So etwas ist in einem demokratischen Staat nicht möglich.Blasphemist » So 15. Feb 2015, 12:30 hat geschrieben: Vereinzelungsanlagen an Moscheen, Zutritt nur mit Ausweis, Dokumentation wann sich wer wie lange in der Moschee aufgehalten hat, Predigt nur in Deutsch, Kopftuchverbot in allen öffentlichen Gebäuden, keine Verteilung von Hetzschriften (Koran) im öffentlichen Raum....etc
Bei Verstoß Bußgeld dann Bewährung und dann Knast bei Deutschen. Bei Ausländern anstatt Bewährung Ausweisung.
Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
In wievielen Moscheen wird auf Deutsch gepredigt? Das meinte ich.Platon » So 15. Feb 2015, 14:23 hat geschrieben:
Der deutsche Salafismus findet praktisch zu 100% auf Deutsch statt. Zwar gibt es immer sehr viele Eulogien wenn sie sprechen, aber die Hauptzielgruppe der Salafisten, junge pubertierende Mengen aus unteren sozialen Schichten und Migrantenfamilien, sind im Normalfall nicht derart gebildet, dass sie theologische Texte auf Arabisch verstehen würden. Die ganzen Predigten auf YouTube, die wichtigsten Ideologischen Texte, die Internetforen und Blogs usw. usf. sind alles auf Deutsch, was ja auch zum Erfolg beiträgt, da man so in der Lage ist die jungen Menschen in großer Zahl zu erreichen.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Es ist eine Frage der Zeit bis sich das gesellschaftliche Klima so weit geändert hat, dass man nicht mehr von einem demokratischen Staat reden wird. Gestern Karikaturen, heute Karneval und morgen wird es gefährlich werden sein Wahlrecht wahrzunehmen.Platon » So 15. Feb 2015, 14:27 hat geschrieben: So etwas ist in einem demokratischen Staat nicht möglich.
Und warum sollte man irgendwann nicht zu der Einsicht kommen, dass der Islam nicht mehr als Religion sondern als gefährliche Hassideologie eingestuft wird. Spätestens dann, wenn die Bürger beim Ausüben ihrer demokratischen Rechte um Leib und Leben fürchten müssen.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Ich habe dazu keine Statistik oder sonst eine Quelle, d.h. ich weiß es nicht. Aber wie gesagt: Salafisten predigen in Deutschland größtenteils auf Deutsch, da gerade junge Menschen die in Deutschland aufgewachsen sind, nicht mehr über die Sprachkenntnisse verfügen, die ihre Eltern oder Großeltern hatten.Blasphemist » So 15. Feb 2015, 14:28 hat geschrieben: In wievielen Moscheen wird auf Deutsch gepredigt? Das meinte ich.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Nein, was du vorschlägst ist die autoritäre Unterdrückung von Millionen von Menschen wegen ihrer Religion. So etwas gibt es in einem demokratischen Staat nicht und steht auch nicht mehr auf dem Boden von Grundgesetz und der freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. Auch Muslime sind Menschen und auch für Muslime gelten die Grund- und Menschenrechte.Blasphemist » So 15. Feb 2015, 14:33 hat geschrieben: Es ist eine Frage der Zeit bis sich das gesellschaftliche Klima so weit geändert hat, dass man nicht mehr von einem demokratischen Staat reden wird. Gestern Karikaturen, heute Karneval und morgen wird es gefährlich werden sein Wahlrecht wahrzunehmen.
Und warum sollte man irgendwann nicht zu der Einsicht kommen, dass der Islam nicht mehr als Religion sondern als gefährliche Hassideologie eingestuft wird. Spätestens dann, wenn die Bürger beim Ausüben ihrer demokratischen Rechte um Leib und Leben fürchten müssen.
Zuletzt geändert von Platon am So 15. Feb 2015, 14:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Für Menschen gelten Menschenrechte für deren Ideologie gibt es kein Recht das besagt, dass diese Ideologie eine Religion und deswegen den Schutz des GG genießen darf.Platon » So 15. Feb 2015, 14:37 hat geschrieben: Nein, was du vorschlägst ist die autoritäre Unterdrückung von Millionen von Menschen wegen ihrer Religion. So etwas gibt es in einem demokratischen Staat nicht und steht auch nicht mehr auf dem Boden von Grundgesetz und der freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. Auch Muslime sind Menschen und auch für Muslime gelten die Grund- und Menschenrechte.
Irgendwann wird dem Islam die Religionswürdigkeit abgesprochen werden.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Blasphemist hat geschrieben: Es ist eine Frage der Zeit bis sich das gesellschaftliche Klima so weit geändert hat, dass man nicht mehr von einem demokratischen Staat reden wird. Gestern Karikaturen, heute Karneval und morgen wird es gefährlich werden sein Wahlrecht wahrzunehmen.
Und warum sollte man irgendwann nicht zu der Einsicht kommen, dass der Islam nicht mehr als Religion sondern als gefährliche Hassideologie eingestuft wird. Spätestens dann, wenn die Bürger beim Ausüben ihrer demokratischen Rechte um Leib und Leben fürchten müssen.
??
und du glaubst, man könne radikale Islamisten davon abhalten, in dem man die Religion verbietet?
Was verboten ist, geschieht auch nicht?
Klein Erna und ihre eigene Welt...
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Musik verboten ????
Leck mich am A.... Herr Jihadist...
https://www.youtube.com/watch?v=ZZj6uC2Ahko
Die heiligen den Krieg selbst im Gebet.......
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https://www.youtube.com/watch?v=ZZj6uC2Ahko
Die heiligen den Krieg selbst im Gebet.......
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Ich habe "Am besten alle einsperren oder abschieben!" angekreuzt.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Darauf läuft es hinaus.Blasphemist » So 15. Feb 2015, 14:41 hat geschrieben: Für Menschen gelten Menschenrechte für deren Ideologie gibt es kein Recht das besagt, dass diese Ideologie eine Religion und deswegen den Schutz des GG genießen darf.
Irgendwann wird dem Islam die Religionswürdigkeit abgesprochen werden.
Der Islam - in der gegenwärtigen Form - ist eine vormoderne, totalitäre, politische Herrschaftsideologie.
Mit Religion hat das wenig zu tun.
Daher kann das Privilegium der Religionsfreiheit gemäß Art.4 GG hier nicht gelten.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Aus dem Artikel von Mansour würde ich vor allem das hier unterstreichen.Platon » So 15. Feb 2015, 03:01 hat geschrieben:
Liebe Userinnen und User
Wie sehen sie die Möglichkeiten dem Salafismus durch präventives Vorgehen zu begegnen? Ist das Erfolgsversprechend oder nur ein Tropfen auf den heißen Stein? Wie groß ist die Gefahr durch diese Leute wirklich? Sind Salafisten in erster Linie ein Sicherheits- oder auch ein gesellschaftliches Präventionsproblem? Was sind eure Gedanken zu diesem Thema: "Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut."?
