Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Steuerh

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Angrboda
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Angrboda »

freigeist » Do 24. Jan 2013, 21:14 hat geschrieben:
Schau dir die Agenda 2010 an. Zuviel Staat und zuviel Bürokratie, ungleiche Steuerbelastungen.
Regulierungsmaßnahmen, die unnötig gewesen wären, wenn man vorher richtige kapitalistische Lohn- und Wirtschaftsstrukturen geschaffen hätte.
Weil man diese geschaffen hat, entstand der Sozialstaat. Dem "Markt" isses scheißegal, was aus dem Einzelnen wird.


Sprachlos bin ich auch bei dieser Schuldenpolitik, Steuerpolitik und Umverteilung.
Erst die Lawine in Gang gebracht und dann der Versuch, sie mit Brettern aufzuhalten. :mad:
Tun Sie doch nicht so, als hätte gerade die Wirtschaft nicht davon profitiert! Wachstum auf Pump und Export, den man selbst bezahlt. Super Idee.
Und dieses sozialistische Wirtschaften setzt sich in der Kommunalpolitik fort. Mit wirklich konsequentem Liberalismus und ordnungspolitischem System wäre das nicht passiert.
Klar, sozialistisches Wirtschaften .... klar.... :rolleyes:
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Antisozialist » Do 24. Jan 2013, 20:50 hat geschrieben:
Ja. Aber das Faultiere, denen man endlich das Hartz Vier gestrichen hat, auch über das Gewaltmonopol verfügen, wäre mir neu. Also darf man sein Eigentum gegen diebische oder räuberische Faultiere verteidigen. Den Apfel von Baum werden diese Faultiere vermutlich nicht mitnehmen, weil das ja mit Arbeit verbunden wäre.
Richtig,sie werden Drogen an den Bahnhöfen verkaufen,und deine Kinder und Verwandten verseuchen.
Wirklich gutes Konzept was du da hast.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Donnerstag 24. Januar 2013, 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Angrboda »

freigeist » Do 24. Jan 2013, 21:17 hat geschrieben:
Armen, die sich selbst helfen können, sollen ihren Arsch in Bewegung setzen.
Liberalismus basiert auf freiheitlichem Wirtschaften. Dass man das Individuum schützt, ist logisch, aber nur vor dem Staat und seine stetigen Steuerinstrumenten und sozialen Diebstählen.
Dass Menschen, die einfach nicht fähig sind, für sich selbst zu sorgen, geholfen wird, steht doch außer Frage.
Was Sie sozialen Diebstahl nennen gleicht nur etwas von dem aus, was täglich allen Menschen betrügerisch und diebisch entrissen wird.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von freigeist »

Fadamo » Thu 24. Jan 2013, 21:21 hat geschrieben:

Schäuble macht eine schuldenpolitik und eine umverteilung.Er verteilt deutsche steuergelder ins ausland.
Ist schäuble zur spd,grüne oder linke übergelaufen :?
Parteibuch ist unabhängig. In der CDU gibt es leider auch Sozialdemokraten, zb. Geißler. Der ist sogar links.
Ich bin gegen die Umverteilungen an Banken und Staaten, weil nur die Löcher gestopft werden und Zeit gewonnen wird. Die Strukturen sich leider nicht verändern. Siehe Griechenland, der Prototyp des sozialistischen Beamtenstaats. Kein effektives Wirtschaften, Korruption, Steuerhinterziehung, kein funktionierendes Fiskalsystem.

Beteigeuze hat geschrieben:
Weil man diese geschaffen hat, entstand der Sozialstaat. Dem "Markt" isses scheißegal, was aus dem Einzelnen wird.





Tun Sie doch nicht so, als hätte gerade die Wirtschaft nicht davon profitiert! Wachstum auf Pump und Export, den man selbst bezahlt. Super Idee.



Klar, sozialistisches Wirtschaften .... klar.... :rolleyes:
Doch, die Wirtschaft muss sich um ihre Interessenten kümmern, dem Rest wird geholfen, bzw wer sich weigert, sanktioniert.
Die Gewerkschaften müssen klüger agieren. Zuviel Appeasement und zu wenig konkrete Lohnstrukturen.

