Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

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Bremer
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von Bremer »

Senexx hat geschrieben:(11 Jul 2019, 10:56)

Ich tue das nicht. Und ich verbitte mir ein "Euch".

Ich schreibe hier für mich alleine, für niemanden sonst, und ich mache mich mit niemanden gemein.
Kennen Sie den Herrn namens Rainer Zufall?
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relativ
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben:(11 Jul 2019, 11:02)

Warum sollte ich?
Diese Ausdrucksweise ist mir fremd.
Sorry, aber wenn du dich in so einem Diskurs einmischst und dich unkommentiert auf die argumentative Seite desjenigen schlägst, der so argumentiert und dies auch noch mit einem Link untermauerst, dann hast du diesbezüglich quasi alles falsch gemacht.
Nunja was dir diesbezüglich subtil sprachlich angeblich alles so fremd ist, da habe ich mit dir schon anderer Erfahrungen gemacht.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Orbiter1
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von Orbiter1 »

Der luxemburgische Außenminister Asselborn stellt eine berechtigte Forderung.

"Der Außenminister von Luxenburg fordert die EU auf, die Regierung in Libyen zu einem anderen Umgang mit Migranten zu drängen, die zuvor auf dem Mittelmeer gerettet wurden. "Die Europäische Union muss dringend auf die international anerkannte Regierung in Libyen einwirken, damit die libysche Küstenwache die geretteten Migranten nicht mehr wie bisher in Militärlager - die leicht Ziel von kriegerischen Angriffen werden können - sondern in die Einrichtungen des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) und der Internationalen Organisation für Migration (IOM) bringt", sagte Asselborn, der in seinem Land auch für Migrationspolitik zuständig ist, der "Welt". / Quelle: https://news.guidants.com
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Keoma
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von Keoma »

relativ hat geschrieben:(11 Jul 2019, 11:08)

Sorry, aber wenn du dich in so einem Diskurs einmischst und dich unkommentiert auf die argumentative Seite desjenigen schlägst, der so argumentiert und dies auch noch mit einem Link untermauerst, dann hast du diesbezüglich quasi alles falsch gemacht.
Nunja was dir diesbezüglich subtil sprachlich angeblich alles so fremd ist, da habe ich mit dir schon anderer Erfahrungen gemacht.
Nun, ob und wie ich mich einmische, bleibt ja wohl mir vorbehalten, wenn ich aus deiner Sicht etwas falsch gemacht habe sei's drum.
Die dezente Beleidigung hingegen ist ganz dein Stil.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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relativ
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben:(11 Jul 2019, 11:13)

Nun, ob und wie ich mich einmische, bleibt ja wohl mir vorbehalten, wenn ich aus deiner Sicht etwas falsch gemacht habe sei's drum.
Die dezente Beleidigung hingegen ist ganz dein Stil.
Wer sich mit Beleidigungen, ob subtil oder nicht, so gut auskennt, sollte nicht so kleinlich sein, wenn er mal die Sichtweise und Erfahrungen eines users zu lesen bekommt
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Orbiter1 hat geschrieben:(10 Jul 2019, 14:09)

Das Thema Auffanglager in Nordafrika wurde nach zigfachen Gesprächen der österreichischen Ratspräsidentschaft von der EU-Kommission im Oktober letzten Jahres für beendet erklärt.

"EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat die Diskussion um Flüchtlingslager in Nordafrika für beendet erklärt. Dies sei kein aktuelles Thema mehr, sagte Juncker nach einem Treffen mit dem tunesischen Regierungschef Youssef Chahed in Tunis." Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... ka-ab.html

Da müssen sich die EU-Staaten selbst darum kümmern. Aus den beim Migrationsgipfel beschlossenen Auffanglagern in den EU-Staaten mit Außengrenze ist schon mal nichts geworden. Der Trend geht vorhersehbar zum St-Florians-Prinzip in verschärfter Form.
Klingt so wie " Viele Koeche verderben den Brei".

Einfach zuviel Kompetenz der Mitgliedsstaaen und keine gemeinsame Linie.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Fliege hat geschrieben:(10 Jul 2019, 15:44)

Genau diesen Eindruck, den du schilderst, habe ich auch. Diese "extreme Art von Wohltätigkeit", die Rackete und andere "zu Handlangern für Menschenschmuggler" werden lässt, würde sich erheblich zuspitzen, würde sich herausstellen, dass Schlepper und Handlanger-NGOs miteinander telefonieren, um den "Aktivismus" untereinander abzustimmen.

Ich zitiere: "Nun aber ließ Matteo Salvini zur besten Sendezeit die Katze, oder eher ein 'Geheimnis' aus dem Sack – eines, was viele schon länger vermutet hatten. Was genau?

