Debatte: Homosexualität

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Belsazar

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Belsazar »

pikant » Fr 7. Jun 2013, 10:32 hat geschrieben:
wer will denn das?
ich kenne keine Partei im Bundestag, die das will

wollen Sie es etwa?
Die Grünen wollen zumindest das Ehegattensplitting außer kraft setzen.
Das würde dann auch homosexuelle Eheleute wieder benachteiligen.
Das ist homophobe Politik der Grünen.
Entgegen dem Versprechen der Grünen, mehr für Schwule und Lesben zu tun.
Und durch Abschaffung des Ehegattensplittings setzt man praktisch die Ehe außer Kraft. Was lohnt es sich dann noch, zu heiraten?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Helmuth_123 »

Matthias Pochmann » Fr 7. Jun 2013, 10:02 hat geschrieben: Ja rückwirkend!

Aber für uns gilt es erst ab 2011 :)

Und wir sind ja eher Technik-Freaks
... Also auf der Wunschliste stehen sicher weder Täschchen, noch Schühchen
--> dafür iPads - vielleicht google-glass und PS4?

;)

Wir sind Jungs ( Warmduscher - Vielleicht - OK ) - aber keine Handtaschen!

http://indien2011.wordpress.com
https://plus.google.com/photos/10588331 ... l665sP66OA
Du weißt aber schon, woher die seltenen Erden für diese Technik herkommen und unter welchen Bedingungen diese gefördert werden?

Ansonsten Indien-Reise. Cool. :thumbup:
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Achim T.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Achim T. »

usaTomorrow » Do 6. Jun 2013, 22:47 hat geschrieben: Untergräbt das nicht irgendwie dein Argument gegen die Ehe zwischen nahen Verwandten?
Nee irgendwie nicht - Du musst nur ganze Sätze lesen.

Das ist so weil der Sinn der Ehe nicht nur in der Nachwuchsaufzucht liegt...
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

Blasphemist » Fr 7. Jun 2013, 10:40 hat geschrieben: Lohnt sich doch nur wenn die Verdienste unterschiedlich sind.
Lohnt es sich, wenn er ca. die Hälfte von dem verdient, was ich für meine eigentlich triviale Arbeit bekomme ?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Adam Smith »

usaTomorrow » Do 6. Jun 2013, 23:47 hat geschrieben: Untergräbt das nicht irgendwie dein Argument gegen die Ehe zwischen nahen Verwandten?
Wenn nahe Verwandte Kinder bekommen, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Erbkrankheit sehr groß.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von ryu1850 »

Adam Smith » Fr 7. Jun 2013, 20:06 hat geschrieben:
Wenn nahe Verwandte Kinder bekommen, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Erbkrankheit sehr groß.
Das Argument ist aber Unnütz, Behinderte dürfen in Deutschland auch Kinder kriegen, und bei denen ist die Chance auf eine Erbkrankheit um ein vielfaches höher als bei nahen Verwandten.

Wer das als Argument nutzt muss auch Behinderten die Fortpflanzung verbieten.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

ryu1850 » Fr 7. Jun 2013, 21:31 hat geschrieben:
Das Argument ist aber Unnütz, Behinderte dürfen in Deutschland auch Kinder kriegen, und bei denen ist die Chance auf eine Erbkrankheit um ein vielfaches höher als bei nahen Verwandten.

Wer das als Argument nutzt muss auch Behinderten die Fortpflanzung verbieten.
Nein !

Wer behindert ist, der hat keine andere Wahl. Die Behinderung und die Gefahr des Vererbens seiner Behinderung sind in ihm. Egal, welchen Partner er wählt.

Jedoch haben enge Verwandte, die nicht behindert sind, alle Möglichkeiten, sich andere Partner zu suchen.

Dieses Argument ist daher widerlegbar.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Ich darf konstatieren: keiner hat auch nur annähernd schlüssige Gegenargumente zu usaTomorrows Argumentation vorgebracht. :|
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Blasphemist »

Sir Porthos » Fr 7. Jun 2013, 21:02 hat geschrieben:
Lohnt es sich, wenn er ca. die Hälfte von dem verdient, was ich für meine eigentlich triviale Arbeit bekomme ?
Deine Bescheidenheit ehrt dich. Ja, je größer der Unterschied desto mehr lohnt es sich.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Löwenherz_89 »

Dieses ganze hirnlose rumgesülze über die homosexuelle Ehe, so langsam nervt es gewaltig und kotzt tierisch an.

