Maskulismus-Image

Moderator: Moderatoren Forum 8

Benutzeravatar
acid_again
Beiträge: 143
Registriert: Montag 13. Dezember 2010, 21:09
Wohnort: BaWü

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von acid_again »

Rebhahn » Mi 22. Dez 2010, 13:53 hat geschrieben:
ICH habe nicht den geringsten Dissens mit Herrn Dr. Holm. denn zweifellos ist in Deutschland jeder Eingriff, den ein Arzt vornimmt, ohne wirksame Einwilligung eine Körperverletzung und beinhaltet ein Strafbarkeitsrisiko
Wirklich nicht? Deswegen ja auch dieser Klopfer:
Rebhahn » So 19. Dez 2010, 19:48 hat geschrieben:Dass ich sogar daran zweifle, dass man es unbedingt als eine sehen muss, oder gar mit Strafe bewehren.
Schließlich müsste es dann erst recht strafbar sein, wenn ich Kindern/Jugendlichen vor der Volljährigkeit Piercings, Tatoos erlaube,...
Vielleicht solltest du deine Reflexe das nächste Mal schon vorher auf Inkoärenzen mit deiner bereits breitgetretenen Überzeugung abgleichen.

Und weil klar ist welche Antwort darauf kommen wird (Nämlich, dass deine Einschätzung, man müsse das doch nicht unbedingt mit Strafe bewehren nicht mit der juristischen Situation übereinstimmt): Damit hast du bewiesen, dass es dir nicht um "Rechtsargumentation" geht, sondern, dass deine Einschätzung auf einem diffusen Bauchgefühl gründet. Danke :thumbup:
Benutzeravatar
acid_again
Beiträge: 143
Registriert: Montag 13. Dezember 2010, 21:09
Wohnort: BaWü

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von acid_again »

Gretel » Mi 22. Dez 2010, 14:19 hat geschrieben:


Dein Argument ist, es gäbe schließlich viel Schlimmeres auf der Welt als die männliche Beschneidung, darum sei sie kein Thema. Richtig?
Aber neinnein, das wurde jetzt wieder ganz falsch verstanden, einsortiert, nicht richtig gelesen und [weitere Standardausrede einsetzen].

:D :giggle:
Rebhahn

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Rebhahn »

acid_again » Mi 22. Dez 2010, 14:36 hat geschrieben:Wirklich nicht? Deswegen ja auch dieser Klopfer:
Ah ja?

Dass ich sogar daran zweifle, dass man es unbedingt als eine sehen muss, oder gar mit Strafe bewehren.
Schließlich müsste es dann erst recht strafbar sein, wenn ich Kindern/Jugendlichen vor der Volljährigkeit Piercings, Tatoos erlaube,...
ICH habe nicht den geringsten Dissens mit Herrn Dr. Holm. denn zweifellos ist in Deutschland jeder Eingriff, den ein Arzt vornimmt, ohne wirksame Einwilligung eine Körperverletzung und beinhaltet ein Strafbarkeitsrisiko...........................

Arzt - Eltern?!
Wer aktuell von Strafe bedroht ist und wer nicht, auch das kannst du offenbar nicht unterscheiden.
ICH schrieb da ja eindeutig über Eltern.
Holm schreibt über Ärzte

Hättest du die Rezension der Dissertation in DEINEM Link auch nur angelesen, dann hättste möglicherweise wenigstens den Hauch einer Ahnung worum es in der ganzen Diskussion, die ja nun nicht erst seit gestern läuft, überhaupt geht.

Und um Menschenrechte geht es dann immer noch lange nicht.
Und jetzt lass mich in Ruhe, das ist mir wirklich viel zu blöde.
Benutzeravatar
acid_again
Beiträge: 143
Registriert: Montag 13. Dezember 2010, 21:09
Wohnort: BaWü

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von acid_again »

Rebhahn » Mi 22. Dez 2010, 14:56 hat geschrieben:Wer aktuell von Strafe bedroht ist und wer nicht, auch das kannst du offenbar nicht unterscheiden.
ICH schrieb da ja eindeutig über Eltern.
Holm schreibt über Ärzte
Das ist doch einfach nur noch billig, was du jetzt fabrizierst. Dir ging es darum, dass du daran zweifelst, ob man eine Beschneidung mit Strafe bewehren müsse. Und nicht etwa deren Erlaubnis. Das mit dem Rausreden üben wir noch mal.
Und jetzt lass mich in Ruhe, das ist mir wirklich viel zu blöde.
Ich werde deinen Unfug solange richtig stellen, wie ich lustig bin. Wenn du das nicht aushalten kannst, kannst du ja immer noch gehen.
Rebhahn

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Rebhahn »

acid_again » Mi 22. Dez 2010, 15:55 hat geschrieben: Das mit dem Rausreden üben wir noch mal.
Dir gelingt es jedenfalls nicht, auch wenn du es unentwegt übst.

Denn dass jeder ärztliche chirurgische Eingriff ohne wirksame Zustimmung des Betroffenen sofern volljährig und bei vollen Sinnen, oder eben der Vertretungsberechtigten eine strafbewehrte Körperverletzung von Arztseite aus ist, das weiß nun wirklich jeder Depp.
Darüber muss man nun überhaupt nicht reden.
Da würde ich mal einen Arzt fragen, an deiner Stelle.
. Und nicht etwa deren Erlaubnis.
Nur darum geht es.
Sollte das anders werden, dann wären da auch Fragen zu Grundrechten von Eltern, Kindern........
Ich werde deinen Unfug solange richtig stellen, wie ich lustig bin
DU stellst überhaupt nichts richtig, du spielst dich auf, ohne jeden Hintergrund.
, kannst du ja immer noch gehen..
Gute Idee, du bist ja nicht die erste, die mir in der kurzen Zeit hier vor allem durch Nullwissen und Dreistheit, aber starrsinigstem Behaupten immer und grundsätzlich Recht zu haben, und zwar von vornherein, auffällt, und deren "Argumente" sich auf dumme Anmache und reine Behauptungen beschränken.

Aus dem Alter sowas "aushalten" zu müssen oder sowas überhaupt als Diskussion zu verstehen, oder gar das unterhaltsam zu finden, bin ich nicht nur Jahre, sondern Jahrzehnte raus.

Kindergartengestreite mit Haareziehen und viel Gebrüll, in D dann auch noch komplett humorfrei, das brauche ich wirklich dringend.
Benutzeravatar
acid_again
Beiträge: 143
Registriert: Montag 13. Dezember 2010, 21:09
Wohnort: BaWü

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von acid_again »

Rebhahn » Mi 22. Dez 2010, 17:21 hat geschrieben:Denn dass jeder ärztliche chirurgische Eingriff ohne wirksame Zustimmung des Betroffenen sofern volljährig und bei vollen Sinnen, oder eben der Vertretungsberechtigten eine strafbewehrte Körperverletzung von Arztseite aus ist, das weiß nun wirklich jeder Depp.
Darüber muss man nun überhaupt nicht reden.
LOL. Hätteste mal beim Autor anregen sollen. Der hat da nämlich 'ne Dissertation drauf verwendet. Wenn es schon immer klar war, dann kannst du bestimmt auch erklären, warum die Phimose-Diagnosen seit 2008 auf magische Weise zunahmen.
Nur darum geht es.
Unsinn. Es geht um die Frage, ob das Recht auf freie Religionsausübung dort endet, wo das Recht auf körperliche Unversehrtheit beginnt. Und die ist eingeschränkt, wenn es keine Ärzte mehr gibt, die sich dem Risiko aussetzen wollen. Es ist eine Grauzone. Genau wie das Schächten von Tieren grundsätzlich nicht gestattet ist, aber aus religiösen Gründen erlaubt werden kann.
Gute Idee, du bist ja nicht die erste, die mir in der kurzen Zeit hier vor allem durch Nullwissen und Dreistheit...
Tjaja... es muss wirklich schlimm sein, wenn man der Einzige ist, der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat.
Benutzeravatar
Lupus
Beiträge: 2278
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 10:38

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Lupus »

Der Richter Braun ist ja nicht doof und sagte zu diesem Urteil: "Wir sind hier aber nicht in Bayern!" (Deswegen sagte er ja extra "Hessen")
Bitte sehen Sie weiter! Es gibt hier nichts zu gehen!
Gretel
Beiträge: 10555
Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 14:45
user title: Gib mir Zucker!

