So weit ich weiß, war in der EFTA der wirtschaftliche Nutzen so viel geringer als in der EWG mit ihren homogeneren Bestrebungen, daß die EFTA sich wie von allein auflöste. Schweden, Finnland, Norwegen, Dänemark, Schweiz hielten es für besser, sich mit der EU zu verbinden... Mitgliedschaft oder Assoziation. De Gaulle wollte die Briten nicht, und so lange er noch das sagen hatte, kratzten die Briten an der Eingangstür zur EU. Derzeit haben sie vergessen, was sie an der EU haben, deshalb kratzen sie nun an der Ausgangstür. Der 31. Oktober 2019 ist auch nicht mehr so sehr weit in der Zukunft. Dann soll sich angeblich die Tür öffnen.Ger9374 hat geschrieben:(02 Jul 2019, 10:35)
Ich verstehe heute noch nicht warum die Briten nicht in der Efta blieben.Oder ist Mir da was entgangen!?
Gb ist doch in der Efta gewesen!
EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ja, GB ist in der EFTA gewesen. Die haben auch schon vorsichtig angeklopft ob da eine Rückkehr möglich wäre. Norwegen hat recht deutlich geantwortet dass sich die Begeisterung in Grenzen hält. Vor allem weil sich die Relationen erheblich verschieben würden. Die EFTA vertritt aktuell 14 Mio Menschen in Norwegen, Schweiz, Island und Liechtenstein. Da würden dann 65 Mio Briten dazukommen.Ger9374 hat geschrieben:(02 Jul 2019, 10:35)
Ich verstehe heute noch nicht warum die Briten nicht in der Efta blieben.Oder ist Mir da was entgangen!?
Gb ist doch in der Efta gewesen!
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Binnenmarkt ganz oder gar nicht.... also gar nicht.H2O hat geschrieben:(02 Jul 2019, 10:08)
Und darin wollten die Briten doch ganz unbedingt weiter mitmischen, aber ohne die Marktregeln zu übernehmen, ohne die vier Grundfreiheiten des Binnenmarkts.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Es ist nicht angedacht, dass der Rat den Nachfolger Junkers "ernennt". Der soll schon vom Parlament gewählt werden. Mit der Beschränkung der Bewerberliste auf die drei Spitzenkandidaten würde dem Rat aber sein im EU-Vertrag verbrieftes Recht (Artikel 17, Abs. 7 EU-Vertrag) genommen, einen Kandidaten oder eine Kandidatin VORZUSCHLAGEN. Das Vorschlagsrecht hätten dann faktisch die Parteien, die im Vorfeld der EU-Wahl die Spitzenkandidaten ernannt haben.H2O hat geschrieben:(01 Jul 2019, 20:58)
Herr Barnier wäre ein idealer Nachfolger Junkers. Er verfügt über Härte und Verhandlungsgeschick... ganz hervorragend. Aber das EU-Parlament müßte von allen guten Geistern verlassen sein, wenn es dem Rat das alte Recht erneut einräumte, einen Kandidaten nach eigenem Geschmack zu ernennen. Herr Weber, Herr Timmermans und Frau Vestager waren Spitzenkandidaten in der Europa-Wahl, und einer von denen wird es, wenn das EU-Parlament seine gewonnene Legitimität durch Wählerstimmen behaupten möchte. Wir können ja noch die Wahl des EU-Parlamentspräsidenten abwarten, damit da den hohen Herren im Rat ein Verhandler auf Augenhöhe gegenüber tritt. Den Parlamentspräsidenten wird der Rat hoffentlich nicht auch noch ernennen wollen.
Dann wäre die Machtbalance in der EU ungefähr dort, wo die EWG sich ausgeformt hatte. Parlament überflüssig... gab es damals ja auch nicht.
Dass nur die Spitzenkandidaten zur Wahl stehen sollen, war meiner Ansicht nach auch keine Idee, die vom EU-Parlament kam. Sie kam eher von den Parteien, die im Vorfeld der Wahl im EU-Parlament schon auskungeln wollten, wer es denn werden soll. Die Festlegung auf die Spitzenkandidaten gibt dem EU-Parlament keine zusätzliche Macht. Tatsächlich nimmt sie dem EU-Parlament sogar das Recht, den Kommissionspräsidenten zu wählen. Die Spitzenkandidaten sind nämlich von den Parteien(-familien) aufgestellt worden - ohne Bürgerbeteiligung! Und gemäß parlamentarischen Gepflogenheiten müsste der Bewerber der stärksten Fraktion Kommissionspräsident werden. Streng genommen müsste das EU-Parlament dann gar nicht mehr "wählen". Die EU-Abgeordneten müssten wie Winkekatzen eine Entscheidung absegnen, die von einer Partei gefällt worden ist.