Ja sozialistisches Wirtschaften durch ständiges Regulieren und Umverteilen. Bis jetzt haben die Politiker nicht verstanden, dass der Staat sich bei Regulierungen raushalten muss und von Privatwirtschaft keinen blassen Schimmer hat.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von freigeist »

Beteigeuze » Thu 24. Jan 2013, 21:26 hat geschrieben:
Was Sie sozialen Diebstahl nennen gleicht nur etwas von dem aus, was täglich allen Menschen betrügerisch und diebisch entrissen wird.
Sag ich ja, durch den Staat entrissen. Zuviel Belastungen!
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Angrboda »

freigeist » Do 24. Jan 2013, 21:32 hat geschrieben:
Doch, die Wirtschaft muss sich um ihre Interessenten kümmern, dem Rest wird geholfen, bzw wer sich weigert, sanktioniert.
Wer sich wogegen weigert? Sich zum Leibeigenen machen zu lassen? "Die Wirtschaft" kümmert sich doch fast in Gänze nur im ihre Interessen. Was nicht in Geld verwertbar ist, ist nichts wert, so siehts doch aus.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Angrboda »

freigeist » Do 24. Jan 2013, 21:33 hat geschrieben:
Sag ich ja, durch den Staat entrissen. Zuviel Belastungen!
Dummes Zeug, durch "die Wirtschaft" entrissen. Selbstredend gibt es redlich handelnde Teilnehmer. Im Mittelpunkt des Tanzparketts drehen aber die ihren Walzer, die lügen, betrügen und über den Tisch ziehen, die Umwelt zerstören, die Ressourcen ausbeuten, Menschen und Tiere zu Sachen machen, die man vor Gebrauch schüttelt und nach Gebrauch wegwirft. So nicht!
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Beitrag von Antisozialist »

Beteigeuze » Do 24. Jan 2013, 22:38 hat geschrieben:
Wer sich wogegen weigert? Sich zum Leibeigenen machen zu lassen? "Die Wirtschaft" kümmert sich doch fast in Gänze nur im ihre Interessen. Was nicht in Geld verwertbar ist, ist nichts wert, so siehts doch aus.
Privatunternehmen werden zum Geld verdienen gegründet. Und deren Mitarbeiter erscheinen hauptsächlich deshalb zur Arbeit, weil sie ebenfalls Geld verdienen wollen. Gemeinnützige Geschäftsmodelle würden nur den Faulen und Unfähigen nützen.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

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freigeist » Do 24. Jan 2013, 21:33 hat geschrieben:
Sag ich ja, durch den Staat entrissen. Zuviel Belastungen!
Für einen intelligenten Reichen wäre es das vernünftigste der Welt, für sozialen Ausgleich zu sorgen. In Gesellschaften, in denen Gleichheit großgeschrieben wird, leben die glücklichsten Menschen und passieren die wenigsten Gewaltverbrechen.

Und wenn die Ungleichheit immer extremer wird, sind es doch gerade Leute wie Sie, die am lautesten nach dem staatlichen Gewaltmonopol rufen. Wer, wenn nicht der Staat, schützt die reichen Raubritter denn sonst mit Polizei und Militär, wenn die Unzufriedenen sich durch soziale Unruhen etc. zurückerkämpfen wollen, was man ihnen geklaut hat?
Zuletzt geändert von Progressiver am Donnerstag 24. Januar 2013, 21:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von freigeist »

Beteigeuze » Thu 24. Jan 2013, 21:38 hat geschrieben:
Wer sich wogegen weigert? Sich zum Leibeigenen machen zu lassen? "Die Wirtschaft" kümmert sich doch fast in Gänze nur im ihre Interessen. Was nicht in Geld verwertbar ist, ist nichts wert, so siehts doch aus.
Quark, der Arbeitgeber bietet seine Arbeitskraft und wird dann entlohnt. Die Wirtschaft achtet dabei natürlich auf Effizienz. Das ist aber das Einmaleins. Glauben Sie ernsthaft, die Wirtschaft versucht mit Absicht, ihre Arbeitsplätze zu vernichten und dabei Gefahr zu laufen, uneffektiv zu arbeiten und am Ende pleite zu gehen? Wohl kaum. Durch die ganzen ungleich verteilten Steuerbelastungen werden die Unternehmen, v.a. Mittelständische und Kleinunternehmen in die Knie gezwungen. Deswegen weniger Staat, dann gibt es auch wieder ordentliche Löhne. Der Staat bestiehlt seine Bürger und Unternehmen nur.
Beteigeuze hat geschrieben:
Dummes Zeug, durch "die Wirtschaft" entrissen. Selbstredend gibt es redlich handelnde Teilnehmer. Im Mittelpunkt des Tanzparketts drehen aber die ihren Walzer, die lügen, betrügen und über den Tisch ziehen, die Umwelt zerstören, die Ressourcen ausbeuten, Menschen und Tiere zu Sachen machen, die man vor Gebrauch schüttelt und nach Gebrauch wegwirft. So nicht!
Nein, nicht durch die Wirtschaft. Der Staat ist der größte Dieb. Der müsste beschränkt werden. Dann kann er auch weniger verschwenden.
Die Linken wollen mehr Staat und den Apparat füttern. Also mehr Diebesbeute und den Steuerzahler beklauen.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Progressiver »

Weniger Staat bedeutet aber weniger Geld für Polizei und Militär. Wie wollen Sie ihr System der sozialen Ausbeutung denn aufrechterhalten, wenn nicht durch Soldaten und Polizisten?
Zuletzt geändert von Progressiver am Donnerstag 24. Januar 2013, 21:59, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von freigeist »