Überall wird einem eingeredet, dies ist normal, dies ist nicht schlecht, das bringt keine Probleme mit sich.
"Homosexuell" ist In, wird im TV gezeigt, öffentlich bekannt gegeben und ist einfach nur "Hip".

Schwachsinn, die Ehe ist etwas traditionelles und sollte auch nur für die Konstellation "Frau + Mann" gelten, mit allen Vorteilen, welche diese mit sich bringt.
Das Ehepaar soll Kinder in die Welt setzen und diese damit bereichern, dies können Homosexuelle nicht, dies ist für mich daher Ausnutzung von Vorteilen, denn Sie nutzen die Ehe um sich Vergünstigungen zu schaffen, ohne der Gesellschaft etwas wieder zu geben.

Kinder bringen dieses Land voran, die Familie (Mann+ Frau + Kind....) ist ein Vorbild für unsere Jugend, sich diesem ebenfalls anzuschließen... Homosexualität wird langsam "Mode".

Ich habe kein Problem mit Homosexualität, nur irgendwann reicht es.


Und nun bitte: Legt los mit eurer Jagd auf mich.
Zuletzt geändert von Löwenherz_89 am Freitag 7. Juni 2013, 22:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

prime-pippo » Fr 7. Jun 2013, 21:47 hat geschrieben:Ich darf konstatieren: keiner hat auch nur annähernd schlüssige Gegenargumente zu usaTomorrows Argumentation vorgebracht. :|
Doch, das hat man.

Ich möchte nur die Kernpunkte hier aufgreifen:

1. Angeblicher Verfassungsbruch wegen steuerlicher Gleichstellung bzgl. Ehegattensplitting

Der Artikel 6 unseres Grundgesetzes stellt die "Ehe" - so wie sie zur Zeit der Entstehung des Grundgesetzes üblich war - unter besonderen Schutz. Wie dieser besondere Schutz auszusehen hat, darüber steht nichts im Grundgesetz.

Fakt ist, dass die Ehe zwischen Mann und Frau sowie auch die Kinder dieser Verbindung unter dem Schutz des Staates stehen.

Fakt ist jedoch auch, dass die Ehe nach dem Verständnis der Väter unseres Grundgesetzes sich derzeit gewandelt hat. Damals war davon auszugehen, dass die Frau nicht berufstätig ist, der Mann arbeitet, für Nachwuchs gesorgt wird und die Frau sich um die Erziehung der Kinder kümmert.

Und genau aus diesem Grund wurde die Ehe steuerlich durch den Splittingtarif gefördert. Damals lohnte es sich, denn wenn der Partner kein Einkommen hat, weil er sich um die Familie kümmert, sank die Steuerlast des "Verdieners" erheblich. Das war auch völlig in Ordnung, denn Nachwuchs ist gut für unser gesellschaftliches Konzept.

Wie sieht es heute aus ? Die Gesellschaft hat sich gewandelt...eine Frau, die einfach nur Hausfrau ist, wird belächelt. Ergo sorgt man politisch dafür, dass auch die Frau sich verwirklichen kann. Die lästige Pflicht der Kindeserziehung versucht man daher abzuschieben auf Dienstleistungen namens "Kita", "Kindergarten", "Kinderhort", etc.

Oder aber man verschiebt die Last des Kinder Gebärens auf den Sankt Nimmerleinstag. Der Kram ist eh nur lästig. Wenn man genug Kohle gescheffelt hat und noch gebährfähig ist, dann darf man mit einem dicken Bauch rumrennen und sich als werdende Mutter preisen lassen. Die sogenannten "Stars" der Showbranche leben uns das täglich vor.

Letztendlich sieht es so aus, dass eine Ehe in unserer Gesellschaft mitnichten a priori das Ziel hat, eine Familie mit vielen Kindern zu gründen. Warum soll man daher eine solche Ehe mit steuerlich fördern ? Ich halte es für sinnvoller, nicht die Eheschließung zu fördern sondern ausschließlich die Kinder, die daraus hervorgehen können aber nicht müssen.

