Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

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pudding

Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von pudding »

prinzcaliban » Fr 16. Aug 2013, 17:27 hat geschrieben:

Genau da liegst du definitiv flasch!

Natürlich sind Arbeitskräfte Mangelware in einer freien Marktwirtschaft.

Wenn wir beide ne Bäckerei haben und ich meinen Arbeitern mehr bezahlen, dann kommen deine Arbeiter freiwillig alle zu mir und du kannst nichts mehr herstellen und gehst Pleite! SO einfach ist das.
Blödsinn, woher kommen dann die Arbeitslosen und warum bist du gegen einen Mindestlöohn? Der wäre ja überflüssig wenn der schöne Markt die Preise der Mangelware Arbeiter regeln würde. Dem ist aber nicht so da sich die Unternehmer untereinander abgesprochen haben und nicht mehr für Arbeitnehmer bieten, komme was da will, da jammert man liebr von einem angebliche Fachkräftemangel.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von pudding »

Skull » Fr 16. Aug 2013, 17:38 hat geschrieben:Korrekt.

Und da ich keine Lust mehr auf Robbendiskussionen habe...

...wünsche ich ein schönes Wochenende.

mfg
Der Robbengedanke ist mir auch schon gekommen.
pudding

Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von pudding »

prinzcaliban » Fr 16. Aug 2013, 17:57 hat geschrieben:
Es gibt auch ganz viele Unternehmer. Im freien Markt ist das Verhältnis aus Unternehmern und arbeitern immer ausgewogen.
Schon wieder Blödsinn. Wie kommt man auf solche idiotischen Ideen? Wird einem das an der Uni in Wirtschaft vorgebetet? Von irgendwelchen realitätsfernen Schwachköpfen mit Professur? Ich könnte kotzen wenn ich daran denke soche Pfeiffen mit meinen Steuern zu bezahlen.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Nichtwähler »

prinzcaliban » 17.08.2013, 09:10 hat geschrieben:
:D

Den Gehalt deiner Aussage in allen Ehren ;) aber wer füttert zunächst diese Kinder durch? Der Fischhändler wäre ja ganzschön blöd wenn er in dem Vertrag sich verpflichtet, auch noch für eine unbestimmte Zahl an Nachkommen mit Verpflegung zu dienen. Das Risiko geht ja vernünftigerweise keiner ein. ^^
Ich hoffe das du den Sinn meiner Aussage schon erfasst hast und weitergehende Scenarien sind - wie beim Schachspiel - natürlich in allen Varianten möglich.
Nur dies möchte ich jetzt nicht weiter vertiefen, denn dann kommen wir, wie in solchen Fällen immer, in die Grauzone des Zerredens.
Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von pudding »

prinzcaliban » Fr 16. Aug 2013, 18:05 hat geschrieben:
Dein Quatsch wird quätscher bis es quietscht!

Jede auf Basis von Gewaltandrohung mit staatlichem Zwang erpresste Zahlung, die so nicht freiwillig erfolgt wäre ist eine Transferzahlung.
Natürlich darf es gerne Arbeitnehmervertreter und Sicherheitsbeauftragte in einem Betrieb geben. Aber nur mit denau den Befugnissen und der Bezahlung, die der Unternehmer zuvor freiwillig mit ihnen vereinbart hat.
Vom Rentensystem hast du keine Ahnung, wie du hier eindrucksvoll darlegst.
Was spricht denn dagegen, dass sich jeder selbst etwas für die Rente zurücklegen darf. Nur genau für sich selbst. Einen von sich selbst bestimmten Anteil. In einer von sich selbst bestimmten Anlageform, die mind. Kaufkrafterhalt verspricht. Von dem vollen finanziellen Aufwand, den das Unternehmen für ihn betreibt abgeknappst, nicht vom mikrigen Netto! Was spricht da dagegen? Nur der Umverteilungswahn von euch Transferisten.

Du brauchst nicht einfach meine Darlegungen als Unsinn bezeichnen und etwas völlig anderes postulieren. Mal her mit Sachargumenten. Findest du eine bessere Definition von "Transferleistungen" as ich?
Es gibt dank Ausbeuterunterstützern und Mindestlohnverweigerern wie dir jede Menge Arbeitnehmer deren Lohn nicht mal für die allgemeinen Lebenshaltungskosten reicht, wie sollen die etwas zurücklegen? Solche Überlegungen können wirklich nur Schwachköpfe die selbst noch nie gearbeitet haben anstellen.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

Nichtwähler » Sa 17. Aug 2013, 08:33 hat geschrieben:
Ich hoffe das du den Sinn meiner Aussage schon erfasst hast und weitergehende Scenarien sind - wie beim Schachspiel - natürlich in allen Varianten möglich.
Nur dies möchte ich jetzt nicht weiter vertiefen, denn dann kommen wir, wie in solchen Fällen immer, in die Grauzone des Zerredens.
Den Gehalt deiner Aussage in allen Ehren ;)
Natürlich hab ich den Sinn einer Aussage verstanden.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von pudding »

Antisozialist » Fr 16. Aug 2013, 21:36 hat geschrieben:
In Industrieländern befindet sich üblicherweise 80 % des Privatvermögens in den Händen von 20 % der Privathaushalten. In Nordkorea dürfte die Verteilung noch extremer ausfallen.
Machts das besser? :eek:
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von pudding »

prinzcaliban » Fr 16. Aug 2013, 22:36 hat geschrieben:
Ich bezweifel das nicht nur, ich weiß dass es falsch ist.
Warum sollte es immer weniger Arbeit geben? Völliger Blödsinn!

Also mal ein Beispiel, dass jedes Schulkind versteht:

Wir betrachten eine von der restlichen Welt abgeschnittene Südseeinsel mit 100 Ureinwohnern.
Auf der Insel wachsen Kokusnüsse, Bananen, Beeren, Palmen, es gibt die verschiedensten Tiere, es schwimmen Fische im Meer und es gibt mehrere Flüsse, die fließendes Trinkwasser führen.

Mit den Methoden und Fertigkeiten, die man kennt, braucht zunächst jeder Beobachter genau 1 Arbeitstag (16h) um ein vollwertiges Nahrungsstück herzustellen: 1 Fisch fangen, eine Staude Bananen pflücken, eine Kokusnuss pflücken und öffnen, 1 Tier erlegen, 1 kg Beeren sammeln. Ein solches vollwertiges Nachrungsstück spendet genau für 1 Tag die nötige Energie an den Inselbewohner.
Natürlich mag jeder ab und zu was anderes Essen, da die Inselbewohner sich ja gesund ernähren wollen. Die Zeit, die nicht gearbeitet wir bleibt übrig, um zu einem der Flüsse zu wandern und dort zu trinken und um zu schlafen unter freiem Himmel auf nackter Erde.

Zunächst sorgt jeder genau für sein eigenes Essen. Es findet also kein Tausch statt.
Mit der Zeit stellen die Inselbewohner aber fest, dass je mehr Übung man in einer Nahrungsbeschaffungsmethode hat, man desto effektiver in dieser Arbeit wird. Es gibt folglich also bald Fischer und Jäger und Beerensammler und Bananenpflücker und Kokusnussernter. Und es findet Handel statt.

