Auch für Dich nochmal:
"Jedoch seien die Meinungsumfragen methodisch mit einer Reihe von Problemen behaftet, schränkten die Experten die Aussagekraft der Ergebnisse ein."
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Nein, Thor! Du musst schon genauer lesen. Es geht da um lediglich um Aussagen über einen längeren Zeitraum.ThorsHamar » Mo 25. Aug 2014, 13:38 hat geschrieben:
.... mein Reden! "schränkten die Experten die Aussagekraft der Ergebnisse ein" heisst übersetzt:
Die Experten bestätigen, dass die Ergebnisse fragwürdig zustande kamen und die entstandenen Zahlen völlig frei interpretierbar sind und somit in der Sache sinnlos. Genau das schrieb ich hier schon mehrmal ...
Auszug Seite 52 erster Satz:
Desweitern ließst sich für mich schon der erste Absatz so, wie eine "Fibel für Antisemitismusjäger". Wie erkenne ich versteckten Antisemitismus und wie kehre ich ihn nach aussen.Die Bemühungen, antisemitische Einstellungen in der Bevölkerung mit Hilfe von Meinungsumfragen zu erfassen, sind methodisch mit einer Reihe von Problemen behaftet
Ich bezweifele, daß du ihn gelesen hast, sonst wäre dir auf Seite 52 erster Absatz schon Fragen gekommen.pikant » Mo 25. Aug 2014, 12:44 hat geschrieben:
steht alles in diesem Bericht auf ueber 200 Seiten drin - wer diesen vollstaendig gelesen hat, kann nicht mehr zur Ueberzeugung kommen, dass der Antisemitismus nur im Promilltebereich in Deutschland existiert und es ist auch kein ausschliessliches Problem von rechts oder links.
Offensichtlich hast du noch nicht einmal den ersten Absatz ganz gelesen.relativ » Mo 25. Aug 2014, 13:50 hat geschrieben: Ich bezweifele, daß du ihn gelesen hast, sonst wäre dir auf Seite 52 erster Absatz schon Fragen gekommen.
mach Sie das nur, damit schafft man die Fakten nicht aus der Welt - haben alle Untersuchungen ueber Antisemitismus verlinkt und ja ich habe fast alle Untersuchtungen gelesenrelativ » Mo 25. Aug 2014, 12:50 hat geschrieben: Ich bezweifele, daß du ihn gelesen hast, sonst wäre dir auf Seite 52 erster Absatz schon Fragen gekommen.
das ist doch vollkommen egal, denn diese Untersuchung steht im Kontext zu den anderen Untersughungen ueber Antisemitismus.Liegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 12:53 hat geschrieben:
Offensichtlich hast du noch nicht einmal den ersten Absatz ganz gelesen.
"Weil, so schließt er messerscharf,Liegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 13:53 hat geschrieben:Offensichtlich hast du noch nicht einmal den ersten Absatz ganz gelesen.
Vielleicht hat sich Julius Streicher durch die vielen Rufe von arabisch-türkischen Demonstranten "Juden ins Gas" animiert gefühlt, Gaskammern wieder aufmachen zu wollen.Dampflok94 » Mo 25. Aug 2014, 10:01
Menschen vom Schlage eines Julius Streicher, die wieder Gaskammern aufmachen wollen, dürften (glücklicherweise) rare Einzelfälle sein. Aber Antisemitismus beginnt doch viel früher. Und ich glaube viele sind sich nicht mal ihrer antisemitischen Haltung bewußt. Sie sind einfach überzeugt ihre Vorurteile seien eben objektive Betrachtungen.
Wäre nett wenn du ihn mir erklären könntest.Liegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 12:53 hat geschrieben:
Offensichtlich hast du noch nicht einmal den ersten Absatz ganz gelesen.
