12,5 mio. Arme in Deutschland

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Odin1506
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12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Odin1506 »

Der Paritätische Gesamtverband äußert sich besorgt. Es gebe einen "armutspolitischen Erdrutsch", noch nie sei die Kluft zwischen armen und reichen Ländern so groß gewesen. Dabei macht der Verband gleich mehrere Risikogruppen aus.

Wir kann es sein, dass in einem der "reichsten Lander der Welt es zu solch einer Armut kommt?
Ich denke mal dass die Politik und die Wirtschaft hier versagt hat.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/12-5-Million ... 49586.html
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Letzter-Mohikaner
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

"Armut" ist relativ...verhungern muss in Deutschland niemand. Richtige Armut kennen Deutsche nur aus dem Fernsehen.

Tatsache ist jedoch, dass die Einkommensschere immer weiter auseinander geht.
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3x schwarzer Kater
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Odin1506 » Do 19. Feb 2015, 15:37 hat geschrieben:
Wir kann es sein, dass in einem der "reichsten Lander der Welt es zu solch einer Armut kommt?

[/url]
Durch verzerrte Wahrnehmung. Denn im Vergleich zu den Armen dieser Welt, sind selbst die Armen in Deutschland reich.
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firlefanz11
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von firlefanz11 »

Müsste es nicht 160 Mio Arme in D heissen? Oder habe nmanche nur einene Arm? ;) :D
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Moses
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Moses »

Odin1506 » Do 19. Feb 2015, 15:37 hat geschrieben:Der Paritätische Gesamtverband äußert sich besorgt. Es gebe einen "armutspolitischen Erdrutsch", noch nie sei die Kluft zwischen armen und reichen Ländern so groß gewesen. Dabei macht der Verband gleich mehrere Risikogruppen aus.

Wir kann es sein, dass in einem der "reichsten Lander der Welt es zu solch einer Armut kommt?
Ich denke mal dass die Politik und die Wirtschaft hier versagt hat.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/12-5-Million ... 49586.html
Möglicherweise liegt es eben genau daran, dass Deutschland reich ist, wo auf dieser Welt sonst gilt man mit 1.873,00 Euro als vierköpfige Familie als arm?

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Fadamo
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Fadamo »

Letzter-Mohikaner » Do 19. Feb 2015, 15:42 hat geschrieben:"Armut" ist relativ...verhungern muss in Deutschland niemand.
Jo und ne warme schlafdecke hast du auch noch für arme frierende leute übrig,wa?
Zum leben in diesem staat ,gehört mehr dazu, wie essen und ne decke.
Igle dich ein in dein paradies deutschland.
Was geht dich die armut der mitmenschen an.
:(
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Odin1506 »

Moses » Do 19. Feb 2015, 15:48 hat geschrieben:
Möglicherweise liegt es eben genau daran, dass Deutschland reich ist, wo auf dieser Welt sonst gilt man mit 1.873,00 Euro als vierköpfige Familie als arm?

fast 3.700,00 Mark !
Na dann schau dir doch mal die Miete für eine 4-Raumwohnung an, da geht schon mal die Hälfte weg.
Dann Strom, Wasser, Heizung usw.
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Perdedor
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Perdedor »

Odin1506 hat geschrieben: Wir kann es sein, dass in einem der "reichsten Lander der Welt es zu solch einer Armut kommt?
Ein Grund wird in dem Bericht erwähnt: Die Abnahme der typischen Haushaltsgrößen.
Armut wird anhand des mittleren Haushaltseinkommens definiert. Dabei ist aber nicht jede Person in einem Haushalt gleich viel wert. So gilt bspw ein Ehepartner nur als ~0,5 Personen (hab die genaue Zahl gerade nicht im Kopf).
Die Armuts(gefährdungs)grenze liegt bei 892€ pro Kopf.
Angenommen zwei Eheleute verdienen jeweils 700€, d.h. zusammen 1400€. Da einer der beiden nur als 0,5 Personen zählt ist ihr pro-Kopf-Einkommen für die Armutsbestimmung 1400€/(1+0,5)=933€. D.h. sie liegen beide über der Armutsgrenze (933€>892€). Wenn sich das Ehepaar nun trennt, zählt jeder als volle Person, die jeweils eben 700€ verdienen. Damit wären beide arm (700€<892€).
D.h. wenn wir z.B. ganz Deutschland als riesige Familie in einem Haushalt auffassen würden, wäre niemand arm. ;)
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Peddargh
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Peddargh »

