Weil du es bist, formuliere ich es noch einfacher:zollagent » So 26. Jan 2014, 22:02 hat geschrieben: Wer mir nicht nach dem Mund redet, ist Nazi!
Wer Nazis unterstützt, ist ein Nazi-Freund.
Jetzt verstanden?
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Weil du es bist, formuliere ich es noch einfacher:zollagent » So 26. Jan 2014, 22:02 hat geschrieben: Wer mir nicht nach dem Mund redet, ist Nazi!
Nein, sonst kann ich nichts dazu sagen, weil wir gerade über eine Annährung der EU und der Ukraine reden und nicht über die USA im kalten Krieg. In der Schule nennt man sowas, Thema verfehlt.Andrycha » So 26. Jan 2014, 22:03 hat geschrieben:
Sonst kannst du dazu nichts sagen? Würde gewissen Personen http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-39834834.html zu Herzen legen.
Blickwinkel » So 26. Jan 2014, 20:52 hat geschrieben:
Plötzlich ist der Klischko Nazi, das ging aber schnell.
Natürlich paktieren. Ein Drittel seines "Oppositionellen Bündnisses" sind Nazis. Und er läßt sich in schöner Regelmäßigkeit neben deren Führer ablichten.Blickwinkel » So 26. Jan 2014, 22:02 hat geschrieben:
Paktieren? Er ist nun mal in einer Zwickmühle, denn er will, wie viele andere Ukrainer, eben keinen rechten Mob an der Regierungsspitze.
Stasi vor, Stasi vor! Die "einfache Lösung", die den Vorteil hätte, daß man sich nicht mit einer völlig anderen Aussage des Souveräns auseinandersetzen müßte. So was hat ja 1989 schon mal einem "richtigen" Regime den Kopf gekostet.Alexander Zwo » So 26. Jan 2014, 20:54 hat geschrieben:
Und wenn die Neuwahlen dann nicht in deinem Sinne ausgehen, werden sie von der Opposition als gefälscht bezeichnet und das wird dann propagandistisch vom "Westen" unterstützt und der Krawall geht daraufhin noch stärker weiter.
Nix da, gewalttätige Demonstrationen gehören von der Polizei aufgelöst und die Rädelsführer hinter Gitter!
Blickwinkel » So 26. Jan 2014, 21:09 hat geschrieben:
Nein, sonst kann ich nichts dazu sagen, weil wir gerade über eine Annährung der EU und der Ukraine reden und nicht über die USA im kalten Krieg. In der Schule nennt man sowas, Thema verfehlt.
Eine unabhängige Ukraine kann es nur geben, wenn sich das Land von der Einflussnahme durch Russland emanzipiert. Die ist nämlich handfest und keineswegs von der Ukraine so gewollt:RedEye » So 26. Jan 2014, 21:02 hat geschrieben: Ich wiederhole es extra für Dummschwätzer wie dich, ich bin für eine unabhängige Ukraine, die sich weder vor Russland noch vor der EU bückt.
http://jungle-world.com/artikel/2013/49/48944.htmlDie russische Regierung möchte eine Annäherung dieser Staaten an die EU verhindern und die Region als eigene Einflusssphäre behalten. Putin zufolge müssen sich die Staaten zwischen der EU und der von ihm angestrebten »Eurasischen Union« entscheiden. Die Ukraine ist wichtig für Putins kapitalistische Neuauflage der Sowjetunion. Russland hat das Nachbarland für seine Annäherung an Europa schon des Öfteren mit der Einstellung der Gasexporte und einer Erhöhung der Preise bestraft. In den vergangenen Wochen bildeten sich lange LKW-Schlangen vor der russischen Grenze, weil der Zoll die Kontrollen aus »Verbraucherschutzgründen« intensivierte, weswegen viele der ukrainischen Exporte verdarben. Sollte die Ukraine sich weiter an die EU annähern, droht Putin mit wirtschaftlichen Konsequenzen. Falls sich die Ukraine wieder Russland annähert, erhält das Land Wirtschaftshilfe, neue Kredite und vor allem billige Gaslieferungen.