In der beliebten Talkshow La quarta Repubblica (Die vierte Republik), auf dem Programm von Rete 4, bremste sich der Innenminister zwar nochmals, aber Moderator Nicola Porro ließ nicht so schnell locker. Matteo Salvini hatte en passant erwähnt, es gäbe eindeutige Beweise, dass aus Libyen Leute telefoniert und präzise Angaben gemacht hätten. 'Hallo, Leute, also, wo seid ihr, wir sind hier', erzählte der Innenminister recht bildlich, er wolle aber der ermittelnden Staatsanwaltschaft und Justiz nicht vorgreifen. Moderator Porro fragte etwas schauspielernd nach, scusi, ihm sei da wohl etwas entgangen, wer habe bei wem angerufen? Salvini entgegnete, ja, sicher keiner bei 'ihnen oder bei mir'. Der Moderator erklärte dann selbst: also wurden die NGO angerufen.

Salvini wiederholte noch einmal ganz klar, dass es eindeutige Erkenntnisse der Justiz durch abgehörte Telefongespräche gäbe, libysche Schleuser telefonieren leutselig, sie würden jetzt losfahren, und fragen, wo befinden sich die anderen? Und wo man sich treffen könne? Unglaubliches, und doch irgendwie auch Logisches schildert Salvini live im Fernsehen, mehr könne er jedoch nicht sagen" (Giovanni Deriu, Salvini im TV – Schleuser in Libyen telefonieren mit NGO; Tichys Einblick online, 10. Juli 2019).

Sofern Salvini seine Äußerungen nach Abschluss der laufenden Ermittlungen belegen kann, darf demnächst Gutmenschen-Deutschland bei Salvini um Verzeihung bitten!
Ich bin nicht ueberrascht aber ich traue Salvini auch nicht
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von Ger9374 »

Keoma hat geschrieben:(11 Jul 2019, 11:13)

Nun, ob und wie ich mich einmische, bleibt ja wohl mir vorbehalten, wenn ich aus deiner Sicht etwas falsch gemacht habe sei's drum.
Die dezente Beleidigung hingegen ist ganz dein Stil.

Wieso sollte dich die rein private nicht relevante Äußerung eines Users tangieren!
Ich sage immer da muss schon jemand mit mindest Niveau aufschlagen , und das soll er erstmal beweisen;-))
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von TheManFromDownUnder »

zollagent hat geschrieben:(11 Jul 2019, 10:46)

Ein solch unterbevölkertes Land wie Australien betreibt eine Apartheid-Politik. Soll man das wirklich gut finden?
Mal wieder so ein Posting:

Keine Ahnung aber trotzdem was zu sagen haben.

Hast du ueberhaupt eine Ahnung aus wievielen Ethnien unsere Gesellschaft besteht? Wieviele Sprachen in Australien zu Hause gesprochen warden??? Nein du bist total ignorant und solltest dich besser informieren bevor du das Wort Aphatheid Politik in die Tasten gibst.

ehrlich, ich bin manchmal schockiert was fuer ein Senf manche hier verzapfen
Zuletzt geändert von TheManFromDownUnder am Do 11. Jul 2019, 11:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von zollagent »

Arcturus hat geschrieben:(10 Jul 2019, 12:40)

Wobei man vorsichtig sein muss - ich habe einige in meinem (vor allem beruflichen) Umfeld, die sozusagen auf der Kippe stehen. Sie sind gegen die aktuelle Migrationspolitik, trauen sich schlußendlich aber nicht, die verpöhnte AFD zu wählen, mit der Erklärung, da wären zu viele Nazis unterwegs und hätten allgemein ziemlich wenig Plan. Wenn die AFD auch nur eine Spur weniger radikal wäre und keine Vollnazis in ihren Reihen hätte, wäre sie nah an der Volkspartei, ist meine Überzeugung.
Der "Verlust" der Nazis würde dann eher die Auflösung der Partei bedeuten, die eigentlich als einziges Thema nur deren Ausländerhass hat.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von TheManFromDownUnder »

zollagent hat geschrieben:(11 Jul 2019, 10:57)

Und auch ein Versagen des Verstandes. Schon allein die Zumutung an Transitländer, alle die erstmal aufzunehmen, die man in Europa nicht aufnehmen will. Wie kommst du überhaupt darauf, daß diesen Ländern zuzumuten ist, was Ihr für Euch nicht wollt?
Wer redet von Zumuitung??