Die Preise in dieser Tauschwirtschaft wären zunächst identisch, nämlich bei 1 Fisch = 1 erlegtes Tier = 1 geöffnete Kokusnuss = 1 gepflückte Staude Bananen = 1 kg Beeren

Durch die Spezialisierung brauchen alle nur noch 15 h Arbeit für die Nahrungsaufbringung, haben also 1 h mehr Zeit zum Schlafen und ausruhen.

(Bei 5 Nahrungsquellen 20 Insulaner pro Beruf)

Nun spielt sich bei den 20 Fischern folgendes ab: Einer von ihnen, ein schlaues Köpfchen, nutzt seine eine freie Stunde am Tag nicht zum faulenzen, sondern er bastelt wie verrückt an einem technischen Gerät. Nach vielen Tagen dieser Arbeit ist er fertig und hat ein Fischernetz gebastelt. Damit ist es ihm nun möglich, in einer Stunde einen Fisch zu fangen.

Nach deiner Logik: techn Fortschritt führt zu weniger Arbeit, würde der Fischer jetzt 1 h am Tag Fische fangen (den einen den er braucht um sich seine für heute gewünschte Nahrung einzutauschen) und den Rest des Tages faulenzen.

Aber nein, er wird nach wie vor 15 h am Tag Fische fangen, also 15 Stück.
Damit erhöht sich das Fischangebot auf 34 Stück pro Tag nebst je 20 der 4 anderen Nahrungsmittel. Es werden also 114 Nahrungsmittel je Tag hergestellt und nur 100 benötigt. Die Insulaner können es sich nun also essenstechnisch sehr gut gehen lassen, dieses Bedürfnis ist also befriedigt.

Die anderen Fischer werden natürlich auf die Vorgehensweise mit dem Netz aufmerksam. Sie möchten auch so effektiv fischen können.
Da schlägt der Erfinder-Fischer vor, dass jeder der 19 Fischer das Netz genau 1 h am Tag nutzen darf, wenn sie ihm dafür noch jeweils 50 g Beeren sammeln. Er hat die Schichtarbeit erfunden. Unsozial? Ausbeuterisch? Nein, er sogrt nur dafür, dass das Netz jetzt 24 h am Tag im Einsatz ist, er hat also die Produktion noch viel weiter erhöht.

Er weiß jetzt einmal wie das mit dem Netz geht, also wird er noch 2 weitere herstellen, und sich dann völlig aus der Fischerei verabschieden und nur noch von den Beeren leben, die er als Netzmiete erhält. Denn er hat festgestellt, dass er etwas Anderes viel besser kann als Fischen. Nämlich Dinge erfinden.

Folglich wird er sich überlegen was er als nächstes erfinden kann... eine Leiter, um schneller auf die Bäume zu kommen, eine Falle, um die Tiere besser erlegen zu können... irgendwann erhält er an Mieteinnahmen für seine Geräte mehr Essen, als er alleine essen kann. Nach deiner Logik hätte er jetzt das Nahrungsmonopol und würde alle anderen Insulaner ausbeuten...
... Aber er will lieber seinen Wohlstand steigern...
Also setzt er seinen Überschuss an Nahrungsmitteln dazu ein, 10 Insulaner die in der Nahrungsbeschaffung überflüssig geworden sind, dafür zu bezahlen, dass sie ihm ein Haus bauen. Das dauert 1 Tag. Er befriedigt sein Bedürfnis nach einer Wohnung.
Das wollen die anderen Insulaner natürlich auch alle und da [ich beschleunige mal etwas] inzwischen schon 10 Leute ausreichen um alle 100 Insulaner mit Nahrung zu versorgen, sind 90 Leute übrig, die ihre Kraft zum Hausbau einsetzen können, also 9 Häuser am Tag. Damit hat nach 11 Tagen jeder Insulaner ein Haus.

usw. usf.

Mehr Produktivität heißt einfach nur, dass die Areiter mehr Zeit haben, noch andere Bedürfnisse zu erfüllen. Und die Bedürfnisse der Menschheit sind schier unerschöpflich.

Also nix da immer mehr Menschen und immer weniger Arbeit und alle ohne Eigentum müssen verhungern. Blödsinn.
Genau, die Bedürfnisse der Reichen, in dem man die Arbeiter mehr arbeiten lässt. Die Bedüfnisse der Menschheit spielen dabei keine Rolle.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Robben1986 »

pudding » Sa 17. Aug 2013, 09:35 hat geschrieben: Es gibt dank Ausbeuterunterstützern und Mindestlohnverweigerern wie dir jede Menge Arbeitnehmer deren Lohn nicht mal für die allgemeinen Lebenshaltungskosten reicht, wie sollen die etwas zurücklegen? Solche Überlegungen können wirklich nur Schwachköpfe die selbst noch nie gearbeitet haben anstellen.
Mindestlöhne welche durch einen parasitären Raubstaat diktiert werden sind ein offensiver Eingriff in die Vertragsfreiheit, und daher nicht moralisch akzeptabel.

Wer den Menschen mit den geringsten Mitteln wirklich helfen will muss dafür kämpfen das die Beschränkungen des weltweiten Handels und die Beschränkungen der Vertragsfreiheit aufhören.

Der Motor der Verbesserung des menschlichen Lebensstandards ist die weit verzweigte menschliche Kooperation, aber diese kann nur durch das freie Preissystem ausreichend gut organisiert werden, wenn es um solche Menschen geht die man nicht persönlich kennt.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Nichtwähler »

pudding » 17.08.2013, 09:35 hat geschrieben: Es gibt dank Ausbeuterunterstützern und Mindestlohnverweigerern wie dir jede Menge Arbeitnehmer deren Lohn nicht mal für die allgemeinen Lebenshaltungskosten reicht, wie sollen die etwas zurücklegen? Solche Überlegungen können wirklich nur Schwachköpfe die selbst noch nie gearbeitet haben anstellen.
Es wird keiner gezwungen, für weniger zu arbeiten als er haben möchte. Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit, selbst ein Gewerbe zu eröffnen.
Darüber hinaus bin ich immer wieder verwundert, wenn Arbeitgeber als Blutsauger und Ausbeuter betitelt werden, aber keiner den Staat und seine Administration als den mit Abstand größten Abzocker erkennt.

Irgendetwas stimmt nicht mehr, wenn ein Arbeitnehmer nur 33% Netto von dem erhält, was der Arbeitgeber für ihn Brutto aufwenden muss.
Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

prinzcaliban » Fr 16. Aug 2013, 18:05 hat geschrieben:
Dein Quatsch wird quätscher bis es quietscht!

