Wenn wir über das Lebewesen "Mensch" sprechen dann ist die "komplette Menschheit" bestimmt keine "besondere Gruppe".ryu1850 » Sa 3. Aug 2013, 17:26 hat geschrieben:
Die Besondere Gruppe von Menschen die die Auslegung dieser Prinzipien festlegen ist die Komplette Menschheit.
Diese Logischen Prinzipien müssen aber nicht gerecht sein, ich bezahle auch gerne ein Gericht das ungerecht auslegt, aber mich dabei Bevorteilt.
Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Du sagst es gibt Prinzipien, doch wie diese Ausgelegt werden hat jeder selbst zu entscheiden.Robben1986 » Sa 3. Aug 2013, 16:28 hat geschrieben:
Wenn wir über das Lebewesen "Mensch" sprechen dann ist die "komplette Menschheit" bestimmt keine "besondere Gruppe".
Was bringen Prinzipien wenn es keine Einigkeit über ihre Auslegung gibt?
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Perfekte Auslegung im mathematischen Sinne ist in der Praxis unmöglich.ryu1850 » Sa 3. Aug 2013, 17:31 hat geschrieben:
Du sagst es gibt Prinzipien, doch wie diese Ausgelegt werden hat jeder selbst zu entscheiden.
Was bringen Prinzipien wenn es keine Einigkeit über ihre Auslegung gibt?
Daher muss es im freien Markt Wettbewerb geben, damit sich diejenigen Institutionen und Individuen durchsetzen welche es am besten können.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Es setzen sich aber nicht die durch die am Gerechtesten sind, sondern diejenigen die die Macht dazu haben sich durchzusetzen.Robben1986 » Sa 3. Aug 2013, 16:35 hat geschrieben:
Perfekte Auslegung im mathematischen Sinne ist in der Praxis unmöglich.
Daher muss es im freien Markt Wettbewerb geben, damit sich diejenigen Institutionen und Individuen durchsetzen welche es am besten können.
Und diese Macht kann auch ungerecht erworben werden.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Ob es in der breiten Bevölkerung eine allgemeine Abneigung gegen Räuber, Mörder etc. gibt hat etwas mit dem ethischen Klima zu tun.ryu1850 » Sa 3. Aug 2013, 17:47 hat geschrieben:
Es setzen sich aber nicht die durch die am Gerechtesten sind, sondern diejenigen die die Macht dazu haben sich durchzusetzen.
Und diese Macht kann auch ungerecht erworben werden.
Das ethische Klima wird durch das jeweilige intellektuelle Klima hervorgebracht.
Das intellektuelle Klima wiederum wird von den Menschen maßgeblich hervorgebracht, die sich mit moralischen Fragen beschäftigen.
Auf lange Sicht wird die Gesellschaft von den Intellektuellen geformt.
Zuletzt geändert von Robben1986 am Samstag 3. August 2013, 17:52, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Also sagst du Wirtschaftlich sind die Menschen am erfolgreichsten die auch moralisch am "erfolgreichsten" sind?Robben1986 » Sa 3. Aug 2013, 16:50 hat geschrieben: Ob es in der breiten Bevölkerung eine allgemeine Abneigung gegen Räuber, Mörder etc. gibt hat etwas mit dem ethischen Klima zu tun.
Das ethische Klima wird durch das jeweilige intellektuelle Klima hervorgebracht.
Das intellektuelle Klima wiederum wird von den Menschen maßgeblich hervorgebracht, die sich mit moralischen Fragen beschäftigen.
Auf lange Sicht wird die Gesellschaft von den Intellektuellen geformt.
Eigentlich ist genau das Antiproportional.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Nicht wenn du unter "wirtschaften" auch offensive Gewalt wie z.B. Raub und Mord verstehst.ryu1850 » Sa 3. Aug 2013, 17:54 hat geschrieben:
Also sagst du Wirtschaftlich sind die Menschen am erfolgreichsten die auch moralisch am "erfolgreichsten" sind?
Eigentlich ist genau das Antiproportional.
Aber Raub und Mord sind ja, wie gesagt, kein Teil des freien Marktes sondern ein Angriff auf den freien Markt.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Aber was Raub ist, ist in deinem System Auslegungssache das Einzelnen.Robben1986 » Sa 3. Aug 2013, 17:00 hat geschrieben:
Nicht wenn du unter "wirtschaften" auch offensive Gewalt wie z.B. Raub und Mord verstehst.
Aber Raub und Mord sind ja, wie gesagt, kein Teil des freien Marktes sondern ein Angriff auf den freien Markt.
Nicht die Mehrheit eintscheidet was Raub ist, sondern der Eigentümer eines Privaten Gerichts.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Der Knackpunkt bei der Frage ob eine Handlung "Raub" ist oder nicht liegt im Privateigentum.ryu1850 » Sa 3. Aug 2013, 18:03 hat geschrieben:
Aber was Raub ist, ist in deinem System Auslegungssache das Einzelnen.
Nicht die Mehrheit eintscheidet was Raub ist, sondern der Eigentümer eines Privaten Gerichts.
Der Knackpunkt beim Privateigentum wiederum ist die Frage ob ein Gut durch homesteading, eigene Produktion, Handel, Schenkung etc. erworben wurde und das führt direkt wieder zurück zum individuellen Selbsteigentum, weil jede andere Art der Akquise gegen das Selbsteigentum laufen würde.