Das System, dass der Rat einen Bewerber vorschlägt und das Parlament dann tatsächlich wählt, ist schon eine gute Lösung.
Slava Ukraini
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das halte ich für folgerichtig; die britische Seite wollte aber das eine ohne das andere.garfield336 hat geschrieben:(02 Jul 2019, 12:04)
Binnenmarkt ganz oder gar nicht.... also gar nicht.
In der EWG wäre das wohl gegangen, weil es die Gemeinschaftsverpflichtungen damals in dem heutigen Umfang nicht gab.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Diese Feststellung ist aber nur fast richtig. Tatsächlich hatte der Wähler die Möglichkeit, "seiner" Partei oder ihrem Spitzenkandidaten die Gefolgschaft zu verweigern.Die Spitzenkandidaten sind nämlich von den Parteien(-familien) aufgestellt worden - ohne Bürgerbeteiligung!
Wenn Sie zur deutschen Innenpolitik wechseln, dann könnten Sie in gleicher Weise die Aufstellung von Kanzlerkandidaten beanstanden... und wir würden am Ende bei einer Direktwahl des Kanzlers landen. Das wollen wir aber ganz ausdrücklich nicht, weil damit der Kanzler nicht mehr vom Parlament gewählt wird. Er bekäme zu viel Legitimation durch seine Wähler. Dieser Widerspruch hängt dem französischen Staatspräsidenten an, der gleich noch seine Regierung absetzen kann, und der auch gegen das Parlament entscheiden kann. Das wollen wir in Deutschland nicht.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das war das Argument der Fürsprecher der "Spitzenkandidaten-Priorität". Das Argument bleibt trotzdem falsch. Ich habe in der Wahlkabine meine Stimme für die Partei meiner Wahl abgegeben, nicht für irgendeinen Spitzenkandidaten. Wahlanalysen haben gezeigt, dass die große Mehrzahl der Wählerinnen und Wähler es genauso gemacht haben. Die Spitzenkandidaten "ihrer" Partei kannten die meisten nur dem Namen nach - wenn überhaupt. Die Haltung, dass die EU-Wahl Personen legitimiert haben soll, stimmt auf europäischer Ebene nicht. Es ging bei der Wahl nicht um Personen, es ging um Grundhaltungen zur EU.H2O hat geschrieben:(02 Jul 2019, 12:42)
Diese Feststellung ist aber nur fast richtig. Tatsächlich hatte der Wähler die Möglichkeit, "seiner" Partei oder ihrem Spitzenkandidaten die Gefolgschaft zu verweigern.
Der Unterschied ist, dass bei einer Bundestagswahl die Spitzenkandidaten den meisten Menschen bekannt sind - und in vielen Fällen auch durchaus ausschlaggebend für die Wahlentscheidung. Welche Bedeutung aber hat der niederländische Spitzenkandidat für einen Anhänger der deutschen SPD?Wenn Sie zur deutschen Innenpolitik wechseln, dann könnten Sie in gleicher Weise die Aufstellung von Kanzlerkandidaten beanstanden... und wir würden am Ende bei einer Direktwahl des Kanzlers landen.
Das ist auf europäischer Ebene nicht anders. Auch dort wird das Parlament das letzte Wort haben. Und auch dort muss der jeweilige Kandidat eine Mehrheit finden. Auf europäischer Ebene ist die Situation nur komplizierter, weil es eben ein Verbund souveräner Staaten mit jeweils eigenen Regierungen ist - Regierungen, die ebenfalls demokratische legitimiert sind. Ich fände es falsch, wenn der Rat als Vertretung der Regierungen kein Mitspracherecht mehr bei der Besetzung der Spitzenposition in der EU haben würde.Das wollen wir aber ganz ausdrücklich nicht, weil damit der Kanzler nicht mehr vom Parlament gewählt wird.
