Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

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Cobra9
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Cobra9 »

]
Hardrad hat geschrieben:(27 Nov 2020, 17:11)

Du möchtest wissen welche Truppenteile ich einsetzen würde , für einen Ersatz in einem Einsatz den ich für überflüssig halte .

Spaßvogel !
Wenn Du die Fragen nicht beantworten möchtest in Ordnung. Dann hätte gereicht möchte ich nicht beantworten.

Ob Du den Einsatz für überflüssig hältst ist übrigens nicht relevant in der Realität. Der Einsatz ist vom Bundestag ect. abgesegnet.

Aber natürlich können wir privat jeweils meinen was man will.
Fehlende Investitionen sind Fake News !

Die Bundeswehr beherrscht die Kunst bei der Beschaffung einer Schachtel Büroklammern Mrd. zu versenken , das ist das Problem !
Fake ist deine Behauptung. In Zahlen ist es selbst im Verteidigungsausschuss bekannt das die Bundeswehr zu lange mit zu wenig Investitionen auskommen musste.


Das die Bürokratie zu kompliziert ist mag sein.
Aber deine Behauptung ist weiterhin falsch das die Bundeswehr die Beschaffung macht.


Erstmal ist es das Amt für Beschaffung, Verteidigungsministerium und Bundestag mit Kabinett unter Merkel.

Die Bundeswehr beschafft nicht selbst.
Ist nachlesbar.
Es geht nicht um zu wenig Geld , es geht um viel Geld welches verschwendet wird und in dubiosen Kanälen verschwindet z.Bsp.

[Verleumdung entfernt, Mod.]
Erstmal in dubiosen Kanälen ist eine unwahre Behauptung und die Unterfinanzierung gab's.

Ich glaube Frau Merkel ist wohl in der Lage das zu bewerten als Chefin ;)

Medien berichten es auch.

Die Kanzlerin gesteht ein, dass der Bundeswehr über Jahre das Geld gefehlt hat. Angesichts der jüngsten Etaterhöhungen zeigt sie sich jedoch zuversichtlich. Das tut längst nicht jeder


https://m.faz.net/aktuell/politik/inlan ... 39632.html.



Ursula von der Leyen hinterlässt eine Truppe, die zu wenig Geld und Nachwuchs hat, dafür einige Affären. Ihre Nachfolgerin Annegret Kramp-Karrenbauer muss einiges anders machen - aber nicht alles

https://www.sueddeutsche.de/politik/bun ... -1.4528673



Die Unterfinanzierung ist Fakt. Aber es gibt verschiedene andere Probleme zusätzlich die zu lösen sind.

Ich habe kein Problem wenn Du was gegen Militär hast usw.

Aber die Bundeswehr ist existent und solange der Bundestag inklusive Bundesregierung sie nicht abschaffen wird, solange ist Sie ordentlich zu finanzieren ect.


Ganz einfach.
Da vergibt die AKK quasi unter Umgehung des Parlamentes die Beschaffung eines neuen Kampfflugzeuges an amerikanische Freunde
.


Du hast sicher Belege für diese Behauptung Mhmmm.
Dann mal los. Welche Maschinen genau.

Die einzige aktive Beschaffung derzeit Flugzeugen wäre die C130. Allerdings diese Beschaffung ist ganz offiziell gelaufen inkl Bundestag.


https://www.bundeswehr-journal.de/2020/ ... stitionen/


Falls Du auf die F18 als Ersatz für den Tornado anspielen willst. Es gibt keine Bestellung oder Beschaffung derzeit.

Geplant ist lediglich der Ersatz und das Budget dafür steht. Aber jegliche Beschaffung über 25 Millionen Euro pro Stück muss der Bundestag absegnen.

Ohne dessen Zustimmung keine Beschaffung. Nix unter Umgehen des Parlament. Auch der Nachfolger des Tornado muss so beschlossen werden.

Rein logisch ist die F18 sinnvoll.

Nimm den A400 M , zu spät , zu teuer , zu schlecht + Zusatzkosten um die Zeit der geplanten Indienststellung mit anderen Maschinen zu brücken.
Und was hat das mit der Bundeswehr zu tun :?:

Beschaffung is Sache des Verteidigungsministerium und dem dazugehörigen Amt für Beschaffung ect.

Wenn die Politik laufend neue Wünsche ect. hat und man sich nicht richtig um Projekte kümmert passiert genau sowas wie mit den Beschaffungen in letzter Zeit.

Dafür kann AKK aber nix. 95 % der Beschaffungen war vor ihrer Amtszeit.

Das Ding mit dem Teakholz für die Gorch Fock was ich heute gelesen habe ist natürlich der Kracher .

Da kommen ja gleich ein halbes Dutzend fragwürdige Sachverhalte zusammen : Material , Falschdeklarierung , ....................................

https://www.weser-kurier.de/deutschland ... nfy-reload
Ärgerlich, Blamage.
Aber nicht für die Bundeswehr sondern die zuständigen Behörden und Stellen.

Beschaffung von Marinehubschraubern die überall fliegen können , nur über dem Meer sollten sie vermeiden ?

