Proteste in Istanbul

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Muninn

Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Muninn »

Rüstiger Rentner » Mo 24. Jun 2013, 15:19 hat geschrieben: Das werde ich dir gern beantworten, nachdem du meine Frage beantwortet hast!

Warum dürfen die pro-Erdogan Türken nicht zu Erdogan geschickt werden?

Ich warte noch auf eine Antwort von Ihnen... Vermutlich aber umsonst.

PS. Welcher DA. sind Sie?
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Muninn » Mo 24. Jun 2013, 15:27 hat geschrieben:

Weil die Damen und Herren Türken und Kurden in Österreich leben. Weil man in Österreich seine Meinung äußern darf. Auch wenn es den ÖKOfaschisten nicht passt. Weil viele der "Türken" und "Kurden" Staatsbürger Österreichs sind.
Wer Erdogan so sehr liebt, darf nicht daran gehindert werden, zu ihm zu ziehen.
Herr Dönmez will doch nur Liebende zusammenführen. :)
Zuletzt geändert von Rüstiger Rentner am Mi 26. Jun 2013, 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Muninn » Mi 26. Jun 2013, 14:48 hat geschrieben:

Ich warte noch auf eine Antwort von Ihnen... Vermutlich aber umsonst.

PS. Welcher DA. sind Sie?
Ja ich bin da. Die Deutsche Sprache scheint dich arg zu überfordern. :)
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Muninn »

Rüstiger Rentner » Mi 26. Jun 2013, 17:25 hat geschrieben:
Wer Erdogan so sehr liebt, darf nicht daran gehindert werden, zu ihm zu ziehen.
Herr Dönmez will doch nur Liebende zusammenführen. :)

Wer spricht von hindern? :?:
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Muninn » Mi 26. Jun 2013, 18:38 hat geschrieben:

Wer spricht von hindern? :?:
Das tust Du. Dönmez nicht. Du verstehst, was das Gegenteil von Hindern ist? Offenbar nicht! Ausreisen lassen! :)
Zuletzt geändert von Rüstiger Rentner am Do 27. Jun 2013, 20:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Keoma » Mi 26. Jun 2013, 09:50 hat geschrieben:
Natürlich darf man in Österreich seine Meinung sagen, auch als "Ökofaschist".
Aber der "Ökofaschist" ist richtigerweise der Meinung, dass es ziemlich paradox ist, ein demokratisches Recht dafür auszunutzen, um quasi gegen die Demokratie zu protestieren.
Türken demostrieren im demokratischen und freien Österreich dafür, dass die Türken in weniger demokratischen Türkei nicht demostrieren dürfen und wenn sie es doch tun, von Erdogans Polizei verprügelt werden. Manche werden es auch nach 50 Jahren Aufenthalt in Europa nicht begreifen.
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Jekyll »

Rüstiger Rentner » Do 27. Jun 2013, 19:14 hat geschrieben: Türken demostrieren im demokratischen und freien Österreich dafür, dass die Türken in weniger demokratischen Türkei nicht demostrieren dürfen und wenn sie es doch tun, von Erdogans Polizei verprügelt werden. Manche werden es auch nach 50 Jahren Aufenthalt in Europa nicht begreifen.
Das kapieren nicht einmal die, die in Europa geboren sind und die sogar selber Europäer sind.

Wer gegen Erdogan ist, ist gut. Wer für ihn ist, ist böse. Zwei demokratische Meinungsäußerungen, aber nur eine davon soll legitim sein. So einfach kann Demokratieverständnis sein.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Jekyll »

Keoma » Mi 26. Jun 2013, 09:50 hat geschrieben:
Natürlich darf man in Österreich seine Meinung sagen, auch als "Ökofaschist".
Aber der "Ökofaschist" ist richtigerweise der Meinung, dass es ziemlich paradox ist, ein demokratisches Recht dafür auszunutzen, um quasi gegen die Demokratie zu protestieren.
Paradox? Wohl eher vielschichtig, pluralistisch, differenziert...so wie Demokratien halt sind. Einfach und flach geht es eher in totalitären Systemen zu.
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Jekyll » Do 27. Jun 2013, 20:33 hat geschrieben:Das kapieren nicht einmal die, die in Europa geboren sind und die sogar selber Europäer sind.