Jede auf Basis von Gewaltandrohung mit staatlichem Zwang erpresste Zahlung, die so nicht freiwillig erfolgt wäre ist eine Transferzahlung.
Natürlich darf es gerne Arbeitnehmervertreter und Sicherheitsbeauftragte in einem Betrieb geben. Aber nur mit denau den Befugnissen und der Bezahlung, die der Unternehmer zuvor freiwillig mit ihnen vereinbart hat.
Vom Rentensystem hast du keine Ahnung, wie du hier eindrucksvoll darlegst.
Was spricht denn dagegen, dass sich jeder selbst etwas für die Rente zurücklegen darf. Nur genau für sich selbst. Einen von sich selbst bestimmten Anteil. In einer von sich selbst bestimmten Anlageform, die mind. Kaufkrafterhalt verspricht. Von dem vollen finanziellen Aufwand, den das Unternehmen für ihn betreibt abgeknappst, nicht vom mikrigen Netto! Was spricht da dagegen? Nur der Umverteilungswahn von euch Transferisten.

Du brauchst nicht einfach meine Darlegungen als Unsinn bezeichnen und etwas völlig anderes postulieren. Mal her mit Sachargumenten. Findest du eine bessere Definition von "Transferleistungen" as ich?
pudding » Sa 17. Aug 2013, 08:35 hat geschrieben: Es gibt dank Ausbeuterunterstützern und Mindestlohnverweigerern wie dir jede Menge Arbeitnehmer deren Lohn nicht mal für die allgemeinen Lebenshaltungskosten reicht, wie sollen die etwas zurücklegen? Solche Überlegungen können wirklich nur Schwachköpfe die selbst noch nie gearbeitet haben anstellen.
Falsch. Hast du in Mathematik nicht aufgepasst? Es gibt Leute wie mich, die den Mindestlohn verweigern und es gibt Leute, deren Lohn nicht für die allg. Lebenshaltungskosten reicht (1. was auch immer das Maß allg. Lebenshaltungskosten sein soll, ich kenn nur meine eigenen + 2. vielleicht arbeiten sie dann einfach zu wenig?).
Aus der Tatsache, dass beide Gruppen gleichzeitig existieren kannst du nicht ohne weiteres einen ursächlichen Zusammenhang unterstellen. Genau das tust du aber.

Wenn ich selbst noch nie gearbeitet hätte... wie sollte ich dann auf die Idee kommen, gegen Transferleistungen zu argumentieren. Wäre ja selbstwidersprüchlich.

Ich wundere mich, warum es so wenige Handballschiedsrichter in DT gibt... da kann man ohne Weiteres 150 € am WE verdienen. Plus Fahrgeld. Also weit mehr als 600 € im Monat, nur durch etwas "Arbeit" am Wochenende. Dass Menschen dieses Angebot nicht freiwillig nutzen steht im eklatanten Widerspruch zu der Annahme, dass es Menschen gäbe, die nicht genug Geld zum Leben häten.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Robben1986 »

Nichtwähler » Sa 17. Aug 2013, 09:42 hat geschrieben:
Es wird keiner gezwungen, für weniger zu arbeiten als er haben möchte. Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit, selbst ein Gewerbe zu eröffnen.
Darüber hinaus bin ich immer wieder verwundert, wenn Arbeitgeber als Blutsauger und Ausbeuter betitelt werden, aber keiner den Staat und seine Administration als den mit Abstand größten Abzocker erkennt.

Irgendetwas stimmt nicht mehr, wenn ein Arbeitnehmer nur 33% Netto von dem erhält, was der Arbeitgeber für ihn Brutto aufwenden muss.
Absolut richtig!

Ein großer Anteil des Einkommens des Arbeitnehmers fällt dem offenen und dem versteckten Diebstahl durch den Raubstaat zum Opfer.
Zuletzt geändert von Robben1986 am Samstag 17. August 2013, 09:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

pudding » Sa 17. Aug 2013, 08:39 hat geschrieben: Genau, die Bedürfnisse der Reichen, in dem man die Arbeiter mehr arbeiten lässt. Die Bedüfnisse der Menschheit spielen dabei keine Rolle.
prinzcaliban » Fr 16. Aug 2013, 22:36 hat geschrieben:
Dem Erfinder gehören natürlich alle Dinge die er erfunden und gebaut hat, und auch alle Dinge die er sich dafür eintauscht. Hier wird also auf freiwilliger Basis sehr wohl Eigentum zu ihm hin transferiert, allerdings nicht im Sinne eines Minusgeschäft für den Rest (es geschieht ja freiwillig), sondern im Sinne eines Plus für alle, denn (man denke an den Sprung von 1 Nahrungsmittel pro Tag hin zu Häusern) es entsteht ja neues Eigentum. Und dass dieses neu erarbeitete Eigentum prozentual auch denjenigen am meisten zu Gute kommt, die es prozentual am meisten erarbeitet haben - das ist ja nur gerecht.
Mehr gibts dazu nicht zu sagen, die Bedürfnisse der Menschheit werden automatisch erfüllt, wenn jemand aufgrund einer freiwilligen Tauschhandlung zu mehr Eigentum kommt, denn für beide Partner war es freiwillig also vorteilhaft.

Wer in einer echten freien Marktwirtschaft zu Reichtum kommt, der schafft das nur in dem er die Bedürfnisse von anderen Menschen befriedigt.

Alles andere ist unlogisch und von daher nicht eines weiteren Kommentares wert.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Robben1986 »

prinzcaliban » Sa 17. Aug 2013, 09:52 hat geschrieben:



Mehr gibts dazu nicht zu sagen, die Bedürfnisse der Menschheit werden automatisch erfüllt, wenn jemand aufgrund einer freiwilligen Tauschhandlung zu mehr Eigentum kommt, denn für beide Partner war es freiwillig also vorteilhaft.

Wer in einer echten freien Marktwirtschaft zu Reichtum kommt, der schafft das nur in dem er die Bedürfnisse von anderen Menschen befriedigt.

Alles andere ist unlogisch und von daher nicht eines weiteren Kommentares wert.
Richtig: Bei einem freiwilligen Tausch stellen sich beide Seiten besser, sonst wären sie ihn nicht eingegangen.

Wohlstand wird geschaffen indem man den freien Austausch zwischen Menschen respektiert, und die offensive Gewalt gegen Leib und Eigentum ächtet.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Antisozialist »

pudding » Sa 17. Aug 2013, 09:30 hat geschrieben: Blödsinn, woher kommen dann die Arbeitslosen und warum bist du gegen einen Mindestlöohn? Der wäre ja überflüssig wenn der schöne Markt die Preise der Mangelware Arbeiter regeln würde. Dem ist aber nicht so da sich die Unternehmer untereinander abgesprochen haben und nicht mehr für Arbeitnehmer bieten, komme was da will, da jammert man liebr von einem angebliche Fachkräftemangel.
In Vorlesungen der Volkswirtschaft wird alles als Mangelware bezeichnet, was noch einen positiven Marktwert besitzt.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

prinzcaliban » Fr 16. Aug 2013, 17:27 hat geschrieben:

Genau da liegst du definitiv flasch!

Natürlich sind Arbeitskräfte Mangelware in einer freien Marktwirtschaft.

