Bewundernswert dieses Land mit freier Meinungsäußerung.
Hoffentlich können Sie es sich bewahren!
Lautet die Anklage gegen die freie Meinungsäußerung in Hong Kong auch "Hetze"?
Wie eine Diktatur das formuliert, ist eigentlich völlig Latte. Und daß solche Anklagen in Peking formuliert werden, wer hat da Zweifel? Ich weise nur darauf hin, daß Diktaturen ihre Anklagen aus anderen Antrieben erheben als ein Rechtsstaat.
Frage der Zeit, die chinesische Regierung hat das Gesetz eh schon verworfen.
Immer mehr Einwohner hing Kongs sehen die Demonstranten kritisch und fangen an deren Barrikaden selbst zu durchbrechen um überhaupt in die Arbeit zu kommen.
Mal schauen wenn der rote Faden erreicht ist
Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Verfasst: Mi 7. Aug 2019, 11:47
von DarkLightbringer
Die Hongkonger Demokratiebewegung will den Rücktritt Lams, eine Untersuchung der Polizeigewalt und Mitbestimmung.
Die Hongkonger Demokratiebewegung will den Rücktritt Lams, eine Untersuchung der Polizeigewalt und Mitbestimmung.
Die Mehrheit will in die Arbeit, geregelten Alltag, und essen auf dem Tisch und nicht noch die Freiheit verlieren wenn die chinesische Armee einmarschiert weil es in Hong Kong zu bunt wird
Die Mehrheit will in die Arbeit, geregelten Alltag, und essen auf dem Tisch und nicht noch die Freiheit verlieren wenn die chinesische Armee einmarschiert weil es in Hong Kong zu bunt wird
Das müssten die Hongkonger schon selbst bestimmen, was ihre Mehrheit will. Das kann man nicht von außen festlegen.
Das müssten die Hongkonger schon selbst bestimmen, was ihre Mehrheit will. Das kann man nicht von außen festlegen.
Deswegen räumen ja Privatpersonen die Barrikaden um in die Arbeit zu gelangen. Bei dem Gesetz haben 2 Millionen demonstriert. Nach dem Rückzug des Gesetzes sind jetzt gerade Mal 20 000 unterwegs und verbreiten Unruhe. Wenn China durchgreift, leiden die Millionen anderen auch
Deswegen räumen ja Privatpersonen die Barrikaden um in die Arbeit zu gelangen. Bei dem Gesetz haben 2 Millionen demonstriert. Nach dem Rückzug des Gesetzes sind jetzt gerade Mal 20 000 unterwegs und verbreiten Unruhe. Wenn China durchgreift, leiden die Millionen anderen auch
Bislang war der Generalstreik der Höhepunkt.
Die KP räumt ein, es handele sich um die größte Krise seit 1997.
Frage der Zeit, die chinesische Regierung hat das Gesetz eh schon verworfen.
Immer mehr Einwohner hing Kongs sehen die Demonstranten kritisch und fangen an deren Barrikaden selbst zu durchbrechen um überhaupt in die Arbeit zu kommen.
Mal schauen wenn der rote Faden erreicht ist
So, so, "die Bewohner Hongkongs" und nicht etwa die vom Unrechtsregime in Peking eingesetzte Statthalterregierung?
Die Sorgen der chinesischen KP sind begründet, zumal immer mehr Bürger von den Vorgängen Wind bekommen.
Ändert nichts an der Tatsache, dass Leute die Schnauze voll haben
Entsprechend wächst das Unverständnis über die Beeinträchtigung des geregelten Alltags auch unter vielen Hongkongern. Pendler hatten es am Montag schwer, zur Arbeit zu gelangen, weil viele Bahnen und Züge von Demonstranten blockiert wurden, der Verkehr auf den Straßen staute sich und Hunderte Menschen saßen am Flughafen fest, wo ein Expresszug zeitweise außer Dienst war und mehr als 200 Flüge auf einmal annulliert wurden.
"Es ist zu viel. Warum müssen sie Leuten Probleme bereiten, die überhaupt nichts mit der Sache zu tun haben?", fragt ein 52-jähriger Reisender, dessen Flug nach Singapur abgesagt wurde, in einem Bericht der Agentur Reuters. "Hongkong geht unter. Die Regierung, die Polizei und die Demonstranten müssen aufhören zu kämpfen und uns eine Pause gönnen", sagte er.