3x schwarzer Kater » Do 19. Feb 2015, 15:46 hat geschrieben:
Durch verzerrte Wahrnehmung. Denn im Vergleich zu den Armen dieser Welt, sind selbst die Armen in Deutschland reich.
Jau!
Gut dass du das sagst!
Man muß sich ja nur mal die Realitäten anschauen!
Mit dem knappen tausender, ist man hier, in Deutschland, in der Tat ein reicher Mensch.
Verglichen mit den den paar Euro, die so einem chinesischem Wanderarbeiter zugestanden werden, gar fürstlich!
Muß man einfach mal so sehen! Ist schon richtig.
Und wer wird denn daran gehindert, nach China auszuwandern?
Da könnte man ja selbst mit HartzIV wie die Made im Speck leben!
Schade, dass einem dorthin das Geld nicht nachgeschickt wird.
(Daran ist das üble Subjekt "Floridarolf" schuld)
Also werden diese überaus reichen Menschen, die Mieten, den Mampf,
also hier bezahlen müssen, so diese es denn können...

Meine Fresse!
Kommt dir bei solchen Zynismus nicht selbst die Galle hoch?
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Tally »

Ich denke Zynismus kann man sich immer dann leisten, wenn man selber noch nie diese Art Armut kennengelernt hat. Dann geht das ganz leicht über die Lippen.
Satire ist eine Art von Spiegel, in dem man im Allgemeinen jedes andere Gesicht entdeckt, nur nicht sein eigenes.

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Moses
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Moses »

Tally » Do 19. Feb 2015, 19:28 hat geschrieben:Ich denke Zynismus kann man sich immer dann leisten, wenn man selber noch nie diese Art Armut kennengelernt hat. Dann geht das ganz leicht über die Lippen.
Mein erstes Einkommen in dieser Bundesrepublik betrug 750 DM (384 €)
ich lebe noch!
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Quatschki »

3x schwarzer Kater » 19. Feb 2015, 16:46 hat geschrieben:
Durch verzerrte Wahrnehmung. Denn im Vergleich zu den Armen dieser Welt, sind selbst die Armen in Deutschland reich.
Obdachlose in Deutschland können erfrieren. Das können sie in Haiti nicht
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Moses »

Quatschki » Do 19. Feb 2015, 19:32 hat geschrieben: Obdachlose in Deutschland können erfrieren. Das können sie in Haiti nicht
Aber nur, wenn sie die angebotenen Unterkünfte nicht annehmen, sollen wir sie verhaften und in warme Zellen stecken?
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Peddargh »

Moses » Do 19. Feb 2015, 19:32 hat geschrieben: Mein erstes Einkommen in dieser Bundesrepublik betrug 750 DM (384 €)
ich lebe noch!
Jau, die 12 Millionen Deutschen leben -und- konsumieren auch noch,
zumindest die allermeisten.
Sicher als Bewohner des ökonomischen Kellers muß man sich ein wenig einschränken.
Was Konsum und Rechte betrifft.
Aber hey... selbst schuld!
Hätten ja selbst Chef von Daimler werden können!
Viele haben halt geglaubt: schaffe, schaffe Häusle bauen.
In eben einem solchem Haus wohnst du!
Bist du alt wirst...
Die Empfehlung kann also nur lauten:
Reiß an dich, was geht, so lange es noch geht!
Denn sonst droht Altersarmut!
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Peddargh »

Moses » Do 19. Feb 2015, 19:37 hat geschrieben: Aber nur, wenn sie die angebotenen Unterkünfte nicht annehmen, sollen wir sie verhaften und in warme Zellen stecken?
Kann man ja mal drüber nachdenken.
Sind wir ja so weit auch nicht von entfernt.
Bis es so weit ist sind Hohn und Zynismus sicherlich das probate Mittel der Reaktion.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Blickwinkel »

Odin1506 » Do 19. Feb 2015, 16:37 hat geschrieben:Der Paritätische Gesamtverband äußert sich besorgt. Es gebe einen "armutspolitischen Erdrutsch", noch nie sei die Kluft zwischen armen und reichen Ländern so groß gewesen. Dabei macht der Verband gleich mehrere Risikogruppen aus.

