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Michael Alexander hat geschrieben:(06 Sep 2021, 17:08)
Mit BASF bist du dann über Wintershall auch an NS2 beteiligt, herzlichen Glückwunsch!
Du wirst kaum Anlagen finden die komplett sowas ausschließlich ausschließen. Leider. Aber wenn man investieren will muss man es akzeptieren.
Ich kann nur dafür sorgen dass Ich kein Gas verbrauche und bei Strom fast autark bin. Ab Oktober aber definitiv.
Hab aber nicht gesagt gönne Dir dein Investment nicht bzw positive Wirkung.
Als Investor muss man diversifizieren, deswegen kann ein Investment in Gazprom natürlich nur ein Bestandteil sein und muss durch ganz andere Werte, etwa Wachstumswerte, ergänzt werden. Die Kursentwicklung war seit November letzten Jahres mit einer Verdoppelung sehr positiv, davor aber auch teilweise durchwachsen (erste Hälfte 2020) Es gab auch vor Jahren schon einmal sehr heftige Kursverluste (2009-2016); man hat eben ein politisches Risiko und das Risiko des für mich eher undurchsichtigen Energiemarktes
Na jaaaaa Investor.... Ich bin eher Kleinanleger. Aber grundsätzlich stimm Ich Dir zu. Genau wie der Energie /Rohstoff Markt finde Ich definitiv Start Ups in den Alternativen Energien interessant.
Auch da braucht man etwas Kenntnisse und Geduld, aber kann auch lohnen.
Meine Marktmeinung ist, dass viele die Geschwindigkeit des Übergangs zu nicht-fossilen Energieträgern überschätzen. Gerade Gas könnten wir noch einige Zeit benötigen; es ist sehr flexibel im Einsatz und auch klimatisch günstiger als einige andere fossile Energieträger. Von daher rechne ich mittelfristig mit weiteren Kursanstiegen für Gazprom.
Du wirst mit Gazprom sicherlich noch relativ gut fahren können bis 2030 grob geschätzt. Was die Geschwindigkeit des Übergang angeht Jnein.
10, 15 Jahre wird Gas noch eine größere Rolle spielen.
Aber dann wird es enden. Ich glaube nicht das Elektro allein funktionieren kann.
Wasserstoff, EFuel.... Da wird was passieren.
Langfristig mögen andere Energieformen dominieren, allerdings hat man in den vergangenen Monaten gesehen, dass da sehr viel heisse Luft und Hoffnung in den entsprechenden Aktien eingepreist war (etwa Wasserstoffaktien), während Gazprom eben relativ zuverlässig schon im Hier und Heute Gewinne macht.
Da stimme ich begrenzt zu. Man kann durchaus gut in Wasserstoff ect. verdienen wenn man etwas Kenntnisse hat.
Aber Gazprom ist die nächste Zeit sicher ein lohnendes Investment. Wenn ich gegen was wie NS2 bin persönlich.
Aber von den Zahlen sicher lohnt sich.
Das ist ein komplexes Thema und hängt davon ab, ob man die eigentlich Aktie hält, die man in Moskau an der Börse erwerben kann, oder eben das entsprechende in New York verfügbare ADR.
Pro ADR waren es dieses Jahr mit einem Ex-Tag am 14.07.21 knapp 29 Eurocent, allerdings vor Spesen und Steuern. Bei einem Kurs von 6,465 Euro am Ex-Tag war dies also eine Brutto-Dividendenrendite von 4,5%. Netto bleiben davon allerdings nach Abzug von Spesen und Quellensteuer nur ca. 23 Eurocent übrig, also eher 3,5%. Meine "persönliche" Dividendenrendite ist allerdings höher, weil ich zu einem günstigeren Kurs eingestiegen war.
Für nächstes Jahr erwarte ich eine höhere Dividende, da die Gewinnentwicklung nach einem eher schwierigen Jahr sehr positiv zu verlaufen scheint.
Wäre Dir gegönnt. Ich hab aber auch wegen der EU, Staaten und kommenden Ideen ein bisschen Bedenken.
Insgesamt setze ich allerdings in meinem Depot nicht auf Dividendenwerte, auch aus steuerlichen Gründen. In der Schweiz werden Dividenden mit dem persönlichen Steuersatz versteuert, während Kursgewinne steuerfrei bleiben. Von daher lohnen sich Alphabet und Amazon mehr als Gazprom & Co.
Das Einspeisen lässt du dir aber eben auch hoch subventionieren und damit von anderen bezahlen
Klar. Ich behaupte nicht der freundliche Mensch zu sein. Jeder schaut was Er machen kann und damals war Vergütung noch ganz gut. Die neue Anlage ist naaaa jaaa.
Aber Sie trägt sich, Option zu power to gas is wesentlich besser. Für mein Konzept gut.
Rechnen wir mal in 15 - 25 Jahren wenn die Module alt sind. Die Entsorgung dürfte eine Herausforderung werden.
Bis man richtige Lösungen hat für die Masse. 2030 ist unrealistisch. Meine Meinung
Ich habe den Eindruck, dass die Energiewende in Deutschland zwar mit guten Intentionen daherkommt, letztlich aber in grossen Teilen schlecht durchgerechnet ist, falsche Anreize setzt, und von unten nach oben umverteilt. Grossbritannien macht das besser; die haben auch sehr viel mehr Erfolge, was die Reduktion des CO2-Ausstosses angeht. Den Briten fehlt aber der hohe moralische Ton, das können die Deutschen besser.
Auf jeden Fall besitzen die ärmeren Schichten in der Regel kein Haus, auf dem sie Solarzellen montieren können. Sie müssen allerdings die irre hohen Strompreise in Deutschland bezahlen (diese sind sogar höher als in der Schweiz mit ihren viel höheren Durchschnittsgehältern).
Ob Solarzellen am Ende so umweltfreundlich sind, muss sich dann auch erst noch in einer Gesamtrechnung zeigen, denn die Zellen müssen ja bekanntlich hergestellt und entsorgt werden. Die Subventionen für die deutsche Solarindustrie haben sich ja auch als Reinfall herausgestellt; da kann ich als Investor auch ein Liedchen davon singen.
Nun subventioniert man eben chinesische Hersteller, aber erhebt sich moralisch über das böse Russland. Ich finde das alles widersprüchlich.
China ist nicht nett richtig. Aber es führt derzeit keine Kriege offen und begeht so keine Kriegsverbrechen.
Das ist mein Problem mit Russland. Nicht mehr.
Was Russland in seinen Grenzen treibt - so ka.
Wenn die Russen das ertragen wollen. Bitte. Aber die anderen Länder hat Russland in Ruhe zu lassen.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
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