Wer gegen Erdogan ist, ist gut. Wer für ihn ist, ist böse. Zwei demokratische Meinungsäußerungen, aber nur eine davon soll legitim sein. So einfach kann Demokratieverständnis sein.
Ich schreibe meinen Beitrag nochmal und Du sagst bitte anschliessend, welcher Satz nicht stimmt, bzw. welchen Satz Du nicht verstehst:

Türken demostrieren im demokratischen und freien Österreich dafür, dass die Türken in weniger demokratischen Türkei nicht demostrieren dürfen und wenn sie es doch tun, von Erdogans Polizei verprügelt werden. Manche werden es auch nach 50 Jahren Aufenthalt in Europa nicht begreifen.
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Jekyll »

Rüstiger Rentner » Do 27. Jun 2013, 20:44 hat geschrieben:Ich schreibe meinen Beitrag nochmal und Du sagst bitte anschliessend, welcher Satz nicht stimmt, bzw. welchen Satz Du nicht verstehst:

Türken demostrieren im demokratischen und freien Österreich dafür, dass die Türken in weniger demokratischen Türkei nicht demostrieren dürfen und wenn sie es doch tun, von Erdogans Polizei verprügelt werden. Manche werden es auch nach 50 Jahren Aufenthalt in Europa nicht begreifen.
Ich habe die entsprechenden Stellen markiert. Diese zeigen, dass du deine Schlussfolgerung offensichtlich nicht von einer neutral-objektiven Standpunkt aus ziehst. (Das sind nämlich alles absurde Unterstellungen, die du da machst.)
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Jekyll » Do 27. Jun 2013, 20:55 hat geschrieben: Ich habe die entsprechenden Stellen markiert. Diese zeigen, dass du deine Schlussfolgerung offensichtlich nicht von einer neutral-objektiven Standpunkt aus ziehst. (Das sind nämlich alles absurde Unterstellungen, die du da machst.)
Das sind Fakten:

http://dastandard.at/1371170405902/Pro- ... st-mit-dir

Türken gehen in Österreich auf die Strasse um Erdogan dafür Beifall zu klatschen, dass die Türken in der Türkei nicht demonstrieren dürfen, und sogar bei den Demos erschossen und tausendfach krankenhausreif geprügelt werden.

Kein einziges Wort in meinem obigen Satz ist ein Kommentar, sondern mit einer Quelle belegte TATSACHE!
Schon sehr schäbig, dass Türken demokratische Rechte in Europa in Anspruch nehmen, um Unrecht in ihrer Heimat zu unterstützen. Diese Leute sind eine Schande für Türkei.
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Kardux »

Muninn » Mo 24. Jun 2013, 15:27 hat geschrieben:

Weil die Damen und Herren Türken und Kurden in Österreich leben. Weil man in Österreich seine Meinung äußern darf. Auch wenn es den ÖKOfaschisten nicht passt. Weil viele der "Türken" und "Kurden" Staatsbürger Österreichs sind.
Die meisten Türken die in Westeuropa leben sind meist Wirtschaftsflüchtlinge, aber es wird vergessen das die meisten von diesen Türken gläubig sind...sie passten nicht in die säkulare Türkei der 60er, 70er, und 80er Jahre...fragt man sich als Österreicher oder Deutscher nie weshalb man kaum türkischen Atheisten begegnet ? Die Leute die heute in der Türkei demonstrieren haben auch eine Teilschuld an der großen Auswanderung vieler religiöser Türken in den Westen...und heute hat sich das Blatt eben gewendet.
------
Rüstiger Rentner hat geschrieben: Das werde ich dir gern beantworten, nachdem du meine Frage beantwortet hast!

Warum dürfen die pro-Erdogan Türken nicht zu Erdogan geschickt werden?
Die Frage ist berechtigt, nur sollte man sich im Klaren sein, dass es nicht so einfach ist Auszuwandern, dies ist ein großer Schritt im Leben. Wer garantiert eine Arbeitsstelle, wie integriert sich der Nachwuchs in das schulische Leben, usw...also so einfach wie Sie es darstellen ist es nunmal nicht.