Es hat ja einen Grund das der Salafismus auch für Konvertiten so interessant ist, scheinbar gibt es Menschen die sich nach derartig strengen Strukturen sehnen, weil sie sonst im Leben nicht klarkommen. Für mich ist das mit das abschreckendste an Religionen, aber scheinbar gibt es Menschen die das komplett anders sehen.Bei allen Jugendlichen (muslimisch oder nichtmuslimisch, Jungs oder Mädchen), die in der Gesellschaft nicht angekommen sind, oder die das Gefühl bekommen, dass sie irgendwie nicht dazu gehören, gilt: kommen zu diesen Gefühlen instabile Persönlichkeitsstrukturen, entwickelt sich ein Zeitfenster von 1-2 Jahren, in dem sie für eine Radikalisierung sehr anfällig sind. Aus mehreren Gründen kommt der Salafismus - eine fundamentalistische Strömung des Islam – bei diesen Jugendlichen sehr gut an. Das ist besonders der Fall unter den Jugendlichen, denen die Vaterfigur fehlt. Unabhängig davon, ob der Vater die Familie verlassen hat, ob er tot ist oder ob er sich selber in der Gesellschaft nicht zurechtfindet, die Salafisten füllen diese Lücke mit ihrer patriarchalen Ideologie und ihrem strafenden Gott.
Aber an der Stelle sollte man ansetzen und auch eine breite Debatte in der Öffentlichkeit über die Natur des Salafismus und seine Manipulationsmethoden anstossen. Der Salafismus muss vor allem auch inhaltlich schwerer Kritik unterzogen werden, auch wenn das gefährlich ist. Nützt nichts.
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Sorry, aber wenn der IQ pber der Raumtemperatur liegt sieht mensch sich außer stande von einer Religion oder eine Ideologie etwas zu verlangen.Kanzlerqualle » So 15. Feb 2015, 14:12 hat geschrieben: .. ach .. das solltest du dann aber auch von dieser Religion , oder soll ich besser schreiben , von dieser Ideologie , verlangen ..
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Der Gedanke scheint zu sein, das "gesellschaftliche Klima" derart zu vergiften, daß man Demokratie und Rechtsstaat irgendwann für zweitrangig hält. Dieser Überlegung folgte wohl auch die NPD, als sie Pegida hinsichtlich des geseööschaftlichen Klimas für unterstützenswert erachtete und das auf ihren Seiten verbreitete.Platon » So 15. Feb 2015, 14:37 hat geschrieben: Nein, was du vorschlägst ist die autoritäre Unterdrückung von Millionen von Menschen wegen ihrer Religion. So etwas gibt es in einem demokratischen Staat nicht und steht auch nicht mehr auf dem Boden von Grundgesetz und der freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. Auch Muslime sind Menschen und auch für Muslime gelten die Grund- und Menschenrechte.
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Da darf man gespannt sein. Bis es so weit ist wirst du dich damit abfinden müssen, daß der Islam als Religion gilt und die Gläubigen ihr Menschenrecht auf Religionsfreiheit wahrnehmen dürfen.Blasphemist » So 15. Feb 2015, 14:41 hat geschrieben: Für Menschen gelten Menschenrechte für deren Ideologie gibt es kein Recht das besagt, dass diese Ideologie eine Religion und deswegen den Schutz des GG genießen darf.
Irgendwann wird dem Islam die Religionswürdigkeit abgesprochen werden.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Frau Lamya Kaddor hat ein Buch geschrieben zum Strangthema: "Zum Töten bereit" das gerade neu erschienen ist.
Klappentext:
Zum Töten bereit: Warum deutsche Jugendliche in den Dschihad ziehen
Lamya Kaddor - Zum Töten bereit WDR 2 Bücher (06.02.2015) (Audio 3:36 Min)
Für eine Religion, die keine Angst macht
Warum Jugendliche in den Dschihad ziehen
Klappentext:
http://www.piper.de/buecher/zum-toeten- ... 92-05703-5Vom Klassenzimmer in den Dschihad
»Wir sehen uns im Paradies«, schrieben die fünfzehnjährige Sabina und ihre Freundin Samra an ihre Eltern, bevor sie spurlos nach Syrien verschwanden. Ahmed C. ist in Ennepetal geboren und liebte Fußball – bevor er sich als Selbstmordattentäter in Bagdad in die Luft sprengte. Über fünfhundertfünfzig deutsche Dschihadisten, der jüngste von ihnen dreizehn Jahre alt, sind bislang in Richtung Kriegsgebiet ausgereist. Vor allem in den Reihen der brutalen Terrormiliz IS wollen sie als »Gotteskrieger« dienen, während ihre Freunde zu Hause in Deutschland einen Schulabschluss machen. Die islamische Religionslehrerin und Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor kennt persönlich mehrere junge Menschen — darunter einige ihrer Ex-Schüler —, die auf der Suche nach Anerkennung und Akzeptanz der Dschihad-Romantik verfallen sind. Sie berichtet von einer orientierungslosen Generation und erklärt, was wir tun können und müssen, um die Radikalisierung unserer Kinder zu stoppen.
»Sie sollen meine kritische Stimme im Kopf behalten, die sagt: Lass den Schwachsinn!« Lamya Kaddor
Zum Töten bereit: Warum deutsche Jugendliche in den Dschihad ziehen
Lamya Kaddor - Zum Töten bereit WDR 2 Bücher (06.02.2015) (Audio 3:36 Min)
Für eine Religion, die keine Angst macht
Warum Jugendliche in den Dschihad ziehen
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Leute aus der salafistischen Szene bedrohen deutsche Politiker:
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... tiker.html
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... tiker.html
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Man sollte den Salafisten endlich mal den Saft abdrehen, das geht so nicht weiter.Platon » Di 17. Feb 2015, 14:02 hat geschrieben:Leute aus der salafistischen Szene bedrohen deutsche Politiker:
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... tiker.html
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Mehr als beobachten und bei der Vorbereitung einer Straftat zuschlagen kann man nicht. Du kannst den Leuten nicht verbieten, dumm zu sein.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Aber verfassungsfeindlich. Wie wäre es wenn man jeden Salafistenimam einen Eid auf die Verfassung ablegen lässt. Wer das nicht tut bekommt Betätigungsverbot und/oder wird abgeschoben.Provokateur » Di 17. Feb 2015, 14:19 hat geschrieben:Mehr als beobachten und bei der Vorbereitung einer Straftat zuschlagen kann man nicht. Du kannst den Leuten nicht verbieten, dumm zu sein.
