Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?

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Liegestuhl
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

borus hat geschrieben:er hat 1929 hitler bewundert ?die arabischen Übergriffe in Hebron und Safedwaren doch viel eher.
Niemand hat behauptet, dass er 1929 schon Hitler bewundert hat.

Er war ein Hitlerfreund und Befürworter der Gaskammern. Zudem war er führende Kraft der Palästinenser und hat diese zu antisemitischen Übergriffen bewegt. Dieses war letztlich der Grund, warum sich die Haganah gegründet hat.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Donnerstag 4. Dezember 2008, 10:42, insgesamt 1-mal geändert.
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ToughDaddy
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ToughDaddy »

Liegestuhl hat geschrieben:
Der Gazastreifen wurde komplett geräumt. Der Erfolg war, dass die Palästinenser begannen, Raketen auf Israel zu schießen. Welche Motivation hätte Israel denn mit diesen Erfahrungen, die Westbank auch noch komplett zu räumen?
Und? Dies war nur scheinheilig und wurde oft genug schon erwähnt. Gaza und WB gehören zusammen. Du kannst auch nicht das Haus von jemanden nehmen und sagen, hier in dem Zimmer darfst jetzt machen, was Du willst, aber arbeiten darfst dort nicht, Wasser darfst auch nicht haben usw, die anderen Zimmer bekommst auch nicht. :roll:
Wie Dir auch schon mehrfach aufgezeigt wurde, hat man die Räumung nur aus wirtschaftlichen Interessen durchgeführt, da man von außen besser kontrollieren und besser bomben kann als wenn man überteuert ein paar Siedler schützen muss und auf sie aufpassen muss.

Selbst wenn der Gazastreifen ruhig geblieben wäre, würde man die WB nie aufgeben, dies bestätigen die tollen Friedensvorschläge von Israel immer wieder in den letzten 20 Jahren.

Genau deswegen wurde die Hagana gegründet und vor allem auf britische Einrichtungen terrorisiert.
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Tom Bombadil
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Tom Bombadil »

borus hat geschrieben:wovon gibt es meinungsumfragen in der eu : ist der welt frieden / frieden durch SUDAN ,ISRAEL bedroht ?vom sudan gibt es wohl keine umfrage ?warum wohl ?
Ja, das ist auch ein gutes Beispiel. Warum gibt es solche hirnrissigen Umfragen?
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borus
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von borus »

Liegestuhl hat geschrieben:
Niemand hat behauptet, dass er 1929 schon Hitler bewundert hat.

Er war ein Hitlerfreund und Befürworter der Gaskammern. Zudem war er führende Kraft der Palästinenser und hat diese zu antisemitischen Übergriffen bewegt. Dieses war letztlich der Grund, warum sich die Haganah gegründet hat.
hast du die übergriffe,Hebron und Safedwaren +Haddsch Amin al-Husaini 1929 mit hitler in einen zusammenhang gestellt ?
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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ToughDaddy
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ToughDaddy »

admin hat geschrieben: Ja, das ist auch ein gutes Beispiel. Warum gibt es solche hirnrissigen Umfragen?
Die Umfrage hatte man doch soweit ich weiß dafür genutzt, um zu zeigen, wie antisemitisch die Bevölkerung hier ist. :lol:
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Keoma
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Keoma »

borus hat geschrieben: traurig.traurig .was hatte Haddsch Amin al-Husaini 1929 mit hitler zu tun ?
Damals noch gar nichts.
Später schon mehr.

Aber es geht darum, dass eine üble Stimmung gegen Juden bereits vor der Ausrufung des Staates Israel bestand, was zeitweilig bestritten wird.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

borus hat geschrieben:hast du die übergriffe,Hebron und Safedwaren +Haddsch Amin al-Husaini 1929 mit hitler in einen zusammenhang gestellt ?
Nein. Es ist auch vollkommen egal. Der Mann hat die Pogrome auf Juden organisiert und angestiftet und er hat sich später zu Hitlers Politik bekannt.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von borus »

Liegestuhl hat geschrieben:
Niemand hat behauptet, dass er 1929 schon Hitler bewundert hat.