Erstens koennen die Transitlaender ihre Grenzen sichern, zweitens Menschenschmugglern keine freie Hand lassen und drittens wenn ein finanzieller und wirtschaftlicher Anreiz gegeben ist helfen das Problem zu loesen. Das nennt man internationale Zusammenarbeit
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von TheManFromDownUnder »

zollagent hat geschrieben:(11 Jul 2019, 10:58)

Warum nicht Euch?
Schau die mal den Globus an. Und dann poste mal was mit Substanz zur Abwechslung
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(11 Jul 2019, 11:30)

Ich bin nicht ueberrascht aber ich traue Salvini auch nicht
Auf den Beleg der kriminellen Schlepper und Retter Verknüpfung warten wir alle Sehnsüchtig und vorallem wenn dieser dann auch Regel dafür belegt.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Ger9374 hat geschrieben:(11 Jul 2019, 11:31)

Wieso sollte dich die rein private nicht relevante Äußerung eines Users tangieren!
Ich sage immer da muss schon jemand mit mindest Niveau aufschlagen , und das soll er erstmal beweisen;-))
Du kannst ja alles nachlesen, hast du schon? Aber ich bin für dich halt ein rotes Tuch. Gut so... :D
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von zollagent »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(10 Jul 2019, 13:03)

Euro & Dollar! Schmackhaft genug!

Ein unter UN Aufsicht Lager wuerde wohl kaum Tunesien ins Chaos stuerzen.

Und was ist die Alternative? Die Scheunentore aufmachen???
Seltsam, nach all den Erfahrungen, die diese Welt mit Lagern jeglicher Couleur gemacht hat, daß immer noch nach solchen "Lösungen" geschrieen wird, und die möglichst weit weg von einem selber. Lager sind IMMER Brutstätten der Radikalisierung. Hier würde das gezüchtet, was man so lauthals befürchtet.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von zollagent »

Ger9374 hat geschrieben:(10 Jul 2019, 14:43)

Ostdeutsche sind Deutsche mit überhaupt keinen VERGLEICH zu Sozialschmarotzern ohne bezug zum Deutschen Gesellschaftsmodell. Sage Mal schlicht Geburtsrecht! Reicht jawohl das die Ostdeutschen jahrzehntelang die Arschkarte hatten, VERGLEICH mit Afrikanischen Sozialheuschreken völlig daneben.
Was kommt als nächstes , Deutsche sollen ihr land verlassen damit mehr Geld und Platz für den von ihnen so hofierten Afrikanischen Bodensatz bleibt.
Wenn nichts mehr hilft, kommt der Rückgriff auf den völkischen Unsinn! :D
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(11 Jul 2019, 11:37)

Wer redet von Zumuitung??

Erstens koennen die Transitlaender ihre Grenzen sichern, zweitens Menschenschmugglern keine freie Hand lassen und drittens wenn ein finanzieller und wirtschaftlicher Anreiz gegeben ist helfen das Problem zu loesen. Das nennt man internationale Zusammenarbeit
Nochmal auch wenn es für dich wahrscheinlich nur ganz schwer zu akzeptieren ist.Man wird die Schleuserkriminalität nicht los , wenn man bloss an oberflächlichen Symptomen herumdoktert.
Die naive, bzw. vorgeschobene Vorstellung, man bekämpft damit effizient die Schleuserkriminalität, soll wohl in erster Linie nur überüber hinwegtäuschen, daß man/ein Land für sich entschieden hat, aus der Aufnahme von Flüchtlingen auszusteigen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von zollagent »

Teeernte hat geschrieben:(10 Jul 2019, 16:00)

Wie schön ...alle über einen Kamm.... NUR EINWANDERER sind individuell.
Wo bitte sind denn in Deutschland die "Festungen" der Genannten? Leider ist der Schwerpunkt in Ostdeutschland. Aber auch da ist die Mehrheit doch noch etwas vernünftiger, wenn auch nicht so laut wie die Krischer.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von Senexx »

zollagent hat geschrieben:(11 Jul 2019, 11:45)

Wenn nichts mehr hilft, kommt der Rückgriff auf den völkischen Unsinn! :D
Das war ein Argument mit dem GG.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von TheManFromDownUnder »

zollagent hat geschrieben:(11 Jul 2019, 11:41)

Seltsam, nach all den Erfahrungen, die diese Welt mit Lagern jeglicher Couleur gemacht hat, daß immer noch nach solchen "Lösungen" geschrieen wird, und die möglichst weit weg von einem selber. Lager sind IMMER Brutstätten der Radikalisierung. Hier würde das gezüchtet, was man so lauthals befürchtet.
Deine Loesung ist also. Tore auf und Leute rein und deren Probleme importieren.

Funktioniert nicht.

In Lagern der UN Refugee Agency kann sichergestellt werden, welche Menschen den Schutz benoetigen und welche nicht. Die UN Fluechtlingslager in Jordanien, Somalia usw sind voll von Menschen, die ein neues zu Hause benoetigen. Menschen, die keine finanzielle mittel haben Menschenschmuggler zu bezahlen. Das sind oft Familien mit Kindern. Jeder illegale Immigrant der ueber das Mittelmeer kommt nimmt einer dieser Familien einen Asylplatz weg. Und genau deshalb haben wir die Sovereign Border Policy. Nicht weil wir keine Fluechtlinge wollen, sondern weil wir nur Menschen die wirklich Schutz brauchen Hilfe gewaehrleisten wollen und koennen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von ThorsHamar »

zollagent hat geschrieben:(11 Jul 2019, 11:00)

