Nein, dafür müssen wir alten Knöpfe keine Verantwortung übernehmen. Wir können nicht mit einem Fingerschnipsen den Wohlstand für junge Leute schaffen... dafür mußten wir doch auch kämpfen in den 60er Jahren! Da gab es keine gesicherten Verhältnisse! Und ohne uns wäre es nie zu diesem hoffnungsvollen Aufbruch gekommen. Die Voraussetzungen haben wir geschaffen. Vielleicht hätten wir mehr Politik machen sollen, als an den Voraussetzungen für ein besseres Europa zu arbeiten, um solchen Betonköpfen unserer Generation den Weg zur politischen Macht zu versperren? Dafür schäme ich mich dann aber doch nicht!schokoschendrezki hat geschrieben:(24 Jun 2016, 20:45)
Nicht ganz zu bestreiten. Dem großen, hoffnmungsvollen europäischen Aufbruch folgte eine (vergleichsweise) doch eher kleine Enttäuschung bei Rückkehr ins eigene Land. Dennoch (und nur scheinbar) widersprüchlicherweise: Die Euphorie überwiegt. Und der Brexit ist ein Nein zu diesem hoffnungsvollen Aufbruch. Verhängt von Betonköpfen wie Farage, Wilders, LePen, Kaczynski, Orbán und wie sie alle heißen ... ich als Angehöriger derselben Altersgeneration kann mich dafür nur schämen und entschuldigen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das wird man dann vielleicht noch sehen.JJazzGold hat geschrieben:(24 Jun 2016, 22:47)
Wahrscheinlich sind alle EU Staaten zutiefst naiv, die trotz angeblicher Merkel Diktatur in der EU bleibe wollen.
Jetzt hat ja zumindest etwas mehr als die Hälfte der Briten was sie wollte, momentan noch, die wird dann ihren Remain Kollegen sicher anschaulich erklären können, was jetzt besser werden wird. Frau Merkel ist ab jetzt definitiv kein Problem mehr für die Briten und die Flüchlinge auch nicht, außer denjenigen, die Frankreich in Kürze eventuell nicht mehr an der Weiterreise hindert.
Argumente für den Austritt und Chancen gibt es unter den Briten reichlich zu veranschaulichen. Für die Briten ist der Zusammenhalt nun wichtig. Die britischen Brexit-Gegner müssen jetzt den Weg mitgehen.
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Re: Nach dem Brexit ... Quo vadis EU ?
Der Brexit wird erst mal nicht nur GB schaden, sondern auch EULänder wie zB Deutschland. Spannend wird es mittel- und langfristig.Adam Smith hat geschrieben:(24 Jun 2016, 23:00)
Schauen wir mal, ob sich das Staatsdefizit vergrössern oder verringern wird. Aktuell sieht es eher danach aus, dass der Brexit Grossbritannien schaden wird.
GB gehört für mich zu Europa, politisch wie auch wirtschaftlich, ein Brexit wird das mE nicht ändern.
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Re: Nach dem Brexit ... Quo vadis EU ?
Definiere mal immens. Die EU exportiert irgendwas zwischen 5-10% ihrer Exporte nach UK, umgekehrt sind es über 50.Kennister hat geschrieben:(24 Jun 2016, 22:36)
Großbritannien wird in der EU aus gekränkem Eifer als "Drittland" reduziert. Ein Freihandelsabkommen mit den Briten ist aber notwendig, da ich denke, dass die Briten auch ohne EU-Mitgliedstatus für die EU-Wirtschaft von immenser Bedeutung sind.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
garfield336 hat geschrieben:(24 Jun 2016, 22:22)
Juncker im ZDF .... ich glaube der hatte min. 2promille Alkohol so wie der redete ...
Meinst du den hier ? :
[youtube][/youtube]
Der spricht mehrere Sprachen und haut Sätze raus wie :
"Ich war nie der Auffassung das die internationale Finanzordnung gerecht wäre. Sie ist es nicht" ........ab 3.29.
Zum Brexit :
" Wir werden keine neuen EU-Mitglieder aufnehmen, gerade die, die jetzt in der Warteschleife sind"
" Soziale Solidarität wird in den Focus rücken, jetzt und eingefordert"
" Schauen sie Sich die Debatten in den nächsten Wochen und Monaten in England an"
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag ... strophe%22
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Re: Nach dem Brexit ... Quo vadis EU ?
Daran erkennt man, dass Großbritannien ein hohes Risiko eingegangen ist, um selbstbestimmend zu bleiben.Wasteland hat geschrieben: Definiere mal immens. Die EU exportiert irgendwas zwischen 5-10% ihrer Exporte nach UK, umgekehrt sind es über 50.