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Gretel »

Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
Benutzeravatar
Lupus
Beiträge: 2278
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 10:38

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Lupus »

Du solltest deine links mal genauer lesen, bevor du dich blamierst:

"- der Mutter für den Fall, dass sie weiterhin nicht kooperiert den Entzug der elterlichen Sorge und deren Übertragung auf den Vater anzudrohen."

Nichts weiter als Absichtserklärungen und Ankündigungen von Androhungen. Ich dachte, du zeigst mir, wie eine Mutter in Hessen das Sorgerecht verliert, nur weil sie den Umgang verweigert.

Setzen! Sechs!
Bitte sehen Sie weiter! Es gibt hier nichts zu gehen!
miss marple

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von miss marple »

Lupus » Sa 25. Dez 2010, 11:07 hat geschrieben: Du solltest deine links mal genauer lesen, bevor du dich blamierst:

"- der Mutter für den Fall, dass sie weiterhin nicht kooperiert den Entzug der elterlichen Sorge und deren Übertragung auf den Vater anzudrohen."

Nichts weiter als Absichtserklärungen und Ankündigungen von Androhungen. Ich dachte, du zeigst mir, wie eine Mutter in Hessen das Sorgerecht verliert, nur weil sie den Umgang verweigert.

Setzen! Sechs!


...aber aber, selbst, wenn du recht hättest, hätte sich schwester gretel noch lange nicht blamiert, nur weil sie evtl.was üersehen hat.

zum thema komm ich gleich, muss mich kurz einlesen.

frohe, besinnliche feiertage schon mal für dich/euch :)
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 09:18
user title: Macho

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Dampflok »

sommersprosse » Sa 25. Dez 2010, 12:40 hat geschrieben:
zum thema komm ich gleich, muss mich kurz einlesen.
Sicher. :D


.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Benutzeravatar
clochard
Beiträge: 479
Registriert: Samstag 4. Oktober 2008, 10:54

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von clochard »

clochard » Do 25. Nov 2010, 17:18 hat geschrieben:
- der Frau scheint genetisch die eingebaute Schranke für "Gerechtigkeit" im Hinblick auf Männer zu fehlen.
In Beziehungen holt sie oft mittels aller erlaubten und unerlaubten Mittel jeden denkbaren Vorteil für sich heraus, die Schranke scheint erst dort zu liegen, wo es dazu kommen könnte, daß das eingefangene "Nutztier" nicht mehr zuverlässig weiter funktioniert. Ob das noch "gerecht" ist, ist keine Frage von Bedeutung.
Das ist es, was wir heute auf staatlich-rechtlicher Ebene erleben. Von wenigen Ausnahmen abgesehen (du bist zum Beispiel eine davon) erkennen Frauen gar nicht, daß es nicht mehr gerecht zugeht, oder sie erkennen es, und sagen sich "das ist ja in Ordnung so, der Mann ist ja dazu da
.

Manchmal ist es durchaus angenehm und beruhigend, wenn man ein diffuses Gefühl bestätigt bekommt.

Beim Surfen im Netz bin ich auf diese Studie gestossen :
http://www.nature.com/nature/journal/v4 ... 08711.html

Ein Auszug :
Here we show that the sublingual administration of a single dose of testosterone in women causes a substantial increase in fair bargaining behaviour, thereby reducing bargaining conflicts and increasing the efficiency of social interactions.
Mein Trugschluss lag offenbar lediglich darin, dass ich dachte Frauen würden Frauen gegenüber fairer handeln.
meint jedenfalls,
clochard
Wer denkt, wes Volkes er auch sei, ich will ihn Landsmann nennen. (Alphonse de Lamartine)
Benutzeravatar
Marmelada
Beiträge: 9474
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 01:30
user title: Licht & Liebe

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Marmelada »

palu » Mo 27. Sep 2010, 20:30 hat geschrieben:Warum vertreten viele Maskulisten ein politisches Weltbild, das eher rechts zu verorten ist? :| Oder sehe ich das falsch?
Nein, das sehen sogar einige der Akteure selbst so:

http://arnehoffmann.blogspot.com/2011/0 ... logge.html
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 09:18
user title: Macho

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Dampflok »

Marmelada » Di 3. Jan 2012, 11:33 hat geschrieben:Nein, das sehen sogar einige der Akteure selbst so:

http://arnehoffmann.blogspot.com/2011/0 ... logge.html
Derselbe mann schreibt aktuell DAS HIER.

Überhaupt wird in Diskussionen mit fast keinem Begriff so viel Lüge betrieben wie mit dem Begriff "viele", der "Mehrheit" suggerieren soll.

Was ist denn "viele" in diesem Zusammenhang?


.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Benutzeravatar
clochard
Beiträge: 479
Registriert: Samstag 4. Oktober 2008, 10:54

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von clochard »

Dampflok » Di 3. Jan 2012, 11:46 hat geschrieben:
Derselbe mann schreibt aktuell DAS HIER.

Überhaupt wird in Diskussionen mit fast keinem Begriff so viel Lüge betrieben wie mit dem Begriff "viele", der "Mehrheit" suggerieren soll.

Was ist denn "viele" in diesem Zusammenhang?


.
Oh danke. Wusste gar nicht, dass Arne Genderama reaktiviert hat.
meint jedenfalls,
clochard
Wer denkt, wes Volkes er auch sei, ich will ihn Landsmann nennen. (Alphonse de Lamartine)
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 09:18
user title: Macho

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Dampflok »

clochard » Di 3. Jan 2012, 22:13 hat geschrieben:
Oh danke. Wusste gar nicht, dass Arne Genderama reaktiviert hat.
Der Typ ist wohl dermaßen auf der Suche nach medialer Beachtung, daß es schon eher verwunderlich war, wie lange er das Schweigen "wegen der Rechtsknaller" durchhalten würde. In Abständen scheint er sich opportunistisch von medial unbeliebten Standpunkten zu distanzieren. Als zB das gelbe Forum von Rechtsknallern geflutet wurde und die linken Medien das gefundene Fressen entsprechend thematisierten, distanzierte er sich von den "Spacken" von denen er sich vorher noch feiern ließ; als die Piratenpartei vor paar Jahren nicht so hochkam wie erhofft, war er flugs weg und als die IGAF ebenso versagte, brach er - sicher nur zufällig - einen Tag später auch mit dieser Vereinigung. Wirklich kein Vorbild für die Männerbewegung.


.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Benutzeravatar
clochard
Beiträge: 479
Registriert: Samstag 4. Oktober 2008, 10:54

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von clochard »

Dampflok » Di 3. Jan 2012, 22:37 hat geschrieben:
Der Typ ist wohl dermaßen auf der Suche nach medialer Beachtung, daß es schon eher verwunderlich war, wie lange er das Schweigen "wegen der Rechtsknaller" durchhalten würde. In Abständen scheint er sich opportunistisch von medial unbeliebten Standpunkten zu distanzieren. Als zB das gelbe Forum von Rechtsknallern geflutet wurde und die linken Medien das gefundene Fressen entsprechend thematisierten, distanzierte er sich von den "Spacken" von denen er sich vorher noch feiern ließ; als die Piratenpartei vor paar Jahren nicht so hochkam wie erhofft, war er flugs weg und als die IGAF ebenso versagte, brach er - sicher nur zufällig - einen Tag später auch mit dieser Vereinigung. Wirklich kein Vorbild für die Männerbewegung.