Nur dumm, daß die Rechtsdraußen von dieser Vereinnahmung so gar nicht profitieren.
Du schreibst hier auch nur, um bald auf 100 000 Beiträge zu kommen, oder? :cool:
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von TheManFromDownUnder »

relativ hat geschrieben:(11 Jul 2019, 11:47)

Nochmal auch wenn es für dich wahrscheinlich nur ganz schwer zu akzeptieren ist.Man wird die Schleuserkriminalität nicht los , wenn man bloss an oberflächlichen Symptomen herumdoktert.
Die naive, bzw. vorgeschobene Vorstellung, man bekämpft damit effizient die Schleuserkriminalität, soll wohl in erster Linie nur überüber hinwegtäuschen, daß man/ein Land für sich entschieden hat, aus der Aufnahme von Flüchtlingen auszusteigen.
Die Menschenschmuggler in Indonesien sind im Moment alle arbeitslos. Wieso ist das wohl?

Australien zB ist keinesfalls ausgestiegen Fluechtlinge aufzunehmen. Im Gegenteil wir nehmen mehr Fluechtlige auf als vor Sovereign Borders! Ich habe Links dazu gepostet (weiter oben) und ich wiederhole mich nicht nur weil jemand nicht lessen will, kann oder whatsoever
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(11 Jul 2019, 11:56)

Die Menschenschmuggler in Indonesien sind im Moment alle arbeitslos. Wieso ist das wohl?
Du meinst die nach Australien?
Australien zB ist keinesfalls ausgestiegen Fluechtlinge aufzunehmen. Im Gegenteil wir nehmen mehr Fluechtlige auf als vor Sovereign Borders! Ich habe Links dazu gepostet (weiter oben) und ich wiederhole mich nicht nur weil jemand nicht lessen will, kann oder whatsoever
Ich habe es gelesen und ich weiss was da passiert. Das macht z.B. Kannada auch. Ich habe da so meine Zweifel ob ein Rosinenpicken der Sinn hinter Flüchtlingsaufnahme war und ist.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(11 Jul 2019, 11:52)

Deine Loesung ist also. Tore auf und Leute rein und deren Probleme importieren.

Funktioniert nicht.

In Lagern der UN Refugee Agency kann sichergestellt werden, welche Menschen den Schutz benoetigen und welche nicht. Die UN Fluechtlingslager in Jordanien, Somalia usw sind voll von Menschen, die ein neues zu Hause benoetigen. Menschen, die keine finanzielle mittel haben Menschenschmuggler zu bezahlen. Das sind oft Familien mit Kindern. Jeder illegale Immigrant der ueber das Mittelmeer kommt nimmt einer dieser Familien einen Asylplatz weg. Und genau deshalb haben wir die Sovereign Border Policy. Nicht weil wir keine Fluechtlinge wollen, sondern weil wir nur Menschen die wirklich Schutz brauchen Hilfe gewaehrleisten wollen und koennen.
Ich finde die Idee mit den Lagern , wenn sie denn ordentlch finanziert werden und die Auswahl vor Ort im Grunde OK. Nur sollten nicht die Aufnahmestaaten entscheiden wen sie, von denen die Berechtigt sind, von dort aufnehmen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von ThorsHamar »

relativ hat geschrieben:(11 Jul 2019, 12:01)

Ich habe es gelesen und ich weiss was da passiert. Das macht z.B. Kannada auch. Ich habe da so meine Zweifel ob ein Rosinenpicken der Sinn hinter Flüchtlingsaufnahme war und ist.
Die "Rosinenpickerei" nennt sich Migrationspolitik und die hat eben nichts mit "Flüchtlingen" zu tun, wie Arbeits-und Witschaftsmigranten auch nichts mit "Flüchtlingen" ( also Flucht im Sinne des Asylgedankens ) zu tun haben
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von Skeptiker »

relativ hat geschrieben:(11 Jul 2019, 12:05)
Ich finde die Idee mit den Lagern , wenn sie denn ordentlch finanziert werden und die Auswahl vor Ort im Grunde OK. Nur sollten nicht die Aufnahmestaaten entscheiden wen sie, von denen die Berechtigt sind, von dort aufnehmen.
Wieso denn das nun wieder nicht? Heute sind es Schleuser und persönliches Überlebenstalent, welches das bestimmt. Wäre eine geordnete Auswahl des Aufnahmestaates unter den dazu berechtigten nicht sinnvoller? Wieso sollte nicht auch ein Aufnahmestaat, der ja die finanziellen Lasten und Integrationsaufwände zu tragen hat, da nicht auch mitreden dürfen. Wieso muss es eine Hilfe mit Heiligenschein sein, wieso nicht einfach sinnvolle und nachhaltige Hilfe?