Aber deine Exportprozente sollte man nicht in Abhängigkeit zueinander betrachten und die Werte gegeneinander ausspielen. Es geht mir auch nicht darum - wer nun abhängiger ist.
5-10% sind 5-10% für die EU. Das ist aus der Sicht der EU. Und das ist für die EU "immens".
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wenn knapp die Hälfte der Briten für Remain gestimmt hat, dann können die Argumente für einen Brexit so anschaulich nicht vermittelt worden sein. Was den Zusammenhang betrifft, den sehe ich weder bei den Schotten, noch bei den Nordiren gegeben. Ich würde auch die Enttäuschung der jungen Leute, die sich von den Alten aus der EU gekickt fühlen, nicht unterschätzen.Kennister hat geschrieben:(24 Jun 2016, 23:06)
Das wird man dann vielleicht noch sehen.
Argumente für den Austritt und Chancen gibt es unter den Briten reichlich zu veranschaulichen. Für die Briten ist der Zusammenhalt nun wichtig. Die britischen Brexit-Gegner müssen jetzt den Weg mitgehen.
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Re: Nach dem Brexit ... Quo vadis EU ?
Der Hauptgrund für den Brexit, aus Sicht meiner britischen Bekannten, war der starke Zuzug von Osteuropäern. Die haben vielen der Unterschichten Jobs übernommen und das hat den Nationalismus befeuert. Die anderen EU Krisen, Flüchtlinge und Euro, waren sicher nicht hilfreich.
EU Bashing war eine innenpolitische Fehlentwicklung, die schon seit Thatchers Zeiten Ihr Unwesen treibt.
Man sollte auch beachten, das Deutschland eine Ausnahmeerscheinung in der internationalen Gemeinschaft ist. Fast alle anderen Staaten haben starke Vorbehalte staatliche Befugnisse an die EU, UN oder andere Supranationale Orgs abzugeben. In Deutschland haben die "Kriegsschuld Gefühle" dazu geführt das man die EU und UN als Ausweg aus dem Nationalstaat sieht. Mit dieser Vorliebe steht man allein da.
EU Bashing war eine innenpolitische Fehlentwicklung, die schon seit Thatchers Zeiten Ihr Unwesen treibt.
Man sollte auch beachten, das Deutschland eine Ausnahmeerscheinung in der internationalen Gemeinschaft ist. Fast alle anderen Staaten haben starke Vorbehalte staatliche Befugnisse an die EU, UN oder andere Supranationale Orgs abzugeben. In Deutschland haben die "Kriegsschuld Gefühle" dazu geführt das man die EU und UN als Ausweg aus dem Nationalstaat sieht. Mit dieser Vorliebe steht man allein da.
Re: Nach dem Brexit ... Quo vadis EU ?
Dieser Meinung bin ich auch; aber die Briten waren zu 52% der Meinung, daß sie sich in der europäischen Gemeinschaft beengt und in ihrer Entwicklung behindert fühlen. Das werden wir Europäer wohl hin zu nehmen haben. Muß ja nicht in Feindschaft übergehen, aber einen deutlich größeren Abstand werden wir ertragen müssen.Bleibtreu hat geschrieben:(24 Jun 2016, 23:06)
Der Brexit wird erst mal nicht nur GB schaden, sondern auch EULänder wie zB Deutschland. Spannend wird es mittel- und langfristig.
GB gehört für mich zu Europa, politisch wie auch wirtschaftlich, ein Brexit wird das mE nicht ändern.
Re: Nach dem Brexit ... Quo vadis EU ?
Die Exportquote für UK liegt um einiges über 50%, ich habe das nur so tief angesetzt, weil ich keine Lust hatte das gerade nochmal zu googeln. Aber die Mehrheit der Exporte aus UK gehen in die EU. Und das wird jetzt erheblich schwieriger werden. Das wird sich in Jobverlusten und in Rezession ausdrücken.Kennister hat geschrieben:(24 Jun 2016, 23:16)
Daran erkennt man, dass Großbritannien ein hohes Risiko eingegangen ist, um selbstbestimmend zu bleiben.
Aber deine Exportprozente sollte man nicht in Abhängigkeit zueinander betrachten und die Werte gegeneinander ausspielen. Es geht mir auch nicht darum - wer nun abhängiger ist.
5-10% sind 5-10% für die EU. Das ist aus der Sicht der EU. Und das ist für die EU "immens".
Im umgekehrten Fall eher weniger.
Re: Nach dem Brexit ... Quo vadis EU ?
Zum Quo Vadis: Die Briten müssen wie die Schweizer einen Handelsvertrag mit der EU aushandeln und vermutlich Geld zahlen für den freien Zugang und sich immer noch an die EU Richtlinien beim Import halten, ohne sie selber mitzubestimmen. Es wird nicht einfach sein.