Progressiver » Thu 24. Jan 2013, 21:57 hat geschrieben:Weniger Staat bedeutet aber weniger Geld für Polizei und Militär. Wie wollen Sie ihr System der sozialen Ausbeutung denn aufrechterhalten, wenn nicht durch Soldaten und Polizisten?
Ihr Denkansatz ist falsch. Faire Entlastungen und weniger Staat führen zu fairen Löhnen und weniger Unruhen. :D
Sie verwechseln gerne wie die Linken Ursache, Wirkung und Konsequenz, da Sie die Marktmechanismen nicht begreifen. Das gilt vorrangig für die Linken.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Angrboda »

freigeist » Do 24. Jan 2013, 21:51 hat geschrieben:
Quark, der Arbeitgeber bietet seine Arbeitskraft und wird dann entlohnt. Die Wirtschaft achtet dabei natürlich auf Effizienz. Das ist aber das Einmaleins. Glauben Sie ernsthaft, die Wirtschaft versucht mit Absicht, ihre Arbeitsplätze zu vernichten und dabei Gefahr zu laufen, uneffektiv zu arbeiten und am Ende pleite zu gehen? Wohl kaum. Durch die ganzen ungleich verteilten Steuerbelastungen werden die Unternehmen, v.a. Mittelständische und Kleinunternehmen in die Knie gezwungen. Deswegen weniger Staat, dann gibt es auch wieder ordentliche Löhne. Der Staat bestiehlt seine Bürger und Unternehmen nur.
Nochmal: was nicht in Geld verwertbar ist, ist nichts wert. Arbeitskraft ist verwertbar, um die geht es also nicht. Es geht um ganz andere Dinge. Wovon ich wohl spreche, werden Sie sich fragen....

Nein, nicht durch die Wirtschaft. Der Staat ist der größte Dieb. Der müsste beschränkt werden. Dann kann er auch weniger verschwenden.
Die Linken wollen mehr Staat und den Apparat füttern. Also mehr Diebesbeute und den Steuerzahler beklauen.
So ein blödes Gelaber... Tagtäglich werden Leute auf Lebensmittelpackungen in die Irre geführt, täglich um ihre Ersparnisse/Altersvorsorge gebracht, täglich sitzen Versicherungen Leistungsansprüche aus, bis der Betroffene hoffentlich bald ins Gras beißt, täglich schnitzen sich die Banken das Stück vom letzten Hemd kleiner Betriebe und Ottonormalmenschen, täglich schreibt sich eine andere Lobby ein neues hübsches passendes Gesetz.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Angrboda »

freigeist » Do 24. Jan 2013, 22:02 hat geschrieben:
Ihr Denkansatz ist falsch. Faire Entlastungen und weniger Staat führen zu fairen Löhnen und weniger Unruhen. :D
Sie verwechseln gerne wie die Linken Ursache, Wirkung und Konsequenz, da Sie die Marktmechanismen nicht begreifen. Das gilt vorrangig für die Linken.
Auf welchem Planeten leben Sie eigentlich? Faire Löhne... das ich nicht lache. Fair bedeutet gerecht. Und gerecht verträgt sich nicht mir Ihrer Ideologie.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Antisozialist »

Progressiver » Do 24. Jan 2013, 22:57 hat geschrieben:Weniger Staat bedeutet aber weniger Geld für Polizei und Militär. Wie wollen Sie ihr System der sozialen Ausbeutung denn aufrechterhalten, wenn nicht durch Soldaten und Polizisten?
Wenn das arbeitsfähige Proletariat seinen Lebensunterhalt wieder selber verdienen müsste, hätte es deutlich weniger Zeit und Kraft zur Verfügung, um Blödsinn zu machen.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Adam Smith »

Progressiver » Do 24. Jan 2013, 21:57 hat geschrieben:Weniger Staat bedeutet aber weniger Geld für Polizei und Militär. Wie wollen Sie ihr System der sozialen Ausbeutung denn aufrechterhalten, wenn nicht durch Soldaten und Polizisten?
Gibt es hier einen Bürgerkrieg?
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Adam Smith »

Beteigeuze » Do 24. Jan 2013, 22:05 hat geschrieben:
Auf welchem Planeten leben Sie eigentlich? Faire Löhne... das ich nicht lache. Fair bedeutet gerecht. Und gerecht verträgt sich nicht mir Ihrer Ideologie.
Der Markt bestimmt was gerecht ist. Es muss Menschen geben, die diese Löhne auch zahlen möchten.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Antisozialist »

Beteigeuze » Do 24. Jan 2013, 23:05 hat geschrieben:
Auf welchem Planeten leben Sie eigentlich? Faire Löhne... das ich nicht lache. Fair bedeutet gerecht. Und gerecht verträgt sich nicht mir Ihrer Ideologie.
Dann suchen Sie sich doch einen neuen Arbeitgeber oder machen sich selbständig.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Angrboda »

