Islam - Islamismus?

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Hooligan

Re: Islam - Islamismus?

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Córdoba » Mo 16. Feb 2015, 21:09 hat geschrieben: Aber es ist ein Irrtum zu glauben, daß sie dann gläubig spielen.
Also anderen etwas vorspiegeln, um egoistisch Vorteile zu kassieren.
Sondern sie sind dennoch sozial, gutwillig dem Nächsten zugewandt, in der Gemeinde aktiv, und gestalten diese mit aus.
Klar, nur mit dem Glauben selbst hapert es.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von PublicEye »

Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 20:56 hat geschrieben:Ich denke, die meisten Christen sind eher einfache Menschen. Je intelligenter jemand ist, desto weniger spielt ein Gott eine Rolle in seinem Leben.
Das ist der nächste Blödsinn, der nicht der Realität entspricht.
Viele Wissenschaftler, Politiker und Künstler waren tiefgläubige Christen.

"Der Narr spricht in seinem Herzen: »Es gibt keinen Gott!«" Psalm 53,2

Btw., du weisst hoffentlich, dass es dir als Atheisten unter islamischer Herrschaft massiv dreckiger gehen wird, als Juden und Christen?
Ist dir das bewusst?
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Córdoba
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Córdoba »

Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 21:12 hat geschrieben: Klar, nur mit dem Glauben selbst hapert es.
Das wird aber keinem übel genommen, du denkst, das ist alles ein tierischer Ernst.
Der Zweifel ist kein Tabuthema, das sagt man so, wie man es denkt, dafür gibts Nichts auf die Nuß.
Und ist gleichzeitig sind diese Leute in der Gemeinde aktiv, angagieren sich mehr oder weniger.........
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Re: Islam - Islamismus?

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schelm » Mo 16. Feb 2015, 21:10 hat geschrieben: Du kommst der Sache näher, aber noch nicht nah genug : Religion ist für die Gesellschaft harmlos, beschränkt sie sich auf den eignen Willen des Subjektes. Religion wird brandgefährlich, versteht der Einzelne seine Passion als durchzusetzendes Modell für alle.
Das geht natürlich nur gut, wenn sich alle der Religion verbunden fühlen. Freunde des Gottesstaates behaupten, dass sich auch nicht- und andersreligiöse in ihm pudelwohl fühlen werden. Aber ich habe da so meine Zweifel.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

Córdoba » Mo 16. Feb 2015, 21:16 hat geschrieben:
Das wird aber keinem übel genommen, du denkst, das ist alles ein tierischer Ernst.
Der Zweifel ist kein Tabuthema, das sagt man so, wie man es denkt, dafür gibts Nichts auf die Nuß.
Und ist gleichzeitig sind diese Leute in der Gemeinde aktiv, angagieren sich mehr oder weniger.........
Im Grunde also bloß ein Club aus Heuchlern. Na, mir egal. Solange sie ihren Spaß haben, ist alles gut. :)
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von schelm »

Mind-X » Mo 16. Feb 2015, 20:45 hat geschrieben:Dann weise doch nach, dass deren christliche Extremismus falsch sei.

Du verlangst doch von Moslems dasselbe. Auch die sollen Deine vorgefasste Meinung widerlegen. Du meinst, Deine Interpretation des Korans und Du hättest die Ideologie verstanden.
Ich muss nichts nachweisen, wann verstehst du das ? Es gibt keine theologische Grundlage laut Jesus Christus für die Errichtung eines Gottesstaates. Die Implementierung der zum Islam gehörenden Scharia - in welcher modifizierten Art, auf Grundlage welcher auszuwählenden historischen Hadithe auch immer - setzt hingegen die Errichtung eines Gottesstaates überhaupt voraus.

Das ist nicht schwer zu kapieren, oder ? :rolleyes:
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Islam - Islamismus?

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Mind-X » Mo 16. Feb 2015, 20:34 hat geschrieben: Ein wenig großkotzig bist Du schon, oder?

Was hast Du heute getan, außer einem anderen Christen den Glauben abzusprechen?
Bist Du heute unter Obdachlosen gewesen (Jes 58,7)? Ober bei Flüchtlingen und hast ihnen gezeigt, dass sie hier willkommen sind (Ex 23,9)?
Heute habe ich relativ wenig gemacht an guten Taten. Zumindest was die Quantität angeht.

Das, was ich gemacht habe, ist es, einem selbstherrlichen Theologen, der hier als Mod rumgammelt, zu zeigen, dass er von der Bibel keine Ahnung hat.

Und das reicht als gute Tat an einem Montag.

Zumindest für mich.

Herzlichen Gruß aus dem Zug nach Berlin, den ich beinahe verpasst hätte.

PS: Bzgl. Deiner Sperrgelüste nur zu. Das ist irrelevant und bewegt mich nicht dazu meine Schnauze zu halten. Insofern Helau !
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Re: Islam - Islamismus?

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Mind-X » Mo 16. Feb 2015, 20:57 hat geschrieben: Ich kann nicht belegen, dass es christliche Terrorgruppen gibt, die einen Gottesstaat errichten wollen?

Willst Du das leugnen, dass es das gibt? Sicherlich nicht. Willst Du leugnen, dass sie das theologisch begründen? Das wohl eher. Willst Du sie widerlegen? Wirst Du nicht, weil Du Dich damit nicht auseinandersetzt.

Willst Du lieber den Moslems unterstellen, falsch zu glauben, wenn sie keine Salafisten sind und Terror verbreiten? Ja, das tust Du ständig.



Schon interessant. :|
Mind-X, du laberst genauso wie ein moderner Theologe, der von einer klaren biblischen Lehre jedoch keine Ahnung mehr hat.
Darum weichst du auch einer angebotenen Diskussion dazu aus, denn du weisst, dass du mit deiner unbiblischen Theologie flach rauskommst.

Mach also einen Strang im RF dazu auf und stell dich einer sachlichen Diskussion, aber behaupte nicht einfach wie wild dummes Zeugs.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

schelm » Mo 16. Feb 2015, 21:21 hat geschrieben: Es gibt keine theologische Grundlage laut Jesus Christus für die Errichtung eines Gottesstaates.
Erzähl das bloß nicht dem Vatikan. Die würden extra für dich die Heilige Inquisition reaktivieren. :D
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von PublicEye »

schelm » Mo 16. Feb 2015, 21:21 hat geschrieben: Ich muss nichts nachweisen, wann verstehst du das ? Es gibt keine theologische Grundlage laut Jesus Christus für die Errichtung eines Gottesstaates. Die Implementierung der zum Islam gehörenden Scharia - in welcher modifizierten Art, auf Grundlage welcher auszuwählenden historischen Hadithe auch immer - setzt hingegen die Errichtung eines Gottesstaates überhaupt voraus.