In der Theorie ist das verhältnismäßig einfach, aber in der Praxis kommt die Schwierigkeit hinzu das man bei konkreten Fällen Indizien und Beweise sammeln, auswerten und abwägen muss.
Das ist eine sehr anspruchsvolle Arbeit, und der freie Markt ist notwendig um herauszufinden welches der Gerichte diese anspruchsvolle Arbeit ausreichend gut ausführen kann.
Das wir den freien Markt auch und besonders hierfür brauchen liegt daran das das menschliche Zusammenleben so enorm komplex ist (wenn man die Milliarden von Menschen bedenkt die miteinander Handel treiben) das nur ein abstraktes Signalsystem, das Preissystem, hier für einen glimpflichen Ausgang sorgen kann.
Kein Mensch kann all die Milliarden anderen Menschen persönlich kennen, und deshalb kann man in einem demokratischen Wahlprozess keine informierte Entscheidung treffen.
Wenn er jedoch durch seine Kaufs- und Verkaufsentscheidungen "wählt", dann kann er die Informationen die er besser kennt als alle anderen (seine eigenen Präferenzen) in das Preissystem einspeisen und so mit Milliarden anderer Menschen kooperieren, selbst wenn er sie niemals von Angesicht zu Angesicht kennen lernt und selbst wenn er nur indirekt mit ihnen kooperiert.
Zuletzt geändert von Robben1986 am Samstag 3. August 2013, 18:21, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Robben1986 » Sa 3. Aug 2013, 17:14 hat geschrieben:
Der Knackpunkt bei der Frage ob eine Handlung "Raub" ist oder nicht liegt im Privateigentum.
Der Knackpunkt beim Privateigentum wiederum ist die Frage ob ein Gut durch homesteading, eigene Produktion, Handel, Schenkung etc. erworben wurde und das führt direkt wieder zurück zum individuellen Selbsteigentum, weil jede andere Art der Akquise gegen das Selbsteigentum laufen würde.
In der Theorie ist das verhältnismäßig einfach, aber in der Praxis kommt die Schwierigkeit hinzu das man bei konkreten Fällen Indizien und Beweise sammeln, auswerten und abwägen muss.
Das ist eine sehr anspruchsvolle Arbeit, und der freie Markt ist notwendig um herauszufinden welches der Gerichte diese anspruchsvolle Arbeit ausreichend gut ausführen kann.
Das wir den freien Markt auch und besonders hierfür brauchen liegt daran das das menschliche Zusammenleben so enorm komplex ist (wenn man die Milliarden von Menschen bedenkt die miteinander Handel treiben) das nur ein abstraktes Signalsystem, das Preissystem, hier für einen glimpflichen Ausgang sorgen kann.
Kein Mensch kann all die Milliarden anderen Menschen persönlich kennen, und deshalb kann man in einem demokratischen Wahlprozess keine informierte Entscheidung treffen.
Wenn er jedoch durch seine Kausf- und Verkaufsentscheidungen "wählt", dann kann er die Informationen die er besser kennt als alle anderen (seine eigenen Präferenzen) in das Preissystem einspeisen und so mit Milliarden anderer Menschen kooperieren, selbst wenn er sie niemals von Angesicht zu Angesicht kennen lernt und selbst wenn er nur indirekt mit ihnen kooperiert.
Dem Europäer ist es aber egal ob es in Afrika gerecht zugeht solange seine Elfenbeinstatuen billig sind.
Gerichte dürfen aber nicht über Recht und und Unrecht entscheiden wenn sie nicht ohne Finanzielle Interessen handeln.
Das nennt sich Interessenkonflikt, ein Gericht würde nie gegen einen Großkunden entscheiden, das wäre wirtschaftlicher Selbstmord.
Also hat der "kleine Mann" vor dem Gericht keinen Chance, weil z.b. Bill Gates Sicherheitsdienst besser ist als der von 15 Millionen Menschen die in Indonesien leben.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Bill Gates besitzt zwischen 67 und 71,5 Milliarden Raubdollar, weltweit gibt es aber Vermögen zwischen umgerechnet 71,8 und 83,1 Billionen Raubdollar.ryu1850 » Sa 3. Aug 2013, 18:26 hat geschrieben:
Dem Europäer ist es aber egal ob es in Afrika gerecht zugeht solange seine Elfenbeinstatuen billig sind.
Gerichte dürfen aber nicht über Recht und und Unrecht entscheiden wenn sie nicht ohne Finanzielle Interessen handeln.
Das nennt sich Interessenkonflikt, ein Gericht würde nie gegen einen Großkunden entscheiden, das wäre wirtschaftlicher Selbstmord.
Also hat der "kleine Mann" vor dem Gericht keinen Chance, weil z.b. Bill Gates Sicherheitsdienst besser ist als der von 15 Millionen Menschen die in Indonesien leben.
Und komm mir jetzt nicht mit Vermögensverteilung, da die meisten Statistiken brutal außer Acht lassen das sich das Vermögen eines Menschen im Laufe seines Lebens extrem verändert.
Darüber hinaus ist der Raubdollar und die Art wie die Räuberbande agiert zusätzlich für einen großen Teil der Vermögenskonzentration, wie wir sie erleben, verantwortlich.