2. Armstrong beklagt den Inzestverbot und führt als Gegenargument Behinderte an

Dieser Vergleich ist einfach nur daneben, denn ein Behinderter hat keine Wahl. Er läuft immer Gefahr, dass seine Gene für Nachwuchs sorgen, der auch behindert sein wird. Egal welchen Partner er sich sucht. Soll man ihm daher jegliche sexuelle Nähe verwehren ?

Bei nahen Verwandten, die nicht behindert sind, ist es jedoch anders. Wenn sie Nachkommen untereinander haben, dann ist die Gefahr genetischer Defekte beim Nachwuchs hoch. Aber sie können sich auch andere Partner suchen und dann besteht diese Gefahr nicht mehr.

Ich hoffe, das reicht als Begründung bzgl. der Widerlegung der Einlassung von Mr. Armstrong.

Ich kann auch noch weiter argumentativ ausholen diesbezüglich.

Gruß aus Hamburg !
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Achim T. »

ryu1850 » Fr 7. Jun 2013, 21:31 hat geschrieben:
Das Argument ist aber Unnütz, Behinderte dürfen in Deutschland auch Kinder kriegen, und bei denen ist die Chance auf eine Erbkrankheit um ein vielfaches höher als bei nahen Verwandten.

Wer das als Argument nutzt muss auch Behinderten die Fortpflanzung verbieten.
Statistik oder sonstiger Nachweis?

Oder ist das Privatmeinung?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Achim T. »

prime-pippo » Fr 7. Jun 2013, 21:47 hat geschrieben:Ich darf konstatieren: keiner hat auch nur annähernd schlüssige Gegenargumente zu usaTomorrows Argumentation vorgebracht. :|
Du solltest definieren was Du meinst- welche "Argumente" sprichst Du an?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Achim T. »

Löwenherz_89 » Fr 7. Jun 2013, 21:58 hat geschrieben:Dieses ganze hirnlose rumgesülze über die homosexuelle Ehe, so langsam nervt es gewaltig und kotzt tierisch an.

Überall wird einem eingeredet, dies ist normal, dies ist nicht schlecht, das bringt keine Probleme mit sich.
"Homosexuell" ist In, wird im TV gezeigt, öffentlich bekannt gegeben und ist einfach nur "Hip".

Schwachsinn, die Ehe ist etwas traditionelles und sollte auch nur für die Konstellation "Frau + Mann" gelten, mit allen Vorteilen, welche diese mit sich bringt.
Das Ehepaar soll Kinder in die Welt setzen und diese damit bereichern, dies können Homosexuelle nicht, dies ist für mich daher Ausnutzung von Vorteilen, denn Sie nutzen die Ehe um sich Vergünstigungen zu schaffen, ohne der Gesellschaft etwas wieder zu geben.

Kinder bringen dieses Land voran, die Familie (Mann+ Frau + Kind....) ist ein Vorbild für unsere Jugend, sich diesem ebenfalls anzuschließen... Homosexualität wird langsam "Mode".

Ich habe kein Problem mit Homosexualität, nur irgendwann reicht es.


Und nun bitte: Legt los mit eurer Jagd auf mich.
Warum soll jemand mit so einem jämmerlichen Argumentationsversuch gejagt werden?

Lies Dir den Thread durch und bringe neue Argumente - dann können wir diskutieren...
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Ich schrieb von usaTomorrows Argumentation, Sir Porthos, nicht von Armstrongs.

Wie bereits betont, sehe ich in der steuerrechtlichen Gleichstellung der homosexuellen Lebenspartnerschaft keinen Verstoß gegen Art.6 GG.
Also stimme ich dem von dir zitierten User Armstrong nicht zu.


Ich kann dir im Fall von Inzest allerdings bei der hier gelesenen Argumentation nicht zustimmen.
Es wurde gesagt, man könne die Partnerwahl frei entscheidender Erwachsener nicht einschränken. Im Falle von Inzest tut man jedoch genau das.
Und es ist durchaus so, dass die Wahrscheinlichkeit des Auftretens genetischer Defekte bei den Kindern auch sonst nicht bei jedem Paar gleich ist.
Sollen wir also allgemein nur noch Paare zulassen, bei denen die Wahrscheinlichkeit geschädigter Kinder vergleichsweise gering ist?
Zuletzt geändert von prime-pippo am Freitag 7. Juni 2013, 23:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

prime-pippo » Fr 7. Jun 2013, 22:52 hat geschrieben:Ich schrieb von usaTomorrows Argumentation, Sir Porthos, nicht von Armstrongs.

