gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 16:21 hat geschrieben:
Für die Feststellung von Ebbe und Flut braucht auch niemand Wissenschaft. Wenn man diese Prozesse aber verstehen will, so ist astronomisches Grundwissen zwingend erforderlich.
für die Rendite des Produktionsfaktors Kapital auch nicht. Wenn man das verstehen will, muss man allerdings die linksgedrehten ideologischen Scheuklappen abnehmen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 17:06 hat geschrieben: Theorien sind Teil der Wissenschaft. Zugleich eine Theorie aufstellen und Wissenschaft ablehnen, wie Du es gerade machst, geht gar nicht.
die Rendite des Produktionsfaktors Kapital ist keine "Theorie"- die "bösen Kapitalisten" greifen sich die einfach ab....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 17:03 hat geschrieben:
Wissenschaftliche Erkenntnisse scheitern nie. Sie werden höchstens von besseren Erkenntnissen ersetzt, was im Fall der Analyse des Kapitals nicht der Fall ist.
"Wissenschaftliche Erkenntnisse scheitern nie. Sie werden höchstens von besseren Erkenntnissen ersetzt."
...und genau in dem Moment kann man sie als gescheitert ansehen.
gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 18:16 hat geschrieben:
Theorien sind sowieso immer die Erklärung der objektiven Realität und niemals diese Realität selbst.
Theorien über Produktionsfaktoren gibt es schon seit hunderten Jahren, allerdings immer nur offene und sehr widersprüchliche.
Keine einzige führt glaubhaften Nachweis zu "PF Kapital".
Es gibt allerdings eine einzige geschlossene Theorie, welche aus ihrer inneren rechnerischen Logik die Erzeugung eines Mehrprodukts außerhalb von Arbeit ins Reich der Phantasie stößt.
Die heutige akademische Praxis weiß selbstverständlich um diesen Umstand und verzichtet auf jeglichen Nachweisversuch zum Vorhandensein angeblicher Produktionsfaktoren außerhalb der Arbeit. Das ist zugleich das Eingeständnis, dass es sie nur als Behauptung gibt.
In der Praxis hat dieser Fehler keine Bedeutung. Jeder produzierende Kapitalist weiß, dass ohne Verwertung des Kapitals durch Arbeit keine Zuwächse entstehen, es denn auf spekulativer Ebene der Zirkulation aller Werte und Wertäquivalente. Diese sind aber in volkswirtschaftlicher Betrachtung nie ein "Mehr".
Es lohnt sich aber trotzdem darüber zu reden, weil es Millionen von naiven Leuten gibt, die tatsächlich glauben, dass die Gesellschaft(!) ohne Arbeit aus reinem Kapitaleigentum oder Bodeneigentum reicher werden könnte.
eine derartige "akademische Praxis" gibt es maximal in den Hinterzimmern von ewig gestrigen "Zirkeln des Sozialismus"
nur haben die in der REALEN Welt NICHTS zu melden, das interessiert keine alte Sau was die labern.
es wird auch nicht "die Gesellschaft" reich- sondern der einzelne Bürger....
in der Praxis NEHMEN sich die Eigentümer der Produktionsmittel einfach den ihnen zustehenden Teil des erwirtschafteten Mehrwertes-DAS ist die Rendite des Produktionsfaktors Kapital...
DAS- ist das real existierende "Wertegesetz".....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 18:50 hat geschrieben:
Scheitern kann man nur mit realen Vorhaben, nicht mit Widerspiegelung der objektiven Realität.
Es kann eine konkrete Revolutionsbewegung scheitern mit dem Versuch des Sturzes eines Kaisers. Es kann aber kein Wissenschaftler scheitern, der die historisch-bedingte Überlebtheit des Feudalismus beschreibt. Er kann höchstens in eventueller Ungenauigkeit der Beschreibung qualitativ überboten werden.
wie mit dem "real existierenden Sozialismus"....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 19:05 hat geschrieben:
Von Deinen letzten hundert Beiträgen war nicht einer dabei, der den Gedanken des Vorbeitrags weitertrug, egal, ob kritisierend oder befürwortend. Als ob Du nur noch redest, ohne das andere zu lesen. Hauptsache irgendwelche Lieblingsphrasen oder dumme Sprüche integriert.
