TheManFromDownUnder hat geschrieben:(10 Apr 2021, 03:22)
Du argumentierst wie Xi wenn er seine Expansionspolitik in der South China Sea rechtfertigt. Irgendwann mal in der Geschichte....... schon lang ist es her gehoerte uns das. Da koennten die Italiener halb Europa und Nordafrika beanspruchen. Oder Deutschland, Ostpreussen, Pommern, Elsass und Lothringen usw. Das ist historisch gesehen Humbug. Im Falle des Helmsman Xi eine lahme Entschuldigung fuer territoriale Expansionspolitik
Ich habe nur geschrieben das Tibet und Xinjiang lange vor dem Zerfall der Qing Dynastie ein Teil Chinas waren. Mehr nicht.
Wenn Xi das sagt, dann ist das vollkommen richtig. Nicht jedes Wort von einem Kommunisten ist eine Lüge. Den Part mit der territorialen Expansion hast du in die Diskussion mit eingeschleust, ich nicht.
Ausserdem lese meinen Beitrag, wo ich schrieb das die rotchinesischen Horden sich Tibet in 1950 eroberten und an der PRC einverleibten und Xinjiang wurde in 1884 ein Teil Chinas also vor dem Zerfall des Manchu Empires in 1911. Mit dem Manch Empire endete auch jegliche Verbindung zwichen Tibet.
Was für ein "Manch" Empire meinst du? Vor 1911 gab es die Ming Dynastie und Qing Dynastie.
Die Verbindung zwischen China und Tibet ist uralt und seit der Ming Dynastie vorhanden. Auf diesem Territorium lebten Chinesen schon seit Jahrhunderten. Nicht alle Chinesen dort sind von der KP Chinas angesiedelt worden. Selbst vor der Zeit von Kublai haben viele chinesische Dynastien versucht sich durch Heirat ihrer Kinder mit Tibeter/innen dieses Land anzueignen.
Daher, davon zu sprechen das alle Verbindungen "gekappt" wurden ist ziemlich vereinfacht. Das sehen die Chinesen wohl anders. Zumal, Tibet ist ja auch Teil Chinas. Das wird auch von keinem einflussreichen Staat in Zweifel gezogen.