Senexx hat geschrieben:(03 Jul 2019, 00:11)
Das zeigt, dass sie Französisch bestenfalls radebrechen.
Ich spreche perfekt Französisch. Ich liebe Französisch.
Aber ihre Aussage ist Müll.
Kein Müll sondern persönlicher Geschmack.

Moderator: Moderatoren Forum 3
Senexx hat geschrieben:(03 Jul 2019, 00:11)
Das zeigt, dass sie Französisch bestenfalls radebrechen.
Ich spreche perfekt Französisch. Ich liebe Französisch.
Aber ihre Aussage ist Müll.
JJazzGold hat geschrieben:(03 Jul 2019, 09:22)
Deine persönliche Meinung über vdL und die über mich als Yellowpresstante sei dir unbenommen.
Mich würde interessieren, wer Deiner Meinung nach als Junckernachfolger hätte dem Willen des EU Volkes gemäß hätte nominiert und durch das EU Parlament etabliert werden müssen?
Klopfer hat geschrieben:(03 Jul 2019, 11:54)
Vielleicht einer der Spitzenkandidaten für die man an der Europawahl um Stimmen geworben hat? Auf alle Fälle keine aus dem Hut gezauberte drittklassige Versagerin die nicht den geringsten Erfolg vorzuweisen hat. Auch wenn dir das nicht passt.
JJazzGold hat geschrieben:(03 Jul 2019, 12:23)
Also wären Sie für Weber gewesen, da die EVP nach der Wahl die stärkste Fraktion ist?
Klopfer hat geschrieben:(03 Jul 2019, 12:35)
Du hast nach "Volkes Willen" gefragt, nicht nach meinem. Und da, so viel steht fest, stand diese "Notlösung" gar nicht zur Debatte. Warum wohl?
JJazzGold hat geschrieben:(03 Jul 2019, 13:36)
Weil man sich weder auf eine Nominierung Webers, noch Timmermanns einigen konnte?
Klopfer hat geschrieben:(03 Jul 2019, 13:44)
Irgendwie passt deine "Antwort" nicht zu meiner Frage. Also noch mal, vielleicht verstehtst du es dann.
Die Notlösung VdL stand bei der Europawahl als Spitzenkandidat gar nicht zur Wahl, wie kommst du also darauf sie könnte "Volkes Wille" sein?
Vielmehr hätte vielleicht eine Spitzenkandidatin VdL ein ganz anderes Wahlergebnis bewirkt. Ihre Symphatien bei den Wählern sind nicht sonderlich gross, berechtigterweise.
Wer weiss, vielleicht wäre die EVP nicht die stärkste Gruppe geworden? Darum bezeichne ich das Ganze als Schmierentheater und werde der nächsten Europawahl fernbleiben.
Man hat Europa einen Bärendienst erwiesen, so meine ich.
JJazzGold hat geschrieben:(03 Jul 2019, 14:04)
Da ist mir zu sehr hat'i, dat'i, war'i, für Nichtbayern “vielleicht“. Vielleicht auch nicht.
Klopfer hat geschrieben:(03 Jul 2019, 14:19)
Warum frägst du dann?
Zit.:"..Mich würde interessieren, wer Deiner Meinung nach als Junckernachfolger hätte dem Willen des EU Volkes gemäß hätte nominiert und durch das EU Parlament etabliert werden müssen?.."
So sehen die Wahrheit und die Fakten nun mal aus. Ein Vertrauensverlust, ein Demokratieverlust, eine 3-klassige Kandidatin, na da soll doch noch einer Sagen es geht nicht voran mit Europa. Ich bin wirklich neugierig wie sich das nicht-europäische Ausland dazu äussert, Trump i.e..
JJazzGold hat geschrieben:(03 Jul 2019, 09:22)
Deine persönliche Meinung über vdL und die über mich als Yellowpresstante sei dir unbenommen.
Mich würde interessieren, wer Deiner Meinung nach als Junckernachfolger hätte dem Willen des EU Volkes gemäß hätte nominiert und durch das EU Parlament etabliert werden müssen?
Klopfer hat geschrieben:(03 Jul 2019, 13:44)
Vielmehr hätte vielleicht eine Spitzenkandidatin VdL ein ganz anderes Wahlergebnis bewirkt. Ihre Symphatien bei den Wählern sind nicht sonderlich gross, berechtigterweise.
