Christophobie

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Bukowski

Re: Christophobie

Beitrag von Bukowski »

iNADINA TÜRK » Do 16. Aug 2012, 19:52 hat geschrieben:
Ich würde auch gerne eine kath. Familie anführen, die mein Leben extrem negativ beeinflusst hat, aber damit würde ich mir schaden.
So gleicht sich vieles aus.
Hm, das merkt man. - du hast dadurch einen kleinen Knall erworben, der Dir jahrelang immerzu sagt: "Jetzt muß ich NOCHMAL sagen, dass Katholen Scheisse sind"

Macht ja nix. ;)
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iNADINA TÜRK
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Re: Christophobie

Beitrag von iNADINA TÜRK »

Bukowski » Do 16. Aug 2012, 19:58 hat geschrieben:
Hm, das merkt man. - du hast dadurch einen kleinen Knall erworben, der Dir jahrelang immerzu sagt: "Jetzt muß ich NOCHMAL sagen, dass Katholen Scheisse sind"

Macht ja nix. ;)
Solche Kraftausdrücke gehören nicht zu meinem Wortschatz. Den einen oder anderen Netten habe ich kennengelernt. Das lässt sich nicht von der Hand weisen.
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Krabat
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Re: Christophobie

Beitrag von Krabat »

Bukowski » Do 16. Aug 2012, 20:58 hat geschrieben:
Hm, das merkt man. - du hast dadurch einen kleinen Knall erworben, der Dir jahrelang immerzu sagt: "Jetzt muß ich NOCHMAL sagen, dass Katholen Scheisse sind"

Macht ja nix. ;)
Da hat mal ne Vase geknallt in seiner Kindheit. Der Knall hat sein Leben verändert. Laß Dir die Geschichte vom kleinen InandaTÜRK und der Vase mal erzählen.
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Fadamo
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Re: Christophobie

Beitrag von Fadamo »

Netjoker » Mo 13. Feb 2012, 14:56 hat geschrieben: Die gehören nach dem AT erschlagen, finde leider momentan die entsprechende Passage nicht.
Steht aber sinngemäß so drin, ist wohl "heilige Christenpflicht", oder so. :?:
Und trotzdem gibt es noch soviele christen :?:
Da müßte ja fast der ganze vatikanstaat leergefegt sein :D
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Re: Christophobie

Beitrag von Bukowski »

iNADINA TÜRK » Do 16. Aug 2012, 20:24 hat geschrieben:
Solche Kraftausdrücke gehören nicht zu meinem Wortschatz. Den einen oder anderen Netten habe ich kennengelernt. Das lässt sich nicht von der Hand weisen.
Schatz, schwatz mal noch ne Weile, vielleicht bis ans Ende Deines Lebens - immerhin! :D
andere Leutz sammeln mundgeblasene Lampen aus Venedig, warum sollen nicht auich weniger aufwendige Verfahren zur Sicherung der eigenen schwächlichen Identität zählen?
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Re: Christophobie

Beitrag von Bukowski »

Krabat » Do 16. Aug 2012, 20:32 hat geschrieben:
Da hat mal ne Vase geknallt in seiner Kindheit. Der Knall hat sein Leben verändert. Laß Dir die Geschichte vom kleinen InandaTÜRK und der Vase mal erzählen.
Ich hoffe, Indiana Schießmichtot ist zu diesem Outing innerlich bereit. :?

Apropos Vase:

Sagt eine Blondine zu ihrer Freundin:

"Oh man, er hat mir einen Strauss Rosen geschenkt - jetzt muß ich wieder die ganze Woche die Beine breit machen!"

Sagt die Freundin:
"Wieso. Habt ihr keine Vase?"
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Re: Christophobie

Beitrag von Katenberg »

Bukowski » Do 16. Aug 2012, 19:58 hat geschrieben:
Hm, das merkt man. - du hast dadurch einen kleinen Knall erworben, der Dir jahrelang immerzu sagt: "Jetzt muß ich NOCHMAL sagen, dass Katholen Scheisse sind"

Macht ja nix. ;)
Ich sehe einfach, dass unser Hetzer gegen irgendjemanden hetzen will. Gegen die Kirche darf man derzeit, wird von Instanzen sogar unetrstützt. Was für andere die Juden sind, sind für ihn eben die Katholiken.
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Re: Christophobie

Beitrag von Bukowski »

Katenberg » Do 16. Aug 2012, 21:01 hat geschrieben:
Ich sehe einfach, dass unser Hetzer gegen irgendjemanden hetzen will. Gegen die Kirche darf man derzeit, wird von Instanzen sogar unetrstützt. Was für andere die Juden sind, sind für ihn eben die Katholiken.
Yep - Zeitgeist - Lemminge , halt.