.
So wie du es auflistest könnte es direkt ein Muster haben. Darüber muss ich mir mal in einer ruhigen Stunde eine Meinung bilden.
Arne hat halt bei mir einen besonderen Stein im Brett, weil ich durch das Lesen seines "Sind Frauen bessere Menschen" erst allmählich zum Maskulisten geworden bin.
Ansonsten würde ich wahrscheinlich heute noch omega-männchen-mäßig von der armen unterdrückten Frau phantasieren.
Was ich mit mit ihm teile ist die grundsätzliche Ablehnung jener lauten aber zahlenmässig unbedeutenden Minderheit, die die 50er Jahre wieder zurückwünschen.

Brrrrr, ich mit einem Hausmütterchen *kalterschauerüberdenrückenlauf*
meint jedenfalls,
clochard
Wer denkt, wes Volkes er auch sei, ich will ihn Landsmann nennen. (Alphonse de Lamartine)
Bukowski

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Bukowski »

Dampflok » Di 3. Jan 2012, 21:37 hat geschrieben:
Der Typ ist wohl dermaßen auf der Suche nach medialer Beachtung, daß es schon eher verwunderlich war, wie lange er das Schweigen "wegen der Rechtsknaller" durchhalten würde. In Abständen scheint er sich opportunistisch von medial unbeliebten Standpunkten zu distanzieren. Als zB das gelbe Forum von Rechtsknallern geflutet wurde und die linken Medien das gefundene Fressen entsprechend thematisierten, distanzierte er sich von den "Spacken" von denen er sich vorher noch feiern ließ; als die Piratenpartei vor paar Jahren nicht so hochkam wie erhofft, war er flugs weg und als die IGAF ebenso versagte, brach er - sicher nur zufällig - einen Tag später auch mit dieser Vereinigung. Wirklich kein Vorbild für die Männerbewegung.


.
:x Ich bin gewiß keine Verehrerin von Arne Hoffmann - aber Du bist ein recht widerlicher Charakter, hm?

http://www.wgvdl.com/forum/forum_entry.php?id=197106
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 09:18
user title: Macho

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Dampflok »

clochard » Di 3. Jan 2012, 22:57 hat geschrieben:
So wie du es auflistest könnte es direkt ein Muster haben. Darüber muss ich mir mal in einer ruhigen Stunde eine Meinung bilden.
Arne hat halt bei mir einen besonderen Stein im Brett, weil ich durch das Lesen seines "Sind Frauen bessere Menschen" erst allmählich zum Maskulisten geworden bin.
Ansonsten würde ich wahrscheinlich heute noch omega-männchen-mäßig von der armen unterdrückten Frau phantasieren.
Was ich mit mit ihm teile ist die grundsätzliche Ablehnung jener lauten aber zahlenmässig unbedeutenden Minderheit, die die 50er Jahre wieder zurückwünschen.

Brrrrr, ich mit einem Hausmütterchen *kalterschauerüberdenrückenlauf*
Nun, keiner zwingt Dich! :D

Allerdings sollte auch keiner andere Menschen zwingen, wenn sie für sich entscheiden, genau diese Parnerschaft ("traditionelle Rollen") zu Leben. Offenbar haben sie sich auch im 21. Jahrhundert für die Mehrheit der Menschen bewährt. Interessanterweise nimmt in den letzten zehn Jahren der Drang der Frauen zur Vollzeitarbeit ab...allerdings sollten wir uns eher um unsere Wünsche kümmern als um die der Frauen, um die sich ohnehin zu viel dreht.


.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 09:18
user title: Macho

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Dampflok »

Bukowski » Di 3. Jan 2012, 23:16 hat geschrieben:
:x Ich bin gewiß keine Verehrerin von Arne Hoffmann - aber Du bist ein recht widerlicher Charakter, hm?

http://www.wgvdl.com/forum/forum_entry.php?id=197106
"Gobelin"s Falschbeschuldigungen gehen mir am Allerwertesten vorbei. Aber ich bleibe bei meiner Einschätzung, daß Herr Hoffman wohl gerne auf einer Welle schwimmen möchte, die er nicht ausgelöst hat. Da waren viele vor ihm, u.A. eine Frau... :cool:


.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Benutzeravatar
Amun Ra
Beiträge: 10189
Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 00:52
user title: Fortuna favet fortibus.

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Amun Ra »

Was hat denn Arne Hoffmann so böses gesagt das er plötzlich nicht mehr den lebenden Gott der Maskulisten darstellt? Hat er gesagt das Frauen doch nicht immer so abgrundtief schlecht sind? :cool:
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
Benutzeravatar
lila-filzhut
Beiträge: 4198
Registriert: Sonntag 28. November 2010, 14:54
user title: total netter aber Nur-Freund

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von lila-filzhut »

Dampflok » Di 3. Jan 2012, 21:37 hat geschrieben:
Der Typ ist wohl dermaßen auf der Suche nach medialer Beachtung, daß es schon eher verwunderlich war, wie lange er das Schweigen "wegen der Rechtsknaller" durchhalten würde. In Abständen scheint er sich opportunistisch von medial unbeliebten Standpunkten zu distanzieren. Als zB das gelbe Forum von Rechtsknallern geflutet wurde und die linken Medien das gefundene Fressen entsprechend thematisierten, distanzierte er sich von den "Spacken" von denen er sich vorher noch feiern ließ; als die Piratenpartei vor paar Jahren nicht so hochkam wie erhofft, war er flugs weg und als die IGAF ebenso versagte, brach er - sicher nur zufällig - einen Tag später auch mit dieser Vereinigung. Wirklich kein Vorbild für die Männerbewegung.


.
Nun, also ich würd die MR auch nicht weiter supporten, wenn tatsächlich dort nur noch Rechtsknaller das sagen hätten. Natürlich gab es da Tendenzen, aber selbst die Betreiber des bekannten Forums haben keine Debatten mehr über Religion zugelassen. Ob Arne tatsächlich "gefeiert" wurde? Glaub ich weniger, Arne hatte halt immer aktuelle Infos auf seinem Blog und das war halt äußerst praktisch. Daher wurde er bzw. sein Blog und Buch so oft erwähnt. Hatte er jemals nen Leader-Posten? Gibt es in der MR überhaupt ne feste Richtung , die ein Leader besetzen könnte?

Ich hatte mir von Arne nach seinem Buch Männerbeben eigentlich mehr Radikalität erhofft, stattdessen predigt er jetzt via Agens das Miteinander auf verbrannter Erde.
Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
https://www.amazon.de/dp/B07X8JT28Y

Gratis:
Lexikon der feministischen Irrtümer
https://www.amazon.de/dp/B082T14GH7
Benutzeravatar
clochard
Beiträge: 479
Registriert: Samstag 4. Oktober 2008, 10:54

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von clochard »

Dampflok » Di 3. Jan 2012, 23:38 hat geschrieben:
Nun, keiner zwingt Dich! :D

Allerdings sollte auch keiner andere Menschen zwingen, wenn sie für sich entscheiden, genau diese Parnerschaft ("traditionelle Rollen") zu Leben. Offenbar haben sie sich auch im 21. Jahrhundert für die Mehrheit der Menschen bewährt. Interessanterweise nimmt in den letzten zehn Jahren der Drang der Frauen zur Vollzeitarbeit ab...allerdings sollten wir uns eher um unsere Wünsche kümmern als um die der Frauen, um die sich ohnehin zu viel dreht.


