Weil die NPD (ähnlich wie die Linke) genau die abgekapselte Denkweise von deinesgleichen repräsentiert. Abgeschottet vom parteipolitischen Rest und völlig mehrheitsunfähig, weil alle anderen Parteien für deinesgleichen ja nur unzureichend die eigenen radikalen Ansichten vertreten ...
Die NPD will wie die Nazis einen Europa-Zentralstaat, auch wenn sie das aus taktischen Gründen mit eurokritischen Phrasen gerne mal verschleiert.
Mit einer Euro-Politik ist man heute mehrheitsunfähig, Leute wie Merkel und Rösler, die den Euro in seiner Gesamtheit retten wollen und Leute wie du, die ihn auf andere Weise als "Elite-Club" retten wollen, sind beide nicht mehrheitsfähig, denn die Mehrheit der Deutschen war 1998 bis 2002 gegen die Euro-Einführung, weswegen auch ein Referendum vermieden wurde. Und auch heute sind wieder die Mehrheit der Bürger für die vernünftige und rationale Lösung, die in der Rückkehr zur D-Mark besteht. Das ist keine radikale Lösung, denn Länder wie Dänemark, die Schweiz und Polen haben ja auch ihre eigenen Währungen. Radikal sind Euro-Anhänger, zu denen auch du im weiteren Sinne gehörst, die sich fanatisch an die längst gescheiterte Idee einer supranationalen Einheitswährung in Europa klammern.
Nein, so lange sie nicht sämtlichen anderen europäischen Staaten die Rückkehr zu ihren nationalen Währungen aufzwingen wollen, sind sie das im Gegensatz zu dir natürlich nicht.
In keinem der 17 Euro-Länder gab es ein Referendum zur Euro-Einführung, die Einheitswährung wurde den Bürgern also per Zwang aufgedrückt. Du willst die Kernländer wie Holland, Belgien, Deutschland und Österreich in diesem Währungsgefängnis gefangenhalten ohne die Bürger zu fragen, was auf ein sehr fragwürdiges Demokratieverständnis hindeutet.
Du solltest mit deiner Diffamierungskeule etwas weniger herumfuchteln, solange dir die Bedeutung des Wortes "diffamieren" nicht klar ist. Diffamieren bedeutet, jemand mit unwahren oder nicht belegbaren Behauptungen zu diskreditieren. Dass ein Land wie Griechenland sich in die Eurozone mit gefälschten Bilanzen hineinbetrogen hat, ist belegt und wahr, also ist der Ausdruck betrügen kein diffamieren, sondern lediglich die Benennung einer für viele Eurokraten unangenehmen Tatsache.
Dass die Bildzeitung argumentiert hat, die Südländer seien des Euro "nicht würdig", kann ich mir nicht mal bei der Bild vorstellen. Das müsstest du erst mal belegen, um dem Verdacht einer Diffamierung deinerseits zu entgehen.
Wahrscheinlich wurde festgestellt, dass die Südländer wegen zu schwacher Wirtschaft zum Euro nicht fähig sind, was wiederum den Tatsachen entspricht.
Du simplifizierst und diffamierst ganze Völker ohne genauer zu differenzieren. Es waren nicht "die Griechen", die in den Euro wollten, ebensowenig waren es "die Deutschen" die Europa den Euro aufgezwungen haben. Es war die politische Klasse in Griechenland, die Politiker und Bürokraten, die das Land gegen den Willen der griechischen Bürger und ohne Referendum in die Einheitswährung zwingen wollten und dafür Statistiken im schlimmsten Ausmaß gefälscht haben. Deswegen sollte man die wirklichen Schuldigen benennen und nicht von "den Griechen" sprechen. Auch in Deutschland war die Mehrheit der Bürger gegen die Einführung des Euro, aber einige CDU-Politiker um Kohl und Waigel zwangen die Bevölkerung ohne Referendum und gegen ihren Willen in die Einheitswährung.