Das sage ich als Nichtwirklichchristin, geschweige Katholikin.
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Re: Christophobie

Beitrag von iNADINA TÜRK »

Katenberg » Do 16. Aug 2012, 21:01 hat geschrieben:
Ich sehe einfach, dass unser Hetzer gegen irgendjemanden hetzen will. Gegen die Kirche darf man derzeit, wird von Instanzen sogar unetrstützt. Was für andere die Juden sind, sind für ihn eben die Katholiken.
Ich stelle nur die Quittung aus. Ich kenne keine Verjährung. Das Prinzip des Verzeihens überlasse ich gerne Euch. Ist für mich Müll.
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Re: Christophobie

Beitrag von Katenberg »

iNADINA TÜRK » Do 16. Aug 2012, 21:09 hat geschrieben:
Ich stelle nur die Quittung aus. Ich kenne keine Verjährung. Das Prinzip des Verzeihens überlasse ich gerne Euch. Ist für mich Müll.
Die Rechnung wird mit Blei bezahlt!
Wer gegen meine Religion hetzt, hetzt gegen mich!

Viel Spaß beim Ausbuddeln von Leichnamen! :thumbup:
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Re: Christophobie

Beitrag von Antonius »

Quatschki » Fr 10. Feb 2012, 18:06 hat geschrieben: Als Atheist kann man zur Religion meines Erachtens nur zwei Meinungen haben:

entweder eine aufklärerisch-kämpferische:
Die Priester sind Menschenmanipulatoren und die Gläubigen ihre naiven und dummen Opfer

oder eine nachsichtig liberale:
Gläubige sind schwache Menschen, die der Religion als Lebenshilfe bedürfen. Die Priester sind die entsprechenden Servicedienstleister, die das bereitstellen
Es gibt durchaus noch (mindestens) eine weitere Sicht auf Religionen:

Ein Atheist könnte erkennen, daß die Menschen im allgemeinen metaphysische Bedürfnisse haben.
Sicherlich ist schwierig für einen Atheisten, der derlei nicht kennt, anderen Menschen weitergehende Bedürfnisse zuzugestehen....
Es werden hohe Ansprüche an den Intellekt und das Urteilsvermögen gestellt.
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Re: Christophobie

Beitrag von aleph »

Antonius » Mo 15. Okt 2012, 11:08 hat geschrieben:Es gibt durchaus noch (mindestens) eine weitere Sicht auf Religionen:

Ein Atheist könnte erkennen, daß die Menschen im allgemeinen metaphysische Bedürfnisse haben.
Sicherlich ist schwierig für einen Atheisten, der derlei nicht kennt, anderen Menschen weitergehende Bedürfnisse zuzugestehen....
Es werden hohe Ansprüche an den Intellekt und das Urteilsvermögen gestellt.
Nö, damit haben wir Atheisten überhaupt keine Probleme. Im Gegenteil, weil die Evolutionstheorie uns lehrt, dass es nichts Überflüssiges oder Sinnloses in der Natur gibt, hat auch Religion ihren Zweck und haben metaphysische Bedürfnisse ihre Gründe. Als ich diese Gründe erfahren habe, war für mich auch der Weg frei zum Atheismus, weil diese Fragen für mich der Klärung bedurften. Es gibt in dieser Hinsicht nichts, was keine natürliche Erklärung hat.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Christophobie

Beitrag von Katenberg »

Das mag auf dich zustimmen, Capuccino, aber so wie sich manche Atheisten hier geben, glaube ich das weniger :s
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Re: Christophobie

Beitrag von Tantris »

Katenberg » Mo 15. Okt 2012, 12:43 hat geschrieben:Das mag auf dich zustimmen, Capuccino, aber so wie sich manche Atheisten hier geben, glaube ich das weniger :s
Der glaube an ein jenseits stärkt den zusammenhalt in der gruppe. Eine religiöse affenhorde hatte also bessere überlebenschancen als eine atheistische.
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Re: Christophobie

Beitrag von PublicEye »

Tantris » Mo 15. Okt 2012, 12:21 hat geschrieben:
Der glaube an ein jenseits stärkt den zusammenhalt in der gruppe. Eine religiöse affenhorde hatte also bessere überlebenschancen als eine atheistische.
Wie dumm von Atheisten in dem Fall, auf einen "klaren evolutionären Vorteil" zu verzichten..., das wird wohl nicht gut ausgehen... ;)
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Re: Christophobie

Beitrag von PublicEye »

Cappucino » Mo 15. Okt 2012, 11:32 hat geschrieben: Nö, damit haben wir Atheisten überhaupt keine Probleme.
Wie jetzt?
Doch ein Eingeständnis zur Metaphysik?
Es gibt also doch noch mehr, als die Physik?