.
Darüber hatten wir uns ja schon mal ausgetauscht. Ja ich stimme dir zu, es geht den Staat einen feuchten Kehricht an, wie die Menschen ihr Leben gestalten.
(Das klingt fast schon wie eine Sozialutopie in Zeiten des Totalitarismus :( )
Wenn ein Mann mit der traditionellen Rollenarschkarte (meine Meinung) zufrieden ist, soll mir das Recht sein, mir ist wichtig, dass er sich frei dafür entscheiden kann, oder auch für etwas ganz anderes je nach eigenem Gusto.
Auf jeden Fall hat sich der Staat da rauszuhalten, maximal sind für die verschiedenen möglichen Lebensentwürfe die passenden Rahmenbedingungen zu schaffen.
meint jedenfalls,
clochard
Wer denkt, wes Volkes er auch sei, ich will ihn Landsmann nennen. (Alphonse de Lamartine)
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 09:18
user title: Macho

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Dampflok »

[quote="[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 9#p1361899]clochard » Mi 4. Jan 2012, 10:49[/urlWenn ein Mann mit der traditionellen Rollenarschkarte (meine Meinung) zufrieden ist, soll mir das Recht sein, mir ist wichtig, dass er sich frei dafür entscheiden kann, oder auch für etwas ganz anderes je nach eigenem Gusto.
Auf jeden Fall hat sich der Staat da rauszuhalten, maximal sind für die verschiedenen möglichen Lebensentwürfe die passenden Rahmenbedingungen zu schaffen.[/quote]

Genau das ist der Punkt - und da liegt der Denkfehler leider bei so vielen männlichen Deppen, die laut dröhnen "selber Schuld" solange es andere Männer trifft -bis sie es selber trifft.

Der Mann ist eben heute nicht "selber Schuld" weil die Rechtslage völlig schief liegt. Wenn ein Mann also die "Rollenarschkarte" wählt, ist das OK. Wenn die Ehe aber in die Brüche geht, er aus der Rollenarschkarte keine vermeintlichen Vorteile mehr zieht, soll er wie früher lebenslang weiter zahlen - und das in der heutigen Zeit wo Frauen jede Arbeit mindestens so offen steht wie Männern.

Das wesentliche Problem des Feminismus ist die unfaire Wahlfreiheit von Frauen bezüglich ihres Status, oft sogar parallel laufend als Powerfrau PLUS Opfer, je nach herauszuholenden Vorteilen, bei gleichbleibendem Rollenzwang für Männer. Da werden Frauen z.B. alle Verhütungs- und Abtreibungs/Kindesentfernungsmöglichkeiten gegeben, aber dennoch können sie sich bezüglich der Eigen-und Kindesfinanzierung als Opfer gerieren anstatt selber Arbeiten gehen zu müssen, wenn sie sich mit dem Partner nicht arrangieren wollen. Über die Macht am Kind werden im Wesentlichen alle Frauenprivilegien generiert, selbst für Frauen die nie Kinder haben.


.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Benutzeravatar
clochard
Beiträge: 479
Registriert: Samstag 4. Oktober 2008, 10:54

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von clochard »

Dampflok » Mi 4. Jan 2012, 14:03 hat geschrieben:
Genau das ist der Punkt - und da liegt der Denkfehler leider bei so vielen männlichen Deppen, die laut dröhnen "selber Schuld" solange es andere Männer trifft -bis sie es selber trifft.

Der Mann ist eben heute nicht "selber Schuld" weil die Rechtslage völlig schief liegt. Wenn ein Mann also die "Rollenarschkarte" wählt, ist das OK. Wenn die Ehe aber in die Brüche geht, er aus der Rollenarschkarte keine vermeintlichen Vorteile mehr zieht, soll er wie früher lebenslang weiter zahlen - und das in der heutigen Zeit wo Frauen jede Arbeit mindestens so offen steht wie Männern.

Das wesentliche Problem des Feminismus ist die unfaire Wahlfreiheit von Frauen bezüglich ihres Status, oft sogar parallel laufend als Powerfrau PLUS Opfer, je nach herauszuholenden Vorteilen, bei gleichbleibendem Rollenzwang für Männer. Da werden Frauen z.B. alle Verhütungs- und Abtreibungs/Kindesentfernungsmöglichkeiten gegeben, aber dennoch können sie sich bezüglich der Eigen-und Kindesfinanzierung als Opfer gerieren anstatt selber Arbeiten gehen zu müssen, wenn sie sich mit dem Partner nicht arrangieren wollen. Über die Macht am Kind werden im Wesentlichen alle Frauenprivilegien generiert, selbst für Frauen die nie Kinder haben.


.
Dazu zwei Dinge :
1) Frauen/Kinder
Ja das sehe ich auch so und gehe da völlig mit dir d´accord.
Bei mir schlägt es manchmal bereits in regelrechte Verachtung um wenn ich sehe, wie sich feige Frauen hinter Kindern verstecken und diese für ihre Zwecke instrumentalisieren.
Ich habe dazu eine weitergehende These (die ich allerdings noch nicht wissenschaftlich bestätigt gesehen habe). Es gibt und gab nie einen männlichen Beschützerinstinkt, der auf die Frau gerichtet ist. Ich halte das für kulturell anerzogen. Anders als ein Beschützerinstinkt für die ganze Gruppe oder für den eigenen Nachwuchs hätte ein auf eine bestimmte Frau gerichteter Beschützerinstinkt keinerlei evolutionären Vorteil, zumal die monogame Zweierbeziehung, in der das vielleicht Sinn machen könnte, eine vergleichsweise späte kulturelle Entwicklung ist.
Der auf Kinder gerichtete Beschützerinstinkt (den sowoh Männer als auch Frauen haben) wird im Falle des Mannes pervertiert und auf die Frau umgeleitet.

2) Wahlfreiheit
Wie in jedem totalitären Regime soll es Wahlfreiheit ja gerade nicht geben.
Zur Vertiefung empfehle ich einerseits eine Beschäftigung mit
CEDAW bzw. Weltfrauenkonferenz 1995 (einfach googeln),
und nachdem man weiß was das ist und wie wenige Länder CEDAW nicht ratifiziert haben mit
dem Buch : The Gender Agenda.
Darin beschreibt Dale O´Leary (eine Teilnehmerin in Peking 1995) mit welch unglaublich schmutzigen Methoden eine kleine Gruppe von Radikalfeministinnen ihre schwachsinnigen Forderungen durchgesetzt hat.
CEDAW ist die Voraussetzung für weltweites Gender Mainstreaming und nicht wie so mancher annimmt allein auf EU Mist gewachsen.
meint jedenfalls,
clochard
Wer denkt, wes Volkes er auch sei, ich will ihn Landsmann nennen. (Alphonse de Lamartine)
Benutzeravatar
Umetarek
Beiträge: 17425
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 07:24
user title: auf dem Weg zur Wüste...
Wohnort: Pfalz

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Umetarek »

Komisch, ich hab sogar einen auf meinen Mann bezogenen Beschützerinstinkt. Ich dachte, dass wäre normal bei Menschen, die einem wichtig sind.
Mutter des Wahnsinns und Harmoniebeauftragte des Forums, sowie geprüfte Völkermörderin!
Benutzeravatar
clochard
Beiträge: 479
Registriert: Samstag 4. Oktober 2008, 10:54

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von clochard »

Umetarek » Mi 4. Jan 2012, 16:22 hat geschrieben:Komisch, ich hab sogar einen auf meinen Mann bezogenen Beschützerinstinkt. Ich dachte, dass wäre normal bei Menschen, die einem wichtig sind.
Ich zweifle keine Sekunde daran, daß du für deinen Mann derartige Gefühle hegst.
Ich glaube aber nicht daran, dass das genetisch determiniert ist, sondern eine Kulturleistung deinerseits.
Und ungefähr dasselbe habe ich oben gemeint.
Natürlich ist es nicht so, dass die einzelne Partnerin dem Mann egal ist, was ich anzweifle ist eine genetisch determinierter Beschützerinstinkt des einzelnen Mannes gegenüber der Frau als ganzes Geschlecht/ganze Gruppe.
meint jedenfalls,
clochard
Wer denkt, wes Volkes er auch sei, ich will ihn Landsmann nennen. (Alphonse de Lamartine)
Herr Bert
Beiträge: 2413
Registriert: Donnerstag 14. Juli 2011, 20:30

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Herr Bert »

clochard » Mittwoch 4. Januar 2012, 16:16 hat geschrieben: was ich anzweifle ist eine genetisch determinierter Beschützerinstinkt des einzelnen Mannes gegenüber der Frau als ganzes Geschlecht/ganze Gruppe.
Das ist aber so (bis auf einige Ausnahmen).
Ob das genetisch determiniert ist, ist aber eine andere Frage.
Zuletzt geändert von Herr Bert am Mittwoch 4. Januar 2012, 17:38, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 09:18
user title: Macho

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Dampflok »

clochard » Mi 4. Jan 2012, 17:16 hat geschrieben: Natürlich ist es nicht so, dass die einzelne Partnerin dem Mann egal ist, was ich anzweifle ist eine genetisch determinierter Beschützerinstinkt des einzelnen Mannes gegenüber der Frau als ganzes Geschlecht/ganze Gruppe.
Wenn das so wäre.......... :eek:

dann könnte man darin auch eine Erklärung finden, warum Frauen sich so oft wie nur möglich kindhaft und kindisch benehmen - von der hohen Stimme über die gespielte oder tatsächliche Naivität und völlige Ablehnung jeder echten Verantwortung bis zu ihrem Drang, mit 50 noch zu versuchen wie eine 11-Jährige auszusehen.

