Nun ja, Sie sollten sich von Zeit zu Zeit Ihre Beiträge ein zweites Mal durchlesen. Dann würde Ihnen vielleicht doch bewußt, daß Sie Ihre bevorzugte Meinung mindestens so spöttisch verteidigen wie ich. Aber sei's drum, so lange wir uns nicht wirklich in die Haare geraten, soll mir das recht sein.Cat with a whip hat geschrieben:(31 Aug 2018, 23:42)
Ihre polemischen Vergleiche sind deplaziert. Bahnen können jederzeit ins Ausland fahren solange die Spur gleich ist. Im Kontinent herrscht Rechtsverkehr.
Ausserdem bestehen ja bereits 3 Zeitzonen. Haben sie ganz vergessen. Tja, passiert schonmal wenn man das Gesamtbild nicht im Kopf hat.
Das Gesamtbild ist bei Beibehalt der gemeinsamen Zeitzone in Mitteleuropa die von einigen gewünschte Bedingung der ganzjährig geltenden Zeit MEZ+1.
Ob das die westlichen Länder wie Frankreich und Spanien, die eigentlich in der WEZ liegen noch mitmachen hängt sicher nicht davon ab ob ein paar Anhänger der Spassgesellschaft in der östlich gelegenen BRD nicht über ihren Tellerrand hinausdenken können.
Das warscheinlichste Szenario wird meines Erachtens ein Beibehalt der geografischen Zeitzonen unter der ökonomischen Denken sein, jedoch dann beim internationalen Kompromiss der MEZ, die auch für die westlichen Länder Frankreich und Spanien dann noch am wenigsten Divergenz zu ihrer MOZ hat.
Am Ende Ihres Beitrags stimmen Sie dann aber doch das Lob des Kompromisses an, daß nämlich zwei Zeitzonen aus praktischen Gründen und vernünftigerweise zu einer einzigen gesetzlichen Zeit wurden... so wie die Spurweite der Eisenbahnen. Dummerweise hatte man aber die Stromversorgung bei der Elektrifizierung wieder nach Gefühl und Wellenschlag ausgelegt. Die Technik hat es am Ende gerichtet, und nun fährt Talys von Köln über Brüssel nach Paris. Oder über Paris, Straßburg und Stuttgart nach München. Im Gegenzug wird es hoffentlich bald einen elektrischen Zug von Warschau über Berlin, Köln und Brüssel nach Paris geben... ohne die Zugmaschinen zu wechseln. Und dann wären wir wieder bei den Zeitzonen und den Fahrplänen.
Welchen tieferen Sinn messen Sie denn der portugiesischen Zeitzone zu? Spanien hat es Frankreich und Deutschland gleich getan, und Nordwest-Spanien scheint damit umgehen zu können. Und ausgerechnet Portugal nicht? Nun ja, meine Sorge soll das nicht sein; aber wenn man ändert, dann bitte so, daß sich dadurch Vorteile ergeben.