Adam Smith » Do 24. Jan 2013, 22:08 hat geschrieben:
Der Markt bestimmt was gerecht ist. Es muss Menschen geben, die diese Löhne auch zahlen möchten.
Der Markt kümmert sich nen feuchten Dreck um Gerechtigkeit.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Angrboda »

Antisozialist » Do 24. Jan 2013, 22:09 hat geschrieben:
Dann suchen Sie sich doch einen neuen Arbeitgeber oder machen sich selbständig.
Es geht nicht um mich, Naziss. Haben Sie keine anderen Schallplatten...
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Adam Smith »

Beteigeuze » Do 24. Jan 2013, 22:12 hat geschrieben:
Der Markt kümmert sich nen feuchten Dreck um Gerechtigkeit.
Und du willst jetzt die Löhne einfach mal so festlegen?
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von freigeist »

Beteigeuze » Thu 24. Jan 2013, 22:04 hat geschrieben:
Nochmal: was nicht in Geld verwertbar ist, ist nichts wert. Arbeitskraft ist verwertbar, um die geht es also nicht. Es geht um ganz andere Dinge. Wovon ich wohl spreche, werden Sie sich fragen....




So ein blödes Gelaber... Tagtäglich werden Leute auf Lebensmittelpackungen in die Irre geführt, täglich um ihre Ersparnisse/Altersvorsorge gebracht, täglich sitzen Versicherungen Leistungsansprüche aus, bis der Betroffene hoffentlich bald ins Gras beißt, täglich schnitzen sich die Banken das Stück vom letzten Hemd kleiner Betriebe und Ottonormalmenschen, täglich schreibt sich eine andere Lobby ein neues hübsches passendes Gesetz.
Es geht um andere Dinge... :D Klar, ich glaube, Sie wissen bereits selber nicht mehr wovon Sie sprechen.

Die Banken geben z.b. in den USA billig Kredite an den Bürger, ohne dessen Kreditwürdigkeit zu überprüfen. Ist in Bill Clintons Amtszeit vorangetrieben worden. Und jetzt löffeln sie die Suppe der Immobilienkrise immer noch aus.
Was wäre gewesen, hätten die Banken nicht so einfach die Kredite hergegeben. Sie wären gerüffelt worden. Jetzt werden sie auch kritisiert und zwar zurecht. Lieber gleich eine vernünftige Kreditpolitik ohne großflächige Verteilung und dann verschulden sich viel weniger.
Aber das ist die Politik der Sozis und Linken. Mit Geld um sich schmeißen, ohne es reinzuholen. Politik auf Pump.
Zuletzt geändert von freigeist am Donnerstag 24. Januar 2013, 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Progressiver »

Antisozialist » Do 24. Jan 2013, 22:07 hat geschrieben:
Wenn das arbeitsfähige Proletariat seinen Lebensunterhalt wieder selber verdienen müsste, hätte es deutlich weniger Zeit und Kraft zur Verfügung, um Blödsinn zu machen.
Die Leute, die Sie als arbeitsfähiges Proletariat bezeichnen, arbeiten oft schon viel und fleißig. Sie kriegen dafür aber zu wenig Lohn. Ihre Forderung klingt in meinen Ohren wie "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen".
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von freigeist »

Adam Smith » Thu 24. Jan 2013, 22:17 hat geschrieben:
Und du willst jetzt die Löhne einfach mal so festlegen?
Planwirtschaft eben...da kann man noch und nöcher gegen anreden. Die Fehler sind immer die gleichen. :D
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von freigeist »

Progressiver » Thu 24. Jan 2013, 22:20 hat geschrieben:
Die Leute, die Sie als arbeitsfähiges Proletariat bezeichnen, arbeiten oft schon viel und fleißig. Sie kriegen dafür aber zu wenig Lohn. Ihre Forderung klingt in meinen Ohren wie "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen".
Das ist eine pauschale undifferenzierte Äußerung.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Progressiver »

Adam Smith » Do 24. Jan 2013, 22:07 hat geschrieben:
Gibt es hier einen Bürgerkrieg?
Ohne staattliches Gewaltmonopol herrschen Chaos und Anarchie. Das artet dann entweder in einem Krieg aller gegen alle aus. Oder aber die reichste Verbrecherbande mit den meisten Mitgliedern bestimmt, wo es langgeht. Mexico läßt da grüßen. Und das Staatswesen droht vollends zu einem gescheiterten Staat zu werden.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Starfix »

freigeist » Do 24. Jan 2013, 23:02 hat geschrieben:
Ihr Denkansatz ist falsch. Faire Entlastungen und weniger Staat führen zu fairen Löhnen und weniger Unruhen. :D
Sie verwechseln gerne wie die Linken Ursache, Wirkung und Konsequenz, da Sie die Marktmechanismen nicht begreifen. Das gilt vorrangig für die Linken.