Er war ein Hitlerfreund und Befürworter der Gaskammern. Zudem war er führende Kraft der Palästinenser und hat diese zu antisemitischen Übergriffen bewegt. Dieses war letztlich der Grund, warum sich die Haganah gegründet hat.
1920 gegründete selbstständige Verteidigungs-Organisation „Haganah"und einen direkten vorgänger gab es wohl vorher auch schon ?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von borus »

Keoma hat geschrieben:
Damals noch gar nichts.
Später schon mehr.

Aber es geht darum, dass eine üble Stimmung gegen Juden bereits vor der Ausrufung des Staates Israel bestand, was zeitweilig bestritten wird.
das ist die folge wenn zionisten und A-Nationalisten aufeinander treffen,nur hatte das 1929 nichts mit hitler zu tun ?
Zuletzt geändert von borus am Donnerstag 4. Dezember 2008, 11:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Keoma »

borus hat geschrieben:1920 gegründete selbstständige Verteidigungs-Organisation „Haganah"und einen direkten vorgänger gab es wohl vorher auch schon ?
Warum wurde die Haganah wohl gegründet ?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

borus hat geschrieben:1920 gegründete selbstständige Verteidigungs-Organisation „Haganah"und einen direkten vorgänger gab es wohl vorher auch schon ?
Die von Al-Husseini organisierten Pogrome auf ortsansässige Juden waren der Anlass zur Gründung der Haganah.
It also led to the re-organization and development of the Jewish paramilitary organization, the Haganah, which later became the nucleus of the Israel Defense Forces.
http://en.wikipedia.org/wiki/1929_Hebron_massacre
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

borus hat geschrieben:das ist die folge wenn zionisten und A-Nationalisten aufeinander treffen,nur hatte das 1929 nichts mit hitler zu tun ?
Du bist ja auch der Einzige, der das behauptet.

:roll:
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Keoma »

borus hat geschrieben:das ist die folge wenn zionisten und A-Nationalisten aufeinander treffen,nur hatte das 1929 nichts mit hiler zu tun ?
Lenk nicht ab.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von borus »

Keoma hat geschrieben:
Warum wurde die Haganah wohl gegründet ?
wenn ich richtigt gelesen habe ist es eine nachfolge org.die schon in osteuropa gegründet worden war.
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Keoma »

borus hat geschrieben:wenn ich richtigt gelesen habe ist es eine nachfolge org.die schon in osteuropa gegründet worden war.
Ja und ?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

borus hat geschrieben:wenn ich richtigt gelesen habe ist es eine nachfolge org.die schon in osteuropa gegründet worden war.
Dann hast Du offensichtlich falsch gelesen:

It also led to the re-organization and development of the Jewish paramilitary organization, the Haganah, which later became the nucleus of the Israel Defense Forces.

http://en.wikipedia.org/wiki/1929_Hebron_massacre

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Keoma »

Schon im späten 19. Jahrhundert entstand als Reaktion auf die Pogrome 1887 in Russland eine Organisation Jugendlicher unter diesem Namen. Ein direkter Vorgänger der Hagana war die 1909 gegründete Gruppe HaSchomer. Es war eine kleine Vereinigung jüdischer Immigranten, die nie mehr als 100 Mitglieder umfasste.

http://de.wikipedia.org/wiki/Haganah

Also hat borus hier nicht unrecht.

Hat aber irgendwie überhaupt nichts mit den vorigen Beiträgen zu tun.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von borus »

Liegestuhl hat geschrieben:
Du bist ja auch der Einzige, der das behauptet.

:roll:
hast du nicht eine verbindung im beitrag massaker 1929 Haddsch Amin al-Husaini und hitler hergestell ?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von petronius »

Liegestuhl hat geschrieben: Inwiefern hat die IDF Chaos hinterlassen? Der Rückzug kam nicht von heute auf morgen und die Palis hatten ausreichend Zeit sich einzurichten. Was hätte man denn absprechen müssen, damit die Palis anschließend nicht Israel beschießen?
falsche frage. eine garantie für künftigen nichtbeschuß kann es nicht geben

aber welche absprachen wurden denn getroffen? wann und wo soll der gemeinsame beschluß vereinbart worden sein, gaza geordnet an die palästinenser zu übergeben?

es war eine einseitige aktion scharons
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von petronius »

admin hat geschrieben: Damit fängt es ja schon an! Was macht den Konflikt so verflucht wichtig, dass er ein eigenes Unterforum bekommt? Wo ist das eigene Unterforum für zB den Konflikt im Sudan?
du als admin hast es doch in der hand, ein sudanforum einzurichten, wenn du das für so wichtig hältst
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

borus hat geschrieben: :roll:hast du nicht eine verbindung im beitrag massaker 1929 Haddsch Amin al-Husaini und hitler hergestell ?
Immer noch: Nein, Du bist der Einzige, der versucht diese Verbindung herzustellen, um sie anschließend zu widerlegen.