Das ist nicht schwer zu kapieren, oder ? :rolleyes:
Schelm, einer sachlichen Diskussion dazu geht er ja aus dem Weg, wild im Zeugs rumbehaupten und dummes Zeugs verbreiten macht ja auch mehr Spass...

Anyhow, hier geht es um Islam und Islamismus.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Almonjin »

Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 21:33 hat geschrieben: Erzähl das bloß nicht dem Vatikan. Die würden extra für dich die Heilige Inquisition reaktivieren. :D
Wen interessieren die Dogmen von Hurenböcken korrupter Päpste ?

Sie schmoren wegen des Verrats am Licht der Welt in der Hölle !
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

PublicEye » Mo 16. Feb 2015, 21:35 hat geschrieben: Anyhow, hier geht es um Islam und Islamismus.
Hier gehts doch darum, zu beweisen dass Araber und Türken doof sind, weil der Islam doof ist. Oder habt ihr etwa euer Ziel aus den Augen verloren?
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Almonjin »

Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 21:38 hat geschrieben: Hier gehts doch darum, zu beweisen dass Araber und Türken doof sind, weil der Islam doof ist. Oder habt ihr etwa euer Ziel aus den Augen verloren?

Das ist Blödsinnn !
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von PublicEye »

PublicEye » Mo 16. Feb 2015, 21:35 hat geschrieben: Anyhow, hier geht es um Islam und Islamismus.
Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 21:38 hat geschrieben: Hier gehts doch darum, zu beweisen dass Araber und Türken doof sind, weil der Islam doof ist. Oder habt ihr etwa euer Ziel aus den Augen verloren?
Das ist offenbar in deinem Kopf...

Es geht hier weder um Araber, noch um Türken, kurz nicht um Menschen, sondern um Islam und Islamismus.
Differenzieren ist nicht so ganz dein Ding wa?

Typisch Linksknaller, wenn es um dieses Thema geht, geht gleich die Post reflexartig ab. :D
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

Almonjin » Mo 16. Feb 2015, 21:40 hat geschrieben:

Das ist Blödsinnn !
Es läuft so ab: Islam ist gefährlich, also sind Moslems gefährlich, folglich sollen Moslems nicht nach D gelassen werden. So funktioniert simple Pegidioten-Dialektik. Und wenn's über den Islam nicht klappt, dann wird wieder zur altbewährten Lüge "Ausländerkriminalität" gegriffen. Notfalls wieder über den Islam, der dann als Scheinargument dient, wieso alle Ausländer kriminell sind.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Almonjin »

PublicEye » Mo 16. Feb 2015, 21:44 hat geschrieben:
Das ist offenbar in deinem Kopf...

Es geht hier weder um Araber, noch um Türken, kurz nicht um Menschen, sondern um Islam und Islamismus.
Differenzieren ist nicht so ganz dein Ding wa?

Typisch Linksknaller, wenn es um dieses Thema geht, geht gleich die Post reflexartig ab. :D
Das ist in jeglicher Diskussion die letzte Waffe.

Aber wie die V1 unseres GröFaZ wird sie Verwirrung stiften bei den geistig Schwachen aber nichts ändern.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

PublicEye » Mo 16. Feb 2015, 21:44 hat geschrieben: Es geht hier weder um Araber, noch um Türken, kurz nicht um Menschen, sondern um Islam und Islamismus.
Soso, und welchen Zweck verfolgt man mit Islam-Bashing?
Einfach nur Spaß, ne? LOL
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Almonjin »

Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 21:48 hat geschrieben:
Es läuft so ab: Islam ist gefährlich, also sind Moslems gefährlich, folglich sollen Moslems nicht nach D gelassen werden. So funktioniert simple Pegidioten-Dialektik. Und wenn's über den Islam nicht klappt, dann wird wieder zur altbewährten Lüge "Ausländerkriminalität" gegriffen. Notfalls wieder über den Islam, der dann als Scheinargument dient, wieso alle Ausländer kriminell sind.
Was hat der radikale Islamismus mit einer Nationalität zu tun ?

Nichts.

Ein deutscher Landsmann, namens Pierre Vogel, hat auch nur noch Dünnschiss in seiner BIrne.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

Almonjin » Mo 16. Feb 2015, 21:51 hat geschrieben:
Was hat der radikale Islamismus mit einer Nationalität zu tun ?

Nichts.

Ein deutscher Landsmann, namens Pierre Vogel, hat auch nur noch Dünnschiss in seiner BIrne.
Aber unser vollarischer Volxgenosse, der Kamerad Pierre V., könnte immer noch ein strammer Deutscher sein, wenn ihn die fiesen Ausländer nicht moslemisiert hätten. Ich weiß doch, wie ihr tickt.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Almonjin »

Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 21:55 hat geschrieben: Aber unser vollarischer Volxgenosse, der Kamerad Pierre V., könnte immer noch ein strammer Deutscher sein, wenn ihn die fiesen Ausländer nicht moslemisiert hätten. Ich weiß doch, wie ihr tickt.

Ein anständiger demokratischer Deutscher ist für diesen Müll nicht empfänglich.

DIeses fette Dummbrot ist schwach im Geist.

Dafür ist nur er verantwortlich oder seine fette Mutter, die ihn hat vom Wickeltisch fallen lassen.
Zuletzt geändert von Almonjin am Montag 16. Februar 2015, 21:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Blasphemist »

Nnn wird der Name Programm. Wenn das Spiel der eigenen Mannschaft schlecht läuft versucht man es mit Pöbeleien und Provokation.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

Blasphemist » Mo 16. Feb 2015, 21:59 hat geschrieben:Nnn wird der Name Programm. Wenn das Spiel der eigenen Mannschaft schlecht läuft versucht man es mit Pöbeleien und Provokation.
Willtste auf die Fresse? Komm her, du feige Pussy, LOL
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Almonjin »

Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 22:01 hat geschrieben: Willtste auf die Fresse? Komm her, du feige Pussy, LOL
Der besiegt Dich.

Er ist Ruderer und nicht unsportlich.

Er ist zwar ein Ketzer, aber ich denke, er kann zuhauen !

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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von schelm »

Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 21:48 hat geschrieben:
Es läuft so ab: Islam ist gefährlich, also sind Moslems gefährlich, folglich sollen Moslems nicht nach D gelassen werden. So funktioniert simple Pegidioten-Dialektik. Und wenn's über den Islam nicht klappt, dann wird wieder zur altbewährten Lüge "Ausländerkriminalität" gegriffen. Notfalls wieder über den Islam, der dann als Scheinargument dient, wieso alle Ausländer kriminell sind.
Es ist ganz einfach, hätten wir eine solche Diskussion bspw. im Jahr 1930 geführt, hättest du dann gesagt :

Es läuft so ab : Nationalsozialismus ist gefährlich, also sind Deutsche gefährlich, folglich ....

