Dampflok hat geschrieben:Es ändert dennoch nichts, daß die Koinzidenz besteht, und daß es auch Studien gibt die den Zusammenhang belegen (aber warum verlinken, wenn Sie solche Belege eh nicht glauben wollen...)
DerZwilling » Mo 26. Aug 2013, 15:21 hat geschrieben:Koinzidenzien bedeuten noch keine Kausalitäten. Vielleicht ist es ja auch nicht der Mangel an einem Vater der hier zu dieser Minderheit (von der Gesamtbevölkerung) an Schwerverbrechern und zu erhöhten psychischen Leiden führt, sondern der soziale Druck? Vielleicht liegt es auch daran, dass dank der geschlechtsspezifischen Erziehung (darauf gehe ich gleich noch ein) viele/die Mehrheit der Frauen keinerlei "typisch" männliche Eigenschaften gelernt haben. Vielleicht konnten sie auch nicht so gut Grenzen setzen wie es ein Vater gekonnt hätte
(dank ihrer unterschiedlichen Erziehung).
"Vielleicht, vielleicht, vielleicht"... aber bei der "unterschiedlichen Erziehung" von Mann und Frau, da sind Sie sich sicher? Können Sie belegen, daß die unterschiedlichen Verhaltensweisen auf unterschiedliche Erziehung zurückzuführen sind und nicht auf ganz natürliche biologische Gegebenheiten, wie etwa dem Testosteron, so wie das alle Biologen bestätigen?
Ich merke schon in welchem Geist man Sie unterrichtet hat ("Man wird nicht als Frau geboren, man wird zur Frau gemacht") , aber Sie sollten sich etwas mehr Mühe mit den Fakten geben, Ihre Vorurteile gegen Männer interessieren mich herzlich wenig, und nochmals: Sie sind selbst einer. Sie sind "männlicher" als es Ihnen lieb ist.
* Sie sind relativ intelligent,
* Sie haben ein hervorragendes Abitur, sind also leistungsorientiert (oder wie Ihresgleichen politisch korrekt sagen würde "karreieregeil"..)
* und Sie diskutieren hier, wo sich zu über 90% Männer tummeln.
Tja, Sie sind ein typischer Mann! Ärgern Sie sich?
Ach Übrigens, daß es einen Teil Männer gibt der sich komplett selbst verleugnet und die Frauen ("das Weibliche") zu besseren Menschen hochstlisiert, ist auch nichts Neues. Man mag es bedauern, aber auch das gehört zu den Facetten der Männlichkeit. Ohne solche Männer hätten die Frauen im Westen nicht derartige Privilegien wie die, daß sie nach Ihrem Studium Ihnen die Stelle im ÖD nur aufgrund der Vagina wegnehmen können. Oder daß sie Ihnen bei einer Trennung Ihr Kind relativ einfach komplett entziehen können. Ich schweife ab.
Das ist die übliche Propaganda wonach das Geschlecht nicht angeboren sondern ansozialisiert sei.
Wer diese These als Propaganda missbraucht oder nicht interessiert mich nicht. Ich hab selbst diesen Schluss gezogen und das obwohl ich von allen Seiten gehört habe (und immer noch höre), dass Mädchen/Frauen so und Jungen/Männer anders sind.
Na da bin ich aber gespannt:
Sie behaupten permanent, Mämnner und Frauen würden in Klischees gezwungen.
Sie behaupten, nach diesen Klischees hätten Männer z.B. "stark" zu sein,
- und ich finde in den heutigen Schulen, in der Politik und in den Medien NICHTS, aber auch gar nichts, was den "starken" Mann irgendwie fordert, fördert oder gar positiv erwähnt.
Nennen Sie mir bitte ein paar
allgemein bedeutende Beispiele.
Anderenfalls muß ich unterstellen, daß Sie, genau wie die Gender-ApologetInnen, diesen "starken" Klischee-Mann nur deshalb herbeipredigen um erst seine Eigenschaften wie Mut, Kraft, beständigkeit, Erfindergeist und Ehrgeiz etc. - als negativ zu brandmarken, und dann diesen fiktiven Mann aufs Blut bekämpfen.