Wenn wir beide ne Bäckerei haben und ich meinen Arbeitern mehr bezahlen, dann kommen deine Arbeiter freiwillig alle zu mir und du kannst nichts mehr herstellen und gehst Pleite! SO einfach ist das.
pudding » Sa 17. Aug 2013, 08:30 hat geschrieben: Blödsinn, woher kommen dann die Arbeitslosen und warum bist du gegen einen Mindestlöohn? Der wäre ja überflüssig wenn der schöne Markt die Preise der Mangelware Arbeiter regeln würde. Dem ist aber nicht so da sich die Unternehmer untereinander abgesprochen haben und nicht mehr für Arbeitnehmer bieten, komme was da will, da jammert man liebr von einem angebliche Fachkräftemangel.
Die Arbeitslosen kommen daher dass wir keinen freien Markt haben. Wie kann man sich so permanent weigern, das zu blicken?
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Antisozialist »

prinzcaliban » Sa 17. Aug 2013, 10:59 hat geschrieben:
Die Arbeitslosen kommen daher dass wir keinen freien Markt haben. Wie kann man sich so permanent weigern, das zu blicken?
Langzeitarbeitslosigkeit entsteht dadurch, dass der Staat den Betroffenen fürs Couchsitzen soviel Geld in den Hintern schiebt, dass denen die Arbeitslust vergeht oder Erwerbsunfähige als Langzeitarbeitslose einstuft.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von ryu1850 »

prinzcaliban » Sa 17. Aug 2013, 07:30 hat geschrieben: Hehe, schöner Trugschluss.
Da steht nirgends dass die Insel allen gehört. Viel eher ist anzunehmen, dass nach Beginn von Arbeitsteilung und Handel jeder seinen eigenen Teil der Insel (bzw. Fischgründe) besitzt.
Eigentum kann nun mal nicht durch pure Deklaration angeeignet werden. Der Wille des Netzerfinders steht im Gegensatz zu 99 anderen Willen. Er darf sich aber nicht über andere Willen erheben. Also kann er nicht einfach die ganze Insel als sein Eigentum deklarieren. (Genau so gehen im übrigen nur Staaten vor, die du ja gerade hier verteidigst)
Wenn allerdings jedem sein Eigentum zugestanden wird, dann ist das für ihn auch ein Grund, das Eigentum der anderen zu respektieren.
Und Eigentum kann man - logisch beründbar - nur durch freiwilligen Handel oder durch ursprüngliche Aneignung per Nutzung.
Diese Situation gibt es aber heute nicht mehr, alles Eigentum ist in Privatbesitz. Bzw es gibt extrem viele Menschen ohne Privatbesitz.
Diese Menschen sind in einer Situation ala: Ich geb dir mein Netz, damit fängst du in 16 Stunden 16 Fische, 1nen davon darfst du essen.
Wenn du darauf nicht eingehst verbiete ich dir zu angeln.
Genau so, wie auch jetzt jeder mindestens irgendeinen Pfurz Eigentum besitzt, ist auch auf der Insel niemand Eigentumslos. Und so lange man nicht per Deklaration Eigentum transferieren darf, wird das auch so bleiben.
Was für ein Eigentum besitzt denn ein Obdachloser in Deutschland? Vllt außer der Kleidung die er trägt.
Jetzt magst du vielleicht einwenden, dass in meinem Beispiel dann das Eigentum gleichverteilt ist, was in real nicht so ist. Dem halte ich dann entgegen, dass dies schon nach einer kurzen Zeit der Geschichte nicht mehr so ist. Dem Erfinder ehören natürlich alle Dinge die er erfundne und gebaut hat, und auch alle Dinge die er sich dafür eintauscht. Hier wird also auf freiwilliger Basis sehr wohl Eigentum zu ihm hin transferiert, allerdings nicht im Sinne eines Minusgeschäft für den Rest (es geschieht ja freiwillig), sondern im Sinne eines Plus für alle, denn (man denke an den Sprung von 1 Nahrungsmittel pro Tag hin zu Häusern) es entsteht ja neues Eigentum. Und dass dieses neu erarbeitete Eigentum prozentual auch denjenigen am meisten zu Gute kommt, die es prozentual am meisten erarbeitet haben - das ist ja nur gerecht.
Und genau das ist das Problem am Kapitalismus, die Menschen haben garnicht den Willen die Menschheit voran zu bringen, sondern sind nur auf ihre eigene Besserstellung aus.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Boracay »

pudding » Sa 17. Aug 2013, 08:27 hat geschrieben: Wie immer kommt hier ein realitätsferner Beitrag von dir denn Hofläden haben i.d.R., von Flaschen einmal abgesehen keine festen Packungsgrössen. Und kaum ein Hofladen lässt sich kleinere Flaschen machen um den Preis anheben zu können. A pro pos Flaschen. :cool:
Mein Vater besitze einen - und packt wie alle anderen natürlich schon mal im Vorraus ab. Das macht ca. 80% des Verkaufs aus. Natürlich kann ein Kunde sich noch selbst individuelle Packungsgrößen zusammenstellen - das machen aber die wenigsten.

Dazu muss man auch keine neuen Verpackungen kaufen - man macht einfach weniger rein in die Obst und Gemüsebeutel...

Aber du als extremer Geringverdiener bist natürlich der Experte für alles....
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

ryu1850 » Sa 17. Aug 2013, 12:15 hat geschrieben:
Diese Situation gibt es aber heute nicht mehr, alles Eigentum ist in Privatbesitz. Bzw es gibt extrem viele Menschen ohne Privatbesitz.
Diese Menschen sind in einer Situation ala: Ich geb dir mein Netz, damit fängst du in 16 Stunden 16 Fische, 1nen davon darfst du essen.
Wenn du darauf nicht eingehst verbiete ich dir zu angeln.
.
Trenne mal bitte zwischen Besitz und Eigentum. Und Wo du "extrem viel Menschen" ohne Eigentum hernehmen willst in der jetzigen Welt ist mir ein Rätsel. Zumal du ja noch die Unterscheidung treffen musst, ob sie freiwillig ohne Eigentum sind oder per Zwang und bei letzterem, ob es ein Sachzwang ist oder ein willkürlich aktiv von Menschen ausgeübter Zwang.