Slava Ukraini
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Dem durchschnittlichem E.U Wähler , dazu zähle ich mich auch, dürfte das Kandidatenprinzip Bei dieser letzten Wahl etwas suspekt sein.Nicht Wählerfreundlich meine ich.Was ich wähle sollte Dann auch mit Dem Spitzenkandidat für das jeweilige amt bestimmt sein.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Genau. Bei einer Bundestagswahl ist es mit einiger Wahrscheinlichkeit auch so, dass der Spitzenkandidat die Ziele der Partei symbolisiert und vertritt. Ich bezweifele allerdings, dass z.B. Weber für die politischen Ziele all der Parteien steht, die im EU-Parlament die Fraktion der EVP bilden. Ebenso bezweifele ich ernstlich, dass irgendein Wähler in Estland sein Kreuz bei der IRL gemacht hat, weil er Manfred Weber ins Amt des Kommissionspräsidenten bringen wollte.Ger9374 hat geschrieben:(02 Jul 2019, 13:16)
Dem durchschnittlichem E.U Wähler , dazu zähle ich mich auch, dürfte das Kandidatenprinzip Bei dieser letzten Wahl etwas suspekt sein.Nicht Wählerfreundlich meine ich.Was ich wähle sollte Dann auch mit Dem Spitzenkandidat für das jeweilige amt bestimmt sein.
Slava Ukraini
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nun, die Spitzenkandidaten sind aber durch die EU getingelt, haben sich und ihre Vorstellungen vorgetragen und haben für ihre Parteienfraktionen geworben. Ich gebe gern zu, daß davon mehr gebraucht wird, aber ich widerspreche Ihnen, daß ich nicht wußte, was Herr Timmermans will und wofür Herr Weber steht. Da gab es sogar ein Duell beider Spitzenkandidaten im deutschen Fernsehen in deutscher Sprache!Kohlhaas hat geschrieben:(02 Jul 2019, 13:11)
Das war das Argument der Fürsprecher der "Spitzenkandidaten-Priorität". Das Argument bleibt trotzdem falsch. Ich habe in der Wahlkabine meine Stimme für die Partei meiner Wahl abgegeben, nicht für irgendeinen Spitzenkandidaten. Wahlanalysen haben gezeigt, dass die große Mehrzahl der Wählerinnen und Wähler es genauso gemacht haben. Die Spitzenkandidaten "ihrer" Partei kannten die meisten nur dem Namen nach - wenn überhaupt. Die Haltung, dass die EU-Wahl Personen legitimiert haben soll, stimmt auf europäischer Ebene nicht. Es ging bei der Wahl nicht um Personen, es ging um Grundhaltungen zur EU.
Wenn Sie den Vergleich ziehen zur Kanzlerwahl, dann ist auch nicht ganz sonnenklar, daß der Kanzlerkandidat gewählt wurde oder seine Partei. Allerdings ist der nationale Wahlkampf weitaus intensiver.Der Unterschied ist, dass bei einer Bundestagswahl die Spitzenkandidaten den meisten Menschen bekannt sind - und in vielen Fällen auch durchaus ausschlaggebend für die Wahlentscheidung. Welche Bedeutung aber hat der niederländische Spitzenkandidat für einen Anhänger der deutschen SPD?
Das ist auf europäischer Ebene nicht anders. Auch dort wird das Parlament das letzte Wort haben. Und auch dort muss der jeweilige Kandidat eine Mehrheit finden.
So muß das doch aber auch sein; am Ende zählt die politische Mehrheit im Parlament, welcher Kanzlerkandidat zum Zuge kommt.
Sicher ist das komplizierter; nur wird das EU-Parlament europäisch gewählt, steht also dem europäischen Wahlvolk näher als der EU-Ministerrat. Beide, Parlament und Rat müssen sich zu einem tragfähigen Vorschlag durchringen. Im Falle des Kommissionspräsidenten gab es drei Spitzenkandidaten, wobei Frau Vestager gar keinen Wahlkampf geführt hatte, wie ihn sich die Herren Timmermans und Weber auferlegt hatten. Sei's drum: Der EU-Ministerrat sollte nur einen der drei Spitzenkandidaten für die EU-Kommission vorschlagen und nicht in seiner Klamottenkiste kramen. Deshalb nannte ich die Vorentscheidung des EU-Ministerrats für Herrn Timmermans auch weise. Schade das danach wieder das Chaos ausgebrochen ist. Denen gehen dort wohl alle Gäule durch!Auf europäischer Ebene ist die Situation nur komplizierter, weil es eben ein Verbund souveräner Staaten mit jeweils eigenen Regierungen ist - Regierungen, die ebenfalls demokratische legitimiert sind. Ich fände es falsch, wenn der Rat als Vertretung der Regierungen kein Mitspracherecht mehr bei der Besetzung der Spitzenposition in der EU haben würde.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Kohlhaas hat geschrieben:(02 Jul 2019, 13:31)
Genau. Bei einer Bundestagswahl ist es mit einiger Wahrscheinlichkeit auch so, dass der Spitzenkandidat die Ziele der Partei symbolisiert und vertritt. Ich bezweifele allerdings, dass z.B. Weber für die politischen Ziele all der Parteien steht, die im EU-Parlament die Fraktion der EVP bilden. Ebenso bezweifele ich ernstlich, dass irgendein Wähler in Estland sein Kreuz bei der IRL gemacht hat, weil er Manfred Weber ins Amt des Kommissionspräsidenten bringen wollte.