Nein, nein, ich verstehe und akzeptiere schon den Zweck der Studie.pikant » Mo 25. Aug 2014, 13:01 hat geschrieben:
das ist doch vollkommen egal, denn diese Untersuchung steht im Kontext zu den anderen Untersughungen ueber Antisemitismus.
kenne keinen demokratischen Politiker, der sich ablehnend zu dieser Studie geauessert hatte
nur Zustimmung und das heisst viel ueber die Parteigrenzen von FDP, CSU bis zur Linkspartei.
nur hier zweifeln einige das Ergebnis an und wohl auch die Ergebnissen der anderen wissenschaftlichen Studien
Mal davon abgesehen, dass ich aus dem Link von pikant zitiert habe:Liegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 13:46 hat geschrieben:
Nein, Thor! Du musst schon genauer lesen. Es geht da um lediglich um Aussagen über einen längeren Zeitraum.
Steht auf Seite 52 des Berichtes.
Schlagwörter ohne konkrete Fakten: Antisemitismus in Deutschland ... latent ....10% ... 20% ....pikant » Mo 25. Aug 2014, 13:56 hat geschrieben:
die Untersuchtungen kommen mit Abweichungen immer zum gleichen Ergebnis.
latenter Antisemitismus in Deutschland zwischen 10-20%
die Fakten habe ich verlinkt.ThorsHamar » Mo 25. Aug 2014, 13:14 hat geschrieben:
Schlagwörter ohne konkrete Fakten: Antisemitismus in Deutschland ... latent ....10% ... 20% ....
----------ThorsHamar » Mo 25. Aug 2014, 14:14 hat geschrieben:
Schlagwörter ohne konkrete Fakten: Antisemitismus in Deutschland ... latent ....10% ... 20% ....
Ich denke dazu hat er sich schon geäußert und ziemlich genau, wenn mich nicht alles täuscht.Marla » Mo 25. Aug 2014, 13:23 hat geschrieben:
----------
Jetzt wird es aber doch eher ungefähr ... Du behauptetst doch (einige postings zuvor) es gebe sowohl Antisemitismus und Rassismus in der Gesellschaft... an welchen Fakten machst Du nun die Nichtexistenz hier und die Existenz da fest, lehnst aber jegliche Untersuchung ab? Wie Du schriebst kennst Dukeine Menschen in Deinem Umfeld (oder waren es doch nur Deutsche, die Du nicht kennst? Muss nachlesen). Wie untersuchst Du denn? Und wem schreibst Du letztendlich Antisemitismus und Rassimus wie Fremdenfeindlichkeit zu? Welche Aussage/Untersuchung ...welche Art der Erkenntnishilfe würdest Du denn akzeptieren?
----------------relativ » Mo 25. Aug 2014, 14:26 hat geschrieben: Ich denke dazu hat er sich schon geäußert und ziemlich genau, wenn mich nicht alles täuscht.
Es ging Hauptsächlich um die Beurteilung des verstärkten latenten Antisemitismus in der Mitte unserer Gesellschaft, daß es an der "Rändern" Antisemitismus und auch Grundsätzlich Antisemitismus gibt, hat niemand bezweifelt auch Thor nicht.Marla » Mo 25. Aug 2014, 13:29 hat geschrieben:
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Den extremen Lagern, ok, aber er sagt ja auch, dass es so sei, dass Antisemitismus ... in der übrigen Gesellschaft vorhanden sei, oder täusche ich mich? Und darauf war meine Frage an ihn bezogen.
Ich habe mich doch klipp und klar geäussert.Marla » Mo 25. Aug 2014, 14:29 hat geschrieben:
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Den extremen Lagern, ok, aber er sagt ja auch, dass es so sei, dass Antisemitismus ... in der übrigen Gesellschaft vorhanden sei, oder täusche ich mich? Und darauf war meine Frage an ihn bezogen.
verstaerkter Antisemitismus liegt in der Mitte der Gesellschaft nicht vor - das hat hier niemand behauptet, auch in der Studie findet man dies nichtrelativ » Mo 25. Aug 2014, 13:33 hat geschrieben: Es ging Hauptsächlich um die Beurteilung des verstärkten latenten Antisemitismus in der Mitte unserer Gesellschaft, daß es an der "Rändern" Antisemitismus und auch Grundsätzlich Antisemitismus gibt, hat niemand bezweifelt auch Thor nicht.