Genau die von dir vorgeschlagene Unterdrückung funktioniert ja nur, wenn sich jemand per Dekret das Eigentum über alle Fischgründe aneignet. Das habe ich aber als libertäre Handlungsweise schon ausgeschlossen.
Was für ein Eigentum besitzt denn ein Obdachloser in Deutschland? Vllt außer der Kleidung die er trägt.
s.o. bezüglich selbstgewählte Lage. Im Bezug auf Eigentum hat ein Mieter nicht mehr als ein Obdachloser haben könnte, wenn er wollte. Also warum konstruierst du hier vermeintliches Leid, wo in der Realität bei der betroffenen Person gar kein Leid da ist?
Und genau das ist das Problem am Kapitalismus, die Menschen haben garnicht den Willen die Menschheit voran zu bringen, sondern sind nur auf ihre eigene Besserstellung aus.
Und da kann ich mich eben nur wiederholen: Die eigene Besserstellung funktioniert im echten Kapitalismus (also auf Freiwilligkeit beruhend) nur, wenn ich dadurch gleichzeitig jemand anderen besser stelle. Nur mit Gewalt und Zwang kann ich mich zu Ungunsten eines anderen besser stellen.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von ryu1850 »

prinzcaliban » Sa 17. Aug 2013, 13:02 hat geschrieben:
Trenne mal bitte zwischen Besitz und Eigentum. Und Wo du "extrem viel Menschen" ohne Eigentum hernehmen willst in der jetzigen Welt ist mir ein Rätsel. Zumal du ja noch die Unterscheidung treffen musst, ob sie freiwillig ohne Eigentum sind oder per Zwang und bei letzterem, ob es ein Sachzwang ist oder ein willkürlich aktiv von Menschen ausgeübter Zwang.

Genau die von dir vorgeschlagene Unterdrückung funktioniert ja nur, wenn sich jemand per Dekret das Eigentum über alle Fischgründe aneignet. Das habe ich aber als libertäre Handlungsweise schon ausgeschlossen.
Nimm mal alle Harzt 4 Empfänger in Deutschland, alle Leute die nur eine Hypetohek auf ihr Haus haben egal wo.
Jedes Privateigentum kriegst du nur per Dekret, wenn ich den Apfelbaum pflanze ist es per Derkret meiner.
Und da kann ich mich eben nur wiederholen: Die eigene Besserstellung funktioniert im echten Kapitalismus (also auf Freiwilligkeit beruhend) nur, wenn ich dadurch gleichzeitig jemand anderen besser stelle. Nur mit Gewalt und Zwang kann ich mich zu Ungunsten eines anderen besser stellen.
Genau das ist Falsch, ich kann mich im Kapitalismus am einfachsten besserstellen in dem ich die Zwangslagen anderer ausnutze.
Es gibt Menschen die kein Eigentum haben und sich auch nicht einfach welches nehmen können.
Diese Menschen sind darauf angewiesen das Eigentum anderer zu nutzen, wenn sie nicht sterben wollen. --> Sie befinden sich in einer Zwangslage.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Robben1986 »

ryu1850 » Sa 17. Aug 2013, 13:15 hat geschrieben:
Diese Situation gibt es aber heute nicht mehr, alles Eigentum ist in Privatbesitz. Bzw es gibt extrem viele Menschen ohne Privatbesitz.
Diese Menschen sind in einer Situation ala: Ich geb dir mein Netz, damit fängst du in 16 Stunden 16 Fische, 1nen davon darfst du essen.
Wenn du darauf nicht eingehst verbiete ich dir zu angeln.



Was für ein Eigentum besitzt denn ein Obdachloser in Deutschland? Vllt außer der Kleidung die er trägt.



Und genau das ist das Problem am Kapitalismus, die Menschen haben garnicht den Willen die Menschheit voran zu bringen, sondern sind nur auf ihre eigene Besserstellung aus.
- Da der Raubstaat nicht legitimiert ist sind alle "öffentlichen" Güter und Gebiete herrenlos. Es gibt also haufenweise wertvolle Dinge die sich die Menschen ab sofort durch homesteading aneignen können.

- Der Wille "die Menschheit voran zu bringen" lässt sich nur innerhalb eines marktwirtschaftlichen Preissystems umsetzen, da es sonst nicht möglich ist das sich Millionen von Menschen gegenseitig darüber informieren können welche Güter und Dienstleistungen in welcher Menge und Qualität wo benötigt werden.
prinzcaliban
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

ryu1850 » Sa 17. Aug 2013, 13:15 hat geschrieben:
Genau das ist Falsch, ich kann mich im Kapitalismus am einfachsten besserstellen in dem ich die Zwangslagen anderer ausnutze.
Es gibt Menschen die kein Eigentum haben und sich auch nicht einfach welches nehmen können.
Diese Menschen sind darauf angewiesen das Eigentum anderer zu nutzen, wenn sie nicht sterben wollen. --> Sie befinden sich in einer Zwangslage.
Die Sachzwangslage eines Menschen ist aber kein Zwang, der von Menschen über andere ausgeübt wird.
Und außerdem: Wenn ich vor der Wahl stehe, aus Sachzwang zu sterben, oder für jemanden eine Arbeitsleistung zu erbringen, dann ist es meine freie Entscheidung, ob diese Arbeitsleistung so aufwendig ist, dass das bloße überleben sie rechtfertig. Entscheide ich mich für den Sachzwang des Sterbens, dann war das mein freier Wille. Entscheide ich mich für die Arbeit, weil ich dem entsprechenden Lohn einen Vorteil abgewinnen kann, dann habe ich doch dadurch eine Wohlstandssteigerung erfahren. Ich durfte länger leben als vorher. Und das war mri mehr wert, als nicht arbeiten zu gehen. Also wurde ich dadurch besser gestellt.

Jeder freiwillige Handel ist für alle Beteiligten besserstellend, das impliziert schon die Freiwilligkeit (zusammen mit dem Egoismus).

Eine unbedingte Pflicht jemand anders am Leben zu erhalten ist sowohl moralisch als auch logisch nicht begründbar!
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von ryu1850 »

prinzcaliban » Sa 17. Aug 2013, 13:27 hat geschrieben:
Die Sachzwangslage eines Menschen ist aber kein Zwang, der von Menschen über andere ausgeübt wird.
Und außerdem: Wenn ich vor der Wahl stehe, aus Sachzwang zu sterben, oder für jemanden eine Arbeitsleistung zu erbringen, dann ist es meine freie Entscheidung, ob diese Arbeitsleistung so aufwendig ist, dass das bloße überleben sie rechtfertig. Entscheide ich mich für den Sachzwang des Sterbens, dann war das mein freier Wille. Entscheide ich mich für die Arbeit, weil ich dem entsprechenden Lohn einen Vorteil abgewinnen kann, dann habe ich doch dadurch eine Wohlstandssteigerung erfahren. Ich durfte länger leben als vorher. Und das war mri mehr wert, als nicht arbeiten zu gehen. Also wurde ich dadurch besser gestellt.

Jeder freiwillige Handel ist für alle Beteiligten besserstellend, das impliziert schon die Freiwilligkeit (zusammen mit dem Egoismus).