Selbst Janukowitsch deutete an, dass das Arrangement mit Putin nicht auf Freiwilligkeit beruhe. Immerhin setzte er die Politik der Annäherung an die EU jahrelang konsequent fort. Er sagte sogar öffentlich: »Ich bitte die Menschen, die Situation nicht zu politisieren.« Was er den Demonstrierenden mit diesem Satz, der unsinniger nicht sein könnte, sagen möchte, ist, dass es sich bei der Annäherung an Russland vor allem um eine Reaktion auf ökonomische Sachzwänge handele und nicht um eine politische Entscheidung seinerseits.
Mein Gott, nicht mal das weiß er, unser Superagent.zollagent » So 26. Jan 2014, 22:06 hat geschrieben: Klitschko wäre zu einer Wahl angetreten? Das wäre mir neu. Weißt du Näheres darüber, vor allem wann und wo diese Wahl durchgeführt wurde?
"Politische Gegner", die nach Massenvernichtungswaffen streben, Krieg gegen die eigene Bevölkerung führen, schöne Weggefährten hast du dir da ausgesucht. Sorry, zumindest Letzteres scheint sich ja derzeit auch in der Ukraine abzuspielen.Andrycha » So 26. Jan 2014, 20:57 hat geschrieben:
Äh, also Westen tut schon seid Jahrzehnten politische Gegner mit Sanktionen belegen. Führt Wirtschaftskriege mit den "Barbaren". Ich bezweifle Langsam deine Fähigkeit die Welt auch nur ansatzweise Objektiv zu betrachten und dir deine eigene Meinung zu bilden.
Er hat das "sozialistische Paradies" auf dem Gewissen. Daß dieses an seinen eigenen Mängeln kollabiert ist, wird hier geflissentlich ignoriert. Kein Wunder, daß auch hier so Einiges ignoriert wird.Alexander Zwo » So 26. Jan 2014, 20:57 hat geschrieben:
Das ist ja auch ein ehrenwertes Ziel, denn der Westen ist böse!
"Der andere Teil" äußert sich gar nicht. Selbst die "Mobilisierungsmaßnahmen" der Regierung brachte niemanden auf die Beine. Es scheint also "dem anderen Teil" recht gleichgültig zu sein. Und daß eine Annäherung an die EU für die Ukrainer wesentlich attraktiver ist als eine an Russland, kann niemand ernsthaft bestreiten.Andrycha » So 26. Jan 2014, 21:00 hat geschrieben:
Ein Teil, der andere Teil sieht es realistisch, kennt die Revolution 2004, und lässt sich nicht mit leeren Verpachtungen einlullen. Als ob ein Wunder geschieht und nach dem Assoziationsabkommen Mana auf die Ukraine regnen wird ...
Was heißt hier vorwerfen, wenn sie gegeben ist? Der Artikel spiegelt nur die Sicht der EU, und er geht praktisch gar nicht auf die Ursachen ein, die zu diesem Protest im Land geführt haben, ich habe sogar fast das Gefühl, der Verfasser dieses Artikels verschweigt sie lieber.Kopernikus » So 26. Jan 2014, 22:13 hat geschrieben: Eine unabhängige Ukraine kann es nur geben, wenn sich das Land von der Einflussnahme durch Russland emanzipiert. Die ist nämlich handfest und keineswegs von der Ukraine so gewollt:
http://jungle-world.com/artikel/2013/49/48944.html
Dass interessiert diejenigen, die der EU hier eine Einmischung vorwerfen aber leider so gar nicht.
Es gab genug durch Westen installierte Marionetten welche hunderttausende Menschen massakrieren ließen, diese übersiehst du jetzt gekonnt.zollagent » So 26. Jan 2014, 21:18 hat geschrieben: "Politische Gegner", die nach Massenvernichtungswaffen streben, Krieg gegen die eigene Bevölkerung führen, schöne Weggefährten hast du dir da ausgesucht. Sorry, zumindest Letzteres scheint sich ja derzeit auch in der Ukraine abzuspielen.
Du kannst wiederholen, was du willst, deine Beiträge sind absolut einseitig für eine Ukraine, die sich der Hegemonie Russlands beugt.RedEye » So 26. Jan 2014, 21:02 hat geschrieben: Ich wiederhole es extra für Dummschwätzer wie dich, ich bin für eine unabhängige Ukraine, die sich weder vor Russland noch vor der EU bückt.