Ich bin erstaunt, Cappucino...
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Re: Christophobie

Beitrag von Antonius »

PublicEye » Di 16. Okt 2012, 00:38 hat geschrieben: Wie jetzt?
Doch ein Eingeständnis zur Metaphysik?
Es gibt also doch noch mehr, als die Physik?

Ich bin erstaunt, Cappucino...
Ja, als Physiker kann ich bestätigen, daß es mehr als Physik gibt... :)
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Re: Christophobie

Beitrag von Tantris »

Antonius » Mo 15. Okt 2012, 12:08 hat geschrieben:Es gibt durchaus noch (mindestens) eine weitere Sicht auf Religionen:

Ein Atheist könnte erkennen, daß die Menschen im allgemeinen metaphysische Bedürfnisse haben.
Sicherlich ist schwierig für einen Atheisten, der derlei nicht kennt, anderen Menschen weitergehende Bedürfnisse zuzugestehen....
Es werden hohe Ansprüche an den Intellekt und das Urteilsvermögen gestellt.
Also, ein gebildeter atheist, agnostiker oder sowas weiss sehr wohl um den evolutionären nutzen des jenseitsglaubens.
Ob er heutzutage noch so notwendig ist,wie zur jäger- und sammlerzeit, da bestehen unterschiedliche ansichten.

Christophobie ist sowas wie islamophobie. Nicht nett, wenn man dem nachbarn vorschreiben will, was er tut oder glaubt, verständlich, wenn man gerade von der inquisition gefoltert wird. Oder mit dem ewigen höllenfeuer oder son terror.
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Re: Christophobie

Beitrag von Antonius »

Tantris » Fr 16. Nov 2012, 09:36 hat geschrieben: Also, ein gebildeter atheist, agnostiker oder sowas weiss sehr wohl um den evolutionären nutzen des jenseitsglaubens.
Ob er heutzutage noch so notwendig ist,wie zur jäger- und sammlerzeit, da bestehen unterschiedliche ansichten.

Christophobie ist sowas wie islamophobie. Nicht nett, wenn man dem nachbarn vorschreiben will, was er tut oder glaubt, verständlich, wenn man gerade von der inquisition gefoltert wird. Oder mit dem ewigen höllenfeuer oder son terror.
Mit Deinen ersten beiden Sätzen hast Du sicherlich Recht. :)
Was Christophobie konkret bedeutet, sehen wir beispielsweise in Ägypten.
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Re: Christophobie

Beitrag von Antonius »

Antonius » Fr 16. Nov 2012, 09:44 hat geschrieben:Mit Deinen ersten beiden Sätzen hast Du sicherlich Recht. :)
Was Christophobie konkret bedeutet, sehen wir beispielsweise in Ägypten.
Heute, selbst nachdem in Ägypten das Mursi-Regime ("Murksi-Regimen") abgesetzt wurde, ist offenbar der Hass der "Muslimbrüder" größer denn je.
  • „Sobald die Armee weg ist, reißen wir eure Häuser nieder!“
    Mit dieser und ähnlichen Drohungen setzen Muslimbrüder in der Stadt Delga koptische Christen unter Druck. Das berichtet der Pressedienst asianews.
    „Sie gehen von Haus zu Haus und nötigen die Christen dazu, Dokumente zu unterschreiben, die besagen, dass es keine extremistischen Anschläge gegeben habe.
    Wenn die Christen nicht unterzeichnen, wird ihnen mit Mord gedroht“, so eine Einwohnerin von Delga nach asianews-Angaben.
    Die Muslimbrüder wollen nach Darstellung der Agentur in der Stadt die Scharia durchsetzten und haben im letzten Monat 62 christliche Häuser niedergebrannt.
http://de.radiovaticana.va/news/2013/09 ... ted-730160
Zuletzt geändert von Antonius am Freitag 18. Oktober 2013, 12:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Christophobie

Beitrag von Tantris »

Ja, monotheistische religionen sind auf glaubenskampf geeicht.
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Re: Christophobie

Beitrag von X3Q »

Tantris » Fr 16. Nov 2012, 09:36 hat geschrieben:
Also, ein gebildeter atheist, agnostiker oder sowas weiss sehr wohl um den evolutionären nutzen des jenseitsglaubens.
Ob er heutzutage noch so notwendig ist,wie zur jäger- und sammlerzeit, da bestehen unterschiedliche ansichten.

Christophobie ist sowas wie islamophobie. Nicht nett, wenn man dem nachbarn vorschreiben will, was er tut oder glaubt, verständlich, wenn man gerade von der inquisition gefoltert wird. Oder mit dem ewigen höllenfeuer oder son terror.
Welcher Nutzen wäre das denn?

