Gestriger hat geschrieben:
Die ausdrücklich Forderung nach Vernichtung der Männer ist ja ziemlich deutlich, da muß ich keine meiner persönlichen Vorstellungen projezieren.
Ich habe damit auch nichts beweisen wollen, sondern dargelegt, dass Feminismus und Faschismus in mancher Hinsicht nicht gar so weit auseinander liegen, wie manche Userin gern glauben machen möchte.
ich habe ja auch geschrieben, dass ich das durchaus auch nachvollziehen kann.
isi ist für eine unkomentierte darstellung aus diesem buch auch von mir aufgefordert worden das zu editieren.
nun vermischen sich hier aber die begriffe nazi, holocaust und faschismus.
meine definition von faschismus ist :
" die interessen einer volksgruppe oder gemeinschaft über die interessen einer anderen gruppe zu stellen, und diese auch mit gewalt und repression durchzusetzen. "
da gibt es natürlich eine große schnittmenge mit den nationalsozialisten, aber nationalsozialismus und faschismus sind nicht zu 100% deckungsgleich.
ebenso wie faschismus und nationalismus ähnlichkeiten haben, aber nicht identisch sind.
was mir zum beispiel bei dem begriff femifaschismus schwer im magen liegt, ist, dass ich eben keine gewalt entdecken kann.
sicher schlagen auch frauen männer, und es gibt auch militante feministen/innen.
letztere sind aber eine verschwindend kleine minderheit.
deshalb ist der begriff "femifaschismus" für mich in den meisten bei uns diskutierten zusammenhängen eindeutig weit überzogen, polarisierend, ja propaganda.
bakunicus