Dann solltest du dich schleunigst von diesem Niveau lösen, Alexander!Alexander Zwo » So 26. Jan 2014, 21:02 hat geschrieben:
Das Niveau des Ronald Reagan:
http://de.wikipedia.org/wiki/Reich_des_B%C3%B6sen
Und du kannst von mir eine Aussage zugunsten von Nazis finden? Viel Spaß.Doktor Schiwago » So 26. Jan 2014, 21:07 hat geschrieben: Weil du es bist, formuliere ich es noch einfacher:
Wer Nazis unterstützt, ist ein Nazi-Freund.
Jetzt verstanden?
jungle-world = pseudolinke Sektierer, vertritt inzwischen US-nahe Positionen und wird den "Antideutschen" zugeordnet.Kopernikus » So 26. Jan 2014, 21:13 hat geschrieben: Eine unabhängige Ukraine kann es nur geben, wenn sich das Land von der Einflussnahme durch Russland emanzipiert. Die ist nämlich handfest und keineswegs von der Ukraine so gewollt:
http://jungle-world.com/artikel/2013/49/48944.html
Dass interessiert diejenigen, die der EU hier eine Einmischung vorwerfen aber leider so gar nicht.
Was du fühlst, ist nicht sonderlich relevant. Entscheidend ist die Tatsache, dass Russland alle Mittel in Bewegung setzt, wenn es darum geht, den eigenen Einflussbereich zu zementieren. Genau das wird als eine der Ursachen für die jetzigen Proteste von Leuten wie dir konsequent unterschlagen. Dann kannst du dir auch sparen, zu behaupten, dir wäre eine unabhängige Ukraine am liebsten.RedEye » So 26. Jan 2014, 21:25 hat geschrieben: Was heißt hier vorwerfen, wenn sie gegeben ist? Der Artikel spiegelt nur die Sicht der EU, und er geht praktisch gar nicht auf die Ursachen ein, die zu diesem Protest im Land geführt haben, ich habe sogar fast das Gefühl, der Verfasser dieses Artikels verschweigt sie lieber.
Dummes Geschwätz, das du nicht mal mit Zitaten belegen kannst.zollagent » So 26. Jan 2014, 22:27 hat geschrieben: Du kannst wiederholen, was du willst, deine Beiträge sind absolut einseitig für eine Ukraine, die sich der Hegemonie Russlands beugt.
Danke für die Info. Ich lese da allerdings, daß er für einen Parlamentssitz kandidiert hätte und auch einen errungen hätte. Wo ist hier die Wahlniederlage? Ist er gegen Janukovich angetreten? Das steht da leider nicht.Doktor Schiwago » So 26. Jan 2014, 21:17 hat geschrieben: Mein Gott, nicht mal das weiß er, unser Superagent.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vitali_Klitschko#Politik
Lustig, dagegen wenn man Ukrainische Newsseiten oder Foren liest sieht man sofort das es so nicht ist. In vielen Städten wurden solche "Maidans" im Keim erstickt weil eben die Menschen selber diese auseinander gejagt haben. Verstärkt in den Östlichen Teilen und Krim.zollagent » So 26. Jan 2014, 21:24 hat geschrieben: "Der andere Teil" äußert sich gar nicht. Selbst die "Mobilisierungsmaßnahmen" der Regierung brachte niemanden auf die Beine. Es scheint also "dem anderen Teil" recht gleichgültig zu sein. Und daß eine Annäherung an die EU für die Ukrainer wesentlich attraktiver ist als eine an Russland, kann niemand ernsthaft bestreiten.
Hast du denn dem Artikel bzw. meinem Auszug daraus gar nichts entgegen zu setzen oder glaubst du durch Ablenkung auf den Überbringer der Nachricht davon ablenken zu können, dass Russland sich entschieden in die inneren Angelegenheiten der Ukraine einmischt?Alexander Zwo » So 26. Jan 2014, 21:29 hat geschrieben:
jungle-world = pseudolinke Sektierer, [...]