Was mir auffällt ist der offenbar ständige Versuch von Emanzen/Mänerhasserinnen, auch jenseits/trotz der angeborenen Stimmlage, in der Stimme besonders männlich-dunkel herüberzukommen.


.




.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Benutzeravatar
Umetarek
Beiträge: 17425
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 07:24
user title: auf dem Weg zur Wüste...
Wohnort: Pfalz

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Umetarek »

Dampflok » Mi 4. Jan 2012, 19:39 hat geschrieben:
Wenn das so wäre.......... :eek:

dann könnte man darin auch eine Erklärung finden, warum Frauen sich so oft wie nur möglich kindhaft und kindisch benehmen - von der hohen Stimme über die gespielte oder tatsächliche Naivität und völlige Ablehnung jeder echten Verantwortung bis zu ihrem Drang, mit 50 noch zu versuchen wie eine 11-Jährige auszusehen.

Was mir auffällt ist der offenbar ständige Versuch von Emanzen/Mänerhasserinnen, auch jenseits/trotz der angeborenen Stimmlage, in der Stimme besonders männlich-dunkel herüberzukommen.
Was nu? Wollen sie wechseln je nach Laune zwischen Opfer und Ausnutzer, oder wollen se doch nicht?

Es soll Frauen geben, die tatütatata mit Handtäschen und schriller Stimme ziemlich "schwul" finden, in weiblicher Ausprägung und das nicht befürworten.

Und die Ablehnung von echter Verantwortung, da tun sich die Geschlechter nix. Auch kenne ich einige Männer die offensichtlich Probleme mit ihrem tatsächlichen Alter haben und sich reichlich kindisch benehmen.

Tatsächlich kenn ich sogar andere. Hat vielleicht mehr mit der individuellen Persönlichkeit, als mit dem Geschlecht zu tun.
Mutter des Wahnsinns und Harmoniebeauftragte des Forums, sowie geprüfte Völkermörderin!
Bukowski

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Bukowski »

Umetarek » Mi 4. Jan 2012, 20:03 hat geschrieben:

Und die Ablehnung von echter Verantwortung, da tun sich die Geschlechter nix. Auch kenne ich einige Männer die offensichtlich Probleme mit ihrem tatsächlichen Alter haben und sich reichlich kindisch benehmen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Pan-Syndrom :thumbup:
Benutzeravatar
Neandertaler
Beiträge: 2022
Registriert: Mittwoch 25. März 2009, 09:28
user title: neoliberalerSteinzeitkommunist

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Neandertaler »

[quote="clochard » Mi 4. Jan 2012, 14:47
"Ich habe dazu eine weitergehende These (die ich allerdings noch nicht wissenschaftlich bestätigt gesehen habe). Es gibt und gab nie einen männlichen Beschützerinstinkt, der auf die Frau gerichtet ist. Ich halte das für kulturell anerzogen. Anders als ein Beschützerinstinkt für die ganze Gruppe oder für den eigenen Nachwuchs hätte ein auf eine bestimmte Frau gerichteter Beschützerinstinkt keinerlei evolutionären Vorteil
Selbstverständlich hätte der in einer stabilen
Zweierbeziehung einen enormen evolutionären Vorteil und gehe davon aus das dieser bei allen Arten die in Paarbeziehungen leben vorhanden ist.
zumal die monogame Zweierbeziehung, in der das vielleicht Sinn machen könnte, eine vergleichsweise späte kulturelle Entwicklung ist.
Wer behauptet so einen Quatsch? Sowohl der geringe Geschlechtsdimorphismus, das vorhanden sein von Liebe(oder meinst du Verliebtheit und die einhergehenden HormonAusschüttungen wären anerzogen?) etc. sprechen eine andere Sprache.
Ich kenne keine ernstzunehmende Quelle die daran zweifelt das monogame Zweierbeziehung auch schon in der Höhle gepflegt wurde. Klar Fremdgehen, Trennungen und Ausnahmen wird es auch da gegeben haben also ganz ähnlich wie heute zumindest in der westlichen Welt.
Der auf Kinder gerichtete Beschützerinstinkt (den sowoh Männer als auch Frauen haben) wird im Falle des Mannes pervertiert und auf die Frau umgeleitet.
Du meinst man kann Instinkte einfach umleiten?
Und männlicher Beschützerinstinkt sei eine Perversion hervorgerufen durch den Feminismus :?:
Zuletzt geändert von Neandertaler am Mittwoch 4. Januar 2012, 20:44, insgesamt 2-mal geändert.
Ich bin linksliberal, ich habe mich testen lassen.
Benutzeravatar
lila-filzhut
Beiträge: 4198
Registriert: Sonntag 28. November 2010, 14:54
user title: total netter aber Nur-Freund

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von lila-filzhut »

Und ich kenne Frauen die sind Ü-40 und denken sie seinen attraktiv wie Mi-20. Allein das Ächzen der Jeans welches das Brockengesäss zusammenhält sollte sie doch zweifeln lassen, aber nein...aber nein... jedesmal ein Grund im Supermarkt die Ware stehenzulassen und sofort die Flucht zu ergreifen.
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Mittwoch 4. Januar 2012, 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
https://www.amazon.de/dp/B07X8JT28Y

Gratis:
Lexikon der feministischen Irrtümer
https://www.amazon.de/dp/B082T14GH7
Benutzeravatar
Neandertaler
Beiträge: 2022
Registriert: Mittwoch 25. März 2009, 09:28
user title: neoliberalerSteinzeitkommunist

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Neandertaler »

clochard » Mi 4. Jan 2012, 16:16 hat geschrieben: Natürlich ist es nicht so, dass die einzelne Partnerin dem Mann egal ist, was ich anzweifle ist eine genetisch determinierter Beschützerinstinkt des einzelnen Mannes gegenüber der Frau als ganzes Geschlecht/ganze Gruppe.
Zweifellos ist er vorhanden und etwas tief emotionales. Sollte deine Theorie zutreffen das es ein individuelles beziehungsweise kulturelles Phänomen ist so müsste es ja (kulturelle) Gegenbeispiele geben.

Ich halte das auch aus logischen und evolutionären Gründen für extrem unwahrscheinlich. Eine Steinzeithorde die ihre Frauen statt Männer in Stammeskriegen verheizt, auf die Großwildjagd schickt und sie mit den Säbelzahntigern rumprügeln lässt wird wohl kaum Gelegenheit gehabt haben ihre Gene und Kultur dauerhaft weiterzugeben.