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Re: Nach dem Brexit ... Quo vadis EU ?
Danke - es freut mich, dass es nicht nur abgehobene GB feindliche Äußerungen gibt. Sondern auch noch die, die selbst mehr mit dem Kopf, als mit dem Bauch denken + schreiben.H2O hat geschrieben:(24 Jun 2016, 23:19)
Dieser Meinung bin ich auch; aber die Briten waren zu 52% der Meinung, daß sie sich in der europäischen Gemeinschaft beengt und in ihrer Entwicklung behindert fühlen. Das werden wir Europäer wohl hin zu nehmen haben. Muß ja nicht in Feindschaft übergehen, aber einen deutlich größeren Abstand werden wir ertragen müssen.
Ich bin über den Brexit geschockt, trotzdem sollte man als DemoraktIn die Souveränität anderer Länder und deren demokratische Entscheidungen nicht anspucken.
Da wurde sich zahlreich über den so britisch untypischen hoch emotionalen Kampf der Remainer und Leaver beklagt, der Mord an Cox als mahnende Monstranz hoch gehalten und doch sind es gerade diese Beklager, die sich selbst nicht besser gerieren. Wenn es nicht so bitte wäre, müsste ich lachen...
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Viele Wähler wollten den Istzustand/Wohlstand nicht ändern/verlieren - spricht "Bequemlichkeit". Natürlich wollen sie auch die rechte "Flanke" nicht unterstützen.JJazzGold hat geschrieben: Wenn knapp die Hälfte der Briten für Remain gestimmt hat, dann können die Argumente für einen Brexit so anschaulich nicht vermittelt worden sein. Was den Zusammenhang betrifft, den sehe ich weder bei den Schotten, noch bei den Nordiren gegeben. Ich würde auch die Enttäuschung der jungen Leute, die sich von den Alten aus der EU gekickt fühlen, nicht unterschätzen.
Ein Austritt/Alleingang verbirgt immer eine Gefahr. Das sind zb. Gründe, wieso sie dagegen gestimmt haben.
Aber nun müssen sie nach gemeinsamen Lösungen finden und sich annähern. Daher kann ich mir vorstellen, dass das auch klappen wird, und der gemeinsame Weg und der Zusammenhalt doch da ist, da die EU-Pro-Argumente nicht mehr im Programm stehen. Sie werden die Situation ohne die EU meistern müssen.
Was vorher noch durch Brüssel fremdbestimmt und diktiert war, ist nun freibestimmend geworden. Und das kann eine echte Chance sein.
Klappt das mit Großbritannien, könnten ein paar EU-Länder nachahmen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Was den ?Kennister hat geschrieben:(24 Jun 2016, 23:34)
Was vorher noch durch Brüssel fremdbestimmt und diktiert war,
Was war den der Eingriffs Brüssels, der zu dem Gefühl der Fremdbestimmtheit führte ?
Der Euro ? Wann warst du zum letzten Mal in England ?
Die Aufnahme von Flüchtlingen ? Ein schlechter Witz.
Der Rabatt dem England gewährt wurde seit Thatcher ? Nur Traurig.
Ehrlich gesagt, als deutscher Steuerzahler und Europäer fühle ich mich verarscht, bei solchen Argumenten ala "Fremdbestimmt"
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Re: Nach dem Brexit ... Quo vadis EU ?
Und dennoch sind sie ausgetreten. Hinter der Unabhängigkeit der Briten verbirgt auch eine echte Chance für beide Seiten.Wasteland hat geschrieben: Die Exportquote für UK liegt um einiges über 50%, ich habe das nur so tief angesetzt, weil ich keine Lust hatte das gerade nochmal zu googeln. Aber die Mehrheit der Exporte aus UK gehen in die EU. Und das wird jetzt erheblich schwieriger werden. Das wird sich in Jobverlusten und in Rezession ausdrücken.
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Re: Nach dem Brexit ... Quo vadis EU ?
Feindschaft sowieso nicht. Aber es waren vor allem die über 50 jährigen die dafür gestimmt haben. Von den jüngeren war eine ziemlich große Mehrheit für den Verbleib.H2O hat geschrieben:(24 Jun 2016, 23:19)
Dieser Meinung bin ich auch; aber die Briten waren zu 52% der Meinung, daß sie sich in der europäischen Gemeinschaft beengt und in ihrer Entwicklung behindert fühlen. Das werden wir Europäer wohl hin zu nehmen haben. Muß ja nicht in Feindschaft übergehen, aber einen deutlich größeren Abstand werden wir ertragen müssen.