Die Räuberbande macht "Gesetze" zugunsten der einflussreichsten Leute, und schließt zu ihren Gunsten weite Teile der Bevölkerung aus bestimmten Marktsegmenten aus. Aufgrund der unmoralischen und enorm komplizierten Steuergesetze, Verodnungen etc. stehen die Individuen und Firmen die sich teuere Beratungsfirmen leisten können viel besser da als kleinere, und die Liste geht weiter...
Die Raubinstitution die dir so am Herzen liegt ist keine Gleichmachungsmaschine sondern eine Ungleichmachungsmaschine, weil sie dafür sorgt das die Schlimmsten an die Spitze kommen und dort mit Ihresgleichen verfilzen, anders als der freie Markt.
Außerdem hätte Bill Gates in einer Welt in der es nur Bitcoins und andere private Währungen gibt im Extremfall nicht so viel Einfluss.
Währungen wie der Raubdollar und der Raubeuro unterliegen dem unmoralischen Annahmezwang. In einer Welt voller Privatwährungen jedoch hat selbst eine verhältnismäßig kleine Gruppe von Menschen stets die Möglichkeit die Währung in der sie handeln zu wechseln und Bill Gates ggf. in die Wüste zu schicken.
Zuletzt geändert von Robben1986 am Samstag 3. August 2013, 18:47, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Bill Gates hat nicht so viel Geld auf seinem Konto, sondern Aktien und Landbesitz, und das ist alles Privatvatbesitz der nicht an den Dollar gebunden ist.Robben1986 » Sa 3. Aug 2013, 17:38 hat geschrieben: Bill Gates besitzt zwischen 67 und 71,5 Milliarden Raubdollar, weltweit gibt es aber Vermögen zwischen umgerechnet 71,8 und 83,1 Billionen Raubdollar.
Und komm mir jetzt nicht mit Vermögensverteilung, da die meisten Statistiken brutal außer Acht lassen das sich das Vermögen eines Menschen im Laufe seines Lebens extrem verändert.
Darüber hinaus ist der Raubdollar und die Art wie die Räuberbande agiert zusätzlich für einen großen Teil der Vermögenskonzentration, wie wir sie erleben, verantwortlich.
Die Räuberbande macht "Gesetze" zugunsten der einflussreichsten Leute, und schließt zu ihren Gunsten weite Teile der Bevölkerung aus bestimmten Marktsegmenten aus. Aufgrund der unmoralischen und enorm komplizierten Steuergesetze, Verodnungen etc. stehen die Individuen und Firmen die sich teuere Beratungsfirmen leisten können viel besser da als kleinere, und die Liste geht weiter...
Die Raubinstitution die dir so am Herzen liegt ist keine Gleichmachungsmaschine sondern eine Ungleichmachungsmaschine, weil sie dafür sorgt das die Schlimmsten an die Spitze kommen und dort mit Ihresgleichen verfilzen, anders als der freie Markt.
Außerdem hätte Bill Gates in einer Welt in der es nur Bitcoins und andere private Währungen gibt im Extremfall nicht so viel Einfluss.
Währungen wie der Raubdollar und der Raubeuro unterliegen dem unmoralischen Annahmezwang. In einer Welt voller Privatwährungen jedoch hat selbst eine verhältnismäßig kleine Gruppe von Menschen stets die Möglichkeit die Währung in der sie handeln zu wechseln und Bill Gates ggf. in die Wüste zu schicken.
Wer seinen Besitz in "Papiergeld" anlegt ist selten dämlich.
Das würden Private Gerichte aber genau so machen, sie haben immer ein Interesse daran ihre Gesetze so zu gestallten, das sie am meinen Profit machen können.
Und den macht man nicht durch 100 Arme Leute, sondern durch einen reichen.
Gesetze können nur dann der Allgemeinheit dienen wenn die Allgemeinheit sie macht, also muss es einen Zwang geben sich den Gesetzen der Allgemeinheit zu unterwerfen.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Natürlich hat Bill Gates sein Geld in Aktien und ähnliches angelegt, unter anderem 37,7 Milliarden in Cascade Investment, 12,7 Milliarden in Microsoft etc. Ich habe keine Kontoauszüge vorgelesen sondern "net worth" Schätzungen. Das dürfte jedem Grundschüler klar gewesen sein.ryu1850 » Sa 3. Aug 2013, 18:52 hat geschrieben:
Bill Gates hat nicht so viel Geld auf seinem Konto, sondern Aktien und Landbesitz, und das ist alles Privatvatbesitz der nicht an den Dollar gebunden ist.
Wer seinen Besitz in "Papiergeld" anlegt ist selten dämlich.
Das würden Private Gerichte aber genau so machen, sie haben immer ein Interesse daran ihre Gesetze so zu gestallten, das sie am meinen Profit machen können.
Und den macht man nicht durch 100 Arme Leute, sondern durch einen reichen.
Gesetze können nur dann der Allgemeinheit dienen wenn die Allgemeinheit sie macht, also muss es einen Zwang geben sich den Gesetzen der Allgemeinheit zu unterwerfen.
Die "Allgemeinheit" kennt die "Allgemeinheit" gar nicht.
Zuletzt geändert von Robben1986 am Samstag 3. August 2013, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Deswegen gibt es ja Staaten, wenn die von der UN anerkannt sind, sind die eine "Teileinheit" der Menschheitsvertretung.