Mit der Androhung eines Wirtschaftskrieges? Das geht wohl um Einiges über das zulässige Werben hinaus, denke ich.Andrycha » So 26. Jan 2014, 21:21 hat geschrieben:EU hat Interessen in der Ukraine, wie ebenfalls Russland auch. Man kann beiden Parteien quasi gleiches Vorwerfen und was richtig ist liegt eben im Auge des Betrachters. Ukraine wäre Quasi ein Wichtiger Glied in der Zoll Union was auf Dauer dessen Wirtschaft und dem Allgemeinwohl in den Staaten zugute kommen würde. Dieses liegt nicht im Interesse des Westens da ein Konkurrent stärker wird. Deswegen versucht man die Ukraine eben auf seine Seite zu ziehen.
Dir ist wohl nicht entgangen, dass die Orangene Revolution erst zu der Krise geführt hat, in welcher das Land nun steckt, oder? Dieser Haufen von politischen Versagern hat es damals geschafft, dass das Land erst so richtig von Russland abhängig wurde, mit seiner Vetternwirtschaft und Korruption, statt die Industrie zu modernisieren, neue Wirtschaftszweige aufzubauen etc.Kopernikus » So 26. Jan 2014, 22:30 hat geschrieben: Was du fühlst, ist nicht sonderlich relevant. Entscheidend ist die Tatsache, dass Russland alle Mittel in Bewegung setzt, wenn es darum geht, den eigenen Einflussbereich zu zementieren. Genau das wird als eine der Ursachen für die jetzigen Proteste von Leuten wie dir konsequent unterschlagen. Dann kannst du dir auch sparen, zu behaupten, dir wäre eine unabhängige Ukraine am liebsten.
Die Ursache der Proteste ist die Kursänderung Janukovichs, der der russischen Erpressung nachgab. Nun ja, "halb zog sie ihn, halb sank er hin", um es mal poetisch auszudrücken. Denn einen gewissen Hang hin zu Russland hat er ja.RedEye » So 26. Jan 2014, 21:25 hat geschrieben: Was heißt hier vorwerfen, wenn sie gegeben ist? Der Artikel spiegelt nur die Sicht der EU, und er geht praktisch gar nicht auf die Ursachen ein, die zu diesem Protest im Land geführt haben, ich habe sogar fast das Gefühl, der Verfasser dieses Artikels verschweigt sie lieber.
Welcher Wirtschaftskrieg? Die Waren aus der Ukraine müssten einfach nur versteuert werden wie alle anderen, mehr nicht. Man würde der Ukraine einfach keinen Sonderstatus mehr einräumen, weil die Politiker sich einfach nur wie Prostituierte verhalten. Russland wurde von der Ukraine schon mehrfach verarscht so das eine Sonderbehandlung ohne Kompromisse möglich wäre.zollagent » So 26. Jan 2014, 21:33 hat geschrieben: Mit der Androhung eines Wirtschaftskrieges? Das geht wohl um Einiges über das zulässige Werben hinaus, denke ich.
So, so, gab es die? Wenn ich da mal an den Umgang Russlands mit der Ukraine in der Vergangenheit denke, da haben die Ukrainer wenig Grund, den Russen wieder zu vertrauen.Andrycha » So 26. Jan 2014, 21:26 hat geschrieben:
Es gab genug durch Westen installierte Marionetten welche hunderttausende Menschen massakrieren ließen, diese übersiehst du jetzt gekonnt.
Selbst wenn man annimmt, dass deine Interpretation der Ursachen für die Abhängigkeit von Russland zutreffen, bist du ja gerade dagegen, dass sich an dieser einseitigen Abhängigkeit etwas ändert. Das ursprünglich geplante Assoziationsabkommen hätte bspw. sehr wohl dafür sorgen können, der Ukraine mehr Spielraum im Umgang mit möglichen Partnern zu geben. Aber das hat Russland verhindert. Das war bekanntermaßen überhaupt erst der Anlass für die jetzige Staatskrise.RedEye » So 26. Jan 2014, 21:33 hat geschrieben: Dir ist wohl nicht entgangen, dass die Orangene Revolution erst zu der Krise geführt hat, in welcher das Land nun steckt, oder? Dieser Haufen von politischen Versagern hat es damals geschafft, dass das Land erst so richtig von Russland abhängig wurde, mit seiner Vetternwirtschaft und Korruption, statt die Industrie zu modernisieren, neue Wirtschaftszweige aufzubauen etc.