Alleine da trennt sich schon die Spreu vom Weizen.
Klar Hinterhofmoscheen bekommt man nur schwer unter Kontrolle, aber nur weil man nicht jeden Nazi-Hetzer direkt aufdecken kann stellt man ja auch nicht den Kampf gegen Rechts ein.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
http://www.islam-pedia.de/index.php5?ti ... w%C3%B6renWasteland » Di 17. Feb 2015, 13:21 hat geschrieben:
Aber verfassungsfeindlich. Wie wäre es wenn man jeden Salafistenimam einen Eid auf die Verfassung ablegen lässt. Wer das nicht tut bekommt Betätigungsverbot und/oder wird abgeschoben.
Alleine da trennt sich schon die Spreu vom Weizen.
Klar Hinterhofmoscheen bekommt man nur schwer unter Kontrolle, aber nur weil man nicht jeden Nazi-Hetzer direkt aufdecken kann stellt man ja auch nicht den Kampf gegen Rechts ein.
“Wahrlich ich werde bei Allah - so Allah will - immer wenn ich etwas schwöre und dann einsehe, dass eine Alternative besser ist, nur eine Sühne für meinen Schwur leisten und die bessere Handlung durchführen!”
(Buchari und Muslim)
Also mit einem Eid wirst du sie schwerlich kriegen."Allah wird euch für ein unbedachtes Wort in euren Eiden nicht zur Rechenschaft ziehen, doch Er wird von euch für das Rechenschaft fordern, was ihr mit Bedacht geschworen habt. Die Sühne dafür sei dann die Speisung von zehn Armen in jenem Maß, wie ihr die Eurigen im Durchschnitt speist, oder ihre Bekleidung oder die Befreiung eines Sklaven. Wer es aber nicht kann, dann (soll er) drei Tage fasten. Das ist die Sühne für eure Eide, wenn ihr sie geleistet habt. Und hütet ja eure Eide. So macht euch Allah Seine Zeichen klar, auf daß ihr dankbar sein möget." [5:89]
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Aber Meineid ist bei uns immernoch strafbar. Wäre auch nur ein Anfang. Man könnte eine Kommission ins Leben rufen die diese Verfassungstauglichkeit beurteilt und Lizenzen vergibt oder entzieht.Provokateur » Di 17. Feb 2015, 14:30 hat geschrieben:
http://www.islam-pedia.de/index.php5?ti ... w%C3%B6ren
Also mit einem Eid wirst du sie schwerlich kriegen.
Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, man muss nur wollen.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Der Hauptteil liegt bei den Muslimen selbst. Der Staat kann nur da korrigierend eingreifen, wo alle anderen Anstrengungen versagen.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Ich denke das ist noch etwas komplizierter, weil eben von aussen massive Propaganda nach Deutschland eindringt in Form von salafistischer Agitation, die eben das Geld und die Möglichkeiten haben eine Moschee nach der anderen zu bauen, 100.000de Korane zu drucken und zu verschenken, Prediger in alle Welt zu senden, die sozialen Medien mit ihrem Dreck zu verseuchen.Provokateur » Di 17. Feb 2015, 14:38 hat geschrieben:Der Hauptteil liegt bei den Muslimen selbst. Der Staat kann nur da korrigierend eingreifen, wo alle anderen Anstrengungen versagen.
Deutschland muss endlich aufhören tatenlos zuzusehen, einfach weil man sich nicht entschliessen kann eine Position zu dem Thema zu beziehen.
Wir erlauben ja auch keinen Nazis hier Fuss zu fassen oder verbieten verfassungsfeindliche Organisationen. Salafisten gehören zu solch einer Strömung und das ist nichtmehr nur alleine die Sache der Muslime dagegen vorzugehen.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Sehe ich genauso!Wasteland » Di 17. Feb 2015, 13:21 hat geschrieben:
Aber verfassungsfeindlich. Wie wäre es wenn man jeden Salafistenimam einen Eid auf die Verfassung ablegen lässt. Wer das nicht tut bekommt Betätigungsverbot und/oder wird abgeschoben. Alleine da trennt sich schon die Spreu vom Weizen. Klar Hinterhofmoscheen bekommt man nur schwer unter Kontrolle, aber nur weil man nicht jeden Nazi-Hetzer direkt aufdecken kann stellt man ja auch nicht den Kampf gegen Rechts ein.
Wir sollten mal die im Laufe der ganzen Diskussionen aufgeführten GegenMaßnahmen zusammen tragen. Das gibt ein hübsches MaßnahmenPaket. Die Summe aller Punkte macht es am Ende. Wie bei den Stöckchen: Einen Stock kann man leicht brechen, ein zusammen geschnürtes Bündel aus Stöckchen bietet dagegen starken Widerstand.
JA JA JA und nochmals: JA!Wasteland » Di 17. Feb 2015, 13:45 hat geschrieben: [...] Deutschland muss endlich aufhören tatenlos zuzusehen, einfach weil man sich nicht entschliessen kann eine Position zu dem Thema zu beziehen. Wir erlauben ja auch keinen Nazis hier Fuss zu fassen oder verbieten verfassungsfeindliche Organisationen. Salafisten gehören zu solch einer Strömung und das ist nichtmehr nur alleine die Sache der Muslime dagegen vorzugehen.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Nicht NUR - sehe ich genau so. Nicht umsonst beobachten die Verfassungsschutzbehörden des Bundes und der Länder salafistische Gefährder und konnten so schon diverse Anschläge vereiteln. Einer Verschärfung der Maßnahmen, solange sie auf dem festen Boden unserer Verfassung stehen, stehe ich aufgeschlossen gegenüber. Aber genau darum geht es: Einen Balanceakt schaffen zwischen den Selbstverteidigungsmaßnahmen einer wehrhaften Demokratie, ohne sich der Maßnahmen zu bedienen, die einen Werkzeugkasten für Extremisten gleich welcher Coleur schaffen würden.Wasteland » Di 17. Feb 2015, 13:45 hat geschrieben:
Ich denke das ist noch etwas komplizierter, weil eben von aussen massive Propaganda nach Deutschland eindringt in Form von salafistischer Agitation, die eben das Geld und die Möglichkeiten haben eine Moschee nach der anderen zu bauen, 100.000de Korane zu drucken und zu verschenken, Prediger in alle Welt zu senden, die sozialen Medien mit ihrem Dreck zu verseuchen.