Der Männliche Beschützer Instinkt ist denk ich ein Überbleibsel dieser glorreichen :cool: Tage und keine kulturelle Erfindung.
Ich bin linksliberal, ich habe mich testen lassen.
Bukowski

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Bukowski »

lila-filzhut » Mi 4. Jan 2012, 20:23 hat geschrieben:Und ich kenne Frauen die sind Ü-40 und denken sie seinen attraktiv wie Mi-20. Allein das Ächzen der Jeans welches das Brockengesäss zusammenhält sollte sie doch zweifeln lassen, aber nein...aber nein... jedesmal ein Grund im Supermarkt die Ware stehenzulassen und sofort die Flucht zu ergreifen.
Hier


Er gibt auch Seminare etc. - Ein Freund von mir ist da sehr überzeugt.
aber schätze, der Typ ist Dir zu eso. :)
Zuletzt geändert von Bukowski am Mittwoch 4. Januar 2012, 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
clochard
Beiträge: 479
Registriert: Samstag 4. Oktober 2008, 10:54

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von clochard »

Dampflok » Mi 4. Jan 2012, 20:39 hat geschrieben:
Wenn das so wäre.......... :eek:

dann könnte man darin auch eine Erklärung finden, warum Frauen sich so oft wie nur möglich kindhaft und kindisch benehmen - von der hohen Stimme über die gespielte oder tatsächliche Naivität und völlige Ablehnung jeder echten Verantwortung bis zu ihrem Drang, mit 50 noch zu versuchen wie eine 11-Jährige auszusehen.
.
Das ist zum Beispiel eine Beobachtung, die ich auch gemacht habe.
Ein Selbsttest als Mann ist ja hier ganz einfach.
Fühle dich in zwei verschiedene Situationen ein :
Fall A : Du gehst des Nächtens in einer schlecht beleuchteten Fussgängerzone und siehst wie 2 Gestalten ein schrill kreischenes Mädchen ein einem dunklen Hauseingang bedrängen.
Fall B : Selbe Situation, aber diesmal erkennst du eindeutig eine Rentnerin in ihren späten 60ern.

Vermutlich würdest du in beiden Fällen einschreiten, aber die Frage ist : Fühlt sich das gleich an ?
Wenn es einen Beschützerinstinkt gäbe, der auf das Merkmal Frau abstellt, dann müsste es das.

Dampflok » Mi 4. Jan 2012, 20:39 hat geschrieben: Was mir auffällt ist der offenbar ständige Versuch von Emanzen/Mänerhasserinnen, auch jenseits/trotz der angeborenen Stimmlage, in der Stimme besonders männlich-dunkel herüberzukommen.
.
Das ist konsequentem Üben zu verdanken. Erst kürzlich habe ich auf dem Blog einer Studentin, die eine Genderübung auf der Uni besuchte, gelesen, die Vortragende hätte sie dazu aufgefordert mit einer tieferen Stimme zu sprechen.
meint jedenfalls,
clochard
Wer denkt, wes Volkes er auch sei, ich will ihn Landsmann nennen. (Alphonse de Lamartine)
Benutzeravatar
clochard
Beiträge: 479
Registriert: Samstag 4. Oktober 2008, 10:54

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von clochard »

Neandertaler » Mi 4. Jan 2012, 21:19 hat geschrieben:Selbstverständlich hätte der in einer stabilen
Zweierbeziehung einen enormen evolutionären Vorteil und gehe davon aus das dieser bei allen Arten die in Paarbeziehungen leben vorhanden ist.
Wer behauptet so einen Quatsch? Sowohl der geringe Geschlechtsdimorphismus, das vorhanden sein von Liebe(oder meinst du Verliebtheit und die einhergehenden HormonAusschüttungen wären anerzogen?) etc. sprechen eine andere Sprache.
Ich kenne keine ernstzunehmende Quelle die daran zweifelt das monogame Zweierbeziehung auch schon in der Höhle gepflegt wurde. Klar Fremdgehen, Trennungen und Ausnahmen wird es auch da gegeben haben also ganz ähnlich wie heute zumindest in der westlichen Welt.
Es gibt für beides keine Beweise, aber es gibt doch Indizien, die auf das eine oder andere hindeuten.
So ist z.B. ein starkes Indiz, dass der Mensch im Vergleich zu uns nahe verwandten monogam lebenden Primaten eine weitaus höhere Menge an Ejakulat erzeugen.
Und in diesem Ejakulat sind neben den "ganz normalen" Spermien auch solche die die Aufgabe haben die Spermien eines anderen Mannes zu töten oder blockieren.
Da die Evolution ohne besonderen Selektionsdruck eigentlich selten etwas Unnützes produziert würde das Gegen die Monogamietheorie sprechen.

Oder um deine Hormonausschüttung aufzugreifen : Zwischen Mutter und Kind gibt es ebenfalls eine sehr starke hormonell gesteuerte Bindung. Trotzdem ist der Mutterkult und die (falsche) Auffassung eine Mutter könne ihrem Kind von Natur aus kein Haar krümmen ebenfalls wieder ein geschichtlich vergleichsweise sehr junges Phänomen.

Neandertaler » Mi 4. Jan 2012, 21:19 hat geschrieben: Du meinst man kann Instinkte einfach umleiten?
Aber natürlich, nichts leichter als das. Denkst du alle langjährigen Gefängnissinsassen, die da im Männergefängnis mit anderen Männern rummachen wären von Natur aus homosexuell ?
Neandertaler » Mi 4. Jan 2012, 21:19 hat geschrieben: Und männlicher Beschützerinstinkt sei eine Perversion hervorgerufen durch den Feminismus :?:
Welcher meiner Sätze führt dich zu der Auffassung ich würde das denken ?
Zuletzt geändert von clochard am Donnerstag 5. Januar 2012, 09:29, insgesamt 1-mal geändert.
meint jedenfalls,
clochard
Wer denkt, wes Volkes er auch sei, ich will ihn Landsmann nennen. (Alphonse de Lamartine)
Benutzeravatar
clochard
Beiträge: 479
Registriert: Samstag 4. Oktober 2008, 10:54

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von clochard »

Neandertaler » Mi 4. Jan 2012, 21:43 hat geschrieben:Zweifellos ist er vorhanden und etwas tief emotionales. Sollte deine Theorie zutreffen das es ein individuelles beziehungsweise kulturelles Phänomen ist so müsste es ja (kulturelle) Gegenbeispiele geben.

Ich halte das auch aus logischen und evolutionären Gründen für extrem unwahrscheinlich. Eine Steinzeithorde die ihre Frauen statt Männer in Stammeskriegen verheizt, auf die Großwildjagd schickt und sie mit den Säbelzahntigern rumprügeln lässt wird wohl kaum Gelegenheit gehabt haben ihre Gene und Kultur dauerhaft weiterzugeben.
Eine Steinzeithorde, die in einem Stammeskrieg nur diejenigen Frauen zu Hause lässt, die gerade schwanger sind und die anderen Frauen in den Kampf mitnimmt hätte unter sonstigen gleichen Voraussetzungen einen evolutionären Vorteil gegenüber jener Gruppe, die durch den Kampf nur ihrer Männer in eine Unterzahlsituation gerät.

Und ja, es gibt durchaus kulturelle Beispiele mit kämpfenden Frauen :
Die Arawak, die Wikinger, die alten Iren, die Sarmater, die Skythen, die Sarmaten, das Königreich Dahomey, die rote Armee, Israel u.s.w..................
Das sind mir einfach zu viele Ausnahmen für eine genetische Determination zumal insbesondere in der jüngeren Geschichte auffällt, dass immer dann ein besonderer Schutz der Frau einsetzte, als irgendwo die Christianisierung begann.
meint jedenfalls,
clochard
Wer denkt, wes Volkes er auch sei, ich will ihn Landsmann nennen. (Alphonse de Lamartine)
Welfenprinz
Beiträge: 8710
Registriert: Sonntag 6. Juli 2008, 19:55
user title: Nec aspera terrent
Wohnort: wo eigentlich die marienburg stehen sollte

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Welfenprinz »

clochard » Do 5. Jan 2012, 09:23 hat geschrieben:

Und in diesem Ejakulat sind neben den "ganz normalen" Spermien auch solche die die Aufgabe haben die Spermien eines anderen Mannes zu töten oder blockieren.
Da die Evolution ohne besonderen Selektionsdruck eigentlich selten etwas Unnützes produziert würde das Gegen die Monogamietheorie sprechen.
und in einer festen Beziehung sinkt mit der zeit die zahl dieser "Killer"spermien.
und nu?
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Benutzeravatar
Neandertaler
Beiträge: 2022
Registriert: Mittwoch 25. März 2009, 09:28
user title: neoliberalerSteinzeitkommunist