Die Erpressung ging eher aus dem Kreis der ukrainischen Oligarchen. Die EU wollte diesem Haufen keinen Cent überweisen, freudigerweise hat es Russland getan, wobei Putin auch einen gewissen Humor dabei bewiesen hat, das Geld, das er dafür genommen hat, stammt aus dem Wohlstandsfond der RF, dessen Gelder im Westen investiert bzw. gelagert werden.zollagent » So 26. Jan 2014, 22:36 hat geschrieben: Die Ursache der Proteste ist die Kursänderung Janukovichs, der der russischen Erpressung nachgab. Nun ja, "halb zog sie ihn, halb sank er hin", um es mal poetisch auszudrücken. Denn einen gewissen Hang hin zu Russland hat er ja.
Seit dem Ende des kalten Kriegs haben wir hier einige Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion, die von morgens bis abends über den Westen schimpfen, aber auf keinen Fall in das gelobte Russland zurückkehren wollen. Noch schizophrener geht es nicht!Andrycha » So 26. Jan 2014, 22:11 hat geschrieben:
Ähm, was hat sich den seit dem Kalten Krieg verändert? Es hat nur dem Westen mehr Spielraum verschaffen. Man braucht nur die Augen zu öffnen und man sieht diese Vorgänge überall, ob man es denn will, ist eine Andere Frage.
Als Strauß zu leben ist es einfacher.
Man muß nur diesen Strang zurücklesen und man findet sie, diese Aussage.RedEye » So 26. Jan 2014, 21:31 hat geschrieben: Dummes Geschwätz, das du nicht mal mit Zitaten belegen kannst.
Nee, gegen Janukowitsch ist er nicht angetreten, mein kleiner Schnellmerker.zollagent » So 26. Jan 2014, 22:31 hat geschrieben: Danke für die Info. Ich lese da allerdings, daß er für einen Parlamentssitz kandidiert hätte und auch einen errungen hätte. Wo ist hier die
Wahlniederlage? Ist er gegen Janukovich angetreten? Das steht da leider nicht.
Allzuoft werden Nachrichten gemacht oder sagen wir fabriziert und nicht überbracht.Kopernikus » So 26. Jan 2014, 21:32 hat geschrieben: Hast du denn dem Artikel bzw. meinem Auszug daraus gar nichts entgegen zu setzen oder glaubst du durch Ablenkung auf den Überbringer der Nachricht davon ablenken zu können, dass Russland sich entschieden in die inneren Angelegenheiten der Ukraine einmischt?
Offenbar ist deine Darstellung aber weltweit unbekannt. Und die Rebellionen haben sich über das ganze Land ausgebreitet. http://www.dw.de/kommentar-in-der-ukrai ... a-17385568 Da ist von "Verjagen" nicht mehr viel zu sehen. Könnte es sein, daß du wieder mal Mücken zu Elefanten aufbläst?Andrycha » So 26. Jan 2014, 21:31 hat geschrieben:
Lustig, dagegen wenn man Ukrainische Newsseiten oder Foren liest sieht man sofort das es so nicht ist. In vielen Städten wurden solche "Maidans" im Keim erstickt weil eben die Menschen selber diese auseinander gejagt haben. Verstärkt in den Östlichen Teilen und Krim.
http://www.rada.crimea.ua/news/24_01_2014_3
http://www.rada.crimea.ua/news/24_01_14
kannst ja durch Übersetzer jagen.
Versuche mal auf die Inhalte einzugehen, statt hilflos über meinen Stil hier herum zu plärren, wenn man Dich irgendwann überhaupt noch ernsthaft nehmen will, ok...?krokodol » So 26. Jan 2014, 16:48 hat geschrieben:@jan2009
Dein letzter langer Beitrag beschäftigte sich zum größten Teil mit Bulgarien und EU und war deshalb mitnichten eine Antwort auf den Vorredner und nur wenig oder gar nicht zur Ukraine.
Daneben im Thema und daneben im Stil. Scheinbar kommst Du ohne Beleidigungen und das übliche "Ihr Trolle" nicht aus.