Natürlich hat Bill Gates sein Geld in Aktien und ähnliches angelegt, unter anderem 37,7 Milliarden in Cascade Investment. Ich habe keine Kontoauszüge vorgelesen sondern "net worth" Schätzungen. Das dürfte jedem Grundschüler klar gewesen sein.
Die "Allgemeinheit" kennt die "Allgemeinheit" gar nicht.
Die Ländergrenzen müssen immer Willkürlich gezogen werden, objektive Grenzen kann es nicht geben, sie werden immer Willkürlich gezogen.
Zuletzt geändert von ryu1850 am Samstag 3. August 2013, 19:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Sie wurden nicht nur willkürlich sondern mit offensiver Gewalt gezogen, und sind deswegen von der moralischen Legitimität her bedeutungslos - null und nichtig.ryu1850 » Sa 3. Aug 2013, 19:05 hat geschrieben:
Deswegen gibt es ja Staaten, wenn die von der UN anerkannt sind, sind die eine "Teileinheit" der Menschheitsvertretung.
Die Ländergrenzen müssen immer Willkürlich gezogen werden, objektive Grenzen kann es nicht geben, sie werden immer Willkürlich gezogen.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Falsch, die Un ist eine von der Mehrheit der Menschheit annerkannte Institution, und die Beschlüsse dieser Instituion spiegeln den Willen der Menschheit wieder.Robben1986 » Sa 3. Aug 2013, 18:08 hat geschrieben:
Sie wurden nicht nur willkürlich sondern mit offensiver Gewalt gezogen, und sind deswegen von der moralischen Legitimität her bedeutungslos - null und nichtig.
Wenn die Un die Grenzen eines Landes anerkennt, ist die Menschheit der Meinung das diese Grenzen rechtmäßig gezogen wurden.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Eine Institution die von moralisch nicht legitimen Institutionen gegründet wurde ist auf der Ebene der moralischen Legitimität natürlich ebenfalls null und nichtig.ryu1850 » Sa 3. Aug 2013, 19:22 hat geschrieben:
Falsch, die Un ist eine von der Mehrheit der Menschheit annerkannte Institution, und die Beschlüsse dieser Instituion spiegeln den Willen der Menschheit wieder.
Wenn die Un die Grenzen eines Landes anerkennt, ist die Menschheit der Meinung das diese Grenzen rechtmäßig gezogen wurden.
Man kann nichts Gutes auf Bösem aufbauen.
Die "Mehrheit" der Menschheit hat doch überhaupt keine Ahnung was die RaubUN überhaupt macht.
Zuletzt geändert von Robben1986 am Samstag 3. August 2013, 19:26, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Und wann kommt man hier wieder auf das Strangthema Niedriglohn zurück?
We're Humans. Each an individual, but all equal. That moment of realization will be the start of our freedom and evolution.
“The nuclear arms race is like two sworn enemies standing waist deep in gasoline, one with three matches, the other with five.” Carl Sagan
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Und wie willst du dann dein System einführen?Robben1986 » Sa 3. Aug 2013, 18:25 hat geschrieben:
Eine Institution die von moralisch nicht legitimen Institutionen gegründet wurde ist auf der Ebene der moralischen Legitimität natürlich ebenfalls null und nichtig.
Man kann nichts Gutes auf Bösem aufbauen.
Die "Mehrheit" der Menschheit hat doch überhaupt keine Ahnung was die RaubUN überhaupt macht.
Es baut ja auf dem Bösen System von heute auf, bzw dem Privateigentum das durch dieses System erschaffen wurde.
Der freie Markt kann nur ohne Notlagen funktionieren, ansonsten ist er immer ungerecht.
Bevor Menschen für einen Hungerlohn arbeiten greifen sie eher zur Gewalt und enteignen den der diesen Lohn zahlt.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Das wurde ... ähhh... geraubt, so wie alles Sinnvolle in Threads in denen dieser untätige Libertäre herumspinnt.Beteigeuze » Sa 3. Aug 2013, 19:43 hat geschrieben:Und wann kommt man hier wieder auf das Strangthema Niedriglohn zurück?
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Man könnte auch von Zersetzen sprechen. Spinnerei ist das wohl leider nicht mehr:pudding » Mo 5. Aug 2013, 17:39 hat geschrieben: Das wurde ... ähhh... geraubt, so wie alles Sinnvolle in Threads in denen dieser untätige Libertäre herumspinnt.
Kommt uns bekannt vor?Die ideologischen Wortführer des neoliberalen Putsches haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie demokratische Staaten als Schranken der grenzenlosen Kapitalfreiheit ansehen. Im kleinen Kreis (und nicht nur da) gilt der demokratische Staat als konfiskatorisches Monster, das ausgehungert werden muss.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=18183
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Dass der Kapitalismus kein Demokratiefreund ist ist kein Geheimnis und mancher hier macht keinen Hehl daraus.Beteigeuze » Di 6. Aug 2013, 21:34 hat geschrieben:
Man könnte auch von Zersetzen sprechen. Spinnerei ist das wohl leider nicht mehr:
Kommt uns bekannt vor?
http://www.nachdenkseiten.de/?p=18183
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
...so lange man Demokratie als Versorgungsanstalt für Minderqualifizierte ansieht, kann das aus dieser Perspektive so scheinen.pudding » Mi 7. Aug 2013, 06:28 hat geschrieben: Dass der Kapitalismus kein Demokratiefreund ist ist kein Geheimnis und mancher hier macht keinen Hehl daraus.