Da spielen viel Nationaldusel und Nostalgie mit herein, die nie wieder befriedigt werden.
Zuletzt geändert von Wasteland am Sa 25. Jun 2016, 00:01, insgesamt 1-mal geändert.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das sehe ich wesentlich kritischer. Cameron hat meines Erachtens schon den nächsten Fehler begangen, indem er den Austritt auf unbestimmte Zeit nach Oktober verlagern will. Dann kommt erst einmal der Austritt und danach die Verhandlungen zu den einzelnen Abkommen. Das ist ein langer Zeitraum. Damit schafft er Planungssicherheit für Firmen, die in GB angesiedelt sind, sowie für planende Investoren ab. Die werden sich nicht auf unbekanntes Terrain begeben. Von einem wirtschaftlich instabilen "freibestimmt" kann man nicht abbeißen, das schafft weder die versprochenen Arbeitsplätze, noch mehr Cash in der Tasche, noch erhöht sich die Fangquote, um nur ein paar Beispiele für Themenpakete aufzuführen, die Unzufriedenheit generieren werden. Von der Austrittsplänen Schottlands und Nordirlands aus dem vereinten Königreich ganz zu schweigen.Kennister hat geschrieben:(24 Jun 2016, 23:34)
Viele Wähler wollten den Istzustand/Wohlstand nicht ändern/verlieren - spricht "Bequemlichkeit". Natürlich wollen sie auch die rechte "Flanke" nicht unterstützen.
Ein Austritt/Alleingang verbirgt immer eine Gefahr. Das sind zb. Gründe, wieso sie dagegen gestimmt haben.
Aber nun müssen sie nach gemeinsamen Lösungen finden und sich annähern. Daher kann ich mir vorstellen, dass das auch klappen wird, und der gemeinsame Weg und der Zusammenhalt doch da ist, da die EU-Pro-Argumente nicht mehr im Programm stehen. Sie werden die Situation ohne die EU meistern müssen.
Was vorher noch durch Brüssel fremdbestimmt und diktiert war, ist nun freibestimmend geworden. Und das kann eine echte Chance sein.
Klappt das mit Großbritannien, könnten ein paar EU-Länder nachahmen.
Die anderen EU Staaten, von denen nach meinem Wissensstand momentan keines einen Exit auch nur andenkt, werden sehr genau hinsehen, wie sich der Brexit auf GB auswirkt und jede auch noch so geringe negative Entwicklung wird notiert werden. Ich fürchte, die Briten haben sich von Cameron, Johnson, Farage&co in eine isolierte Ecke führen lassen, aus der sie nur sehr schwer wieder herauskommen werden und falls doch, dann nur in einem sehr langen Zeitraum. Für die jetzigen Alten, die sich gestern für den Brexit entschieden, wird das zu spät sein.
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Re: Nach dem Brexit ... Quo vadis EU ?
Inwiefern?Kennister hat geschrieben:(24 Jun 2016, 22:36)
Ein Freihandelsabkommen mit den Briten ist aber notwendig, da ich denke, dass die Briten auch ohne EU-Mitgliedstatus für die EU-Wirtschaft von immenser Bedeutung sind.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Brüssel. Zb. Die EU-Flüchtlingspolitik, der eigenwillige Kompromiss mit der Türkei (Reisefreiheit etc.), ist sicherlich nicht im Sinne der Briten.BingoBurner hat geschrieben: Was den ?
Was war den der Eingriffs Brüssels, der zu dem Gefühl der Fremdbestimmtheit führte ?
Der Euro ? Wann warst du zum letzten Mal in England ?
Die Aufnahme von Flüchtlingen ?
Der Rabatt dem England gewährt wurde seit Thatcher ?
Du musst es ja nicht glauben. Aber die Briten fühlen sich fremdbestimmt. Und das Argument mit der Währung reicht nicht aus, um zu bezeugen, dass Großbritannien sich nicht fremdbestimmt fühlen sollte/darf. Die Briten geben eindeutig an, dass die Fremdbestimmung aus Brüssel ein großes Problem für sie darstellt.
Und sie blicken auch hingehend auf ihre Zukunft.
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Re: Nach dem Brexit ... Quo vadis EU ?
Weil die 5-10% auch eine Prozentzahl ist, die man nicht einfach so ignorieren kann. Anders formuliert, der Wirtschaftshandel mit Großbritannien nicht ganz unwichtig ist für beide Seiten.Tom Bombadil hat geschrieben: Inwiefern?
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Re: Nach dem Brexit ... Quo vadis EU ?