Ihre Zweifel sind nur zum Teil angebracht, weil ich nicht abschätzen kann, ob Herr Weber und Herr Timmermans auch durch das Baltikum getingelt sind. Ich vermute, daß sie sich schon kräftemäßig auf die größeren EU-Staaten konzentriert hatten. Dann ist aber auch noch nicht klar, wie weit die öffentlichen Medien den Wahlkampf bis in den letzten Winkel Europas getragen haben. An dem Prinzip des Spitzenkandidaten für die EU-Kommission würde ich deshalb nicht rütteln.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Vielleicht sollte man Nur die Parteienblöcke
mit mehreren Kandidaten in den E.U Wahlkampf entsenden.Ähnlich einem Schattenkabinett.Keinen Spitzenkandidaten sondern eine breit gestreute Führungsriege!
mit mehreren Kandidaten in den E.U Wahlkampf entsenden.Ähnlich einem Schattenkabinett.Keinen Spitzenkandidaten sondern eine breit gestreute Führungsriege!
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Sind die Briten immer noch da?
Si vis pacem para bellum
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Jetzt werde mal nicht ungeduldig. Rom wurde auch nicht an einem Tag niedergebrannt.
Slava Ukraini
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nein haben Rom hatte auch keine Kaiserin Uschi.Kohlhaas hat geschrieben:(02 Jul 2019, 18:06)
Jetzt werde mal nicht ungeduldig. Rom wurde auch nicht an einem Tag niedergebrannt.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Uschi schützt Borisculus? Das halte ich für ein Gerücht!
Slava Ukraini
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wer erkennt die Briten auf diesem brandaktuellen Bild?
https://bilder.bild.de/fotos-skaliert/e ... 0.bild.jpg
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
May ist bereits auf Abschiedstour, der Rest folgt in wenigen Monaten.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das glaub ich erst wenn es soweit istOrbiter1 hat geschrieben:(02 Jul 2019, 18:25)
May ist bereits auf Abschiedstour, der Rest folgt in wenigen Monaten.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Versprochen ist Versprochen, und wird auch nicht gebrochen!!;-))Orbiter1 hat geschrieben:(02 Jul 2019, 18:25)
May ist bereits auf Abschiedstour, der Rest folgt in wenigen Monaten.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich hoffe, daß dieser Strang noch die vollen 100.000 erreicht. Wir sind hier jetzt erst bei 11161. Vorausgeschätzt wird das im Jahr 2040 der Fall sein. Bis dahin sollte der Meinungsbildungsprozeß auf der Insel abgeschlossen sein und ein Antrag auf ungeschmälerte Mitgliedschaft auf dem Weg sein.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
H2O hat geschrieben:(02 Jul 2019, 19:01)
Ich hoffe, daß dieser Strang noch die vollen 100.000 erreicht. Wir sind hier jetzt erst bei 11161. Vorausgeschätzt wird das im Jahr 2040 der Fall sein. Bis dahin sollte der Meinungsbildungsprozeß auf der Insel abgeschlossen sein und ein Antrag auf ungeschmälerte Mitgliedschaft auf dem Weg sein.
Irgendwas sagt mir das dieser Strang noch lange durch GB am Leben gehalten wird.
Ich kann keine Politischen Ruhepole im Moment in London ausmachen .
Selbst wenn der Brexit vollzogen ist , und die Brexiter Politisch(Farage) wieder verschwinden, so ist das quasi 2 Parteien System von Tories und Labour zu schwach um so weiter zu machen . Wohin werden sich britische desillusionierte Wähler dann wenden . Schottland mit der SNP ist auch noch da und liebäugelt mit der E.U.
Die Liberalen sind eventuell ausbaufähig,
vielleicht werden diese wie einst die FDP in Deutschland zum Mehrheitsbeschaffer!