Zuletzt geändert von zollagent am Mittwoch 7. August 2013, 08:44, insgesamt 1-mal geändert.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Kannst nur blöde rumpöbeln, nicht wahr? Immer wieder auffallend dass dir nur themenfremde Polemik einfällt, liegt das an deiner mangelhaften Bildung? Wenn dem so ist solltest du dir ein Forum suchen in dem du intellektuell mitspielen kannst. Gibt's sicherlich.zollagent » Mi 7. Aug 2013, 08:44 hat geschrieben: ...so lange man Demokratie als Versorgungsanstalt für Minderqualifizierte ansieht, kann das aus dieser Perspektive so scheinen.

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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
pudding » Mi 7. Aug 2013, 09:35 hat geschrieben:
Kannst nur blöde rumpöbeln, nicht wahr? Immer wieder auffallend dass dir nur themenfremde Polemik einfällt, liegt das an deiner mangelhaften Bildung? Wenn dem so ist solltest du dir ein Forum suchen in dem du intellektuell mitspielen kannst. Gibt's sicherlich.
Ich dachte der macht das nur mit mir so.
Dass der Kapitalismus kein Demokratiefreund ist ist kein Geheimnis und mancher hier macht keinen Hehl daraus.
Richtig, der Kapitalismus wird die Demokratie am Ende nur zerstören, es ist ein Spiel mit dem Feuer, aber ohne für keine Wärme, man muss das Feuer Zähmen in einen Stählernen Ofen begrenzen. Wir brauchen einen massive öffentliche Rahmen-Wirtschaft.
Zuletzt geändert von Starfix am Mittwoch 7. August 2013, 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Kann irgendjemand diesen Satz erklären ? (Nein, ich meine nicht die Rechtschreibung)Starfix » Mi 7. Aug 2013, 09:10 hat geschrieben: Wir brauchen einen Massive Öffentliche Rahmen Wirtschaft.
Inhaltlich. Was soll sich dahinter verstecken ?
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Er meint damit sicherlich, dass die Marktwirtschaft stärker eingeschränkt werden soll - Sprich durch Gesetzte begrenzt werden soll. Kündigungsschutz oder Antimonopolgesetzte wären ein Beispiel.
Wie bereits erwähnt ist solch eine massive Lohnerhöhung nicht realisierbar und würde zu großen wirtschftlichen Problemen führen. Ob das Arbeitslosengeld angehoben werden sollte ist eben auch fraglich, denn die Anreize sich einen einen Job zu suchen sidn daurch eben entsprechend groß.
Besonders spannend finde ich in diesem Zusammenhang die Einführung einer negativen Einkommensteuer, wie in den USA. Denn diese stellt eine gute Anreizpolitik da.
Wir brauchen aber wohl kaum darüber zu reden, dass die momentane Situation im Niedriglohnbereich nicht sonderlich ideal ist. Denn es sind heutzutage sehr viele Arbeitnehmer in prekären und atypischen Beschäftigungen angestellt. Mehr
Fraglich ist eben nur wie man dieses Problem in den Griff bekommen kann.
Grüße ...
Wie bereits erwähnt ist solch eine massive Lohnerhöhung nicht realisierbar und würde zu großen wirtschftlichen Problemen führen. Ob das Arbeitslosengeld angehoben werden sollte ist eben auch fraglich, denn die Anreize sich einen einen Job zu suchen sidn daurch eben entsprechend groß.
Besonders spannend finde ich in diesem Zusammenhang die Einführung einer negativen Einkommensteuer, wie in den USA. Denn diese stellt eine gute Anreizpolitik da.
Wir brauchen aber wohl kaum darüber zu reden, dass die momentane Situation im Niedriglohnbereich nicht sonderlich ideal ist. Denn es sind heutzutage sehr viele Arbeitnehmer in prekären und atypischen Beschäftigungen angestellt. Mehr
Fraglich ist eben nur wie man dieses Problem in den Griff bekommen kann.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Hirsch » Mi 7. Aug 2013, 11:05 hat geschrieben:Er meint damit sicherlich, dass die Marktwirtschaft stärker eingeschränkt werden soll - Sprich durch Gesetzte begrenzt werden soll. Kündigungsschutz oder Antimonopolgesetzte wären ein Beispiel.
Kündigungsschutz sollte Betriebsbedingt sein, in schlechten Zeit muss man auch mal von seine Belegschaft befreien können. Ansonste hast Du recht, war auch nicht schwer oder? Nur Skull bekommt sowas das nicht auf die Kette.
Das halte ich für ein Gerücht, die Lohne haben sich hier in den letzten Jahren um 30%-50% zu gering entwickelt. Auch Sozialhilfen und Renten müssen erhöhnt werden.Wie bereits erwähnt ist solch eine massive Lohnerhöhung nicht realisierbar und würde zu großen wirtschftlichen Problemen führen. Ob das Arbeitslosengeld angehoben werden sollte ist eben auch fraglich, denn die Anreize sich einen einen Job zu suchen sidn daurch eben entsprechend groß.
Ok aber ich weiß nicht so recht, ob das klug ist, vor allen bei der gegenwärtigen Moral von Steuer Verteidigungsindustrie und Bewusste Steuerhinterziehung.Besonders spannend finde ich in diesem Zusammenhang die Einführung einer negativen Einkommensteuer, wie in den USA. Denn diese stellt eine gute Anreizpolitik da.