Ich habe Deinen letzten Beitrag (siehe oben) komplett zitiert und nichts von dem hat inhaltlichen Sinn. Nicht mal einzelne Worte kannst Du im Kontext sauber wiedergeben, wie man an "Wertegesetz" sieht.
Was hatte ich gesagt?
Das hier:
Wenn man kein Sonderschüler ist und den Satz verstanden hat, dann gibt es hier nur zwei Reaktionsmöglichkeiten in einer Diskussion. Akzeptanz oder Kritik. Krasseste Kritik wäre die Widerlegung. Das hieße, Du realist2014, weist nach, dass es in der akademischen Praxis Nachweisversuche zum PF K. gibt.
Nachweis heißt: Vorlegen! Mit Autor, sauberer Original-Quelle, Deutsch oder Englisch.
es gibt kein "Wertegesetz"....
und nur ökonomische Idioten negieren den Produktionsfaktor Kapital- dessen Existenz muss niemand "nachweisen" - der existiert wie die Luft und das Wasser
Zuletzt geändert von Realist2014 am Samstag 27. Dezember 2014, 19:33, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 19:46 hat geschrieben:
Den Begriff hast du ja auch eingeführt. Wertgesetz[/u] heißt das, was die wechselseitigen Beziehungen voneinander unabhängigen Warenproduzenten beschreibt.
es gibt auch kein "Wertgesetz"- außer in deinem kopf
was es gibt- das ist Wertschöpfung
in EURO
Zuletzt geändert von Realist2014 am Samstag 27. Dezember 2014, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 18:50 hat geschrieben:
Scheitern kann man nur mit realen Vorhaben, nicht mit Widerspiegelung der objektiven Realität.
Es kann eine konkrete Revolutionsbewegung scheitern mit dem Versuch des Sturzes eines Kaisers. Es kann aber kein Wissenschaftler scheitern, der die historisch-bedingte Überlebtheit des Feudalismus beschreibt. Er kann höchstens in eventueller Ungenauigkeit der Beschreibung qualitativ überboten werden.
Ja, natürlich, so ist es.
Das ich da nicht selbst drauf gekommen bin.
"Er kann höchstens in eventueller Ungenauigkeit der Beschreibung qualitativ überboten werden."
Großartiger Satz.
...also noch ungenauer fabulieren.
gammasektor » Sa 27. Dez 2014, 20:25 hat geschrieben:
Da ist was Wahres dran, aber wahrscheinlich meintest du nicht die Heisenbergsche Unschärferelation.
Wie denn das?
Ich bezog mich auf Divergenzen im diffusen Grenzflächenmodell.
Möchtest du Quellen?
esele » Sa 27. Dez 2014, 17:22 hat geschrieben:
sehr viele-wenn ich mich mit jungen menschen unterhalte hoere ich das ausnahmslos alle wenigstens ein unbezahltes praktikum abgeleistet haben
Sie sollen allso zeigen, daß sie was können, weil sie das bei ihrer Bewerbung nicht deutlich machen konnten? Wo ist das Problem?
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
zollagent » Sa 27. Dez 2014, 21:47 hat geschrieben:
Sie sollen allso zeigen, daß sie was können, weil sie das bei ihrer Bewerbung nicht deutlich machen konnten? Wo ist das Problem?
So ein Quatsch, da reichen 2 Wochen Probezeit aus.
Ein Praktikum wird während der Lehre/Studiums schon verlangt, wo sie, wie der Name Praktikum schon sagt, sich praktisches Wissen und Können aneignen.
Aber Praktikanten werden nicht entlohnt, also billige bzw. kostenlose Arbeitskräfte, nicht mehr und nicht weniger.
Odin1506 » Sa 27. Dez 2014, 22:11 hat geschrieben:
So ein Quatsch, da reichen 2 Wochen Probezeit aus.
Ein Praktikum wird während der Lehre/Studiums schon verlangt, wo sie, wie der Name Praktikum schon sagt, sich praktisches Wissen und Können aneignen.
Aber Praktikanten werden nicht entlohnt, also billige bzw. kostenlose Arbeitskräfte, nicht mehr und nicht weniger.
In Lehren ist ein Praktikum unüblich. In einigen Universitätsstudienfächern ist es vorgeschrieben. Ich selbst habe auch eines gemacht. Es wurde vergütet wie ein Lehrling in dritten Lehrjahr. Und glaube mir, für verantwortungsvolle Tätigkeiten konnte ich damals und können Praktikanten auch heute nicht eingesetzt werden.
