Integration von Zuwanderern

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georges cadoudal

Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von georges cadoudal »

Alexander Reither » Mo 30. Sep 2013, 22:14 hat geschrieben:
Welcher? Spiele nicht mit den Nazikindern?
1. und 2.
(haste schon unter deinem Bett entnazifiziert) ;)
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Alexyessin
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Alexyessin »

georges cadoudal » Mo 30. Sep 2013, 22:22 hat geschrieben:
1. und 2.
(haste schon unter deinem Bett entnazifiziert) ;)
Welcher?

Also, komm schon. Oder willst du wieder nur Schlammspielen????
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Zeta »

SoleSurvivor » Mo 30. Sep 2013, 19:55 hat geschrieben: Umvolkung ist doch ein Unsinn. Es liegt in der Hand eines jeden Nazis, reihenweise blonde Kopflosmädchen zu zeugen und erziehen, die das geistige Gewicht einer Rouladennadel aufbringen und ihrem Papa (vielleicht) glauben, dass alle zugezogenen der Volkstod sind.
Umvolkung heißt nicht nur massenweisen Import von kulturfremden MEnschen, sondern die Auflösung eigener Werte und des Zusammenhaltes des Volkes. Als Symbol wird von einer "Bevölkerung", besser noch "Wohnbevölkerung" gefaselt.
Überflüssig zu sagen, dass alles getan wird, damit die Fremden ihre Kultur weiterhin behalten können, um das Vakuum zu füllen.
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Alexyessin »

Zeta » Mo 30. Sep 2013, 22:25 hat geschrieben: Umvolkung heißt nicht nur massenweisen Import von kulturfremden MEnschen, sondern die Auflösung eigener Werte und des Zusammenhaltes des Volkes. Als Symbol wird von einer "Bevölkerung", besser noch "Wohnbevölkerung" gefaselt.
Überflüssig zu sagen, dass alles getan wird, damit die Fremden ihre Kultur weiterhin behalten können, um das Vakuum zu füllen.
Falsch.
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Sir Porthos »

So falsch ist das überhaupt nicht.
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Alexyessin »

Sir Porthos » Mo 30. Sep 2013, 22:53 hat geschrieben:
So falsch ist das überhaupt nicht.
Das habe ich um diese Uhrzeit nicht geschrieben. Aber trotzdem ist das falsch.
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Sir Porthos »

Alexander Reither » Mo 30. Sep 2013, 22:09 hat geschrieben:
Das habe ich um diese Uhrzeit nicht geschrieben. Aber trotzdem ist das falsch.

Dann begünde das "falsch" bitte....sowohl für die unbedarfte Userschaft als auch für einen Moderationskollegen.
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Alexyessin »

Sir Porthos » Mo 30. Sep 2013, 23:11 hat geschrieben:

Dann begünde das "falsch" bitte....sowohl für die unbedarfte Userschaft als auch für einen Moderationskollegen.
Weil für mich solche platten Äusserungen falsch sind.
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Tantris »

Sir Porthos » Mo 30. Sep 2013, 23:11 hat geschrieben:

Dann begünde das "falsch" bitte....sowohl für die unbedarfte Userschaft als auch für einen Moderationskollegen.
Falsch ist, dass ein vorgang als ethonzentristische eroberung minderwertiger einwanderer dargestellt wird, die den untergang einer kultur einleitet, einzig und allein, weil die regierung nicht aus rassisten besteht.

Nein, das sind ganz normale menschliche vorgänge, die durch gewalt und rassismus bestimmt nicht besser würden.
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von HugoBettauer »

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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von schokoschendrezki »

Zeta » Mo 30. Sep 2013, 22:25 hat geschrieben: Umvolkung heißt nicht nur massenweisen Import von kulturfremden MEnschen, sondern die Auflösung eigener Werte und des Zusammenhaltes des Volkes. Als Symbol wird von einer "Bevölkerung", besser noch "Wohnbevölkerung" gefaselt.
Diese Entvolkung - wenn man es denn unbedingt so nennen möchte - findet seit über hundert Jahren statt und hat mit industrieller Revolution, Aufklärung, später auch Globalisierung zu tun. Es ist seit langem bekannt, dass diese Dynamisierung der Lebensverhältnisse nicht wenigen Zeitgenossen Angst macht und diese in ihrer Angst Halt in traditionellen Wertesystemen und Bindungsformen suchen. Soweit so verständlich. Gefährlich wird diese Entwicklung dadurch, dass Hass auf etwas Fremdes, Außenstehendes wie kaum etwas anderes menschliche Gemeinschaften zusammenzukitten vermag.