Erste Anzeichen dafür, dass die Stimmung in der Hongkonger Bevölkerung kippen könnte, gibt es bereits: An zwei unterschiedlichen Orten durchbrachen in den vergangenen Tagen Autofahrer mit ihren Wagen Straßensperren, die Demonstranten errichtet hatten. Ein Protestierender wurde dabei verletzt.
Ändert nichts an der Tatsache, dass Leute die Schnauze voll haben
Entsprechend wächst das Unverständnis über die Beeinträchtigung des geregelten Alltags auch unter vielen Hongkongern. Pendler hatten es am Montag schwer, zur Arbeit zu gelangen, weil viele Bahnen und Züge von Demonstranten blockiert wurden, der Verkehr auf den Straßen staute sich und Hunderte Menschen saßen am Flughafen fest, wo ein Expresszug zeitweise außer Dienst war und mehr als 200 Flüge auf einmal annulliert wurden.
"Es ist zu viel. Warum müssen sie Leuten Probleme bereiten, die überhaupt nichts mit der Sache zu tun haben?", fragt ein 52-jähriger Reisender, dessen Flug nach Singapur abgesagt wurde, in einem Bericht der Agentur Reuters. "Hongkong geht unter. Die Regierung, die Polizei und die Demonstranten müssen aufhören zu kämpfen und uns eine Pause gönnen", sagte er.
Erste Anzeichen dafür, dass die Stimmung in der Hongkonger Bevölkerung kippen könnte, gibt es bereits: An zwei unterschiedlichen Orten durchbrachen in den vergangenen Tagen Autofahrer mit ihren Wagen Straßensperren, die Demonstranten errichtet hatten. Ein Protestierender wurde dabei verletzt.
Die Hongkonger sind unzufrieden, Peking hat die Krise bemerkt und die Forderungen liegen auf dem Tisch - Rücktritt von Chrissie Lam, Untersuchung der unnötigen Gewalt und Mitbestimmung aller Hongkonger.
Dass das Lam-Regime mutmaßlich mit Kriminellen zusammen arbeitet, ist bekannt.
Ändert nichts an der Tatsache, dass Leute die Schnauze voll haben
Entsprechend wächst das Unverständnis über die Beeinträchtigung des geregelten Alltags auch unter vielen Hongkongern. Pendler hatten es am Montag schwer, zur Arbeit zu gelangen, weil viele Bahnen und Züge von Demonstranten blockiert wurden, der Verkehr auf den Straßen staute sich und Hunderte Menschen saßen am Flughafen fest, wo ein Expresszug zeitweise außer Dienst war und mehr als 200 Flüge auf einmal annulliert wurden.
"Es ist zu viel. Warum müssen sie Leuten Probleme bereiten, die überhaupt nichts mit der Sache zu tun haben?", fragt ein 52-jähriger Reisender, dessen Flug nach Singapur abgesagt wurde, in einem Bericht der Agentur Reuters. "Hongkong geht unter. Die Regierung, die Polizei und die Demonstranten müssen aufhören zu kämpfen und uns eine Pause gönnen", sagte er.
Erste Anzeichen dafür, dass die Stimmung in der Hongkonger Bevölkerung kippen könnte, gibt es bereits: An zwei unterschiedlichen Orten durchbrachen in den vergangenen Tagen Autofahrer mit ihren Wagen Straßensperren, die Demonstranten errichtet hatten. Ein Protestierender wurde dabei verletzt.
Peking ist unzufrieden, das kann man wohl schon so sagen.
Nicht nur unzufrieden, sondern eher in Angst, daß der Virus der Demokratie plötzlich übergreifen könnte. Vor allem, wenn die Regierung in Peking sich nicht wirklich durchsetzen kann. Dieser Nimbus ist es, der unbedingt aufrecht erhalten werden muß.
Nicht nur unzufrieden, sondern eher in Angst, daß der Virus der Demokratie plötzlich übergreifen könnte. Vor allem, wenn die Regierung in Peking sich nicht wirklich durchsetzen kann. Dieser Nimbus ist es, der unbedingt aufrecht erhalten werden muß.
Man hat ja Panzer, um ggfs. "ruhmreich" gegen das Volk vorzugehen. Wäre nicht das erste mal.
Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Verfasst: Sa 10. Aug 2019, 14:25
von unity in diversity
Um den Widerstand einzuebnen, braucht Peking ein neues Henry Norman Bethune Regiment.
So eine Art Fremdenlegion, die sich während der maoistischen Kulturrevolution bewährt hat.
Wer meldet sich freiwillig?
Um den Widerstand einzuebnen, braucht Peking ein neues Henry Norman Bethune Regiment.
So eine Art Fremdenlegion, die sich während der maoistischen Kulturrevolution bewährt hat.
Wer meldet sich freiwillig?
Da wird die chinesische Regierung wenig Probleme haben.
Da wird die chinesische Regierung wenig Probleme haben.
Das ist anzunehmen. Die Armee wird wohl nicht in Hongkong einrücken, das wäre rufschädigend.
Man kriminalisiert die Demonstranten und setzt Kriminelle gegen sie ein. Das sind diese Knüppelgarden.
Das ist anzunehmen. Die Armee wird wohl nicht in Hongkong einrücken, das wäre rufschädigend.
Man kriminalisiert die Demonstranten und setzt Kriminelle gegen sie ein. Das sind diese Knüppelgarden.
Die Methode Demonstranten ganz bewusst verächtlich zu machen und zu kriminalisieren liegt wohl derzeit im Trend,man siehe hierzulande die Fridays Schüler und Studenten als Schulschwänzer und Ökofaschisten, in Russland oder der Türkei als Terroristen vom Ausland finanzierte Störenfriede, Feinde des Volks oder in China wo man halt ganz gezielt versucht die Demonstranten zu kriminalisieren.
Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Verfasst: So 11. Aug 2019, 09:40
von Ger9374
Es erstaunt mich wie lange Peking sich das tun seiner Statthalter in Hongkong noch anschaut.Die liebevolle Hand der Kommunistischen Partei wird doch nicht weich werden;-))
Auch ich erwarte ein durchgreifen von Peking treuen Ordnungstruppen, ohne offiziellen Anspruch, nur um Angst zu verbreiten.
Es erstaunt mich wie lange Peking sich das tun seiner Statthalter in Hongkong noch anschaut.Die liebevolle Hand der Kommunistischen Partei wird doch nicht weich werden;-))
Auch ich erwarte ein durchgreifen von Peking treuen Ordnungstruppen, ohne offiziellen Anspruch, nur um Angst zu verbreiten.
Peking setzt auf Verunsicherung und Zermürbung.
Wer erlittene Verletzungen im Krankenhaus behandeln lassen will, den fragt man frech, warum er mit seinen Kindern nicht einfach zu Hause geblieben ist. Oder mit dem Tragflächenboot einen Ausflug nach Macau unternommen hat.
Vielleicht sollte Sidney Rittenberg wieder als Chefredakteur des englischsprachigen Dienstes von CRI reaktiviert werden.
Der wird der Welt die alternativlosen Fakten aus Peking "glaubwürdig" erklären.
[youtube][/youtube]
Als der Osten noch rot war.
Das ist anzunehmen. Die Armee wird wohl nicht in Hongkong einrücken, das wäre rufschädigend.
Man kriminalisiert die Demonstranten und setzt Kriminelle gegen sie ein. Das sind diese Knüppelgarden.
Auch die wird die chinesische Regierung schon "Knüppel bei Fuß" bereit haben. Einige scheinen ja auch schon aktiv gewesen zu sein. Und die Polizei kann sie "trotz intensiver Fahndung" nicht finden. Das ist ähnlich wie bei Attentätern in Russland, bei denen die Polizei mit ihren "Fahndungen" auch erfolglos ist. Oder aber Leute "findet", die mit den Opfern niemals in Kontakt gekommen sein konnten.
Die Methode Demonstranten ganz bewusst verächtlich zu machen und zu kriminalisieren liegt wohl derzeit im Trend,man siehe hierzulande die Fridays Schüler und Studenten als Schulschwänzer und Ökofaschisten, in Russland oder der Türkei als Terroristen vom Ausland finanzierte Störenfriede, Feinde des Volks oder in China wo man halt ganz gezielt versucht die Demonstranten zu kriminalisieren.
Ein bewährtes Rezept von Diktaturen und auch von Demagogen.
Ein bewährtes Rezept von Diktaturen und auch von Demagogen.