Keine Sorge, mir ist vollkommen klar, dass dir nicht daran gelegen ist, der Ukraine auch nur irgendein Selbstbestimmungsrecht zuzugestehen, wenn das nicht im Interesse Russlands ist.Alexander Zwo » So 26. Jan 2014, 21:43 hat geschrieben:
Allzuoft werden Nachrichten gemacht oder sagen wir fabriziert und nicht überbracht.
Bei einem unseriösen Medium würde ich eher von "fabriziert" ausgehen.
Nun ja, Du meinst Russland mischt sich ein.
Ja, richtig! Und das finde ich auch gut so!
Ich leugne diese Einmischung auch gar nicht. Bin ja kein "Westler", welche die Machenschaften ihrer Staaten vertuschen und verleugnen!
Die Einmischung Russlands ist richtig, weil sie ein Ausgleich ist für die Einmischung der USA und ihrer EU-Marionette. Diese sogenannten "Farbrevolutionen" sind doch alle das Werk der US-Geheimdienste und der westlichen Propaganda. Zu welchem Zweck würde die USA denn sonst soviel Geld für ihre Geheimdienste ausgeben. Das ist zuviel, um es nur in Überwachung zu stecken, da ist schon noch ein ganz großer Brocken für Einflussnahme und Unterwanderung vorhanden.
Du darfst das Kind nennen, wie du willst, ein Schmuddelkind bleibt es. Eine Erpressung, kurz gesagt. Und das scheint die ukrainische Bevölkerung nicht zu mögen.Andrycha » So 26. Jan 2014, 21:37 hat geschrieben:
Welcher Wirtschaftskrieg? Die Waren aus der Ukraine müssten einfach nur versteuert werden wie alle anderen, mehr nicht. Man würde der Ukraine einfach keinen Sonderstatus mehr einräumen, weil die Politiker sich einfach nur wie Prostituierte verhalten. Russland wurde von der Ukraine schon mehrfach verarscht so das eine Sonderbehandlung ohne Kompromisse möglich wäre.
Und wenn man es nüchtern betrachtet, wirtschaftlich ist die Ukraine mehr von Russland abhängig, genau wie Russland von der Ukraine. Deswegen ist der Eurokurs der Regierung unverständlich. Die pro EU Kräfte hatten seid 2004 es besser zu machen, man hat es aber gewaltig in den Sand gesetzt.
Das mit der Träumerei sehe ich anders...Andrycha » So 26. Jan 2014, 18:33 hat geschrieben:@jan2009 du bist ein Träumer. Naive Sicht der Welt durch die Rosarote Brille. Die EU möchte nur das gute für die Welt, genau so wie die Kreuzritter damals. Christliche glaube für jeden! Heute ist es Demokratie. Die Machenschaften im Hintergrund sind die gleichen. Heute läuft es immer gleich ab. Westen kolonisiert die Staaten, Westliche Konzerne übernehmen die Wirtschaft, man Pumpt die Staaten mit Krediten voll und schon sind diese in einem Würgegriff dem sie nicht entgehen können. Sobald ein Staat versucht sich dieser Abhängigkeit zu entkommen wird dem EU Bürger das allerschlimmste Suggeriert, Diktatur und so. Ständig das gleiche. Dadurch wurden schon genug Staaten in den Ruin getrieben oder sind zum "Gescheiterter Staat" geworden. Das ignorierst du vollkommen. z.b. das in Iran. Weil man ja unbedingt damals eine Demokratisch gewählte Regierung, welche die Ölindustrie verstaatlichen wollte, absetzen wollte. Als folge dessen Revolutionen und Jahrzehnte lange Kriege. DAS Kennt und versteht ihr nicht. Und das ist nur ein Beispiel von mehreren.