Wie bereits betont, sehe ich in der steuerrechtlichen Gleichstellung der homosexuellen Lebenspartnerschaft keinen Verstoß gegen Art.6 GG.
Also stimme ich dem von dir zitierten User Armstrong nicht zu.


Ich kann dir im Fall von Inzest allerdings bei der hier gelesenen Argumentation nicht zustimmen.
Es wurde gesagt, man könne die Partnerwahl frei entscheidender Erwachsener nicht einschränken. Im Falle von Inzest tut man jedoch genau das.
Und es ist durchaus so, dass die Wahrscheinlichkeit des Auftretens genetischer Defekte bei den Kindern auch sonst nicht bei jedem Paar gleich ist.
Sollen wir also allgemein nur noch Paare zulassen, bei denen die Wahrscheinlichkeit geschädigter Kinder vergleichsweise gering ist?

OOps.

Verzeih mir meine dekadente Leseschwäche.

Ich sollte doch mal öfter meine Brille aufsetzen, die ich aus Eitelkeit nicht gerne trage.

Und zu Deiner Einlassung bzgl. Inzest:

Ein nicht "genetisch" behinderter Mensch ist in der Lage, mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Partner zu wählen, bei dem der Nachwuchs gesund zur Welt kommt. Wählt er jedoch einen Partner, mit dem er in enger Blutlinie steht, so ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass der Nachwuchs an genetischen Krankheiten leidet. Und genau das ist der Grund dafür, dass Inzest in den meisten zivilisierten Gesellschaften nicht erlaubt ist.

Behinderte Menschen mit genetischen Defekten haben jedoch grundsätzlich eine höhere Wahrscheinlichkeit, kranken Nachwuchs zu zeugen, egal welchen Partner sie wählen. Und nun ist die moralische Frage folgende: Soll man es ihnen gesetzlich verbieten, eine Partnerschaft einzugehen und auch Sex zu haben ?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von ryu1850 »

Sir Porthos » Fr 7. Jun 2013, 23:03 hat geschrieben: Ein nicht "genetisch" behinderter Mensch ist in der Lage, mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Partner zu wählen, bei dem der Nachwuchs gesund zur Welt kommt. Wählt er jedoch einen Partner, mit dem er in enger Blutlinie steht, so ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass der Nachwuchs an genetischen Krankheiten leidet. Und genau das ist der Grund dafür, dass Inzest in den meisten zivilisierten Gesellschaften nicht erlaubt ist.

Behinderte Menschen mit genetischen Defekten haben jedoch grundsätzlich eine höhere Wahrscheinlichkeit, kranken Nachwuchs zu zeugen, egal welchen Partner sie wählen. Und nun ist die moralische Frage folgende: Soll man es ihnen gesetzlich verbieten, eine Partnerschaft einzugehen und auch Sex zu haben ?
Genau da triffst du das Argument auf den Kopf, wann fängt das hohe Risiko eines Genetischen Fehlers an, und ab wann ist es zu verbieten.

Wenn man einmal damit anfängt aufgrund von Genetischen Gesichtspunkten Ehen oder Nachwuchs zu verbieten kommt man über kurz oder lang an bei der Staatlichen Regulierung der Familie an.

Ich denke es ist in Ordnung Menschen davon abzuraten, aber es ihnen gänzlich zu verbieten halte ich für den komplett falschen Weg.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Genau, wo ist denn die Grenze?
Warum nicht auch sonst Partnerschaften "gesunder" Menschen daraufhin untersuchen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit kranker Kinder ist?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Was hat das alles mit Homosexualität zu tun und mit der Tatsache, dass eingetragene Partnerschaften nun gleich gestellt werden?

Meinetwegen können auch Geschwister heiraten.
Für gewöhnlich verlieben sich Geschwister sehr selten.

Nur bitte setzt Euch an anderer Stelle gegen das Verbot von Inzest ein.