In Deutschland gibt es DAB+ Empfänger in reichhaltiger Auswahl.
Kaum noch leistungsfähige Radios mit einem Empfangsbereich von 75 Meter bis 10 Meter Wellenlänge.
Lauter Goebbelsschnauzen, woran das nur liegen mag?
In Deutschland gibt es DAB+ Empfänger in reichhaltiger Auswahl.
Kaum noch leistungsfähige Radios mit einem Empfangsbereich von 75 Meter bis 10 Meter Wellenlänge.
Lauter Goebbelsschnauzen, woran das nur liegen mag?
Alle Abflüge waren ùber Stunden gestrichen, Anflüge waren nicht betroffen: https://www.tagesschau.de/ausland/hongk ... t-101.html
Der Protest war friedlich, wurde aber von den Behörden, wie zu erwarten, in die Nähe des Terrorismus gerückt.
Nur die große Zahl der Protestierer schützte sie vor einer gewaltsamen Räumung der Terminals.
Das müssten die Hongkonger schon selbst bestimmen, was ihre Mehrheit will. Das kann man nicht von außen festlegen.
Ja, aber zur Not wird auch mit den Füßen abgestimmt.
Sollte Hongkong wirklich von China unterjocht werden, sie werden gerade die jungen und innovativen Menschen auswandern.
Sicherlich wird China versuchen, sie zurückzuhalten.
Aber bei der Menge Schiffsverkehr, die von Hongkong rund und um ausgeht ist das schwierig.
Und dann China einen wesentlichen Wirtschaftsmotor verlieren.
Die Innovation würde dann mehr im Ausland getätigt.
Aus diesem Grund ist das auch heikel für China, das Land brutal zu unterjochen.
Alle Abflüge waren ùber Stunden gestrichen, Anflüge waren nicht betroffen: https://www.tagesschau.de/ausland/hongk ... t-101.html
Der Protest war friedlich, wurde aber von den Behörden, wie zu erwarten, in die Nähe des Terrorismus gerückt.
Nur die große Zahl der Protestierer schützte sie vor einer gewaltsamen Räumung der Terminals.
Das chinesische Regime ist geduldig. Es muß nicht in relativ kurzen (Legislatur-)Perioden Erfolge vorweisen.
Absolut, ähnliche Anspielungen und Gedanken mut Blick auf Taiwan hat erst kürzlich zum Besten gegeben. Die aktuellen Ereignisse in Hongkong sind da nur ein kleiner Vorgeschmack.
Nachtrag:
Der Airport hat eine einstweilige Verfügung erwirkt, nach der keine Demonstranten die Insel Chek Lap Kok betreten dürfen.
Damit sollen „Personen davon abgehalten werden, rechtswidrig und vorsätzlich die korrekte Nutzung des Flughafens zu behindern oder stören“, heißt es.
Nachtrag:
Der Airport hat eine einstweilige Verfügung erwirkt, nach der keine Demonstranten die Insel Chek Lap Kok betreten dürfen.
Damit sollen „Personen davon abgehalten werden, rechtswidrig und vorsätzlich die korrekte Nutzung des Flughafens zu behindern oder stören“, heißt es.
Es wird nicht mehr lange dauern, bis diese Paras in Hongkong einmarschieren.
Es wird nicht mehr lange dauern, bis diese Paras in Hongkong einmarschieren.
Müssen sie auch.
Für den städtischen Festlandschinesen,der sich seinen Wohlstand in den letzten 20 Jahren erarbeitet hat,sind die Hong Konger,was auch zahlenmäßig stimmt,das oberste 0,5 % der Gesellschaft, also nichts anderes,als ein Haufen privilegierter Bonzen,die sich selbst als Adels-Chinesen preisen,und nun randalieren weil Peking ihn mit die Privilegien streichen will.
Müssen sie auch.
Für den städtischen Festlandschinesen,der sich seinen Wohlstand in den letzten 20 Jahren erarbeitet hat,sind die Hong Konger nichts anderes,als ein Haufen privilegierter Bonzen,die sich selbst als Adels-Chinesen preisen.
Solche snobigen Typen würde ich meiden, aber nicht auch noch bei Ihnen einmarschieren.
Wenn die nix können, gehen sie in ihrer vermeintlichen Arroganz von selbst schon unter.