Eulenwoelfchen hat geschrieben:(03 Jul 2019, 17:21)
Ich habe nicht geschrieben, du seist eine Yellowpresstante. *please see the difference.
Sondern ich habe allgemein festgestellt, dass die VdL-fama (der siebenfachen Mutter), dieser Politkarrieristin einfach eine
gute Story ist, die mit der Lebensrealität einer "normalen" siebenfachen Mutter (= nicht höchstpriveligierten (finanziellen) Existenz ...und durch sieben Kinder eingeschränkten
persönlichen Gestaltungsfreiräumen) nichts, aber auch gar nichts, gemein hat. Und der unter solchen Umständen möglichen (politischen) Karrierewirklichkeit...
Zu deiner Frage:
Einen EU-Volkswillen als solches, im Sinne eines transnationalen Wählervotums (etwa mit europäischen Wahllisten) und nicht national getünchten und ausgekungelten
Parteilisten, die sich dann hinter einem Pseudolabel wie etwa EVP, vernebelnd versammeln, sehe ich bei der jüngsten Europawahl nirgends.
Es ist doch für Wähler so, dass beispielsweise ein CDU/CSU-Wähler nicht so ohne weiteres einen Viktor Orban, einen PíS-Bruder oder ein willigen Kaczynski-Helfer
wählen würde, oder gewählt hat. Sondern nationale Kandidatinnen/Kandidaten seiner Partei, mit denen er sich auch von vorgenannten Anti-EU-Gestalten abgrenzen will und wollte.
Was soll also dieses EVP-Fraktionsgehabe und dieses Beharren auf dem Spitzenkandidaten einer solchen Liste?
Orban war ja einer der ersten, der meinte, man müsse den Herrn Weber (bekannt als Orban-Versteher) nehmen. Dabei gab es im Vorfeld erhebliche Bewegungen,
genau Orban und seine antidemokratische, fremdenfeindliche und EU-unsolidarische Egoisten-und Nationalisten-Partei ("Fidel") aus der EVP - Gemeinschaft auszuschließen.
Wie auch immer, jetzt, innerhalb des Pöstchengerangels sind er und die anderen Vizegaard-Fredls wieder wer. Man braucht sie für die VdL als Kommissionsmatrone...
Diese Europawahl - auch wenn ich gewählt habe - hielt und halte ich nicht für eine Wahl, die - wie eine nationale Wahl, z.B. Bundestagswahl -
auch tatsächlich "den" oder "einen" Wählerwillen abbildet. Der zudem nicht - einem eher erfundenem, demokratischen Automatismus - folgend dazu führen "muss", dass die Partei mit den meisten Stimmen bzw. deren Spitzenkandidat, auch in die Regierungsverantwortung kommen "MUSS".
Von daher wäre mir am liebsten - wenn man schon an diesem komischen Spitzenkanidatenprinzip festkleben will wie Bärenscheisse am Baumstumpf - Frau Vestager gewesen.
Die hat nachweislich Statur und Prinzipien bewiesen und auch einiges -erfolgreich!!- abgearbeitet und geleistet. Nicht nur schön geredet wie VdL auf nationaler Ministerebene seit Jahren...
Meine Bestbesetzung wäre also: Vestager als Kommissionspräsidentin. Von mir aus die Lagarde als EZB-Häuptling, wenn sie schon sonst nirgends mehr ein warmes Plätzchen finden kann. Weidemann wäre mir allerdings lieber. Barnier weiterhin als Antijohnson-King Kongund die neue Slowakische Präsidentin Suzanna Čaputová hätte ich gerne statt der Mogherini als EU-Aussenbeauftragte ("EU Aussenministerin"). "Christiane" Lindner ginge auch. Dafür habe ich sie eigentlich gewählt.
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Reicht dat?Oder muss ich noch mehr Stellen - konform mit meinem demokratischen Wählerwillen - dem EU-Parlament zur hurtigen Zustimmung vorlegen?
Für VdL können's ja meinetwegen den Elefantenfriedhof erweitern und ein Europäisches Verteidigungsministerium ins Leben rufen. Der siebenfachen Mutter Ursula, der EU-"Bärin",
den neu zu schaffenden, höchsten EU-Orden, das eiserne Mutterkreuz in Putin...ähm...Platin natürlich, an die siebenfach gestählte Mutterbrust (an die Bluse über derselben) stecken und sie zeitgleich zur EU-Generalfeldmarschällin ernennen.