Ich würde als Gegenargument hier nicht einfach die Nazikeule schwingen sondern eher an die Selbstachtung des Individuums appelieren: Will man wirklich in dieser Art zu den Geworfenen zählen? Oder nicht vielleicht doch eher zu denen, die die Prozesse überblicken und eine selbstgewählte Perspektive einzunehmen in der Lage sind?
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von HugoBettauer »

Wer nichts hat außer seinen nationalen Ketten und die auch nicht verlieren will, ist schon eine arme Sau - und selbst schuld.
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Praia61 »

SoleSurvivor » Di 1. Okt 2013, 20:16 hat geschrieben:Wer nichts hat außer seinen nationalen Ketten und die auch nicht verlieren will, ist schon eine arme Sau - und selbst schuld.
Wie pikant den du als Nazi betitelt hast :mad:
Du hast doch einen totalen Dauerblackout :D
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von HugoBettauer »

Praia61 » Di 1. Okt 2013, 21:36 hat geschrieben: Wie pikant den du als Nazi betitelt hast :mad:
Genau. Es geht nicht an, hier solche rassistischen Stereotype nachzuplappern und dann einen auf oberlinker Gutmensch zu machen.
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Zeta »

SoleSurvivor » Di 1. Okt 2013, 21:16 hat geschrieben:Wer nichts hat außer seinen nationalen Ketten und die auch nicht verlieren will, ist schon eine arme Sau - und selbst schuld.
Wer seine Kultur und Lebensweise verleugnet und einfach so sein Land preisgibt, ja die Eindringlinge sogar noch finanziert, ist 'ne arme Sau.
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Praia61 »

SoleSurvivor » Mi 2. Okt 2013, 09:09 hat geschrieben: Genau. Es geht nicht an, hier solche rassistischen Stereotype nachzuplappern und dann einen auf oberlinker Gutmensch zu machen.
Du erkennst was an dieser Tatsache ?
Ein unüberlegter Satz/Wort und man hat einen Nazi ertarnt ;)
Du hast seine Tarnung aufgedeckt :?:
Damit machst du es dir sehr einfach Mister Schubladenkönig :eek:
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Praia61 »

Zeta » Mi 2. Okt 2013, 09:15 hat geschrieben: Wer seine Kultur und Lebensweise verleugnet und einfach so sein Land preisgibt, ja die Eindringlinge sogar noch finanziert, ist 'ne arme Sau.
Ich gebe meine Kultur oder meine Lebensweise doch wegen anderer Kulturen hier nicht auf. :eek:
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von schelm »

schokoschendrezki » Di 1. Okt 2013, 12:01 hat geschrieben:
Diese Entvolkung - wenn man es denn unbedingt so nennen möchte - findet seit über hundert Jahren statt und hat mit industrieller Revolution, Aufklärung, später auch Globalisierung zu tun. Es ist seit langem bekannt, dass diese Dynamisierung der Lebensverhältnisse nicht wenigen Zeitgenossen Angst macht und diese in ihrer Angst Halt in traditionellen Wertesystemen und Bindungsformen suchen. Soweit so verständlich. Gefährlich wird diese Entwicklung dadurch, dass Hass auf etwas Fremdes, Außenstehendes wie kaum etwas anderes menschliche Gemeinschaften zusammenzukitten vermag.
Gefährlich wird die Entwicklung wohl eher dadurch, jeder Gruppe ihre Art der Segregation zuzubilligen, nur der eignen nicht. Demografische Verwerfungen, wie in Offenbach, werden bei Kritik dann einfach umdefiniert in Hass und Belehrungen in deinem Stil. Angst vor Überfremdung braucht man hier nicht mehr zu haben, denn sie ist in OF Realität, nicht gerade einer Kleinstadt. Lt. einer Radiomeldung im HR beträgt der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund in OF bereits 74 %. Der gesamte Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund liegt bei offiziell 49% - in der täglichen Realität im Stadtbild bei ca. 60 - 70%.

Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis das, was für andere eine Selbstverständlichkeit scheint, nämlich in einem der eignen Kultur entsprechenden dominanten Umfeld aufzuwachsen und zu leben, hier fast völlig verschwinden wird.