Wir kann es sein, dass in einem der "reichsten Lander der Welt es zu solch einer Armut kommt?
Ich denke mal dass die Politik und die Wirtschaft hier versagt hat.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/12-5-Million ... 49586.html
Gemeint ist wohl die relative Armut:

Gemessen wird also genau genommen weniger der Zugang zu Gütern des Grundbedarfs als die Einkommensspreizung in der Gesellschaft.

Ist zwar nicht schön, aber auch kein Grund zur Panik.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Peddargh
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Peddargh »

Wieviel Arbeitslose gibt die Bundesagentur für Arbeit derzeit zu?
So umme 3 Millionen, näch?
Die ziehe ich mal fröhlich von den 12 Millionen nur relativ Armen ab,
bleiben 9 Millionen.
Aber dass sind sicher nur Kinder, Kranke, Dumme und Alte.
Und was leisten die derzeit schon für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Alles Humanressourcen auf die man getrost verzichten kann...
Nicht so wild also.
Lasset uns doch eher ein wenig darüber aufregen, dass deutsche DAX-Manager
im internationalen Vergleich doch eher bescheiden da stehen.
Politik sei Dank, ist das etwas, was nicht aus den Augen verloren wird.
Leistung muß sich lohnen!

Und ich meine 12 Millionen Arme, bei einer 80 Millionenbevölkerung!
Dass muß uns erst mal einer nach machen.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Quatschki »

Moses » 19. Feb 2015, 20:37 hat geschrieben: Aber nur, wenn sie die angebotenen Unterkünfte nicht annehmen, sollen wir sie verhaften und in warme Zellen stecken?
Normalerweise müßte man sie schon irgendwie einsammeln und in Resozialisierungscamps stecken, wo sie psychisch aufgebaut und aus ihnen wieder normale Menschen gemacht werden,
anstatt sie sich selbst zu überlassen, bis sie irgendwann mal tot aufgefunden werden.

Auf der anderen Seite hat man Leute, die jahrelang im Wachkoma dahinvegetieren und für 3000 Euro im Monat am Leben erhalten werden.
Da sorgt der staatliche Betreuer dafür, dass das Geld von Pflegekasse und Sozialamt immer fließt
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Moses »

Quatschki » Do 19. Feb 2015, 20:06 hat geschrieben: Normalerweise müßte man sie schon irgendwie einsammeln und in Resozialisierungscamps stecken, wo sie psychisch aufgebaut und aus ihnen wieder normale Menschen gemacht werden,
anstatt sie sich selbst zu überlassen, bis sie irgendwann mal tot aufgefunden werden.
Von Selbstbestimmung hältst Du nicht viel, oder? Lieber Arbeitslager, ehm tschuldigung "Resozialisierungscamps" :rolleyes:
Zuletzt geändert von Moses am Do 19. Feb 2015, 20:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von bakunicus »

Quatschki » Do 19. Feb 2015, 21:06 hat geschrieben: Normalerweise müßte man sie schon irgendwie einsammeln und in Resozialisierungscamps stecken, wo sie psychisch aufgebaut und aus ihnen wieder normale Menschen gemacht werden,
anstatt sie sich selbst zu überlassen, bis sie irgendwann mal tot aufgefunden werden.

Auf der anderen Seite hat man Leute, die jahrelang im Wachkoma dahinvegetieren und für 3000 Euro im Monat am Leben erhalten werden.
Da sorgt der staatliche Betreuer dafür, dass das Geld von Pflegekasse und Sozialamt immer fließt
was ist denn in deinem sinne ein "normaler mensch" ?
und die ganzen alzheimer und psychos kosten doch viel zu viel geld ...

tja, bei adolf war eben doch nicht alles schlecht ...