Es sind Menschen wie Sie, die junge Leute mit Migrationshintergrund in die Fänge des Extremismus treiben...
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Kardux » Fr 28. Jun 2013, 07:13 hat geschrieben:
Die meisten Türken die in Westeuropa leben sind meist Wirtschaftsflüchtlinge
Sind unter den Gastarbeitern keine Kurden? Sehr viele Gastarbeiter, die vor 40 oder 50 Jahren nach Deutschland kamen waren auch Kurden. Und diese sind viel religiöser als die Türken.
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Tantris »

Rüstiger Rentner » Fr 28. Jun 2013, 11:19 hat geschrieben:Sind unter den Gastarbeitern keine Kurden? Sehr viele Gastarbeiter, die vor 40 oder 50 Jahren nach Deutschland kamen waren auch Kurden. Und diese sind viel religiöser als die Türken.
Ja, es gibt kurden, moslems, aleviten u.a. in D.

Welche art von mensch hat es deiner meinung nach verdient, als individuum betrachtet zu werden und nicht nur als angehöriger einer bestimmten gruppe mit den zugeordneten eigenschaften?

Sind wirklich alle deutschen nazis?
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Tantris » Fr 28. Jun 2013, 11:26 hat geschrieben:
Ja, es gibt kurden, moslems, aleviten u.a. in D.

Welche art von mensch hat es deiner meinung nach verdient, als individuum betrachtet zu werden und nicht nur als angehöriger einer bestimmten gruppe mit den zugeordneten eigenschaften?

Sind wirklich alle deutschen nazis?
Du schießt aus der Hüfte. Das ist voreilig. Meinen Beitrag kannst Du nur im Zusammenhang mit dem Vorredner beurteilen, der als Kurde gesagt hat: "Die meisten Türken die in Westeuropa leben sind meist Wirtschaftsflüchtlinge." Er als Kurde verschweigt bewusst, dass unter den von ihm genannten "Türken" auch viele Kurden sind. Das habe ich ergänzt und nichts anderes. ;)
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Blasphemist »

jetzt sind mal wieder die Juden schuld.
Liegestuhl, übernehmen sie!
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... tlich.html
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Mithrandir »

Blasphemist » Di 2. Jul 2013, 17:44 hat geschrieben:jetzt sind mal wieder die Juden schuld.
Liegestuhl, übernehmen sie!
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... tlich.html
Nicht nur die Juden sondern auch ausländische Medien (aber die sind natürlich auch in der Hand von Juden). Und natürlich die Zinslobby (Erdogan).

Und weil das alles vielleicht noch nicht klar und deutlich genug war, spricht Atalay im gleichen Interview auch noch vom Weg zu einer "Groß-Türkei"...
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Liegestuhl »

Blasphemist » Di 2. Jul 2013, 17:44 hat geschrieben:jetzt sind mal wieder die Juden schuld.
Liegestuhl, übernehmen sie!
Juden gehen immer.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » Di 2. Jul 2013, 19:09 hat geschrieben:
Juden gehen immer.
Ich glaube, in diesem Fall beruht dieser Argwohn eher auf Gegenseitigkeit.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Kardux »

Rüstiger Rentner » Fr 28. Jun 2013, 10:19 hat geschrieben:Sind unter den Gastarbeitern keine Kurden? Sehr viele Gastarbeiter, die vor 40 oder 50 Jahren nach Deutschland kamen waren auch Kurden. Und diese sind viel religiöser als die Türken.
Ich sprach bewusst von Wirtschaftsflüchtlingen, deshalb liess ich die Kurden außen vor - weil diese keine Wirtschaftsflüchtlinge sind. Die türkische Republik hat mit seiner faschistoiden Assimilationspolitik viele Kurden erst ins Exil getrieben. Ob Kurden viel religiöser als Türken sind ist nun mehr als pauschalisierend...die Tatsache ist, das die religiöse AKP bei der letzten Wahl die Mehrheit in fast allen Provinzen der Türkei erringen konnte, nur nicht in der Westtürkei (CHP) und im Südosten (freier kurdischer Block)...das zeigt aber das Türkei- Türken mehrheitlich religiös sind.