Da haben ich so meine Zweifel, ich bin davon überzeugt das es Zum Knüppel schwingenden Polizeistaat kommen wird, die Polizei verkommt immer mehr zur Schlägerbande der Elite. Du verwechselst, Ursache, Wirkung und Konsequenz. Wenn sie den staat abschaffen werden sie auch die Demokratie mit abschaffen und am Ende wird es wieder zu totalitären Diktaturen kommen, weil alles auf wenige aufgeteilt wird. Der Neoliberalismus ist schon lange widerlegt, er wird nur von den Nutznießern dieser Perversen Religion mit viel Geld und Lügen dem Menschen aufgezwungen.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Starfix »

Adam Smith » Do 24. Jan 2013, 23:17 hat geschrieben:
Und du willst jetzt die Löhne einfach mal so festlegen?

Wenn man Arbeitet muss man auch einen Lohn zum auskommen haben und sich auch wünsche erfüllen. Alles andere ist abzulehnen, vor allen Manipulierbare Märkte um die Löhne zu drücken müssen verschwinden, wir brauchen da einen Mindestlohn zum Auskommen, Schluss mit der Umverteilung von unten nach oben durch Kapitalrenditen, Kapitalrenditen muss man deshalb durch Umlauf-gesichertes Geld Ersätzen.Produktion muss sich wieder im eigenen Land Lohnen nicht nur bei uns auch in anderen Nationen sollten die Menschen für sich selbst Produzieren, handeln sollte nur das was man über hat bzw der andere nicht haben kann.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Thomas I »

Nightwatch » Do 24. Jan 2013, 00:01 hat geschrieben: Es handelt sich tatsächlich um die Gesamtsumme. Guckst Du:

(Hervorhebungen von mir.)
Grundsicherung umfaßt nicht nur Arbeitslosengeld 2, sondern auch alle anderen sozialen Leistungen wie Wohngeld, etc.
Und das "etwa" im Artikel liefert nur einen möglichen Grund für eine Überzahlung, keinen ausschließlichen.
Laß mich raten: Du bist bei den Textaufgaben in Mathe immer gescheitert. :p
Im Gegensatz zu dir verstehe ich Texte. Ich hatte übrigends Mathe-Leistungskurs und habe als Abiturnote 12 Punkte erreicht. Ergo scheint das mit den Textaufgaben bei mir doch irgendwie funktioniert zu haben.

Es ging bei dem Datenabgleich auch nur um das Verschweigen anrechnungspflichtigen Einkommens. Andere Fälle des Mißbrauches - und dass solche Vorkommen wirst wohl auch du nicht bestreiten - wie z.B. Lebensverhältnisse (Stichwort: Bedarfsgemeinschaft) oder nicht entdeckte Schwarzarbeit (deren wertmäßigen Umfang pro Jahr von Experten auf 350 Milliarden EUR geschätzt wird) oder verschwiegene Vermögen etc. pp. sind da also garnicht mit erfasst.
Auch konnten am Datenabgleich nur die auch teilnehmenden Sozialhilfeträger abgeglichen werden und das sind leider auch in 2010 längst noch nicht alle.

Im übrigen: Wenn man seriöse Quellen und Experten vergleicht dann kommt als Mittelwert für eine Mißbrauchsquote durchaus 5% heraus.
Eine empirische Untersuchung im Landkreis Ravensburg in 1998 erbrachte eine Mißbrauchsquote von je nach Gruppe und Status der Leistungsbezieher zwischen 3,1% und 5,2%.
Und ich vermute wohl zu Recht, dass das biedere Ravensburg kein nationaler Hotspot bei Sozialleistungsmißbrauch ist...
Zahlen wie von Werner Bruns (Studie "Sozialkriminalität in Deutschland") oder wie sie Die Welt Focus oder auch die Süddeutschen schon brachten die von Mißbrauchsquoten von 10%, ja sogar 15% und 20% berichteten halte auch ich für teils extrem überzogen.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von pudding »

Antisozialist » Do 24. Jan 2013, 20:45 hat geschrieben:
Sich eine Schusswaffe zuzulegen und Schiessunterricht zu besuchen ist wahrscheinlich preiswerter als mit seinen Abgaben irgendwelche Faultiere durchzufüttern.