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Neandertaler »

clochard » Do 5. Jan 2012, 09:23 hat geschrieben: Da die Evolution ohne besonderen Selektionsdruck eigentlich selten etwas Unnützes produziert würde das Gegen die Monogamietheorie sprechen.
Das Seitensprünge, Trennung und One night stands auch schon in der Höhle bekannt waren reicht um dies zu erklären zumal die männlichen Geschlechtsorgane wesentlich weniger auf sexuelle Konkurrenz ausgelegt sind als die der promiskuitiven Schimpansen
Oder um deine Hormonausschüttung aufzugreifen : Zwischen Mutter und Kind gibt es ebenfalls eine sehr starke hormonell gesteuerte Bindung.
Ja denn diese Beziehung hat ebenso wie die Paarbeziehung eine starke biologische Komponente und ist keineswegs rein kulturell
die (falsche) Auffassung eine Mutter könne ihrem Kind von Natur aus kein Haar krümmen ebenfalls wieder ein geschichtlich vergleichsweise sehr junges Phänomen.
Das ist auch eine sehr naiv idealisierte Idee von Mütterlichkeit und Mutterinstinkt.

Wenn Monogamie eine relativ neue Kulturelle Erfindung wären Dinge wie männliche und weibliche Eifersucht, Vatergefühle, Männliche Partnerwahl, Händchenhalten etc. ja ebenfalls neue kulturelle Erfindungen sein diese Verhaltensweisen machen biologisch nur bei Monogamie Sinn. Ich halte das für extrem unglaubwürdig.

Würde mich mal interessieren wer diese mir unbekannte Idee (Monogamie eine kulturelle Erfindung ohne biologischen Hintergrund) mit welchen Argumenten vertritt.
Ich kann mich nur an die These erinnern das mit beginn des Sesshaften Ackerbaus das Paarungsverhalten stärker Formalisiert und Reglementiert wurde (Begründung kann ich mich jetzt nicht mehr erinnern hing irgendwie mit der Entschärfung des sexuellen Konfliktpotential zusammen).
Gut dies mag so sein, Vielleicht war die Scheidung in der Steinzeit vergleichsweise unbürokratisch und Ehebruch keine Straftat bzw. es die Ehe mag eine kulturelle Erfindung sein die zugrundeliegende Monogamie auf die sie aufbaut ist es mit Sicherheit nicht.
Ich bin linksliberal, ich habe mich testen lassen.
Benutzeravatar
Neandertaler
Beiträge: 2022
Registriert: Mittwoch 25. März 2009, 09:28
user title: neoliberalerSteinzeitkommunist

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Neandertaler »

clochard » Do 5. Jan 2012, 09:52 hat geschrieben: Eine Steinzeithorde, die in einem Stammeskrieg nur diejenigen Frauen zu Hause lässt, die gerade schwanger sind und die anderen Frauen in den Kampf mitnimmt hätte unter sonstigen gleichen Voraussetzungen einen evolutionären Vorteil gegenüber jener Gruppe, die durch den Kampf nur ihrer Männer in eine Unterzahlsituation gerät.
Eine strikte vollkommen unflexible Rollenverteilung bei der die Frauen von jeder Gefahr ausgeschlossen werden ist natürlich auch evolutionär/biologisch wenig sinnvoll. Nichts desto trotz würde auch deiner emanzipierte Horde evolutionär wesentlich besser da stehen wenn im Zweifelsfall eher die Männer draufgehen.
(Klar alles vereinfachte Darstellung mit Ausnahmen die nichts an der Regel ändern)
Und das ist keine rein theoretisch Überlegung sowohl aus der Archäologie als auch dem beobachten von heutigen primitiven Kulturen ist bekannt das ein nicht unerheblicher Teil der Männer (nicht der Frauen) einen gewaltsamen Tod (in Stammeskonflikten) findet.
Und ja, es gibt durchaus kulturelle Beispiele mit kämpfenden Frauen :
Die Arawak, die Wikinger, die alten Iren, die Sarmater, die Skythen, die Sarmaten, das Königreich Dahomey, die rote Armee, Israel u.s.w..................
Das sind mir einfach zu viele Ausnahmen für eine genetische Determination zumal insbesondere
Aber auch bei deinen Ausnahmen sind es doch mit überwältigter Mehrheit die Männer die sich auf dem Schlachtfeld die Schädel einschlagen. Dieser Anteil mag Kulturell und Situationsbedingt schwanken dieser überall festzustellende Tendenz hat aber mit Sicherheit auch eine biologisch genetisch evolutionäre Komponente.
Ich bin linksliberal, ich habe mich testen lassen.
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 09:18
user title: Macho

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Dampflok »

Neandertaler » Do 5. Jan 2012, 22:36 hat geschrieben: Eine strikte vollkommen unflexible Rollenverteilung bei der die Frauen von jeder Gefahr ausgeschlossen werden ist natürlich auch evolutionär/biologisch wenig sinnvoll. Nichts desto trotz würde auch deiner emanzipierte Horde evolutionär wesentlich besser da stehen wenn im Zweifelsfall eher die Männer draufgehen.
Wohl kaum. Wem nützen von nun toten Männern bisher beschützte Frauen, die sich nicht selber ernähren können - außer eventuell dem Feind? Solche Kulturen gehen unter.


.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Benutzeravatar
lila-filzhut
Beiträge: 4198
Registriert: Sonntag 28. November 2010, 14:54
user title: total netter aber Nur-Freund

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von lila-filzhut »

Dampflok » Fr 6. Jan 2012, 09:23 hat geschrieben:
Wohl kaum. Wem nützen von nun toten Männern bisher beschützte Frauen, die sich nicht selber ernähren können - außer eventuell dem Feind? Solche Kulturen gehen unter.


.
Wie, nicht selbst ernähren? Heutzutage gibt es viele Unternehmerinnen, die via dawanda.com ihre eigene Kohle verdienen. :)
Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
https://www.amazon.de/dp/B07X8JT28Y

Gratis:
Lexikon der feministischen Irrtümer
https://www.amazon.de/dp/B082T14GH7
Benutzeravatar
clochard
Beiträge: 479
Registriert: Samstag 4. Oktober 2008, 10:54

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von clochard »

Welfenprinz » Do 5. Jan 2012, 13:42 hat geschrieben:
und in einer festen Beziehung sinkt mit der zeit die zahl dieser "Killer"spermien.
und nu?
Wenn der Mensch von Natur aus seit aller Ewigkeit monogam lebt, dann wäre kein Grund gegeben, dass die Evolution Killerspermien beim Mann ausgebildet hätte.
meint jedenfalls,
clochard
Wer denkt, wes Volkes er auch sei, ich will ihn Landsmann nennen. (Alphonse de Lamartine)
Benutzeravatar
clochard
Beiträge: 479
Registriert: Samstag 4. Oktober 2008, 10:54

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von clochard »

Neandertaler » Do 5. Jan 2012, 22:15 hat geschrieben:Das Seitensprünge, Trennung und One night stands auch schon in der Höhle bekannt waren reicht um dies zu erklären zumal die männlichen Geschlechtsorgane wesentlich weniger auf sexuelle Konkurrenz ausgelegt sind als die der promiskuitiven Schimpansen
Mir scheint es hapert an der Begriffsdefniniton. Deswegen zum gemeinsamen Verständnis :
Wikipedia hat geschrieben:Der Begriff Monogamie (altgr. μόνος mónos „allein“, „einzig“ und gr. γάμος gamos „Ehe“) entstammt der Biologie und bezeichnet im Ursprung die lebenslange exklusive Fortpflanzungsgemeinschaft zwischen zwei Individuen einer Art.
Neandertaler » Do 5. Jan 2012, 22:15 hat geschrieben: Wenn Monogamie eine relativ neue Kulturelle Erfindung wären Dinge wie männliche und weibliche Eifersucht, Vatergefühle, Männliche Partnerwahl, Händchenhalten etc. ja ebenfalls neue kulturelle Erfindungen sein diese Verhaltensweisen machen biologisch nur bei Monogamie Sinn. Ich halte das für extrem unglaubwürdig.