Ihre Schlussfolgerung, dass die meisten der frommen türkischen Gastarbeiter in Westeuropa in Wirklichkeit Kurden sind ist nicht korrekt. Viele der kurdischen Gastarbeiter sind Marxisten, Aleviten, Yeziden --> deshalb, sind sie auch aus der Türkei geflohen. Das Paradoxe in der Türkei war das man in den vergangenen Jahrzehnten zwar von der laizistischen CHP regiert wurde, und diese den Islamismus im Keim erstickten, aber auf der anderen Hand suchte man trotzdem eine Homogenität, und diese war der sunnitische Türke - wer beide Aspekte nicht ausfüllte und dies auch noch betonte, wurde doppelt verfolgt, wie im speziellen Fall der Yeziden, einer religiösen Minderheit unter den Kurden, die nichts mit dem Islam zu tun haben.
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Kardux » Mi 3. Jul 2013, 04:14 hat geschrieben:
Ich sprach bewusst von Wirtschaftsflüchtlingen, deshalb liess ich die Kurden außen vor - weil diese keine Wirtschaftsflüchtlinge sind. Die türkische Republik hat mit seiner faschistoiden Assimilationspolitik viele Kurden erst ins Exil getrieben. Ob Kurden viel religiöser als Türken sind ist nun mehr als pauschalisierend...die Tatsache ist, das die religiöse AKP bei der letzten Wahl die Mehrheit in fast allen Provinzen der Türkei erringen konnte, nur nicht in der Westtürkei (CHP) und im Südosten (freier kurdischer Block)...das zeigt aber das Türkei- Türken mehrheitlich religiös sind.

Ihre Schlussfolgerung, dass die meisten der frommen türkischen Gastarbeiter in Westeuropa in Wirklichkeit Kurden sind ist nicht korrekt. Viele der kurdischen Gastarbeiter sind Marxisten, Aleviten, Yeziden --> deshalb, sind sie auch aus der Türkei geflohen. Das Paradoxe in der Türkei war das man in den vergangenen Jahrzehnten zwar von der laizistischen CHP regiert wurde, und diese den Islamismus im Keim erstickten, aber auf der anderen Hand suchte man trotzdem eine Homogenität, und diese war der sunnitische Türke - wer beide Aspekte nicht ausfüllte und dies auch noch betonte, wurde doppelt verfolgt, wie im speziellen Fall der Yeziden, einer religiösen Minderheit unter den Kurden, die nichts mit dem Islam zu tun haben.
Erzähl keinen Blödsinn. Die Kurden im Osten der Türkei sind weitaus religiöser als die Türken im Westen der Türkei. Versuch mal in Urfa oder n Dijarbakir im Fastenmonat irgendwo in der Öffentlichkeit etwas zu essen, die Kurden würden dich zu Tode verprügeln, während in Istanbul Du auch im Fastenmonat überall essen und trinken kannst. Die meisten Wirtschaftsflüchtlinge aus der Türkei sind auch Kurden und sie kommen aus den ärmsten Regionen der Türkei hierher.
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Kardux »

Rüstiger Rentner » Mi 3. Jul 2013, 08:25 hat geschrieben: Erzähl keinen Blödsinn. Die Kurden im Osten der Türkei sind weitaus religiöser als die Türken im Westen der Türkei. Versuch mal in Urfa oder n Dijarbakir im Fastenmonat irgendwo in der Öffentlichkeit etwas zu essen, die Kurden würden dich zu Tode verprügeln, während in Istanbul Du auch im Fastenmonat überall essen und trinken kannst. Die meisten Wirtschaftsflüchtlinge aus der Türkei sind auch Kurden und sie kommen aus den ärmsten Regionen der Türkei hierher.
Aha, Sie sind wohl ein Türkei- Kenner :x

Ihre Pauschalisierungen ohne Hand und Fuß zeigen sehr offen die "Google und Wikipedia- Abhängigkeit" einiger Menschen...was bitteschön wissen Sie über "Diyarbakir" oder Urfa, waren Sie schon während Ramadan dort ? Und was würden die Menschen in Zentralanatolien mit Ihnen tun, wenn Sie im Fastenmonat öffentlich trinken oder essen ? Nun, ich weiss es nicht - weil ich noch nicht während Ramadan in Zentralanatolien war. In Diyarbakir und Urfa hingegen schon, und ich wurde nicht zu Tode geprügelt als ich einen Döner zu mir nahm :D

Überhaupt ist es lächerlich Istanbul als Vergleich her zunehmen, diese Stadt ist in keinster Weise ethnisch oder religiös- homogen, und diese Stadt ist geprägt von den vielen Nicht- muslimischen Touristen. Ihr sinnloser Vergleich hinkt gewaltig.

Die Kurden, die aus der Türkei geflohen sind taten es aus politischen Gründen. Das Südostanatolien die ärmste Region in der Türkei ist, verdanken die Menschen dort der türkischen Politik, speziell der "sozialdemokratischen" CHP.