Die Bild-Zeitung hetzt oft gegen die "Pleite-Griechen", die den Euro nicht verdient hätten, bezeichnet die Griechen als faul usw., du muß einfach mal ein paar Schlagzeilen zwischen 2010 und 2013 googlen oder heraussuchen, dann wirst du tonnenweise Beispiele dafür finden. Dabei sind es aber nicht "die Griechen", die die Misere zu verantworten haben, sondern die korrupte Clique griechischer Politiker und Bürokraten, die das Land in den Euro gemogelt haben. Deswegen aber alle Griechen als "Pleite-Griechen" zu diffamieren ist wiederum NPD-Niveau. Grade gegen die Euro-Diktatur sollten sich griechische und deutsche Bürger zusammentun und gemeinsam für Demokratie und Freiheit kämpfen.
Übrigens paßt der Euro keinem Land so richtig: Für die griechische Wirtschaft ist er viel zu stark, für die deutsche Wirtschaft wiederum zu schwach. Deswegen wäre es volkswirtschaftlich das beste, wenn jedes Land zu seiner eigenen Währung zurückkehren würde, die sich an die wirtschaftlichen Gegebenheiten des jeweiligen Landes wie ein Maßanzug anpaßt.
Ich habe nichts dagegen, dass die AfD einen eurokritischen Kurs fährt. Auch die Bedeutung des Wortes "eurokritisch" ist dir nicht klar, da du es mit totaler Euroablehnung verwechselst.
Aus grundsätzlicher Kritik an einer Sache kann man die richtigen Folgerungen ziehen, die zu einer Ablehnung der Sache führen. Du willst jedoch eine AfD, die nur Teilaspekte des Euro kritisiert, aber Grundprobleme nicht thematisiert und die Währung an sich erhalten will - das ist nichtmal ansatzweise eine eurokritische Position, sondern eine pro-Euro-Position. Unterschiede gibt es zwischen dir (bzw. der AfD die dir vorschwebt) und den etablierten Parteien höchstens darin, wie und in welcher geographischen Form der Euro zu retten sei.
Die Position Hans Olaf Henkels ist übrigens noch extremer als die vieler Euro-Freunde in den Altparteien: Er will daß Länder wie Polen, Tschechien und Schweden schnellstens in einen Nordeuro aufgenommen werden und bald Nord- und Südeuro wieder zusammengefügt werden - dann wäre das Euro-Gebiet viel größer als es sich Eurokraten wie Barroso je erträumt haben. Jetzt erklär mit mal, was daran eurokritisch sein soll!
Siehst du, und genau das bedeutet "eurokritisch". Den Euro in der jetzigen Form zu kritisieren, aber deswegen nicht gleich total abzulehnen.
Ham wa wieda was jelernt ... hoffentlich ...
Den Euro als supranationale Einheitswährung erhalten zu wollen und nur Bailouts zu stoppen und Griechenland rauswerfen zu wollen, ist keine eurokritische Position, man könnte sie eher als "Griechenland-kritisch" bezeichnen, weil sie die Mitgliedschaft mancher Südländer kritisiert, aber den Euro grundsätzlich für eine gute Sache hält. Damit wird die Konzeption einer supranationalen Einheitswährung für Europa nichtmal ansatzweise kritisiert, nur die Folgen dieser Einheitswährung werden moniert (Bailouts, Schuldenhaftung), aber nicht die Konstruktion und Idee der Einheitswährung an sich. Somit ist diese Position in ihren Zielen ebenso eurofreundlich wie die Position Merkels und Barrosos, allenfalls in der Taktik gibt es Unterschiede.
Eurokritisch hingegen bedeutet, die Idee, die Konstruktion und die Folgen des Euro zu kritisieren und daraus sollte logischerweise eine Ablehnung des Euro folgen, wenn die Analyse wirklich kritisch und genau ausfällt und das Problem von Währungsunionen an sich vertieft untersucht. Kritik beinhaltet immer eine genaue Untersuchung und das konsequente Ziehen von Folgerungen. Wer nach einer genauen, kritischen Beschäftigung mit dem Thema Euro und Währungsunion den Euro nicht konsequent und vollends ablehnt, scheint das Thema nicht wissenschaftlich und vertieft analysiert zu haben.
Niemand bei Union oder FDP "weigert sich, den Euro zu retten". Das bildest du dir ein. Es geht nur um das "wie" bei der Rettung.