Zuletzt geändert von zollagent am Samstag 27. Dezember 2014, 22:21, insgesamt 1-mal geändert.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Nicht von allen. Auch ich selbst mußte eines machen. Nur, die Werft hat an den Praktikanten, die sie damals beschäftigte, auch keinen vollwertigen Schiffbauer ersetzt. Allerdings sind einige nach ihrem Studium bei genau dieser Werft im Planungsbüro gelandet. Was für ein Zufall!
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
zollagent » Sa 27. Dez 2014, 21:47 hat geschrieben:
Sie sollen allso zeigen, daß sie was können, weil sie das bei ihrer Bewerbung nicht deutlich machen konnten? Wo ist das Problem?
arbeit hat bezahlt zu werden-oder gibt es essen umsonst vom supermarkt?kann man mietfrei leben?ist der strom und das gas umsonst?zum glueck bin ich nicht mehr jung-hab die rente-ich wurde immer leistungsrerecht bezahlt,ein praktikum musste ich nie machen und in der lehrzeit gabs auch geld-waehrend der probezeit wurde ich stets bezahlt-diese unbezahlten praktika gibt es seit den 90gern-vermehrt nach der wiedervereinigung und osterweiterung
Wir duerfen unsere Fehler nicht verheimlichen,weil der Feind das ausnutzen koennte.Wer das fuerchtet,ist kein Revolutionaer
Lenin
Ja so ist das mit den personlichen Erfahrungen. Ich z.B. kenne keinen Einzigen, der ein unbezahltes Praktikum gemacht hat, sofern es sich nicht um ein Pflichtpraktikum im Rahmen einer schulischen Ausbildung gehandelt hat. Es gab zumindest immer eine Vergütung die der Ausbildungsvergütung im entsprechenden Betrieb entsprach. Daher stellt sich schon die Frage in welcher Welt du lebst, in der ausnahmslos jeder junge Mensch mit dem du dich unterhältst wenigstens ein unbezahltes Praktikum gemacht hat.
Zuletzt geändert von 3x schwarzer Kater am Sonntag 28. Dezember 2014, 08:58, insgesamt 1-mal geändert.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
esele » So 28. Dez 2014, 01:20 hat geschrieben:
arbeit hat bezahlt zu werden-oder gibt es essen umsonst vom supermarkt?kann man mietfrei leben?ist der strom und das gas umsonst?zum glueck bin ich nicht mehr jung-hab die rente-ich wurde immer leistungsrerecht bezahlt,ein praktikum musste ich nie machen und in der lehrzeit gabs auch geld-waehrend der probezeit wurde ich stets bezahlt-diese unbezahlten praktika gibt es seit den 90gern-vermehrt nach der wiedervereinigung und osterweiterung
unbezahltes praktikum kann ein berufseinstieg sein. der fokus liegt nicht auf produktiität sondern auf ein gegenseitiges kennenlernen betrieb/tätigkeit-praktikant.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Bahal » So 28. Dez 2014, 09:07 hat geschrieben:
unbezahltes praktikum kann ein berufseinstieg sein. der fokus liegt nicht auf produktiität sondern auf ein gegenseitiges kennenlernen betrieb/tätigkeit-praktikant.
