Nochmal zum langsam mitlesen: Doch, es sind vorrangig die Lesben und radikalfeministinnen.Skylla hat geschrieben: Natürlich. Jede/r sollte selbst entscheiden, welches Lebensmodell er/sie wählen möchte. Die Beurteilung als Hausmütterchen ist irgendwo entwürdigend. Aber erzähl mir nicht, dass das vorrangig die Lesben sind, die das tun.
Nein. Deine Pauschalisierung ist übrigens ein feministisches KLISCHEE.Es sind in erster Linie die Ehemänner der reinen Hausfrauen, die sie das spüren lassen.
Und die Frau in Deinem nicht nachprüfbaren Einzelfall hat so einen fiesen Charakter zum Ehemann genommen?Nicht im 1. Jahr nach der Hochzeit, und auch nicht im 3. Jahr nach der Hochzeit, aber so nach 25-30 Jahren geht es los. Da ist es auf einmal "sein" Geld und nicht mehr das Familieneinkommen. Gerade heute hat mir eine Freundin erzählt, die das typische Bild der Hausfrau verkörpert, wie ihr Mann es sie regelmäßig spüren lässt, dass es sein Geld ist.
Oder hat er sich in den 25 Jahren ihres Einflusses so entwickelt? Und wenn Letzteres, warum ist das so?
Und: Kann es sein, daß bestimmte Frauen ihre Männer spüren lassen, daß es IHRE Kinder sind, und nicht erst nach 25 Jahren?
Quatsch. Klischee und Hörensagen. Schwarzer ist mit Sicherheit eine Volksverhetzerin (ersetze in ihren Werken einfach Männer durch Juden), die ihr ganzes Leben dem Vorhaben gewidmet hat, aus ihrem persönlichen Männer- und Familienhaß Proft zu schlagen und genügend Lemminge zu finden, die ihr hinterherrennen, ohne zu merken, daß sie gar nicht den Frauen- sondern den Lesbenkarren ziehen. Darum sind viele feministinnen auch abgesprungen; leider mußten sie dann oft harte Konsequenzen spüren wie etwa Veröffentlichungsverbot, persönliche Verfolgung etc.Und genau deshalb spricht Alice Schwarzer zu Recht von der Hausfrauenfalle.
Nur eine Doris Lessing, Literaturnobelpreisträgerin, kann sich inzwischen erlauben, mit den Männerhasserinnen abzurechnen.
Belege? Ich kenne in meinem Umfeld nämlich nur Fälle solcher Ehen, in denen die Partner mit Liebe und gegenseitigem Respekt umgehen. Damit ist - nach Deiner "Logik" der Einzelfälle, siehe oben - Deine Behauptung natürlich glatt widerlegt.Die Achtung der Ehemänner vor der Leistung der Ehefrau sinkt mit jedem Jahr, in dem diese arbeiten gehen müssen, während die Frau, deren Kinder inzwischen aus dem Haus sind, eine freie Zeiteinteilung hat.
.