Der Versuch hingegen, die Selbstverständlichkeit, sich im Umfeld seiner Heimat auch wiederzuerkennen, wegzudiskutieren, mit ideologischen Globalisierungsparolen, ist untauglich und gefährlicher Nährboden für tatsächliche Fremdenfeindlichkeit, denn dieser Versuch spricht Menschen in ihrem eignen Land Grundlagen eigner Identität ab. Die Lösung wäre gewesen, kulturell fremde Migration in einer Quotenreglung gleichmäßig über eine Region bzw. das Land zu verteilen. Das wäre rassistisch ? Nun, als schwierigere Alternative wäre noch die Variante der kulturellen Assimilation, der gemeinsamen Werte, insbesondere in Fragen der Freizügigkeit, der individuellen Rechte und der Emanzipation der Frau. Zu schwer ? Dann lieber den einfachsten Weg gehen : Finde dich damit ab, tust du es nicht, stellen wir dich in eine Ecke.

Ne, so funktioniert das nicht.

Freundliche Grüße, schelm
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von schelm »

Praia61 » Mi 2. Okt 2013, 11:12 hat geschrieben: Ich gebe meine Kultur oder meine Lebensweise doch wegen anderer Kulturen hier nicht auf. :eek:
Kultur ist eine Netzwerkfrage unter ähnlich oder gleich Tickenden. Sie findet also analog, nicht (nur) digital vorm PC statt. Sie bedarf vieler Mitstreiter, um sie zu erleben. Ihr Raum wird da proportional kleiner, wo konträre Lebensweisen/ auffassungen größer werden.

Freundliche Grüße, schelm
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Praia61 »

schelm » Mi 2. Okt 2013, 10:25 hat geschrieben: Kultur ist eine Netzwerkfrage unter ähnlich oder gleich Tickenden. Sie findet also analog, nicht (nur) digital vorm PC statt. Sie bedarf vieler Mitstreiter, um sie zu erleben. Ihr Raum wird da proportional kleiner, wo konträre Lebensweisen/ auffassungen größer werden.

Freundliche Grüße, schelm
Deswegen wähle ich kulturgleichgesinnte Vertreter
Ohne C geht gar nichts :cool:
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von HugoBettauer »

Praia61 » Mi 2. Okt 2013, 10:10 hat geschrieben:Du hast seine Tarnung aufgedeckt
Wehret den Anfängen. Der Benutzer kann dazulernen.
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Praia61 »

SoleSurvivor » Mi 2. Okt 2013, 11:18 hat geschrieben: Wehret den Anfängen. Der Benutzer kann dazulernen.
Schwarz/Weiß Denken. :eek:
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von rukica »

Tantris » Do 11. Apr 2013, 01:33 hat geschrieben:
Diskutieren wir doch gleich mal anhand eines beispiels:

Du bist doch selber migrant und magst D überhaupt nicht, alles schwuchtelig, jeder darf auf die regierung schimpfen, zuwenig oligarchen, zuwenig elend, zu wenig kriminalität und gewalt...

Was könnte dich dazu bewegen, dich zu integrieren?

Wie müsste man dich behandeln, dass D akzeptieren würdest?

Oder, liegt das in deinem fall gar nicht am verhalten des gastlandes? Ist das problem eher, die nachlässige auswahl an einwanderern?
Was soll dieses abartige Beispiel? Warum denunzierst du damit User?
„Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“

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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von rukica »

Zeta » Mi 2. Okt 2013, 09:15 hat geschrieben: Wer seine Kultur und Lebensweise verleugnet und einfach so sein Land preisgibt, ja die Eindringlinge sogar noch finanziert, ist 'ne arme Sau.
Von welchen Eindringlingen redest du genau?
„Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“

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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von rukica »

Tantris » Di 1. Okt 2013, 02:14 hat geschrieben:
Falsch ist, dass ein vorgang als ethonzentristische eroberung minderwertiger einwanderer dargestellt wird, die den untergang einer kultur einleitet, einzig und allein, weil die regierung nicht aus rassisten besteht.

Nein, das sind ganz normale menschliche vorgänge, die durch gewalt und rassismus bestimmt nicht besser würden.
Man hätte schon lange dagegen ansteuern können. Hat man aber nicht. Diese minderwertigen Einwanderer hat man in die Randbezirke von Städten verbannt. Mit einem besseren Bildungsangebot, Stichwort "Chancengleichheit", hätte man die Probleme schon längst aus der Welt schaffen können. Das ist und war aber nie ein politisches Ziel.
Zuletzt geändert von rukica am Mittwoch 2. Oktober 2013, 18:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Antisozialist »

rukica » Mi 2. Okt 2013, 18:36 hat geschrieben:
Man hätte schon lange dagegen ansteuern können. Hat man aber nicht. Diese minderwertigen Einwanderer hat man in die Randbezirke von Städten verbannt. Mit einem besseren Bildungsangebot, Stichwort "Chancengleichheit", hätte man die Probleme schon längst aus der Welt schaffen können. Das ist und war aber nie ein politisches Ziel.
Es gibt keine Verbannung von Zugewanderten in bestimmte Viertel, die vom Staat ausgeht. Es liegt vor allem am Geldbeutel und an den Sitten der Betroffenen, dass ihnen nur drittklassige Mietangebote gemacht werden.