Es gibt Pflichtpraktika, die von der Studienordnung vorgeschrieben werden. Das hat nichts mit Ausbeutung zu tun.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
es werden üblicherweise Beiträge vom Bruttoeinkommen "eingezahlt".... (50% AG / 50% AN)
wer zu wenig eingezahlt hat- niedrige Rente
was ist darn so schwer zu kapieren?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
esele » So 28. Dez 2014, 01:20 hat geschrieben:
arbeit hat bezahlt zu werden-oder gibt es essen umsonst vom supermarkt?kann man mietfrei leben?ist der strom und das gas umsonst?zum glueck bin ich nicht mehr jung-hab die rente-ich wurde immer leistungsrerecht bezahlt,ein praktikum musste ich nie machen und in der lehrzeit gabs auch geld-waehrend der probezeit wurde ich stets bezahlt-diese unbezahlten praktika gibt es seit den 90gern-vermehrt nach der wiedervereinigung und osterweiterung
Ein Praktikum ist selten Arbeit, es ist mehr eine Einführung in die praktische Tätigkeit einer Ausbildung, die vor allem schulisch oder universitär ist. In aller Regel ist ein Praktikant sogar ein Kostenfaktor, der Arbeitskräfte zu seiner Betreuung und Einweisung bindet, die sonst produktiven Tätigkeiten nachgehen könnten. Du solltest dir Gretels Links mal ansehen. Da steht so Einiges drin. Das Überrnehmen von Urban Legends ist hier nicht zielführend. Übrigens ist auch ein von der ARGE für die Dauer einer Probearbeit, auch gerne Praktikum genannt, obwohl es das nicht ist, bezahlter Einsatz ein vergüteter Einsatz. Es ist der Versuch, einem Arbeitgeber eine Arbeitskraft schmackhaft zu machen, die er eigentlich nicht einstellen würde.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
gammasektor » So 28. Dez 2014, 11:15 hat geschrieben:
Das gegenseitige "Kennenlernen" wäre auch mit ordentlicher (leistungsgerechter) Entlohnung möglich.
Leistungsgerecht ist das Stichwort. Welche Leistung kann eine Praktikantenkraft erbringen? Welche Arbeit verrichten? Das wäre im Besten Fall eine Hilfstätigkeit. Und sie bindet dabei eine Aufsichtskraft, die ihrerseits dann nicht produktiv tätig sein kann. Die Story, daß ein Praktikant dem Betrieb die gleiche Leistung wie eine eingearbeitete Fachkraft erbringen könnte, ist einfach nur eine Sage ohne jeden Gehalt.
Zuletzt geändert von zollagent am Sonntag 28. Dezember 2014, 11:24, insgesamt 1-mal geändert.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Bei den nicht vorgeschriebenen Pflichtpraktika gilt ab dem 01.01.2015 der Mindestlohn.
Anspruch auf Mindestlohn: Praktikanten außerhalb einer Ausbildung oder eines Studiums mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder einem Studienabschluss Freiwillige Praktika begleitend zu Studium oder Ausbildung, länger als drei Monate (nach Ansicht der Bundesregierung ab dem 1. Tag)
Freiwillige Praktika begleitend zu Studium oder Ausbildung, wenn bereits ein solches Praktikumsverhältnis mit demselben Ausbildenden bestanden hat
Freiwillige Praktika zur Orientierung bei der Berufs- und Studienwahl, länger als drei Monate (nach Ansicht der Bundesregierung ab dem 1. Tag)
3x schwarzer Kater » So 28. Dez 2014, 08:57 hat geschrieben:
Ja so ist das mit den personlichen Erfahrungen. Ich z.B. kenne keinen Einzigen, der ein unbezahltes Praktikum gemacht hat, sofern es sich nicht um ein Pflichtpraktikum im Rahmen einer schulischen Ausbildung gehandelt hat. Es gab zumindest immer eine Vergütung die der Ausbildungsvergütung im entsprechenden Betrieb entsprach. Daher stellt sich schon die Frage in welcher Welt du lebst, in der ausnahmslos jeder junge Mensch mit dem du dich unterhältst wenigstens ein unbezahltes Praktikum gemacht hat.
als ich zur schule ging, gabs keine pflichtpraktika- wir haben uns im letzten schuljahr eine lehrstelle gesucht .ich konnte mir aussuchen was ich lernen wollte-es gab lehrstellen in huelle und fuelle-ich musste auch keine ellenlangen bewerbungen schreiben-wir haben angerufen,termin gemacht und haben uns dann mit einem handgeschriebenen lebenslauf und schulzeugnissen in den firmen vorgestellt-zu oder absagen gab es sofort-muendlich!!!!!!!!!!!!!!