Im Grunde tun Sie dasselbe ja hier auch.
Ich schrieb noch:
Ich vermute, Sie haben entweder Angst vor dem Resultat oder glauben blindlings Ihrer Lehrerin. Ansonsten würden Ihnen vor der Realität die Augen übergehen - man kann nämlich Männer nicht zu Frauen umerziehen und umgekehrt. Auch Sie nicht.
Welche Lehrerin? Und wer will hier überhaupt Männer zu Frauen umerziehen? Wer will hier überhaupt umerziehen?
Auch wenn ich mir sicher bin daß Sie diesen Beleg wieder ignorieren, anzweifeln, es gibt aber Leser die lernfähig sind und
für die poste ich diesen Link:
In diesen "Freiburger Richtlinien für Kindergärten" wird erst behauptet wir lebten in einer patriarchischen Welt, und daraus geschlossen, sie müßten diese bekämpfen, also konkret im dem bei Mädchen "die Höherbewertung von Mädchen" unterstützt werde, während bei Jungen "Grenzen" gezogen werden sollen. Es wird von "jungmännlicher Dominanz" gesprochen - bei Zweijährigen!
"Auszug aus den Freiburger Leitlinien zur Mädchenarbeit:
A(1) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter achten auf die Belange von Mädchen und nehmen sie wahr. Sie sind bereit, sich mit ihrer Geschlechterrolle und ihrer eigenen geschlechts-spezifischen Sozialisation auseinander zu setzen; nehmen Mädchen in ihrer gesellschaftlichen Rolle geschlechtsbezogen wahr entwickeln in ihrem pädagogischenHandeln ein Bewusstsein für ge-schlechtsbezogene Arbeitsweisen und Wirkungen und sind bereit, ihr päda-gogisches Handeln kritisch zu reflektieren.
(3) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich durch ihr Handeln offensiv und engagiert für die Belange von Mädchen ein. Sie decken Benachteiligungen von Mädchen auf, thematisieren sie und tragendurch ihr Handeln aktiv dazu bei, diese zu überwinden; unterstützen Mädchen, ihreStärken zu entfalten, ihre Interessen wahrnehmenund Bedürfnisse umsetzen zu können; mischen sich ein, wenn Mädchen diskriminiert, benachteiligt oder belästigt werden; wirken tradierten geschlechtsspezifischen Arbeitsteilungen entgegen, wenn diese Mädchen in ihren Entfaltungsmöglichkeiten und Erfahrungsspielräumen einschränken."
Für Jungs steht in diesen Richtlinien nicht dasselbe - nämlich gar nichts.
Um dem vorzugreifen, bitte unterlassen Sie den Versuch, durch "vielleichts" den Text dahingehend zu relativieren, die Jungen "seien ja bestimmt mitgemeint..." das glauben doch nicht mal Sie selbst.
Diese Richtlinien arbeiten nach derselben Strategie wie Sie: Ein Feindbild erfinden und "zu dessen Bekämpfung" die Jungen umerziehen. In Österreich gibts bereits Kindegärten in denen damit geworben wird, daß den kleinen Jungen von den Mädchen Schmerzen und Verlusterfahrungen zugefügt werden dürfen. Weil die kleinen Dreijährigen ja durch ihre bisherige häusliche Erziehung zu solchen Machos geworden sind...
Ich schrieb:
Gegen ganz natürliches männliches Verhalten können Sie gar nichts machen, insofern wundert mich daß Sie Ihr eigenes Geschlecht hier grundlos diffamieren - oder sind Sie eine Frau?
Ich will hier doch mal festhalten, dass ich den biologischen Faktor niemals ausgeschlossen habe. Ja Jungen/Männer produzieren eher männliche Hormone.[...)