Auch Schüler mit Migrationshintergrund können Gymnasien und Realschulen besuchen. Bestimmte Migrationsgruppen legen aber nicht so viel Wert auf Bildung.
Zuletzt geändert von Antisozialist am Mittwoch 2. Oktober 2013, 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von rukica »

Antisozialist » Mi 2. Okt 2013, 18:33 hat geschrieben:
Es gibt keine Verbannung von Zugewanderten in bestimmte Viertel, die vom Staat ausgeht. Es liegt vor allem am Geldbeutel und an den Sitten der Betroffenen, dass ihnen nur drittklassige Mietangebote gemacht werden.

Auch Schüler mit Migrationshintergrund können Gymnasien und Realschulen besuchen. Bestimmte Migrationsgruppen legen aber nicht so viel Wert auf Bildung.
Gerade weil diese Menschen kein Geld haben müssen sie in diesen Viertel leben. Menschen die arm sind bleiben es meist. Physische Armut ist meist mit Wissensarmut verbunden. Solange die Politik nicht gegensteuert wird sich nichts ändern. Die besten Schulen und Lehrer sind "für" die Kinder der Besserverdienenden, eigentlich müsste es umgekehrt sein, oder zumindest sollte eine faire Durchmischung stattfinden. Es gilt diesen Teufelskreislauf politisch zu durchbrechen. Wissen darf und soll nicht vom Geldbeutel bzw. sozialen Status abhängen. Das sind Relikte aus dem Mittelalter.

Und zu deinem Nick:
Die friedlichste Zeit, die Sesshafte Kulturen erlebt haben, war die sozialistisch/egalitäre Zeit des Neolithikums. Staaten und Elitäre-Bildungen sind ein andauernder Auto-Genozid der Menschenheit.
Zuletzt geändert von rukica am Mittwoch 2. Oktober 2013, 20:24, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Antisozialist »

rukica » Mi 2. Okt 2013, 20:18 hat geschrieben:
Gerade weil diese Menschen kein Geld haben müssen sie in diesen Viertel leben. Menschen die arm sind bleiben es meist. Physische Armut ist meist mit Wissensarmut verbunden. Solange die Politik nicht gegensteuert wird sich nichts ändern. Die besten Schulen und Lehrer sind "für" die Kinder der Besserverdienenden, eigentlich müsste es umgekehrt sein, oder zumindest sollte eine faire Durchmischung stattfinden. Es gilt diesen Teufelskreislauf politisch zu durchbrechen. Wissen darf und soll nicht vom Geldbeutel bzw. sozialen Status abhängen. Das sind Relikte aus dem Mittelalter.

Und zu deinem Nick:
Die friedlichste Zeit, die Sesshafte Kulturen erlebt haben, war die sozialistisch/egalitäre Zeit des Neolithikums. Staaten und Elitäre-Bildungen sind ein andauernder Auto-Genozid der Menschenheit.

Sozialismus hat außerhalb der Familie und kleinen Dorfgemeinschaften noch nie funktioniert, weil auf die Trägen zu wenig sozialer Druck ausgeübt werden kann.


Schlechte Schüler werden kaum besser, wenn man sie in leistungsfähige Lerngruppen integriert, aber die guten Schüler werden durch das ständige Warten auf die schlechten deutlich beim Lernen abgebremst.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von rukica »

Antisozialist » Mi 2. Okt 2013, 20:56 hat geschrieben:

Sozialismus hat außerhalb der Familie und kleinen Dorfgemeinschaften noch nie funktioniert, weil auf die Trägen zu wenig sozialer Druck ausgeübt werden kann.


Schlechte Schüler werden kaum besser, wenn man sie in leistungsfähige Lerngruppen integriert, aber die guten Schüler werden durch das ständige Warten auf die schlechten deutlich beim Lernen abgebremst.
Der Sozialismus ist eher am Elitarismus und der ein Mann Partei Diktatur gescheiert. Das hat mit gelebten Sozialismus, wie er vor mehreren Tausend Jahren praktiziert wurde nichts zu tun. Und wenn Menschen auf diese Art und Weise vom Balkan bis nach Indien leben, dann hat dies nichts mit Dorf-Charakter zu tun.