Deutschland muss endlich aufhören tatenlos zuzusehen, einfach weil man sich nicht entschliessen kann eine Position zu dem Thema zu beziehen.
Wir erlauben ja auch keinen Nazis hier Fuss zu fassen oder verbieten verfassungsfeindliche Organisationen. Salafisten gehören zu solch einer Strömung und das ist nichtmehr nur alleine die Sache der Muslime dagegen vorzugehen.
Und dennoch müssen die Muslime die Hauptlast des Gefechts tragen. Hier geht es dann nicht um konkrete Maßnahmen, sondern um moralische Lufthoheit und ideologische Überlegenheit. Da kann man von außen schlecht reinreden, so etwas muss innerhalb der Community geschehen. Was wohl geht, ist Empowerment, zum Beispiel durch islamischen Religionsunterricht, der sich an den Grundregeln unserer Verfassung orientiert und so einen zweiten Weg neben den Scharfmachern aufzeigt.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Genau, das sind doch einige Optionen. Man könnte auch mithelfen in islamischen Gebieten in Europa, z.B. dem Balkan oder Albanien eine neue Rechtsschule zu begründen die sich mit dem Islam aus Perspektive der europäischen Muslime befasst. Mit überfälligen neuen Ansätzen zur Exegese, im Moment gehen all diese Impulse von den Radikalen aus, die in Kriegsgebieten leben, von Diktaturen staatsgelenkt oder mit Fundamentalisten durchsetzt sind. Da muss eine Gegenstimme geschaffen werden.Provokateur » Di 17. Feb 2015, 15:13 hat geschrieben:
Nicht NUR - sehe ich genau so. Nicht umsonst beobachten die Verfassungsschutzbehörden des Bundes und der Länder salafistische Gefährder und konnten so schon diverse Anschläge vereiteln. Einer Verschärfung der Maßnahmen, solange sie auf dem festen Boden unserer Verfassung stehen, stehe ich aufgeschlossen gegenüber. Aber genau darum geht es: Einen Balanceakt schaffen zwischen den Selbstverteidigungsmaßnahmen einer wehrhaften Demokratie, ohne sich der Maßnahmen zu bedienen, die einen Werkzeugkasten für Extremisten gleich welcher Coleur schaffen würden.
Und dennoch müssen die Muslime die Hauptlast des Gefechts tragen. Hier geht es dann nicht um konkrete Maßnahmen, sondern um moralische Lufthoheit und ideologische Überlegenheit. Da kann man von außen schlecht reinreden, so etwas muss innerhalb der Community geschehen. Was wohl geht, ist Empowerment, zum Beispiel durch islamischen Religionsunterricht, der sich an den Grundregeln unserer Verfassung orientiert und so einen zweiten Weg neben den Scharfmachern aufzeigt.
Das ging doch früher auch, so sind doch die Rechtsschulen entstanden.
Klar wird das Wirbel verursachen, aber man muss eben über kurz oder lang an die Wurzel des Problems gehen, nur an der Oberfläche zu kratzen bringt nichts.
Gleichzeitg sollten wir uns strengstens von destruktiven Einflüssen von aussen Abgrenzen. Salafistische Moscheen sollten dicht gemacht und ihre Vereine verboten werden. Mir ist bewusst das diese darauf mit Gewalt antworten werden, aber das kann kein Hinderungsgrund sein. Sie sind hier einfach nicht erwünscht, basta.
Moscheen in Deutschland sollte es nur mit staatlicher Lizenz geben und ihre Prediger müssen sich verantworten. Auch dem türkischen Religionsministerium sollte der Einfluss entzogen werden. Auf der anderen Seite heisst das, das der Islam hier auch stärker integriert wird, das wiederrum dürfte auch vielen auf der anderen Seite nicht schmecken.
Zuletzt geändert von Wasteland am Di 17. Feb 2015, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Bei den Rechtsschulen gebe ich dir recht. Bei den Moscheen nicht ohne weiteres. Denn:
Dann musst du für jedes Gotteshaus eine Lizenz verlangen. Nicht, dass ich das grundsätzlich ablehne, aber ich sehe einige organisatorische Schwierigkeiten.
Wie willst du gegen "ungenehmigte Zusammenkünfte" vorgehen? Die könnten sich zu einem lauschigen Vortragsabend wer-weiß-wo versammeln. Und was willst du bei einer ungenehmigten Moschee machen? Du kannst die schlecht "auf Verdacht" schließen, nur weil dort zu Straftaten aufgefordert werden könnte. Immerhin heißen nicht alle Salafisten den IS und seine Taten gut.
Eine Sonderbehandlung des Islam lehne ich ab. st entweder allgemeingültige Religionsregeln schaffen, die dann notgedrungen in die Religionsfreiheit eingreifen (erinnere dich mal an die Beschneidungsdebatte...Religionsfreiheit vs. Recht auf körperliche Unversehrtheit des Kindes, und die Religionsfreiheit hat gewonnen). Das in Übereinstimmung mit unserer Verfassung durchzudrücken halte ich für nicht ohne weiteres durchsetzbar.
Dann musst du für jedes Gotteshaus eine Lizenz verlangen. Nicht, dass ich das grundsätzlich ablehne, aber ich sehe einige organisatorische Schwierigkeiten.
Wie willst du gegen "ungenehmigte Zusammenkünfte" vorgehen? Die könnten sich zu einem lauschigen Vortragsabend wer-weiß-wo versammeln. Und was willst du bei einer ungenehmigten Moschee machen? Du kannst die schlecht "auf Verdacht" schließen, nur weil dort zu Straftaten aufgefordert werden könnte. Immerhin heißen nicht alle Salafisten den IS und seine Taten gut.
Eine Sonderbehandlung des Islam lehne ich ab. st entweder allgemeingültige Religionsregeln schaffen, die dann notgedrungen in die Religionsfreiheit eingreifen (erinnere dich mal an die Beschneidungsdebatte...Religionsfreiheit vs. Recht auf körperliche Unversehrtheit des Kindes, und die Religionsfreiheit hat gewonnen). Das in Übereinstimmung mit unserer Verfassung durchzudrücken halte ich für nicht ohne weiteres durchsetzbar.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Das es ziemlich kompliziert ist, da hast du Recht. Aber in meinen Augen sollte das die Richtung sein in die es geht.Provokateur » Di 17. Feb 2015, 15:33 hat geschrieben:Bei den Rechtsschulen gebe ich dir recht. Bei den Moscheen nicht ohne weiteres. Denn:
Dann musst du für jedes Gotteshaus eine Lizenz verlangen. Nicht, dass ich das grundsätzlich ablehne, aber ich sehe einige organisatorische Schwierigkeiten.