Manchmal habe ich den Eindruck es muss unbedingt ein Grund gefunden werden keine Lösung zu finden, damit man die unhaltbare Situation "rettet", die einem die Möglichkeit liefert weiter über die Anderen herzuziehen, die sich geregelte Zustände und weniger Tote wünschen. Was ist denn wichtiger, Menschenleben retten, oder Feindbilder bewahren?
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von Senexx »

Skeptiker hat geschrieben:(11 Jul 2019, 12:42)
Manchmal habe ich den Eindruck es muss unbedingt ein Grund gefunden werden keine Lösung zu finden, damit man die unhaltbare Situation "rettet", die einem die Möglichkeit liefert weiter über die Anderen herzuziehen, die sich geregelte Zustände und weniger Tote wünschen. Was ist denn wichtiger, Menschenleben retten, oder Feindbilder bewahren?
Sie glauben doch nicht wirklich, dass es dieser läppische Grund ist?

Die Grünlinken wollen eine Massenzuwanderung. Deshalb.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von Moses »

Senexx hat geschrieben:(11 Jul 2019, 12:46)

Sie glauben doch nicht wirklich, dass es dieser läppische Grund ist?

Die Grünlinken wollen eine Massenzuwanderung. Deshalb.
Das ist ja mal ne steile Behauptung, dafür hätte ich gern eine belastbare Quelle.
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Skeptiker hat geschrieben:(11 Jul 2019, 12:42)

Wieso denn das nun wieder nicht? Heute sind es Schleuser und persönliches Überlebenstalent, welches das bestimmt. Wäre eine geordnete Auswahl des Aufnahmestaates unter den dazu berechtigten nicht sinnvoller? Wieso sollte nicht auch ein Aufnahmestaat, der ja die finanziellen Lasten und Integrationsaufwände zu tragen hat, da nicht auch mitreden dürfen. Wieso muss es eine Hilfe mit Heiligenschein sein, wieso nicht einfach sinnvolle und nachhaltige Hilfe?

Manchmal habe ich den Eindruck es muss unbedingt ein Grund gefunden werden keine Lösung zu finden, damit man die unhaltbare Situation "rettet", die einem die Möglichkeit liefert weiter über die Anderen herzuziehen, die sich geregelte Zustände und weniger Tote wünschen. Was ist denn wichtiger, Menschenleben retten, oder Feindbilder bewahren?
Ganz einfach, weil ja auch jemand die nicht ganz so passenden "echten" Flüchtlinge in diesen Lager aufnehmen muss/sollte, oder will man hier wieder mal Unterschied machen zwischen augenscheinlich guten und schlechten Flüchtling? Was spricht dagegen, wenn die UNO den Flüchtlingsgrund feststellt und nach einem Schlüssel bzw. möglichen Kontingenten, diese zufällig den Aufnahmeländern zuordnet?
Sollen diejenigen Flüchtlinge die z.B. nicht die nötige/gewollte Aus und Schuldbildung ect. haben ,in den Lagern bleiben, oder was stellt man sich da vor?
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von Cobra9 »

relativ hat geschrieben:(11 Jul 2019, 13:01)

Ganz einfach, weil ja auch jemand die nicht ganz so passenden "echten" Flüchtlinge in diesen Lager aufnehmen muss/sollte, oder will man hier wieder mal Unterschied machen zwischen augenscheinlich guten und schlechten Flüchtling? Was spricht dagegen, wenn die UNO den Flüchtlingsgrund feststellt und nach einem Schlüssel bzw. möglichen Kontingenten, diese zufällig den Aufnahmeländern zuordnet?
Sollen diejenigen Flüchtlinge die z.B. nicht die nötige/gewollte Aus und Schuldbildung ect. haben ,in den Lagern bleiben, oder was stellt man sich da vor?

Flüchtling ist nicht gleich Flüchtling. Ich würde schon hinterfragen wie ein Flüchtling teilweise tausende Dollar für die Überquerung des Mittelmeer zusammen kriegt.

Mit den Summen könnte man auch was im.eigenen Land aufbauen
Zuletzt geändert von Cobra9 am Do 11. Jul 2019, 13:05, insgesamt 2-mal geändert.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Senexx hat geschrieben:(11 Jul 2019, 12:46)

Sie glauben doch nicht wirklich, dass es dieser läppische Grund ist?