Und eine Rettung findet eben nicht statt, wenn man die Schulden überschuldeter Mitgliedsstaaten mit immer mehr Schulden bezahlt, sondern, indem man jene Mitglieder, die wirtschaftlich für den Euro noch nicht aufgestellt sind, vorübergehend ausgliedert, bis sie so weit sind und wieder eingegliedert werden möchten.
Es gibt durchaus einige FDP- und CDU-Politiker, die den Euro behalten, ihn aber nicht retten wollen, sich z. B. weigern eine Schuldenhaftung und weitgehende Finanztransfers in Europa zu akzeptieren. Aber ohne massive Finanztransfers und den Aufbau einer politische Unionsstruktur kann keine Einheitswährung existieren. Deswegen muß aus der Ablehnung der Euro-Rettungsmaßnahmen auch die Ablehnung des Euro und von Währungsunionen erfolgen, sonst ist diese Position inkonsequent und nicht zuendegedacht.
Momentan versucht man den Euro und die Gläubierbanken zu retten, nicht aber die Staaten, die den Euro benutzen und in der Krise stecken. Die Konsequenz kann nur ein Austritt der Südländer, die Wiedereinführung von Drachme, Peseta und Lira gekoppelt mit einem Schuldenschnitt sein und im zweiten Schnitt sollte das Resteuro-Gebiet aufgelöst und auch dort die nationalen Währungen wiedereingeführt werden, damit sich die Frage des Wiedereintritts von Ländern wie Griechenland oder Italien, die so unter dem Euro gelitten haben, gar nicht mehr stellen kann.
Vertragsbrüche und Schuldenhaftung sind keine "Konsequenzen des Euro", sondern bestenfalls Konsequenzen "dieses Euro". Wenn der Staatshaushalt aller Mitglieder ausgeglichen und ungefähr auf Augenhöhe ist, dann sind Vertragsbrüche und Schuldenhaftung nicht notwendig. Ich habe auch noch von keinem der solide aufgestellten Nordstaaten ernsthaft gehört, er würde sich von Deutschland mit Hilfe des Euro "dominiert" vorkommen.
In einer Währungsunion, in der die Unterschiede in Wirtschaftskraft und Schuldenstand so groß sind wie in der EWU, sind Vertragsbrüche, Schuldenhaftung und Finanztransfers unausweichliche Konsequenzen, vor denen Leute wie Margaret Thatcher und Milton Friedman schon in den frühen 1990ern gewarnt haben.
Aber auch eine Währungsunion ökonomisch ähnlicher Staaten wie Deutschland, Holland und Dänemark würde scheitern, weil jede Regierung ihre eigene Wirtschaftspolitik machen möchte, es immer noch strukturelle Unterschiede zwischen den Staaten gibt und bei der Krise eines Mitgliedslandes (wie es jetzt z. B. in den Niederlanden der Fall ist) die Nachbarländer einspringen müßten und somit Schuldenhaftung und Finanztransfers ein Thema werden würden. Man muß sich immer die Skandinavische Währungsunion vor Augen halten, die trotz wirtschaftlicher Ähnlichkeiten der Mitgliedsländer scheiterte, da jedes Land eine eigene Währungspolitik brauchte.
Somit bringt nicht nur "dieser Euro" immense Probleme mit sich, sondern jede Währungsunion an sich, wobei die Probleme bei einem Währungsverbund 17 völlig unterschiedlicher Staaten natürlich noch größer sind als bei einer kleinen Währungsunion. Deswegen scheitert der Euro auch deutlich schneller als der Skandinvaische Währungsverbund.
Übrigens gibt es auch Nordländer, die sich von der deutschen Dominanz und der Schuldenhaftung in der Eurozone gleichermaßen bedroht fühlen und deswegen ihre eigenen Währungen wiedereinführen wollen; diese Debatte wird u. a. in Finnland und den Niederlanden seit Jahren geführt. In den Niederlanden fordert die PVV von Geert Wilders - momentan die stärkste Partei in den Umfragen - eine Rückkehr zum Gulden und will mit der Scheinlösung "Nordeuro" nichts zu tun haben.
http://diepresse.com/home/politik/ausse ... s-dem-Euro
Die AfD sollte lieber aufpassen, kein Anhängsel der NPD zu werden. Dagegen wäre die AfD als Anhängsel von CSU und FDP zu begrüßen, denn das stärkt deren vernünftige eurokritische Position, was dringend notwendig ist.
