei Kleinigkeiten vollkommen aus und schlagen blind um sich.
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Helmuth_123 »

Klingt hier alles nach Vermutungen auf Grund der Nachrichtenlage oder persönlicher Erfahrungen. Wissenschaftliche Daten über die Anfälligkeit bezüglich psychischer Krankheiten bzw. der Umgang der Betroffenen damit, sind hier bisher ja noch nicht aufgetaucht.
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denkmal
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von denkmal »

Ich habe da beispielsweise folgendes gefunden
...
Nur die schizophrenen und manischen Psychosen (krankhafte Hochstimmungen) waren geschlechtsspezifisch ausgeglichen. Ansonsten überwogen Frauen doppelt bis mehrfach so häufig wie Männer (mit Ausnahme der vom männlichen Geschlecht dominierten Alkoholkrankheit).
...
Damit zeigen alle Untersuchungen über einen Zeitraum von zwei Jahrzehnten hinweg eine beständige Zunahme seelischer Störungen und eine konstante Häufigkeitsverteilung bezüglich des Geschlechts. Frauen überwiegen bei der Mehrzahl seelischer Störungen mit Ausnahme von Alkoholismus und Rauschdrogenabhängigkeit sowie der geschlechtsspezifisch ausgeglichenen Schizophrenie. Das lässt sich offenbar auf alle westlichen Nationen übertragen.

...
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
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Billie Holiday
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Billie Holiday »

kein Wunder, bei soviel Perfektion :x
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Marmorkater
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Marmorkater »

denkmal » Mo 13. Apr 2015, 12:01 hat geschrieben:Ich habe da beispielsweise folgendes gefunden
Im Klartext: Frauen weisen in gleicher Häufigkeit einen gehörigen Dachschaden auf, fühlen sich dabei aber eher unwohl, wenn es hineinregnet, während Männer das in ihrem betrunkenen Zustand nicht so wahrnehmen :p

Immerhin etwas dazugelernt, ich ging davon aus, dass eher Männer an Schizophrenie leiden - und das bei Frauen der Normalzustand wäre.
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Marty McFly »

straight one » Fr 10. Apr 2015, 22:08 hat geschrieben: wenn da nämlich im kopf was richtig schief läuft, dann wird die sache auch gleich richtig "groß" angelegt.
Das kann man recht gut damit erklären, dass in der Evolution die Sphären, in denen Männer und Frauen aktiv waren, unterschiedlich gewesen sind.
Women both help and aggress in the intimate sphere of close relationships, because that’s what they care about. In contrast, men care (also) about the broader network of shallower relationships, and so they are plenty helpful and aggressive there.
(http://denisdutton.com/baumeister.htm)

Der text unter dem Link ist übrigens allgemein sehr interessant. Allerdings auch sehr lang und Englisch.
"It were not best that we should all think alike; it is difference of opinion that makes horse races."
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Macc »

bakunicus » Sa 11. Apr 2015, 00:08 hat geschrieben:
ist das wirklich so ?
eine ganze menge frauen drängen in den polizei- und militärdienst ...
und sind auch bereit ihr leben im zweifel zu opfern ...

das scheint mir also nicht "männliche" qualität zu sein, sondern menschliche
Den Eingangsbeitrag kann ich gar nicht mal leugnen, aber was du da zusammengetippt hast ist ... sorry ... ein Riesenquatsch.

Polizistinnen neigen meiner Beobachtung nach heftig zur Profilneurose, und Frauen werden Soldatinnen weil sie meinen jedem zeigen zu müssen, daß sie auch einen harten Männerjob schaffen können.

Das sind nicht grad tolle Eigenschaften. Wenn dieses Verhalten kennzeichnend für Menschlichkeit ist,
dann gute Nacht :dead:
Zuletzt geändert von Macc am So 14. Jun 2015, 16:15, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Provokateur »

Ich bin jetzt lange genug Soldat, um zu sagen, dass es genug gute Soldatinnen gibt, die sich im täglichen Dienst, in Ausbildung und Führung, durchaus bewähren.
Und es gibt genug männliche Soldaten, die Flitzpiepen sind. Am Geschlecht sollte man das nicht festmachen.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Macc »

Provokateur » So 14. Jun 2015, 16:14 hat geschrieben:Ich bin jetzt lange genug Soldat, um zu sagen, dass es genug gute Soldatinnen gibt, die sich im täglichen Dienst, in Ausbildung und Führung, durchaus bewähren.
Das bestreitet auch niemand. Nur dieses zwanghafte allen beweisen zu wollen wie toll man sein kann
ist nicht gerade eine positive Eigenschaft.