Du meinst, die Briten würden ohne Freihandel keine EU-Produkte mehr kaufen? Der Export nach GB wird sowieso sinken, jetzt wo das Pfund so stark abwertet.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
fremd. jetzt wurden bei dem BBC menschen interviewt, die sagten daß sie zwar »leave« gewählt haben, aber dies alles nicht wollten.
nebenbei: großbritannien hat durch den kurszerfall soviel verloren, daß F jetzt reicher ist.
nebenbei: großbritannien hat durch den kurszerfall soviel verloren, daß F jetzt reicher ist.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Gefühl, ziemlich schwammig. Politik nach Gefühl ? Während man einen Atomkoffer durch die Gegend trägt.Kennister hat geschrieben:(24 Jun 2016, 23:59)
Brüssel. Zb. Die EU-Flüchtlingspolitik, der eigenwillige Kompromiss mit der Türkei (Reisefreiheit etc.), ist sicherlich nicht im Sinne der Briten.
Du musst es ja nicht glauben. Aber die Briten fühlen sich fremdbestimmt. Und das Argument mit der Währung reicht nicht aus, um zu bezeugen, dass Großbritannien sich nicht fremdbestimmt fühlen sollte/darf. Die Briten geben eindeutig an, dass die Fremdbestimmung aus Brüssel ein großes Problem für sie darstellt.
Und sie blicken auch hingehend auf ihre Zukunft.
Na dann.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich finde es übrigens gewöhnungsbedürftig, dass 4% der britischen Bevölkerung darüber entscheiden, ob GB weiterhin Bestandteil der EU bleibt oder nicht.
52 zu 48%. Und dann so ein weitreichende Wahl. Immerhin wollen noch 48% drin bleiben.
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Re: Nach dem Brexit ... Quo vadis EU ?
Ne, ne. Mit geht darum, dass Erschwernisse bei Import/Export duch die Verankerung der EU Gesetze bzw. eine starke Änderung der wirtschaftlichen Beziehung zu Großbritannien kaum Vorteile hätte unabhängigt von den Prozentzahlen.Tom Bombadil hat geschrieben: Du meinst, die Briten würden ohne Freihandel keine EU-Produkte mehr kaufen? Der Export nach GB wird sowieso sinken, jetzt wo das Pfund so stark abwertet.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Und ich habe mehrere Interviews mit RemainWählern gesehen die sagten, sie hätten den Brexit nicht wirklich ernst genommen, wären deswegen nicht wählen gegangen, oder die eine RemainFrau, der nicht klar war, was ein Brexit für GB wirklich bedeutet. Was sagt uns das alles? Dass das Land gespalten ist. Nun ist es aber mal passiert, der Brexit Fakt. Statt zu hadern ist es klüger zu sehen, wie man für alle Beteiligten das Beste daraus machen kann. Bei allem Gejammer, bei allen SchuldZuweisungen wird sich das Ergebnis nicht ändern lassen.Nomen Nescio hat geschrieben:(25 Jun 2016, 00:05)
fremd. jetzt wurden bei dem BBC menschen interviewt, die sagten daß sie zwar »leave« gewählt haben, aber dies alles nicht wollten.
nebenbei: großbritannien hat durch den kurszerfall soviel verloren, daß F jetzt reicher ist.
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Re: Nach dem Brexit ... Quo vadis EU ?
Tut mir leid, der Satz macht irgendwie keinen Sinn.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Im Prinzip hast du Recht. 17 Millionen bestimmen über 16 Millionen. Aber so ist Demokratie....Kibuka hat geschrieben:(25 Jun 2016, 00:13)
Ich finde es übrigens gewöhnungsbedürftig, dass 4% der britischen Bevölkerung darüber entscheiden, ob GB weiterhin Bestandteil der EU bleibt oder nicht.
52 zu 48%. Und dann so ein weitreichende Wahl. Immerhin wollen noch 48% drin bleiben.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das stimmt schon.Bleibtreu hat geschrieben:(25 Jun 2016, 00:15)
Bei allem Gejammer, bei allen SchuldZuweisungen wird sich das Ergebnis nicht ändern lassen.
Der Punkt ist, das sich für uns alle was ändern wird.
England ist kein Loch in der Natur.
Klingt blöd, aber es fängt schon bei Fussball-Transfers schon an.
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Re: Nach dem Brexit ... Quo vadis EU ?
So eine weitreichende Entscheidung sollte höhere Hürden haben. Es ist sehr lächerlich, dass man mit 2% Unterschied so eine wichtige Entscheidung fällt. Wir reden hier nicht darüber, ob die Steuern 5% sinken oder steigen sollen. Das ist eine ziemlich große Entscheidung, und die beiden Lager sind fast genau gleich groß. Es sollte eine Zustimmung von mindestens 60% nötig sein. Folge ist nun, dass Schottland und womöglich Nordirland UK verlassen werden. Ob das wirklich im Sinne der Brexit-Wähler war?