Wir duerfen unsere Fehler nicht verheimlichen,weil der Feind das ausnutzen koennte.Wer das fuerchtet,ist kein Revolutionaer
Lenin
gammasektor » So 28. Dez 2014, 11:15 hat geschrieben:
Das gegenseitige "Kennenlernen" wäre auch mit ordentlicher (leistungsgerechter) Entlohnung möglich.
genau!!!!!!!!!!nicht jeder student hat reiche elten
Wir duerfen unsere Fehler nicht verheimlichen,weil der Feind das ausnutzen koennte.Wer das fuerchtet,ist kein Revolutionaer
Lenin
zollagent » So 28. Dez 2014, 11:24 hat geschrieben:
Leistungsgerecht ist das Stichwort. Welche Leistung kann eine Praktikantenkraft erbringen? Welche Arbeit verrichten? Das wäre im Besten Fall eine Hilfstätigkeit. Und sie bindet dabei eine Aufsichtskraft, die ihrerseits dann nicht produktiv tätig sein kann. Die Story, daß ein Praktikant dem Betrieb die gleiche Leistung wie eine eingearbeitete Fachkraft erbringen könnte, ist einfach nur eine Sage ohne jeden Gehalt.
tu doch nicht so als ob du nicht wuess test wie es wirklich laeuft
Wir duerfen unsere Fehler nicht verheimlichen,weil der Feind das ausnutzen koennte.Wer das fuerchtet,ist kein Revolutionaer
Lenin
esele » So 28. Dez 2014, 13:57 hat geschrieben:
als ich zur schule ging, gabs keine pflichtpraktika- wir haben uns im letzten schuljahr eine lehrstelle gesucht .ich konnte mir aussuchen was ich lernen wollte-es gab lehrstellen in huelle und fuelle-ich musste auch keine ellenlangen bewerbungen schreiben-wir haben angerufen,termin gemacht und haben uns dann mit einem handgeschriebenen lebenslauf und schulzeugnissen in den firmen vorgestellt-zu oder absagen gab es sofort-muendlich!!!!!!!!!!!!!!
Pflichtpraktika gibt es ja auch bei Studenten und nicht bei Schülern.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
esele » So 28. Dez 2014, 13:57 hat geschrieben:
- wir haben uns im letzten schuljahr eine lehrstelle gesucht .ich konnte mir aussuchen was ich lernen wollte-es gab lehrstellen in huelle und fuelle-!!!!!!!!!!
... ja genau .. und das Studium durfte man ohne eine 3-jährige Berufsausbildung nicht anfangen ... das Studium und lernen mit dem Prof.Dr.Dr. war eine tolle Zeit und fand auf Augenhöhe statt ... Ergebnis : schon vor dem Ende des Studiums hatten fast alle einen Arbeitsvertrag in der Tasche ...
Kanzlerqualle » So 28. Dez 2014, 14:18 hat geschrieben: ... ja genau .. und das Studium durfte man ohne eine 3-jährige Berufsausbildung nicht anfangen ... das Studium und lernen mit dem Prof.Dr.Dr. war eine tolle Zeit und fand auf Augenhöhe statt ... Ergebnis : schon vor dem Ende des Studiums hatten fast alle einen Arbeitsvertrag in der Tasche ...
Ein Studium durfte man nicht ohne eine 3-jährige Berufsausbildung anfangen?
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
.. ja .. in dem Berufszweig wurde es verlangt ... weil eine Grundausbildung und ein Minimum an Fachwissen unbedingt erforderlich war , es wurde dann mit den Schulreformen abgeschafft .... Resultat : die das Studium geschafft hatten fanden trotzdem keine Arbeit ...
Ich kenne Praktikanten, die für Softwareunternehmen die fast unverkäuflichen Programme so verbessert haben, dass diese wirklich in erwähnenswerter Anzahl verkauft werden konnten - ohne jeden Cent an Vergütung.
Doch auch in puncto Praktikum scheint die Demographie ihren Preis zu fordern. Da die Unternehmen feststellen müssen, dass die Anzahl der zur Verfügung stehenden potentiellen Praktikanten sinkt, zahlen sie wieder.
Das war vor einigen Jahren ganz anders, da brüsteten sich Personalchefs mir gegenüber qualifizierte Kräfte zum Nulltarif einstellen zu können - Praktuikanten.
"Der Unterschied zwischen Nachplappern und hohlen Phrasen - eigene Intelligenz."
esele » Mo 29. Dez 2014, 04:58 hat geschrieben:mich persoenlich betrifft das nicht, ich bin rentner-abr wie koennen sich das unsere jungen menschen bieten lasssen schlafen die alle?