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Oder das Land ändert sein Wahlrecht, weil es eine grobe Verzerrung des Wählerwillens zuläßt. Wir sollten in Europa das französische Wahlrecht in zwei Wahlgängen einführen. Dann kommen auch nicht 20% mehr Abgeordnete ins Parlament, und Überhangs- und Ausgleichsmandate gehören der Vergangenheit an.Ger9374 hat geschrieben:(02 Jul 2019, 19:14)
Irgendwas sagt mir das dieser Strang noch lange durch GB am Leben gehalten wird.
Ich kann keine Politischen Ruhepole im Moment in London ausmachen .
Selbst wenn der Brexit vollzogen ist , und die Brexiter Politisch(Farage) wieder verschwinden, so ist das quasi 2 Parteien System von Tories und Labour zu schwach um so weiter zu machen . Wohin werden sich britische desillusionierte Wähler dann wenden . Schottland mit der SNP ist auch noch da und liebäugelt mit der E.U.
Die Liberalen sind eventuell ausbaufähig,
vielleicht werden diese wie einst die FDP in Deutschland zum Mehrheitsbeschaffer!
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ist auch nicht Dem wähler auf dauer zu verkaufen, so ein aufgeblasenes Parlament .
Ich glaube inzwischen das grösste demokratische der Welt.
Die Kosten!!
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich hatte nicht das EU-Parlament auf dem Schirm, sondern den Bundestag und das Unterhaus hinsichtlich des Wahlrechts und seiner Entartungen. Das EU-Parlament sehe ich in einer Übergangsphase von einem Kunstwerk der Machtbalance in Europa hin zu einer echten Volksvertretung. Nach dem jüngsten Rückschlag seiner fälligen Machterweiterung dauert der Übergangszustand eben etwas länger.Ger9374 hat geschrieben:(03 Jul 2019, 00:58)
Ist auch nicht Dem wähler auf dauer zu verkaufen, so ein aufgeblasenes Parlament .
Ich glaube inzwischen das grösste demokratische der Welt.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
H2O hat geschrieben:(04 Jul 2019, 07:47)
Ich hatte nicht das EU-Parlament auf dem Schirm, sondern den Bundestag und das Unterhaus hinsichtlich des Wahlrechts und seinrer Entartungen. Das EU-Parlament sehe ich in einer Übergangsphase von einem Kunstwerk der Machtbalance in Europa hin zu einer echten Volksvertretung. Nach dem jüngsten Rückschlag seiner fälligen Machterweiterung dauert der Übergangszustand eben etwas länger.
Ich meinte auch den Bundestag mit seinen überzogen vielen Mandaten!
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
So, das nächste Kapitel des ewigen Londoner Dramas ist noch nicht aufgeschlagen, da wetzen die Feinde BoJos schon die Messer.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 76490.html
Für Unterhaltung ist jedenfalls gesorgt
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Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 76490.htmlMisterfritz hat geschrieben:(09 Jul 2019, 14:56)
So, das nächste Kapitel des ewigen Londoner Dramas ist noch nicht aufgeschlagen, da wetzen die Feinde BoJos schon die Messer.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 76490.html
Für Unterhaltung ist jedenfalls gesorgt
"Zusammengefasst: Boris Johnson hat beste Chancen, neuer Premierminister Großbritanniens zu werden. Seine Gegner bereiten sich auf den mutmaßlich nächsten Regierungschef vor. Einige wollen ihn per Misstrauensvotum stürzen. Andere wollen ihm im Parlament die Kontrolle über den Brexit-Prozess entreißen - und somit einen EU-Austritt ohne Abkommen verhindern."
Um die konkreten politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen des Brexit geht es gar nicht mehr. So etwas kann man auch Verdrängung der Wirklichkeit nennen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
man könnte es fast schon tragisch nennen! Das Lied paßt dazu.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Sind die Briten noch immer da?
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nun ja, sie sind noch da, aber sie bemühen sich nicht negativ aufzufallen. Es fühlt sich daher so an als ob sie schon weg wären.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Lassen Sie sich nicht vom britischen Sommerloch ...oder gar dem selbsternannten deutschen Sommerloch Laura Karasek auf die schiefe Chronistenbahn locken.
Sie werden noch genug britisches Entertainment im Breitwandformat 27:1 zu sehen bekommen in den nächsten Monaten.