Eine unbedingte Pflicht jemand anders am Leben zu erhalten ist sowohl moralisch als auch logisch nicht begründbar!
Wenn du dir so viel Besitz aneignest das dadurch andere in eine Sachzwangslage geraten dann ist es ein Zwang den du ausübst.
Im Kapitalismus eignest du dir Dinge an damit andere die von ihnen abhängig sind für dich arbeiten müssen oder sterben.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Robben1986 »

prinzcaliban » Sa 17. Aug 2013, 14:27 hat geschrieben:
Die Sachzwangslage eines Menschen ist aber kein Zwang, der von Menschen über andere ausgeübt wird.
Und außerdem: Wenn ich vor der Wahl stehe, aus Sachzwang zu sterben, oder für jemanden eine Arbeitsleistung zu erbringen, dann ist es meine freie Entscheidung, ob diese Arbeitsleistung so aufwendig ist, dass das bloße überleben sie rechtfertig. Entscheide ich mich für den Sachzwang des Sterbens, dann war das mein freier Wille. Entscheide ich mich für die Arbeit, weil ich dem entsprechenden Lohn einen Vorteil abgewinnen kann, dann habe ich doch dadurch eine Wohlstandssteigerung erfahren. Ich durfte länger leben als vorher. Und das war mri mehr wert, als nicht arbeiten zu gehen. Also wurde ich dadurch besser gestellt.

Jeder freiwillige Handel ist für alle Beteiligten besserstellend, das impliziert schon die Freiwilligkeit (zusammen mit dem Egoismus).

Eine unbedingte Pflicht jemand anders am Leben zu erhalten ist sowohl moralisch als auch logisch nicht begründbar!
Absolut richtig. Würde man dem widersprechen, dann hieße das man fordert das ein Krebskranker die gesamte Menschheit versklaven darf wenn dies dazu führt das er einen Monat länger leben kann.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Robben1986 »

ryu1850 » Sa 17. Aug 2013, 14:34 hat geschrieben:
Wenn du dir so viel Besitz aneignest das dadurch andere in eine Sachzwangslage geraten dann ist es ein Zwang den du ausübst.
Im Kapitalismus eignest du dir Dinge an damit andere die von ihnen abhängig sind für dich arbeiten müssen oder sterben.
Güter sind keine statische Größe die einmal vom Himmel fällt und sich danach nicht mehr vergrößern kann.

Güter müssen erst mal im Zuge der menschlichen Zusammenarbeit erschaffen werden. Land muss erst mal kultiviert werden bevor es wirklich wertvoll wird etc.

Das überhaupt so viele Menschen auf dem Planeten leben können liegt nicht daran das ein oberschlauer Sozialist einen Haufen Zauberbrot welches täglich vom Himmel fällt richtig aufgeteilt hat, sondern das Menschen sich am marktwirtschaftlichen Preissystem beteiligt und gemeinsam den Wohlstand geschaffen haben.

Das Menschen hungern liegt nicht daran das wir zu wenige "oberschlaue" Sozialisten haben die versuchen das Preissystem zu zerstören, ganz im Gegenteil.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von ryu1850 »

Robben1986 » Sa 17. Aug 2013, 14:00 hat geschrieben:
Güter sind keine statische Größe die einmal vom Himmel fällt und sich danach nicht mehr vergrößern kann.
Nicht? Bis auf ein paar Meteoriten die auf der Erde einschlagen ist die Masse seit Millionen von Jahren ziemlich gleich.
Güter müssen erst mal im Zuge der menschlichen Zusammenarbeit erschaffen werden. Land muss erst mal kultiviert werden bevor es wirklich wertvoll wird etc.
Wenn ein Mensch mehr Güter in Besitz nimmt als er zum Leben braucht, nimmt er anderen Menschen damit die Lebensgrundlage.
Das Menschen hungern liegt nicht daran das wir zu wenige "oberschlaue" Sozialisten haben die versuchen das Preissystem zu zerstören, ganz im Gegenteil.
Das System der Freien Marktwirtschaft kann nur dann funktionieren wenn jeder Mensch die Möglichkeit hat sich Land zu "nehmen" und dort autark zu leben.
Sonst befinden sich Menschen zu jedem Zeitpunkt in Abhängigkeit von einem anderen.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Robben1986 »

ryu1850 » Sa 17. Aug 2013, 15:06 hat geschrieben:
Nicht? Bis auf ein paar Meteoriten die auf der Erde einschlagen ist die Masse seit Millionen von Jahren ziemlich gleich.



Wenn ein Mensch mehr Güter in Besitz nimmt als er zum Leben braucht, nimmt er anderen Menschen damit die Lebensgrundlage.



Das System der Freien Marktwirtschaft kann nur dann funktionieren wenn jeder Mensch die Möglichkeit hat sich Land zu "nehmen" und dort autark zu leben.
Sonst befinden sich Menschen zu jedem Zeitpunkt in Abhängigkeit von einem anderen.
Die Menge an Dingen die der Mensch nutzen kann um seine Ziele zu verfolgen hängt stark von der verfügbaren Technologie ab.

Bevor es Verbrennungsmotoren und ähnliches gab war Erdöl hauptsächlich klebriges Zeug welches keiner haben wollte.
Bevor es die Technologie für die Konstruktion tiefreichender Minen gab waren all die Bodenschätze die ab einer bestimmten Tiefe zu finden sind wertlos.

Wie gesagt, es ist mehr als genug Land da, wenn die breite Masse der Menschen erst mal verstanden hat das die Raubstaaten keinen Anspruch darauf haben.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

ryu1850 » Sa 17. Aug 2013, 13:34 hat geschrieben:
Wenn du dir so viel Besitz aneignest das dadurch andere in eine Sachzwangslage geraten dann ist es ein Zwang den du ausübst.
Im Kapitalismus eignest du dir Dinge an damit andere die von ihnen abhängig sind für dich arbeiten müssen oder sterben.
Nein.
Ich eigne mir ja nach dem NAP nur Eigentum an, welches freiwillig an mich gehandelt wird. Das steht in keinem kausalen Zusammenhang zu einem Sachzwang des Gegenüber.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

ryu1850 » Sa 17. Aug 2013, 14:06 hat geschrieben:
Nicht? Bis auf ein paar Meteoriten die auf der Erde einschlagen ist die Masse seit Millionen von Jahren ziemlich gleich.



Wenn ein Mensch mehr Güter in Besitz nimmt als er zum Leben braucht, nimmt er anderen Menschen damit die Lebensgrundlage.



Das System der Freien Marktwirtschaft kann nur dann funktionieren wenn jeder Mensch die Möglichkeit hat sich Land zu "nehmen" und dort autark zu leben.
Sonst befinden sich Menschen zu jedem Zeitpunkt in Abhängigkeit von einem anderen.

Wenn du von dieser staatlich-kommunistisch-planwirtschaftlich indoktrinierten Falschdenke nicht wegkommst, weil du deine Argumente nicht auf den Prüfstand stellst, dann kann sich für dich auch kein neues Wissen offenbaren. Was also versuchst du hier zu erreichen?
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von ryu1850 »

prinzcaliban » Sa 17. Aug 2013, 15:25 hat geschrieben: Nein.
Ich eigne mir ja nach dem NAP nur Eigentum an, welches freiwillig an mich gehandelt wird. Das steht in keinem kausalen Zusammenhang zu einem Sachzwang des Gegenüber.
Was heißt freiwillig an dich gehandelt?
Wem gehört das Stück Wald das irgendwo rumsteht denn?
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von ryu1850 »

prinzcaliban » Sa 17. Aug 2013, 15:28 hat geschrieben:

Wenn du von dieser staatlich-kommunistisch-planwirtschaftlich indoktrinierten Falschdenke nicht wegkommst, weil du deine Argumente nicht auf den Prüfstand stellst, dann kann sich für dich auch kein neues Wissen offenbaren. Was also versuchst du hier zu erreichen?
Was für ein Falschdenken?
Wir leben in einer Welt in der es nur begrenze Rohstoffe gibt, aber es hat ja nicht jeder Mensch das Recht diese Rohstoffe zu nutzen, weil einige sie zu ihrem Eigentum erklären.