Würde mich mal interessieren wer diese mir unbekannte Idee (Monogamie eine kulturelle Erfindung ohne biologischen Hintergrund) mit welchen Argumenten vertritt.
Ich kann mich nur an die These erinnern das mit beginn des Sesshaften Ackerbaus das Paarungsverhalten stärker Formalisiert und Reglementiert wurde (Begründung kann ich mich jetzt nicht mehr erinnern hing irgendwie mit der Entschärfung des sexuellen Konfliktpotential zusammen).
Gut dies mag so sein, Vielleicht war die Scheidung in der Steinzeit vergleichsweise unbürokratisch und Ehebruch keine Straftat bzw. es die Ehe mag eine kulturelle Erfindung sein die zugrundeliegende Monogamie auf die sie aufbaut ist es mit Sicherheit nicht.
Nun hier dazu :
http://www.mpg.de/1030820/W001_Biologie ... 62-067.pdf
Ein Auszug :
Für unsere eigene Spezies weist Murdocks „Atlas der Weltkulturen“ etwa 17 Prozent aller rund 560 gelisteten Gesellschaften als in irgendeiner Weise sozial monogam
aus.

Das klingt mir nicht nach biologisch-genetischer Determination.
meint jedenfalls,
clochard
Wer denkt, wes Volkes er auch sei, ich will ihn Landsmann nennen. (Alphonse de Lamartine)
Benutzeravatar
clochard
Beiträge: 479
Registriert: Samstag 4. Oktober 2008, 10:54

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von clochard »

Dampflok » Mi 4. Jan 2012, 20:39 hat geschrieben:
Wenn das so wäre.......... :eek:

dann könnte man darin auch eine Erklärung finden, warum Frauen sich so oft wie nur möglich kindhaft und kindisch benehmen - von der hohen Stimme über die gespielte oder tatsächliche Naivität und völlige Ablehnung jeder echten Verantwortung bis zu ihrem Drang, mit 50 noch zu versuchen wie eine 11-Jährige auszusehen.
.
Ich habe jetzt nochmal dazu recherchiert. Es scheint tatsächlich so zu sein, als würde der Beschützerinstinkt positiv mit dem Kindchenschema korrelieren.
Daraus lassen sich dann einige explosive Schlussfolgerungen ziehen :

1) Als Mann :
[*]Wenn eine Frau in dir einen Beschützerinstinkt weckt dann mache mit deiner Werbung um sie nur dann weiter, wenn du keine Partnerin brauchst, sondern lieber ein Kind adoptieren möchtest.
[*]Wenn du dich nur für Frauen interessierst, die deinen Beschützerinstinkt wecken, dann arbeite an deinem Selbstbewusstsein.
[*]Wenn du bereits in einer Beziehung bist, dann erwarte ein Nachlassen deines Interesses dann, wenn selbst das kindlichste Getue deiner Partnerin das verlorgengegangene Kindchenschema nicht mehr kaschieren kann.

2) Als Frau :
[*]Wenn du als Frau in der Beziehungsanbahnungsphase kindliche Verhaltensweisen an den Tag legst, dann ziehst du damit einen Papa an, aber keinen egalitären Partner.
[*]Wenn du dich als Frau für Männer interessierst ,die dir gegenüber einen Beschützerinstinkt entwickeln, arbeite an deinem Selbstbewusstsein.
[*]Wenn du bereits in einer Beziehung bist, erwarte ein nachlassendes Interesse deines Partners sobald das Kindchenschema aus deinem Gesicht verschwunden ist.
meint jedenfalls,
clochard
Wer denkt, wes Volkes er auch sei, ich will ihn Landsmann nennen. (Alphonse de Lamartine)
Bukowski

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Bukowski »

clochard » Fr 6. Jan 2012, 11:12 hat geschrieben:
Ich habe jetzt nochmal dazu recherchiert. Es scheint tatsächlich so zu sein, als würde der Beschützerinstinkt positiv mit dem Kindchenschema korrelieren.
Daraus lassen sich dann einige explosive Schlussfolgerungen ziehen :
:D To-tal explosiv, Deine Recherche-Ergebnisse.

Das Gegenteil ist der Fall:
Wer nicht mal in seiner Liebesbeziehung mal regressiv sein kann, besitzt weder Selbst-bewußtsein noch Selbst-sicherheit.
Dasselbe gilt für den Partner, der psychisch nicht in der Lage ist, seinem/seiner Liebsten zuzugestehen, in seiner Gegenwart auch kindlich oder kindisch zu sein.
Benutzeravatar
clochard
Beiträge: 479
Registriert: Samstag 4. Oktober 2008, 10:54

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von clochard »

Bukowski » Fr 6. Jan 2012, 13:56 hat geschrieben:
:D To-tal explosiv, Deine Recherche-Ergebnisse.

Das Gegenteil ist der Fall:
Wer nicht mal in seiner Liebesbeziehung mal regressiv sein kann, besitzt weder Selbst-bewußtsein noch Selbst-sicherheit.
Dasselbe gilt für den Partner, der psychisch nicht in der Lage ist, seinem/seiner Liebsten zuzugestehen, in seiner Gegenwart auch kindlich oder kindisch zu sein.
Netter Versuch, aber Themenverfehlung.
Der gute Schopenhauer würde sich im Grabe umdrehen angesichts der Tatsache wie schlecht du eristische Dialektik gebrauchst.

Zwischen einmal regressiv sein können und der Tatsache sich einen kindlichen/väterlichen Partner auszusuchen liegen Welten.
Beides hat überhaupt nichts miteinander zu tun.
Dasselbe gilt für den zweiten Satz.

Ich gestehe dir einen zweiten Anlauf zu, aber diesmal bitte nicht so plump.
meint jedenfalls,
clochard
Wer denkt, wes Volkes er auch sei, ich will ihn Landsmann nennen. (Alphonse de Lamartine)
Benutzeravatar
Neandertaler
Beiträge: 2022
Registriert: Mittwoch 25. März 2009, 09:28
user title: neoliberalerSteinzeitkommunist

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von Neandertaler »

Dampflok » Fr 6. Jan 2012, 09:23 hat geschrieben: Wohl kaum. Wem nützen von nun toten Männern bisher beschützte Frauen, die sich nicht selber ernähren können - außer eventuell dem Feind? Solche Kulturen gehen unter.
Gehst du jetzt davon das Frauen Seite an Seite mit den Männern Kämpfen oder das sie nicht in der Lage sind sich zu selbst zu ernähren oder beides auf einmal :?:
Und nein solche Kulturen (die im Zweifel eher das Leben von Männern als von Frauen riskieren) gehen nicht unter und eigentlich entsprechen alle bekannten Kulturen diesen Typus. Und das ist evolutionär mit Bezug auf die Reproduktionsfähigkeit leicht zu erklären
Ich bin linksliberal, ich habe mich testen lassen.
kilowog

Re: Maskulismus-Image

Beitrag von kilowog »

hafenwirt » Mo 27. Sep 2010, 18:28 hat geschrieben:http://forum.emma.de/showthread.php?454-Maskulismus

Habe mir mal einige Beiträge in diesem Forum durchgelesen. Auch wenn man hier oder "dem anderen" Forum liest, so hat der Maskulismus ein schlechtes Image.

Wo liegen die Ursachen, für das schlechte Image der Maskulismusbewegung?
- Inhalten?
- Ihren Gegnern?
- Ihren Befürwortern?

Wie könnte man dieses Image ändern und "Rechte für Männer" zu einer ernstzunehmenden Bewegung machen?
maskulismus klingt irgendwie lesbisch. man sollte das ganze einfach nur macho-kult nennen.

http://apikabu.ru/img_n/2012-01_2/2an.jpg :thumbup:
Antworten