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Re: Nach dem Brexit ... Quo vadis EU ?
Nee. Aber einige von denen sind auch auf Dampfplauderei hereingefallen und wollten es dem Establishment mal so richtig zeigen, ohne Rücksicht auf Verluste.Emin hat geschrieben:(25 Jun 2016, 00:27)
So eine weitreichende Entscheidung sollte höhere Hürden haben. Es ist sehr lächerlich, dass man mit 2% Unterschied so eine wichtige Entscheidung fällt. Wir reden hier nicht darüber, ob die Steuern 5% sinken oder steigen sollen. Das ist eine ziemlich große Entscheidung, und die beiden Lager sind fast genau gleich groß. Es sollte eine Zustimmung von mindestens 60% nötig sein. Folge ist nun, dass Schottland und womöglich Nordirland UK verlassen werden. Ob das wirklich im Sinne der Brexit-Wähler war?
Oder wie es ein Kollege aus Wales ausdrückte: Ich nehme LSD, spring aus dem Fenster des vierten Stocks und schaue dann mal was passiert.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die würde auch mit einem Quorum funktionieren und das wäre bei einer Entscheidung mit dieser Tragweite mE auch angebracht.Wasteland hat geschrieben:(25 Jun 2016, 00:22)
Im Prinzip hast du Recht. 17 Millionen bestimmen über 16 Millionen. Aber so ist Demokratie....
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 5e0c1.html
Die Unterzeichner fordern ein zweites Referendum, wenn bei einer Wahlbeteiligung von bis zu 75 Prozent keine Seite mindestens 60 Prozent der Stimmen erreicht.
Im Referendum am Donnerstag sprachen sich 52 Prozent der Wähler für einen Brexit aus - die Wahlbeteiligung lag bei 72 Prozent.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Natürlich ist GB, nicht nur England, kein Loch in der Natur.BingoBurner hat geschrieben:(25 Jun 2016, 00:26)
Das stimmt schon.
Der Punkt ist, das sich für uns alle was ändern wird.
England ist kein Loch in der Natur.
Klingt blöd, aber es fängt schon bei Fussball-Transfers schon an.
Wenn du meine anderen Beiträge zum Brexit gelesen hast, wird dir das auch klar werden.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wenn das ganze Prozedere 2-3 Jahre dauert, ist durchaus noch nicht ausgemacht, ob der Austritt auch tatsächlich erfolgt.
Man muß einfach abwarten, wie die auszuhandelnden Modalitäten konkret aussehen und ob dann nicht die Stimmung (etwas anderes ist es ja nicht) kippt.
Es spricht im Prinzip nichts dagegen, über ein bis in Einzelheiten ausformuliertes Gesetzeswerk per Volksentscheid abstimmen zu lassen.
Man muß einfach abwarten, wie die auszuhandelnden Modalitäten konkret aussehen und ob dann nicht die Stimmung (etwas anderes ist es ja nicht) kippt.
Es spricht im Prinzip nichts dagegen, über ein bis in Einzelheiten ausformuliertes Gesetzeswerk per Volksentscheid abstimmen zu lassen.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Es gäbe, allerdings nur rein theoretisch, noch eine andere Möglichkeit den Brexit zu verhindern.Marmelada hat geschrieben:(25 Jun 2016, 00:33)
Die würde auch mit einem Quorum funktionieren und das wäre bei einer Entscheidung mit dieser Tragweite mE auch angebracht.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 5e0c1.html
"One scenario that could see the referendum result overturned, is if MPs forced a general election and a party campaigned on a promise to keep Britain in the EU, got elected and then claimed that the election mandate topped the referendum one.
Two-thirds of MPs would have to vote for a general election to be held before the next scheduled one in 2020."
http://www.bbc.com/news/uk-politics-32810887
War ein Absatz in einem BBC Artikel, der kurioserweise nach dem Referendum den Briten erkärt, was ein Brexit ist und welche Folgen er hat oder haben könnte.
Dass es so laufen könnte halte ich für extrem unwahrscheinlich.
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Re: Nach dem Brexit ... Quo vadis EU ?
Es ist halt einfacher, aus der EU auszutreten, als sogar einfachste Reformen beispielsweise zum Wanderzirkus zwischen Brüssel und Straßburg durchzusetzen.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ein Zeus-System wäre vermutlich schlechter.Wasteland hat geschrieben:(25 Jun 2016, 00:22)
Im Prinzip hast du Recht. 17 Millionen bestimmen über 16 Millionen. Aber so ist Demokratie....