Ansonsten läuft man Gefahr - Homosexualität und Inzest irgendwie miteinander in Verbindung zu bringen!
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Matthias Pochmann » Sa 8. Jun 2013, 10:42 hat geschrieben: Ansonsten läuft man Gefahr - Homosexualität und Inzest irgendwie miteinander in Verbindung zu bringen!
Was heißt "man läuft Gefahr"? Genau das ist doch beabsichtigt.

Genau die Trennlinie herauszuarbeiten, warum das eine für normal, das andere für für gestört gehalten wird. Warum man das eine steuerrechtlich fördern, bzw. mit der heterosexuellen Ehe gleichstellen, will, das andere aber strafrechtlich verfolgt.

Es sei noch einmal betont, dass ich nicht gegen das Splitting für Homosexuelle bin. Schon eher gegen das Splitting allgemein.
Zuletzt geändert von prime-pippo am Samstag 8. Juni 2013, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

prime-pippo » Sa 8. Jun 2013, 12:08 hat geschrieben:
Was heißt "man läuft Gefahr"? Genau das ist doch beabsichtigt.

Genau die Trennlinie herauszuarbeiten, warum das eine für normal, das andere für für gestört gehalten wird. Warum man das eine steuerrechtlich fördern, bzw. mit der heterosexuellen Ehe gleichstellen, will, das andere aber strafrechtlich verfolgt.

Es sei noch einmal betont, dass ich nicht gegen das Splitting für Homosexuelle bin. Schon eher gegen das Splitting allgemein.
Fakt ist, dass man allgemein Homosexualität nicht als Störung ansieht.

Homosexualität steht auf gleicher Ebene mit Heterosexualität.


Wenn Du gern einen Kontrast zeichnen willst, dann den zwischen
'Homosexualität&Heterosexualität' auf der einen Seite
und: andere Formen von "Liebesbeziehungen" auf der anderen Seite
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Samstag 8. Juni 2013, 12:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Wie gesagt, mich erstaunt es, wie gerne sich Homosexuelle heutzutage auf die Zugehörigkeit zu einer definierten "Norm" berufen (beobachte ich zumindest nicht selten), wie gerne sie sich von weiterhin als "abnorm" kategorisierten sexuellen Vorlieben abgrenzen.

Sich also genauso verhalten, wie sie es vielen Heterosexuellen vorwerfen/vorgeworfen haben.


Wenn man sagt, uns geht es nichts an, was zwei Erwachsene einvernehmlich miteinander treiben, leuchtet nicht ein, warum das nicht auch für Geschwister gelten sollte.
Der Verweis auf die erhöhte Gefahr genetischer Krankheiten taugt nicht viel. Wenn es danach ginge, könnten wir diverse Partnerschaften mit Hilfe eugenischer Begründungen verbieten.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

prime-pippo » Sa 8. Jun 2013, 12:52 hat geschrieben:Wie gesagt, mich erstaunt es, wie gerne sich Homosexuelle heutzutage auf die Zugehörigkeit zu einer definierten "Norm" berufen (beobachte ich zumindest nicht selten), wie gerne sie sich von weiterhin als "abnorm" kategorisierten sexuellen Vorlieben abgrenzen.
Machen doch heterosexuelle genau so ... also auch hier gibt es keinen Unterschied!

Wie gesagt - Du kannst gerne irgendwie einen Kontrast konstruieren - nur unterscheide nicht zwischen homo und hetero, sondern betrachte beide auf der gleichen Ebene!
--> Das Verfassungsgericht hat entschieden, dass man gemäß unseres Grundgesetzes eine solche Unterscheidung nicht begründen kann!

Und das muss man dann irgendwann mal akzeptieren!
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Machen doch heterosexuelle genau so ... also auch hier gibt es keinen Unterschied!
Sag ich doch. Aber Homosexuelle sollten es aufgrund der jüngeren Geschichte besser wissen.
Was heute noch als krank oder abnorm gilt, kann morgen als gesund und normal gesehen werden.



Ich bin doch gar nicht gegen das Splitting für Homosexuelle. :|
Wenn gegen das Splitting allgemein.

Wie lässt sich eine Andersbehandlung von Inzestpaaren begründen?
Zuletzt geändert von prime-pippo am Samstag 8. Juni 2013, 13:23, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Helmuth_123 »

Matthias Pochmann » Sa 8. Jun 2013, 12:12 hat geschrieben: Fakt ist, dass man allgemein Homosexualität nicht als Störung ansieht.