Wenn Sie ein spezielles Problem mit den Kurden haben können Sie das ruhig erwähnen...die Tatsache das die kurdische Bevölkerung im Iran, Irak, Syrien, und der Türkei nicht von islamischen Parteien vertreten wird zeigt sehr deutlich wie "religiös" die Kurden sind. Ob Menschen nun fasten oder beten ist ihnen überlassen, aber der politische Islam ist bei uns noch nicht angekommen - das können Sie mal "nachgooglen"... :D
Zuletzt geändert von Kardux am Do 4. Jul 2013, 14:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Berk »

Wenn ich das hier lese man man man,


welche Region religiöser ist oder nicht ist mal so eine sache fakt ist das die Westliche Türkei Modernere ansichten hat als die aus dem Osten und damit meine ich nicht den gesunden part der Religion sondern das kranke wie z.B. Geschlechter trennen beim Essen oder die Ehe mit bis zu 4 frauen davon mal abgesehen das es Verboten ist in der Türkei ;)


Wenn noch mehr aufklärung gefragt ist meldet euch ruhig.


Und was würden die Menschen in Zentralanatolien mit Ihnen tun, wenn Sie im Fastenmonat öffentlich trinken oder essen ? Nun, ich weiss es nicht - weil ich noch nicht während Ramadan in Zentralanatolien war.


Nichts es passiert nichts du kannst sogar in ein Cafe gehen und dein Tee trinken. Du solltest öfter mal in der Türkei reisen und dir die Menschen ansehen.

Aber ich vergass ja ihr seid ja die Bevölkerung aus dem Paradies .....
Zuletzt geändert von Berk am Sa 7. Sep 2013, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von logiCopter »

Liegestuhl » Di 2. Jul 2013, 20:09 hat geschrieben:
Juden gehen immer.
Ich muss doch sehr bitten. "Juden" sagt der aufgeklärte Linksgrüne doch heute kaum noch.
Man sagt jetzt "Israelis".
... nur dass sie unser aller Unglück bedeuten, ist gleich geblieben. :|
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Jekyll »

logiCopter » So 8. Sep 2013, 07:37 hat geschrieben:Ich muss doch sehr bitten. "Juden" sagt der aufgeklärte Linksgrüne doch heute kaum noch.
Man sagt jetzt "Israelis".
... nur dass sie unser aller Unglück bedeuten, ist gleich geblieben. :|
Das ist doch schon wieder out; heutzutage ist diese Rolle von unseren Gruppenmenschenhassern längst den Moslems zugedacht worden.
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Tantris »

logiCopter » So 8. Sep 2013, 08:37 hat geschrieben:Ich muss doch sehr bitten. "Juden" sagt der aufgeklärte Linksgrüne doch heute kaum noch.
Man sagt jetzt "Israelis".
... nur dass sie unser aller Unglück bedeuten, ist gleich geblieben. :|
Dass du den unterschied zwischen einer staatsbürgerschaft und einem bekenntnis nicht kennst, daran ist dann wohl die linksgrünen juden schuld? Cohn-bendit vermutlich?
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von logiCopter »

Tantris » So 8. Sep 2013, 19:25 hat geschrieben:
Dass du den unterschied zwischen einer staatsbürgerschaft und einem bekenntnis nicht kennst, daran ist dann wohl die linksgrünen juden schuld? Cohn-bendit vermutlich?
Doch, ich kenne ihn.
Der Unterschied ist, dass es die Staatsbürgerschaft zu Nazizeiten noch gar nicht gab.
Was für ein Glück für unsere linksgrünen "Kritiker", sonst wäre die Bezeichnung "Israeli" wohl auch schon im dritten Reich öfter mal vorgekommen ... :cool:
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von JJazzGold »

Um die Demonstrationen und die überzogen brutale Reaktion, u.a. mit Todesfolgen, der Erdogan Regierung nicht in Vergessenheit geraten zu lassen:

Türkische Polizei greift hart durch

Der Tod eines Demonstranten in der Türkei hat den Zorn auf die Regierung wieder angefacht: Sicherheitskräfte setzten alles daran, die Proteste im Keim zu ersticken - mit Wasserwerfern, Tränengas und Plastikgeschossen.

http://www.dw.de/t%C3%BCrkische-polizei ... a-17081538

Erdogan bläht sich wegen des Todes einiger illegal vor Gaza schippernder IHH Selbstmordmärtyrer auf und mordet ungestraft seine eigenen Bürger. Es wird Zeit, dass er von der politischen Bühne abtritt, in selbigen der Geschichte.
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Muninn »