Und das schlechte Schüler, leistungsfähige ausbremsen halte ich für Schwachfug. Bei was werden sie ausgebremst? Wie man 1 und 1 zusammenlegt? Menschen sind Sozialwesen und erst durch das soziale Miteneinander, darunter zählt auch die Hilfe, entwickelt man so etwas wie einen prägenden Charakter.

Das Leben bildet den Charakter, die Schule gibt nur das Wissen, und weil man die Schule vergöttert, leidet man jetzt an dem schweren Übel, daß man wohl allerlei Wissen hat, aber schrecklichen Mangel an Charakter.
Jeremias Gotthelf
(1797 - 1854)

Charakterbildung sollte stets im Vordergrund stehen. Den aus diesen resultiert so etwas wie Innovation und nicht aus purem Wissen.
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von rukica »

Antisozialist » Mi 2. Okt 2013, 20:56 hat geschrieben:

Sozialismus hat außerhalb der Familie und kleinen Dorfgemeinschaften noch nie funktioniert, weil auf die Trägen zu wenig sozialer Druck ausgeübt werden kann.


Schlechte Schüler werden kaum besser, wenn man sie in leistungsfähige Lerngruppen integriert, aber die guten Schüler werden durch das ständige Warten auf die schlechten deutlich beim Lernen abgebremst.
Der Sozialismus ist eher am Elitarismus und der ein Mann Partei Diktatur gescheitert. Das hat mit gelebten Sozialismus, wie er vor mehreren Tausend Jahren praktiziert wurde nichts zu tun. Und wenn Menschen auf diese Art und Weise vom Balkan bis nach Indien lebten, dann ist dies doch kein Leben nach Dorf-Charakter?.

Und das schlechte Schüler, leistungsfähige ausbremsen halte ich für Schwachfug. Bei was werden sie ausgebremst? Wie man 1 und 1 zusammenlegt? Menschen sind Sozialwesen und erst durch das soziale Miteneinander, darunter zählt auch die Hilfe, entwickelt man so etwas wie einen prägenden Charakter.

Das Leben bildet den Charakter, die Schule gibt nur das Wissen, und weil man die Schule vergöttert, leidet man jetzt an dem schweren Übel, daß man wohl allerlei Wissen hat, aber schrecklichen Mangel an Charakter.
Jeremias Gotthelf
(1797 - 1854)

Charakterbildung sollte stets im Vordergrund stehen. Den aus diesen resultiert so etwas wie Innovation und nicht aus purem Wissen.
Zuletzt geändert von rukica am Donnerstag 3. Oktober 2013, 01:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von georges cadoudal »

schokoschendrezki » Di 1. Okt 2013, 12:01 hat geschrieben:
Diese Entvolkung - wenn man es denn unbedingt so nennen möchte - findet seit über hundert Jahren statt und hat mit industrieller Revolution, Aufklärung, später auch Globalisierung zu tun. Es ist seit langem bekannt, dass diese Dynamisierung der Lebensverhältnisse nicht wenigen Zeitgenossen Angst macht und diese in ihrer Angst Halt in traditionellen Wertesystemen und Bindungsformen suchen. Soweit so verständlich. ...
eine nette "Verwechslung" oder ne Verdrehung der Tatsachen ;)

eine beinahe uneingeschränkte Einfuhr von Menschen aus fremden und feindlichen Kulturen, die mit Europa nichts gemensam haben und noch weniger haben wollen, die Ausstattung dieser Exporte mit allen erdenklichen Privilegien nach diesem Rezept:
Verwandle Amerika in ein zweisprachiges oder vielsprachiges und bikulturelles Land. Führe Doppelstaatsbürgerschaften ein.

Verhindere die Anwendung von Einwanderungsgesetzen. Das Mantra muß sein: Einwanderung ist immer gut, egal wie hoch die Zahlen sind.

Erfinde "Multikulti" und ermutige Einwanderer, ihre Kultur zu behalten. Baue ein hispanisches 'Quebec'. Verherrliche eher die Unterschiede als die Einheit. Ersetze den Schmelztiegel durch die Salatschüssel-Metapher.“ Aus einer Rede von Richard Douglas "Dick" Lamm, Wie man die USA zerstören kann, Gouverneur von Colorado als Demokrat von 1975 bis 1987.
führt zur Islamisierung und Kosovisierung Europas und - letztendlich - zum Innenkrieg wie eben in ex-Jugoslwein oder in beanlieux, London, usw.

mit von dir beschriebenen Story hat diese Entwicklung nichts zu tun, was schokoschendrezki ?
Zuletzt geändert von georges cadoudal am Donnerstag 3. Oktober 2013, 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
HugoBettauer

Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von HugoBettauer »

schokoschendrezki » Di 1. Okt 2013, 11:01 hat geschrieben:
Diese Entvolkung - wenn man es denn unbedingt so nennen möchte - findet seit über hundert Jahren statt und hat mit industrieller Revolution, Aufklärung, später auch Globalisierung zu tun.
Das ist zweifellos richtig. Die Integration der Polen im Ruhrgebiet hat gut geklappt, die Integration der Hugenotten in Preußen hat geklappt und mit den Juden lief es auch relativ gut, bis der kleine Adolf loslegte.
cronos

Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von cronos »

Wenn ich hier von der Islamisierung Europas von der "Kosovoisierung" lese, was hier unsere rechtslastigen user einstellen, dann hört sich das an wie "Verjudung Europas" was die geistigen Protagonisten dieser Rechtslastigen früher trommelten.

Unsinnig auch der Vergleich mit Jugoslawien, so etwas zum "Innenkrieg" führen würde.
Es waren die christlichen Serben, die viele Kosovaren aus Glaubensgründen massakriert haben

interessant aber die Meinung DAS es zum Innenkrieg führen würde.
So wie die Serben innerhalb des damals noch bestehenden jugoslawischen Staates über den Machtapparat verfügten, und die Vernichtung der Muslime im Kosovo planten und partiell durchführten, so planen wohl auch unsere Rechtslastigen in Deutschland bereits die Austreibung und Vernichtung der Muslime, wenn sie über den Machtapparat in unserem Land verfügen würden.

Muss man bei uns dann nicht Verständnis für den Frust und die Erkenntnis unserer Rechten Heinis haben, dass das nie passieren wird ?
HugoBettauer

Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von HugoBettauer »

cronos » Do 10. Okt 2013, 11:04 hat geschrieben:Wenn ich hier von der Islamisierung Europas von der "Kosovoisierung" lese, was hier unsere rechtslastigen user einstellen, dann hört sich das an wie "Verjudung Europas"
So ist es ja auch gemeint. Es ist ein Hirngespinst gescheiterter Existenzen.
so planen wohl auch unsere Rechtslastigen in Deutschland bereits die Austreibung und Vernichtung der Muslime, wenn sie über den Machtapparat in unserem Land verfügen würden.
Die Muslime sind nur der Anfang.
Chruschtschow

Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Chruschtschow »

http://german.ruvr.ru/2013_10_10/Karamb ... nten-4486/

Da wird sich die Rechte aber freuen über diesen neuen Bundestagsabgeordneten.
Karamba Diaby, SPD, der 1961 in Senegal geboren wurde, ist der erste schwarze SPD-Bundestagsabgeordnete, mit dem der neu gewählte Bundestag mitrechnen muss. Deutschland ändert sich und zeigt ein neues Gesicht der Welt gegenüber. Die SPD, politisch geschickt, kann mit Karamba Diaby um Ausländerstimmen pokern. Deutschland braucht Millionen Migranten. Mit dem Erfolg von Karamba Diaby können Millionen Migranten Hoffnungen auf Deutschland haben und ins Land von Goethe umsiedeln, um die Geburtenrate der Deutschen zu unterstützen.
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2013_10_10/Karamb ... nten-4486/
Wie ich schon als These formuliert hab ist ein Grund der SPD Existenzkrise, daß sie
die Wählerpotenziale der Zuwanderer verschenkt.
Mit diesem Abgeordneten versucht sie gegen zu steuern.
Zuletzt geändert von Chruschtschow am Freitag 11. Oktober 2013, 13:12, insgesamt 3-mal geändert.
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Mari
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Mari »

Chruschtschow » Do 11. Apr 2013, 02:30 hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=zuM-rIsI ... =endscreen

Stelle ab 7.10min interessant.

Wie gelingt die Integration?
Du fragst: "Wie gelingt die Integration?". Hier ist meine Antwort:

Am besten gelingt die Integration, wenn wir uns grundsätzlich an Staaten orientieren, die strenge Regeln für die Zuwanderung und Verhalten praktizieren. Das sind Staaten wie Kanada, Australien, Israel oder Singapur.