Und darum geht es. Frauen drängen in diese Berufe nicht weil sie selbstlos für andere Menschen die Birne hinhalten wollen, sondern um ihr Ego aufzupolieren. Und sowas ist eben nicht gerade toll !!!
Zuletzt geändert von Macc am So 14. Jun 2015, 16:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Provokateur »

Frauen werden aus den selben vier Gründen Soldat, wie Männer auch. Manche machen es, weil sie Patriotinnen sind. Manche machen es fürs Geld. Manche machen es für das Abenteuer. Und manche (der kleinste Teil, aber die sollte man nicht verschweigen) machen es, weil sie legal Menschen töten wollen.
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Macc »

Provokateur » So 14. Jun 2015, 16:22 hat geschrieben:Frauen werden aus den selben vier Gründen Soldat, wie Männer auch. Manche machen es, weil sie Patriotinnen sind. Manche machen es fürs Geld. Manche machen es für das Abenteuer. Und manche (der kleinste Teil, aber die sollte man nicht verschweigen) machen es, weil sie legal Menschen töten wollen.
Und warum machst du es ?
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Provokateur »

Ich bin Verfassungspatriot und Idealist. Ich will eine bessere Welt und bin bereit, dafür zu kämpfen. Es wäre mir aber am liebsten, wenn der Soldatenberuf eines Tages nicht mehr notwendig wäre.
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Umetarek »

Macc » So 14. Jun 2015, 15:19 hat geschrieben: Und darum geht es. Frauen drängen in diese Berufe nicht weil sie selbstlos für andere Menschen die Birne hinhalten wollen, sondern um ihr Ego aufzupolieren. Und sowas ist eben nicht gerade toll !!!
Männer werden niemals nie Soldat um ihr Ego aufzupolieren und ich bin niemals nicht Vermessungsingenieur geworden um meine Familie zu ernähren! :x :D

So ist das und nicht anders, Männer opfern sich auf, ohne dass es bemerkt wird und Frauen sind allesamt egoistische Beziehungskrüppel, näch?
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Odin1506 »

Provokateur » So 14. Jun 2015, 15:39 hat geschrieben:Ich bin Verfassungspatriot und Idealist. Ich will eine bessere Welt und bin bereit, dafür zu kämpfen. Es wäre mir aber am liebsten, wenn der Soldatenberuf eines Tages nicht mehr notwendig wäre.

Und dann bist du bei der BuWe?
Schon mal daran gedacht, das Kriege oder Kampfeinsätze, egal mit oder ohne Bundestagsmandat, nie eine bessere Welt bringen, sondern nur Tod und Verzweiflung?
Wenn du die Welt verbessern willst, dann setze dich für das Volk, die Umwelt und den Tierschutz ein, aber doch nicht für diese Bundesregierung.
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Provokateur »

Böse Menschen tun böse Dinge.

Manchmal lassen diese sich durch Worte nicht aufhalten, auch wenn ich der friedlichen Konfliktlösung in jedem Falle den Vortritt lasse.

Dann hilft nur Licht und Wärme.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Umetarek »

Provokateur » Fr 26. Jun 2015, 05:54 hat geschrieben:Böse Menschen tun böse Dinge.

Manchmal lassen diese sich durch Worte nicht aufhalten, auch wenn ich der friedlichen Konfliktlösung in jedem Falle den Vortritt lasse.

Dann hilft nur Licht und Wärme.
Viel Schlimmer ist es wenn gute Menschen Böses tun, die meinen dann noch sie tun das Richtige. Egal ob es sich um religiöse Fanatiker, oder um durch Propaganda aufgepeitschte Soldaten handelt.