Das Frage ich mich auch, die sind so mit PC spielen beschäftigt das die nichts mehr begreifen, nur noch verblöden. Und als Dumme Masse sich nicht mehr wehren kann. Es ist auch erschreckend mit wie wenig wissen und Allgemeinbildung sich hier so machen Trolle austoben.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Kanzlerqualle » So 28. Dez 2014, 14:31 hat geschrieben: .. ja .. in dem Berufszweig wurde es verlangt ... weil eine Grundausbildung und ein Minimum an Fachwissen unbedingt erforderlich war , es wurde dann mit den Schulreformen abgeschafft .... Resultat : die das Studium geschafft hatten fanden trotzdem keine Arbeit ...
Dieser Berufszweig ist noch welcher? Könnte es sein, daß es sich hier um eine Vorschrift der DDR handelte, die auch nur dort zur Anwendung kam? Für Westdeutschland ist mir nämlich Derartiges nicht bekannt.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Das Frage ich mich auch, die sind so mit PC spielen beschäftigt das die nichts mehr begreifen, nur noch verblöden. Und als Dumme Masse sich nicht mehr wehren kann. Es ist auch erschreckend mit wie wenig wissen und Allgemeinbildung sich hier so machen Trolle austoben.
Sie sind alle dumm. Nur die Gescheiten, warum sitzen die auch noch im ökonomischen Keller?
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Seeker » So 28. Dez 2014, 23:02 hat geschrieben:
Schön, dass Du zumindest einen Grundsatz der GRV erkannt hast - Kompliment.
und genau daraus folgt- wer im Alter "arm" ist- hat zu wenig in seinem Arbeitsleben geleistet ( = Beiträge entrichtet)...
danke für deine Bestätigung dieses Grundsatzes der GRV
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
esele » Mo 29. Dez 2014, 04:58 hat geschrieben:mich persoenlich betrifft das nicht, ich bin rentner-abr wie koennen sich das unsere jungen menschen bieten lasssen schlafen die alle?
Tja, das ist allerdings eine berechtige Frage, wenn ich allerdings dir jetzt sage, dass z.B. ältere Menschen im Schnitt vermögender als junge Menschen sind, was sollen wir dann deiner Meinung nach machen? Eure Renten weiter kürzen? Eine höhere Besteuerung von Rentnern?
Das wirst du doch bestimmt alles nicht wollen, oder?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Blickwinkel » Mo 29. Dez 2014, 12:24 hat geschrieben:
Tja, das ist allerdings eine berechtige Frage, wenn ich allerdings dir jetzt sage, dass z.B. ältere Menschen im Schnitt vermögender als junge Menschen sind, was sollen wir dann deiner Meinung nach machen? Eure Renten weiter kürzen? Eine höhere Besteuerung von Rentnern?
Das wirst du doch bestimmt alles nicht wollen, oder?
meine rente wurde bereits halbiert,als der euro eingefuehrt wurde und weitere kuerzung der renten wird den jungen menschen auch nicht weiterhelfen oder meinst du das sie dann das doppelte verdienen-und noch eine anmerkung -ein junger mensch ist auch irgendwann alt(wenn er glueck hat)
Wir duerfen unsere Fehler nicht verheimlichen,weil der Feind das ausnutzen koennte.Wer das fuerchtet,ist kein Revolutionaer
Lenin
esele » Mo 29. Dez 2014, 16:00 hat geschrieben:
meine rente wurde bereits halbiert,als der euro eingefuehrt wurde und weitere kuerzung der renten wird den jungen menschen auch nicht weiterhelfen oder meinst du das sie dann das doppelte verdienen-und noch eine anmerkung -ein junger mensch ist auch irgendwann alt(wenn er glueck hat)
genau wie alles andere auch- Miete, Versicherungen usw..
und jetzt komm nicht mit den Preiserhöhungen in den Kneipen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Ja, der böse Euro mit den niedrigen Inflationraten. Sei froh, dass du nicht in DM deine Rente bekommst.
und weitere kuerzung der renten wird den jungen menschen auch nicht weiterhelfen oder meinst du das sie dann das doppelte verdienen-und noch eine anmerkung -ein junger mensch ist auch irgendwann alt(wenn er glueck hat)
Klar nützt das den jungen Menschen, wenn der Rentenbeitrag sinkt (sinken kann). Und jetzt? Soll das durchgeführt werden, damit die jungen Menschen mehr haben, weil so gut wie alle Statistiken aussagen, dass der Großteil des Vermögens bei älteren Menschen geballt ist, während die jungen Menschen für ein paar Euro Zeitungen austragen müssen?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)