Die Zuwanderungs- und Bleibekriterien sollten nicht ausschließlich nach dem ökonomischen Nutzen richten, sondern zusätzlich auch nach

- Integrationsfähigkeit und Integrationswillen,
- Arbeitsfähigkeit und Arbeitswillen sowie
- Intelligenz und Kompetenz.
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
cronos

Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von cronos »

[...]
Zuletzt geändert von Kopernikus am Freitag 11. Oktober 2013, 15:38, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: üble Nachrede [MOD]
Alexander Zwo

Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Alexander Zwo »

Mari » Fr 11. Okt 2013, 10:57 hat geschrieben:
Du fragst: "Wie gelingt die Integration?". Hier ist meine Antwort:

Am besten gelingt die Integration, wenn wir uns grundsätzlich an Staaten orientieren, die strenge Regeln für die Zuwanderung und Verhalten praktizieren. Das sind Staaten wie Kanada, Australien, Israel oder Singapur.

Die Zuwanderungs- und Bleibekriterien sollten nicht ausschließlich nach dem ökonomischen Nutzen richten, sondern zusätzlich auch nach

- Integrationsfähigkeit und Integrationswillen,
- Arbeitsfähigkeit und Arbeitswillen sowie
- Intelligenz und Kompetenz.
Kanada ist aber auch ein Staat, der Multikulti auf die Spitze treibt. Ich möchte aber lieber nicht so viel Änderungen. Reicht es denn nicht, dass wir die Freizügigkeit innerhalb der EU haben. Da kommen doch auch schon viele andere Menschen nach Deutschland. Wozu dann noch die Grenzen aufmachen für Andere. Und warum werden nicht arbeitslose Akademiker eingestellt, anstatt "Höherqualifizierte" von woanders anzuwerben?
Zuletzt geändert von Alexander Zwo am Freitag 11. Oktober 2013, 13:15, insgesamt 1-mal geändert.
HugoBettauer

Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von HugoBettauer »

Alexander Zwo » Fr 11. Okt 2013, 12:14 hat geschrieben:
Kanada ist aber auch ein Staat, der Multikulti auf die Spitze treibt. Ich möchte aber lieber nicht so viel Änderungen. Reicht es denn nicht, dass wir die Freizügigkeit innerhalb der EU haben. Da kommen doch auch schon viele andere Menschen nach Deutschland.
Per Saldo verliert Deutschland seit 2004 geringfügig Einwohner, trotz EU und trotz Asyl.
Frankreich hat zur gleichen Zeit von 62,7 auf über 65 Millionen Einwohner zugelegt.
Wozu dann noch die Grenzen aufmachen für Andere.
Es redet doch gar keiner einer allgemeinen Grenzöffnung das Wort. Es geht darum, Menschen in Not auf Zeit aufzunehmen.

Und warum werden nicht arbeitslose Akademiker eingestellt, anstatt "Höherqualifizierte" von woanders anzuwerben?
Weil die oft nicht passen oder den Unternehmern zu teuer passend zu machen sind.
Zuletzt geändert von HugoBettauer am Freitag 11. Oktober 2013, 13:28, insgesamt 1-mal geändert.
Antisozialist
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Antisozialist »

SoleSurvivor » Fr 11. Okt 2013, 13:26 hat geschrieben: Per Saldo verliert Deutschland seit 2004 geringfügig Einwohner, trotz EU und trotz Asyl.
Frankreich hat zur gleichen Zeit von 62,7 auf über 65 Millionen Einwohner zugelegt.


Es redet doch gar keiner einer allgemeinen Grenzöffnung das Wort. Es geht darum, Menschen in Not auf Zeit aufzunehmen.


Weil die oft nicht passen oder den Unternehmern zu teuer passend zu machen sind.
Wer sich einen Schlepper leisten kann, ist nicht gerade die ärmste Sau von Afrika.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Antisozialist »

Mari » Fr 11. Okt 2013, 11:57 hat geschrieben:
Du fragst: "Wie gelingt die Integration?". Hier ist meine Antwort:

Am besten gelingt die Integration, wenn wir uns grundsätzlich an Staaten orientieren, die strenge Regeln für die Zuwanderung und Verhalten praktizieren. Das sind Staaten wie Kanada, Australien, Israel oder Singapur.

Die Zuwanderungs- und Bleibekriterien sollten nicht ausschließlich nach dem ökonomischen Nutzen richten, sondern zusätzlich auch nach

- Integrationsfähigkeit und Integrationswillen,
- Arbeitsfähigkeit und Arbeitswillen sowie
- Intelligenz und Kompetenz.
Solche weichen Faktoren sind doch schwer durch eine Behörde in kurzer Zeit feststellbar. Die Vorlage eines Sprachzertifikats, eines Abschlusszeugnissen und eines schriftlichen Arbeitsangebots beim Ausländeramt ist da doch viel einfacher zu realisieren.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
HugoBettauer

Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von HugoBettauer »

