So, das ist schon ein paar Monate her, ich weiß nicht ob das schon diskutiert wurde - ich finde das sehr interesant.
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 44975.html
Im Zuge der Edathy-Affäre stoßen die Ermittler auf weitere Überraschungen: In der Wohnung des SPD-Politikers haben sie geheime Unterlagen zur Terrorzelle NSU gefunden. Diese hatte Edathy als Ausschussvorsitzender mitgenommen – gegen alle Vorschriften.
Ermittler sind in der Wohnung von Sebastian Edathy auch auf Geheimunterlagen aus dem Untersuchungsausschuss zur Terrorzelle NSU gestoßen. Die Staatsanwaltschaft Hannover habe dem Bundestag die Unterlagen am Dienstag übergeben, teilte Parlamentssprecher Ernst Hebeker in Berlin auf Anfrage mit.
Die zum Teil als geheim eingestuften Unterlagen seien vom niedersächsischen Landeskriminalamt bei der Durchsuchung der Wohnung gefunden worden. Der ehemalige SPD-Abgeordnete Edathy war Vorsitzender des Ausschusses, der die Arbeit von Polizei und Verfassungsschutz zu der NSU-Mordserie untersuchte.
Unterlagen dürfen Bundestag nicht verlassen
Nach der Geheimschutzordnung des Bundestags dürfen geheime Verschlusssachen in der Regel nur in der Geheimregistratur des Parlaments eingesehen werden. Sie dürfen Mitgliedern von Untersuchungsausschüssen auch in ihr Büro mitgegeben werden, wenn sie dort einen Tresor haben. Solche Unterlagen dürfen demnach nicht aus dem Bundestag mitgenommen werden, außer wenn der Bundestagspräsident dies aus unabweisbaren Gründen zulässt.
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Vor einiger Zeit stieß ich nicht nur einmal auf einen Bericht worin stand, dem BKA war bereits 2011 bekannt war, das Edathy Stammkunde war, bei diesem kanadischen Pädophilen-Händler. Vieles sprach dafür, das Edathy deshalb für den NSU-Untersuchungsausschuß nominiert wurde, damit man etwas später(wenn das bekannt wurde) einen Grund hat ihn loszuwerden.