(warum kommen solche postings eigentlich immer von den pegida-freunden ?)
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Perdedor »

Peddargh hat geschrieben: Und ich meine 12 Millionen Arme, bei einer 80 Millionenbevölkerung!
Dass muß uns erst mal einer nach machen.
Bedauerlicherweise machen uns das eine ganze Menge Staaten "nach".
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... _SILC.html
So negativ manche Entwicklungen auch sein mögen, noch steht Dtl relativ gut da (auch im Vergleich mit anderen Industriestaaten).
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Quatschki »

Moses » 19. Feb 2015, 21:08 hat geschrieben: Von Slbstbestimmung hältst Du nicht viel, oder? Lieber Arbeitslager, ehm tschuldigung "Resozialisierungscamps" :rolleyes:
Wenn, wie ich vorhin sah, ein völlig verwahrloster Mann in einer Ecke des Geldautomatenraumes hockt, nach Alkohol stinkt, eine Zigarette nach der anderen raucht und wie im Delirium irgendwelches wirres Zeug in den Bart brabbelt, dann kann mir doch keiner was von "Selbstbestimmung" erzählen. Solche Leute müssen in Betreuung, vor allem psychologische!
Oder man lässt sie weiter dahinvegetieren bis sie irgendwann krepieren und nennt das "Selbstbestimmung", "Freiheit" und "Persönlichkeitsrechte"

Ich hab eine Bekannte, die seit 15 Jahren im Pflegeheim im Wachkomma liegt und für 3000 Euro im Monat am Leben erhalten wird.
Die wurde auch nicht gefragt und da sorgt eine staatiche Betreuerin dafür, dass das Geld von Pflegekasse und Sozialamt pünktlich fließt!
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Peddargh »

Perdedor » Do 19. Feb 2015, 20:29 hat geschrieben:
Bedauerlicherweise machen uns das eine ganze Menge Staaten "nach".
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... _SILC.html
So negativ manche Entwicklungen auch sein mögen, noch steht Dtl relativ gut da (auch im Vergleich mit anderen Industriestaaten).
Habe ich doch gesagt!
Da ist noch Spielraum!
Und wir dürfen uns darauf verlassen, dass diese genutzt werden.
Alles kein Problem.
Und wenn´s doch zu bunt wird, können wir ja immernoch
´nen bisschen Krieg spielen.
Das wird die Zahlen bereinigen.
Geschichte wiederholt sich!
Denn:
Wer aus seinen Fehlern nicht lernt,
ist dazu verdammt sie zu wiederholen.
Da mögen Hubschrauber bei helfen...
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Peddargh »

Quatschki » Do 19. Feb 2015, 20:31 hat geschrieben: Wenn, wie ich vorhin sah, ein völlig verwahrloster Mann in einer Ecke des Geldautomatenraumes hockt, nach Alkohol stinkt, eine Zigarette nach der anderen raucht und wie im Delirium irgendwelches wirres Zeug in den Bart brabbelt, dann kann mir doch keiner was von "Selbstbestimmung" erzählen. Solche Leute müssen in Betreuung, vor allem psychologische!
Oder man lässt sie weiter dahinvegetieren bis sie irgendwann krepieren und nennt das "Selbstbestimmung", "Freiheit" und "Persönlichkeitsrechte"

Ich hab eine Bekannte, die seit 15 Jahren im Pflegeheim im Wachkomma liegt und für 3000 Euro im Monat am Leben erhalten wird.
Die wurde auch nicht gefragt und da sorgt eine staatiche Betreuerin dafür, dass das Geld von Pflegekasse und Sozialamt pünktlich fließt!
Hast du aus dieser Situation mehr gemacht als diesen Post?
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Quatschki »

Peddargh » 19. Feb 2015, 21:36 hat geschrieben:Hast du aus dieser Situation mehr gemacht als diesen Post?
Ich hab 200 Euro abgehoben, ihn währenddessen genau im Auge behalten und aufgeatmet, als ich wieder draußen war.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von bakunicus »

Quatschki » Do 19. Feb 2015, 21:57 hat geschrieben: Ich hab 200 Euro abgehoben, ihn währenddessen genau im Auge behalten und aufgeatmet, als ich wieder draußen war.
wenigstens ehrlich ...
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Peddargh »

Quatschki » Do 19. Feb 2015, 20:57 hat geschrieben: Ich hab 200 Euro abgehoben, ihn währenddessen genau im Auge behalten und aufgeatmet, als ich wieder draußen war.
Ohne dich persönlich angehen zu wollen, ohne behaupten zu wollen es selbst immer anders zu machen:
Und noch mal: nicht auf dich gemünzt!