Antisozialist » Fr 11. Okt 2013, 19:25 hat geschrieben: Wer sich einen Schlepper leisten kann, ist nicht gerade die ärmste Sau von Afrika.
Asyl wird nicht nach wirtschaftlichen Kriterien gewährt.
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Praia61 »

Die Städte,Gemeinden sind pleite, weiter so.
Geld spielt keine Rolle :eek:
Ignorierte Person/en : Schnitter
pudding

Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von pudding »

SoleSurvivor » Fr 11. Okt 2013, 13:26 hat geschrieben: Per Saldo verliert Deutschland seit 2004 geringfügig Einwohner, trotz EU und trotz Asyl.
Frankreich hat zur gleichen Zeit von 62,7 auf über 65 Millionen Einwohner zugelegt.


Es redet doch gar keiner einer allgemeinen Grenzöffnung das Wort. Es geht darum, Menschen in Not auf Zeit aufzunehmen.


Weil die oft nicht passen oder den Unternehmern zu teuer passend zu machen sind.
Okay, kein Einwand, und nach welchen Kriterien differenzierst du? Was wenn die Notlage der Betroffenen vorüber ist? Wen aufnehmen, wen abweisen?
Berti Stein

Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Berti Stein »

Chruschtschow » Do 11. Apr 2013, 01:30 hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=zuM-rIsI ... =endscreen

Stelle ab 7.10min interessant.

Wie gelingt die Integration?
Gar nicht.
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Shlabotnik »

Mari » Fr 11. Okt 2013, 10:57 hat geschrieben:
Du fragst: "Wie gelingt die Integration?". Hier ist meine Antwort:

Am besten gelingt die Integration, wenn wir uns grundsätzlich an Staaten orientieren, die strenge Regeln für die Zuwanderung und Verhalten praktizieren. Das sind Staaten wie Kanada, Australien, Israel oder Singapur.

Die Zuwanderungs- und Bleibekriterien sollten nicht ausschließlich nach dem ökonomischen Nutzen richten, sondern zusätzlich auch nach

- Integrationsfähigkeit und Integrationswillen,
- Arbeitsfähigkeit und Arbeitswillen sowie
- Intelligenz und Kompetenz.
Da stellt sich aber die Frage, wie diese Länder dies nun konkret feststellen wollen.
Hinschreiben kann man das nun schnell, aber wie will man das konkret umsetzen?
Im übrigen bezweifle ich, dass Kanada einen IQ-Test machen lässt oder ähnliches.

S.
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Tantris »

Das mit kanada liegt an der allgemeinen ahnungslosigkeit der rechtsknaller:

Kein westliches flächenland nimmt mehr einwanderer auf, als das multikulti paradies kanada.
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von jack000 »

Shlabotnik » Mo 2. Dez 2013, 23:37 hat geschrieben: Im übrigen bezweifle ich, dass Kanada einen IQ-Test machen lässt oder ähnliches.
Doch, so ähnlich machen die das:
Für die kanadische Erfolgsgeschichte gibt es danach vor allem zwei Gründe: Erstens rekrutiert die Zuwanderungspolitik über ein Punktesystem gut Ausgebildete und Fachkräfte, die am Arbeitsmarkt nachgefragt sind, wie etwa Pfleger oder Arbeiter in der Ölindustrie.

...
Zweitens bietet das Land den Zugewanderten ein ausgeklügeltes Angebot an Integrationshilfen, von denen gerade auch die zweite Generation der Migranten profitiert. Mit Kursen schon im Heimatland werden die Zuwanderer auf das Leben in Kanada vorbereitet. In Kanada selbst helfen "Brückenkurse", häufig auch mit Mentorenprogrammen der Arbeitgeber, bei der Integration.

Dank der gesteuerten Zuwanderung haben in Kanada 45 Prozent der in den letzten fünf Jahren Zugewanderten einen Universitätsabschluss, in Deutschland sind es nur 32 Prozent. In Kanada arbeiten 74,9 Prozent der Einwanderer, In Deutschland nur 68,7 Prozent. Besonders gut seien die Erfolge der zweiten Generation.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ehren.html
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von Tantris »

Kanada hat nicht nur mehr einwanderern die tore geöffnet, als jedes andere land, sondern auch mehr flüchtlingen.

Informiert euch doch mal über die realität!
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Re: Integration von Zuwanderern

Beitrag von jack000 »

Tantris » Di 3. Dez 2013, 00:19 hat geschrieben:Kanada hat nicht nur mehr einwanderern die tore geöffnet, als jedes andere land, sondern auch mehr flüchtlingen.
Hast du zum unterstrichenen auch eine Quelle?
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