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Re: Christophobie

Beitrag von Tantris »

X3Q » Fr 18. Okt 2013, 12:54 hat geschrieben: Welcher Nutzen wäre das denn?

--X

Zussamenhalt in der gruppe/sippe.
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Re: Christophobie

Beitrag von X3Q »

Tantris » Fr 18. Okt 2013, 11:59 hat geschrieben:

Zussamenhalt in der gruppe/sippe.
Und über welche Mechanismen kann so ein Jenseitsglaube den Zusammenhalt innerhalb der Familie/Sitte stärker?

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Re: Christophobie

Beitrag von Joker »

Antonius » Fr 16. Nov 2012, 10:32 hat geschrieben:Ja, als Physiker kann ich bestätigen, daß es mehr als Physik gibt... :)
Ja ,Biologie z.b.

Die bestätigt deine Sichtweise aber auch nicht.
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Re: Christophobie

Beitrag von Tantris »

X3Q » Fr 18. Okt 2013, 13:02 hat geschrieben: Und über welche Mechanismen kann so ein Jenseitsglaube den Zusammenhalt innerhalb der Familie/Sitte stärker?

--X
Es stärkt die identität der gruppe. Man stammt von jemanden bestimmten ab, der immernoch irgendwie da ist.
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Re: Christophobie

Beitrag von X3Q »

Tantris » Fr 18. Okt 2013, 12:09 hat geschrieben:
Es stärkt die identität der gruppe. Man stammt von jemanden bestimmten ab, der immernoch irgendwie da ist.
Aber eine Stärkung der Gruppenidentität könnte auch eine faschistische Ideologie bewirken. Weshalb also braucht es dafür unbedingt ein Jenseits- oder Gottesglaube?

--X
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Re: Christophobie

Beitrag von aleph »

Antonius » Mo 15. Okt 2012, 12:08 hat geschrieben:Es gibt durchaus noch (mindestens) eine weitere Sicht auf Religionen:

Ein Atheist könnte erkennen, daß die Menschen im allgemeinen metaphysische Bedürfnisse haben.
Sicherlich ist schwierig für einen Atheisten, der derlei nicht kennt, anderen Menschen weitergehende Bedürfnisse zuzugestehen....
Es werden hohe Ansprüche an den Intellekt und das Urteilsvermögen gestellt.
könnte man unter 2 subsummieren. wobei das von atheisten ja nicht geleugnet wird, es beantwortet aber nicht die frage, warum menschen solche bedürfnisse haben. die religionswissenschaft und die anthropologie haben dazu aber erklärungen parat.
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Re: Christophobie

Beitrag von aleph »

X3Q » Fr 18. Okt 2013, 13:32 hat geschrieben: Aber eine Stärkung der Gruppenidentität könnte auch eine faschistische Ideologie bewirken. Weshalb also braucht es dafür unbedingt ein Jenseits- oder Gottesglaube?

--X
ja, es klärt die frage, waru religionen erfolgreich sind, nicht, warum sie entstanden sind.
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Re: Christophobie

Beitrag von X3Q »

Qurixx » Fr 18. Okt 2013, 12:36 hat geschrieben:
ja, es klärt die frage, waru religionen erfolgreich sind, nicht, warum sie entstanden sind.
Vielleicht haben faschistische Ideologie und Religion eine gemeinsame Grundlage und sind nur unterschiedliche Ausprägungen?

--X
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Re: Christophobie

Beitrag von Taner »

Antonius » Fr 18. Okt 2013, 12:10 hat geschrieben:Heute, selbst nachdem in Ägypten das Mursi-Regime ("Murksi-Regimen") abgesetzt wurde, ist offenbar der Hass der "Muslimbrüder" größer denn je.
  • „Sobald die Armee weg ist, reißen wir eure Häuser nieder!“
    Mit dieser und ähnlichen Drohungen setzen Muslimbrüder in der Stadt Delga koptische Christen unter Druck. Das berichtet der Pressedienst asianews.
    „Sie gehen von Haus zu Haus und nötigen die Christen dazu, Dokumente zu unterschreiben, die besagen, dass es keine extremistischen Anschläge gegeben habe.
    Wenn die Christen nicht unterzeichnen, wird ihnen mit Mord gedroht“, so eine Einwohnerin von Delga nach asianews-Angaben.
    Die Muslimbrüder wollen nach Darstellung der Agentur in der Stadt die Scharia durchsetzten und haben im letzten Monat 62 christliche Häuser niedergebrannt.
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Die Muslimbruder sollten sich intensiver um die Verse um Koran und um ihre eigene Gemeinde kümmern als um ihre Nachbarn die keine Mohammedaner sind oder um fremde, die anderer Religion sind.