Dieses Assoziierungsabkommen hätte die eh schon ziemlich schwache ukrainische Industrie platt gemacht. Zusätzlich würde der Ukraine einer ihrer wichtigsten Export-Märkte verloren gehen, rund ein Drittel des Exportes geht nach Russland. Die EU hat sich geweigert diesen Übergangsprozess mit Geld zu unterstützen. Was bleibt dann der Ukraine wohl übrig als das Geld der Russen anzunehmen, wenn der Staat nicht den Bankrott anmelden will?Kopernikus » So 26. Jan 2014, 22:40 hat geschrieben: Selbst wenn man annimmt, dass deine Interpretation der Ursachen für die Abhängigkeit von Russland zutreffen, bist du ja gerade dagegen, dass sich an dieser einseitigen Abhängigkeit etwas ändert. Das ursprünglich geplante Assoziationsabkommen hätte bspw. sehr wohl dafür sorgen können, der Ukraine mehr Spielraum im Umgang mit möglichen Partnern zu geben. Aber das hat Russland verhindert. Das war bekanntermaßen überhaupt erst der Anlass für die jetzige Staatskrise.
Putin wäre der Handlanger "Ukrainischer Oligarchen"? Meinst du nicht, daß du hier eine etwas seltsame Behauptung aufstellst?RedEye » So 26. Jan 2014, 21:41 hat geschrieben: Die Erpressung ging eher aus dem Kreis der ukrainischen Oligarchen. Die EU wollte diesem Haufen keinen Cent überweisen, freudigerweise hat es Russland getan, wobei Putin auch einen gewissen Humor dabei bewiesen hat, das Geld, das er dafür genommen hat, stammt aus dem Wohlstandsfond der RF, dessen Gelder im Westen investiert bzw. gelagert werden.
Irgendwie will mir dann deine Behauptung der Wahlniederlage nicht einleuchten.Doktor Schiwago » So 26. Jan 2014, 21:43 hat geschrieben: Nee, gegen Janukowitsch ist er nicht angetreten, mein kleiner Schnellmerker.
zollagent » So 26. Jan 2014, 21:39 hat geschrieben: So, so, gab es die? Wenn ich da mal an den Umgang Russlands mit der Ukraine in der Vergangenheit denke, da haben die Ukrainer wenig Grund, den Russen wieder zu vertrauen.
Eine Menge Behauptungen im Stil des Neuen Deutschlands, wie auch von dieser ohne jeden Beleg für die Wahrhaftigkeit.Alexander Zwo » So 26. Jan 2014, 21:43 hat geschrieben:
Allzuoft werden Nachrichten gemacht oder sagen wir fabriziert und nicht überbracht.
Bei einem unseriösen Medium würde ich eher von "fabriziert" ausgehen.
Nun ja, Du meinst Russland mischt sich ein.
Ja, richtig! Und das finde ich auch gut so!
Ich leugne diese Einmischung auch gar nicht. Bin ja kein "Westler", welche die Machenschaften ihrer Staaten vertuschen und verleugnen!
Die Einmischung Russlands ist richtig, weil sie ein Ausgleich ist für die Einmischung der USA und ihrer EU-Marionette. Diese sogenannten "Farbrevolutionen" sind doch alle das Werk der US-Geheimdienste und der westlichen Propaganda. Zu welchem Zweck würde die USA denn sonst soviel Geld für ihre Geheimdienste ausgeben. Das ist zuviel, um es nur in Überwachung zu stecken, da ist schon noch ein ganz großer Brocken für Einflussnahme und Unterwanderung vorhanden.
Die Ukraine unter Janukowitsch hatte unbestreitbar ein Interesse an dem Abkommen, sonst hätten sie nicht solange mit der EU an der Ausarbeitung gearbeitet.RedEye » So 26. Jan 2014, 21:51 hat geschrieben: Dieses Assoziierungsabkommen hätte die eh schon ziemlich schwache ukrainische Industrie platt gemacht. Zusätzlich würde der Ukraine einer ihrer wichtigsten Export-Märkte verloren gehen, rund ein Drittel des Exportes geht nach Russland. Die EU hat sich geweigert diesen Übergangsprozess mit Geld zu unterstützen. Was bleibt dann der Ukraine wohl übrig als das Geld der Russen anzunehmen, wenn der Staat nicht den Bankrott anmelden will?
Die derzeitige Staatskrise ist eigentlich nur ein Symptom dieses langsam zerfallenden Staates. Und dieser Zerfall erfasst alles, von der Gesellschaft bis zur Wirtschaft und Industrie.
