Adam Smith » So 18. Aug 2013, 10:04 hat geschrieben:
Eine Veränderung des Preisniveaus bedeutet aber entweder Inflation oder Deflation.
?
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Adam Smith » So 18. Aug 2013, 10:04 hat geschrieben:
Eine Veränderung des Preisniveaus bedeutet aber entweder Inflation oder Deflation.
prinzcaliban » So 18. Aug 2013, 11:05 hat geschrieben:
?
Adam Smith » So 18. Aug 2013, 10:11 hat geschrieben:
Das Preisniveau gibt an wie viele Euros ich brauche um den Warenkorb zu kaufen. Brauche ich mehr Euros, dann steigt halt die Inflation.
prinzcaliban » So 18. Aug 2013, 11:23 hat geschrieben:
Falsch.
Der Verbraucherpreis gibt an, wieviel Euros du brauchst, um den Warenkorb zu kaufen..
Brauchst du mehr Euros, dann ist der Warenkorb teurer. Das hat nix mit Inflation zu tun
Adam Smith » So 18. Aug 2013, 10:29 hat geschrieben:Wenn die Preise des Warenkorbs steigen, dann ist das Inflation.
prinzcaliban » So 18. Aug 2013, 11:42 hat geschrieben:
Falsch.
Inflation kommt von lat. inflare, aufblähen und bezeichnet das Aufblähen der Geldmenge gegenüber der Gütermenge. Das begünstigt dann in der Folge tendenziell ein steigendes Preisniveau.
Wenn Preise des Warenkorbs steigen, dann hat vielleicht jemand einen Artikel im Warenkorb geändert, oder ein Discounter hat die Preise für ein Produkt aus dem Warenkorb erhöht. Wie soll das dazu führen, dass zusätzliches Geld erzeugt wird?????
Inflation (von lat.: das Sich-Aufblasen; das Aufschwellen) bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre eine allgemeine Erhöhung der Güterpreise, die entsprechend das Absinken der Kaufkraft zur Folge hat.[1]
Adam Smith » So 18. Aug 2013, 12:01 hat geschrieben:
Oder hier mal Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Inflation
prinzcaliban » So 18. Aug 2013, 10:06 hat geschrieben:Inflation ist das Aufblähen der Geldmenge in Relation zur Gütermenge, Deflation ist das Kontrahieren der Geldmenge in Relation zur Gütermenge.
'Infi » So 18. Aug 2013, 12:15 hat geschrieben:
Interessant wirds nur dann, wenn man die Frage stellt ob Geldmengenausweitung + anteilige Produktivitätssteigerung dann per Definition als Inflation bezeichnet werden darf? Oder ob eben nur Geldmengenausweitung ohne Produktivitätsanstieg per Definition als Inflation zu bezeichnen ist, da nur dann der VPI steigt.
Adam Smith » So 18. Aug 2013, 12:20 hat geschrieben:
Wird halt gemacht. Eigentlich müsste es zwei Begriffe geben.
prinzcaliban » So 18. Aug 2013, 11:42 hat geschrieben:
Falsch.
Inflation kommt von lat. inflare, aufblähen und bezeichnet das Aufblähen der Geldmenge gegenüber der Gütermenge. Das begünstigt dann in der Folge tendenziell ein steigendes Preisniveau.
Wenn Preise des Warenkorbs steigen, dann hat vielleicht jemand einen Artikel im Warenkorb geändert, oder ein Discounter hat die Preise für ein Produkt aus dem Warenkorb erhöht. Wie soll das dazu führen, dass zusätzliches Geld erzeugt wird?????
Adam Smith » So 18. Aug 2013, 11:01 hat geschrieben:
Oder hier mal Wikipedia:
"Inflation (von lat.: das Sich-Aufblasen; das Aufschwellen) bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre eine allgemeine Erhöhung der Güterpreise, die entsprechend das Absinken der Kaufkraft zur Folge hat.[1]"
http://de.wikipedia.org/wiki/Inflation
'Infi » So 18. Aug 2013, 12:24 hat geschrieben:Das ist richtig. Inflation = reine Geldmengenausweitung ohne Bezug auf andere wirtschaftliche Größen zu nehmen (d.h. gegebenfalls gar ohne realwirtschaftliche Auswirkung). Und Inflation² = Steigerung des VPI durch vorherige Geldmengenausweitung ohne einhergehende Steigerung der Produktivität.
Adam Smith » Mo 19. Aug 2013, 17:41 hat geschrieben:
Und diese Angaben gibt es heute schon. Welchen Anteil jetzt aber die reine Geldmengenausweitung hat, lässt sich schwer bestimmten, weil die Geldumlaufgeschwindigkeit noch wichtig ist. Und die Kaufkraftveränderung pro geleisteter Arbeitszeit lässt sich glaube ich auch nicht genau genug in Bezug auf den Warenkorb ermitteln.
prinzcaliban » Mo 19. Aug 2013, 19:55 hat geschrieben:
Das führt aber automatisch dazu, dass Y direkt proportional zu U ist, da verschenktes Geld nicht die Geldumlaufgeschwindigkeit erhöht
Adam Smith » Mo 19. Aug 2013, 19:02 hat geschrieben:
Das ist nicht richtig. Die Geldumlaufgeschwindigkeit verändert sich vor allem aus dem Grund, weil Geld auf der Bank gespart wird und dieses gesparte Geld dann wieder per Darlehensvertrag einer anderen Person ausgezahlt wird. Die Geldmenge hat sich zwar erhöht, aber die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes sinkt.
prinzcaliban » Mo 19. Aug 2013, 20:09 hat geschrieben:
1. ist es ein Irrglaube, dass eine Bank als Kredit geld vergibt, welches sie zuvor per Einlage erhalten hat.
2. ist es falsch, dass Geld, welches nicht gegen Güter bewegt wird, die Geldumlaufgeschwindigkeit ändert. Also auch keine Einlage (oder eine Ersparnis) und auch keine Kreditvergabe.
prinzcaliban » Mo 19. Aug 2013, 20:09 hat geschrieben:
1. ist es ein Irrglaube, dass eine Bank als Kredit geld vergibt, welches sie zuvor per Einlage erhalten hat.
Adam Smith » Mo 19. Aug 2013, 19:13 hat geschrieben:
Die Bank spart dieses Geld ebenfalls?
Ich habe doch gerade behauptet, dass das gesparte Geld auf der Bank nicht mehr gegen Güter und Dienstleistungen eingetauscht werden kann. Nur das Geld welches die Bank per Darlehensvertrag auszahlt, kann dieses. Wobei sich doch die Geldmenge in Bezug auf das eingezahlte Geld verdoppelt hat. Die Umlaufgeschwindigkeit hat sich halbiert.
prinzcaliban » Mo 19. Aug 2013, 20:28 hat geschrieben:Die Umlaufgschwindigkeit ändrert sich bei einem solchen Vorgang nicht.
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