O ihr Besitzer des Buches, kommt herbei zu einem Wort, das uns und euch gemeinsam ist, dass wir niemandem dienen außer Gott und dass wir Ihm keine Teilhaber zur Seite stellen und dass nicht die einen von uns die anderen zu Herren nehmen anstelle von Gott. (3:64)

(Doch) sie sind nicht alle gleich: Unter den Besitzern des Buches ist eine standhafte Gemeinschaft, die Gottes Offenbarungen die ganze Nacht lang vorträgt und sich (in Anbetung) niederwirft. Sie glauben an Gott und an den Jüngsten Tag und gebieten, was gut und recht ist, und setzen sich dafür ein und verbieten das Böse und versuchen, es zu vermeiden, und sie beeilen sich, Gutes zu tun, als ob sie miteinander wetteiferten. Und diese gehören zu den Rechtschaffenen. Und was immer sie an Gutem tun, soll ihnen gewiss nicht ungedankt bleiben. Und Gott kennt wohl die Gottesfürchtigen, Frommen. (3:113-115)

Wahrlich, diejenigen, die glauben (die Muslime) oder die sich zum Judentum bekennen oder die Christen oder die Sabäer - wer auch immer an Gott und den Jüngsten Tag glaubt und Gutes, Rechtschaffenes tut, die haben gewiss ihren Lohn bei ihrem Herrn, und sie brauchen keine Angst zu haben, noch müssen sie traurig sein. (2:62

Jesus Christus sagte, was in der AT geschrieben stand, liebe deinen Herrn mit deiner ganzen Kraft, aus der ganzen Seele, Gedanken und Herzen, weiterhin sagte er, nur einer ist Gut und er ist Gott und nur Gott kann die Sünden vergeben.
Damit nicht genug sagte er auch, du sollst niemanden richten denn so wie du richtest wirst du auch gerichtet werden.

Der Mohammed dagegen verkündet, meine Gemeinde wird sich in 73 Spaltungen aufteilen, alle kommen in die Hölle nur eine
nicht und die sind diejenigen die meinen Weg gehen.

Ich habe keine Ahnung warum die Muslimbrüder oder andere dermaßen ernst genommen werden bzw. als Moslem anerkannt werden ?

LG
Taner Ögüt
Taner

Re: Christophobie

Beitrag von Taner »

X3Q » Fr 18. Okt 2013, 13:50 hat geschrieben: Vielleicht haben faschistische Ideologie und Religion eine gemeinsame Grundlage und sind nur unterschiedliche Ausprägungen?

--X

Die Faschisten halten sich als einen Volk für etwas besonderes, nehmen wir Mustafa Kemal Atatürk als Beispiel an.
Er hat die Türkei gegründet (Der Rest von den Reich der Ottomanen) und wird vergöttert und geehrt, überall in der Türkei findet man Götzen von ihm, dabei gilt er nicht einmal als ein Stark Gläubiger dort, hat er am Jüngsten Tag etwas zu sagen ? Selbstverständlich nicht, es sei denn er wird dazu aufgefordert seine Werke auf Erden zu beichten, was er tat bzw. was er angeordnet hat.

Doch bei der Religion ist es ganz anders, der Herr der Welten, der alles aus dem Nichts und ohne Muster erschuf, ließ
seine Knechte mit Freien Wahl und Wille auf die Erde zu und hat sie Gesegnet so das sie sich vermehren.
Die Aufgabe eines Menschensohnes in seinem Lebens ist die Erfüllung der Gebote bzw. Verbote des Herrn, wenn der Herr
zufrieden mit seinem Knecht ist dann hat dieser nicht mehr zu befürchten. Ich nehme an, Jesus Christus hatte dieses Gefühl immer dar !

Aber andere die alles andere als Vorbildlich, gehorsam oder gläubig sind lauern nur herum um an seine Fußstäbchen treten zu können, dabei sind sie nicht einmal so viel Wert, ihm seine Sandalen zu tragen.

Es steht geschrieben, bis zum Jüngsten Tag wird er und alle die sich ihm anschließen das Macht auf Erden haben werden, das macht ihn wohl so begehrt. Ich frage mich, mit welcher Einstellung und Lehre diejenigen sich ihm angeschlossen haben.