Für 30 Stunden Arbeit sollten schon 1500€-1800€ im Monat Rauskommen, bzw sollten etwa 1000-1200€ Netto übrig bleiben. Würde man eine bedingungslose rundum sorglos Versicherung einführen, dann könnten die Löhne sogar noch etwas sinken.Wir brauchen aber wohl kaum darüber zu reden, dass die momentane Situation im Niedriglohnbereich nicht sonderlich ideal ist. Denn es sind heutzutage sehr viele Arbeitnehmer in prekären und atypischen Beschäftigungen angestellt. Mehr
Fraglich ist eben nur wie man dieses Problem in den Griff bekommen kann.
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Zuletzt geändert von Starfix am Mittwoch 7. August 2013, 11:46, insgesamt 1-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Doch. Ich bekomme eine Menge auf die "Kette".Starfix » Mi 7. Aug 2013, 10:25 hat geschrieben: Nur Skull bekommt sowas das nicht auf die Kette.
Nur...viele Deiner Sätze und Aussagen sind einfach nicht zu verstehen.
Sätze wie diese:
Starfix » Mi 7. Aug 2013, 10:25 hat geschrieben:Das halte ich für ein Gerücht, die Lohne haben sich hier in den letzten Jahren um 30%-50% zu gering entwickelt.
Starfix » Mi 7. Aug 2013, 10:25 hat geschrieben:Steuer Verteidigungsindustrie und Bewusste Steuerhinterziehung.
Da kann man allenfalls raten, was in Deinem Kopf vorgeht.Starfix » Mi 7. Aug 2013, 10:25 hat geschrieben: man kann hier ich denke da mehr an bedingungslose rundum sorglos Versicherung dann könnten die Löhne noch weiter sinken.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Nö.Doch. Ich bekomme eine Menge auf die "Kette".
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Aber da hättest du keinen Platz, weil du nicht mal das Anmeldeformular ausfüllen könntest, geschweige denn auf dem sprachlichen und fachlichen Niveau mithalten.pudding » Mi 7. Aug 2013, 09:35 hat geschrieben: Kannst nur blöde rumpöbeln, nicht wahr? Immer wieder auffallend dass dir nur themenfremde Polemik einfällt, liegt das an deiner mangelhaften Bildung? Wenn dem so ist solltest du dir ein Forum suchen in dem du intellektuell mitspielen kannst. Gibt's sicherlich.

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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
FürUnternehmer, die Löhne zu senken.Hirsch » Mi 7. Aug 2013, 11:05 hat geschrieben:Er meint damit sicherlich, dass die Marktwirtschaft stärker eingeschränkt werden soll - Sprich durch Gesetzte begrenzt werden soll. Kündigungsschutz oder Antimonopolgesetzte wären ein Beispiel.
Wie bereits erwähnt ist solch eine massive Lohnerhöhung nicht realisierbar und würde zu großen wirtschftlichen Problemen führen. Ob das Arbeitslosengeld angehoben werden sollte ist eben auch fraglich, denn die Anreize sich einen einen Job zu suchen sidn daurch eben entsprechend groß.
Besonders spannend finde ich in diesem Zusammenhang die Einführung einer negativen Einkommensteuer, wie in den USA. Denn diese stellt eine gute Anreizpolitik da.
Wir brauchen aber wohl kaum darüber zu reden, dass die momentane Situation im Niedriglohnbereich nicht sonderlich ideal ist. Denn es sind heutzutage sehr viele Arbeitnehmer in prekären und atypischen Beschäftigungen angestellt. Mehr
Fraglich ist eben nur wie man dieses Problem in den Griff bekommen kann.
Grüße ...

Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Starfix » Mi 7. Aug 2013, 11:25 hat geschrieben:
Kündigungsschutz sollte Betriebsbedingt sein, in schlechten Zeit muss man auch mal von seine Belegschaft befreien können. Ansonste hast Du recht, war auch nicht schwer oder? Nur Skull bekommt sowas das nicht auf die Kette.
Zollagent: Kündigungsschutz stellt immer auf betriebsbedingte Kündigungen ab. Vertragswidriges Verhalten wird nicht dadurch geschützt. Und auch keine auftretende Nichteignung für die Tätigkeit.
Zollagent: Deinen Behauptungen fehlt die Untermauerung, warum das so sein sollte.Starfix » Mi 7. Aug 2013, 11:25 hat geschrieben:
Das halte ich für ein Gerücht, die Lohne haben sich hier in den letzten Jahren um 30%-50% zu gering entwickelt. Auch Sozialhilfen und Renten müssen erhöhnt werden.
Zollagent: Bei solchen Sätzen zweifle ich an der Moral der Deutschlehrer.Starfix » Mi 7. Aug 2013, 11:25 hat geschrieben:
Ok aber ich weiß nicht so recht, ob das klug ist, vor allen bei der gegenwärtigen Moral von Steuer Verteidigungsindustrie und Bewusste Steuerhinterziehung.