... ja folglich kommt jetzt die zu erwartende Nebelkerze : Waaaaaas ? Du vergleichst Islam mit der Ideologie des Nationalsozialismus.

Mach nur. :|
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wasteland »

Ah, jetzt ist die Diskussion wieder an dem Punkt angekommen: "Gott XYZ kann gar nicht zaubern ist doch albern, nur meiner kann das" und "mein Märchenbuch ist viel logischer als deins." :D
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Almonjin »

Wasteland » Mo 16. Feb 2015, 22:04 hat geschrieben:Ah, jetzt ist die Diskussion wieder an dem Punkt angekommen: "Gott XYZ kann gar nicht zaubern ist doch albern, nur meiner kann das" und "mein Märchenbuch ist viel logischer als deins." :D
Hast Du jemals außer im Ikebana Strang dieses Forums etwas anderes erlebt ?
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wolverine »

„Überall auf der Welt trifft man auf die gleiche Geisteshaltung und das gleiche Gewaltpotenzial unter radikalen Muslimen. Deshalb kann man das Phänomen Islamismus nicht vom Islam trennen, denn der Dschihad-Virus schöpft seine Sprengkraft aus der Lehre und Geschichte des Islam. Das Konzept des Dschihad haben nicht moderne Islamisten erfunden, es stammt vom Propheten Mohammed. Der Universalitätsanspruch des Islam und die Hetze gegen Ungläubige sind nicht nur in den Schriften von Sayyid Qutb und Maududi zu finden, sondern auch im Koran. Den Islam kann man nicht verstehen, ohne seinen politischen Kern zu begreifen … Der Islam war schon wenige Jahre nach seiner Gründung politisch erfolgreich und errichtete bereits zu Lebzeiten des Propheten einen Staat. Mohammed führte Kriege zum Ausbau und zur Festigung seiner Macht und versprach den Muslimen die Weltherrschaft. Diese Kriege und das Streben nach der Islamisierung der Welt werden von vielen Muslimen heute als ein Auftrag Gottes verstanden, der auch 1400 Jahre nach dem Tod des Propheten erfüllt werden muß. (Hamed Abdel-Samad, Der islamische Faschismus, Droemer, München, 2014, Seite 127)

Meiner Ansicht nach ist Hamed nicht nur glaubwürdig, weil er ein ehemaliger Muslimbruder ist, sondern er schreibt ehrlich und mit Bezug auf den Koran, dass man den Islamismus als Teil des Islam begreifen muss. Niemand streitet meines Wissens ab, dass es fanatische Christen oder Juden gibt, die nicht mehr alle Glocken am Baum haben. Hier wird meiner Ansicht nach versucht, den Islam aus falscher Toleranz zu schützen, vor einem Problem, das ihm inhärent ist und welches er nur selbst lösen kann. Die Anschläge von Paris und die letzten von Dänemark haben eines gemeinsam. Die Attentäter beziehen sich auf eine Religion und glauben in deren Auftrag zu handeln. Das kann man nicht von der Religion (meines Erachtens ist der Islam erst in zweiter Linie Religion, in erster Linie eine politische Ideologie), trennen. Schließlich gehören die Neonazis auch zu Deutschland, ebenso wie das linke Gesindel, dass fast täglich versucht normale Bürger an der Ausübung ihrer Grundrechte zu hindern und damit gegen § 21 VersG verstoßen, um es mal höflich auszudrücken. :)
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

schelm » Mo 16. Feb 2015, 22:03 hat geschrieben: Es ist ganz einfach, hätten wir eine solche Diskussion bspw. im Jahr 1930 geführt, hättest du dann gesagt :

Es läuft so ab : Nationalsozialismus ist gefährlich, also sind Deutsche gefährlich, folglich ....
1930 hätte es viele gegeben, die dem widersprochen hätten. 15 Jahre später kaum noch. Willst du etwa sagen, wir haben noch ein paar Jahre, bis der dämonische Islam uns sein wahres Gesicht zeigt?
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Almonjin »

Wolverine » Mo 16. Feb 2015, 22:11 hat geschrieben:„Überall auf der Welt trifft man auf die gleiche Geisteshaltung und das gleiche Gewaltpotenzial unter radikalen Muslimen. Deshalb kann man das Phänomen Islamismus nicht vom Islam trennen, denn der Dschihad-Virus schöpft seine Sprengkraft aus der Lehre und Geschichte des Islam. Das Konzept des Dschihad haben nicht moderne Islamisten erfunden, es stammt vom Propheten Mohammed. Der Universalitätsanspruch des Islam und die Hetze gegen Ungläubige sind nicht nur in den Schriften von Sayyid Qutb und Maududi zu finden, sondern auch im Koran. Den Islam kann man nicht verstehen, ohne seinen politischen Kern zu begreifen … Der Islam war schon wenige Jahre nach seiner Gründung politisch erfolgreich und errichtete bereits zu Lebzeiten des Propheten einen Staat. Mohammed führte Kriege zum Ausbau und zur Festigung seiner Macht und versprach den Muslimen die Weltherrschaft. Diese Kriege und das Streben nach der Islamisierung der Welt werden von vielen Muslimen heute als ein Auftrag Gottes verstanden, der auch 1400 Jahre nach dem Tod des Propheten erfüllt werden muß. (Hamed Abdel-Samad, Der islamische Faschismus, Droemer, München, 2014, Seite 127)

Meiner Ansicht nach ist Hamed nicht nur glaubwürdig, weil er ein ehemaliger Muslimbruder ist, sondern er schreibt ehrlich und mit Bezug auf den Koran, dass man den Islamismus als Teil des Islam begreifen muss. Niemand streitet meines Wissens ab, dass es fanatische Christen oder Juden gibt, die nicht mehr alle Glocken am Baum haben. Hier wird meiner Ansicht nach versucht, den Islam aus falscher Toleranz zu schützen, vor einem Problem, das ihm inhärent ist und welches er nur selbst lösen kann. Die Anschläge von Paris und die letzten von Dänemark haben eines gemeinsam. Die Attentäter beziehen sich auf eine Religion und glauben in deren Auftrag zu handeln. Das kann man nicht von der Religion (meines Erachtens ist der Islam erst in zweiter Linie Religion, in erster Linie eine politische Ideologie), trennen. Schließlich gehören die Neonazis auch zu Deutschland, ebenso wie das linke Gesindel, dass fast täglich versucht normale Bürger an der Ausübung ihrer Grundrechte zu hindern und damit gegen § 21 VersG verstoßen, um es mal höflich auszudrücken. :)
Er hat Mut.