Erstmal muss die moppelige Lügenbacke Johnson Premier werden. Dann ist wieder mehr Lametta.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Großbritannien ist zu klein, um seine Interessen in der Welt allein zu vertreten. Schon nach dem Zweiten Weltkrieg hat man die Chancen der europäischen Einigung übersehen. Wiederholt sich die Geschichte?
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 74577.html
Gute Meinung!
Wie dem auch sei es wird nun endlich Zeit für den harten Brexit!!!!
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Gute Meinung!
Wie dem auch sei es wird nun endlich Zeit für den harten Brexit!!!!
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das ist ja schon unheimlich, findet ihr nicht auch!
NICHTS, GAR NICHTS ! SOWAS VON TOT!
Seit mehreren Tagen scheint London zu schweigen, wurde die Regierung entführt ?
Oder hat sowas wie stilles besinnen in GB Einzug gehalten?!
NICHTS, GAR NICHTS ! SOWAS VON TOT!
Seit mehreren Tagen scheint London zu schweigen, wurde die Regierung entführt ?
Oder hat sowas wie stilles besinnen in GB Einzug gehalten?!
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Keine Sorge, am 22.07. wird das Abstimmungsergebnis für den neuen Tory-Vorsitzenden bekannt gegeben. Hier führt nach aktuellen Umfragen der Boris mit klaren 2/3 der Stimmen. Spätestens wenn er das Amt des Premierministers von May übernimmt ist die Sommerpause zu Ende und der Brexit beherrscht wieder die Schlagzeilen. Dann dürfte es auch täglich (zumindest wöchentlich) eine Aufführung des Boris-Kasperletheaters geben. Wird sicher unterhaltsam.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Mir geht es inzwischen so, daß mich das Donald-Boris-Team kaum noch erreicht. Wenn unsere Medien meinen, diesen Unfug ständig am Köcheln halten zu müssen: Bitteschön. Ich meine, daß unser Land und die EU inzwischen wichtigere Themen zu bewegen haben... vor allem mit Blick auf politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit von unberechenbaren Narzissen.Orbiter1 hat geschrieben:(14 Jul 2019, 06:21)
Keine Sorge, am 22.07. wird das Abstimmungsergebnis für den neuen Tory-Vorsitzenden bekannt gegeben. Hier führt nach aktuellen Umfragen der Boris mit klaren 2/3 der Stimmen. Spätestens wenn er das Amt des Premierministers von May übernimmt ist die Sommerpause zu Ende und der Brexit beherrscht wieder die Schlagzeilen. Dann dürfte es auch täglich (zumindest wöchentlich) eine Aufführung des Boris-Kasperletheaters geben. Wird sicher unterhaltsam.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich teile deine Sorgen bzgl. der Kosten.Ger9374 hat geschrieben:(03 Jul 2019, 00:58)
Ist auch nicht Dem wähler auf dauer zu verkaufen, so ein aufgeblasenes Parlament .
Ich glaube inzwischen das grösste demokratische der Welt.
Die Kosten!!
2019 kostet uns das Parlament ziemlich genau 1 Milliarde Euro.
Das muss man sich mal vorstellen!
Da kommen auf jeden Deutschen glatt 12,20 € im Jahr zu.
Monatlich rund 1€.
Macht täglich 3 Cent.
Bloß für das blöde Parlament.
Für lediglich das 10-fache bekommt man schon ein Brötchen und da hat man immerhin was zu beißen.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
“London“ ist momentan mit wichtigeren Dingen beschäftigt, mit dem Leak bezüglich Sir Kim Darroch und dem Skandal um Farage.Ger9374 hat geschrieben:(14 Jul 2019, 02:44)
Das ist ja schon unheimlich, findet ihr nicht auch!
NICHTS, GAR NICHTS ! SOWAS VON TOT!
Seit mehreren Tagen scheint London zu schweigen, wurde die Regierung entführt ?
Oder hat sowas wie stilles besinnen in GB Einzug gehalten?!
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Alexander Freiherr von Humboldt
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
@jorikke:
Die Kosten sind es wirklich nicht, schon richtig. Wohl aber die Unübersichtlichkeit mit so vielen grauen Mäusen. Wenn selbst der Bundestagspräsident Schäuble meint, daß bei Größenordnung 500 Abgeordneten der Hammer fallen sollte, dann nehme ich diesen Hinweis schon ernst. Ich gehe noch weiter: bei 400 sollte Schluß sein. Ein Bundestagsabgeordneter auf 200.000 Mitbürger... das sollte für den Gesamtstaat ausreichen! Wir haben immerhin noch kommunale Bürgervertretungen und Landesparlamente, wo die Bürgerbeteiligung erwünscht und notwendig ist.