Zollagent: Was "sollte", sprich, was deine Wünsche sind, ist hierbei nicht wirklich von Belang. Ausschlaggebend für eine Lohnfindung ist der durch die betreffende Stelle zu erwirtschaftende Mehrwert. Niemand richtet Stellen ein, die mehr kosten, als sie einbringen.Starfix » Mi 7. Aug 2013, 11:25 hat geschrieben:
Für 30 Stunden Arbeit sollten schon 1500€-1800€ im Monat Rauskommen, bzw sollten etwa 1000-1200€ Netto übrig bleiben. Würde man eine bedingungslose rundum sorglos Versicherung einführen, dann könnten die Löhne sogar noch etwas sinken.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Aus welcher denn sonst? Die andere Perspektive ist ja gerade die, dass Demokratien abgeschafft gehören. Der größte Witz dabei ist, dass diejenigen, die das wollen, sich selber Demokraten nennen. Das ich nicht lache.zollagent » Mi 7. Aug 2013, 08:44 hat geschrieben: ...so lange man Demokratie als Versorgungsanstalt für Minderqualifizierte ansieht, kann das aus dieser Perspektive so scheinen.
Und was sollen eigentlich schon wieder Minderqualifizierte sein... Nicht-Leistungsträger wohl, hm? Im Sinne der neoliberalen Kapitalistenideologie ist doch alles minderwertig, das einem ehrlichen Beruf nachgeht und nicht nur Trickserei und Betrügerei zu Reichtum gelangt.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Mag durchaus sein, aber was sollte ich auch in einem Forum suchen in dem sich asoziale Profitgeier das Maul mit Arbeitslosenbashing und gegenseitigem auf die Schulter klopfen vertreiben. Zum Thema hast du wie üblich nichts beizutragen. Nicht verwunderlich.zollagent » Mi 7. Aug 2013, 12:02 hat geschrieben: Aber da hättest du keinen Platz, weil du nicht mal das Anmeldeformular ausfüllen könntest, geschweige denn auf dem sprachlichen und fachlichen Niveau mithalten.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Da gehen wohl wieder einigen die Gäule durch...Beteigeuze » Mi 7. Aug 2013, 11:10 hat geschrieben: Im Sinne der neoliberalen Kapitalistenideologie ist doch alles minderwertig, das einem ehrlichen Beruf nachgeht und nicht nur Trickserei und Betrügerei zu Reichtum gelangt.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Ja dir.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Du bist nicht qualifiziert genug, zu erkennen, was Qualifikation ist? Wie nennt man das noch? Self-fulfilling prophecy?Beteigeuze » Mi 7. Aug 2013, 12:10 hat geschrieben:
Aus welcher denn sonst? Die andere Perspektive ist ja gerade die, dass Demokratien abgeschafft gehören. Der größte Witz dabei ist, dass diejenigen, die das wollen, sich selber Demokraten nennen. Das ich nicht lache.
Und was sollen eigentlich schon wieder Minderqualifizierte sein... Nicht-Leistungsträger wohl, hm? Im Sinne der neoliberalen Kapitalistenideologie ist doch alles minderwertig, das einem ehrlichen Beruf nachgeht und nicht nur Trickserei und Betrügerei zu Reichtum gelangt.

Zuletzt geändert von zollagent am Mittwoch 7. August 2013, 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Auch halte ich es für falsch, Demokratie (mit Streben und Erlangen) von Reichtum zu verquicken.zollagent » Mi 7. Aug 2013, 11:31 hat geschrieben:Demokratie funktioniert anders. Und sie lebt durch diejenigen, die bereit sind, in ihr mitzuarbeiten. Figuren, die die Mitarbeit beleidigt einstellen, weil sie nicht den ihnen vermeintlich gebührenden Platz in ihr einnehmen dürfen, können alles mögliche beanspruchen, aber mit Sicherheit nicht, zu wissen, was Demokratie ist.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
ad-personam stecken lassenzollagent » Mi 7. Aug 2013, 12:31 hat geschrieben: Du bist nicht qualifiziert genug, zu erkennen, was Qualifikation ist? Wie nennt man das noch? Self-fulfilling prophecy?Es ist keineswegs so, daß eine Herrschaft der Minderqualifizierten eine Demokratie darstellen würde. Demokratie funktioniert anders. Und sie lebt durch diejenigen, die bereit sind, in ihr mitzuarbeiten. Figuren, die die Mitarbeit beleidigt einstellen, weil sie nicht den ihnen vermeintlich gebührenden Platz in ihr einnehmen dürfen, können alles mögliche beanspruchen, aber mit Sicherheit nicht, zu wissen, was Demokratie ist.
Was glauben Sie denn, wie Sie an dieser Demokratie noch mitwirken? Als Kreuzl-Macher alle 4 Jahre?

Zuletzt geändert von Angrboda am Mittwoch 7. August 2013, 12:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Da gäbe es Möglichkeiten genug. Ein Kreuz allein, mag da wenig Mitwirkung haben.Beteigeuze » Mi 7. Aug 2013, 11:51 hat geschrieben: Was glauben Sie denn, wie Sie an dieser Demokratie noch mitwirken? Als Kreuzl-Macher alle 4 Jahre?
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Du bestätigst, was ich über Minderqualifizierung schrieb, mit jedem Beitrag. In einer Demokratie kann man auf vielfältige Weise mitwirken. Man kann Parteien oder Interessenverbände gründen oder ihnen beitreten, man kann sich zur Wahl aufstellen lassen, man kann Petitionen einreichen etc. etc. Der Möglichkeiten sind Legion. Voraussetzung ist in erster Linie: Hintern heben. Niemand bringt dir das Gewünschte auf dem Silbertablett.Beteigeuze » Mi 7. Aug 2013, 12:51 hat geschrieben:
ad-personam stecken lassen
Was glauben Sie denn, wie Sie an dieser Demokratie noch mitwirken? Als Kreuzl-Macher alle 4 Jahre?