Die Grünlinken wollen eine Massenzuwanderung. Deshalb.
Als Austauschprogramm mit den Rechtsdoofen würde ich da sogar ins grübeln kommen. :D
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von ThorsHamar »

relativ hat geschrieben:(11 Jul 2019, 13:01)

Ganz einfach, weil ja auch jemand die nicht ganz so passenden "echten" Flüchtlinge in diesen Lager aufnehmen muss/sollte, oder will man hier wieder mal Unterschied machen zwischen augenscheinlich guten und schlechten Flüchtling? Was spricht dagegen, wenn die UNO den Flüchtlingsgrund feststellt und nach einem Schlüssel bzw. möglichen Kontingenten, diese zufällig den Aufnahmeländern zuordnet?
Sollen diejenigen Flüchtlinge die z.B. nicht die nötige/gewollte Aus und Schuldbildung ect. haben ,in den Lagern bleiben, oder was stellt man sich da vor?
Das Problem ist doch, dass praktisch jeder Migrant SELBST genau weiss, warum er sich auf den Weg macht.
Die Verantwortung für die Misere in Lagern und chaotischen Zuständen liegt doch zuerst mal bei DEN Menschen, die den Flüchtlingsstatus wissentlich ausnutzen wollen, also bei Betrügern!! Und das sind, wenn man die Zahlen der bestätigten Asylanträge ansieht, ( laut bpb: Zitat: "Die Quote der positiv beschiedenen Asylanträge liegt im laufenden Jahr 2019 bei 36,3 Prozent" ) die meisten dieser Migranten!
Es ist typisch, dass die Schuld wieder bei Anderen gesucht wird ....
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von Arcturus »

Cobra9 hat geschrieben:(11 Jul 2019, 13:03)

Flüchtling ist nicht gleich Flüchtling. Ich würde schon hinterfragen wie ein Flüchtling teilweise tausende Dollar für die Überquerung des Mittelmeer zusammen kriegt.

Mit den Summen könnte man auch was im.eigenen Land aufbauen
Die Frage wäre dann, warum ein Flüchtling dann die gefährliche Überfahrt wagt, und sein Leben riskiert. Wer so viel Kohle hat, dürfte in jedem afrikanischen Land zur Oberschicht gehören. Irgendwas passt dann nicht.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von Senexx »

Moses hat geschrieben:(11 Jul 2019, 12:52)

Das ist ja mal ne steile Behauptung, dafür hätte ich gern eine belastbare Quelle.
Sie können googlen? Selbst ist der Vorstand.

Lesen Sie beispielswiese mal das grüne Einwanderungs- und Migrationskonzept. Aber nicht mit der grünen Brille. Sondern mit klarem Blick und dem Blick auf die absehbaren Folgen.

Es gibt darüber hinaus immer eine öffentliche und eine geheime Agenda. Nicht alles, was gewollt ist, wird explizit so brutal ausgesprochen.

Über die Interessenlage des linksgrünen Klassenkampf-von-oben-Bürgergertums habe ich mich hier schon desöfteren geäußert, so dass ich es hier nicht noch eimal ausführlich wiederholen muss: Man braucht eine neue Dienstbotenklasse. Man will die Unterschichtung der Gesellschaft. Zur Veredelung des eigenen Lebens und zum Kleinhalten der "reaktionären" eigenen Unterschicht.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

ThorsHamar hat geschrieben:(11 Jul 2019, 13:10)

Das Problem ist doch, dass praktisch jeder Migrant SELBST genau weiss, warum er sich auf den Weg macht.
Die Verantwortung für die Misere in Lagern und chaotischen Zuständen liegt doch zuerst mal bei DEN Menschen, die den Flüchtlingsstatus wissentlich ausnutzen wollen, also bei Betrügern!! Und das sind, wenn man die Zahlen der bestätigten Asylanträge ansieht, ( laut bpb: Zitat: "Die Quote der positiv beschiedenen Asylanträge liegt im laufenden Jahr 2019 bei 36,3 Prozent" ) die meisten dieser Migranten!
Es ist typisch, dass die Schuld wieder bei Anderen gesucht wird ....
Verschone mich mit deinen Vorurteil: "Jeder Flüchtling ist erstmal ein potentieller Betrüger" Darüber haben wir weiss Gott schon genug diskutiert. Ausserdem habe ich klar und deutlich von einem festgestellten Flüchtlingsstatus geschrieben.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von Arcturus »

ThorsHamar hat geschrieben:(10 Jul 2019, 18:49)

Ähm....hüstel ....warum sollte Wirtschaftsmigration "nicht legal" sein??
Jeder Mensch kann doch wohnen und arbeiten, wo er will und, natürlich, kann ....
Was nicht "legal" ist, ist etwas Anderes:
Die Benutzung des Asylrechtes zur Erlangung materieller Vorteile ist nicht legal, sondern Betrug.
Und diese Betrüger beschädigen den gesamtem humanistischen Ansatz unseres Asylrechtes und gleichzeitig verachten sie die wirklichen Flüchtlinge.
Betrüger des Asylrechts sind natürlich zu verfolgen und auszuweisen, das ist doch keine Frage. Gebe dir also....Recht? ;)
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Cobra9 hat geschrieben:(11 Jul 2019, 13:03)

Flüchtling ist nicht gleich Flüchtling. Ich würde schon hinterfragen wie ein Flüchtling teilweise tausende Dollar für die Überquerung des Mittelmeer zusammen kriegt.

