Perspektiven von Flüchtlingen
Verfasst: So 11. Dez 2016, 16:49
Hallo liebes Forum
Da die Flüchtlinge mittlerweile einige Zeit in Deutschland leben, gibt es auch immer mehr Leute die ihre Geschichte in deutscher Sprache der hiesigen Mehrheitsgesellschaft mitteilen können und so die Diskussion um Flüchtlinge um die Perspektive der Flüchtlinge bereichern können. Dabei folgt die Geschichte m.E. im Normalfall dem was das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge von den Leuten wissen will. Also wo haben sie vorher gelebt, was waren die Fluchtursachen, wie war die Route auf der sie nach Deutschland kamen. Welche Schwierigkeiten mussten sie überwinden. Welche traumatischen Erlebnisse haben sie erlebt, welche körperlichen Verletzungen haben sie erlitten, welche psychischen und körperlichen Probleme haben sie sich dabei zugezogen. Wo waren sie zuerst in Deutschland, wo haben sie ihren Antrag gestellt und wie sind die Integrationsbemühungen verlaufen. Dabei ist mir auch aufgefallen, dass die Leute eine sehr hohe Bereitschaft haben in Deutschland zu integrieren und in keinster Weise die Absicht haben nach dem Ende des Krieges in Syrien oder auch einer Besserung der Lage in Afghanistan oder Irak in ihr Heimatland zurück zu kehren. Es deutet sich dort schon ein wenig an, dass ein Ende des Bürgerkrieges in Syrien zu heftigen Auseinandersetzungen führen wird, weil die meisten werden nicht zurückkehren wollen. Das ist aber natürlich genau das was die hiesige Asylpolitik schon von den Leuten erwartet.
Wie dem auch sei, ich finde es interessant auch mal die Perspektive von Flüchtlingen in Deutschland zu hören. Auch die Geschichten über Syrien und Afghanistan finde ich für sich selbst interessant. Darum dieser Strang um diese Geschichten zu sammeln und zu diskutieren.
Ein bekannter Blogger und Autor aus Syrien, Firas alShater.
[youtube][/youtube]
Ebenfalls aus Syrien:
Akram Al Homsy. Das bin ICH
Kennt ihr weitere solche Beispiele und ist eurer Meinung nach die Perspektive der Flüchtlinge selbst relevant für die deutsche Asylpolitik bzw. die öffentliche Diskussion dazu?
Da die Flüchtlinge mittlerweile einige Zeit in Deutschland leben, gibt es auch immer mehr Leute die ihre Geschichte in deutscher Sprache der hiesigen Mehrheitsgesellschaft mitteilen können und so die Diskussion um Flüchtlinge um die Perspektive der Flüchtlinge bereichern können. Dabei folgt die Geschichte m.E. im Normalfall dem was das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge von den Leuten wissen will. Also wo haben sie vorher gelebt, was waren die Fluchtursachen, wie war die Route auf der sie nach Deutschland kamen. Welche Schwierigkeiten mussten sie überwinden. Welche traumatischen Erlebnisse haben sie erlebt, welche körperlichen Verletzungen haben sie erlitten, welche psychischen und körperlichen Probleme haben sie sich dabei zugezogen. Wo waren sie zuerst in Deutschland, wo haben sie ihren Antrag gestellt und wie sind die Integrationsbemühungen verlaufen. Dabei ist mir auch aufgefallen, dass die Leute eine sehr hohe Bereitschaft haben in Deutschland zu integrieren und in keinster Weise die Absicht haben nach dem Ende des Krieges in Syrien oder auch einer Besserung der Lage in Afghanistan oder Irak in ihr Heimatland zurück zu kehren. Es deutet sich dort schon ein wenig an, dass ein Ende des Bürgerkrieges in Syrien zu heftigen Auseinandersetzungen führen wird, weil die meisten werden nicht zurückkehren wollen. Das ist aber natürlich genau das was die hiesige Asylpolitik schon von den Leuten erwartet.
Wie dem auch sei, ich finde es interessant auch mal die Perspektive von Flüchtlingen in Deutschland zu hören. Auch die Geschichten über Syrien und Afghanistan finde ich für sich selbst interessant. Darum dieser Strang um diese Geschichten zu sammeln und zu diskutieren.
Ein bekannter Blogger und Autor aus Syrien, Firas alShater.
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Ebenfalls aus Syrien:
Akram Al Homsy. Das bin ICH
Kennt ihr weitere solche Beispiele und ist eurer Meinung nach die Perspektive der Flüchtlinge selbst relevant für die deutsche Asylpolitik bzw. die öffentliche Diskussion dazu?