korrekt dargestelltrelativ » Mo 25. Aug 2014, 14:33 hat geschrieben: Es ging Hauptsächlich um die Beurteilung des verstärkten latenten Antisemitismus in der Mitte unserer Gesellschaft, daß es an der "Rändern" Antisemitismus und auch Grundsätzlich Antisemitismus gibt, hat niemand bezweifelt auch Thor nicht.
Liegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 13:24 hat geschrieben:
http://www.bundestag.de/dokumente/texta ... cht/207504
Der Antisemitismusbericht und die dazugehörige Umfrage (Ab Seite 51) findest du hier:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/077/1707700.pdf
Richtig. Als Antisemit bezeichnet zu werden bedeutet gleichzeitig das gesellschaftliche Aus. Deswegen muss jeder, der nicht in den Verdacht geraten will als Antisemit bezeichnet zu werden, daruaf hinweisen, dass es natürlich mitten in der Gesellschaft Antisemitismus gibt.relativ » Mo 25. Aug 2014, 14:33 hat geschrieben: Es ging Hauptsächlich um die Beurteilung des verstärkten latenten Antisemitismus in der Mitte unserer Gesellschaft, daß es an der "Rändern" Antisemitismus und auch Grundsätzlich Antisemitismus gibt, hat niemand bezweifelt auch Thor nicht.
Ach nein?pikant » Mo 25. Aug 2014, 13:38 hat geschrieben:
verstaerkter Antisemitismus liegt in der Mitte der Gesellschaft nicht vor - das hat hier niemand behauptet, auch in der Studie findet man dies nicht
die Studie sagt nur aus, dass der Antisemtismus bis in die Mitte der Gesellschaft anzutreffen ist, aber 'nicht von verstaerkt'
das mal zur Info
Thor, mal ganz ehrlich:ThorsHamar » Mo 25. Aug 2014, 14:10 hat geschrieben: Ich fand in der Bemerkung genau das bestätigt, was genau meinen persönlichen Erfahrungen entspricht.
Die Ergebnisse von Umfragen zu Befindlichkeiten von 80 000 000 Menschen allgemein, zu AS im Besonderen, sind extrem abhängig von der Art der Fragestellung und von der Auswahl der Befragten.
Methodik ist ein Mittel der Gestaltung des Ergebnisses und hängt letztlich vom Auftraggeber ab.
Genau das stellen schliesslich auch die Experten selbst fest ....
Sinn,Zweck und Zeitpunkt solcher Studien spielen natürlich eine Rolle, es geht hier ja auch nicht darum, Antisemitismus/Rassismus zu verharmlosen, im Gegenteil der Kampf muss lebendig bleiben, die Frage ist nur, ob solche Studien diesen Kampf Zielgerecht unterstützen können. Ich glaube eher nicht, da sie mehr oder weniger eine Gesellschaft, oder ein Teil der Gesellschaft an den Pranger stellen, die sich so in der Masse evt. gar nicht sieht. Sowas kann auch mal nach hinten los gehen,gerade wenn es inflationär genutzt wird.Liegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 14:23 hat geschrieben:
Thor, mal ganz ehrlich:
Was würdest du von einem Bericht mit wissenschaftlichem Anspruch halten, in dem nicht im Vorwort zu bedenken gegeben wird, dass es methodische Probleme bei solchen Untersuchungen gibt? Die gibt es immer. Das macht aber eine solche Untersuchung nicht weniger wissenschaftlicher und schon gar nicht weniger richtig.
Da du angegeben hast, dass du keine Untersuchung kennst, die von einem Antisemitismus in der Mitte der Gesellschaft ausgeht, bin ich froh, dass du jetzt eine kennst.