Gut und Böse läßt sich sehr schwer auseinanderhalten, wenn man auf Informationen aus zweiter Hand angewiesen ist.
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Provokateur »

Es ist sehr leicht, gut und böse auseinanderzuhalten, wenn man selber vor Ort ist. Wenn man gräbt und sieht, was böse Menschen angerichtet haben. Wenn man es riecht. Wenn man die Gesichter der Leute sieht, die in dem braunen, stinkenden Matsch das zerfallende Angesicht oder auch nur die Kleidung eines geliebten Menschen erblicken.
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Umetarek »

Provokateur » Fr 26. Jun 2015, 07:47 hat geschrieben:Es ist sehr leicht, gut und böse auseinanderzuhalten, wenn man selber vor Ort ist. Wenn man gräbt und sieht, was böse Menschen angerichtet haben. Wenn man es riecht. Wenn man die Gesichter der Leute sieht, die in dem braunen, stinkenden Matsch das zerfallende Angesicht oder auch nur die Kleidung eines geliebten Menschen erblicken.
Aber du wirst im Krieg nie nur andere Krieger umbringen und sei es aus Versehen, sobald du mitmischst bist du einer von denen.
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Umetarek »

Bevor du das in den falschen Hals bekommst, ich weiß auch nicht, was man statt dessen machen könnte. Aber die Welt in gut und böse unterteilen ist zu einfach.
Zuletzt geändert von Umetarek am Fr 26. Jun 2015, 09:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Provokateur »

Ich kann mir im Spiegel noch in die Augen sehen. Ich handle mit klarem Auftrag, Leid ist zu vermeiden und, wo verursacht, zu minimieren.

Nicht umsonst zahlt Deutschland da, wo unzweifelhaft Zivilisten umgekommen sind, Kompensationen. Und wir machen aber Zivilisten nicht zum Ziel, sondern diese geraten aus unglücklichen Zufällen oder durch das aktive Zutun des Feindes in die Schusslinie.

Der IS zum Beispiel, oder die bosnischen Serben, die sehen und sahen das anders. Nicht zu handeln ist keine Option.
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Umetarek »

Provokateur » Fr 26. Jun 2015, 08:06 hat geschrieben:Ich kann mir im Spiegel noch in die Augen sehen. Ich handle mit klarem Auftrag, Leid ist zu vermeiden und, wo verursacht, zu minimieren.

Nicht umsonst zahlt Deutschland da, wo unzweifelhaft Zivilisten umgekommen sind, Kompensationen. Und wir machen aber Zivilisten nicht zum Ziel, sondern diese geraten aus unglücklichen Zufällen oder durch das aktive Zutun des Feindes in die Schusslinie.

Der IS zum Beispiel, oder die bosnischen Serben, die sehen und sahen das anders. Nicht zu handeln ist keine Option.
Deswegen ja mein angehängter Beitrag, mir ging es, wie gesagt, um die starke Vereinfachung der Menschen in Gut und Böse, die ich für nicht sinnvoll erachte.
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Shlabotnik »

straight one » Fr 10. Apr 2015, 21:08 hat geschrieben:Ich will jetzt auch mal eine gewagte These verbreiten, da das hier ja auch irgendwie hip ist.

mir und nicht nur mir, sondern der ganzen menschheit dürfte augefallen sein, dass wenn männer psychisch gestört sind, ich meine schwerer psychisch gestört sind als der durchschnittsmensch, die gefahr für die anderen sozusagen vorprogrammiert ist.

wenn da nämlich im kopf was richtig schief läuft, dann wird die sache auch gleich richtig "groß" angelegt. also, es müssen bei einem amoklauf möglichst viele menschen umgebracht werden, beim suizid möglichst viele mitgenommen werden. es müssen möglichst viele menschen oder kinder getötet und anschließend aufgeschlitzt werden, oder der dschihad wird begangen oder was weiß ich. es könnte einem fast wie ein wettbewerb unter total gestörten vorkommen, wer hat mehr leute umgebracht und wird wenigstens mit dieser kranken "leistung" endlich wahrgenommen und in die geschichte eingehen.

ich rede jetzt nicht von normalen männern, sondern von total kranken. aber mein eindruck ist, dass wenn männer total krank sind, muss immer auch die umgebung irgendwie zerstört werden, in möglichst großem rahmen. bei total durchgetickten frauen spielt sich das doch alles in deutlich bescheideneren rahmen ab. zumindest wenn man das so vergleicht. klar, die bringen auch mal jemanden um, aber meistens auch "nur" einzelne personen, die sie persönlich kannten.

was meint ihr, sind männer irgendwie psychisch verletzlicher? reagieren sie auf stress, schwierige lebensumstände eher mit dem totalen systemausfall als frauen oder kommt mir das nur so vor?
Soweit mir bekannt ist, gibt es beim männlichen Geschlecht mehr "Extremfälle", also sowohl mehr hochintelligente, als auch mehr gewalttätige oder stark psychisch anfällige (wobei das nun auch 2 verschiedene Gruppen sind). Frauen neigen weniger stark zu diesen Extremen.