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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von schelm »

Wasteland » Mo 16. Feb 2015, 22:04 hat geschrieben:Ah, jetzt ist die Diskussion wieder an dem Punkt angekommen: "Gott XYZ kann gar nicht zaubern ist doch albern, nur meiner kann das" und "mein Märchenbuch ist viel logischer als deins." :D
Also spielt es auch keine Rolle, ob sich jemand bspw. zum GG bekennt oder zur nationalsozialistischen Ideologie, Hauptsache er verhält sich momentan sozial adäquat ?
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von schelm »

Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 22:13 hat geschrieben: 1930 hätte es viele gegeben, die dem widersprochen hätten. 15 Jahre später kaum noch. Willst du etwa sagen, wir haben noch ein paar Jahre, bis der dämonische Islam uns sein wahres Gesicht zeigt?
Sagen will ich, wenn " die Richtigen " Macht ausüben, die Mitläufer kuschen werden. Das war im 3. Reich so, in der DDR und dies wäre auch in D beim Islam so. :|
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

schelm » Mo 16. Feb 2015, 22:15 hat geschrieben: Also spielt es auch keine Rolle, ob sich jemand bspw. zum GG bekennt oder zur nationalsozialistischen Ideologie, Hauptsache er verhält sich momentan sozial adäquat ?
Nazismus ist ja wohl völlig indiskutabel. Wer den toll findet, will Weltkrieg und Holocaust wieder haben.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Hooligan »

schelm » Mo 16. Feb 2015, 22:17 hat geschrieben: Sagen will ich, wenn " die Richtigen " Macht ausüben, die Mitläufer kuschen werden. Das war im 3. Reich so, in der DDR und dies wäre auch in D beim Islam so. :|
D beim Islam? Wie stellst du dir das vor? Eine Art Saudi Arabien 2.0, ohne Ölquellen, oder wie?
Zuletzt geändert von Hooligan am Montag 16. Februar 2015, 22:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Almonjin »

Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 22:21 hat geschrieben: D beim Islam? Wie stellst du dir das vor? Eine Art Saudi Arabien 2.0, ohne Ölquellen, oder wie?

Die falsche Toleranz, die wir dem Islam derzeit angedeihen lassen in unserem Land, erinnert mich an die Apeasement Politik eines Chamberlain gegenüber unserem GröFaZ.

Tja, Geschichte wiederholt sich.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von schelm »

Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 22:19 hat geschrieben: Nazismus ist ja wohl völlig indiskutabel. Wer den toll findet, will Weltkrieg und Holocaust wieder haben.
Wieso ? Was ist denn gefährlich, wenn jemand einen national orientierten Sozialismus will ?

Vielleicht verstehst du den theoretischen Unterschied nicht zur erfolgten Praxis ? Aber du verstehst, warum aus dem einem das andere folgte ?

Warum nicht bei einer Religion die, wenn sie Macht ausüben würde, ebenfalls ihr wahres Gesicht zeigt ?
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wasteland »

schelm » Mo 16. Feb 2015, 23:15 hat geschrieben: Also spielt es auch keine Rolle, ob sich jemand bspw. zum GG bekennt oder zur nationalsozialistischen Ideologie, Hauptsache er verhält sich momentan sozial adäquat ?
Es spielt überhaupt keine Rolle wie sich irgendwer, irgendwo auf der Welt verhält. Sippenhaft gibt es bei uns nicht und nur aufgrund oberflächlicher Gemeinsamkeiten kollektivistisch eine ganze Gruppe unter Generalverdacht zu stellen ist für mich nicht nachvollziehbar.
Ich glaube nicht an ferngesteuerte Moslemschwärme die sich alle zentrifugal um den Koran drehen und bei denen es nur eine Frage der Zeit ist bis sie zum Terroristen werden, weil in jedem ein kleiner Salafist steckt.
Ich halte mich da weiterhin an den alten Fritz.
"Wenn Türken und Heiden hierherkommen und gute Bürger sind wollen wir ihnen Moscheen und Tempel bauen"
und
"Ein jeder kann bei mir glauben, was er will, wenn er nur ehrlich ist. Was die Gesangsbücher angeht, so steht einem jeden frei zu singen: "Nun ruhen alle Wälder" oder dergleichen dummes oder törichtes Zeug mehr. Aber die Priester müssen die Toleranz nicht vergessen, denn ihnen wird keine Verfolgung gestattet werden."
Gilt natürlich auch für den Islam, daher mag ich keine Salafisten.
Alles andere ist im Bezug auf diese Frage für mich irrelevant.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wolverine »

Wasteland » Mo 16. Feb 2015, 22:33 hat geschrieben:
Es spielt überhaupt keine Rolle wie sich irgendwer, irgendwo auf der Welt verhält. Sippenhaft gibt es bei uns nicht und nur aufgrund oberflächlicher Gemeinsamkeiten kollektivistisch eine ganze Gruppe unter Generalverdacht zu stellen ist für mich nicht nachvollziehbar.
Ich glaube nicht an ferngesteuerte Moslemschwärme die sich alle zentrifugal um den Koran drehen und bei denen es nur eine Frage der Zeit ist bis sie zum Terroristen werden, weil in jedem ein kleiner Salafist steckt.
Ich halte mich da weiterhin an den alten Fritz.
"Wenn Türken und Heiden hierherkommen und gute Bürger sind wollen wir ihnen Moscheen und Tempel bauen"
und
"Ein jeder kann bei mir glauben, was er will, wenn er nur ehrlich ist. Was die Gesangsbücher angeht, so steht einem jeden frei zu singen: "Nun ruhen alle Wälder" oder dergleichen dummes oder törichtes Zeug mehr. Aber die Priester müssen die Toleranz nicht vergessen, denn ihnen wird keine Verfolgung gestattet werden."
Gilt natürlich auch für den Islam, daher mag ich keine Salafisten.
Alles andere ist im Bezug auf diese Frage für mich irrelevant.
Nun, dein Verständnis dafür, dass jeder glauben darf was er will, hört spätestens dann auf, wenn mündige Bürger sich montags versammeln und öffentlich sagen (was im Übrigen ihr gutes Recht ist), dass ihnen weder die Fusselbärte gefallen, noch die Zelte, die als Burka getragen werden, noch Hassprediger und noch viel weniger, die Politiker, die diesen Firlefanz auch noch unterstützen. Das wissen wir ja mittlerweile, dass dann dein Verständnis aufhört. Dein Verständnis gilt dann offensichtlich nur für Muslime und deren Rechte. Die Rechte der autochthonen Bevölkerung interessieren dich dann nicht mehr. Wie wir wissen sind diese Leute ja nicht nur nach Meinung des GV "Gesindel."

Weshalb ich es mir in Ausübung der Grundrechte der BRD erlaube, diejenigen als Gesindel zu bezeichnen, die sich für Störung angemeldeter Demonstrationen auch noch bezahlen lassen. Was im Übrigen ein Verstoß gegen § 21 VersG ist. :)
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Re: Islam - Islamismus?