Beschaffungsverträge die quasi vererbt werden !

Nimm hier das Herausboxen von SIGSAUER , kamen nicht zum Zug weil sie mit den Amerikanern zusammen arbeiten , sind die Amis nicht Partner , nicht von mir aber , aber in der NATO ?

Nimm das gerichtliche Vorgehen gegen Haenel in Suhl die eigentlich den Zuschlag für das neue Sturmgewehr hatten !

Du meinst erstmal Heckler und Koch was das neue Sturngewehr angeht. Sigsauer hat keine Gewehre wie G36 geliefert. Dann ist es so wie haben einen Rechtsstaat. Wenn jemand meint gegen Gesetze wird verstoßen darf der /die Betroffene den Rechtsweg bemühen.

Ähmm ja der neue Hubschrauber der Marine hat Verzögerungen gehabt.

Kommt aber auch jetzt. Ob das System dann technisch sauber läuft weiß ich nicht jetzt.
Abwarten.

Ich geb Dir vollkommen Recht das zuviel falsch läuft und Geld falsch genutzt wurde dadurch. Sicher auch mal verschwendet, falsch verwendet.

Auch der Einfluss der Lobbyisten war zu groß.
Aber sowenig Ich AKK mag hat Sie deutlich mehr Beschaffungen auf den Weg gebracht bisher als Vdl in ihrer Amtszeit. Sie kümmert sich wesentlich mehr um die Bundeswehr, Beschaffungen und Forschung sowie Aufstellung der Bundeswehr inklusive Behörden als die meisten Vorgänger /inen.

Das Geld in dubiosen Kanälen verschwindet ist nicht so wahr.

Funktioniert nicht. Der Bundestag, vor allem der Verteidigungsausschuss, kontrolliert sehr genau. Dito Finanzministerium.

Ich geb zu das zuviel Verschwendung stattfindet und zuviel schief läuft. Aber bevor ich mich darüber wieder aufreg ließ was ich im Thema dazu geschrieben habe.

Es lohnt sich halt als Firma einen eigenen MdB zu haben wie Kauder !

Und komm mir bitte nicht mit dem 2 % Ziel der Verschwendung vom BiP für Kriegsspielzeug !

Da gibt es wichtigeres ! Auch das Gejammer des Herrn Stoltenzwerg , Europa kann sich nicht verteidigen , was soll der Scheiß ?

Mach mir bitte den Erklärbär , welcher böze Feind rechtfertigt diese Ressoursenverschwendung ?

Die 2% Ausgaben vom BIP hab ich nicht beschlossen sondern die Politik. Ich kann Dir lediglich sagen was Ich denke.

Für die Bundeswehr müssen jährlich ausreichende Mittel zur Verfügung stehen. Das müssen keine 2% des BIP sein wenn Ich das beurteilen kann. Wenn man die gesamten Abläufe, Konzeption etc. effektiv gestalten würde könnte man mit weniger auskommen,
wenn die Finanzierung konstant ist und nicht immer mehr Aufträge ins Budget genommen werden.

Aber ich hab nicht viel zu sagen. Allerdings widerspreche auch Ich darin das Wir keine Streitkräfte brauchen. Tatsächlich gibt es multiple Bedrohungen von anderen Staaten bis Terror, Extremisten ect.


Die Bundeswehr ist wie die Feuerwehr eine Absicherung. Was die USA betrifft.

Wir sind tatsächlich in einer gewissen Abhängigkeit und sollten ausreichend Stärke entwickeln um das nicht zu sein. Im eigenen Sinne.
Allein die USA haben einen Rüstungshaushalt der das 10 fache dessen von Russland beträgt !
Ja und weiter?

Wir sind nicht die USA. Und die Abhängigkeit von den USA seh ich negativ.

Entsprechend sollten Wir ausreichend, gut aufgestellte Streitkräfte haben. Das Russland eine Bedrohung ist realistisch sollte ein Blick in die Zeitung bzw Medien zeigen.
Wenn du der Oberkrieger bist , dürfte dir bekannt sein das Verteidigung mit ca. 1/3 1/4 des Aufwandes des Aggressors möglich ist !

Wer ist der böze Feind !

Über eine Antwort ober halb des Niveaus von " Wir schaffen das ! " wäre ich dankbar !
Du liegst falsch mit der Rechnung. Ich bin im Übrigen kein Oberkrieger, nur ist das meine Materie teilweise auch beruflich und man sollte ein bisschen was wissen. Deine Rechnung oben mag im Mittelalter gepasst haben .


Um sich effektiv gegen Russland verteidigen zu können müsste man allein bei der Bundeswehr massiv Aufrüstung betreiben und quer im EU Raum.

Du brauchst mindestens auch zwei Vorteile. Am einfachsten wäre es die Luftwaffe entsprechend aufzubauen. Hier ist es möglich Russland zu kontern.

Marine ebenfalls. Um bei den Landstreitkräften effektiv zu sein wäre eine Verfierfachung gerade bei gepanzerten Kräften nötig plus effektive Luftabwehrsysteme.

Das ist nicht so finanziell machbar denk ich.