Anhängsel der NPD kann die AfD kaum werden, sie hat bei der Bundestagswahl schließlich 4,7% erreicht, die NPD nur lächerliche 1,3%. Zudem ist die NPD dem Erbe Hitlers treu, der einen Europa-Superstaat samt Einheitswährung wollte, und ist somit durchaus Anhänger des Euro wie die etablierten Parteien, auch wenn sie dies als Protestpartei taktisch verschleiern muß.
Eine vernünftige eurokritische Position, die mit der Idee einer supranationalen Einheitswährung in Europa bricht, kann nur als eigene, starke euroskeptische Kraft erreicht werden, nicht aber durch das Schwimmen im Kielwasser von CDU, CSU und FDP. Die AfD muß mit den wenigen Leuten in CSU und FDP zusammenarbeiten, die wirklich eurokritisch sind und die Einheitswährung grundsätzlich ablehnen wie z. B. Frank Schäffler und Peter Gauweiler und sich gleichzeitig mit liberalen und konservativen eurokritischen Kleinparteien wie PDV und BiW ins Benehmen setzen und evtl. zu einer größeren Anti-Euro-Partei zusammenschließen. Die Idee, CSU oder CDU durch Anbiederung eurokritisch machen zu können, ist hingegen illusorisch und kann nur darin enden, daß die AfD ihnen hinterherläuft und selber eurofreundlich wird.
Wenn die AfD es aber schafft, eine größere konsequent eurokritische Partei zu werden (beispielsweise durch den Zusammenschluß mit BiW und PDV) kann sie durchaus Druck auf CDU/CSU ausüben, ihren eurofanatischen Kurs zu ändern oder zumindest abzumildern. Die Forderung nach der Rückkehr zu D-Mark, Drachme und Gulden sollte gleichzeitig immer betont und konsequent verfochten werden und Luckes inkonsequentes Rumgeiere bei dem Thema muß aufhören.
Auch die Bedeutung von euroskeptisch ist dir nicht klar. (Sieh oben unter "eurokritisch" nach.)
Entgegen der üblichen Wortbedeutung von skeptisch, ist das Wort "euroskeptisch" heute ein Synonym für Euro-ablehnend, beispielsweise wird die britische UKIP oft als euroskeptisch bezeichnet. Beim Euro kann man keine Skepsis oder Mißtrauen haben - wenn man ihn kritisch analysiert und sich die Krise ansieht, die er angerichtet hat, kann man ihn nur eindeutig und bestimmt ablehnen. Daher sind auch "eurokritisch" und "euro-feindlich" keine gegensätzlichen Begriffe: Wer den Euro kritisch analysiert und die Entwicklung der letzten Jahre sowie die Geschichte von Währungsunionen insgesamt in den Blick nimmt, kann ihn nur konsquent ablehnen ebenso wie jede andere Einheitswährung.
Zumindest über David Cameron solltest du dich besser informieren, bevor du dich mit ihm "verbünden" willst:
Euro-Zone vor der Haustür muss funktionieren
Cameron machte deutlich, dass er neue Verträge schon allein zur Rettung der Euro-Zone für unabdingbar hält. Er betonte, dass eine "erfolgreiche Euro-Zone vor unserer Haustür" im Interesse Großbritanniens sei. Zugleich mahnte er institutionelle Reformen wie eine Bankenunion und eine aktive Zentralbank an, ohne die der Euro nicht funktionieren könne.
Da hast du Cameron mißverstanden. Er sagt
wenn man den Euro (unabhängig von den Konsequenzen) retten will, braucht man eine aktive Zentralbank, Durchgriffsrechte in die nationalen Haushalte, institutionelle Reformen und sogar Schritte Richtung Wirtschaftsregierung und EU-Zentralstaat. Damit hat er nicht Unrecht, denn ohne dies kann keine Einheitswährung funktionieren.