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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- Bleibtreu
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ein Beitrag aus dem WirtschaftsForum, der mir aus ganzem Herzen spricht; deswegen erfreche ich mich ihn hier zu zitieren:
Änderung des Beitrags ergänztSkull hat geschrieben:(25 Jun 2016, 00:40)
Ich bin kein Ignorant.
Noch habe ich von DIR in diesem Thread ein einziges ARGUMENT lesen können.
Weder FÜR noch GEGEN einen BREXIT.
Du brauchst Dich auch gar nicht so zu ereifern.
Ich hatte hier bisher keine Argumente für oder gegen den BREXIT gebracht.
Warum auch ? DAS ist und war eine BRITISCHE Entscheidung.
Die BRITEN haben für sich mehrheitlich entschieden. PUNKT.
DIESES ist in JEDEM Falle zu respektieren.
Ob DIR (oder MIR) die Entscheidung gefällt, steht nicht zur Debatte.
Noch wird die Welt für Europa oder die Briten untergehen.
ICH finde es in jedem Falle gut, das DIESE Entscheidung durch eine Volksentscheidung gefällt wurde.
UNABHÄNGIG vom entstandenen Ergebnis.
UNd SELBSTREDEND ist diese Entscheidung nun "ausgemacht".
Wahlalter herabzusetzen und Hürden willkürlich einzusetzen, um ein -> DEIN -> gewünschtes Ergebnis zu erhalten ?
DEIN Demokratieverständnis ist mir.....völlig fremd.
mlg
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Sa 25. Jun 2016, 00:56, insgesamt 1-mal geändert.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
https://www.shabak.gov.il/english/Pages/index.html#=1
Concordia - Integritas - Industria
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Re: Nach dem Brexit ... Quo vadis EU ?
Jüngere lassen sich von Idealismus leiten, ältere von ihrer Lebenserfahrung.Wasteland hat geschrieben:(24 Jun 2016, 23:46)
Feindschaft sowieso nicht. Aber es waren vor allem die über 50 jährigen die dafür gestimmt haben. Von den jüngeren war eine ziemlich große Mehrheit für den Verbleib.
Da spielen viel Nationaldusel und Nostalgie mit herein, die nie wieder befriedigt werden.
Es wäre naiv anzunehmen, dass die jüngeren ihre politische Einstellung ein Leben lang beibehalten. Das tut vielleicht 1/3.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Tja, wenn die Briten sich fremdbestimmt fühlen und dies als eines der Gründe für ihren Austritt aus der EU erkannt haben, dann ist es so.BingoBurner hat geschrieben: Gefühl, ziemlich schwammig. Politik nach Gefühl ? Während man einen Atomkoffer durch die Gegend trägt.
Na dann.
Das gebe ich bloß so wieder. Das hat nichts mit Unentschlossenheit zu tun, oder nur nach Gefühl ohne Verstand verleiten lassen, was du hier andeuten willst.
Wie soll ich es denn sonst formulieren? Die Briten sind fremdbestimmt? Punkt!?
Aber in dem Falle würde ich mir das Recht herausnehmen, mir ein Urteil zu bilden. Und das ist nicht meine Intention.
Ich kann auch nicht verschweigen, dass die Briten sich nicht fremdbestimmt fühlen.
Hier der Beweis:
http://www.deutschlandfunk.de/ehemalige ... _id=357776
Und das hat nichts mit Politik nach Gefühl zu tun.
Die Wahrheit, verborgen in der Illusion.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wenn die britische Unterklasse sich "fremdbestimmt" fühlt, dürfte das weniger an Brüssel liegen sondern eher daran dass die britischen Politiker völlig versagt haben.
GB sah außerhalb der Metropolen schon zu Zeiten vor der EU aus wie die verschissene DDR.
GB sah außerhalb der Metropolen schon zu Zeiten vor der EU aus wie die verschissene DDR.
Nach dem Brexit ... Quo vadis EU ?
Es klingt so, als würde man die Handelsbeziehungen zu Großbritannien erschweren wollen, aufgrund der EU-Richtlichtlinien gegenüber Nicht EU-Mitgliedstaaten.Tom Bombadil hat geschrieben: Tut mir leid, der Satz macht irgendwie keinen Sinn.
Und die 5-10% der Exporte sind keine kleine Prozentzahl. Und das stelle ich in Frage.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich verstehe, was du meinst. Und klar, steht es dir frei ein Urteil zu bilden. Was den sonst ?Kennister hat geschrieben:(25 Jun 2016, 00:51)
Tja, wenn die Briten sich fremdbestimmt fühlen und dies als eines der Gründe für ihren Austritt aus der EU erkannt haben, dann ist es so.
Das gebe ich bloß so wieder. Das hat nichts mit Unentschlossenheit zu tun, oder nur nach Gefühl ohne Verstand verleiten lassen, was du hier andeuten willst.
