Und woran willst du erkennen, ob der Deutsche, der vor dir steht auf eine "lange Ahnenreihe hier" zurückblicken kann, oder Nachfahre von Vetriebenen aus Ostpreußen, Schlesien oder den Sudeten ist? Na?schelm hat geschrieben:(03 Jun 2016, 22:33)
Natürlich ist das Kinderkacke. Genau das sagte ich doch auch. Es geht beim Begriff " Biodeutsch " letztlich darum den Begriff " Alteingesessen " fasslich zu machen, also einen Bevölkerungsanteil zu subsumieren, der deutlich optisch der Mehrheitsgesellschaft entspricht ( ob nun real oder eingebildet ), der eine lange Ahnenreihe hier aufweist und demzufolge auch Muttersprachler ist. Da man ab 1949 unterscheidet in Bevölkerung " mit " und vor 1949 in Bevölkerung " ohne " Migrationshintergrund, bildet " Biodeutsch " im Prinzip diesen Bevölkerungsanteil ab, deren Vorfahren bereits vor 1949 hier lebten. Nicht exakt, aber mehrheitlich.
Das ich dies nicht als Wertung benutze für Deutsche 1.und 2. Klasse, hab ich sofort im betreffenden Beitrag deutlich dargestellt.
Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Er sieht aus wie ein verfetteter Apparatschik, also dem Gegenteil dessen, wofür er mal agiert und agitiert hat.schelm hat geschrieben:(03 Jun 2016, 22:51)
Was meinst du, sieht die Person auf dem Foto aus wie ein " Biodeutscher " oder eher wie ein " Biopole " ?
http://ichef.bbci.co.uk/news/660/cpspro ... 328628.jpg
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
groß und schlank war der noch nie...Zunder hat geschrieben:(03 Jun 2016, 23:08)
Er sieht aus wie ein verfetteter Apparatschik, also dem Gegenteil dessen, wofür er mal agiert und agitiert hat.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Der ist echt gut - "englischer" Fußballer irischer Abstammung mit schottischer Oma, na wenn das nichts ist.Zunder hat geschrieben:(03 Jun 2016, 22:52)
"Rooney ist irischer Abstammung und hätte daher auch für die irische Nationalmannschaft spielen können. Zudem versuchte Berti Vogts 2002 als damaliger Trainer der schottischen Nationalmannschaft Rooney für seine Mannschaft zu gewinnen, da eine Großmutter aus Schottland stammte."
https://de.wikipedia.org/wiki/Wayne_Rooney
Man muß Schelm fragen. Was weiß schon ein Waliser.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Groß nicht, aber schlank
Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
schelm hat geschrieben:(03 Jun 2016, 22:51)
Was meinst du, sieht die Person auf dem Foto aus wie ein " Biodeutscher " oder eher wie ein " Biopole " ?
http://ichef.bbci.co.uk/news/660/cpspro ... 328628.jpg
Keine Ahnung, hab in Rassekunde am Fenster gesessen.schelm hat geschrieben:(03 Jun 2016, 16:36)...
Ach übrigens, du bezweifelst ja meine Fähigkeit da unterscheiden zu können. Ok, ein Beispiel :
http://img.thesun.co.uk/aidemitlum/arch ... 72132a.jpg
Das ist ein bekannter englischer Fussballer. Erklär du mir, warum ich mir absolut sicher bin, auch wenn ich noch nie was von dieser Person gehört hätte, ihn NICHT als " Biodeutschen " zu verorten, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit als Engländer.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Schreibe ich eigentlich in einem dir verständlichen Deutsch ? Falls ja, wie oft bedarf es der Wiederholung bestimmter Aussagen ? Mir ist völlig egal wo dessen Vorfahren herkommen. Also, ich wiederhole erneut : 1. Wer Biodeutsch als Begriff benutzt, subsumiert einen Personenkreis, von dem er glaubt er entspräche einem Phänotyp und einer langen Ahnenreihe. 2. Damit unterscheidet man von Zuwanderung nach 1949, insbesondere, aber nicht ausschließlich, von Zuwanderung, die nicht dem geglaubten Phänotyp entspricht. 3. Mir ist das Wumpe, ich mache Deutsch fest am Kriterium Muttersprachler oder hier geboren, oder zugewandert und dem Willen Teil dieses Volkes zu sein.Dark Angel hat geschrieben:(03 Jun 2016, 22:56)
Und woran willst du erkennen, ob der Deutsche, der vor dir steht auf eine "lange Ahnenreihe hier" zurückblicken kann, oder Nachfahre von Vetriebenen aus Ostpreußen, Schlesien oder den Sudeten ist? Na?
