Offenbar steht bei "checks and balances" ein unabhängiges Recht zwischen der Allmacht eines Präsidenten und den staatlichen Institutionen. Ansonsten wäre eine Gegenpolitik, die sich auf vergangenen Volkswillen beruft, die den jüngsten Volkswillen vereitelt, eine Art Staatsstreich des Volkswillens von gestern gegen den Volkswillen von heute. Deshalb halte ich auch nichts von Präsidentschaften durch Volkswahlen und Parlamenten durch Volkswahlen. Was gilt denn nun?Adam Smith hat geschrieben:(19 May 2017, 15:46)
Wie ist es denn in den USA mit den Kongress- u. Präsidentschaftswahlen? Hier gibt es doch Checks and Balances. Und Deutschland hat das gegenteilige System. Frankreich hat ein Mischsystem. Die Türkei hat Erdogan.
Das ist in unserer Demokratie weitaus sinnvoller organisiert. Der Kanzler als Inhaber der Regierungsmacht, durch Parlamentsbeschluß gewählt und notfalls auch abgesetzt. Das ist schon aufregend genug!