Damit die Jungs in der EU-Verteidigungstruppe auch den Hintern stramm bekommen und ordentlich salutieren, statt komische Frontex-"Rituale" hinter der Hecke zu veranstalten, bis der Iwan kommt.
Oder gefährliche Wirtschaftsgefährder... oder andere-Haare-vom-Kopf-fressende Nager... aus Astrid Lindgrens Reich des Südsee-Nagerkönigs.
JJazzGold hat geschrieben:(03 Jul 2019, 18:52)
Danke, das reicht.![]()
In den meisten Punkten stimmen wir ohnehin überein. Ich hatte in der Tat gehofft, dass sich aus dem Konflikt Weber - Timmermanns eine Vestager als ideale Kompromisslösung für alle anbieten würde und kann offen gestanden nicht nachvollziehen, weshalb Frau Merkel von Weber auf Timmermanns umschwenkte. Diese Taktik, bei der letztendlich von der Leyen herauskam, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben und erklären wird sie sie mir wohl kaum.Es muss etwas damit zu tun haben, dass sich nicht nur Macron darauf einließ, dass der Kommissionspräsident*in zumindest deutsch sein musste.
Zu vdLeyen habe ich eine andere Einstellung als du, was sicherlich zum Teil auf persönlicher Berufserfahrung beruht, aber ich habe mir offen gestanden nie darüber Gedanken gemacht, sie als Kommissionspräsidenten zu sehen. Weshalb ich dann doch reichlich perplex war, als die Meldung gestern Abend reinkam. Aber Jeder/m seine Chance oder doch zumindest die Gnade der ersten hundert Tage. Wenn es denn überhaupt soweit kommt.
Momentan sieht es eher danach aus, als könnte die SPD in Verbindung mit anderen Hyperventilierenden im Parlament den Aufstand proben. Von den peinlichen Brexiteers ganz zu schweigen. Ich wünschte, von denen hätte man schon vor der Wahl nur noch den Rücken gesehen.
Alpha Centauri hat geschrieben:(03 Jul 2019, 22:21)
Naja Timmermanns hat sowieso nie eine Chance auf den Posten gehabt und mit Weber hatten viele noch alte Rechnungen offen ( Griechenland,Italien wegen seiner strikten Haltung in der Schulden -- Finanzkrise, Orban und die Wishegrad Staaten ebenfalls und Macron hatte Weber als möglichen Kommissionspräsident bereits vorder Wahl kategorisch abgelehnt was auch der EVP klar gewesen sein muss) da war mir klar Weber hat ebenfalls null Chancen auf den Posten und nun hat den Salat Namens Von der Leyen möglicherweise
JJazzGold hat geschrieben:(03 Jul 2019, 18:52)
...und kann offen gestanden nicht nachvollziehen, weshalb Frau Merkel von Weber auf Timmermanns umschwenkte. Diese Taktik, bei der letztendlich von der Leyen herauskam, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben und erklären wird sie sie mir wohl kaum.Es muss etwas damit zu tun haben, dass sich nicht nur Macron darauf einließ, dass der Kommissionspräsident*in zumindest deutsch sein musste. [/color]
Klopfer hat geschrieben:(04 Jul 2019, 06:00)
Die Bevölkerung weiss die Entscheidung hoffentlich zu honorieren.
https://civey.com/umfragen/5575/wie-bew ... iert-wurde
Maikel hat geschrieben:(03 Jul 2019, 18:31)
Da drängt sich immer wieder der Vergleich mit der aktuellen Wahl in Bremen auf:
Dort ist die SPD mit dem amtierenden Bürgermeister, Sieling, als Spitzenkandidat angetreten.
Obwohl die CDU die meisten Stimmen holte, konnte deren Spitzenkandidat nicht Bürgermeister werden.
Und nach den erfolgreichen Koalitionsverhandlungen sagt Herr Sieling plötzlich "Tschüss, das wars"; jetzt wird stattdessen ein "Kleinstadt-Bürgermeister" von der SPD Bremen regieren, von der SPD "im Hinterzimmer" ausgewählt.
So etwas kommt also "in den besten Demokratien" vor.
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