Freilich ist auch die Mehrzahl der Männer von diesen Extremen entfernt.

Menschen, die wegen Gewaltverbrechen eine Haftstrafe verbüßen, sind signifikant häufiger Männer als Frauen. Freilich gibt es auch Frauen mit ähnlichem Background, was aber seltener ist. Inhaftierte Frauen haben seltener körperliche Gewalt oder Waffengewalt angewendet, eher andere Gesetzesübertretungen.

Genetisch gesehen kann bei einer XX-Chromosomenlage (bei der Frau) normalerweise das zweite X-Chromosom einen evtl. vorhandenen "Fehler" "ausgleichen". Die Wahrscheinlichkeit, dass beide X-Chromosomen denselben Fehler an derselben Stelle haben, ist sehr gering. Beim Mann gibt es (bei XY) diese "Ausgleichsmöglichkeit" nicht.

S.
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von firlefanz11 »

Keine Ahnung ob Männer fehleranfälliger sind aber offenbar sind Frauen wesentlich weniger belastbar was Druck angeht.

"Dauerstress macht an deutschen Hochschulen viele Studenten so mürbe, dass sie psychotherapeutische Hilfe suchen. Jeder Vierte (27 Prozent) gab in einer Umfrage an, der Druck sei schon mal so hoch gewesen, dass ihm mit den üblichen Entspannungsstrategien nicht mehr beizukommen war.

"Knapp die Hälfte von ihnen hat deshalb professionelle Hilfe in Anspruch genommen", sagte der Vorstandschef der Techniker Krankenkasse, Jens Baas, bei der Vorstellung der Studie.
Sechs Prozent gaben an, deswegen sogar stationär behandelt worden zu sein.
Laut Kassen-Daten hatten nach ärztlichen Diagnosen 30 Prozent der Studentinnen psychische Probleme, unter den männlichen Kommilitonen waren es 15 Prozent. Ausgewertet wurden Informationen zu rund 190.000 eigenständig bei der TK versicherten Studierenden für 2013."

Dieser Artikel impliziert ja im Prinzip dass Frauen deutlich leichter bei Stress einknicken wie Männer. Sonst wären es nicht doppelt so viele.
Deshalb wundert mich ehrlich gesagt, dass die hysterischen Genderweiber u. sebsternannten Frauenversteher nicht gleich gegen diesen Artikel bzw. die ihm zugrundeliegende Studie Sturm laufen...
Ist doch schliesslich eine unerträgliche Verunglimpung der armen Frauen.. ;)
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Provokateur »

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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Dampflok »

Provokateur » So 14. Jun 2015, 15:39 hat geschrieben:Ich bin Verfassungspatriot und Idealist. Ich will eine bessere Welt und bin bereit, dafür zu kämpfen. Es wäre mir aber am liebsten, wenn der Soldatenberuf eines Tages nicht mehr notwendig wäre.
Ja ist klar, "ich will eine bessere Welt" ...Deine Selbstidealisierung nervt. Zu jedem Thema in dem Du auftauchst, das derailen des Themas auf Deinen Job als Soldat. Mal Klartext für die Anderen: Die meisten Soldaten haben beruflich entweder nichts Anderes gefunden oder zielen auf eine weit überdurchschnittliche Altersversorgung ab bei viel zu früher Pensionierung. Das sind die Gründe!

Im Übrigen:

Dein Anteil an einer "Friedensschaffung" ist praktisch gleich Null, weil Du gar nicht die Macht dazu hast. Ein simpler Scheidenpilz bei Mrs Obama oder alsbald der lesbian bed death bei einer "Bekannten" von Frau Rodham ("I did not have sex with that woman"...) hat weit mehr Einfluß auf die Frage nach Krieg oder Frieden als deine Anwesenheit. Du wirst nicht fürs Entscheiden bezahlt.