Warum machst Du das?
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Donnerstag 4. Dezember 2008, 11:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

petronius hat geschrieben:falsche frage. eine garantie für künftigen nichtbeschuß kann es nicht geben
Danke für die realistische Einschätzung.

So lange sich die Einstellung der Palästinenser zu Israel nicht ändert, wird auch die Westbank nicht freigegeben. Erst wenn die Araber zu Frieden und Koexistenz bereits sein, darf es einen palästinensischen Staat geben. Und diese Bereitschaft gibt es bis heute nicht.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von petronius »

Liegestuhl hat geschrieben:
Danke für die realistische Einschätzung
ich bemühe mich eben schon immer um eine realistische einschätzung anstelle einseitiger scheuklappendenke

es gibt auch keine garantie dafür, daß künftig keine morde oder diebstähle mehr vorkommen - egal, in welchem land der erde
Liegestuhl hat geschrieben: So lange sich die Einstellung der Palästinenser zu Israel nicht ändert, wird auch die Westbank nicht freigegeben
danke für deine realistische darstellung

israel behält sich also vor, völkerrecht und verhandlungsergebnisse zu ignorieren, denn der pauschalvorwurf der "falschen" einstellung kann ja praktischerweise immer erhoben werden
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von borus »

Liegestuhl hat geschrieben:
Dann hast Du offensichtlich falsch gelesen:

It also led to the re-organization and development of the Jewish paramilitary organization, the Haganah, which later became the nucleus of the Israel Defense Forces.

http://en.wikipedia.org/wiki/1929_Hebron_massacre

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Der Staat Israel
Dazu gehörte auch die 1920 gegründete jüdische Untergrundarmee Hagana. Nach der Gründung des Staates Israel bildete diese den Grundstock der i...
http://www.politische-bildung-brandenburg.
was soll ich dazu sagen zur pbb ?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

borus hat geschrieben:Der Staat Israel
Dazu gehörte auch die 1920 gegründete jüdische Untergrundarmee Hagana. Nach der Gründung des Staates Israel bildete diese den Grundstock der i...
http://www.politische-bildung-brandenburg.
was soll ich dazu sagen zur pbb ?
Sag doch einfach, dass die Haganah aufgrund der von Al-Husseini organisierten, antisemitischen Pogrome gegründet wurde. So schreibt es auch die bpb. Oder hast Du daran irgendwelche Zweifel?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

petronius hat geschrieben:israel behält sich also vor, völkerrecht und verhandlungsergebnisse zu ignorieren, denn der pauschalvorwurf der "falschen" einstellung kann ja praktischerweise immer erhoben werden
Israel behält sich vor, seine Bürger gegen die Vernichtungswünsche seiner arabischen Nachbarn zu schützen. Das ist auch ein gutes Recht, so lange die Vernichtungswünsche bestehen und eine Gefahr für die Bürger Israels sind.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von borus »

Liegestuhl hat geschrieben:
Du verwechselst Ursache und Wirkung. Die Vertreibungen kamen aufgrund der ständigen Angriffe auf Juden zustande. Die gab es schon 1920 und 1929. Das erklärte Ziel des Hitlerfreundes Al-Husseini war die Vernichtung des Judentums im Nahen Osten.
also der beitrag suggeriet freund Al-Husseini + hitler.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

borus hat geschrieben:also der beitrag suggeriet freund Al-Husseini + hitler.
Ja. Al-Husseini war ein Freund und Bewunderer Hitlers. Allerdings noch nicht 1929. Erst später.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von borus »