Außerdem sind die meisten Faultiere ja im Gegensatz zu Ihnen lernfähig und würden nach Wegfall der Sozialleistungen ihre Einstellungen zur Erwerbsarbeit ändern.
Du willst damit zum Ausdruck bringen dass du Arbeitslose lieber töten würdest als ihnen ein halbwegs lebenswertes Leben zu ermöglichen.
Man sollte dich dem Verfassungsschutz melden.
pudding

Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von pudding »

Antisozialist » Do 24. Jan 2013, 20:58 hat geschrieben:
Seit wann verbietet es die Verfassung eigentlich, sein Eigentum gegen Räuber und Diebe zu verteidigen?
Das kannst du mit geeigneten Mitteln tun wenn es so weit ist, eine Prophylaxe nach deinem kranken Verständnis verbietet das Gesetz.
pudding

Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von pudding »

Adam Smith » Do 24. Jan 2013, 21:47 hat geschrieben:
Im Liberalismus ist die Freiheit des Menschen wichtiger als das Eigentum.
Davon wissen andere Liberale aber nichts.
pudding

Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von pudding »

Adam Smith » Do 24. Jan 2013, 21:56 hat geschrieben:
Aber die Würde oder Freiheit des Menschen ist wichtiger als das Eigentum.
Bei anderen Liberalen nicht. Da geniesst das eigene Eigentum, und sei es noch so gering, die höchste Priorität.
pudding

Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von pudding »

freigeist » Do 24. Jan 2013, 22:04 hat geschrieben:
Bei uns herrscht Wirtschaften nach sozialistischer Machart. SPD, Linke und Grüne betreiben eine reine Schuldenpolitik und unerträgliche Umverteilungspolitik.
Klar doch, die sozialistische BRD, ich glaube es wird Zeit dass du gehst.
pudding

Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von pudding »

freigeist » Do 24. Jan 2013, 22:17 hat geschrieben:
Armen, die sich selbst helfen können, sollen ihren Arsch in Bewegung setzen.
Liberalismus basiert auf freiheitlichem Wirtschaften. Dass man das Individuum schützt, ist logisch, aber nur vor dem Staat und seine stetigen Steuerinstrumenten und sozialen Diebstählen.
Dass Menschen, die einfach nicht fähig sind, für sich selbst zu sorgen, geholfen wird, steht doch außer Frage.
Genau, raffgierigen Reichen ist das Individuum schutzlos ausgeliefert, und das mit voller Absicht. Darum ist ja der Liberalismus auch für den Arsch. :)
pudding

Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von pudding »

freigeist » Do 24. Jan 2013, 23:02 hat geschrieben:
Ihr Denkansatz ist falsch. Faire Entlastungen und weniger Staat führen zu fairen Löhnen und weniger Unruhen. :D
Sie verwechseln gerne wie die Linken Ursache, Wirkung und Konsequenz, da Sie die Marktmechanismen nicht begreifen. Das gilt vorrangig für die Linken.
Wirre Liberalenstatements aus dem Wolkenkuckucksheim oder von der Uni, weitab der Realität und ohne Bezug zu dieser.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Angrboda »

freigeist » Do 24. Jan 2013, 22:19 hat geschrieben:
Es geht um andere Dinge... :D Klar, ich glaube, Sie wissen bereits selber nicht mehr wovon Sie sprechen.
Klar weiß ich das. Aber dass Sie keine anderen Werte außer dem des Geldes (aner-)kennen, überrascht nicht weiter.
Die Banken geben z.b. in den USA billig Kredite an den Bürger, ohne dessen Kreditwürdigkeit zu überprüfen. Ist in Bill Clintons Amtszeit vorangetrieben worden. Und jetzt löffeln sie die Suppe der Immobilienkrise immer noch aus.
Was wäre gewesen, hätten die Banken nicht so einfach die Kredite hergegeben. Sie wären gerüffelt worden. Jetzt werden sie auch kritisiert und zwar zurecht. Lieber gleich eine vernünftige Kreditpolitik ohne großflächige Verteilung und dann verschulden sich viel weniger.
Aber das ist die Politik der Sozis und Linken. Mit Geld um sich schmeißen, ohne es reinzuholen. Politik auf Pump.
Klar, die Sozis waren es, die die Banken dazu angehalten haben, in den USA billige Kredit auszugeben... Wovon träumen Sie eigentlich nachts...
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Angrboda »

freigeist » Do 24. Jan 2013, 22:22 hat geschrieben:
Planwirtschaft eben...da kann man noch und nöcher gegen anreden. Die Fehler sind immer die gleichen. :D
Planwirtschaft... Sie haben überhaupt keinen Dunst, wovon Sie da reden.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Nightwatch »

Thomas I » Fr 25. Jan 2013, 03:02 hat geschrieben:
Im Gegensatz zu dir verstehe ich Texte. Ich hatte übrigends Mathe-Leistungskurs und habe als Abiturnote 12 Punkte erreicht. Ergo scheint das mit den Textaufgaben bei mir doch irgendwie funktioniert zu haben.

Es ging bei dem Datenabgleich auch nur um das Verschweigen anrechnungspflichtigen Einkommens. Andere Fälle des Mißbrauches - und dass solche Vorkommen wirst wohl auch du nicht bestreiten - wie z.B. Lebensverhältnisse (Stichwort: Bedarfsgemeinschaft) oder nicht entdeckte Schwarzarbeit (deren wertmäßigen Umfang pro Jahr von Experten auf 350 Milliarden EUR geschätzt wird) oder verschwiegene Vermögen etc. pp. sind da also garnicht mit erfasst.
Auch konnten am Datenabgleich nur die auch teilnehmenden Sozialhilfeträger abgeglichen werden und das sind leider auch in 2010 längst noch nicht alle.