Aber dieser geschlechtsspezifische Einfluss wird maßlos überschätzt. Es gibt keinen anderen Grund als die Erziehung, wenn es um die meisten psychischen Unterschiede zwischen Mann und Frau geht.
Falsch!
Oder belegen Sie es.
Das Testosteron das für so viele
gute männliche Eigenschaften verantwortlich ist, gibts bereits im Mutterleib. Und das ist auch für die psychischen Unterschiede verantwortlich, die Sie, als braver Genderlehrling, hier so vehement bestreiten.
Beide können den gleichen IQ erreichen (wenn man mal die Kritik an IQ-Tests ignoriert), beide können großes Leisten (Betreff: Genies), beide können sowohl hochrationale Menschen werden als auch hochemotionale, beide können das gleiche Maß an Empathie entwickeln und an Durchsetzungsfähigkeit, beide sind durch ihr jeweiliges Geschlecht nicht an ihre (stereotypischen) Interessen gebunden (Männer: Autos und Fußball bzw. Physik, Maschinenbau und Elektrotechnik/Informatik; Frauen: Schuhe und Handtaschen bzw. Germanistik, Pädagogik und Soziologie), beide können das gleiche Maß an psychischer Resilienz oder an "Weisheit" entwickeln.
Ja ja, "beide können"...ja - aber sie tun es nicht nicht im zahlenmäßig gleichen Umfang. Trotz freier Berufswahl entscheiden sich doch erstaunlich wenige Frauen für jene Männerdomänen in denen man sich dreckig macht oder sterben kann, sondern wählen wenn überhaupt Männerdomänen, dann die wo man in geheizten Büros sitzt und Macht hat. Komisch, oder?
Im Ölsozialismus Norwegen, dem Gender-Wunderland, können Männer und Frauen schon mit einfacher Arbeit finanziell gut über die Runden kommen, und trotzdem weigern sich Frauen, Bauarbeiterin zu werden. Gerade in Norwegen nehmen Frauen
viel öfter typische Frauenberufe ein als etwa in ärmeren Drittweltländern, wo Männer wie Frauen die Arbeit nehmen müsen, die überhaupt verfügbar ist. Erst da wo völlige Freiheit herrscht zeigt sich daß die Unterscheide sehr wohl existeren trotz jahrzehntelangem staatlichen Ansteuern auf Mädchenförderung in technische Berufe. Es
gibt die psychischen Unterschiede im Durchschnitt von Mann und Frau, sie sind
angeboren und man kann sie allenfalls unterdrücken aber
nicht umpolen.
Das volle Spektrum aller Entwicklungsmöglichkeiten steht den Geschlechtern offen. Aber man beschränkt es, indem man eben Mädchen anders behandelt als Jungen. Mädchen werden z.B. grundsätzlich eher verzärtelt als Jungen (Indianer kennen keinen Schmerz) und dürfen grundsätzlich weniger toben als Jungen (ein stilles Mädchen ist gut erzogen, ein wilder Junge ist völlig normal).
Können Sie ihre hier verbreiteten Klischees belegen? Ich habe eben einen Beleg gebracht wie es in der deutschen Realität von Kindergärten aussieht.
Kann hier überhaupt irgend ein Forist bestätigen, daß er seinem Mädchen das Toben und das Lautsein verbietet, es dem Jungen aber erlaubt?
Im Gegenteil. Sie könen sich ja mal über einen wirkstoff Namnes "Ritalin" erkundigen", und darüber, wer durch die Zwangsgabe dieses Wirkstoffes mißbraucht wird, nur weil er so laut war wie er sein wollte und dabei die Lehrerin/Kindergärtnerin gestört hat. Aber ich glaube Sie werden selbst das nicht anerkennen.
Jungen kauft man dann auch eher Spielzeugautos und Mädchen bekommen Babypuppen oder (noch schlimmer) Barbies.