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Wolverine » Mo 16. Feb 2015, 23:43 hat geschrieben:
Nun, dein Verständnis dafür, dass jeder glauben darf was er will, hört spätestens dann auf, wenn mündige Bürger sich montags versammeln und öffentlich sagen (was im Übrigen ihr gutes Recht ist), dass ihnen weder die Fusselbärte gefallen, noch die Zelte, die als Burka getragen werden, noch Hassprediger und noch viel weniger, die Politiker, die diesen Firlefanz auch noch unterstützen. Das wissen wir ja mittlerweile, dass dann dein Verständnis aufhört. Dein Verständnis gilt dann offensichtlich nur für Muslime und deren Rechte. Die Rechte der autochthonen Bevölkerung interessieren dich dann nicht mehr. Wie wir wissen sind diese Leute ja nicht nur nach Meinung des GV "Gesindel."
Du kannst das besser und musst nicht mit frei erfundenen Unterstellungen arbeiten.
Hoffentlich zumindest. Denn ich habe das nie behauptet oder auch nur etwas gegen die Demos gehabt. Ich habe nur nicht mit ihnen überein gestimmt.
Das scheint einem echten "Demokraten" wie dir übel aufzustossen, wenn nicht alle einer Meinung sind. Tut mir leid, soweit sind wir noch nicht, da musst du schon noch deutlich heftiger intrigieren, denn mit er inhaltlichen Überzeugungskraft hapert es erheblich.

Du kannst ja sonst sicher belegen wo ich derartiges je behauptet habe.

Ansonsten weiss jeder, das war wieder frei erfunden, weil dir die Argumente fehlen. Ich weiss es jetzt schon.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von PublicEye »

Wolverine » Mo 16. Feb 2015, 22:11 hat geschrieben:Meiner Ansicht nach ist Hamed nicht nur glaubwürdig, weil er ein ehemaliger Muslimbruder ist, sondern er schreibt ehrlich und mit Bezug auf den Koran, dass man den Islamismus als Teil des Islam begreifen muss.
Es ist schon interessant, es gibt zahlreiche ernstzunehmende Warnungen und Bedenken von z.B. Ehemaligen, wie dieser Stimme hier und von Konvertiten, die dem Islam, teilweise unter Lebensgefahr, den Rücken gekehrt haben, die die Probleme ansprechen, die fast täglich in der Realität beobachtet werden können.

Nur beeindruckt das die falschen Toleranzverständigen hierzulande in keinster Weise, was sie jedoch trotzdem mitverantwortlich macht.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von schelm »

Wasteland » Mo 16. Feb 2015, 22:33 hat geschrieben:
Es spielt überhaupt keine Rolle wie sich irgendwer, irgendwo auf der Welt verhält. Sippenhaft gibt es bei uns nicht und nur aufgrund oberflächlicher Gemeinsamkeiten kollektivistisch eine ganze Gruppe unter Generalverdacht zu stellen ist für mich nicht nachvollziehbar.
Ich glaube nicht an ferngesteuerte Moslemschwärme die sich alle zentrifugal um den Koran drehen und bei denen es nur eine Frage der Zeit ist bis sie zum Terroristen werden, weil in jedem ein kleiner Salafist steckt.
Ich halte mich da weiterhin an den alten Fritz.
"Wenn Türken und Heiden hierherkommen und gute Bürger sind wollen wir ihnen Moscheen und Tempel bauen"
und
"Ein jeder kann bei mir glauben, was er will, wenn er nur ehrlich ist. Was die Gesangsbücher angeht, so steht einem jeden frei zu singen: "Nun ruhen alle Wälder" oder dergleichen dummes oder törichtes Zeug mehr. Aber die Priester müssen die Toleranz nicht vergessen, denn ihnen wird keine Verfolgung gestattet werden."
Gilt natürlich auch für den Islam, daher mag ich keine Salafisten.
Alles andere ist im Bezug auf diese Frage für mich irrelevant.

Auch für dich : Stell dir vor, du müsstest 1930 eine solche Aussage, umgemünzt auf die Deutschen und die Erfolge der nationalsozialistischen Ideologie, beantworten. Du würdest verzweifeln, oder ? Dein " korrektes Gegenüber " versucht dich zu nageln über die Keule " Generalverdacht ", dabei geht es dir um die Wirksamkeit einer Ideologie, stimmen die Bedingungen.

Wie würdest du die Keule " Generalverdacht " umgehen, um transparent zu machen, was du sagen willst ?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Postnix »

Mind-X » Mo 16. Feb 2015, 20:41 hat geschrieben:Und Du reagierst genauso, wie viele Moslems auch, die sagen, dass der Koran keine Grundlage für Gewalt biete, nur tust Du das mit der Bibel. Du unterscheidest Dich eben nicht von jenen, die Du kritisiert - somit trifft Dich Dein eigenes Urteil.
Also ich beschränke mich nun mal auf die Bibel und die katholische Kirche.

Jesus sagte das mit der linken und der rechten Backe. Die katholische Kirche lehnt Kriege ab, sie hat auch gegen den Irak-Krieg opponiert.

Jeder "Katholik" der sich auf die Bibel beruft, wenn er extremistisch wird, stellt sich außerhalb der Kirche. Und zwar ohne wenn und aber. Und die Kirche bestreitet ihm das Recht, sich auf die Bibel zu berufen und verdammt ihn.

Und wie sieht das nun beim Islam aus?
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wolverine »

Wasteland » Mo 16. Feb 2015, 22:52 hat geschrieben:
Du kannst das besser und musst nicht mit frei erfundenen Unterstellungen arbeiten.
Hoffentlich zumindest. Denn ich habe das nie behauptet oder auch nur etwas gegen die Demos gehabt. Ich habe nur nicht mit ihnen überein gestimmt.
Das scheint einem echten "Demokraten" wie dir übel aufzustossen, wenn nicht alle einer Meinung sind. Tut mir leid, soweit sind wir noch nicht, da musst du schon noch deutlich heftiger intrigieren, denn mit er inhaltlichen Überzeugungskraft hapert es erheblich.

Du kannst ja sonst sicher belegen wo ich derartiges je behauptet habe.