Ich bin in der jetzigen Form nicht konform mit der gesamten Verteidigungspolitik. Aber ich muss meinen Kopf nicht mehr hinhalten und steh nicht mehr zur Verfügung.

Von daher ist es für die aktiven Soldaten traurig. Muss jeder entscheiden für sich das so mitmachen zu können
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Vongole »

Hier ist jetzt erst mal geschlossen, bis ich Zeit finde, gründlich zu putzen. :mad:
-Mod.-

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Wieder offen für eine höfliche Diskussion.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Panarin »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(26 Nov 2020, 11:15)

Die Bundeswehr allein kann gar nichts ausrichten, aber vielleicht eine Koalition aus europaeischen, kanadischen und australischen Verbaenden.

Dazu wird es aber nicht kommen! Man laesst Afghansitan falle wie eine heisse Kartoffel und die Taliban fuehren das land in das tiefste Mittelalter zurueck und all die Opfer auf beiden Seiten waren fuer die Katz. Wir lassen die Frauen und menschlichen Kraefte in Afghanistan wieder in die Hand der Schlaechter und Sklaventreiber fallen.

Ein erneuter Schandfleck fuer die internationale Intervention.
Was ist denn die Alternative? Eine erneute Truppenaufstockung? :rolleyes:
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Tankist hat geschrieben:(04 Dec 2020, 00:28)

Was ist denn die Alternative? Eine erneute Truppenaufstockung? :rolleyes:
Das Engagement nicht beenden solange es nicht zu einem Friedensabkommen das die afhanische Bevoelkerung vor Taliban Willkuer schuetzt
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Cobra9
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Cobra9 »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(04 Dec 2020, 00:36)

Das Engagement nicht beenden solange es nicht zu einem Friedensabkommen das die afhanische Bevoelkerung vor Taliban Willkuer schuetzt
Dazu müsste grundsätzlich die Bundesregierung jeweils im Februar neu aufstellen wenn Biden an der Macht ist.

Im Prinzip ein gutes Ziel, aber schwer umzusetzen. Teuer nicht nur finanziell. Verluste, Verletzte. Zivile Bereiche müssen verbessert werden.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Adam Smith »

Cobra9 hat geschrieben:(04 Dec 2020, 04:15)

Dazu müsste grundsätzlich die Bundesregierung jeweils im Februar neu aufstellen wenn Biden an der Macht ist.

Im Prinzip ein gutes Ziel, aber schwer umzusetzen. Teuer nicht nur finanziell. Verluste, Verletzte. Zivile Bereiche müssen verbessert werden.
Mehr Soldaten bedeutet, dass auch mehr Soldaten in Afghanistan sterben werden.

2011 gab es 415 tote amerikanische Soldaten und 2010 sogar 498 tote amerikanische Soldaten. 2018 nur 14 tote amerikanische Soldaten und 2019 24 gefallene Soldaten.

https://de.statista.com/statistik/daten ... ms%20Leben.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Teeernte »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(04 Dec 2020, 00:36)

Das Engagement nicht beenden solange es nicht zu einem Friedensabkommen das die afhanische Bevoelkerung vor Taliban Willkuer schuetzt
Solange die Taliban ihr Schutzgeld bekommen - kann das noch 1000 jahre gehen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Cobra9 »

Adam Smith hat geschrieben:(04 Dec 2020, 06:43)

Mehr Soldaten bedeutet, dass auch mehr Soldaten in Afghanistan sterben werden.

2011 gab es 415 tote amerikanische Soldaten und 2010 sogar 498 tote amerikanische Soldaten. 2018 nur 14 tote amerikanische Soldaten und 2019 24 gefallene Soldaten.

https://de.statista.com/statistik/daten ... ms%20Leben.

Du hast Mich falsch verstanden.
Nicht mehr Soldaten lösen das Problem. Militärisch kriegen wir die Taliban schon bekämpft. Wir bedeutet Nato Truppen.

Aber wenn der Aufbau versagt zivil.... Was bringt es.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Panarin »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(04 Dec 2020, 00:36)

Das Engagement nicht beenden solange es nicht zu einem Friedensabkommen das die afhanische Bevoelkerung vor Taliban Willkuer schuetzt
Friedensabkommen mit wem? Mit den Taliban?
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Adam Smith »

Cobra9 hat geschrieben:(04 Dec 2020, 15:38)

Du hast Mich falsch verstanden.
Nicht mehr Soldaten lösen das Problem. Militärisch kriegen wir die Taliban schon bekämpft. Wir bedeutet Nato Truppen.

Aber wenn der Aufbau versagt zivil.... Was bringt es.
Für den Aufbau benötigen wir China. Ohne China geht es nicht. Trump bekämpft die Taliban mit Hilfe von Luftangriffen.