Wer Soldat wird, geht den einfachen (oft einfach feigen) Weg, schon weil lange Zeit die Wehrpflichtverweigerer sich unwürdigen Prozeduren, lebenslanger sozialer Herabwürdigung und längerer Dienstzeit gegenübersahen. Wäre es anders - "ich will eine bessere Welt" - wäre das bei den wenigen Frauen in der Bundeswehr ja übrigens auch ein Armutszeugnis für das weibliche Geschlecht.


Ich bin stolz darauf, daß ich nicht fürs Töten bezahlt werde.


Zuletzt geändert von Dampflok am Mi 1. Jul 2015, 14:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Milady de Winter »

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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Provokateur »

Dampflok » Mi 1. Jul 2015, 14:12 hat geschrieben:Ja ist klar, "ich will eine bessere Welt" ...Deine Selbstidealisierung nervt. Zu jedem Thema in dem Du auftauchst, das derailen des Themas auf Deinen Job als Soldat. Mal Klartext für die Anderen: Die meisten Soldaten haben beruflich entweder nichts Anderes gefunden oder zielen auf eine weit überdurchschnittliche Altersversorgung ab bei viel zu früher Pensionierung. Das sind die Gründe!


Völliger Blödsinn. Ich habe mich bewusst für meine Arbeit als Soldat und auch für den Dienst als Feldjäger entschieden. Mein Zweitwunsch wäre Bundespolizei gewesen, weil ich aber sofort mit Handkuss genommen wurde, war die Sache für mich klar.

Ich habe mich übrigens nach einem Praktikum bei der Bundeswehr für den Beruf entschieden. Deine Einlassungen sind also haltlos.

Dampflok » Mi 1. Jul 2015, 14:12 hat geschrieben:
Dein Anteil an einer "Friedensschaffung" ist praktisch gleich Null, weil Du gar nicht die Macht dazu hast. Ein simpler Scheidenpilz bei Mrs Obama oder alsbald der lesbian bed death bei einer "Bekannten" von Frau Rodham ("I did not have sex with that woman"...) hat weit mehr Einfluß auf die Frage nach Krieg oder Frieden als deine Anwesenheit. Du wirst nicht fürs Entscheiden bezahlt.


Natürlich entscheide ich auf meiner Ebene. Ich bin eine Führungskraft. Den Entscheidungsrahmen gibt der Auftrag und das HVR vor. Und es herrscht Gewissensfreiheit, wenn ich einen Auftrag nicht mit mir selbst vereinbaren kann, kann ich mich dem entziehen. Völlig legal.

Dampflok » Mi 1. Jul 2015, 14:12 hat geschrieben:[
Wer Soldat wird, geht den einfachen (oft einfach feigen) Weg, schon weil lange Zeit die Wehrpflichtverweigerer sich unwürdigen Prozeduren, lebenslanger sozialer Herabwürdigung und längerer Dienstzeit gegenübersahen. Wäre es anders - "ich will eine bessere Welt" - wäre das bei den wenigen Frauen in der Bundeswehr ja übrigens auch ein Armutszeugnis für das weibliche Geschlecht.


Ich bin stolz darauf, daß ich nicht fürs Töten bezahlt werde.


Blödsinn. Hast du es drauf? Leiste freiwilligen Wehrdienst, das geht sogar ohne Einsatz. Da tötest du niemanden.

Allerdings dürftest du es als rechtsoffener [*hier beliebige Beleidigung einsetzen*] relativ schwer haben, überhaupt genommen zu werden. Ein wenig auf Qualität wird schon noch geachtet.

Sei ruhig stolz auf das, was du schon geleistet hast. Was außer komplexbeladenen Selbstoffenbarungen und antifeministischen Furor wäre das noch gleich?
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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Dampflok »

Provokateur » Mi 1. Jul 2015, 13:23 hat geschrieben: Natürlich entscheide ich auf meiner Ebene. Ich bin eine Führungskraft. Den Entscheidungsrahmen gibt der Auftrag und das HVR vor. Und es herrscht Gewissensfreiheit, wenn ich einen Auftrag nicht mit mir selbst vereinbaren kann, kann ich mich dem entziehen. Völlig legal.
Aber klar doch.