Homosexualität steht auf gleicher Ebene mit Heterosexualität.


Wenn Du gern einen Kontrast zeichnen willst, dann den zwischen
'Homosexualität&Heterosexualität' auf der einen Seite
und: andere Formen von "Liebesbeziehungen" auf der anderen Seite
Nicht mehr als Störung sieht. Erst seit dem ICD-10 der 1992 herausgeben wurde, sieht man Homosexualität nicht mehr als Störung.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sal Paradise »

Ein sehr treffender Artikel, dem ich mich vollinhaltlich anschliesse:

http://freie.welt.de/2013/06/10/logik-u ... -homo-ehe/
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Sal Paradise » Mi 12. Jun 2013, 09:46 hat geschrieben:Ein sehr treffender Artikel, dem ich mich vollinhaltlich anschliesse:

http://freie.welt.de/2013/06/10/logik-u ... -homo-ehe/
voll?
ich finde ihn insgesamt gut - aber der Schluss wirkt auf mich etwas konstruiert
Damit liegt sie im Trend der immer lauter anschwellenden “Gender”-Theorie, derzufolge Geschlechterzuordnungen nur kulturelle Konstruktionen seien, die es aufzubrechen gelte. Der letzte Schritt jener kulturellen Umcodierung, für die die Homo-Ehe steht, könnte die generelle Infragestellung des Unterschieds zwischen Mann und Frau sein.
;)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Warum?

Die Homos in Russland dürfen sich in ihren Privatgemächern nach Belieben das Rektum penetrieren und sich gegenseitig mit HIV infizieren. Niemand verbietet denen das.

Es geht lediglich um Propaganda dieses perversen Lebensstils, die verboten wurde, insbesondere um Kinder davor zu schützen.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Watchful_Eye »

Homosexualität ist höchstwahrscheinlich genetisch bedingt. Was gibt es da zu "propagieren"?

Man kann höchstens Toleranz gegenüber Homosexuellen propagieren, und das finde ich nicht verkehrt.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Armstrong » Mi 12. Jun 2013, 21:13 hat geschrieben: Es geht lediglich um Propaganda dieses perversen Lebensstils, die verboten wurde, insbesondere um Kinder davor zu schützen.
Es ist verboten, über "Homosexualität (im Beisein von Kindern) zu sprechen".
Dieses Verbot halte ich für paranoid und überflüssig.
Ich sehe nicht, inwiefern dies dem Schutz von Kindern dienen soll....
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Watchful_Eye »

prime-pippo » Mi 12. Jun 2013, 21:25 hat geschrieben: Es ist verboten, über "Homosexualität (im Beisein von Kindern) zu sprechen".
Dieses Verbot halte ich für paranoid und überflüssig.
Ich sehe nicht, inwiefern dies dem Schutz von Kindern dienen soll....
Naja, das ist wieder so heuchlerische Mittelalterreligionsscheiße. Homosexualität soll wieder tabuisiert und in die Anonymität gedrängt werden, damit sich die "saubere" Gesellschaft einreden kann, dass es bei ihnen so etwas nicht gäbe.

Wenn Gott tatsächlich existieren und keine Homosexuellen wollen würde, wäre seine "Fehlerquote" aber ganz schön hoch.. ;)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von torby93 »

Jeder Mensch hat das Recht in diesem Land und in allen anderen EU-Ländern auf eine eigene Meinung. Und das ist auch Gut so. Und ich finde das jeder Mensch selber bestimmen kann wen er liebt. Das ist ein fundamentales Recht. Es ist meiner Meinung nach eine Schande das man sich mit so etwas " unwichtigem " in einer Uni auseinandersetzen muss. Es ist und bleibt normal. Unser Außenminister ist schwul. Der alte Hamburger OB ist schwul, unser Berliner OB ist schwul. Ein junger Landrat in Bayern ist schwul. Und so weiter und sofort. So viele Homosexuelle in diesem Land. In allen Schichten der Gesellschaft. Tun sie uns etwas ? Nein. Sie sind genauso Menschen wie alle anderen auch. Diskriminierung gehört bestraft, hart bestraft. Egal welche Diskriminierung es ist.