Mit freundlichen Grüßen
Taner Ögüt
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Re: Christophobie

Beitrag von X3Q »

Taner » Fr 18. Okt 2013, 13:20 hat geschrieben:

Die Faschisten halten sich als einen Volk für etwas besonderes, nehmen wir Mustafa Kemal Atatürk als Beispiel an.
Er hat die Türkei gegründet (Der Rest von den Reich der Ottomanen) und wird vergöttert und geehrt, überall in der Türkei findet man Götzen von ihm, dabei gilt er nicht einmal als ein Stark Gläubiger dort, hat er am Jüngsten Tag etwas zu sagen ? Selbstverständlich nicht, es sei denn er wird dazu aufgefordert seine Werke auf Erden zu beichten, was er tat bzw. was er angeordnet hat.

Doch bei der Religion ist es ganz anders, der Herr der Welten, der alles aus dem Nichts und ohne Muster erschuf, ließ
seine Knechte mit Freien Wahl und Wille auf die Erde zu und hat sie Gesegnet so das sie sich vermehren.
Die Aufgabe eines Menschensohnes in seinem Lebens ist die Erfüllung der Gebote bzw. Verbote des Herrn, wenn der Herr
zufrieden mit seinem Knecht ist dann hat dieser nicht mehr zu befürchten. Ich nehme an, Jesus Christus hatte dieses Gefühl immer dar !

Aber andere die alles andere als Vorbildlich, gehorsam oder gläubig sind lauern nur herum um an seine Fußstäbchen treten zu können, dabei sind sie nicht einmal so viel Wert, ihm seine Sandalen zu tragen.

Es steht geschrieben, bis zum Jüngsten Tag wird er und alle die sich ihm anschließen das Macht auf Erden haben werden, das macht ihn wohl so begehrt. Ich frage mich, mit welcher Einstellung und Lehre diejenigen sich ihm angeschlossen haben.

Mit freundlichen Grüßen
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Re: Christophobie

Beitrag von Tantris »

X3Q » Fr 18. Okt 2013, 13:32 hat geschrieben: Aber eine Stärkung der Gruppenidentität könnte auch eine faschistische Ideologie bewirken. Weshalb also braucht es dafür unbedingt ein Jenseits- oder Gottesglaube?

--X
Hm... also... der hitlerismus hatte auf jeden fall religiöse züge. Man denke an die eingebungen, die ihn vor attentaten warnten, dem meditieren über die arische rasse und so. Die ehrentempel für die gefallenen des "marsch auf berlin", der nur etwa 500 m weit kam. Der kult um die "Blutfahne".

Denk an das emfohlene kinderlied "die fahne ist mehr als der tod"

Wie sieht es bei den kommunisten aus? Sie sind erklärte materialisten und atheisten, aber... dieser kult um marx und mao, diese riesigen statuen etc... ist das nicht auch ein form des ahnenkultes?

Also, ja ich glaube, es stärkt die identität und zusammenhalt einer gruppe/sippe/horde/stamm, wenn man sich mit den ahnen verbunden fühlt, wenn man sich mit einer höheren wesenheit "absprich" bzw betet und halte das für einen evolutionären vorteil gegnüber einer horde, die praktisch kein gedächtnis an die toten bewahrt.
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Re: Christophobie

Beitrag von Joker »

Tantris » Fr 18. Okt 2013, 14:35 hat geschrieben:
Hm... also... der hitlerismus hatte auf jeden fall religiöse züge. Man denke an die eingebungen, die ihn vor attentaten warnten, dem meditieren über die arische rasse und so. Die ehrentempel für die gefallenen des "marsch auf berlin", der nur etwa 500 m weit kam. Der kult um die "Blutfahne".

Denk an das emfohlene kinderlied "die fahne ist mehr als der tod"

Wie sieht es bei den kommunisten aus? Sie sind erklärte materialisten und atheisten, aber... dieser kult um marx und mao, diese riesigen statuen etc... ist das nicht auch ein form des ahnenkultes?

Also, ja ich glaube, es stärkt die identität und zusammenhalt einer gruppe/sippe/horde/stamm, wenn man sich mit den ahnen verbunden fühlt, wenn man sich mit einer höheren wesenheit "absprich" bzw betet und halte das für einen evolutionären vorteil gegnüber einer horde, die praktisch kein gedächtnis an die toten bewahrt.
Dann wäre Nordkorea uns evolutionär auch überlegen ?
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Re: Christophobie

Beitrag von Thomas I »

Joker » Fr 18. Okt 2013, 15:10 hat geschrieben: Dann wäre Nordkorea uns evolutionär auch überlegen ?
Der war echt gut!! :thumbup:
gingerfox

Re: Christophobie

Beitrag von gingerfox »

pittbull » Fr 10. Feb 2012, 14:07 hat geschrieben:Religionen sind eins der Grundübel dieser Welt. Die Menschen sollten endlich davon ablassen. :mad2:
Solche Forderungen oder Vorschläge sind in etwas so sinnvoll wie die Aussage "Alle Menschen sollten nett zueinander sein".
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Antonius
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Re: Christophobie

Beitrag von Antonius »

gingerfox » Sa 19. Okt 2013, 12:02 hat geschrieben:Solche Forderungen oder Vorschläge sind in etwas so sinnvoll wie die Aussage "Alle Menschen sollten nett zueinander sein".
Ja, es ist eine sinnlose Aussage des früheren Users "pitbul" hier.