Genau hier sehe ich ein, wenn nichts das(!), gesellschaftliche Problem!

Da hat man also Angst vor einem verwahrlosten alten "Penner" der in der Ecke sitzt,
während man bei der Bank sein Geld abholt.
Es könnte ja sein, dass dieser ungeahnte Energien aufbringt,
seine Gelegenheit sieht und dich bestiehlt, während du dein Geld von der Bank abholst.

Wie gesagt, ich will´s nicht auf dich persönlich abstellen...
Jedoch dürfte ein Blick auf die Geschäftsbedingungen der Bank ausreichen,
um festzustellen, dass der wahre Dieb nicht verwahrlost, nach Alkohol sinkend in der Bank sitzt.

Hat hier nicht eben jemand etwas von Wahrnehmungsverzerrung gefaselt?

Wie gesagt, allgemein zu betrachten...
Zuletzt geändert von Peddargh am Do 19. Feb 2015, 21:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Peddargh » Do 19. Feb 2015, 19:21 hat geschrieben:
Kommt dir bei solchen Zynismus nicht selbst die Galle hoch?
Wieso Zynismus. Ich habe nur auf die Frage im Eingangsbeitrag geantwortet.

"Wir kann es sein, dass in einem der "reichsten Lander der Welt es zu solch einer Armut kommt?"

Wenn ich der Vergleich Deutschlands mit dem Rest der Welt gezogen, als eines der reichsten Länder, denn impliziert auch der Ausdruck "solch eine Armut", dass diese im internationalen Vergleich gesehen wird. Im Sinne von "Wie kann es in einem so reichen Land nur so arme Menschen geben".

Tatsache ist aber, dass wir als eines der reichsten Länder uns auch die mit die reichsten Armen in dieser Welt leisten. Denn Armut wie sie im Bericht definiert ist, ist relativ. Wir haben in Deutschland kein Problem mit absoluter Armut, allenfalls mit relativer.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Odin1506 »

Moses » Do 19. Feb 2015, 19:37 hat geschrieben: Aber nur, wenn sie die angebotenen Unterkünfte nicht annehmen, sollen wir sie verhaften und in warme Zellen stecken?
Hast du dir mal die angebotenen "Unterkünfte" mal angsehen?
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von bakunicus »

3x schwarzer Kater » Do 19. Feb 2015, 22:53 hat geschrieben:
Wieso Zynismus. Ich habe nur auf die Frage im Eingangsbeitrag geantwortet.

"Wir kann es sein, dass in einem der "reichsten Lander der Welt es zu solch einer Armut kommt?"

Wenn ich der Vergleich Deutschlands mit dem Rest der Welt gezogen, als eines der reichsten Länder, denn impliziert auch der Ausdruck "solch eine Armut", dass diese im internationalen Vergleich gesehen wird. Im Sinne von "Wie kann es in einem so reichen Land nur so arme Menschen geben".

Tatsache ist aber, dass wir als eines der reichsten Länder uns auch die mit die reichsten Armen in dieser Welt leisten. Denn Armut wie sie im Bericht definiert ist, ist relativ. Wir haben in Deutschland kein Problem mit absoluter Armut, allenfalls mit relativer.
die unterscheidung zwischen relativer und absoluter armut macht aber nur wenig sinn, es sei denn sie wird als "balsam wider die ungerechtigkeit" verwendet ...

die wohlhabenden in deutschland diktieren nämlich die maßstäbe ...
in absolut jeder beziehung ...
gesellschaftlich, ökonomisch, sozial und politisch.