Die Luftwaffe feuerte eigenen Angaben zufolge 7423 Bomben auf Ziele in dem Krisenstaat ab. Die Zahl liegt damit auch deutlich höher als während der Afghanistan-Offensive unter dem früheren Präsidenten Barack Obama im Jahr 2009. Damals setzte die US-Luftwaffe 4147 Bomben ein.
https://www-spiegel-de.cdn.ampproject.o ... c7485c8fbc

Das geht natürlich auch.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Cobra9 »

Adam Smith hat geschrieben:(04 Dec 2020, 15:59)

Für den Aufbau benötigen wir China. Ohne China geht es nicht. Trump bekämpft die Taliban mit Hilfe von Luftangriffen.



https://www-spiegel-de.cdn.ampproject.o ... c7485c8fbc

Das geht natürlich auch.

Du Ich kenn hundert gute Konzepte für den Aufbau. Aber wenn die Politik nix gebacken bekommt.... Bringt nichts
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Panarin »

Cobra9 hat geschrieben:(04 Dec 2020, 16:01)

Du Ich kenn hundert gute Konzepte für den Aufbau. Aber wenn die Politik nix gebacken bekommt.... Bringt nichts
Was kann die Politik tun wenn Teile des Landes von der Regierung nicht kontrolliert werden? Solange du das Land nicht beherrschst kannst du es auch nicht aufbauen. Die Taliban sind immer noch da. Entweder man besiegt sie militärisch oder versucht es mit ihnen zu verhandeln. So wie zur Zeit.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Cobra9 »

Tankist hat geschrieben:(04 Dec 2020, 17:04)

Was kann die Politik tun wenn Teile des Landes von der Regierung nicht kontrolliert werden? Solange du das Land nicht beherrschst kannst du es auch nicht aufbauen. Die Taliban sind immer noch da. Entweder man besiegt sie militärisch oder versucht es mit ihnen zu verhandeln. So wie zur Zeit.

Ohh die jeweiligen Regierungen der Staaten die helfen hätten von vornherein dafür sorgen können das gewisse Strukturen und der Filz so nicht entstehen können.

Dazu das man gemeinsam vorgeht und nicht jeder eigene Vorgaben macht. Sechs Länder unterstützen A. 5 dann B usw.


Das funktioniert nicht. Die Taliban schlägst Du nur wenn man im Land zeigt es funktioniert.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar hat geschrieben:(27 Nov 2020, 16:54)

....falls Deine Frage ernst gemeint war, war es meine Antwort auch.
Seltsam, meine Frage war natürlich ernst gemeint. Deine Antwort war unkonkretes Rauswinden.
Also wäre es doch mal sinnig, wenn du darlegen würdest, wie du darauf kommst das die Mehrheit der Afghanischen Bevölkerung dies so sehen würde. Gut, das könntest du nicht, liegt an den dortigen gegebenheiten, aber ich finde es immer wieder interessant, das du solche Sprüche raushaust.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von ThorsHamar »

Alexyessin hat geschrieben:(04 Dec 2020, 17:32)

Seltsam, meine Frage war natürlich ernst gemeint. Deine Antwort war unkonkretes Rauswinden.
Also wäre es doch mal sinnig, wenn du darlegen würdest, wie du darauf kommst das die Mehrheit der Afghanischen Bevölkerung dies so sehen würde. Gut, das könntest du nicht, liegt an den dortigen gegebenheiten, aber ich finde es immer wieder interessant, das du solche Sprüche raushaust.
Ausgangspunkt unserer angeregten Unterhaltung hier war meine Formulierung, Zitat:" Was "wir" wissen, ist, dass es in Afghanistan sehr wenige Menschen gibt, die sich den Ungläubigen unterwerfen wollen."
Das ist eine völlig korrekte Einschätzung, ablesbar an der Lage bis heute.
Wenn Du einen anderen Aspekt treffender findest, schreib ihn einfach hin. Ich könnte darauf antworten.
Das nennt man dann Diskussion.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar hat geschrieben:(04 Dec 2020, 18:08)

Ausgangspunkt unserer angeregten Unterhaltung hier war meine Formulierung, Zitat:" Was "wir" wissen, ist, dass es in Afghanistan sehr wenige Menschen gibt, die sich den Ungläubigen unterwerfen wollen."
Das ist eine völlig korrekte Einschätzung, ablesbar an der Lage bis heute.
Wenn Du einen anderen Aspekt treffender findest, schreib ihn einfach hin. Ich könnte darauf antworten.
Das nennt man dann Diskussion.
Nur das wir das gar nicht wissen können. :)
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von ThorsHamar »

Alexyessin hat geschrieben:(04 Dec 2020, 18:15)

Nur das wir das gar nicht wissen können. :)
Diskutieren wir jetzt über ausgefüllte Namenslisten?
Schlussfolgern sagt Dir doch was, oder?
Behaupte doch einfach das Gegenteil, wenn Dir meine Formulierung nicht gefällt.
Oder sage genau, welcher Teil Dir zu unsicher ist.
Ich finde, ich habe die Lage völlig richtig dargestellt.
In Afghanistan gibt es sehr wenige Menschen, die sich den Ungläubigen unterwerfen wollen.
Diese Schlussfolgerung ergibt sich aus der Betrachtung aller Ereignisse der letzten 100 Jahre.
Jetzt Du:
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar hat geschrieben:(04 Dec 2020, 18:34)