Das französische Wahlkreissystem gefällt mir, wo in zwei Wahlgängen ermittelt wird, wer diesen Wahlkreis im Parlament vertritt. Damit hat der Wähler sogar eine Steuerungsmöglichkeit, was künftige Koalitionen im Parlament betrifft. Einem Präsidentschaftssystem nach französischem Muster möchte ich hier aber nicht das Wort reden!
Die Kosten sind es wirklich nicht, schon richtig. Wohl aber die Unübersichtlichkeit mit so vielen grauen Mäusen. Wenn selbst der Bundestagspräsident Schäuble meint, daß bei Größenordnung 500 Abgeordneten der Hammer fallen sollte, dann nehme ich diesen Hinweis schon ernst. Ich gehe noch weiter: bei 400 sollte Schluß sein. Ein Bundestagsabgeordneter auf 200.000 Mitbürger... das sollte für den Gesamtstaat ausreichen! Wir haben immerhin noch kommunale Bürgervertretungen und Landesparlamente, wo die Bürgerbeteiligung erwünscht und notwendig ist.
Das französische Wahlkreissystem gefällt mir, wo in zwei Wahlgängen ermittelt wird, wer diesen Wahlkreis im Parlament vertritt. Damit hat der Wähler sogar eine Steuerungsmöglichkeit, was künftige Koalitionen im Parlament betrifft. Einem Präsidentschaftssystem nach französischem Muster möchte ich hier aber nicht das Wort reden!
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ein paar Schmankerln gibt es zwischendurch ja dennochOrbiter1 hat geschrieben:(14 Jul 2019, 06:21)
Keine Sorge, am 22.07. wird das Abstimmungsergebnis für den neuen Tory-Vorsitzenden bekannt gegeben. Hier führt nach aktuellen Umfragen der Boris mit klaren 2/3 der Stimmen. Spätestens wenn er das Amt des Premierministers von May übernimmt ist die Sommerpause zu Ende und der Brexit beherrscht wieder die Schlagzeilen. Dann dürfte es auch täglich (zumindest wöchentlich) eine Aufführung des Boris-Kasperletheaters geben. Wird sicher unterhaltsam.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 77180.html
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Faktenwissen war noch nie die Stärke vom Boris und langweilt ihn zu Tode. Er brütet bestimmt schon aus wie sich die EU beim Brexit spalten lässt um einen besserenDeal zu bekommen, mit dem Fakten-Gedöns können sich andere beschäftigen.Misterfritz hat geschrieben:(14 Jul 2019, 08:58)
Ein paar Schmankerln gibt es zwischendurch ja dennoch
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 77180.html
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
H2O hat geschrieben:(14 Jul 2019, 08:20)
@jorikke:
Die Kosten sind es wirklich nicht, schon richtig. Wohl aber die Unübersichtlichkeit mit so vielen grauen Mäusen. Wenn selbst der Bundestagspräsident Schäuble meint, daß bei Größenordnung 500 Abgeordneten der Hammer fallen sollte, dann nehme ich diesen Hinweis schon ernst. Ich gehe noch weiter: bei 400 sollte Schluß sein. Ein Bundestagsabgeordneter auf 200.000 Mitbürger... das sollte für den Gesamtstaat ausreichen! Wir haben immerhin noch kommunale Bürgervertretungen und Landesparlamente, wo die Bürgerbeteiligung erwünscht und notwendig ist.
Das französische Wahlkreissystem gefällt mir, wo in zwei Wahlgängen ermittelt wird, wer diesen Wahlkreis im Parlament vertritt. Damit hat der Wähler sogar eine Steuerungsmöglichkeit, was künftige Koalitionen im Parlament betrifft. Einem Präsidentschaftssystem nach französischem Muster möchte ich hier aber nicht das Wort reden!
Schäuble ist ja auch nicht faktenresistent, wie so manch anderer in der Politik.
Realismus und ein offenes Wort zur rechten Zeit sind Seine Stärke.Deutschland weist wieso einen Reformstau auf.Warum sollten die Berliner Politiker nicht parteiübergreifend
die Sitze I'm Bundestag begrenzen können.
Ihre Idee mit Einwohnerzahlen definierten Sitzen klingt doch gut !