JJazzGold » Di 10. Sep 2013, 23:07 hat geschrieben:Um die Demonstrationen und die überzogen brutale Reaktion, u.a. mit Todesfolgen, der Erdogan Regierung nicht in Vergessenheit geraten zu lassen:

Türkische Polizei greift hart durch

Der Tod eines Demonstranten in der Türkei hat den Zorn auf die Regierung wieder angefacht: Sicherheitskräfte setzten alles daran, die Proteste im Keim zu ersticken - mit Wasserwerfern, Tränengas und Plastikgeschossen.

http://www.dw.de/t%C3%BCrkische-polizei ... a-17081538

Erdogan bläht sich wegen des Todes einiger illegal vor Gaza schippernder IHH Selbstmordmärtyrer auf und mordet ungestraft seine eigenen Bürger. Es wird Zeit, dass er von der politischen Bühne abtritt, in selbigen der Geschichte.

Laut Behördenvertretern stürzte der Demonstrant von einem Dach in den Tod, von dem er Steine auf Polizisten geworfen haben soll. :|
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von JJazzGold »

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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Muninn »

JJazzGold » Di 10. Sep 2013, 23:18 hat geschrieben:

Lt. Angabe seiner Familie wurde er von einem Tränengsgeschoß am Kopf getroffen.

War seine Familie mit auf dem Dach? :?:
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von JJazzGold »

Muninn » Mi 11. Sep 2013, 05:08 hat geschrieben:

War seine Familie mit auf dem Dach? :?:
Haben Sie die Artikel über diesen Vorfall nicht gelesen?
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Gutmensch »

JJazzGold » Mi 11. Sep 2013, 00:07 hat geschrieben:Um die Demonstrationen und die überzogen brutale Reaktion, u.a. mit Todesfolgen, der Erdogan Regierung nicht in Vergessenheit geraten zu lassen:

Türkische Polizei greift hart durch

Der Tod eines Demonstranten in der Türkei hat den Zorn auf die Regierung wieder angefacht: Sicherheitskräfte setzten alles daran, die Proteste im Keim zu ersticken - mit Wasserwerfern, Tränengas und Plastikgeschossen.

http://www.dw.de/t%C3%BCrkische-polizei ... a-17081538

Erdogan bläht sich wegen des Todes einiger illegal vor Gaza schippernder IHH Selbstmordmärtyrer auf und mordet ungestraft seine eigenen Bürger. Es wird Zeit, dass er von der politischen Bühne abtritt, in selbigen der Geschichte.
Erdogan hat viele Anhänger, meist sind es komplexbeladene, islamische Ultranationalisten mit Großmachtambitionen. Vernünftige und gebildete Türken, die gestern und heute gegen seinen selbstverliebten Machtkurs protestieren, werden sich hoffentlich mittelfristig durchsetzen und ihn vom Amt wegfegen, um die Türkei auf einen zivilisierten Kurs zurück zu bringen.
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von JJazzGold »

Gutmensch » Mi 11. Sep 2013, 11:26 hat geschrieben:
Erdogan hat viele Anhänger, meist sind es komplexbeladene, islamische Ultranationalisten mit Großmachtambitionen. Vernünftige und gebildete Türken, die gestern und heute gegen seinen selbstverliebten Machtkurs protestieren, werden sich hoffentlich mittelfristig durchsetzen und ihn vom Amt wegfegen, um die Türkei auf einen zivilisierten Kurs zurück zu bringen.

Bisher hatten die Demonstranten einige recht pfiffige Taktiken zu demonstrieren entwickelt, ohne Anlass zum Angriff durch Erdogans willige Helfer zu bieten. Als Erdogan im Gezi Park freie Mahlzeiten auffahren liess, um Demonstrationen zu verhindern, starteten sie das öffentliche gemeinsame Essen und Feiern in den Gassen als Gegenprojekt.

Jetzt liess er wieder einen Demonstranten umbringen, das löst nach Berichten meiner Freunde auch massives Entsetzen und Ablehnung bei früheren Erdoganwählern aus. Die Demonstrationen wird er so nicht beenden. Da hilft es ihm auch nicht, nach einem militärischen Einsatz der USA in Syrien zu schreien, seine selbstgeschaffenen innenpolitischen Probleme wird er damit nicht mehr los.
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Muninn »

JJazzGold » Do 12. Sep 2013, 16:24 hat geschrieben:

Bisher hatten die Demonstranten einige recht pfiffige Taktiken zu demonstrieren entwickelt, ohne Anlass zum Angriff durch Erdogans willige Helfer zu bieten. Als Erdogan im Gezi Park freie Mahlzeiten auffahren liess, um Demonstrationen zu verhindern, starteten sie das öffentliche gemeinsame Essen und Feiern in den Gassen als Gegenprojekt.