Wie willst du gegen "ungenehmigte Zusammenkünfte" vorgehen? Die könnten sich zu einem lauschigen Vortragsabend wer-weiß-wo versammeln. Und was willst du bei einer ungenehmigten Moschee machen? Du kannst die schlecht "auf Verdacht" schließen, nur weil dort zu Straftaten aufgefordert werden könnte. Immerhin heißen nicht alle Salafisten den IS und seine Taten gut.
Eine Sonderbehandlung des Islam lehne ich ab. st entweder allgemeingültige Religionsregeln schaffen, die dann notgedrungen in die Religionsfreiheit eingreifen (erinnere dich mal an die Beschneidungsdebatte...Religionsfreiheit vs. Recht auf körperliche Unversehrtheit des Kindes, und die Religionsfreiheit hat gewonnen). Das in Übereinstimmung mit unserer Verfassung durchzudrücken halte ich für nicht ohne weiteres durchsetzbar.
Und am Ende sollte das Ende des Salafismus stehen.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Das Ende des Salafismus, das zweifelsohne eines Tages kommen wird, wird garantiert nicht in Deutschland seinen Anfang finden. Mit dem "Beenden" von Religionen, naja, gewinnst du hier berechtigterweise keinen Blumentopf mehr.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Ja, das kann nur in Nahost seinen Anfang nehmen. Wenn die Brandstifter am Golf verschwinden und ihnen das Geld ausgeht.Provokateur » Di 17. Feb 2015, 15:50 hat geschrieben:Das Ende des Salafismus, das zweifelsohne eines Tages kommen wird, wird garantiert nicht in Deutschland seinen Anfang finden. Mit dem "Beenden" von Religionen, naja, gewinnst du hier berechtigterweise keinen Blumentopf mehr.
Aber wir können uns vor diesen Auswüchsen schützen.
Religionen wird es immer geben.
Zuletzt geändert von Wasteland am Di 17. Feb 2015, 14:52, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Schön wär's. Die "national befreiten Zonen" in Ostdeutschland sind Realität, die NPD war nach der "Wende" von Anfan an akiv und hat reiche Ernte eingefahren, auch, aber nicht nur parlamentarisch. Das Verbotsverfahren ist in die Hose gegangen, und das, obwohl die Partei sich ständig von "den Demokraten" abgrenzt. Beim Salafismus würde es wohl ähnlich laufen, die Verfassungsfeindlichkeit müßte juristisch per sé nachgewiesen werden, und zwar dieser ganzen Glaubensrichtung, nicht nur einzelnen Gruppen und Organisationen. Die Tatsache, daß Einzelne aus dieser "Bewegung" verfassungsfeindlich sind, reicht da nicht.Wasteland » Di 17. Feb 2015, 13:45 hat geschrieben:
Ich denke das ist noch etwas komplizierter, weil eben von aussen massive Propaganda nach Deutschland eindringt in Form von salafistischer Agitation, die eben das Geld und die Möglichkeiten haben eine Moschee nach der anderen zu bauen, 100.000de Korane zu drucken und zu verschenken, Prediger in alle Welt zu senden, die sozialen Medien mit ihrem Dreck zu verseuchen.
Deutschland muss endlich aufhören tatenlos zuzusehen, einfach weil man sich nicht entschliessen kann eine Position zu dem Thema zu beziehen.
Wir erlauben ja auch keinen Nazis hier Fuss zu fassen oder verbieten verfassungsfeindliche Organisationen. Salafisten gehören zu solch einer Strömung und das ist nichtmehr nur alleine die Sache der Muslime dagegen vorzugehen.
Beim Geld könnte man ansetzen, da ist Österreich weiter vorn. Dazu: http://www.tagesschau.de/ausland/islamg ... h-101.html .
Der einzig korrekte Weg ist, gegen die Personen vorzugehen, die sich deutlich gegen die Grundordnung stellen. Man kann "den Salafismus" eh nicht verbieten, da es keine einheitliche Organisation gibt. Bei den Gruppierungen, wo verfassungsfeindliche Aktivität nachweisbar ist, wird das Verbot bereits ausgesprochen.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Bist du schon mal auf die verrückte Idee gekommen, weil all das eben nicht Realität ist, was du da forderst bzw.anmahnst, " schmeckt " es der " anderen Seite " nicht ?Wasteland » Di 17. Feb 2015, 14:25 hat geschrieben:
Genau, das sind doch einige Optionen. Man könnte auch mithelfen in islamischen Gebieten in Europa, z.B. dem Balkan oder Albanien eine neue Rechtsschule zu begründen die sich mit dem Islam aus Perspektive der europäischen Muslime befasst. Mit überfälligen neuen Ansätzen zur Exegese, im Moment gehen all diese Impulse von den Radikalen aus, die in Kriegsgebieten leben, von Diktaturen staatsgelenkt oder mit Fundamentalisten durchsetzt sind. Da muss eine Gegenstimme geschaffen werden.
Das ging doch früher auch, so sind doch die Rechtsschulen entstanden.
Klar wird das Wirbel verursachen, aber man muss eben über kurz oder lang an die Wurzel des Problems gehen, nur an der Oberfläche zu kratzen bringt nichts.
Gleichzeitg sollten wir uns strengstens von destruktiven Einflüssen von aussen Abgrenzen. Salafistische Moscheen sollten dicht gemacht und ihre Vereine verboten werden. Mir ist bewusst das diese darauf mit Gewalt antworten werden, aber das kann kein Hinderungsgrund sein. Sie sind hier einfach nicht erwünscht, basta.
Moscheen in Deutschland sollte es nur mit staatlicher Lizenz geben und ihre Prediger müssen sich verantworten. Auch dem türkischen Religionsministerium sollte der Einfluss entzogen werden. Auf der anderen Seite heisst das, das der Islam hier auch stärker integriert wird, das wiederrum dürfte auch vielen auf der anderen Seite nicht schmecken.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Salafisten sind verwandt mit Wahhabiten, die es seit etwa dem 18. Jahrhundert gibt. Beide orientieren sich an der hanbalitischen Rechtsschule. Die entstand etwa 500 Jahre nach Mohammeds Tod. Vielleicht stirbt der Salafismus irgendwann aus, aber bis dahin geht noch viel Wasser den Bach runter.Provokateur » Di 17. Feb 2015, 14:50 hat geschrieben: Das Ende des Salafismus, das zweifelsohne eines Tages kommen wird, wird garantiert nicht in Deutschland seinen Anfang finden.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Der einzige Unterschied zwischen Salafisten und Wahhabiten ist die Tatsache, dass letztgenannte das Haus Saud als Hüter der heiligen Stätten und Führer der Gläubigen anerkennen.