während man in asien oder afrika ganz "normal" ist, wenn man nicht mehr alle zähne im mund hat, muß man in deutschland gar nicht erst versuchen mit so einem gebiß eine frau küßen zu wollen ...
während in asien oder afrika das kilo reis nur wenige cent kostet, muß man in deutschland dafür mindestens 1-2 € bezahlen ...
während man in asien oder afrika mit 700 € mtl. eine familie gründen und ernähren kann, reicht das in deutschland nicht mal für die klassenfahrt des sprößlings ...
während man in asien oder afrika gut gekleidet ist wenn man 2 t-shirts und 2 jeans besitzt, braucht es in deutschland ein jack-wolfskin outfit um überhaupt arbeit finden zu können ...

usw. usw. usw. ...

daher ist auch relative armut eben doch armut.
weil sich hier der arme eben am allgemeinen wohlstand messen muß, in jeder beziehung ...
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Do 19. Feb 2015, 19:42 hat geschrieben:Jau, die 12 Millionen Deutschen leben -und- konsumieren auch noch,
zumindest die allermeisten.
Sicher als Bewohner des ökonomischen Kellers muß man sich ein wenig einschränken.

Reiß an dich, was geht, so lange es noch geht!
Denn sonst droht Altersarmut!

wen ICH das wieder geschrieben hätte... :x
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Odin1506 »

3x schwarzer Kater » Do 19. Feb 2015, 21:53 hat geschrieben:
Wieso Zynismus. Ich habe nur auf die Frage im Eingangsbeitrag geantwortet.

"Wir kann es sein, dass in einem der "reichsten Lander der Welt es zu solch einer Armut kommt?"

Wenn ich der Vergleich Deutschlands mit dem Rest der Welt gezogen, als eines der reichsten Länder, denn impliziert auch der Ausdruck "solch eine Armut", dass diese im internationalen Vergleich gesehen wird. Im Sinne von "Wie kann es in einem so reichen Land nur so arme Menschen geben".

Tatsache ist aber, dass wir als eines der reichsten Länder uns auch die mit die reichsten Armen in dieser Welt leisten. Denn Armut wie sie im Bericht definiert ist, ist relativ. Wir haben in Deutschland kein Problem mit absoluter Armut, allenfalls mit relativer.
Also das ist doch schon ein Widerspruch in sich.
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Peddargh
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Peddargh »

3x schwarzer Kater » Do 19. Feb 2015, 21:53 hat geschrieben:
Wieso Zynismus. Ich habe nur auf die Frage im Eingangsbeitrag geantwortet.

"Wir kann es sein, dass in einem der "reichsten Lander der Welt es zu solch einer Armut kommt?"

Wenn ich der Vergleich Deutschlands mit dem Rest der Welt gezogen, als eines der reichsten Länder, denn impliziert auch der Ausdruck "solch eine Armut", dass diese im internationalen Vergleich gesehen wird. Im Sinne von "Wie kann es in einem so reichen Land nur so arme Menschen geben".

Tatsache ist aber, dass wir als eines der reichsten Länder uns auch die mit die reichsten Armen in dieser Welt leisten. Denn Armut wie sie im Bericht definiert ist, ist relativ. Wir haben in Deutschland kein Problem mit absoluter Armut, allenfalls mit relativer.
Ist also in Ordnung?
Hat noch diesen Spielraum.
Alles klar.
Und an Spielräumen haben wir denn ja noch wirklich genug.

3 Millionen Menschen nehmen HartzIV hin.
Weitere 9 Millionen nehmen es hin zur arbeitenden Armut zu gehören.

Da kann man die Latte sicherlich noch was höher legen.
Der Mittelstand ist ja auch noch mit reichlich Geld gesegnet.
Und auch wenn diese "Reichtümer" für den Finanzmarkt Peanuts bedeuten.
Warum sollte man das nicht auch noch mitnehmen.
Schad ja nix.