Ich kenne übrigens keine entsprechende Untersuchung, die einen Antisemitismus in der Mitte der Gesellschaft ernsthaft bezweifelt.
Was hältst Du denn von einer wissenschaftlichen Studie als Argument, welche praktisch fehlerhaft ist, wegen Methodik, nicht etwa wegen erkenntnistechnischer Unschärfe?Liegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 15:23 hat geschrieben:
Thor, mal ganz ehrlich:
Was würdest du von einem Bericht mit wissenschaftlichem Anspruch halten, in dem nicht im Vorwort zu bedenken gegeben wird, dass es methodische Probleme bei solchen Untersuchungen gibt? Die gibt es immer. Das macht aber eine solche Untersuchung nicht weniger wissenschaftlicher und schon gar nicht weniger richtig. ....
relativ » Mo 25. Aug 2014, 15:41 hat geschrieben:Ich glaube eher nicht, da sie mehr oder weniger eine Gesellschaft, oder ein Teil der Gesellschaft an den Pranger stellen, die sich so in der Masse evt. gar nicht sieht.
Wie kann man die Methodik verbessern?ThorsHamar » Mo 25. Aug 2014, 15:48 hat geschrieben: Die Methodik kann man doch verbessern und so erhält man belastbare Zahlen.
Indem man Israel auflöst würde die Hamas nun sagenLiegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 14:50 hat geschrieben:
Wie kann man die Methodik verbessern?
So ist es. Genau deshalb ist es auch wichtig, zu hinterfragen, warum denn trotzdem solche windigen Umfrageergebnisse benutzt werden.relativ » Mo 25. Aug 2014, 15:41 hat geschrieben: Sinn,Zweck und Zeitpunkt solcher Studien spielen natürlich eine Rolle, es geht hier ja auch nicht darum, Antisemitismus/Rassismus zu verharmlosen, im Gegenteil der Kampf muss lebendig bleiben, die Frage ist nur, ob solche Studien diesen Kampf Zielgerecht unterstützen können. Ich glaube eher nicht, da sie mehr oder weniger eine Gesellschaft, oder ein Teil der Gesellschaft an den Pranger stellen, die sich so in der Masse evt. gar nicht sieht. Sowas kann auch mal nach hinten los gehen,gerade wenn es inflationär genutzt wird.
-in dem man fragen mit weniger Interpretationsspielraum stelltLiegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 15:50 hat geschrieben:
Wie kann man die Methodik verbessern?
Wie "wie"??Liegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 15:50 hat geschrieben:
Wie kann man die Methodik verbessern?
Inwiefern sind diese Umfrageergebnis "windig"?ThorsHamar » Mo 25. Aug 2014, 15:59 hat geschrieben: So ist es. Genau deshalb ist es auch wichtig, zu hinterfragen, warum denn trotzdem solche windigen Umfrageergebnisse benutzt werden.
Du meinst, dass so erschreckend viele Menschen glauben, dass die Juden in Deutschland zu viel Macht hätten, spiegelt deren Haltung zum Krieg in Palästina wieder?ThorsHamar » Mo 25. Aug 2014, 16:05 hat geschrieben: In dem man nachdenkt, wie man relevante Ergebnisse zum Thema Antisemitismus bekommt und nicht die Haltung der Deutschen zum Krieg in Palästina!
Ich erzähle ihnen ja bestimmt nix neues, wie Menschen reagieren können, wenn nur eine für sie nicht nachvollziehbare/schwammige Statistik hergenommen werden soll, um allgemein eine Verbreitung der Antisemitismus in unserer Gesellschaft zu beweisen.Liegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 14:49 hat geschrieben:
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Was hat das damit zu tun, wie sich irgendjemand sieht? Es geht doch auch gar nicht darum, mit dem Finger auf diese Leute zu zeigen und laut "Antisemiten" zu brüllen. Vielmehr geht es darum, auf antisemitische Missstände in unserer Gesellschaft hinzuweisen. Nicht jeder, der glaubt, dass die Juden in diesem Land zu viel Macht hätten, ist auch ein Antisemit. Das ändert aber nichts daran, dass er an ein antisemitisches Klischee glaubt.