In einem Strang, der inzwischen gelöscht wurde, habe ich heute morgen gelesen, daß dieser User nach wie vor sein Unwesen
in einem anderen Forum treibt, und daß es User geben soll, die sowohl hier als auch dort noch schreiben.
Das hat mich einigermaßen schockiert.
Ich erinnere mich, daß eine vernünftige Diskussion mit ihm, hauptsächlich wegen seiner Egomanie, nicht möglich war.
Aus diesem Grunde wurden ihm hier auch wohl die Schreibrechte entzogen.
Er war (und ist vielleicht auch heute noch) ein Foren-Troll.
Zuletzt geändert von Antonius am Freitag 31. Januar 2014, 15:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Christophobie

Beitrag von Mind-X »

Antonius » Fr 31. Jan 2014, 15:15 hat geschrieben: Ja, es ist eine sinnlose Aussage des früheren Users "pitbul" hier.

In einem Strang, der inzwischen gelöscht wurde, habe ich heute morgen gelesen, daß dieser User nach wie vor sein Unwesen
in einem anderen Forum treibt, und daß es User geben soll, die sowohl hier als auch dort noch schreiben.
Das hat mich einigermaßen schockiert.
Ich erinnere mich, daß eine vernünftige Diskussion mit ihm, hauptsächlich wegen seiner Egomanie, nicht möglich war.
Aus diesem Grunde wurden ihm hier auch wohl die Schreibrechte entzogen.
Er war (und ist vielleicht auch heute noch) ein Foren-Troll.
Nein, die Schreibrechte wurden ihm nicht entzogen.
"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)

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Re: Christophobie

Beitrag von Taner »

gingerfox » Sa 19. Okt 2013, 13:02 hat geschrieben: Solche Forderungen oder Vorschläge sind in etwas so sinnvoll wie die Aussage "Alle Menschen sollten nett zueinander sein".
Wenn die Religionen von denen für die es auch bestimmt war tatsächlich so umgesetzt und praktiziert worden wäre, dann hätten wir hier den Himmel (Paradies) auf Erden, doch leider sind die Gläubigen ? alles andere als gläubig, gottesfürchtig und kümmern sich einen Dreck um die Wille des Herrn zu erfüllen. Die Krönung ist dann noch dass sie mit ihrer Glaube schwärmen und prahlen dabei sind sie viel schlimmer als der Teufel selber! Die Juden genießen warum auch immer einen Hohen ansehen obwohl ausgerechnet die am meisten kritisiert werden.
Taner

Re: Christophobie

Beitrag von Taner »

Taner » Mi 5. Feb 2014, 22:07 hat geschrieben: Wenn die Religionen von denen für die es auch bestimmt war tatsächlich so umgesetzt und praktiziert worden wäre, dann hätten wir hier den Himmel (Paradies) auf Erden, doch leider sind die Gläubigen ? alles andere als gläubig, gottesfürchtig und kümmern sich einen Dreck um die Wille des Herrn zu erfüllen. Die Krönung ist dann noch dass sie mit ihrer Glaube schwärmen und prahlen dabei sind sie viel schlimmer als der Teufel selber! Die Juden genießen warum auch immer einen Hohen ansehen obwohl ausgerechnet die am meisten kritisiert werden.
Ich finde, keines der 144.000 tausend Juden die den Namen von ihrem Gott und von dem Lamm Gottes auf ihren Stirnen tragen werden sind eins der Kinder von Jakob oder Jakob höchstpersönlich und schon gar nicht eins ihrer Glieder noch innerhalb ihrer bis zum 4. Glied! Doch bei Moses und all den anderen habe ich auch schon so meinen Zweifel, wahrscheinlich werden sie aus Nobody sein, die jedoch all die anderen Auserwählten bzw. entsandten links liegen lassen werden!
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Re: Christophobie

Beitrag von Lomond »

Gutes Thema!

Alles schwätzt immer von "Islamophobie".