Diskutieren wir jetzt über ausgefüllte Namenslisten?
Schlussfolgern sagt Dir doch was, oder?
Behaupte doch einfach das Gegenteil, wenn Dir meine Formulierung nicht gefällt.
Oder sage genau, welcher Teil Dir zu unsicher ist.
Ich finde, ich habe die Lage völlig richtig dargestellt.
In Afghanistan gibt es sehr wenige Menschen, die sich den Ungläubigen unterwerfen wollen.
Diese Schlussfolgerung ergibt sich aus der Betrachtung aller Ereignisse der letzten 100 Jahre.
Jetzt Du:
Nein, wir diskutieren schlichtweg wie hoch die Möglichkeit in Afghanistan ist zu einer seriösen Meinung zu kommen.
Und deine Schlußfolgerung solltest du aber bitte um 60 Jahre nach hinten verschieben. Es gab eine lange Zeit eine halbwegs funktionierende, demokratische Auffassung von Staat dort.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von ThorsHamar »

Alexyessin hat geschrieben:(04 Dec 2020, 18:38)

Nein, wir diskutieren schlichtweg wie hoch die Möglichkeit in Afghanistan ist zu einer seriösen Meinung zu kommen.
Und deine Schlußfolgerung solltest du aber bitte um 60 Jahre nach hinten verschieben. Es gab eine lange Zeit eine halbwegs funktionierende, demokratische Auffassung von Staat dort.
Das gab es noch nie wirklich.
Davon abgesehen: Es gab und gibt keine islamische Republik auf der Welt, die den Islam als staatstragend abschaffen will, also die sich den Vorgaben und Ideen von Ungläubigen unterwerfen will.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar hat geschrieben:(04 Dec 2020, 18:44)

Das gab es noch nie wirklich.
Davon abgesehen: Es gab und gibt keine islamische Republik auf der Welt, die den Islam als staatstragend abschaffen will, also die sich den Vorgaben und Ideen von Ungläubigen unterwerfen will.
Zwischen den Jahren 1958 bis 1978 durchaus. Annähernd an das, was wir unter Demokratie verstehen. Trotz der Paschtunen als Mehrheitsbevölkerung.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Panarin »

Alexyessin hat geschrieben:(04 Dec 2020, 18:47)

Zwischen den Jahren 1958 bis 1978 durchaus. Annähernd an das, was wir unter Demokratie verstehen. Trotz der Paschtunen als Mehrheitsbevölkerung.
Vielleicht in Kabul und einigen Städten. Im Grossteil des Landes herrschten traditionell die Stämme mit strengen religiösen Sitten.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von ThorsHamar »

Alexyessin hat geschrieben:(04 Dec 2020, 18:47)

Zwischen den Jahren 1958 bis 1978 durchaus. Annähernd an das, was wir unter Demokratie verstehen. Trotz der Paschtunen als Mehrheitsbevölkerung.
Das war aber angesichts der Clanstruktur der Gesellschaften reines Wunschdenken einer kleinen Minderheit von Visionären.
Die Mehrzahl der verschiedenen Stämme in Afghanistan und Pakistan lebt in einer Welt, in der schon der Nachbarstamm, selbst wenn das auch Paschtunen sind, ein Feind ist und Ungläubige sowieso ....
Es ist wie in den meisten Teile der Welt, in denen archaische Stammeskultur und somit ethnische Egozentrik, oft gepaart mit religiösen Narrativen, herrschen: Wenn überhaupt über einen Nationalstaat, die unbedingte Voraussetzung für sozialstaatliche Strukturen, nachgedacht wird, so steht stets die eigene Mischpoke im Vordergrund.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Alexyessin »

Tankist hat geschrieben:(04 Dec 2020, 20:05)

Vielleicht in Kabul und einigen Städten. Im Grossteil des Landes herrschten traditionell die Stämme mit strengen religiösen Sitten.
Hm, also die Usbeken hatten die gleiche Meinung wie die Tadschiken?
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar hat geschrieben:(04 Dec 2020, 20:56)

Das war aber angesichts der Clanstruktur der Gesellschaften reines Wunschdenken einer kleinen Minderheit von Visionären.
Seltsam nur das dies den Clans zwanzig Jahre mehr Nutzen gebracht hat als alle Jahre davor oder danach..................
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Panarin »

Alexyessin hat geschrieben:(04 Dec 2020, 21:05)

Hm, also die Usbeken hatten die gleiche Meinung wie die Tadschiken?
Verstehe nicht was das mit meinen Beitrag zu tun hat.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Panarin »

Alexyessin hat geschrieben:(04 Dec 2020, 21:06)

Seltsam nur das dies den Clans zwanzig Jahre mehr Nutzen gebracht hat als alle Jahre davor oder danach..................
Nutzen in dem Sinne, dass sie vom König in Ruhe gelassen wurden...so bald jedoch versucht wurde die trafotionellen Strukturen aufzubrechen kam sofort Widerstand.
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Dieter Winter
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Dieter Winter »

Panarin hat geschrieben:(04 Dec 2020, 20:05)
Vielleicht in Kabul und einigen Städten. Im Grossteil des Landes herrschten traditionell die Stämme mit strengen religiösen Sitten.
Tja, vermutlich stürzt das Land nun in einen Bürgerkrieg. Letztlich hatten die Taliban den längeren Atem.
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yogi61
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von yogi61 »

Den Taliban ist es gelungen, zwei für den Handel Afghanistans wichtige Knotenpunkte unter ihre Kontrolle zu bringen. Trotz der massiven Gebietsgewinne der Miliz verteidigt US-Präsident Biden den Truppenabzug aus dem Land.