Wenn man aber zugesteht, daß der Euro eine Katastrophe für Europa ist und zum logischen Schluß kommt, daß er abgewickelt werden muß, sollte man einen schrittweisen, koordinierten und geordneten Übergang zu den nationalen Währungen in Europa planen. Es gibt beide Möglichkeiten, Cameron sieht nur, daß man mit Status quo und Durchwurschteln nicht weiterkommt.
Im Grunde sagt er das gleiche wie ich: Entweder man rettet den Euro und schafft die Demokratie in Europa ab, was zu einem undemokratischen EU-Zentralstaat führt oder man kehrt zu den nationalen Währungen und zur Demokratie zurück. Eine Zwischenlösung ist illusorisch.
Bei den britischen Konservativen gibt es viele, die für die Abschaffung des Euro eintreten und deutlich eurokritischer sind als David Cameron. Zu nennen wären zum Beispiel Daniel Hannan und Douglas Carswell, die schon öfter die Auflösung des Euro gefordert haben. Auch die UKIP wäre zu nennen. Das sind die besten Verbündeten für die AfD im Europaparlament.
Der den Tories nahestehende britische Ökonom Yoav Temenbaum plädiert übrigens auch für die Auflösung des Euro.
A coordinated process leading to the enactment of the necessary laws in each country in the EU aimed at the re-issuance of separate, national currencies would be the first concrete step, followed by the re-establishment of the different central banks as the sole monetary authority in the land; following which, the European Central Bank would be dismantled. Not until each country had completed the actual re-issue of its own currency would the euro be taken out of circulation. In the transition period, at least, each currency may be pegged to the gold, in one form or another, in order to facilitate the process and secure economic stability.
http://blogs.lse.ac.uk/europpblog/2012/ ... bandon-eu/
Der dem euroskeptischen Flügel der Tories und der UKIP nahestehende Daily Express brachte vor einiger Zeit einen Artikel von Stephen Pollard, der ebenso die Abschaffung des Euro forderte.
On any rational outlook, the euro should be scrapped and its members allowed to return to their own national currencies, free to float to their appropriate level. But whatever the price to be paid to stop that happening, the political elites are prepared to force Europe to pay it – and all because of the overriding vision of a united Europe.
http://www.express.co.uk/comment/expres ... ing-us-all
Mit diesen demokratischen liberalkonservativen Kräften aus Großbritannien muß sich die AfD im Europa-Parlament verbünden, das hätte auch den Vorteil, daß Druck auf David Cameron ausgeübt werden würde, damit er beim Thema Euro endlich konsequent für die Abschaffung dieser Zwangswährung eintritt und nicht mehr aus diplomatischen Gründen bei Zeitungsinterviews Dinge fordert, die er für sein eigenes Land niemals will.
Denn für Großbritannien ist er sich im Klaren: Er will nie dem Euro beitreten.
http://www.policymic.com/articles/2830/ ... n-the-euro
Eine AfD, die dir vorschwebt, wäre weder "eurokritisch" noch "euroskeptisch", sondern "konsequent eurofeindlich".
Geht doch
Du solltest mal lernen, die richtigen Folgerungen zu ziehen. Aus einer kritischen Analyse des Euro und der Katastrophe und Verarmung, die er ausgelöst hat, kann nur eine konsequente und eindeutige Ablehnung dieser demokratisch nicht legitimierten Zwangswährung sowie jeder anderen Währungsunion folgen. Somit sind "eurokritisch" und "eurofeindlich" keine Gegensätze, sondern nur Zeichen, daß man aus einer kritischen Untersuchung auch die richtigen Schlüsse ziehen kann. Die AfD die du willst, ist eurofreundlich und kritisiert nur Folgen des Euro, nicht aber den Euro an sich.
Im Grunde kann man doch als Demokrat nur eurofeindlich sein, ebenso wie man als Demokrat nazi-feindlich sein muß. Der Euro ist eine antidemokratische Zwangswährung, die halb Europa verarmt hat; jemand, der einem solchen demokratie- und wohlstandsgefährdendem Konstrukt nicht feindlich gegenübersteht, scheint die letzten 5 Jahre verschlafen zu haben.