Wie soll ich es denn sonst formulieren? Die Briten sind fremdbestimmt? Punkt!?
Aber in dem Falle würde ich mir das Recht herausnehmen, mir ein Urteil zu bilden. Und das ist nicht meine Intention.
Ich kann auch nicht verschweigen, dass die Briten sich nicht fremdbestimmt fühlen.
Hier der Beweis:
http://www.deutschlandfunk.de/ehemalige ... _id=357776
Und das hat nichts mit Politik nach Gefühl zu tun.
Die Frage ist doch :
Wo kommen wir her ?
Wo gehen wir hin ?
Zwei Weltkriege !
Putin, Le Pen, Wilders und so on winken !
Und das junge Menschen quer durch Europa reisen können, arbeiten und/oder studieren, wird weggeworfen weil was ?
Wegen einem Glühbirnenverbot ?
Das soll ein Diktat sein ?
Zünde Kerzen an.
Wirkt alles auch gleich viel romantischer.
Zuletzt geändert von BingoBurner am Sa 25. Jun 2016, 01:16, insgesamt 1-mal geändert.
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !
Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/
Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Schnitter hat geschrieben:(25 Jun 2016, 00:58)
Wenn die britische Unterklasse sich "fremdbestimmt" fühlt, dürfte das weniger an Brüssel liegen sondern eher daran dass die britischen Politiker völlig versagt haben.
GB sah außerhalb der Metropolen schon zu Zeiten vor der EU aus wie die verschissene DDR.
Schön Deinen anscheinend Abgrundtiefen Hass hier zu erleben darüber dass die Briten es gewagt haben was in nächster Zeit viele andere Europäische Staaten auch tun werden!
Dafür gibt es hier noch mal eine DANKE an die Briten!
[youtube][/youtube]
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Spam entfernt.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Andrea-Perula hat geschrieben:(25 Jun 2016, 01:12)
Schön Deinen anscheinend Abgrundtiefen Hass hier zu erleben darüber dass die Briten es gewagt haben was in nächster Zeit viele andere Europäische Staaten auch tun werden!
Dafür gibt es hier noch mal eine DANKE an die Briten!
[youtube][/youtube]
Ein Danke an die EU :
[youtube][/youtube]
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Eher nicht so, auch wenn die Brexiteers das natürlich behauptet haben und nun nichts mehr davon wissen möchten. Was früher mitbestimmt wurde, wird nun mit größter Wahrscheinlichkeit fremdbestimmt werden.Kennister hat geschrieben:(24 Jun 2016, 23:34)
Was vorher noch durch Brüssel fremdbestimmt und diktiert war, ist nun freibestimmend geworden.
Labskaus!
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Über die britische Automobilindustrie werden auch in Zukunft nicht die Briten bestimmen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nicht ganz, jetzt sind sie aber vollkommen freiAlexyessin hat geschrieben:(24 Jun 2016, 11:55)
Soso, du meinst, die Briten bestimmten vorher NICHT über ihr Land?
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Verheugen nennt aber auch keine Punkte, die konkret verdeutlichen, worin die Fremdbestimmung denn nun besteht. Er spricht von "vermuteter und teilweise auch bestehenden Fremdbestimmung", gibt aber keine Beispiele an und das war ja die ursprüngliche Frage.Kennister hat geschrieben:(25 Jun 2016, 00:51)
Tja, wenn die Briten sich fremdbestimmt fühlen und dies als eines der Gründe für ihren Austritt aus der EU erkannt haben, dann ist es so.
Das gebe ich bloß so wieder. Das hat nichts mit Unentschlossenheit zu tun, oder nur nach Gefühl ohne Verstand verleiten lassen, was du hier andeuten willst.
Wie soll ich es denn sonst formulieren? Die Briten sind fremdbestimmt? Punkt!?
Aber in dem Falle würde ich mir das Recht herausnehmen, mir ein Urteil zu bilden. Und das ist nicht meine Intention.
Ich kann auch nicht verschweigen, dass die Briten sich nicht fremdbestimmt fühlen.
Hier der Beweis:
http://www.deutschlandfunk.de/ehemalige ... _id=357776
Und das hat nichts mit Politik nach Gefühl zu tun.
Wie ich weiter vorne geschrieben habe, ich habe einen Bericht gesehen, wonach sich Brexit-Befürworter von den EU-Ausländern aus Osteuropa überfremdet fühlen. Deren Zuzug war aber keine Fremdbestimmung, sondern er geschah auch auf Veranlassung der demokratisch gewählten britischen Politiker, die um der günstigen Arbeitskraft willen keine langen Übergangsfristen wollten.