Die radikal-islamischen Taliban weiten ihre Kontrolle über afghanische Gebiete immer stärker aus. Zuletzt gelang es ihnen, zwei für den Handel des Landes wichtige Knotenpunkte einzunehmen.

Zum einen sei der Ort Islam Kala an die Milizen gefallen, ohne Widerstand der dort stationierten Sicherheitskräfte, hieß es übereinstimmend von politischen Vertretern aus der betroffenen Provinz Herat.
https://www.tagesschau.de/ausland/afgha ... n-155.html

Gute Nacht Afghanistan
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https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Alexyessin
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Alexyessin »

Das war leider zu erwarten.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Tom Bombadil »

In einem Jahr regieren die Taliban wieder, wenn es überhaupt so lange dauert.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Sören74 »

Was wäre denn der Alternativplan? Eine Dauerbesetzung der NATO in Afghanistan weil es angeblich nicht anders geht?
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Cobra9
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Cobra9 »

Sören74 hat geschrieben:(09 Jul 2021, 14:03)

Was wäre denn der Alternativplan? Eine Dauerbesetzung der NATO in Afghanistan weil es angeblich nicht anders geht?

Heute ist die Frage noch wichtig ? Von Beginn an hätte man es anders machen sollen.

Alternative wäre die gleiche Summen , die in den vergangenen 20 Jahren in den militärischen Teil des Einsatzes geflossen sind, dem nachhaltigen wirtschaftlichen Aufbau Afghanistans zugutegekommen wären, könnte das Land heute zumindest auf niedrigem Niveau prosperieren.


Wir sind da rein ohne Konzept und verstanden hat man bei den Verantwortlichen wenig. Es gab zu lange kein Konzept für diesen Einsatz, außer dass man ein guter Bündnispartner sein wollte. Meine Meinung.

Die gröbsten Fehler haben jedoch die USA gemacht in ihrem Konzept für Afghanistan. Präsident Bush wollte unbedingt eine Zentralregierung in Kabul. Was irgendwie dumm war. Das ist entgegen der ethnischen Struktur und den Stammestraditionen des Landes finde ich . Auch fehlte ein gemeinsamer Ansatz der Alliierten für ganz Afghanistan so mal grob gesagt . In Afghanistan gibt's in viele Grauschattierungen gekennzeichnete afghanische Gruppen, Stämmen usw.

Entgegen der Realität wurde im Sinne der Einfachheit lieber eingeteilt in die Guten (Regierung in Kabul) und die Bösen (die Taliban) mal richtig.


Nur merkte man lange nicht das funktioniert nicht oder die falsche Mannschaft in der tollen Regierung. Aber kommt noch besser. Jede Streitkraft schloss in ihren Gebieten lieber Deals mit den Warlords , statt diese antidemokratischen Fürsten zu entmachtet und der Zentrale in Kabul echte Macht zu sichern.

Wer das auch immer jeweils geplant hat. Dummheitel ist zu freundlich. Aber hey Super Super Obama war auch klug. In seiner Präsidentschaft Machte Er den Fehler, das Ende des Kampfeinsatzes zu terminieren. Man dachte der Gegner sei besiegt. militärisch.

Von dem Datum an wussten die Taliban doch eines. Gewinnen muss man nicht. Geduld haben reicht. Und Trump.. Der Dümmste der US Politiker. Aber das ist ja auch nicht so als wären unsere Politiker besser.


Ja man hat Alternativen gehabt. Warum die nicht gewollt wurden ist wohl komplett kompliziert
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Sören74 »

Cobra9 hat geschrieben:(09 Jul 2021, 14:49)

Alternative wäre die gleiche Summen , die in den vergangenen 20 Jahren in den militärischen Teil des Einsatzes geflossen sind, dem nachhaltigen wirtschaftlichen Aufbau Afghanistans zugutegekommen wären, könnte das Land heute zumindest auf niedrigem Niveau prosperieren.
Ja, den Vorschlag finde ich mal plausibel. :)
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Teeernte »

Cobra9 hat geschrieben:(09 Jul 2021, 14:49)

Heute ist die Frage noch wichtig ? Von Beginn an hätte man es anders machen sollen.
Ja - die "Kampf"-Sanitäter der "Gebirgsmarine" waren wohl der UNDURCHDACHTESTE Kriegsbeginn ..

der ROT - GRÜN en.

ABC-Abwehrkräfte, ca. 800 Soldaten, :D :D :D
Sanitätskräfte, ca. 250 Soldaten,
Spezialkräfte, ca. 100 Soldaten, (NUR für die LAGER-Bewachung)

Lufttransportkräfte, ca. 500 Soldaten,

Seestreitkräfte einschließlich Seeluftstreitkräfte, ca. 1800 Soldaten,


erforderliche Unterstützungskräfte, ca. 450 Soldaten.