Die Stabilität könnte nur die EU der Ukraine bringen. Russland hat keine gleichberechtigte Partnerschaft im Sinn. Wer so was möchte, der erpreßt seine angeblichen Partner nicht.Tankist » So 26. Jan 2014, 21:48 hat geschrieben:Ständige "Revolutionen" und Umstürze werden dem Land auch keine bessere Zukunft bringen. Für wirtschaftliche und demokratische Entwicklung braucht man Stabilität. Es gab bereits eine "Revolution" 2004, die aber das Land nur noch mehr ins Chaos und Korruption stürzte. Damals haben die Orangenen viele Versprechungen gemacht und auf den Westen gebaut. Anscheinend wiederholt sich die Geschichte.
Dieses Assoziierungsabkommen hätte der Ukraine aber auch einen der größten Absatzmärkte des Planeten geöffnet.RedEye » So 26. Jan 2014, 21:51 hat geschrieben: Dieses Assoziierungsabkommen hätte die eh schon ziemlich schwache ukrainische Industrie platt gemacht. Zusätzlich würde der Ukraine einer ihrer wichtigsten Export-Märkte verloren gehen, rund ein Drittel des Exportes geht nach Russland. Die EU hat sich geweigert diesen Übergangsprozess mit Geld zu unterstützen. Was bleibt dann der Ukraine wohl übrig als das Geld der Russen anzunehmen, wenn der Staat nicht den Bankrott anmelden will?
Die derzeitige Staatskrise ist eigentlich nur ein Symptom dieses langsam zerfallenden Staates. Und dieser Zerfall erfasst alles, von der Gesellschaft bis zur Wirtschaft und Industrie.
So, so, die hundertausenden verhungerten Ukrainer sind dann aus Solidarität mit Russland verhungert?Andrycha » So 26. Jan 2014, 21:53 hat geschrieben:
Beispiele? Golodomor? Wo die Sowjets tonnenweise Getreide nach Ukraine geschickt haben, obwohl es in Russland selber Hungersnot gab, jedoch die Ukrainer selber diese den Bürgern nicht zukommen ließen.
Und zu deiner ersten Frage.
Iran. Als Folge dessen Diktatur von Schah führe. Mit draus resultierenden Kriegen.
Nicaragua
Um ein paar davon zu nennen.
Sorry, wer aus der Geschichte nicht lernen kann ist nicht imstande die Gegenwart zu verstehen.jan2009 » So 26. Jan 2014, 21:47 hat geschrieben:
Das mit der Träumerei sehe ich anders...![]()
Demokratie ist kein Wirtschaftssystem und sicherlich schon gar keine Ideologie, die in Euren Köpfen immer noch die alten Mauern stehen und neue wie ein Mantra ununterbrochen bauen lässt.
Eine Demokratie, die ihr wie Teufel das Weihwasser scheut, bedeutet unterm anderen auch, in einer Bürgergesellschaft die Kontrollmechanismen zu bilden und zu gewähren, manche außer Gesetzt platzierte Niedrigkeit der Staatsführung zu entlarven und juristisch zu verfolgen. Allein die Unabhängigkeit der Judikative ist für Euch Nostalgiker eine tabula rasa, das wahre Wesen einer modernen Demokratie des 21. Jahrhunderts, im Zeitalter des www. zu begreifen....
Dein Beispiel aus dem Mittelalter des kalten Krieges bezüglich Iran und der Wirtschaftsmacht mancher wirtschaftlicher Großgeflechte ist in Umkehrschluss so ein Naivitäts-Beispiel von Euch, den Mauer-Nostalgiker, im Tun der GAZPROM unter der Staatsregie eines angeblichen Brudervolkes, die Ukraine zuerst verarmen zu lassen, um dann das Land und die dortige Gesellschaft dann wirtschaftlich aus- und zu erpressen, um anschließend den modernen Raub der Neuzeit unter den Teppich zu kehren und dann noch böse Absichten woanders plump zu suggerieren.
Kredite, die zur Abwehr einer Demokratisierung nach der letzten Bekundung nur dann tatsächlich gewährt werden, wenn das Aufrechterhalten der mafiosen Staatsführung erhalten bleibt, zeigt das wahre Piratentum der scheinheiligen Pharisäer der Neuzeit...
Selbst an der Nase fassen, bevor Du eine Parallele suchst....