Darauß folgt ganz einfach das Menschen ohne Eigentum auf die Menschen mit Eigentum angewiesen sind um nicht zu sterben.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

ryu1850 » Sa 17. Aug 2013, 15:52 hat geschrieben:
Was für ein Falschdenken?
Wir leben in einer Welt in der es nur begrenze Rohstoffe gibt, aber es hat ja nicht jeder Mensch das Recht diese Rohstoffe zu nutzen, weil einige sie zu ihrem Eigentum erklären.

Darauß folgt ganz einfach das Menschen ohne Eigentum auf die Menschen mit Eigentum angewiesen sind um nicht zu sterben.
Menschen sterben, wenn sie ihre lebensnotwendigen Grundbedürfnisse nicht erfüllen. Das ist ein Sachzwang. Der trifft alle Menschen gleich. Dafür kannst du nicht einen freiwillig gehandelten Eigentumstransfer verantwortlich machen.

Menschen mit zu viel Blutverlust sterben auch. Das ist ein Sachzwang. Doch du kannst nicht einen anderen Menschen für das Überleben des verblutenden verantwortlich machen, nur weil er genug blut zum Leben hat.
Was heißt freiwillig an dich gehandelt?
Wem gehört das Stück Wald das irgendwo rumsteht denn?
Es gibt eine Kette von rechtmäßigen Eigentümern, welche jeweils durch freiwilligen Handel mit dem Voreigentümer an das Eigentum gelangt sind. Am Anfang steht derjenige, der sich das Eigentum ursprünglich angeeignet hat. (Wenn man so will durch seiner Arbeit an der Natur, an einem Ding, was zuvor eigentümerlos war.)
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von ryu1850 »

prinzcaliban » Sa 17. Aug 2013, 16:24 hat geschrieben:
Menschen sterben, wenn sie ihre lebensnotwendigen Grundbedürfnisse nicht erfüllen. Das ist ein Sachzwang. Der trifft alle Menschen gleich. Dafür kannst du nicht einen freiwillig gehandelten Eigentumstransfer verantwortlich machen.

Menschen mit zu viel Blutverlust sterben auch. Das ist ein Sachzwang. Doch du kannst nicht einen anderen Menschen für das Überleben des verblutenden verantwortlich machen, nur weil er genug blut zum Leben hat.
Wenn der ein Mensch am verhungern ist, ein anderer aber 1000 Apfelbäume hat sollte es keine Pflicht geben diesem einen Menschen einen Apfel zu geben um ihn am Leben zu halten?
Es gibt eine Kette von rechtmäßigen Eigentümern, welche jeweils durch freiwilligen Handel mit dem Voreigentümer an das Eigentum gelangt sind. Am Anfang steht derjenige, der sich das Eigentum ursprünglich angeeignet hat. (Wenn man so will durch seiner Arbeit an der Natur, an einem Ding, was zuvor eigentümerlos war.)
Genau da liegt das Problem, wenn du etwas von der Natur zu deinem Eigentum machst entstehen mit dadurch opportunitätskosten, weil ich es nicht mehr zu meinem machen kann.
Und dafür hast du mich halt zu entschädigen.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von zollagent »

Irgendwie sehe in der abgehobenen Diskussion keine Verbindung mehr zum Strangthema! :mad2:
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Starfix »

Wie gesagt das AGII muss um 20% erhöht werden und zusätzlich muss für jedes Sozialversicherungspflichtiges gearbeitetes Jahr 1% das AGII noch mal erhöht werden, das könnte dann Automatisch auch die Mindestrente sein. Es sollten aber auch für Arbeitslose mehr dauer ABM stellen geschaffen werden wo sie ein einkommen zum Auskommen bekommen. Die Löhne müssen in diesen Land um 30-50% steigen.Dafür brauchen wir aber eine Vermögensabgabe von 5% und eine Kapitalertragssteuer von über 50%.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

ryu1850 » Sa 17. Aug 2013, 16:32 hat geschrieben:
Wenn der ein Mensch am verhungern ist, ein anderer aber 1000 Apfelbäume hat sollte es keine Pflicht geben diesem einen Menschen einen Apfel zu geben um ihn am Leben zu halten?
Richtig - zumindest keine mit initiierender Gewalt durchsetzbare.

Genau da liegt das Problem, wenn du etwas von der Natur zu deinem Eigentum machst entstehen mit dadurch opportunitätskosten, weil ich es nicht mehr zu meinem machen kann.
Und dafür hast du mich halt zu entschädigen.
Nein das ist nur kommunistisches Gedankengut und logisch inkonsistent.

Sonst könnte ich auch behaupten, für die Opportunitätskosten die du mir verursachst, dass ich nicht mehr den Raum einnehmen kann, den du schon einnimmst, hast du mich entweder zu entschädigen, oder ich darf die töten.

Völlig inkonsistenter Blödsinn sowas.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von ryu1850 »

[quote="[url=http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 4#p2116034]

Nein das ist nur kommunistisches Gedankengut und logisch inkonsistent.

Sonst könnte ich auch behaupten, für die Opportunitätskosten die du mir verursachst, dass ich nicht mehr den Raum einnehmen kann, den du schon einnimmst, hast du mich entweder zu entschädigen, oder ich darf die töten.

Völlig inkonsistenter Blödsinn sowas.[/quote]

In deinem system kannst du mich auch problemlos töten.
Es kann nur mit Körperstrafen bzw der todesstrafe funktionieren.

Wenn du mich einsperrst und verhungern lässt ist es auch eine form der Todesstrafe.

Wenn du mich nicht verhungern lassen darfst im gefängnis kann dein system so nicht funktionieren.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

ryu1850 » Sa 17. Aug 2013, 20:21 hat geschrieben:
In deinem system kannst du mich auch problemlos töten.
Es kann nur mit Körperstrafen bzw der todesstrafe funktionieren.

Wenn du mich einsperrst und verhungern lässt ist es auch eine form der Todesstrafe.

Wenn du mich nicht verhungern lassen darfst im gefängnis kann dein system so nicht funktionieren.
Die Vorstellung, ich könnte sich so einfach im Gefängnis verhungern lassen ist doch schon wieder nur deine Staats-Denke.

Wie kommst du darauf, dass ich sowas im Rahmen des NAP tun könnte, so lange du dich dran hälst?