Ansonsten weiss jeder, das war wieder frei erfunden, weil dir die Argumente fehlen. Ich weiss es jetzt schon.
Nein. Im Gegensatz zu dir bin ich ja Demokrat, denn ich stand für das Recht derer, die demonstrieren wollten. Du nicht. Das kann man hier im Strang nachlesen. Warum sollte ich mich bemühen, ein einzelnes Zitat von dir herauszusuchen, um das zu bestätigen? Und ich stehe immer noch für das Recht von Menschen, sogar wegen Dummheit auf die Straße zu gehen. Da ich mich nie mit Pegida identifizieren konnte, sprach ich auch nie für sie. Leute, die mich daraufhin als rechtsradikal bezeichneten, hatten natürlich ein großes Problem mir diese Radikalität nachzuweisen, ebenso wie sie ein Problem damit hatten, es bei den Demonstranten zu tun, weshalb der GV sie dann der Einfachheit halber als "Gesindel" bezeichnete, im Rausch der Überzeugung, dass alle Demonstranten rechtsradikal sind, obwohl ihm die Studie der TU Leipzig vorlag. Egal, bei ihm hatte man den Eindruck, dass jeder Gesindel ist, der seine Grundrechte ausübt.
Bei dir hat man nicht nur den Eindruck sondern ich weiß es, dass dir die "Rechte " von Muslimen wesentlich wichtiger sind, als die der eigenen Landsleute, auch wenn sie mit dem GG kollidieren. Ich muss nichts frei erfinden, um dich zu entlarven. :)
Würdest du, so wie ich, für die Grundrechte der Deutschen stehen, obwohl ich gar kein Biodeutscher bin, würde ich mich mit dir gar nicht beschäftigen. Es ist die Art und Weise wie du versuchst, deine tatsächliche Meinung zu verschleiern. Ich mag keine Muslime und daran wird sich auch nie etwas ändern. Siehst du, so macht man das. Ehrlichkeit ist nicht jedermanns Ding, ich weiß.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wasteland »

schelm » Di 17. Feb 2015, 00:04 hat geschrieben: Auch für dich : Stell dir vor, du müsstest 1930 eine solche Aussage, umgemünzt auf die Deutschen und die Erfolge der nationalsozialistischen Ideologie, beantworten. Du würdest verzweifeln, oder ? Dein " korrektes Gegenüber " versucht dich zu nageln über die Keule " Generalverdacht ", dabei geht es dir um die Wirksamkeit einer Ideologie, stimmen die Bedingungen.

Wie würdest du die Keule " Generalverdacht " umgehen, um transparent zu machen, was du sagen willst ?
Einmal ist es problematisch eine bestimmte Nation in einem bestimmten Zeitfenster mit einer Religion zu vergleichen die sich über mehr als 60 Staaten erstreckt die kulturell und politisch teilweise vollkommen unterschiedlich sind.
Das ist das erste Problem an dem der Vergleich bereits scheitert, weil er eben unterstellt das diese Unterschiede nicht existieren, bzw. durch den Islam nivelliert werden.
Auf die Idee das ein Argentinier und ein Kongolese ähnlich ticken, weil beide Christen sind kommst du ja auch nicht.
Daher kann ich dir damit auch nicht helfen, weil es einfach grundsätzlich nicht passt. Abgesehen davon das Religion und politische Ideologie immernoch verschiedene Paar Schuhe sind.
Aber um dich nicht ganz im Regen stehen zu lassen, Ideologien haben immer dann die grössten Erfolgschancen wenn die politischen und sozialen Umstände ihnen eine kritische Masse an verführbaren oder anfälligen Menschen zuführen. Sei es Russland 1917, Deutschland 1933 oder China Ende der vierziger.
Das Sein bestimmt das Bewusstsein.
Oder eben heute in vielen arabischen Ländern. Und der Islamismus, das heisst der Islam als politische Ideologie ausgelegt ist natürlich eine Ideologie.
Ein totalitäres Regime wie in Nazi Deutschland, das durch Repressionen, Propaganda, Gewalt, Gestapo u.ä. alle Deutschen auf Linie bringt ist für den Islam unmöglich, da es völlig verschiedene Strömungen und Nationen gibt, in denen unterschiedliche Bedingungen herrschen, wodurch eine Gleichschaltung aller Muslime wie sie in Nazi-Deutschland stattfand ausgeschlossen ist.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von IndianRunner »

Hooligan » Mo 16. Feb 2015, 21:10 hat geschrieben: Das Wörtchen "und" ist keine Implikation, du Vogel.


Nicht Frauen, sondern Ehebrechern (also auch Männern). Übrigens mit einem ganz gemeinen Trick: es müssen 4 unabhängige Zeugen her, damit der Mob Steinigung feiern kann. Meistens wird das nichts. Echt gemein, oder?


Gibts das im Netz? Haste Link?

-Vor über 1400 Jahren kam eine Frau zum Propheten Mohammed und beichtete, sie habe die Ehe gebrochen und sei schwanger. Mohammed ordnete an, die Frau bis zur Entbindung gut zu behandeln. Danach solle sie wiederkommen. Sie kam - und wurde gesteinigt. Anschließend betete der Prophet für ihre Seele.


4 unabhängige Zeugen? Meistens wird das nichts? Schön wärs...


Die islamische Praxis

-Weil das islamische Recht ("Scharia") fast ausschließlich in Staaten gilt, denen rechtsstaatliche Kontrolle fehlt, etwa durch unabhängige Gerichte, sieht die Praxis jedoch anders aus: Schuldgeständnisse werden durch Folter erpreßt, das Geburtsjahr minderjähriger Täter wird umdatiert und die Steinigung auch bei Indizien verhängt. Weder das iranische Mädchen Zhila noch die Nigerianerinnen Amina Lawal und Safiya Hussaini hätten also - der reinen Lehre folgend - zur Steinigung verurteilt werden dürfen, weil der Richterspruch nur auf einem Indiz basierte, der Schwangerschaft, die auch Folge einer Vergewaltigung hätte sein können.

http://www.welt.de/print-wams/article11 ... Gebot.html

Der Islam ist nach westlichen Maßstäben schlicht unmenschlich.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wasteland »

Wolverine » Di 17. Feb 2015, 00:19 hat geschrieben:
Nein. Im Gegensatz zu dir bin ich ja Demokrat, denn ich stand für das Recht derer, die demonstrieren wollten. Du nicht. Das kann man hier im Strang nachlesen. Warum sollte ich mich bemühen, ein einzelnes Zitat von dir herauszusuchen, um das zu bestätigen? Und ich stehe immer noch für das Recht von Menschen, sogar wegen Dummheit auf die Straße zu gehen. Da ich mich nie mit Pegida identifizieren konnte, sprach ich auch nie für sie. Leute, die mich daraufhin als rechtsradikal bezeichneten, hatten natürlich ein großes Problem mir diese Radikalität nachzuweisen, ebenso wie sie ein Problem damit hatten, es bei den Demonstranten zu tun, weshalb der GV sie dann der Einfachheit halber als "Gesindel" bezeichnete, im Rausch der Überzeugung, dass alle Demonstranten rechtsradikal sind, obwohl ihm die Studie der TU Leipzig vorlag. Egal, bei ihm hatte man den Eindruck, dass jeder Gesindel ist, der seine Grundrechte ausübt.
Bei dir hat man nicht nur den Eindruck sondern ich weiß es, dass dir die "Rechte " von Muslimen wesentlich wichtiger sind, als die der eigenen Landsleute, auch wenn sie mit dem GG kollidieren. Ich muss nichts frei erfinden, um dich zu entlarven. :)

Warum erfindest du dann Dinge? Ich weiss das du gerne mit diesen Mitteln arbeitest, das ist nicht das erste mal, aber ein bisschen hilflos kommt das schon rüber.
Ich habe nie ein Problem mit dem Demonstrationsrecht dieser Menschen gehabt und auch niemals so etwas behauptet und die Grundrechte hier gelten für alle. Alle eben. Und da fängt dein Problem an. Nicht nur für diejenigen die du magst. Auch für diejenigen du nicht magst. Aber das ist gut so. Das ist Demokratie. Die die du vertreten willst, aber nicht komplett begreifst.