Wer aber redet von der Christophobie?
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Re: Christophobie

Beitrag von Lomond »

Mind-X » Fr 31. Jan 2014, 17:08 hat geschrieben:Nein, die Schreibrechte wurden ihm nicht entzogen.
Sondern? :?:
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Re: Christophobie

Beitrag von Mind-X »

Lomond » Mo 24. Feb 2014, 04:57 hat geschrieben: Sondern? :?:
Betreff: Verwarnungen / Sperren

Lesen bildet! :thumbup:
"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)

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Re: Christophobie

Beitrag von Chruschtschow »

Im Islam werden ganz deutlich Christen verfolgt.
Man spielt gerne im Westen den toleranten, weltoffenen Mann aber zu Hause gibt es
Probleme. Kufa nennen sie die Leute.
Der Islam muss die gleichen Standards die er in Europa einfordert auch zu Hause anbieten!!
Wir kennen die Themen- an der Umsetzung haperts noch.
Schwache Völker verfolgen ihre Minderheiten.
Zuletzt geändert von Chruschtschow am Montag 24. Februar 2014, 07:33, insgesamt 1-mal geändert.
Taner

Re: Christophobie

Beitrag von Taner »

Chruschtschow » Mo 24. Feb 2014, 08:28 hat geschrieben:Im Islam werden ganz deutlich Christen verfolgt.
Man spielt gerne im Westen den toleranten, weltoffenen Mann aber zu Hause gibt es
Probleme. Kufa nennen sie die Leute.
Der Islam muss die gleichen Standards die er in Europa einfordert auch zu Hause anbieten!!
Wir kennen die Themen- an der Umsetzung haperts noch.
Schwache Völker verfolgen ihre Minderheiten.
Die Gemeindemitglieder egal von welcher Religion werden dazu aufgefordert sich nach der Inhalt des Buches den sie Heilig nennen und darin auf so einiges hingewiesen werden nach zu verhalten, wer tatsächlich mit Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit an die Weisungen darin glaubt sollte sich auch dementsprechend verhalten denn die Früchte, die jeder hervorbringt würden erst dann einen Sinn ergeben, wenn sie im Rahmen einer bestimmten Verhaltensregeln praktiziert werden.
Nach der endgültig letzten Gemeinde nach mit dem auch der König des Universums seinen Religion vollendet haben soll, müssten die Bücherreligionen miteinander um gutes wetteifern, denn dies scheint der Wille des Herrn zu sein, steht schwarz auf weiß geschrieben.
In diesem Fall wären all die anderen die nicht in der Lage sind ihren Gott mit all ihren Kräften zu lieben und ebenso wenig im Stande sind ihre Nächsten zu lieben wie sich selber, scheinen nur auf dem Papier oder als Irritation als Gläubig von sich reden zu machen.
Der Islam umfasst im Koran all die Weltreligionen die einen Buch haben, also all die Bücherreligionen, was die Gemeinden angeht sei es die von Abraham, Noah, Moses, Jakob, Jesus Christus oder Mohammed, die haben auch einige Richtlinien zur befolgen, ein Jude würde die Gesetze egal ob Gebote bzw.Verbote der Bibel oder der Koran nicht halten, er ist dem Thora untertan und umgekehrt ist dies nicht anders. Von daher könnte man die aufrichtigen Gläubigen die sich tatsächlich nach dem Heiligen Buch an dem sie auch zur glauben scheinen sehr leicht von den anderen die nur zur Aufständen dienen unterscheiden.
Chruschtschow

Re: Christophobie

Beitrag von Chruschtschow »

Die Christen in Ägypten werden verfolgt.
Chruschtschow

Re: Christophobie

Beitrag von Chruschtschow »

[youtube][/youtube]

Glockenläuten vom Band......
Im Gegensatz dazu das aufdringlich-lästige Muezzinschreien am Balkan/ Europa.

[youtube][/youtube]
Zuletzt geändert von Chruschtschow am Dienstag 25. Februar 2014, 11:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Christophobie

Beitrag von Lomond »

Chruschtschow » Mo 24. Feb 2014, 09:50 hat geschrieben:Die Christen in Ägypten werden verfolgt.

Das ist leider nur allzu wahr.

Auch wenn einige User es hier abstreiten.
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Re: Christophobie

Beitrag von Ach Gott »

Chruschtschow » Mo 24. Feb 2014, 08:50 hat geschrieben:Die Christen in Ägypten werden verfolgt.
Da sind sie aber teilweise selber schuld. Mitten in der Mubarak-Krise haben sie Gewaltakte gestartet gegen die Anhänger der Muslimbrüder.
Gute Menschen sind keine Gutmenschen. Wer gutes tut, hat keine Zeigefinger frei.
Diese Benutzer lese oder beantworte ich nur sporadisch: Alexyessin Bakelit Darklightbringer IndianRunner Joker Marmelada Parchuchel Postix pikant dampflok99 hardliner capejazz tantis und der Stalker in blau.
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