Zum Mädchentoiletten bauen...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Quatschki »

Alle Beteiligten haben gutes Geld verdient.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Teeernte »

Quatschki hat geschrieben:(09 Jul 2021, 16:31)

Alle Beteiligten haben gutes Geld verdient.
Alle, Die nie da unten waren....

Die "Ersten" verrecken heute noch elendiglich am Uranstaub - ohne Unterstützung des Bundes.
Die in den Jugoslawien-Kriegen in den 1990er Jahren, im Irak, in Afghanistan und auch wieder in Syrien durch die USA und Grossbritannien eingesetzte Uranmunition hat eine tödliche Langzeitwirkung. Es können in deren Folge in den nächsten Jahren noch Hunderttausende von Menschen daran sterben.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Quatschki »

Teeernte hat geschrieben:(09 Jul 2021, 16:46)

Alle, Die nie da unten waren....

Die "Ersten" verrecken heute noch elendiglich am Uranstaub - ohne Unterstützung des Bundes.
Halte ich für übertrieben.
Da müßten in den Wismut-Gebieten alle tot sein.

Gefahr besteht noch am ehesten für Leute, die die durch solche Granaten zerstörten Wracks ausschlachten. Aber die setzen sich ganz freiwillig auch dem Risiko durch nicht explodierte Munition oder Sprengfallen aus.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Teeernte »

Quatschki hat geschrieben:(09 Jul 2021, 17:03)

Halte ich für übertrieben.
Da müßten in den Wismut-Gebieten alle tot sein.

Gefahr besteht noch am ehesten für Leute, die die durch solche Granaten zerstörten Wracks ausschlachten. Aber die setzen sich ganz freiwillig auch dem Risiko durch nicht explodierte Munition oder Sprengfallen aus.
Die Ersten hatten noch keinen Compound....die haben im FRISCH zerschossenen DRECK campiert.
...und bei dem STAUB/DRECK - regenfrei - red mal mit einem der am Anfang mit da unten war. Natürlich ist der "betreffende" Staub nun breitgeweht.

URANGESCHOSSE (DU-Munition) verballern (vorrangig) Kampfhubschrauber zur "Panzerbrechenden" Bekämpfung. Da gibts keine "GEFÜLLTE" Granate.
Das ist einfach ein 30mm KERN der beim Auftreffen den Stahl, Beton....durchdringt und dabei Staub/Splitter "freisetzt".
Ein zusätzlicher Effekt ist, dass sich beim Aufprall auf ein gepanzertes Ziel heißer Uranstaub bildet, der sich bei Luftkontakt im Inneren spontan entzündet (pyrophorer Effekt). Dadurch kann die mitgeführte Munition oder der Treibstoff entzündet werden, was zu der sogenannten Sekundärexplosion des Zieles führen kann.

Neben dem militärisch erwünschten zerstörenden Effekt entfaltet Uran sowohl wegen seiner Radioaktivität als auch wegen seiner chemischen Giftigkeit eine schädliche Wirkung auf den menschlichen Organismus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Uranmunition

Es gibt zahlreiche Todesfälle der Heimkehrer - Bauchspeicheldrüsenkrebs.....Nieren- ...Darmkrebs... Junge LEUTE. Aber klar - war bestimmt die Verpflegung.

Heimatfront
Immer mehr deutsche Soldaten kehren verletzt und traumatisiert aus Auslandseinsätzen zurück. Viele finden hier weder gesellschaftliche Anerkennung noch eine angemessene medizinische und soziale Betreuung. Immer mehr Familien müssen auf sich gestellt mit Söhnen und Töchtern, Ehepartnern oder Vätern umgehen, die den Krieg nicht hinter sich lassen können, die ihn in sich tragen und ihn mit nach Hause bringen. Marita Scholz erzählt vom schwierigen, manchmal fast unmöglichen Leben mit einem Kriegsheimkehrer. Eine große Liebesgeschichte; ein Plädoyer dafür, keinen Menschen alleine zu lassen, der von diesem Land in den Krieg geschickt wird, und den Familien zu Hause die Unterstützung zu geben, die sie brauchen.
https://www.perlentaucher.de/buch/marit ... front.html


Die Wismut hatte andere Probleme ......mit radioaktiven Edelgasen. (>> Lunge)

Wismut und "STAUB" --- :D :D :D der existiert nicht.