Und Sie sind noch nie darauf gekommen, daß die Kinder das geschenkt bekommen, w
as sie selber haben wollen? Kinder haben Sie wohl nicht. Denn bei den Haufen von Geschenken die Kinder heute bekommen, hat jedes Kind die Auswahl (auch im Kindergarten), und da sehen Eltern sehr schnell, welche teure Puppe achtllos in der Ecke liegt und welches billige Spielzeugauto gar nicht aus der Hand des Kleinen rauszubekommen ist.
Mädchen dürfen weinen, Jungen nicht (sonst sind sie Weicheier).
Noch eins Ihrer Klischees, von denen ich bezweifle daß Sie die allgemeine Anwendung uns hier belegen können.
Und dadurch, dass Männer "typisch weibliche Eigenschaften" verdrängen und Frauen "typisch männliche Eigenschaften" und durch Projektionen, entstehen dann Auswüchse wie der fanatischer Feminismus und Maskulismus.
ja, und hier wirds bei Inen ganz bizarr. Wenn Sie nicht mal wissen was Maskulismus ist, sondern in der typischen feministischen Projektion dem Maskulismus eine Ähnlichkeit zum Feminismus unterstellen (und damit die bösen Ziele wie Privilegien für ein Geschlecht bei Verdammung des Anderen) , möchte ich Sie bitten, dieses für Sie sehr dünne Eis besser zu verlassen.
Nach gängigen Klischeevorstellungen bin ich tatsächlich kein Mann. Ich wurde auch schon gefragt ob ich schwul sei. Nein, bin ich nicht. Ich bin ein Mann der sein volles Spektrum ausschöpft und versucht die Fesseln abzulegen, die ihm andere auferlegt haben (hauptsächlich andere Jungen).
Oh doch, ganz im Gegenteil! Gerade darin bin ich ganz bei Ihnen! Die Facetten der Männlichkeit sind so vielfältig wie die Natur es nur ermöglicht. Sie sind ein Mann.
Ich frage mich natürlich, ob Sie dann im Ernstfall wirklich so männlich sind, zu sagen: "Nein, als Feuerwehrmann gehe ich nicht ins brennende WTC, solange meine weiblcihen Kollegen, alle gleich bezahlt, nicht auch mit reinmüssen!" - oder bei der nächsten Titanic." Nein, ich mache Ihnen keinen Platz im Rettungsboot nur weil Sie eine Frau sind. Ich muß dem Männer-Klischee, für Frauen zu sterben, nicht nachkommen!"
Da bin ich sehr gespannt. Aber wie ich Sie einschätze, haben Sie schon so viel von der Medizin geschluckt, daß sie dann just in diesem einen Punkte doch "ganz männlich" - klischeehaft sich für die besseren Menschen opfern würden.
*Edit* Kluger Feminismus würde versuchen in Frauen die verdrängten männlichen Anteile zu stärken (Notfalls mit Auflehnung gegen alle Unterdrücker). Und kluger Maskulismus würde versuchen die verdrängten typisch weiblichen Anteile im Manne zu stärken (Notfalls mit dem gleichen Elan), anstatt den Frauen ihre männlichen Anteile wieder zu entreißen.
Nein. Das ist nicht klug, sondern Gender-Totalitarismus. Niemand hat das Recht, Menschen nach Klischees umzuerziehen. Und um zu meiner Aufforderung nach Belegen zurückzukehren: Die einzigen Klischees die heute im Erziehungsbetrieb gelebt werden sind die vom zu fördernden Mädchen und vom in jeder Hinsicht zu beschneidenden Jungen. Und als Vorwand werden die alten heute nicht mehr existierenden Klischees vom bösen starken Mann an die Wand gemalt. Lies einfach noch mal die Freiburger Richtlinien. Die gelten seit Jahren und zwar bundesweit sinngemäß.
Warum sind in den letzten Jahren so viele Grundschulhöfe umgestaltet worden? Damit die Mädchen mehr Platz für ihre Spiele haben den sie nicht nutzen? Nein - damit die Jungen keinen Platz mehr für ihre raumgreifenden Fußballspiele mehr bekommen! Wo ist da die Förderung? Es ist Unterdrückung.
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