Da der Einfluss Israels auf dei deutsche Politik auch ein jüdischer ist? Ja.Liegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 16:10 hat geschrieben:
Du meinst, dass so erschreckend viele Menschen glauben, dass die Juden in Deutschland zu viel Macht hätten, spiegelt deren Haltung zum Krieg in Palästina wieder?
Nein, gar keins.Liegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 16:07 hat geschrieben:
Inwiefern sind diese Umfrageergebnis "windig"?
Liefern sie für dich das falsche Ergebnis?
Ich weiss nicht, wieviel "erschreckend viele Menschen" sind.Liegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 16:10 hat geschrieben:
Du meinst, dass so erschreckend viele Menschen glauben, dass die Juden in Deutschland zu viel Macht hätten, spiegelt deren Haltung zum Krieg in Palästina wieder?
Ibnjulia » Mo 25. Aug 2014, 16:12 hat geschrieben: Da der Einfluss Israels auf dei deutsche Politik auch ein jüdischer ist? Ja.
Ich würde die Frage klar verneinen. Da müsste ich nicht lange nachdenken.ThorsHamar » Mo 25. Aug 2014, 16:19 hat geschrieben: ICH würde auf so eine Frage, in welcher "Die Juden" vorkommen, keine Antwort geben, denn die Frage impliziert in jedem Fall Antisemitismus!!
Doch, denn das Ergebnis ist recht eindeutig und liegt auf der Hand, ist wissenschaftlich abgesichert und wird von anderen Studien bestätigt.ThorsHamar » Mo 25. Aug 2014, 16:13 hat geschrieben: Nein, gar keins.
Das heisst, Du bestätigst dem Umfrageersteller, dass "die Juden" Macht in Deutschland haben.Liegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 16:26 hat geschrieben:
Ich würde die Frage klar verneinen. Da müsste ich nicht lange nachdenken.
"Juden haben in Deutschland zu viel Einfluss" beinhaltet alle Juden, nicht nur die in Deutschland lebenden, wie gesagt, klarere Fragestellungen sind notwendig.Liegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 16:23 hat geschrieben:
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Eine Projektion von Israel auf die Juden in Deutschland hältst du nicht für antisemitisch?
Man erkläre mir mal die Intention dieser Aussage und behaupte dann, der betr. Forist sei kein Antisemit.Juden haben in Deutschland zu viel Einfluss!
Es wäre nicht nur latent antisemitisch, sondern glatt gelogen.relativ » Mo 25. Aug 2014, 15:11 hat geschrieben:
Also ehrlich, wenn mir tatsächlich/ernsthaft jemand erzählen will, daß Juden in unserem Land zu viel Macht haben, den halte ich nicht nur Latent für einen Antisemiten. Das der Staat Israel hier eine große politische und mediale Lobby hat, wird wohl häufig mit hier lebenden Juden verwechselt, da muss/sollte man erklärend eingreifen.
Das es eine pro israelische Haltung im Bezug auf die deutsche Geschichte mit den Juden hier gibt, halte ich für nachvollziehbar und in Ordnung. Nur sie darf m.M. eben nicht komplett unkritisch und einseitig sein.
M.m. nach viel mehr Sinn und auch Wirkung machen Statistiken die judenfeindliche Aktionen benennen und nicht eine über möglichen latenten Antisemitismus.
Ich finde die Fragestellung recht eindeutig.Ibnjulia » Mo 25. Aug 2014, 16:34 hat geschrieben: "Juden haben in Deutschland zu viel Einfluss" beinhaltet alle Juden, nicht nur die in Deutschland lebenden, wie gesagt, klarere Fragestellungen sind notwendig.
Sei doch nicht so streng!Liegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 16:02 hat geschrieben:
Ich finde die Fragestellung recht eindeutig.