Den großen Entscheider machen in einer feminisierten Bundeswehr der Beliebigkeit "Und wenn ich nicht will oder es mir zu gefährlich wird, bleibe ich halt weg oder nehme meine Mutter-/Diskriminiertenzeit."

Ansonsten rolle ich in Genderpanzern mit Sitzen für Hochschwangere, da gerade diese Gruppe, wie wir alle wissen, bis zum Letzten ins Kampfgeschehen einbringt, statt sich der mehrheitlichen weiblichen Natur entsprechend zu verdrücken. Beispiele gibts dafür genug, einfach mal van Crefeld lesen.

Blödsinn. Hast du es drauf? Leiste freiwilligen Wehrdienst, das geht sogar ohne Einsatz. Da tötest du niemanden.
Ja eben. Bloß nichts Konkretes, die Bundeswehr ist ein Job wie jeder Andere - zumindest was das Kündigen betrifft.

Das Hochstilisieren der Bundeswehr war mir immer schon suspekt. Aber solange man sich diesen Verein leistet, sollte er auch mit richtigen Männern ausgestattet sein, die sich nicht im Ernstfall verdrücken können so wie Du das formulierst (also im Hinterkopf hast) - weil sie das nämlich im Ernstfall dann wohl zumindest teilweise auch tun dürften.


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Re: Männer irgendwie fehleranfälliger?

Beitrag von Provokateur »

Du kleiner Racker offenbarst immer deutlicher, wie verwirrt du wirklich bist!
:D
Dampflok » Mi 1. Jul 2015, 17:41 hat geschrieben:Aber klar doch.

Den großen Entscheider machen in einer feminisierten Bundeswehr der Beliebigkeit "Und wenn ich nicht will oder es mir zu gefährlich wird, bleibe ich halt weg oder nehme meine Mutter-/Diskriminiertenzeit."

Ansonsten rolle ich in Genderpanzern mit Sitzen für Hochschwangere, da gerade diese Gruppe, wie wir alle wissen, bis zum Letzten ins Kampfgeschehen einbringt, statt sich der mehrheitlichen weiblichen Natur entsprechend zu verdrücken. Beispiele gibts dafür genug, einfach mal van Crefeld lesen.
Du hast keine Ahnung, was Frauen bei uns leisten. Wie sie sich in Gefechten schlagen. Ich meine, ich hätte die Geschichte von dem Mädel, die äußerst gut gelaunt und ein fröhliches Liedchen auf den Lippen die Gefechte geschlagen hat, schon einmal erwähnt.
Wie gesagt, mach mal deine neun Monate. Bring es einfach mal, wenn du es drauf hast. Ansonsten laberst du nur Luft, das inhaltsleere Geschimpfe von einem, der im Grunde nix kann.
Dampflok » Mi 1. Jul 2015, 17:41 hat geschrieben: Das Hochstilisieren der Bundeswehr war mir immer schon suspekt. Aber solange man sich diesen Verein leistet, sollte er auch mit richtigen Männern ausgestattet sein, die sich nicht im Ernstfall verdrücken können so wie Du das formulierst (also im Hinterkopf hast) - weil sie das nämlich im Ernstfall dann wohl zumindest teilweise auch tun dürften.


Den Unterschied zwischen "verdrücken" und "einen widerrechtlichen Befehl nicht ausführen" hast du aber schon verstanden? Das ist eine Errungenschaft der Demokratie, die wir verteidigen. Auch wenn es dir schwer fällt, das zu verstehen und wert zu schätzen.

Und, glaub mir, wir sind richtige Männer. Nicht nur schimpfende Strolche, die Angst haben, dass ihnen der Schwanz abfällt.

Wie gesagt, ich fordere dich heraus. Leiste neun Monate Dienst. Zeig, dass du mehr drauf hast als Frauen, die nicht zwischen einem Fahrzeug ins andere wechseln können, ohne schwanger zu werden und Hasenfüßen, die schauen, wie sie sich aus den Einsätzen verdrücken können.

Ich glaube nicht, dass du dich traust. Und mir dann Feigheit vorwerfen und "nach richtigen Männern" verlangen, lachhaft.
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