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Bei der Massen Verblödung können nur wenige von ihren Demokratische Grundrechten Gebrauch machen die Meisten sind einfach zu doof dafür.zollagent » Mi 7. Aug 2013, 13:23 hat geschrieben: Du bestätigst, was ich über Minderqualifizierung schrieb, mit jedem Beitrag. In einer Demokratie kann man auf vielfältige Weise mitwirken. Man kann Parteien oder Interessenverbände gründen oder ihnen beitreten, man kann sich zur Wahl aufstellen lassen, man kann Petitionen einreichen etc. etc. Der Möglichkeiten sind Legion. Voraussetzung ist in erster Linie: Hintern heben. Niemand bringt dir das Gewünschte auf dem Silbertablett.
Man kann sich dann auch von der Polizei verprügeln lassen wenn man Friedlich Demonstriert.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Ja, die "Massenverblödung" findet auch hier im Forum Opfer, wie man sieht!Starfix » Mi 7. Aug 2013, 14:02 hat geschrieben:
Bei der Massen Verblödung können nur wenige von ihren Demokratische Grundrechten Gebrauch machen die Meisten sind einfach zu doof dafür.
Man kann sich dann auch von der Polizei verprügeln lassen wenn man Friedlich Demonstriert.

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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
So etwas meine ich mit:Starfix » Mi 7. Aug 2013, 13:02 hat geschrieben: Bei der Massen Verblödung können nur wenige von ihren Demokratische Grundrechten Gebrauch machen die Meisten sind einfach zu doof dafür.
Man kann sich dann auch von der Polizei verprügeln lassen wenn man Friedlich Demonstriert.
Da gehen wohl wieder einigen die Gäule durch...
mlg
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Skull » Mi 7. Aug 2013, 13:04 hat geschrieben:Da gäbe es Möglichkeiten genug. Ein Kreuz allein, mag da wenig Mitwirkung haben.
mfg
Was soll dass den Bringen? Deine Möglichkeiten sind im Grund doch nur Illusionen, in den letzten Jahren habe ich mich in vielen BI und Partei arrangiert viele weitere unterstützt und Beobachtet. Ich stoße da mehr auf hier Ignoranz, Gleichgültigkeit und Fatalismus, als auf wiedererstand, geheult wird oft und wenn man den dann sagt orgnansiert euch kommt immer wieder der Standart Spruch: "Da gegen können wir sowieso nicht gegen machen." Wenn jeder, der mir diesen Spruch gesagt hat, sich einer Bewegung angeschlossen hätte, hätten wir heute schon viel weniger Probleme. Aber DSDS ist wichtiger als mal nachdenken was man verändern könnte.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Skull » Mi 7. Aug 2013, 14:07 hat geschrieben:So etwas meine ich mit:
Da gehen wohl wieder einigen die Gäule durch...
mlg
Ich Glaube Du hast schon lange keinen mehr.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Eigen Lob stinkt, aber diesmal hast Du dich Selbst gut beschrieben.zollagent » Mi 7. Aug 2013, 14:07 hat geschrieben: Ja, die "Massenverblödung" findet auch hier im Forum Opfer, wie man sieht!
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
???Starfix » Mi 7. Aug 2013, 13:12 hat geschrieben:Was soll dass den Bringen?
Das das vielleicht auch mit Dir selbst zusammenhängen könnte...dieser Gedanke kommt Dir niemals, oder ?Starfix » Mi 7. Aug 2013, 13:12 hat geschrieben:Ich stoße da mehr auf hier Ignoranz, Gleichgültigkeit und Fatalismus, als auf wiedererstand
Es geht (mir) nicht um Bewegungen und auch nicht um das "ominöse" große Ganze.Starfix » Mi 7. Aug 2013, 13:12 hat geschrieben:Wenn jeder, der mir diesen Spruch gesagt hat, sich einer Bewegung angeschlossen hätte, hätten wir heute schon viel weniger Probleme.
JEDER kann innerhalb (und mit dieser) Demokratie etwas machen und auch bewegen. Das fängt bereits in der kleinsten Einheit an.
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Zuletzt geändert von Skull am Mittwoch 7. August 2013, 14:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Vielleicht hing die mangelnde Unterstützung eher an der Person als am Anliegen? Sieht man derzeit gut am Beispiel Peer Steinbrück. Der ist der SPD eher ein Klotz am Bein als eine Hilfe.Starfix » Mi 7. Aug 2013, 14:12 hat geschrieben:
Was soll dass den Bringen? Deine Möglichkeiten sind im Grund doch nur Illusionen, in den letzten Jahren habe ich mich in vielen BI und Partei arrangiert viele weitere unterstützt und Beobachtet. Ich stoße da mehr auf hier Ignoranz, Gleichgültigkeit und Fatalismus, als auf wiedererstand, geheult wird oft und wenn man den dann sagt orgnansiert euch kommt immer wieder der Standart Spruch: "Da gegen können wir sowieso nicht gegen machen." Wenn jeder, der mir diesen Spruch gesagt hat, sich einer Bewegung angeschlossen hätte, hätten wir heute schon viel weniger Probleme. Aber DSDS ist wichtiger als mal nachdenken was man verändern könnte.
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