Liegestuhl hat geschrieben:
Sag doch einfach, dass die Haganah aufgrund der von Al-Husseini organisierten, antisemitischen Pogrome gegründet wurde. So schreibt es auch die bpb. Oder hast Du daran irgendwelche Zweifel?
Keoma : Schon im späten 19. Jahrhundert entstand als Reaktion auf die Pogrome 1887 in Russland eine Organisation Jugendlicher unter diesem Namen. Ein direkter Vorgänger der Hagana war die 1909 gegründete Gruppe HaSchomer. Es war eine kleine Vereinigung jüdischer Immigranten, die nie mehr als 100 Mitglieder umfasste.

http://de.wikipedia.org/wiki/Haganah

Also hat borus hier nicht unrecht.
Zuletzt geändert von borus am Donnerstag 4. Dezember 2008, 11:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von borus »

Liegestuhl hat geschrieben:
Ja. Al-Husseini war ein Freund und Bewunderer Hitlers. Allerdings noch nicht 1929. Erst später.
na klingt aber gut 1929 freund hitler ,das später streitet doch keiner ab.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

borus hat geschrieben:Keoma : Schon im späten 19. Jahrhundert entstand als Reaktion auf die Pogrome 1887 in Russland eine Organisation Jugendlicher unter diesem Namen. Ein direkter Vorgänger der Hagana war die 1909 gegründete Gruppe HaSchomer. Es war eine kleine Vereinigung jüdischer Immigranten, die nie mehr als 100 Mitglieder umfasste.

http://de.wikipedia.org/wiki/Haganah

Also hat borus hier nicht unrecht.
Was sollen eigentlich deine Ablenkungsversuche? Was willst Du damit sagen?

Auch die Vorgängergruppen wurden aufgrund des damaligen Antisemitismus gegründet. Die Reorganisation und Entwicklung zu einer echten Verteidigungseinheit fand aber erst 1929 unter den Eindrücken der arabischen Pogrome von 1920 und 1929 statt.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von petronius »

Liegestuhl hat geschrieben:
Israel behält sich vor, seine Bürger gegen die Vernichtungswünsche seiner arabischen Nachbarn zu schützen. Das ist auch ein gutes Recht, so lange die Vernichtungswünsche bestehen und eine Gefahr für die Bürger Israels sind.
und so hat sich die diskussion wieder mal im kreis gedreht (thread erfolgreich geschreddert :rofl: )

nach all deinen ablenkungsmanövern sind wir wieder da, wo es angefangen hat:

Israels sicherheit wird nicht dadurch erhöht, daß man siedlungen mitten in die westbank baut

der landraub an den palästinensern ist nicht geeignet, "Israels Bürger gegen die Vernichtungswünsche seiner arabischen Nachbarn zu schützen". ganz im gegenteil werden diese dadurch noch befördert, bzw. spielt israel den extremisten und terroristen auf arabischer seite direkt in die hände, indem man ihnen einen vorwand für ihre als "selbstverteidigung" bzw. "vergeltung" verkauften aktionen gegen israel und seine bürger liefert
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

borus hat geschrieben:na klingt aber gut 1929 freund hitler ,das später streitet doch keiner ab.
Nachdem es mehrfach erwähnt wurde, hättest Du auch selber darauf kommen können.

Der Hitlerfreund Al-Husseini hatte bis zum Kriegsende das Sagen in Palästina und großen Einfluss auf die antisemitische Stimmung im Nahen Osten.

Übrigens:

1943 verhinderte al-Husseini die Freilassung von 5.000 jüdischen Kindern, die auf Initiative des Roten Kreuzes gegen 20.000 gefangene Deutsche ausgetauscht werden sollten. Durch seine persönliche Intervention bei Himmler erreichte er, dass die Kinder stattdessen in deutsche Konzentrationslager deportiert und ermordet wurden. Der Mufti drängte immer wieder auf den strikten Vollzug des Völkermordes an den Juden, unter anderem, indem er Ribbentrop gegenüber die Wichtigkeit der „Lösung des Weltjudenproblems“ beschwor

http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Amin_al-Husseini
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

petronius hat geschrieben:Israels sicherheit wird nicht dadurch erhöht, daß man siedlungen mitten in die westbank baut
Das hat auch niemand behauptet. Du hast offensichtlich nicht verstanden, worum es ging.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von borus »

Liegestuhl hat geschrieben:
Das hat auch niemand behauptet. Du hast offensichtlich nicht verstanden, worum es ging.
es ist schon eigenartig alle andern verstehen nicht wo rum es geht.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

borus hat geschrieben:es ist schon eigenartig alle andern verstehen nicht wo rum es geht.
Wer denn sonst nicht? Es wurde doch schon mehrfach geschrieben.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von petronius »