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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

torby93 » Mi 12. Jun 2013, 21:58 hat geschrieben:Und ich finde das jeder Mensch selber bestimmen kann wen er liebt. Das ist ein fundamentales Recht.
Inzest zwischen nah verwandten Menschen ist in D verboten und wird strafrechtlich verfolgt.
Zuletzt geändert von prime-pippo am Mittwoch 12. Juni 2013, 23:05, insgesamt 1-mal geändert.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Fadamo
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Fadamo »

Watchful_Eye » Mi 12. Jun 2013, 21:20 hat geschrieben:Homosexualität ist höchstwahrscheinlich genetisch bedingt.


So lange im mann auch frauengene stecken und bei frauen männl.gene stecken, wird es auch diese "krankheit homosesualität" geben.
Die forscher müssen einfach die ursache der gemeinsamen gene herausfinden und dann wird auch diese "krankheit" besiegt.
So einfach ist das. :thumbup: :D
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Armstrong

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Watchful_Eye » Mi 12. Jun 2013, 22:20 hat geschrieben:Homosexualität ist höchstwahrscheinlich genetisch bedingt.
Down-Syndrom auch. :rolleyes:
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Watchful_Eye
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Watchful_Eye »

Von mir aus. Dementsprechend hälst du es also für eine sinnvolle Maßnahme, die Propagierung des Down-Syndroms zu verbieten? :>
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torby93
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Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von torby93 »

Wer hat gestern, 12.06.13, die Sendung bei Anne Will gesehen ?

Was ist eure Meinung ? Dürfen Homosexuelle Kinder Adoptieren ?


torby
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von torby93 »

Armstrong » Mi 12. Jun 2013, 22:48 hat geschrieben:
Down-Syndrom auch. :rolleyes:
Heterosexualität ist ebenso Genetisch bedingt. Und was soll uns jetzt das sagen ?
Völlig unnötiger Kommentar !
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Sri Aurobindo
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

torby93 » Do 13. Jun 2013, 15:33 hat geschrieben:
Heterosexualität ist ebenso Genetisch bedingt. Und was soll uns jetzt das sagen ?
Völlig unnötiger Kommentar !
Du darfst ihm das nicht verübeln
... er ist verzweifelt, weil die Welt seine überholten Ansichten immer weniger teilt
;)
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von Katenberg »

Ich habe mich diesbezüglich bereits geäußert. Eine Adoptionsmöglichkeit für Homosexuelle Partnerschaften soll geschaffen werden, nur bin ich gegen eine vollständige Gleichstellung mit der Ehe.
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von Sri Aurobindo »

Katenberg » Do 13. Jun 2013, 16:15 hat geschrieben:Ich habe mich diesbezüglich bereits geäußert. Eine Adoptionsmöglichkeit für Homosexuelle Partnerschaften soll geschaffen werden, nur bin ich gegen eine vollständige Gleichstellung mit der Ehe.
Welche Unterschiede sollten denn Deiner Meinung zwischen den beiden Lebensformen bestehen bleiben?
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von Katenberg »

Matthias Pochmann » Do 13. Jun 2013, 15:17 hat geschrieben: Welche Unterschiede sollten denn Deiner Meinung zwischen den beiden Lebensformen bestehen bleiben?
Nun bei jedem Respekt, ich halte eine funktionierende heterosexuelle Ehe für die bessere Lebensform zum Aufziehen eines Kindes. Aus diesem Grund kann ich nicht mit vollstem Gewissen hinter einer Gleichstellung, die ich in vielen Teilen für politisch instrumentalisiert halte, stehen.

Es ist jedoch nicht im Sinne des Kindes, die Adoption an politischen Interessen fest zu machen. Aus diesem Grund, kann es auch keine einheitliche Regelung geben, da noch weitere Faktoren entscheidend sind.

Sollte das Kind im Alter sein, selbst Entscheidungen zu treffen, sollten diese berücksichtigt werden und das Kind kommt zu einer Familie wo es sich wohl fühlt. Gleichzeitig bleibt die Frage, ob das Kind aus einem bestehenden Umfeld "entfernt" werden soll oder nicht. Auch dies sind Faktoren die prinzipiell nichts mit der Lebensform der Familien zu tun haben, die ich allerdings höher bewerte als die Form der Partnerschft.
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Armstrong

Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von Armstrong »

Natürlich nicht.