Zuletzt geändert von Provokateur am Mi 18. Feb 2015, 07:02, insgesamt 1-mal geändert.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Weiss nicht ob das hier schon geposted wurde, aber hier ist eine Petition, die ein härteres Vorgehen gegen Salafisten fordert.
https://www.change.org/p/petition-salafisten-stoppenWir, die Unterzeichner, fordern Sie auf:
- Nutzen Sie alle rechtlichen Möglichkeiten, um salafistische Stände und Versammlungen in Ihrer Kommune zu verhindern, zu erschweren oder ganz zu verbieten!
- Beginnen Sie mit Präventionsprogrammen, damit junge Menschen und auch ihr Umfeld gewarnt sind!
- Führen Sie Weiterbildungsveranstaltungen für die städtischen und Landesbedienstete durch, damit diese die Zeichen der Radikalisierung erkennen können!
- Zeigen Sie Gesicht gegen Hass und für unsere aufgeklärten Werte!
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Man muss das Problem in seiner Wurzel erkennen.Platon » So 15. Feb 2015, 03:01 hat geschrieben:Liebe Userinnen und User
Wie sehen sie die Möglichkeiten dem Salafismus durch präventives Vorgehen zu begegnen? Ist das Erfolgsversprechend oder nur ein Tropfen auf den heißen Stein? Wie groß ist die Gefahr durch diese Leute wirklich? Sind Salafisten in erster Linie ein Sicherheits- oder auch ein gesellschaftliches Präventionsproblem? Was sind eure Gedanken zu diesem Thema: "Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut."?
Die Wurzel ist in diesem Falle nicht die Religion, sondern der strukturelle Antisemitismus.
Darüber wollte ich auch schon länger mal ein Thema eröffnen, mir fehlt ein bisschen die Zeit und Muße.
Nur soviel vielleicht mal: Struktureller Antisemitismus und Anti-Arabismus sind zwei Seiten derselben Medaille, die die ideologische Grundursache sowohl für die Probleme im Nahen Osten als auch für den westlichen islamisch motivierten Radikalismus bilden. Erst die antisemitische Verschwörungstheorie bietet die ideologische Grundlage für das Gefühl der politischen Hilflosigkeit, das für die Ausbreitung von Terrorismus essenziell ist. Gleichzeitig ist es der strukturelle Antisemitismus hier und beinahe überall auf der Welt, der die politische Emanzipation verhindert, indem er suggeriert, dass sie aufgrund einer alles beherrschenden Clique nicht möglich sei.
Steile These: Befreit man die Menschen von ihrem Antisemitismus, dann werden sie sich von terroristischen Ambitionen lossagen. Ähnliches gilt übrigens für Xenophobe in Deutschland: Der strukturelle Antisemitismus ist es hier, der ihnen suggeriert, sie seien in der Mehrheit, obwohl sie eine Minderheit sind. Der strukturelle Antisemitismus ist es auch, der ihnen folgerichtig signalisiert, dass nicht der politische Prozess, sondern nur der gewaltsame Aufstand zur Auflösung der von ihnen empfundenen Probleme führen kann.
Tankies gonna tank...
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Ich finde es nicht richtig, religiöse Stände verwaltungstechnisch schikanieren zu wollen.Wasteland » Sa 12. Sep 2015, 16:38 hat geschrieben:Weiss nicht ob das hier schon geposted wurde, aber hier ist eine Petition, die ein härteres Vorgehen gegen Salafisten fordert.
https://www.change.org/p/petition-salafisten-stoppen
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Nun, leider schicken Salafisten Mörder und Vergewaltiger nach Syrien und sind generell darauf aus unser System abzuschaffen.SoleSurvivor » Mo 14. Sep 2015, 11:34 hat geschrieben: Ich finde es nicht richtig, religiöse Stände verwaltungstechnisch schikanieren zu wollen.
Da ist für mich die Grenze der Toleranz überschritten und das muss man unterbinden. Mit allen nötigen Mitteln
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Möchtest du Mörder und Vergewaltiger lieber hier behalten?Wasteland » Mo 14. Sep 2015, 12:43 hat geschrieben:
Nun, leider schicken Salafisten Mörder und Vergewaltiger nach Syrien
Ich sehe keinen Nachteil darin.Da ist für mich die Grenze der Toleranz überschritten
Man darf die Freiheit nicht kaputtschützen.
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Ich möchte das Rattenfänger gar nicht erst die Möglichkeit bekommen Menschen zu manipulieren und zum morden in andere Länder zu schicken.SoleSurvivor » Mo 14. Sep 2015, 13:44 hat geschrieben: Möchtest du Mörder und Vergewaltiger lieber hier behalten?
Ähnlich wie bei Nazis. Die muss man auch verbieten und bekämpfen und ihnen jede Bühne entziehen.
Auch Freiheit hat immer Grenzen. Die Salafisten überschreiten diese, da sie alles was unser freies Zusammenleben in Deutschland ermöglicht abschaffen wollen.SoleSurvivor » Mo 14. Sep 2015, 13:44 hat geschrieben: Ich sehe keinen Nachteil darin.
Man darf die Freiheit nicht kaputtschützen.
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Du möchtest gern haben, dass abweichende Meinungen keine Möglichkeit bekommen, Menschen zu überzeugen. Das entspricht nicht dem, was die Verfassung erlaubt.Wasteland » Mo 14. Sep 2015, 12:48 hat geschrieben:
Ich möchte das Rattenfänger gar nicht erst die Möglichkeit bekommen Menschen zu manipulieren
Ähm, nein. Es ist nicht sinnvoll. Solange ein Nazi in Strukturen eingebunden ist, muss er seine dumme schlechte Meinung vertreten und diskutieren und verteidigen und muss auch die Enttäuschung seiner Sportfreunde, Verwandten und Kollegen erfahren. Es ist nicht sinnvoll, Menschen sozial fertig zu machen und ihnen die Erlebnisse zu verweigern, die ihnen helfen können ihre Meinung wieder zu ändern. Es ist nicht sinnvoll, Menschen in eine isolierte Subkultur zu schubsen und ihnen keinen Weg zu zeigen, der woanders hinführt.Ähnlich wie bei Nazis. Die muss man auch verbieten und bekämpfen und ihnen jede Bühne entziehen.
Dazu gibt es Gesetze. Winkeladvokatentum zum Versammlungsrecht hilft nicht, Menschen von unseren Einrichtungen zu überzeugen. Die meisten Salafisten verstoßen nicht gegen Gesetze, es gibt keinen Grund, sie zu schikanieren.Auch Freiheit hat immer Grenzen.