Liegestuhl hat geschrieben:
Das hat auch niemand behauptet. Du hast offensichtlich nicht verstanden, worum es ging.
wenn du auch dieser meinung bist, daß israels sicherheit nicht dadurch erhöht wird, daß man siedlungen mitten in die westbank baut, hättest du doch einfach zustimmen können, anstatt dich mit deinen ablenkungsmanövern im kreis zu drehen

es ist und bleibt nun mal so, daß die besatzung und der landraum weder dem frieden in der region noch der sicherheit in israel förderlich sind
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

petronius hat geschrieben:wenn du auch dieser meinung bist, daß israels sicherheit nicht dadurch erhöht wird, daß man siedlungen mitten in die westbank baut, hättest du doch einfach zustimmen können, anstatt dich mit deinen ablenkungsmanövern im kreis zu drehen
Das ist mir einfach zu kurz gedacht. Der Siedlungsbau ist letztlich aber auch eine Folge der Ablehnungshaltung der arabischen Staaten. Hätten diese damals nicht kategorisch einen Frieden mit Israel verneint, hätte es auch keine Besiedlung gegeben.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von petronius »

Liegestuhl hat geschrieben:
Das ist mir einfach zu kurz gedacht. Der Siedlungsbau ist letztlich aber auch eine Folge der Ablehnungshaltung der arabischen Staaten. Hätten diese damals nicht kategorisch einen Frieden mit Israel verneint, hätte es auch keine Besiedlung gegeben.
ja, natürlich

nur mal kurz gedacht:

alles ist letztlich nur eine folge des verhaltens der araber. sie sind an allem schuld, und israel kann auf gar keinen fall und niemals nicht irgendwas für irgendwas...

:irony:
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borus
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von borus »

petronius hat geschrieben:
ja, natürlich

nur mal kurz gedacht:

alles ist letztlich nur eine folge des verhaltens der araber. sie sind an allem schuld, und israel kann auf gar keinen fall und niemals nicht irgendwas für irgendwas...

:irony:
jetzt hast du es auch verstanden :ill:es fing halt mit den wehrdörfer an.
Zuletzt geändert von borus am Donnerstag 4. Dezember 2008, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Thomas I
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Thomas I »

borus hat geschrieben:na klingt aber gut 1929 freund hitler ,das später streitet doch keiner ab.
Erw wurde wohl kaum Freund Hitlers weil er sich so Sorgen um Danzig machte oder um die Sudetendeutschen, sondern weil die Verfolgung und Vernichtung von Juden ihn begeisterte.

Er war also auch VOR 1929 schon so drauf wie auch die Nazis später wenn es um Juden ging!

Also was soll dein dummes Geschwätz hier? Das Thema solltest du besser meiden, du verplapperst dich dabei immer zu sehr!
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Liegestuhl
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

petronius hat geschrieben:ja, natürlich

nur mal kurz gedacht:

alles ist letztlich nur eine folge des verhaltens der araber. sie sind an allem schuld, und israel kann auf gar keinen fall und niemals nicht irgendwas für irgendwas...

:irony:
Ich habe mir schon gedacht, dass Du nicht differenziert denken kannst und lieber den Thread durch deine unqualifizierten Bemerkungen schredderst. Es ist jeweils zu kurz gedacht, lediglich einer Gruppe die Schuld dafür zu geben. Aber das kannst Du offensichtlich nicht sehen.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Donnerstag 4. Dezember 2008, 13:04, insgesamt 2-mal geändert.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von borus »

Thomas I hat geschrieben:
Erw wurde wohl kaum Freund Hitlers weil er sich so Sorgen um Danzig machte oder um die Sudetendeutschen, sondern weil die Verfolgung und Vernichtung von Juden ihn begeisterte.

Er war also auch VOR 1929 schon so drauf wie auch die Nazis später wenn es um Juden ging!