FAKTEN...>>
Die Wismut-Studie ist eine der weltweit größten Kohortenstudien beruflich radonbelasteter Bergarbeiter. Sie umfasst knapp 59.000 männliche Beschäftigte, die im Uranerzbergbau in der ehemaligen DDR zwischen 1946 und 1990 tätig waren. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) führt diese Studie seit den 1990er Jahren durch mit dem Ziel, die gesundheitlichen Folgen der beruflichen Strahlen- und Staubbelastung wissenschaftlich aufzuarbeiten. Aufgrund ihres Umfangs, des langen Beobachtungszeitraums und der Fülle vorhandener Informationen zu verschiedenen Risikofaktoren ist die Studie einzigartig. Sie ermöglicht die Untersuchung einer Vielzahl von Fragestellungen. Die bisherigen Ergebnisse wurden in zahlreichen Publikationen veröffentlicht.
https://www.bfs.de/DE/bfs/wissenschaft- ... _node.html
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Tom Bombadil »

Teeernte hat geschrieben:(09 Jul 2021, 17:29)

Es gibt zahlreiche Todesfälle der Heimkehrer - Bauchspeicheldrüsenkrebs.....Nieren- ...Darmkrebs... Junge LEUTE.
Wie viele sind nachweislich durch Uranmunition erkrankt?
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jul 2021, 18:40)

Wie viele sind nachweislich durch Uranmunition erkrankt?
Wenn Du die Namensliste der NACHWEISLICH durch NOx getöteten in D hast - können wir die Liste tauschen...

(Die meisten sind schon tot....verreckt - da normale Krankenkasse nur 78Wochen (in letzten 3 Jahren) "zahlt" und dann "Abwirft".)
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Vongole »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jul 2021, 18:40)

Wie viele sind nachweislich durch Uranmunition erkrankt?
Darauf scheint's noch keine Antwort zu geben, hier wird das näher ausgeführt:
https://www.welt.de/gesundheit/article1 ... olgen.html
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Teeernte »

Vongole hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:22)

Darauf scheint's noch keine Antwort zu geben, hier wird das näher ausgeführt:
https://www.welt.de/gesundheit/article1 ... olgen.html
:thumbup:

Würde man die Gefährdung anerkennen - ist//war der Verschuss ein Kriegsverbrechen....und die "tolle" Munition nicht mehr verwendbar.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Tom Bombadil »

Teeernte hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:13)

Wenn Du...
Also nur Blödsinn, auch gut.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:36)

Also nur Blödsinn, auch gut.
Die Übersicht hat die Bundeswehr - ich weiss von 14 Betroffenen der Ersten - (Stand vor 8 Jahren).
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Tom Bombadil »

Vongole hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:22)

Darauf scheint's noch keine Antwort zu geben, hier wird das näher ausgeführt:
https://www.welt.de/gesundheit/article1 ... olgen.html
Danke für den Link:
So resümierte 2016 das Strahlenschutzkomitee der Vereinten Nationen UNSCEAR in seinem jüngsten Bericht zu den biologischen Effekten des Urans, dass bei den betroffenen Soldaten „keine klinisch bedeutsamen Erkrankungen“ mit abgereichertem Uran verknüpft werden konnten.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Tom Bombadil »

Teeernte hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:41)

Die Übersicht hat die Bundeswehr - ich weiss von 14 Betroffenen der Ersten - (Stand vor 8 Jahren).
Nachweislich durch Uranmunition verursacht?
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Cobra9 »

Quatschki hat geschrieben:(09 Jul 2021, 16:31)

Alle Beteiligten haben gutes Geld verdient.
Hä was hast du denn für einen Film wieder? Wohl jeder Millionär geworden :rolleyes:
Zuletzt geändert von Cobra9 am Fr 9. Jul 2021, 19:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:42)

Nachweislich durch Uranmunition verursacht?
Nun - die Bundeswehr zahlt die Isotopenuntersuchung im Krebs (wie auch die Anerkennung des Dienstunfalls ) nicht.

Das konntest Du aber seit beginn der Unterhaltung entnehmen. :?
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von Cobra9 »

Teeernte hat geschrieben:(09 Jul 2021, 16:00)

Ja - die "Kampf"-Sanitäter der "Gebirgsmarine" waren wohl der UNDURCHDACHTESTE Kriegsbeginn ..

der ROT - GRÜN en.

ABC-Abwehrkräfte, ca. 800 Soldaten, :D :D :D
Sanitätskräfte, ca. 250 Soldaten,
Spezialkräfte, ca. 100 Soldaten, (NUR für die LAGER-Bewachung)

Lufttransportkräfte, ca. 500 Soldaten,

Seestreitkräfte einschließlich Seeluftstreitkräfte, ca. 1800 Soldaten,


erforderliche Unterstützungskräfte, ca. 450 Soldaten.

Zum Mädchentoiletten bauen...

Ich bin nicht glücklich mit dem Ende. Aber ich habe keine Entscheidungen getroffen.
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Re: Wie lange noch NATO-Einsatz in Afghanistan?

Beitrag von odiug »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Jul 2021, 19:41)

Danke für den Link:
So resümierte 2016 das Strahlenschutzkomitee der Vereinten Nationen UNSCEAR in seinem jüngsten Bericht zu den biologischen Effekten des Urans, dass bei den betroffenen Soldaten „keine klinisch bedeutsamen Erkrankungen“ mit abgereichertem Uran verknüpft werden konnten.
Vielleicht geht es auch gar nicht um den Soldaten, der diese Munition aus seinem Kampfhubschrauber abschießt und dann einfach weiter fliegt, sondern um die Zivilbevölkerung, die dort lebt und über Jahre diesem Mist ausgesetzt ist ?
Gesperrt