Man darf die Freiheit nicht kaputtschützen.
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Keinesfalls. Ich möchte nicht das tolitäre und faschistoide Vereinigungen, die unsere freiheitliche Grundordnung abschaffen wollen mit Samthandschuhen angefasst werden. Nicht mehr und nicht weniger. Die sollen spüren das sowas hier nicht erwünscht ist. Demokratie muss sich wehren können.SoleSurvivor » Mo 14. Sep 2015, 13:55 hat geschrieben: Du möchtest gern haben, dass abweichende Meinungen keine Möglichkeit bekommen, Menschen zu überzeugen. Das entspricht nicht dem, was die Verfassung erlaubt.
Es gibt einen Grund warum gewisse Parteien und Vereinigungen in Deutschland verboten sind. Nehmen wir die PKK. Die Salafisten erfüllen ebenfalls alle diese Kriterien. Wer da raus will kann das immer tun. Das heisst nicht das man aktive Salafisten gewähren lassen muss oder soll.SoleSurvivor » Mo 14. Sep 2015, 13:55 hat geschrieben: Ähm, nein. Es ist nicht sinnvoll. Solange ein Nazi in Strukturen eingebunden ist, muss er seine dumme schlechte Meinung vertreten und diskutieren und verteidigen und muss auch die Enttäuschung seiner Sportfreunde, Verwandten und Kollegen erfahren. Es ist nicht sinnvoll, Menschen sozial fertig zu machen und ihnen die Erlebnisse zu verweigern, die ihnen helfen können ihre Meinung wieder zu ändern. Es ist nicht sinnvoll, Menschen in eine isolierte Subkultur zu schubsen und ihnen keinen Weg zu zeigen, der woanders hinführt.
Die meisten Salafisten sind deshalb friedlich, weil sie sich nicht strafbar machen wollen und wissen genau was sie sagen dürfen und was nicht.SoleSurvivor » Mo 14. Sep 2015, 13:55 hat geschrieben: Dazu gibt es Gesetze. Winkeladvokatentum zum Versammlungsrecht hilft nicht, Menschen von unseren Einrichtungen zu überzeugen. Die meisten Salafisten verstoßen nicht gegen Gesetze, es gibt keinen Grund, sie zu schikanieren.
Pierre Vogel hat mal singemäss gesagt: "Wir bekennen uns nicht zu ISIS, weil wir nicht wissen ob die Al-Qaida besser ist und wer von den beiden Gruppen im Recht ist, daher bekennen wir uns zu keiner."
Was das zwischen den Zeilen aussagt......
Man muss aber die Freiheit vor den Kaputten schützen.SoleSurvivor » Mo 14. Sep 2015, 13:55 hat geschrieben: Man darf die Freiheit nicht kaputtschützen.
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Es ist nicht die Aufgabe der Behörden, Versammlungen nach Sympathie gestaffelt zu behandeln.Wasteland » Mo 14. Sep 2015, 13:12 hat geschrieben:
Keinesfalls. Ich möchte nicht das tolitäre und faschistoide Vereinigungen, die unsere freiheitliche Grundordnung abschaffen wollen mit Samthandschuhen angefasst werden.
Die Demokratie ist durch genehmigte Versammlungen nicht gefährdet und wenn die Versammlung dir nicht gefällt, kannst du das auf den Blog schreiben oder eine Versammlung mit abweichender Meinung einberufen.Die sollen spüren das sowas hier nicht erwünscht ist. Demokratie muss sich wehren können.
Ja, deine Antipathie gegen sie ist es aber nicht.Es gibt einen Grund warum gewisse Parteien und Vereinigungen in Deutschland verboten sind.
Die Salafisten ist im Gegensatz zu "Die Linke" oder "Die Rechte" keine Partei und kein eingetragener Verein. Salafismus ist zudem weder illegal noch gegen das Grundgesetz gerichtet. Im Gegensatz zum Monarchismus, der zwar auch legal ist, sich aber gegen das Grundgesetz richtet. Wann wurde zuletzt jemand, der gern den Kaiser wieder hätte, deswegen drangsaliert?Die Salafisten erfüllen ebenfalls alle diese Kriterien.
Dagegen spricht nichts. Für viele Katholiken ist es dasselbe.Die meisten Salafisten sind deshalb friedlich, weil sie sich nicht strafbar machen wollen
Diese Meinung steht ihm zu.Pierre Vogel hat mal singemäss gesagt: "Wir bekennen uns nicht zu ISIS, weil wir nicht wissen ob die Al-Qaida besser ist und wer von den beiden Gruppen im Recht ist, daher bekennen wir uns zu keiner."
Es ist das Wesen der Freiheit, dass die Kaputten an ihr scheitern. Nur Dummköpfe mischen sich darin ein, indem sie die Freiheit zerstören. Nur Dummköpfe nehmen die vollkommen ausreichenden Möglichkeiten der Freiheit, sich zu positionieren, nicht wahr.Man muss aber die Freiheit vor den Kaputten schützen.
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Anhand welcher Kriterien würde man denn feststellen, ob eine Person ein Salafist ist?Wasteland » Mo 14. Sep 2015, 14:12 hat geschrieben:Es gibt einen Grund warum gewisse Parteien und Vereinigungen in Deutschland verboten sind. Nehmen wir die PKK. Die Salafisten erfüllen ebenfalls alle diese Kriterien. Wer da raus will kann das immer tun. Das heisst nicht das man aktive Salafisten gewähren lassen muss oder soll.
Zuletzt geändert von apartofme am Mo 14. Sep 2015, 14:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Genau. Es ist ihre Aufgaben unseren Staat, unsere Gesellschaft und das GG vor terroristischen Vereinigungen zu schützen.SoleSurvivor » Mo 14. Sep 2015, 14:18 hat geschrieben: Es ist nicht die Aufgabe der Behörden, Versammlungen nach Sympathie gestaffelt zu behandeln.
Dies trifft auf die Salafisten zu.
https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net/hp ... e=566402D8
https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net/hp ... e=5660837C
https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net/hp ... e=5663FA7C
Genau und ich bin nicht der Meinung das Salafisten Terroristen rekrutieren dürfen sollten in Deutschland. Und so wie wir es auch anderen Organisationen schon lange verbieten, gehören sie auch auf diese Liste.SoleSurvivor » Mo 14. Sep 2015, 14:18 hat geschrieben: Die Demokratie ist durch genehmigte Versammlungen nicht gefährdet und wenn die Versammlung dir nicht gefällt, kannst du das auf den Blog schreiben oder eine Versammlung mit abweichender Meinung einberufen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_in_ ... nisationen
http://www.verfassungsschutz.de/de/arbe ... islamismus
Der islamische Staat ist in Deutschland verboten, aber seine Rekrutierer nicht? Naja....Dürftig.