Jetzt liess er wieder einen Demonstranten umbringen, das löst nach Berichten meiner Freunde auch massives Entsetzen und Ablehnung bei früheren Erdoganwählern aus. Die Demonstrationen wird er so nicht beenden. Da hilft es ihm auch nicht, nach einem militärischen Einsatz der USA in Syrien zu schreien, seine selbstgeschaffenen innenpolitischen Probleme wird er damit nicht mehr los.

Sicher haben Sie Beweise für diese Behauptung?
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von JJazzGold »

Muninn » Do 12. Sep 2013, 17:52 hat geschrieben:

Sicher haben Sie Beweise für diese Behauptung?

Wollen Sie behaupten die Familie des Toten lügt?
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Muninn »

JJazzGold » Do 12. Sep 2013, 16:56 hat geschrieben:

Wollen Sie behaupten die Familie des Toten lügt?

War soll die Famile lügen? Hat denn die Familie behauptet das Herr Erdogan ihren Sohn vom Dach geschupst hat? :?:
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von JJazzGold »


War soll die Famile lügen?

Eben.
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TheTank
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von TheTank »

Hätte mich ja auch gewundert, wenn Demonstranten irgendeinen Anspruch auf Rechtsstaatlichkeit hätten... :mad:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... erfolgung/
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expertworld
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von expertworld »

wann schicken wir bundboys nach turkei?? oder ein paar berümmte bundpolizei oder ein paar experte in fragen - freiheit für homosexuele - wann greifen wir donner boys an.
Zuletzt geändert von expertworld am So 9. Feb 2014, 12:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Chajm
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Chajm »

expertworld » So 9. Feb 2014, 12:59 hat geschrieben:wann schicken wir bundboys nach turkei?? oder ein paar berümmte bundpolizei oder ein paar experte in fragen - freiheit für homosexuele - wann greifen wir donner boys an.
:rolleyes: Geh nach Sotschi und bejuble Deinen "lupenreinen Demokraten" und lass die Griffel vom "Самогон" und von der Tastatur! :rolleyes:
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von zollagent »

Erdogan schaufelt sich Schippe für Schippe sein eigenes Grab.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Diskutator
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Diskutator »

Erdogan hat fertig, hoffentlich, noch einen weiteren Auftritt diesen selbstgerechten möchtegern Mullas in D hätte ich nicht ertragen, nicht nur das er die Menschen in der Türkei belügt, nein, er schürt auch noch zusätzlich zores in unserem Land, weil er ja keine Gelegenheit auslässt, den Türken in Deutschland einzuimpfen dass sie ja Türken sind und sich ja nicht von den bösen westlichen Werten infizieren lassen sollen und ihr Kreuzchen brav bei der seiner Partei machen sollen. Allein dafür gehört er abgesägt. Es gibt nichts verachtenswerteres als Kleriker die sich an die Macht putschen oder jene die Gott auf ihrer Seite glauben. Denn die Dummen auf dieser Welt sind dafür emfpänglich und es wäre die Aufgabe der klugen, sie vor Menschen wie Erdogan zu schützen!
Dies ist eine Signatur, sie soll Untstreichen wie der Benutzer tickt.
Erwarten Sie also keine Biografie im Kurzformat, schließlich bin ich nur eine Signatur und kein gesammeltes Werk über zwei Dekaden.
Nun lesen Sie schon endlich weiter, hier gibt es soviel interessantere Sachen...
Daylight

Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Daylight »

zollagent » So 9. Feb 2014, 14:38 hat geschrieben:Erdogan schaufelt sich Schippe für Schippe sein eigenes Grab.
Das sieht tatsächlich danach aus.
Bakelit

Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Bakelit »

weiter geht es :

http://www.spiegel.de/politik/ausland/t ... 55121.html

so gut der Typ Erdal da damlas angefangen hat, so schlecht geht es mit dem weiter. Wer den religiösen touch zwecks ideologischen Überbau seiner Herrschaft bekommt, bekommt auch einen an die Waffel. Den Schnäuzer hat er schon. Der Rest beginnt sich in seinem Kopf auch zu manifestieren: Sein Kampf.

echt ;)
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Subutai
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Subutai »

Ich denke er wird auch die nächsten 10 Jahre regieren.
Bakelit

Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Bakelit »

Kann sein..aber auch das tausendjährige Reich ging unter.