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
ich bin neugierig was johnson zu sagen hat über das pfund. in den letzten wochen ist es um 10% gesunken. was tut es, falls BJ der neue MP wird ? wie wird er das in seine forderungen ääh unterhandlungen verarbeiten??Orbiter1 hat geschrieben:(14 Jul 2019, 09:19)
Faktenwissen war noch nie die Stärke vom Boris und langweilt ihn zu Tode. Er brütet bestimmt schon aus wie sich die EU beim Brexit spalten lässt um einen besserenDeal zu bekommen, mit dem Fakten-Gedöns können sich andere beschäftigen.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die britischen Schulden gegenüber der EU sind wohl in Euro definiert; was vermutlich bedeutet, daß GBs Schulden um 10% angewachsen sind.Nomen Nescio hat geschrieben:(15 Jul 2019, 21:38)
ich bin neugierig was johnson zu sagen hat über das pfund. in den letzten wochen ist es um 10% gesunken. was tut es, falls BJ der neue MP wird ? wie wird er das in seine forderungen ääh unterhandlungen verarbeiten??
- Nomen Nescio
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
es ist zwecklos zu spekulieren. denn wir beide wissen, daß johnson höchstens noch eigensinniger auftritt.H2O hat geschrieben:(16 Jul 2019, 08:03)
Die britischen Schulden gegenüber der EU sind wohl in Euro definiert; was vermutlich bedeutet, daß GBs Schulden um 10% angewachsen sind.
ich persönlich finde was er tut spekulieren. genau wie trump tut.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Zuwanderung nach Brexit Britische Wirtschaft warnt vor Lohnhürde
Wer als Ausländer weniger als 30.000 Pfund im Jahr verdient, soll künftig nicht mehr in Großbritannien arbeiten dürfen. Jetzt warnt die britische Wirtschaft: Tausende Stellen, etwa in Kliniken, blieben unbesetzt.
Ja, jetzt die Forderung nach maximal 20.000 Pfund, so hält man aber diese Wirtschaftsimigranten nicht aussen vor. Und das war doch das Hauptargument der Brexit-Befürworter.
Wer als Ausländer weniger als 30.000 Pfund im Jahr verdient, soll künftig nicht mehr in Großbritannien arbeiten dürfen. Jetzt warnt die britische Wirtschaft: Tausende Stellen, etwa in Kliniken, blieben unbesetzt.
Ja, jetzt die Forderung nach maximal 20.000 Pfund, so hält man aber diese Wirtschaftsimigranten nicht aussen vor. Und das war doch das Hauptargument der Brexit-Befürworter.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Man kann doch einfach die Gehälter erhöhen. Der NHS kostet dann ja mehr, aber das spart man ja an Zahlungen an die EU.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nur scheinen mir die Kräfteverhältnisse GB-EU etwas übersichtlicher zu sein... auch auf lange Sicht. Das Geschäft würde ich ziemlich kühl abwarten.Nomen Nescio hat geschrieben:(17 Jul 2019, 10:40)
es ist zwecklos zu spekulieren. denn wir beide wissen, daß johnson höchstens noch eigensinniger auftritt.
ich persönlich finde was er tut spekulieren. genau wie trump tut.
- garfield336
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich verstehe die britische Politik nicht. Wir sind hier (in Luxemburg) froh billige Arbeiter zu haben. Wir machen uns doch nicht die Hände schmutzig . Ein Luxemburger arbeitet nicht für unter 50k.Misterfritz hat geschrieben:(17 Jul 2019, 10:47)
Zuwanderung nach Brexit Britische Wirtschaft warnt vor Lohnhürde
Wer als Ausländer weniger als 30.000 Pfund im Jahr verdient, soll künftig nicht mehr in Großbritannien arbeiten dürfen. Jetzt warnt die britische Wirtschaft: Tausende Stellen, etwa in Kliniken, blieben unbesetzt.
Ja, jetzt die Forderung nach maximal 20.000 Pfund, so hält man aber diese Wirtschaftsimigranten nicht aussen vor. Und das war doch das Hauptargument der Brexit-Befürworter.
- garfield336
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Was wird sich in diesem Punkt ändern?H2O hat geschrieben:(17 Jul 2019, 10:55)
Nur scheinen mir die Kräfteverhältnisse GB-EU etwas übersichtlicher zu sein... auch auf lange Sicht. Das Geschäft würde ich ziemlich kühl abwarten.
Die Kontrahenten in diesem Kampf heissen ja jetzt Von der Leyen vs Johnson.