Also was soll dein dummes Geschwätz hier? Das Thema solltest du besser meiden, du verplapperst dich dabei immer zu sehr!
was heist dummes geschwätz ,er war ein A-Nationalist wie die einwanderer zionisten waren ?
Thema besser meiden ist nicht mal verkehrt.da wenn man schon mal recht hat trotz dem kein recht bekommt oder was unterstellt wird ,was nicht gemeint ist.
Zuletzt geändert von borus am Donnerstag 4. Dezember 2008, 13:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

borus hat geschrieben:was heist dummes geschwätz ,er war ein A-Nationalist wie die einwanderer zionisten waren ?
Das Problem ist, dass die Pogrome nicht gegen Zionisten, sondern gegen die schon seit Jahrhunderten ortsansässigen Juden gerichtet waren.
Thema besser meiden ist nicht mal verkehrt.da wenn man schon mal recht hat trotz dem kein recht bekommt oder was unterstellt wird ,was nicht gemeint ist.
Ja, borus! Du tust uns allen leid. Jeder versteht dich falsch :comfort:
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von borus »

Liegestuhl hat geschrieben:


Ja, borus! Du tust uns allen leid. Jeder versteht dich falsch :comfort:
nicht jeder .
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von petronius »

Liegestuhl hat geschrieben:
Ich habe mir schon gedacht, dass Du nicht differenziert denken kannst und lieber den Thread durch deine unqualifizierten Bemerkungen schredderst. Es ist jeweils zu kurz gedacht, lediglich einer Gruppe die Schuld dafür zu geben. Aber das kannst Du offensichtlich nicht sehen.
nein, es ist genau der knackpunkt, daß eben beide seiten dreck am stecken haben. aber bei jedem hinweis auf unakzeptables verhalten israels kommt ein liegestuhl und meint, daran seien ja nur die araber schuld

Der Siedlungsbau ist letztlich aber auch eine Folge der Ablehnungshaltung der arabischen Staaten

gehts denn eigentlich noch absurder, bzw. wieviel steine willst du in deinem glashaus eigentlich noch schmeißen?

der heute noch anhaltende illegale siedlungsbau kann nicht damit begründet werden, daß irgendwann mal arabische staaten einen frieden mt israel abgelehnt haben
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Lea S. »

Liegestuhl hat geschrieben:
Weil Israel ein nicht unbegründetes Sicherheitsbedürfnis hat. Als die IDF den Gazastreifen samt jüdischer Siedler geräumt hat, war ein jahrelanger Raketenbeschuss Israels die Folge.
Der Raketenbeschuss war niemals Folge der Räuming des Gazastreifens, sondern der vorhergehenden jahrelangen Besatzung und des herrschenden Unrechtsregimes.
Menachem Begin: „Das Massaker von Deir Jassin hatte nicht nur seine Berechtigung – ohne den ,Sieg‘ von Deir Jassin hätte es auch niemals einen Staat Israel gegeben.“...........
[http://de.wikipedia.org/wiki/Menachem_Begin
Na, dann siegt Euch mal schön zu Tode.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Keoma »

petronius hat geschrieben:
ja, natürlich

nur mal kurz gedacht:

alles ist letztlich nur eine folge des verhaltens der araber. sie sind an allem schuld, und israel kann auf gar keinen fall und niemals nicht irgendwas für irgendwas...

:irony:
Ja, ja, urkomisch.

Aber vielleicht könnte man sagen, die Wehrdorfer hatten sehr wohl eine Funktion und ihre Berechtigung, nur ist das halt überholt und mittlerweile ein Klotz am Bein.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

petronius hat geschrieben:nein, es ist genau der knackpunkt, daß eben beide seiten dreck am stecken haben. aber bei jedem hinweis auf unakzeptables verhalten israels kommt ein liegestuhl und meint, daran seien ja nur die araber schuld
Du hast selber zitiert, was ich geschrieben habe:

Der Siedlungsbau ist letztlich aber auch eine Folge der Ablehnungshaltung der arabischen Staaten

Steht doch "letztlich auch"?

Lies einfach mal gründlicher! Ich habe nirgendwo behauptet, dass es nur die Schuld der Araber ist.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Keoma »

Lea S. hat geschrieben: Der Raketenbeschuss war niemals Folge der Räuming des Gazastreifens, sondern der vorhergehenden jahrelangen Besatzung und des herrschenden Unrechtsregimes.
Du machst es dir ja wirklich einfach.
Ausserdem solltest du Ursache, Anlass und Wirkung nicht verwechseln.
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