Mit den Summen könnte man auch was im.eigenen Land aufbauen
1. nochmal auch für dich. Ich habe von einem festgestellten Flüchtlingsstatus geschrieben
2. das sich die meisten Wirtschaftsflüchtlinge bzw. ihre Familien sich hoch verschulden, damit sie einen Chance auf ein besseres Leben haben, weisst du, oder?
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von Moses »

Senexx hat geschrieben:(11 Jul 2019, 13:13)

Sie können googlen? Selbst ist der Vorstand.

Lesen Sie beispielswiese mal das grüne Einwanderungs- und Migrationskonzept. Aber nicht mit der grünen Brille. Sondern mit klarem Blick und dem Blick auf die absehbaren Folgen.

Es gibt darüber hinaus immer eine öffentliche und eine geheime Agenda. Nicht alles, was gewollt ist, wird explizit so brutal ausgesprochen.

Über die Interessenlage des linksgrünen Klassenkampf-von-oben-Bürgergertums habe ich mich hier schon desöfteren geäußert, so dass ich es hier nicht noch eimal ausführlich wiederholen muss: Man braucht eine neue Dienstbotenklasse. Man will die Unterschichtung der Gesellschaft. Zur Veredelung des eigenen Lebens und zum Kleinhalten der "reaktionären" eigenen Unterschicht.
Also keine belastbare Quelle für diese haltlose und unverschämte Unterstellung.
Gut dass wir das geklärt haben. Danke.
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Senexx hat geschrieben:(11 Jul 2019, 13:13)


Es gibt darüber hinaus immer eine öffentliche und eine geheime Agenda. Nicht alles, was gewollt ist, wird explizit so brutal ausgesprochen.
Evtl. solltest du von der rechten geheimen Agenda nicht auf eine grüne Agenda diesbezüglich schließen. Deine Paranoia und unbewiesenen absurden VTs sind weder Beweis noch gibt es in irgendeiner Form Indizien dazür, daß dies Grüne Politik ist.
Über die Interessenlage des linksgrünen Klassenkampf-von-oben-Bürgergertums habe ich mich hier schon desöfteren geäußert, so dass ich es hier nicht noch eimal ausführlich wiederholen muss: Man braucht eine neue Dienstbotenklasse. Man will die Unterschichtung der Gesellschaft. Zur Veredelung des eigenen Lebens und zum Kleinhalten der "reaktionären" eigenen Unterschicht.
Deine Äußerungen wurden vernommen und als zu leicht und durchschaubar eingestuft und jetzt darfst du weiter von deiner rechten Agenda träumen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von Cobra9 »

relativ hat geschrieben:(11 Jul 2019, 13:17)

1. nochmal auch für dich. Ich habe von einem festgestellten Flüchtlingsstatus geschrieben
2. das sich die meisten Wirtschaftsflüchtlinge bzw. ihre Familien sich hoch verschulden, damit sie einen Chance auf ein besseres Leben haben, weisst du, oder?

Gut das mit dem festgestellten Status habe Ich überlesen. Mein Fehler. Aber für Mich sind Flüchtlinge im ordinären Sinn eigentlich Menschen die vor Krieg, Verfolgung oder Tod flüchten.

Wirtschaftsflüchtlinge sind für Mich nicht unbedingt schutzwürdig. Rein ökonomische Gründe sind für Mich nicht unbedingt ausreichend um jemand in Deutschland aufzunehmen. Oder in der EU. Es gibt tausende Menschen die eher schutzbedürftig sind

Für die Schaffung besserer Rahmenbedingungen in ihrer Heimat kann man nicht das Geld und die Energie aufbringen. Aber für eine illegale Flucht nach vorne schon. Sorry das beisst sich.

Wirtschaftsflüchtlinge sind auch nicht als Flüchtling im Sinne von Artikel 1 der Genfer Flüchtlingskonvention (Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge) von 1951, als Konventionsflüchtling, anerkannt.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von zollagent »

Teeernte hat geschrieben:(10 Jul 2019, 16:00)

Wie schön ...alle über einen Kamm.... NUR EINWANDERER sind individuell.
Ich nehme an, du wirst nicht widersprechen können, wenn dir gesagt wird, daß dieser Fremdenhass und sein politischer Arm ihre größte Basis in Ostdeutschland haben.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von Cobra9 »

Arcturus hat geschrieben:(11 Jul 2019, 13:12)

Die Frage wäre dann, warum ein Flüchtling dann die gefährliche Überfahrt wagt, und sein Leben riskiert. Wer so viel Kohle hat, dürfte in jedem afrikanischen Land zur Oberschicht gehören. Irgendwas passt dann nicht.
Ich weiß schon das keiner aus Lust oder ner Laune den Weg auf sich nimmt. Aber Mir stellt sich wirklich die Frage warum kann man für die Auswanderung soviel Geld mobilisieren, aber nicht für die Schaffung besserer Rahmenbedingungen zb. Mit der Gründung einer eigenen Firma.