Hast du kein Gedächtnis, welches dir hilft, mit einzubeziehen, was ich mehr als 2 Posts vorher geschrieben hab??? DANN LIES NACH, ES STEHT ALLES FEIN ABGESPEICHERT FÜR DICH DA!
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von ryu1850 »

prinzcaliban » Sa 17. Aug 2013, 20:27 hat geschrieben:
Die Vorstellung, ich könnte sich so einfach im Gefängnis verhungern lassen ist doch schon wieder nur deine Staats-Denke.

Wie kommst du darauf, dass ich sowas im Rahmen des NAP tun könnte, so lange du dich dran hälst?

Hast du kein Gedächtnis, welches dir hilft, mit einzubeziehen, was ich mehr als 2 Posts vorher geschrieben hab??? DANN LIES NACH, ES STEHT ALLES FEIN ABGESPEICHERT FÜR DICH DA!
Es geht darum wenn ich dagegen verstoße, und nicht darum wenn ich mich daran halte.
Egal wie leicht das verbrechen auch ist.

Zwangsarbeit in der justiz ist ein muss in deinem system.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

ryu1850 » Sa 17. Aug 2013, 21:07 hat geschrieben:
Es geht darum wenn ich dagegen verstoße, und nicht darum wenn ich mich daran halte.
Egal wie leicht das verbrechen auch ist.

Zwangsarbeit in der justiz ist ein muss in deinem system.
Wer zwingt dich denn, dagegen zu verstoßen? Verwende einfach keine initiierende Gewalt gegen andere Menschen oder ihr Eigentum und du kannst in frieden leben.
Wenn du mich um mein Eigentum beraubst, sollte ich natürlich das Recht auf Entschädigung haben. Alles andere würde Diebstahl, Raub und Erpressung zu einer ökonomisch sinnvollen Verhaltensweise machen.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von ryu1850 »

[quote="[url=http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 6#p2116406]

Wer zwingt dich denn, dagegen zu verstoßen? Verwende einfach keine initiierende Gewalt gegen andere Menschen oder ihr Eigentum und du kannst in frieden leben.
Wenn du mich um mein Eigentum beraubst, sollte ich natürlich das Recht auf Entschädigung haben. Alles andere würde Diebstahl, Raub und Erpressung zu einer ökonomisch sinnvollen Verhaltensweise machen.[/quote]

Genau das sage ich doch, in deinem system muss es zwangsarbeit und die todesstrafe geben.
Alleine deswegen ist es schon nicht mit den Menschenrechten zu vereinen.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von prinzcaliban »

ryu1850 » Sa 17. Aug 2013, 21:36 hat geschrieben:[quote="[url=http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 6#p2116406]

Wer zwingt dich denn, dagegen zu verstoßen? Verwende einfach keine initiierende Gewalt gegen andere Menschen oder ihr Eigentum und du kannst in frieden leben.
Wenn du mich um mein Eigentum beraubst, sollte ich natürlich das Recht auf Entschädigung haben. Alles andere würde Diebstahl, Raub und Erpressung zu einer ökonomisch sinnvollen Verhaltensweise machen.
Genau das sage ich doch, in deinem system muss es zwangsarbeit und die todesstrafe geben.
Alleine deswegen ist es schon nicht mit den Menschenrechten zu vereinen.[/quote]

Wo nimmst du jetzt aus Entschädigungsrecht Zwangsarbeit und Todesstrafe her?
Das ist so absurd und unschlüssig, was du hier von dir gibst.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von ryu1850 »

[quote="[url=http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 0#p2116440]
Wo nimmst du jetzt aus Entschädigungsrecht Zwangsarbeit und Todesstrafe her?
Das ist so absurd und unschlüssig, was du hier von dir gibst.[/quote]

Was machst du denn mit leuten die etwas stehlen und den schaden nicht begleichen können?
Du zwingst sie zum arbeiten und/oder enteignest sie.
Wenn sie nicht arbeiten wollen lässt du sie verhungern.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Thomas I »

ryu1850 » Sa 17. Aug 2013, 21:57 hat geschrieben:
Was machst du denn mit leuten die etwas stehlen und den schaden nicht begleichen können?
Du zwingst sie zum arbeiten und/oder enteignest sie.
Wenn sie nicht arbeiten wollen lässt du sie verhungern.
Wo lässt man Menschen verhungern?
Zuletzt geändert von Thomas I am Samstag 17. August 2013, 22:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von Starfix »

Thomas I » Sa 17. Aug 2013, 22:58 hat geschrieben:
Wo lässt man Menschen verhungern?

Die meisten in der 3. Welt aber auch in westen sterben einige wenige vergessene an Hunger, einige Leute befürchten das hier bald ganz viele hungern und verhungern werden. Wenn nach einigen Forums Teilnehmer gehen würde, würden sogar breite Massen der Bevölkerung verhungern.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
pudding

Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von pudding »

prinzcaliban » Sa 17. Aug 2013, 09:52 hat geschrieben:



Mehr gibts dazu nicht zu sagen, die Bedürfnisse der Menschheit werden automatisch erfüllt, wenn jemand aufgrund einer freiwilligen Tauschhandlung zu mehr Eigentum kommt, denn für beide Partner war es freiwillig also vorteilhaft.

Wer in einer echten freien Marktwirtschaft zu Reichtum kommt, der schafft das nur in dem er die Bedürfnisse von anderen Menschen befriedigt.

Alles andere ist unlogisch und von daher nicht eines weiteren Kommentares wert.
Du hast recht, die dummen und falschen libertären Behauptungen von dir und dem anderen Faschingsprinzen sind bei Leibe keinen weiteren Kommentar wert.Man muss nur darauf achten dass das libertäre Geschmeiss keine Bühne bekommt um ihr weltfremden Thesen zu proklamieren.
Zuletzt geändert von pudding am Sonntag 18. August 2013, 08:38, insgesamt 1-mal geändert.
pudding

Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von pudding »

Antisozialist » Sa 17. Aug 2013, 10:47 hat geschrieben:
In Vorlesungen der Volkswirtschaft wird alles als Mangelware bezeichnet, was noch einen positiven Marktwert besitzt.
Märchenstunden an den wirtschaftlichen Fakultäten der Universitäten geben die Realität nur unvollständig und oft falsch wieder. Das liegt an der Realitätsferne und Theoretikern die von der Realtät nicht die geringste Ahnung haben.
pudding

Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von pudding »

prinzcaliban » Sa 17. Aug 2013, 10:59 hat geschrieben:
Die Arbeitslosen kommen daher dass wir keinen freien Markt haben. Wie kann man sich so permanent weigern, das zu blicken?
Zum Glück, den der liebe Markt versagt regelmässig dort wo die Ware Mensch im Spiel ist. Und zwar gewaltig.
pudding

Re: Sozialverband fordert deutlich mehr Hartz IV

Beitrag von pudding »

Antisozialist » Sa 17. Aug 2013, 11:10 hat geschrieben:
Langzeitarbeitslosigkeit entsteht dadurch, dass der Staat den Betroffenen fürs Couchsitzen soviel Geld in den Hintern schiebt, dass denen die Arbeitslust vergeht oder Erwerbsunfähige als Langzeitarbeitslose einstuft.
Ouhh, der Fachmann spricht. :D
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