Und das Schöne ist, der bekommt noch richtig Krach mit seinem Großmannsgehabe. Die Nachbarn werden dem eines flöten, wenn es um die Ressourcen der Region geht. Und es soll auch Türken geben, die sich - wie die Ukraine - nicht von selbsternannten Heilsbringern deckeln lassen wollen.

Sollten wir von hier aus tatkräftig unterstützen. Viellicht verschwinden dann auch die mittelalterlichen Zeichen einer vergangenen Größe aus dem Stadt- bzw Dorfbildern dieser Republik.

echt ;)
Zuletzt geändert von Bakelit am Sa 22. Feb 2014, 22:23, insgesamt 2-mal geändert.
palulu
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von palulu »

Bakelit » Sa 22. Feb 2014, 22:49 hat geschrieben:weiter geht es :

http://www.spiegel.de/politik/ausland/t ... 55121.html

so gut der Typ Erdal da damlas angefangen hat, so schlecht geht es mit dem weiter. Wer den religiösen touch zwecks ideologischen Überbau seiner Herrschaft bekommt, bekommt auch einen an die Waffel. Den Schnäuzer hat er schon. Der Rest beginnt sich in seinem Kopf auch zu manifestieren: Sein Kampf.

echt ;)
Siehst Du da auf dem Foto "normale" Menschen, also Bürger der politischen Mitte? Das sind Linksextreme. Mir ist schleierhaft, warum die westlichen Medien nicht fähig sind, zwischen lager- und parteiübergreifenden Volksaufständen und solchen Typen zu differenzieren. Wie auch immer. In der Zwischenzeit hat er das Land in einem Bereich tatsächlich demokratischer gemacht: er hat die Sondergerichte abgeschafft.

-> http://www.sueddeutsche.de/politik/just ... -1.1895350
palulu
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von palulu »

Bakelit » Sa 22. Feb 2014, 23:22 hat geschrieben:Kann sein..aber auch das tausendjährige Reich ging unter.

Und das Schöne ist, der bekommt noch richtig Krach mit seinem Großmannsgehabe. Die Nachbarn werden dem eines flöten, wenn es um die Ressourcen der Region geht. Und es soll auch Türken geben, die sich - wie die Ukraine - nicht von selbsternannten Heilsbringern deckeln lassen wollen.

Sollten wir von hier aus tatkräftig unterstützen. Viellicht verschwinden dann auch die mittelalterlichen Zeichen einer vergangenen Größe aus dem Stadt- bzw Dorfbildern dieser Republik.

echt ;)
Wenn "ihr" (wer auch immer deine unsichtbaren Freunde sind) gekonnt hättet, hättet ihr die Proteste letztes Jahr instrumentalisiert, um ihn zu stürzen. Darüber hinaus hat dieser Protest nur indirekt etwas mit den Gezi-Protesten zu tun.

-> Umstrittenes Internetgesetz in der Türkei soll entschärft werden

Noch etwas Grundsätzliches am Rande: die Türkei IST NICHT Deutschland. Proteste und Demos waren schon immer "herber"; der Einsatz von Wasserwerfern ist keine neue Erscheinung.
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Subutai
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Re: Proteste in Istanbul

Beitrag von Subutai »

Bakelit » Sa 22. Feb 2014, 22:22 hat geschrieben:Kann sein..aber auch das tausendjährige Reich ging unter.

Und das Schöne ist, der bekommt noch richtig Krach mit seinem Großmannsgehabe. Die Nachbarn werden dem eines flöten, wenn es um die Ressourcen der Region geht. Und es soll auch Türken geben, die sich - wie die Ukraine - nicht von selbsternannten Heilsbringern deckeln lassen wollen.

Sollten wir von hier aus tatkräftig unterstützen. Viellicht verschwinden dann auch die mittelalterlichen Zeichen einer vergangenen Größe aus dem Stadt- bzw Dorfbildern dieser Republik.

echt ;)
Könnt ihr gerne versuchen, nur sind wir Türken nicht so gebaut wie die Ukrainer. :cool:
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