Im übrigen: Wenn man seriöse Quellen und Experten vergleicht dann kommt als Mittelwert für eine Mißbrauchsquote durchaus 5% heraus.
Eine empirische Untersuchung im Landkreis Ravensburg in 1998 erbrachte eine Mißbrauchsquote von je nach Gruppe und Status der Leistungsbezieher zwischen 3,1% und 5,2%.
Und ich vermute wohl zu Recht, dass das biedere Ravensburg kein nationaler Hotspot bei Sozialleistungsmißbrauch ist...
Du hast Dir aus der Doktorarbeit von Hirschboeck die höchste Zahl rausgesucht. In Berlin und Hamburg sind es beispielsweise 2,02% und 2,4%.
Zudem schreiben wir das Jahr 2013. Die Grundsicherungsstellen bezahlen keine Möbel mehr, so daß ein etwaiger Mißbrauch in dieser Hinsicht heutzutage auszuschließen ist. Ebenso mit der Gesundheitskarte soll ein Mißbrauch eingeschränkt werden. (Ich habe übrigens der Passbildabgabe widersprochen.)

Seriöse Zahlen zu kriegen ist laut der Dissertation ein Riesenproblem. Der Datenabgleich wurde als einzige seriöse Erfassung gennant, alle anderen Angaben sind höchst spekulativ.

Die Doktorarbeit kritisiert auch, daß die Berichterstattung über den Mißbrauch unspezifisch ist und eher dem politischen Diskurs und der Stimmungsmache dient, als zu informieren.

Übrigens nahm laut der Arbeit nur jeder zweite Hilfsberechtigte sein Recht auf soziale Leistungen in Anspruch, die anderen verzichteten auf Sozialhilfe. Versuch das mal auf heute zu übertragen. Neben den sieben Mio. (?) ALG2-Empfänger gäbe es noch weitere sieben Mio., die Hartz-IV beantragen könnten, wenn sie das täten, wären das dann 14 Mio. H4-Empfänger.

PS:Mein Mathe-LK war anspruchsvoller.
Zuletzt geändert von Nightwatch am Freitag 25. Januar 2013, 09:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Fadamo »

freigeist » Do 24. Jan 2013, 21:32 hat geschrieben:
Parteibuch ist unabhängig. In der CDU gibt es leider auch Sozialdemokraten, zb. Geißler.

Nur können diese cdu mitglieder,die sozial eingestellt sind nichts bewirken.Da sie sich der partei fügen müssen.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Thomas I »

Nightwatch » Fr 25. Jan 2013, 10:57 hat geschrieben: Du hast Dir aus der Doktorarbeit von Hirschboeck die höchste Zahl rausgesucht. In Berlin und Hamburg sind es beispielsweise 2,02% und 2,4%.
Zudem schreiben wir das Jahr 2013. Die Grundsicherungsstellen bezahlen keine Möbel mehr, so daß ein etwaiger Mißbrauch in dieser Hinsicht heutzutage auszuschließen ist. Ebenso mit der Gesundheitskarte soll ein Mißbrauch eingeschränkt werden. (Ich habe übrigens der Passbildabgabe widersprochen.)

Seriöse Zahlen zu kriegen ist laut der Dissertation ein Riesenproblem. Der Datenabgleich wurde als einzige seriöse Erfassung gennant, alle anderen Angaben sind höchst spekulativ.

Die Doktorarbeit kritisiert auch, daß die Berichterstattung über den Mißbrauch unspezifisch ist und eher dem politischen Diskurs und der Stimmungsmache dient, als zu informieren.

Übrigens nahm laut der Arbeit nur jeder zweite Hilfsberechtigte sein Recht auf soziale Leistungen in Anspruch, die anderen verzichteten auf Sozialhilfe. Versuch das mal auf heute zu übertragen. Neben den sieben Mio. (?) ALG2-Empfänger gäbe es noch weitere sieben Mio., die Hartz-IV beantragen könnten, wenn sie das täten, wären das dann 14 Mio. H4-Empfänger.
Aber auch bei 2,5% Mißbrauchsquote wären das Verhältnis immernoch nur 1:6 und nicht 1:1400.
Und es soll ja auch Leute geben die z.B. auf ihren Lohnsteuerausgleich verzichten und so mehr Steuern zahlen als sie müssten, ergo zieht das argumentativ noch weniger.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Antisozialist »

pudding » Fr 25. Jan 2013, 07:07 hat geschrieben: Du willst damit zum Ausdruck bringen dass du Arbeitslose lieber töten würdest als ihnen ein halbwegs lebenswertes Leben zu ermöglichen.
Man sollte dich dem Verfassungsschutz melden.
Ich habe das Recht mein Eigentum gegen Diebe und Räuber zu verteidigen.