Wir halten also fest, du erfindest Dinge um Argumente zu ersetzen. Nicht das ich das nicht schon wusste, aber du hast es nochmals unterstrichen.
Wolverine » Di 17. Feb 2015, 00:19 hat geschrieben: Würdest du, so wie ich, für die Grundrechte der Deutschen stehen, obwohl ich gar kein Biodeutscher bin, würde ich mich mit dir gar nicht beschäftigen. Es ist die Art und Weise wie du versuchst, deine tatsächliche Meinung zu verschleiern. Ich mag keine Muslime und daran wird sich auch nie etwas ändern. Siehst du, so macht man das. Ehrlichkeit ist nicht jedermanns Ding, ich weiß.
Das ist schön für dich und ich hoffe es macht dir dein Leben leichter. Mir hingegen ist die Religion eines Menschen vollkommen egal. Ich mag nur keine Ignoranten und Intriganten, die sind unter meinem Niveau. Die gibts aber auch aus aller Herren Länder, nicht nur als Biodeutsche.
Zuletzt geändert von Wasteland am Montag 16. Februar 2015, 23:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von IndianRunner »

Postnix » Mo 16. Feb 2015, 23:07 hat geschrieben:
Also ich beschränke mich nun mal auf die Bibel und die katholische Kirche.

Jesus sagte das mit der linken und der rechten Backe. Die katholische Kirche lehnt Kriege ab, sie hat auch gegen den Irak-Krieg opponiert.

Jeder "Katholik" der sich auf die Bibel beruft, wenn er extremistisch wird, stellt sich außerhalb der Kirche. Und zwar ohne wenn und aber. Und die Kirche bestreitet ihm das Recht, sich auf die Bibel zu berufen und verdammt ihn.

Und wie sieht das nun beim Islam aus?
Exakt umgekehrt. Dort muß man gewalttätig werden um dem Islam zu gehorchen. Jesus und Mohammed sind gegensätzlich...zu 100 %
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wolverine »

Wasteland » Mo 16. Feb 2015, 23:31 hat geschrieben: Die die du vertreten willst, aber nicht komplett begreifst.

Wir halten also fest, du erfindest Dinge um Argumente zu ersetzen. Nicht das ich das nicht schon wusste, aber du hast es nochmals unterstrichen.



Das ist schön für dich und ich hoffe es macht dir dein Leben leichter. Mir hingegen ist die Religion eines Menschen vollkommen egal. Ich mag nur keine Ignoranten und Intriganten, die sind unter meinem Niveau. Die gibts aber auch aus aller Herren Länder, nicht nur als Biodeutsche.
[...]
Ich muss keine Dinge erfinden, um Argumente zu ersetzen. Ich habe Dinge erfunden, in anderen Foren, die dazu geführt haben, dass ganze Foren sich nur noch mit mir beschäftigten. Dabei war es eine kleine Studie, um nachzuweisen, wie leicht dumme Menschen zu leiten sind. Vor allem wie leicht sie zu entlarven waren. Die übelsten waren die von der rechten Front, die behaupteten, dass sie nichts gegen Juden hätten, bis sie auf mich im Forum trafen. Seltsam, nicht? :)
Ich begreife sehr wohl das Versammlungsrecht, aber du? Du warst auf der Seite derer zu finden, die in der Gewissheit gegen § 21 VersG zu verstoßen, absichtlich versuchten das Recht derer einzuschränken, die dafür auf die Straße gingen. Weil das GG ihnen dieses Recht ausdrücklich gewährt.
Du versuchst zwar immer wieder einen neutralen Eindruck zu erzeugen, aber so richtig gefällt es dir nicht, dass die Leute das Recht haben, deutlich zu sagen, dass sie etwas gegen Muslime haben. Ich kann dir sogar erklären, warum ich keine Muslime mag. Es ist die politische Ideologie, die Sharia und der damit verbundene Hass auf normale Menschen. Ich mag, obwohl jüdischer Abstammung, keine Religionen und praktiziere deshalb auch keine. Fanatische Ultras aus Jerusalem sind mir genauso zuwider wie die fanatischen Christen, aber es gibt gewaltige Unterschiede, wie Dänemark kürzlich erst gezeigt hat.
Zuletzt geändert von Weltregierung am Dienstag 17. Februar 2015, 02:24, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Verunglimpfung
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wolverine »

PublicEye » Mo 16. Feb 2015, 22:59 hat geschrieben: Es ist schon interessant, es gibt zahlreiche ernstzunehmende Warnungen und Bedenken von z.B. Ehemaligen, wie dieser Stimme hier und von Konvertiten, die dem Islam, teilweise unter Lebensgefahr, den Rücken gekehrt haben, die die Probleme ansprechen, die fast täglich in der Realität beobachtet werden können.

Nur beeindruckt das die falschen Toleranzverständigen hierzulande in keinster Weise, was sie jedoch trotzdem mitverantwortlich macht.
Den letzten Satz kann ich nur noch fett unterstreichen und habe dem nichts hinzuzufügen. :thumbup: Es ist ja tatsächlich so, dass vor allem die linken die Ex-Muslime als Verräter bezeichnen, die selbst einer Todes-Fatwa ausgesetzt sind, weil sie sich der Apostasie schuldig gemacht haben. Das dokumentiert im groben Maße die Dekadenz der linken Toleranzverteidiger, die bereit sind die Toleranz auf dem Altar der Solidarität zu opfern, komme was wolle. Auch wenn sie dem Faschismus die Hintertür öffnen (etwas anderes ist der politische Islam nicht), so würden sie es tun, auch in der Gewissheit damit exakt das zu tun, was sie vorgeben zu bekämpfen. Linke unterscheiden sich in ihren Forderungen in überhaupt nichts von den rechten. Sie wollen diesen Staat abschaffen und damit vor allem die Meinungsfreiheit derer beschneiden, die ihnen missfallen. Geht es gegen Juden bildet sich die unheilige Allianz von rechten, linken und muslimischen Fanatikern.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von schelm »