Das dabei der Sinn einer jeden Wirtschaft flöten geht, wen schert´s?
Hauptsache die wirklich leistungsfähigen im Lande, auf dem Planeten
können noch die ein oder andere Zehnerpotenz vor´s Komma packen.
Denn, seien wir ehrlich! Worum geht´s denn bei der ganzen Chose?
Doch wohl sicherlich nicht darum ein paar faule, dumme, Hungerleider bei der Stange zu halten.

krass...
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Moses »

Odin1506 » Do 19. Feb 2015, 22:03 hat geschrieben:
Hast du dir mal die angebotenen "Unterkünfte" mal angsehen?
Warm und trocken - erwartest Du 5* Luxus?
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von USA TOMORROW »

Odin1506 » 19. Feb 2015, 15:37 hat geschrieben:Der Paritätische Gesamtverband äußert sich besorgt.
Riesen Überraschung...
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater » Do 19. Feb 2015, 21:53 hat geschrieben:


Tatsache ist aber, dass wir als eines der reichsten Länder uns auch die mit die reichsten Armen in dieser Welt leisten. Denn Armut wie sie im Bericht definiert ist, ist relativ. Wir haben in Deutschland kein Problem mit absoluter Armut, allenfalls mit relativer.
und selbst die ist KLEINER als diese Zahlen suggerieren

denn die "Schwelle" wird ja vom Gesamtdeutschen "Median" bestimmt- aber mit dem Hinweis, das eben "besondere Gruppen" - und "spezielle Gegenden" besonders betroffen sind.

Diese Gegenden sind aber die mit NIEDRIGEN Lebenshaltungskosten...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

bakunicus » Do 19. Feb 2015, 22:03 hat geschrieben:
daher ist auch relative armut eben doch armut.
weil sich hier der arme eben am allgemeinen wohlstand messen muß, in jeder beziehung ...
Natürlich, das streite ich ja nicht ab. Den internationalen Kontext hat der Threadersteller in die Diskussion gebracht. Ich hab nur drauf geantwortet.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Odin1506 »

Moses » Do 19. Feb 2015, 22:06 hat geschrieben: Warm und trocken - erwartest Du 5* Luxus?
Also nicht, und dann tust du so als ob du schon mal in einem O-Heim gewesen bist.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von USA TOMORROW »

Tally » 19. Feb 2015, 19:28 hat geschrieben:Ich denke Zynismus kann man sich immer dann leisten, wenn man selber noch nie diese Art Armut kennengelernt hat. Dann geht das ganz leicht über die Lippen.
Meine Freundin und ich leben als Studenten unter der Armutsgrenze... Uns geht es eigentlich ganz gut.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von bakunicus »

USA TOMORROW » Do 19. Feb 2015, 23:06 hat geschrieben: Riesen Überraschung...
riesen-überraschung dass ein NRA-member sich darüber nicht empören kann ...
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Peddargh »

USA TOMORROW » Do 19. Feb 2015, 22:08 hat geschrieben: Meine Freundin und ich leben als Studenten unter der Armutsgrenze... Uns geht es eigentlich ganz gut.
Willkmommen im Club der 12.500.000!
Und mit nur ein wenig Glück bleibt das auch so!
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 » Do 19. Feb 2015, 22:07 hat geschrieben:
und selbst die ist KLEINER als diese Zahlen suggerieren

denn die "Schwelle" wird ja vom Gesamtdeutschen "Median" bestimmt- aber mit dem Hinweis, das eben "besondere Gruppen" - und "spezielle Gegenden" besonders betroffen sind.

Diese Gegenden sind aber die mit NIEDRIGEN Lebenshaltungskosten...
Aha also kleine Zahlen, woher hast du das?

Welche besonderen Gruppen und speziellen Gegenden meinst du?

Niedrigeren Lebenserhaltungskosten, wo wohnst du denn, in einem Ort wo das Brot anstatt 2,99€ 10€ kostet?
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Do 19. Feb 2015, 22:10 hat geschrieben:Willkmommen im Club der 12.500.000!
Und mit nur ein wenig Glück bleibt das auch so!



die zwei haben GUTE Chancen mit dem Aufzug ein paar Etagen nach oben zu fahren

die erwerben sich durch ihr Studium Wertschöpfungskompetenzen- außer sie studieren Ägyptologie oder irgend eine Sozialkacke...
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von USA TOMORROW »

Moses » 19. Feb 2015, 15:48 hat geschrieben:wo auf dieser Welt sonst gilt man mit 1.873,00 Euro als vierköpfige Familie als arm?
Armutsgrenze 2015:
Als Armutsgrenze gilt in Deutschland für eine allein stehende Person ein Einkommen von 979 EUR monatlich (11.749 EUR im Jahr). Für zwei Erwachsene mit zwei Kindern unter 14 Jahren liegt der Schwellenwert bei 2.056 EUR im Monat (24.673 EUR im Jahr).
http://www.cecu.de/armutsgrenze.html
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » Do 19. Feb 2015, 22:12 hat geschrieben:
Aha also kleine Zahlen, woher hast du das?