Auf deiner Apathie gegen solcherlei Bestrebungen sollte man ein Urteil aber auch nicht basieren. Der IS wurde verboten mit der Begründung:SoleSurvivor » Mo 14. Sep 2015, 14:18 hat geschrieben: Ja, deine Antipathie gegen sie ist es aber nicht.
Organisation richtet sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung sowie den Gedanken der Völkerverständigung
Frag mal die Leute von "Lies" wie ihre Position dazu ist.
Wieviele Menschen in Deutschland hätten denn gerne noch die absolute Monarchie und keine konstitutionelle?SoleSurvivor » Mo 14. Sep 2015, 14:18 hat geschrieben: Die Salafisten ist im Gegensatz zu "Die Linke" oder "Die Rechte" keine Partei und kein eingetragener Verein. Salafismus ist zudem weder illegal noch gegen das Grundgesetz gerichtet. Im Gegensatz zum Monarchismus, der zwar auch legal ist, sich aber gegen das Grundgesetz richtet. Wann wurde zuletzt jemand, der gern den Kaiser wieder hätte, deswegen drangsaliert?
Du hast insofern recht, als das es schwierig ist die Salafisten angreifbar zu machen, da die Grenzen oft fliessend sind.
Ich bin dafür das sich das ändert, man die Gesetzeslage anpasst und den Salafisten in Deutschland das Leben und die Rekrutierung von Mördern und Vergewaltigern so schwer wie möglich macht.
Damit meinte ich, das sie ihre verfassungswidrigen Aussagen nur unter sich verbreiten und juristisch unter dem Radar fliegen, ihre Absichten aber meist ganz andere sind.SoleSurvivor » Mo 14. Sep 2015, 14:18 hat geschrieben: Dagegen spricht nichts. Für viele Katholiken ist es dasselbe.
Auch Katholiken die sich so verhalten, sollten alle Demokraten die ihre Freiheit lieben, frühzeitig signalisieren das sie lieber kleine Brötchen backen sollten.
Genau und wir beide wissen was sie impliziert.SoleSurvivor » Mo 14. Sep 2015, 14:18 hat geschrieben:
Diese Meinung steht ihm zu.
Freiheit und Demokratie sind keine Selbstläufer. Sie werden erkämpft und/oder verloren.SoleSurvivor » Mo 14. Sep 2015, 14:18 hat geschrieben: Es ist das Wesen der Freiheit, dass die Kaputten an ihr scheitern. Nur Dummköpfe mischen sich darin ein, indem sie die Freiheit zerstören. Nur Dummköpfe nehmen die vollkommen ausreichenden Möglichkeiten der Freiheit, sich zu positionieren, nicht wahr.
Und dazu müssen sie geschützt werden und es muss Grenzen geben. Wo meine sind habe ich klar zum Ausdruck gebracht.
So und jetzt muss ich erstmal wieder ein wenig arbeiten.
Zuletzt geändert von Wasteland am Mo 14. Sep 2015, 14:44, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Eben nur vor denen. Verbotene Organisationen melden keine Demos an. Da Privatpersonen Demos anmelden können, wirst du da nicht weit kommen.Wasteland » Mo 14. Sep 2015, 13:43 hat geschrieben:
Genau. Es ist ihre Aufgaben unseren Staat, unsere Gesellschaft und das GG vor terroristischen Vereinigungen zu schützen.
Schreibe es auf deinen Blog.Genau und ich bin nicht der Meinung das Salafisten Terroristen rekrutieren dürfen sollten in Deutschland.
Der islamische Staat meldet in Deutschland keine Kundgebungen an.Der islamische Staat ist in Deutschland verboten
Die genaue Zahl ist unerheblich und kein Verbotsgrund.Wieviele Menschen in Deutschland hätten denn gerne noch die absolute Monarchie und keine konstitutionelle?
Sie dürften sie auch öffentlich machen. Es ist nicht verboten, mit der Verfassung nicht einverstanden zu sein.Damit meinte ich, das sie ihre verfassungswidrigen Aussagen nur unter sich verbreiten
Die Demokratien dieser Welt kommen mit religiösen Radikalen zurecht.Auch Katholiken die sich so verhalten, sollten alle Demokraten die ihre Freiheit lieben, frühzeitig signalisieren das sie lieber kleine Brötchen backen sollten.
Sie sind Selbstläufer, solange die Menschen das wollen. Länger wäre auch sinnlos.Freiheit und Demokratie sind keine Selbstläufer.
Ja, in meinen Augen wäre dein Deutschland keines, das mich zulassen würde.es muss Grenzen geben. Wo meine sind habe ich klar zum Ausdruck gebracht.
Deine Meinung ist nun bekannt. Die Diskussion ist damit für mich vorerst beendet. Für derartige Blickwinkel möchte ich keine Zeit aufwenden.Du hast insofern recht, als das es schwierig ist die Salafisten angreifbar zu machen, da die Grenzen oft fliessend sind.
Ich bin dafür das sich das ändert, man die Gesetzeslage anpasst und den Salafisten in Deutschland das Leben [..] so schwer wie möglich macht.
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Piedro » So 15. Feb 2015, 12:03 hat geschrieben:
Zunächst muß man mal verstehen, warum sich junge Deutsche von dieser Strömung angezogen fühlen.
Die meisten die dieser Strömung folgen ,sind deutsche mit muslimischen Wurzeln.
Ein deutscher Pass reicht nicht aus, um Deutscher zu sein.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Dann sind wir uns ja einig, zumal du auf die Kernpunkte überhaupt nicht eingehst. Insofern ist das auch für mich Zeitverschwendung.SoleSurvivor » Mo 14. Sep 2015, 15:53 hat geschrieben: Für derartige Blickwinkel möchte ich keine Zeit aufwenden.
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Das ist die grosse Preisfrage. Irgendwelche Vorschläge?apartofme » Mo 14. Sep 2015, 14:39 hat geschrieben:Anhand welcher Kriterien würde man denn feststellen, ob eine Person ein Salafist ist?
Man müsste das glaube ich anders angehen...
Re: Deutsche Salafisten und was man gegen sie tut.
Das glaube ich aber auch.Wasteland » Mo 14. Sep 2015, 17:12 hat geschrieben:Man müsste das glaube ich anders angehen...
Zuletzt geändert von apartofme am Mo 14. Sep 2015, 17:35, insgesamt 1-mal geändert.
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