Solche soziologische Experimente an Kindern müssen verboten sein.

Kinder, die keine leiblichen Eltern mehr haben, dürfen nicht an irgendwelche sexuell perversen Leute ausgeliefert werden.

Kinder dürfen nicht als Accessoires für die Selbstverwirklichung von sexuell fehlgesteuerten Menschen missbraucht werden.

Es sollte nur EIN Adoptionsrecht geben:

Das alleinige Recht der Waisenkinder, eine neue Mutter und einen neuen Vater zu bekommen.

:thumbup:
Armstrong

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Matthias Pochmann » Do 13. Jun 2013, 15:53 hat geschrieben:... er ist verzweifelt, weil die Welt seine überholten Ansichten immer weniger teilt
;)
Soso, "die Welt" teilt meine "überholten" Ansichten nicht?

Hast du dazu seriöse Umfragen, welcher Ansichten "die Welt" ist? :?:
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von georges cadoudal »

Watchful_Eye » Mi 12. Jun 2013, 22:20 hat geschrieben:Homosexualität ist höchstwahrscheinlich genetisch bedingt. Was gibt es da zu "propagieren"?

...
Das hier
http://aibob.wordpress.com/2011/11/01/ ... -roommate/

bezeichne ich als Homopropaganda übelster Sorte zum Kinderbrainwashing und -beeinflußung
Man kann höchstens Toleranz gegenüber Homosexuellen propagieren, und das finde ich nicht verkehrt.
d'accord - solange sie solche Taboo-Begriffe wie Familie nicht zersetzen
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von Katenberg »

Armstrong, in den meisten Fälle ist die Prüfung bei Adoptionen verlässlich. Menschen, die Kinder wie ein Schoßhündchen vorführen möchten, fallen da sowieso durch das Raster.

Nenn mir bitte ein rationales Argument, warum, NORMALE Homosexuelle, die an sich leben wie Heterosexuelle, nur eben Sex mit einem gleichgeschtlichen Partner haben, einem Kind schaden sollten?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Umetarek »

georges cadoudal » Do 13. Jun 2013, 17:01 hat geschrieben:
Das hier
http://aibob.wordpress.com/2011/11/01/b ... -roommate/

bezeichne ich als Homopropaganda übelster Sorte zum Kinderbrainwashing und -beeinflußung



d'accord - solange sie solche Taboo-Begriffe wie Familie nicht zersetzen
Taboobegriff Familie? Das mußt du mir erklären? Ich sehe da ehrlich gesagt keine Propaganda, nur eine gesunde Art mit Realitäten umzugehen. Die Familie mit zwei schwulen Männern wird ja nicht als besser dargestellt, sondern als normal, was sie ja auch ist.
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Re: Adoptionsrecht für Homosexuelle ?

Beitrag von torby93 »

Amstrong. es ist durch Studien bewiesen das es den Kinder Homosexueller Paare genauso, und manchmal sogar besser geht als wie bzw. als in Heterosexuellen Partnerschaften. Wenn du dir gestern Anne Will angeschaut hast müsstest du eigentlich wissen das Kinder sehr glücklich in Homosexuellen-Familien aufwachsen können. Immerhin hat das der junge 18 Jährige in der Show gezeigt. Er ist sein Leben lang mit 2 Müttern aufgewachsen. Und was ist er jetzt. Ein junger Mann der auf einer Begabtenschule war und mit 18 Biologie studiert. Er ist glücklich und zufrieden.

Wie argumentierst du diese Fakten ?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Armstrong » Do 13. Jun 2013, 16:26 hat geschrieben:
Soso, "die Welt" teilt meine "überholten" Ansichten nicht?

Hast du dazu seriöse Umfragen, welcher Ansichten "die Welt" ist? :?:
Wozu Umfragen?

Es geht schlicht um Tatsachen - da braucht es keine Umfragen

1
die Überwindung von Diskriminierung ist ein Ergebnis der Aufklärung
2
Aufklärung ist ein gerichteter Prozess (hin zu mehr Aufklärung)
--> Die Welt bewegt sich weg von Deinen überholten Ansichten

;)
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