Welche besonderen Gruppen und speziellen Gegenden meinst du?

Niedrigeren Lebenserhaltungskosten, wo wohnst du denn, in einem Ort wo das Brot anstatt 2,99€ 10€ kostet?

steht doch im Bericht:

Gruppen:

Alleinerziehende & Rentner, die zu geringe Beiträge entrichtet haben

Gegenden: Bremen, Meckvorpolen & Teile des Ruhrpotts...

niedrige Lebenshaltungskosten betreffen Miete, Lebensmittel, Gastropreise usw...
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von USA TOMORROW »

Peddargh » 19. Feb 2015, 22:10 hat geschrieben:Willkmommen im Club der 12.500.000!
Und mit nur ein wenig Glück bleibt das auch so!
Ich denke da ist noch Luft nach oben.

Aber man sollte bei seinen Ausgaben natürlich auch immer seine Einnahmen im Blick haben.

Aber arm fühle ich mich nun wirklich nicht. :?
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Do 19. Feb 2015, 22:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Moses »

Odin1506 » Do 19. Feb 2015, 22:08 hat geschrieben:
Also nicht, und dann tust du so als ob du schon mal in einem O-Heim gewesen bist.
was hab ich?? :?:
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Quatschki »

Realist2014 » 19. Feb 2015, 23:15 hat geschrieben:
niedrige Lebenshaltungskosten betreffen Miete, Lebensmittel, Gastropreise usw...
Dienstleistungen ja, Lebensmittel nicht
Lebensmittel sind in strukturschwachen Gebieten sogar tendenziell teurer, weil da Konkurrenz und Auswahlmöglichkeiten fehlen.

Und Gastropreise sind für Arme eh fakultativ
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Peddargh »

USA TOMORROW » Do 19. Feb 2015, 22:15 hat geschrieben: Ich denke da ist noch Luft nach oben.

Aber man sollte bei seinen Ausgaben natürlich auch immer seine Einnahmen im Blick haben.

Aber arm fühle ich mich nun wirklich nicht. :?
Jau.
Da ist sicherlich noch Luft nach oben.
Kede Menge gar.
Und wenn du dich richtig anstrengst, so richtig auf die Kacke haust,
dich und andere nicht schonst, darfst du sogar über echten Reichtum nachdenken.
Ein Hoch der Marktwirtschaft!
vor allem auf diese "soziale"
Was kümmern dich da auch die paar Doofen, die es einfach nicht begreifen wollen?
Scheiß drauf!
Sind bloß 12,5 Millionen...
Wen kümmert´s?
Es ist ja so einfach, wenn man nur will.
Da wollen wir auch gar nicht auf die Tendenzen sehen...
Und es sollen sich alle jungen Menschen sicher sein,
es immer nur Berg auf geht, wenn man denn immer die Ausgaben und die Einnahmen in Einklng bringt.
Wird schon nichts passieren.
Du hälst das bis ins Renten-, Pensionsalter durch.
Keine Frage!
So wie du aufgestellt bist!
Kein Problem.

Der rechte Moment für die Hymne:

Einigkeit und Recht und Freiheit
für das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle streben
brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
sind des Glückes Unterpfand:
Blüh im Glanze dieses Glückes,
blühe, deutsches Vaterland!

Herrlich!
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Quatschki » Do 19. Feb 2015, 22:25 hat geschrieben: Dienstleistungen ja, Lebensmittel nicht
Lebensmittel sind in strukturschwachen Gebieten sogar tendenziell teurer, weil da Konkurrenz und Auswahlmöglichkeiten fehlen.

Und Gastropreise sind für Arme eh fakultativ

Bremen und Duisburg sind "strukturschwache Gebiete"?
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