Wenn Sie sich nach der Hartz-Vier-Streichung nach fremden Eigentum umsehen, würde ich Ihnen abraten, sich in meine Wohnung zu verirren.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Starfix »

Thomas I » Fr 25. Jan 2013, 19:06 hat geschrieben:
Aber auch bei 2,5% Mißbrauchsquote wären das Verhältnis immernoch nur 1:6 und nicht 1:1400.
Und es soll ja auch Leute geben die z.B. auf ihren Lohnsteuerausgleich verzichten und so mehr Steuern zahlen als sie müssten, ergo zieht das argumentativ noch weniger.
Du willst dir die Realität so zurecht biegen, wie Du sie haben willst.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Antisozialist »

Starfix » Sa 26. Jan 2013, 08:05 hat geschrieben:
Du willst dir die Realität so zurecht biegen, wie Du sie haben willst.
Haben Sie eigentlich schon einen Plan, wie Sie wieder ins Arbeitsleben gelangen?
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Clark »

Antisozialist » Sa 26. Jan 2013, 08:03 hat geschrieben:
Haben Sie eigentlich schon einen Plan, wie Sie wieder ins Arbeitsleben gelangen?
Schon beim Bewerbungsgespräch den Arbeitgeber einen Ausbeuter nennen. Das hilft garantiert... :rolleyes:
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Nightwatch »

Thomas I » Fr 25. Jan 2013, 19:06 hat geschrieben:
Aber auch bei 2,5% Mißbrauchsquote wären das Verhältnis immernoch nur 1:6 und nicht 1:1400.
Und es soll ja auch Leute geben die z.B. auf ihren Lohnsteuerausgleich verzichten und so mehr Steuern zahlen als sie müssten, ergo zieht das argumentativ noch weniger.
Wenn 137000 Bezieher 79 Mio. € zuviel bekommen haben, sind das pro Kopf 576 €. Diese Zahl dürfte wohl dem durchschnittlichen Schaden eines einzelnen Betrügers ziemlich nahe kommen, ich runde trotzdem der Einfachheit halber auf 600 € auf.
Um auf Deine 5 Mrd. € Mißbrauch zu kommen, müßten wir 8,3 Mio. Betrüger haben. Das wären 100% der Arbeitslosen plus den einen oder anderen Rentner.

Leute, die auf ihren Lohnsteuerausgleich verzichten, tun das nicht aus Scham.
Antisozialist hat geschrieben: Ich habe das Recht mein Eigentum gegen Diebe und Räuber zu verteidigen.

Wenn Sie sich nach der Hartz-Vier-Streichung nach fremden Eigentum umsehen, würde ich Ihnen abraten, sich in meine Wohnung zu verirren.
Du hast ja eine sehr romantische Vorstellung vom Sozialdarwinismus.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Elser »

Jetzt mal im Ernst. Wenn man als H4 gezwungen werden soll, einen unmöglichen Job anzunehmen, dann sollte man den vermeidlichen neuen Chef einfach mal treudoof fragen, ob diese Bezahlung eigentlich nicht sittenwidrig sei. Das hilft ungemein.
Zuletzt geändert von Elser am Samstag 26. Januar 2013, 11:13, insgesamt 1-mal geändert.
pudding

Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von pudding »

Antisozialist » Sa 26. Jan 2013, 05:36 hat geschrieben:
Ich habe das Recht mein Eigentum gegen Diebe und Räuber zu verteidigen.

Wenn Sie sich nach der Hartz-Vier-Streichung nach fremden Eigentum umsehen, würde ich Ihnen abraten, sich in meine Wohnung zu verirren.
Auf dem Holzweg, wie immer. :)
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Starfix »

pudding » Sa 26. Jan 2013, 13:37 hat geschrieben: Auf dem Holzweg, wie immer. :)

Vor allen immer diese Abstrusen Gewalt Fantasien, und dann noch die falsche Einschätzung der Rechtslage. Sollte er einen Einbrecher etwas zu leide tun ist er dran, es sei dem der Einbrcher könnte einen Menschen oder Tier schaden zu fügen.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Auf einen Euro Sozialmissbrauch kommen 1.400 Euro an Ste

Beitrag von Antisozialist »

Starfix » Sa 26. Jan 2013, 13:56 hat geschrieben:

Vor allen immer diese Abstrusen Gewalt Fantasien, und dann noch die falsche Einschätzung der Rechtslage. Sollte er einen Einbrecher etwas zu leide tun ist er dran, es sei dem der Einbrcher könnte einen Menschen oder Tier schaden zu fügen.
Was haben Sie denn für Fantasievorstellungen bezüglich dem Täterschutz?
Zuletzt geändert von Antisozialist am Samstag 26. Januar 2013, 13:18, insgesamt 1-mal geändert.
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