Wasteland » Mo 16. Feb 2015, 23:23 hat geschrieben:
Einmal ist es problematisch eine bestimmte Nation in einem bestimmten Zeitfenster mit einer Religion zu vergleichen die sich über mehr als 60 Staaten erstreckt die kulturell und politisch teilweise vollkommen unterschiedlich sind.
Das ist das erste Problem an dem der Vergleich bereits scheitert, weil er eben unterstellt das diese Unterschiede nicht existieren, bzw. durch den Islam nivelliert werden.
Auf die Idee das ein Argentinier und ein Kongolese ähnlich ticken, weil beide Christen sind kommst du ja auch nicht.
Daher kann ich dir damit auch nicht helfen, weil es einfach grundsätzlich nicht passt. Abgesehen davon das Religion und politische Ideologie immernoch verschiedene Paar Schuhe sind.
Aber um dich nicht ganz im Regen stehen zu lassen, Ideologien haben immer dann die grössten Erfolgschancen wenn die politischen und sozialen Umstände ihnen eine kritische Masse an verführbaren oder anfälligen Menschen zuführen. Sei es Russland 1917, Deutschland 1933 oder China Ende der vierziger.
Das Sein bestimmt das Bewusstsein.
Oder eben heute in vielen arabischen Ländern. Und der Islamismus, das heisst der Islam als politische Ideologie ausgelegt ist natürlich eine Ideologie.
Ein totalitäres Regime wie in Nazi Deutschland, das durch Repressionen, Propaganda, Gewalt, Gestapo u.ä. alle Deutschen auf Linie bringt ist für den Islam unmöglich, da es völlig verschiedene Strömungen und Nationen gibt, in denen unterschiedliche Bedingungen herrschen, wodurch eine Gleichschaltung aller Muslime wie sie in Nazi-Deutschland stattfand ausgeschlossen ist.
Ein solch totalitäres Regime waren die Taliban, ein solch totalitäres Regime versucht der IS aufzubauen. Es spielt keine Rolle, ob es weltlich " Gestapo " heißt oder in einem totalitären Gottesstaat " Religionspolizei " - die Absicht der totalen Kontrolle und Eliminierung von Staatsfeinden ist die gleiche.

Und : Die globale Gemeinsamkeit ist folgende : Je schwächer zivile und rechtsstaatlich - demokratische Strukturen, desto mehr und grausamer beherrscht der Islam die Gesellschaft, füllt diese Lücke aus. Genau hier wirkt die Ideologie gesellschaftlich, fehlt im Verhältnis der demokratische Gegenpol. Das kann man als Prinzip durchaus vergleichen mit der Situation der Weimarer Republik bis zum 30.1.33

Also nochmal : Hättest du den Mahnern damals auch vorgeworfen, sie stellen die Deutschen unter Generalverdacht ? Beantworte die Frage bitte einfach, ohne Ausschmücken.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wasteland »

Wolverine » Di 17. Feb 2015, 00:47 hat geschrieben: [...]
Also im lügen bist du wirklich professionell und das in so kurzer Frequenz. Aber ich berichtige dich gerne. Natürlich gehe ich davon aus das du deshalb vom lügen nicht Abstand nehmen wirst. Womit sollst du auch sonst Argumente ersetzen?
Wolverine » Di 9. Dez 2014, 17:24 hat geschrieben: Natürlich ist das ok. Aber wenn du tolerierst das Araber in Berlin rufen "Juden ins Gas", die Polizei und der Senat das auch dulden, dann müsst ihr euch damit abfinden, dass ihr im Falle von Juden Volksverhetzung im Sinne des § 130 StGB duldet. Das ist den meisten Leuten nicht bewusst. Gibt es analog dazu eine ähnliche Äußerung des "Gesindels?" Nein? Gut. :rolleyes:
Wasteland » Di 9. Dez 2014, 17:43 hat geschrieben: Und wer sagt das man sowas dulden sollte?
Ich habe bereits gesagt das ich so eine Demo sofort auflösen würde mit Gewalt. Genauso gilt das umgekehrt wenn zu Gewalt gegen Muslime aufgerufen wird.
Und nein, für einen Demokraten kann beides niemals akzeptabel sein, unter keinen Umständen.
Aber du hast es eben nötig, da keine Argumente. Ich habe daher Nachsicht mit dir.

Kommt jetzt eigentlich noch ein Beleg für deine andere Lüge das ich anderen das Demonstrationsrecht abspreche? Nein. Dachte ich mir bereits. Habe ich ja auch nie, weisst du, weiss ich. Das reicht.
Wolverine » Di 17. Feb 2015, 00:47 hat geschrieben: Ich muss keine Dinge erfinden, um Argumente zu ersetzen. Ich habe Dinge erfunden, in anderen Foren, die dazu geführt haben, dass ganze Foren sich nur noch mit mir beschäftigten. Dabei war es eine kleine Studie, um nachzuweisen, wie leicht dumme Menschen zu leiten sind. Vor allem wie leicht sie zu entlarven waren. Die übelsten waren die von der rechten Front, die behaupteten, dass sie nichts gegen Juden hätten, bis sie auf mich im Forum trafen. Seltsam, nicht? :)
Ich begreife sehr wohl das Versammlungsrecht, aber du? Du warst auf der Seite derer zu finden, die in der Gewissheit gegen § 21 VersG zu verstoßen, absichtlich versuchten das Recht derer einzuschränken, die dafür auf die Straße gingen. Weil das GG ihnen dieses Recht ausdrücklich gewährt.
Du versuchst zwar immer wieder einen neutralen Eindruck zu erzeugen, aber so richtig gefällt es dir nicht, dass die Leute das Recht haben, deutlich zu sagen, dass sie etwas gegen Muslime haben. Ich kann dir sogar erklären, warum ich keine Muslime mag. Es ist die politische Ideologie, die Sharia und der damit verbundene Hass auf normale Menschen. Ich mag, obwohl jüdischer Abstammung, keine Religionen und praktiziere deshalb auch keine. Fanatische Ultras aus Jerusalem sind mir genauso zuwider wie die fanatischen Christen, aber es gibt gewaltige Unterschiede, wie Dänemark kürzlich erst gezeigt hat.
Das sind alles schöne Geschichten, aber was habe ich damit zu tun?
Ich habe nichts gegen Juden, Muslime, Christen, Buddhisten, Hindus, Rastafaris und alle anderen, solange es ihnen gelingt ihre Religion privat zu halten, bzw. mit der Demokratie zu vereinbaren. Wie sie das tun und womit sie das rechtfertigen ist mir egal.
Und ich maße mir auch nicht an denen aus persönlichem Hass vorschreiben zu wollen das sie alle Terroristen und Faschisten sind.
Das ist deine Spezialität.
Zuletzt geändert von Weltregierung am Dienstag 17. Februar 2015, 02:26, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Verunglimpfung
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