Die meisten Wirtschaftsflüchtlinge haben eh keine Chance auf Anerkennung
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von zollagent »

Skurwysyn hat geschrieben:(10 Jul 2019, 16:10)

Ja, dann lass noch ein paar Millionen mehr Araber und Nordafrikaner hier rein, damit dies schell Geschichte wird und hier zukünftig Faustrecht gilt...
Könnte das mit dem Mord an Lübcke bereits eingetreten sein? Und der wurde bekanntlich nicht von Arabern oder Nordafrikanern getötet, sondern von denen, die hier immer wieder das Faustrecht präferieren.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von zollagent »

Skurwysyn hat geschrieben:(10 Jul 2019, 16:14)

Daher wollen sie ja ins deutsche Sozialsystem. Hier gibt es mehr Geld als in der afrikanischen Mittelschicht ohne dass man einen Finger krumm machen muss. Ist Wirtschaftsmigration legitime Migration?
Das solltest du die Polen fragen, die in Scharen nach Deutschland und Großbritannien strömten, um dort das Geld zu verdienen, das sie zu Hause nicht bekamen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von zollagent »

Keoma hat geschrieben:(10 Jul 2019, 16:25)

Nun, ob man Salvini als Faschisten bezeichnen soll, lassen wir dahingestellt, aber er hat vor allem in Italien Anhänger, weil er genau das tut, wofür diese ihn gewählt haben.
Das muss einem nicht gefallen, aber so ist es eben.
Strache würdest du auch so beurteilen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Cobra9 hat geschrieben:(11 Jul 2019, 14:07)

Gut das mit dem festgestellten Status habe Ich überlesen. Mein Fehler. Aber für Mich sind Flüchtlinge im ordinären Sinn eigentlich Menschen die vor Krieg, Verfolgung oder Tod flüchten.
Ja das sind die, die unser Asylrecht und die Genfer Flüchtlingskonvention meinen.
Wirtschaftsflüchtlinge sind für Mich nicht unbedingt schutzwürdig. Rein ökonomische Gründe sind für Mich nicht unbedingt ausreichend um jemand in Deutschland aufzunehmen. Oder in der EU.
Richtig und ist geltendes Recht. Es wurde festgestellt, daß bei ca 70% der Flüchtlinge ein Schutzstatus zutreffend ist.
Für die Schaffung besserer Rahmenbedingungen in ihrer Heimat kann man nicht das Geld und die Energie aufbringen. Aber für eine illegale Flucht nach vorne schon. Sorry das beisst sich.
Äh wir waren gerade in Flüchtlingscamps und wie man von dort Flüchtlinge legal verteilen könnte, wie kommst du jetzt auf diesen Bogen?
Wirtschaftsflüchtlinge sind auch nicht als Flüchtling im Sinne von Artikel 1 der Genfer Flüchtlingskonvention (Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge) von 1951, als Konventionsflüchtling, anerkannt.
Hat ja auch niemand behauptet. :mad:
Zuletzt geändert von relativ am Do 11. Jul 2019, 14:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von Keoma »

zollagent hat geschrieben:(11 Jul 2019, 14:17)

Strache würdest du auch so beurteilen.
Wen?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von zollagent »

Ger9374 hat geschrieben:(10 Jul 2019, 16:39)

Aber bitte ein paar Afris zur Abschreckung
mitnehmen!Damit Polen sieht was alles aus einer Gesellschaft werden kann die sich den Afrikanischen Horden ausgesetzt sieht;-))
Dieser Tonfall war in Deutschland vor 80 Jahren politische Vorgabe.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von zollagent »

Keoma hat geschrieben:(10 Jul 2019, 16:43)

Er bedient sein Klientel, das durch die Aktion eurer neuen Nationalheiligen nicht geringer geworden ist.
Faschisten bedienen Faschisten, da könntest du sogar Recht haben.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik

Beitrag von Cobra9 »

relativ hat geschrieben:(11 Jul 2019, 14:17)

Ja das sind die, die unser Asylrecht und die Genfer Flüchtlingskonvention meinen.

Richtig und ist geltendes Recht. Es wurde festgestellt, daß bei ca 70% der Flüchtlinge ein Schutztatus zutreffend ist.

Äh wir waren gerade in Flüchtlingscamps und wie man von dort Flüchtlinge legal verteilen könnte, wie kommst du jetzt auf diesen Bogen?

Hat ja auch niemand behauptet. :mad:
Ich wollte den Punkt Wirtschaftsflüchtlinge mal klarstellen. Flüchtlinge die annerkannt werden sind in Deutschland aber nicht bei 70%, eher drunter

https://www.welt.de/politik/deutschland ... hland.html

Die Schaffung von Zentren im Ausland befürworten Ich wenn vor Ort gleich über den Antrag entschieden würde.
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