Deshalb das Beispiel mit dem User Jekyll, der sicherlich den deutschen Pass hat, in Berlin lebt und nach eignen Bekunden Türke ist. Soll er jetzt politisch korrekt zwangsgermanisiert werden ?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Was hat die Fähigkeit, die eigentlich jeder besitzt, nämlich die Häufung typischer Merkmale von sozusagen Bio- Autochthonen verschiedener Länder unterscheidend erkennen zu können, mit Rassenkunde zu tun ? Ist das so ne Schiene jetzt, was nicht sein darf, kann nicht sein, oder was ? Schalt mal auf Pro 7. Da läuft gerade ein Film mit Monica Bellucci. Warum nur würde ich die nicht mit Helga vom Büdchen aus Hessen verwechseln ?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Echt, das kannst du immer?schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 01:10)
Was hat die Fähigkeit, die eigentlich jeder besitzt, nämlich die Häufung typischer Merkmale von sozusagen Bio- Autochthonen verschiedener Länder unterscheidend erkennen zu können, mit Rassenkunde zu tun ? Ist das so ne Schiene jetzt, was nicht sein darf, kann nicht sein, oder was ? Schalt mal auf Pro 7. Da läuft gerade ein Film mit Monica Bellucci. Warum nur würde ich die nicht mit Helga vom Büdchen aus Hessen verwechseln ?
Woran erkennst du die autochthone Araberin hier, am Aussehen oder an der Kleidung?
http://www.hellomagazine.com/imagenes// ... a-1--z.jpg
Oder den Bio-Araber hier:
http://img.abendblatt.de/img/fotogaleri ... Sharif.jpg
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Ich hab nie behauptet immer richtig zu tippen, aber tendenziell, vermutlich entsprechend der Häufung von Merkmalen, die als typisch gelten.Wasteland hat geschrieben:(04 Jun 2016, 01:18)
Echt, das kannst du immer?
Woran erkennst du die autochthone Araberin hier, am Aussehen oder an der Kleidung?
http://www.hellomagazine.com/imagenes// ... a-1--z.jpg
Oder den Bio-Araber hier:
http://img.abendblatt.de/img/fotogaleri ... Sharif.jpg
Die Araberin wirkt europäisch, jedenfalls würde sie das noch mehr mit glatten Haaren, schmaleren Augenbrauen und ohne Damenbartansatz.
Den Mann hätte ich jetzt ehrlich gesagt eher für einen russisch - orthodoxen Kirchenvertreter gehalten.
Zuletzt geändert von schelm am Sa 4. Jun 2016, 02:05, insgesamt 1-mal geändert.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Man kann anhand des Phänotypen auch nie 100% richtig tippen. Ich könnte dir nochmehr Beispiele geben. Daher weiss ich nicht was das nutzen soll.schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 01:54)
Ich hab nie behauptet immer richtig zu tippen, aber tendenziell, vermutlich entsprechend der Häufung von Merkmalen, die als typisch gelten.
Die Araberin wirkt europäisch, jedenfalls würde sie das noch mehr mit glatten Haaren, schmaleren Augenbrauen und ohne Damenbartansatz.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Nö.schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 01:54)
Ich hab nie behauptet immer richtig zu tippen, aber tendenziell, vermutlich entsprechend der Häufung von Merkmalen, die als typisch gelten.
Die kultur sagt viel mehr aus. Wie die leute reden, sich kleiden, frisuren, körpersprache etc.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Das ist mir auch schon aufgefallen, ich denke da an Leute wie bspw. Cherno Jobatey, Cem Özdemir und ausgerechnet an den neuen Talkshowgast und Erdogan Lobbyist Fatih Zingal. Trotz jeweils atypischer Phänotype erscheinen mir die Jungs alle typisch Deutsch - in Auftreten, Mimik, Gestik und sonstigen Gebahren. Hinzu kommt natürlich deren deutsche Sprache auf Niveau der Muttersprache bzw. ( selbstverständlich ) mit Regionalakzent - Özdemir.Wildermuth hat geschrieben:(04 Jun 2016, 04:18)
Nö.
Die kultur sagt viel mehr aus. Wie die leute reden, sich kleiden, frisuren, körpersprache etc.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Deswegen kann auch ghandi im film von einem briten gespielt werden (ohne irgendwelche indische vorfahren) und wirkt dabei viel glaubwürdiger als ein echter inder, der kein guter schauspieler ist.schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 07:49)
Das ist mir auch schon aufgefallen, ich denke da an Leute wie bspw. Cherno Jobatey, Cem Özdemir und ausgerechnet an den neuen Talkshowgast und Erdogan Lobbyist Fatih Zingal. Trotz jeweils atypischer Phänotype erscheinen mir die Jungs alle typisch Deutsch - in Auftreten, Mimik, Gestik und sonstigen Gebahren. Hinzu kommt natürlich deren deutsche Sprache auf Niveau der Muttersprache bzw. ( selbstverständlich ) mit Regionalakzent - Özdemir.
Was jétzt "typisch deutsch" ist und was nicht, ist für einen deutschen besonders schwer zu erkennen. Wenn man andere kulturen kennt, bekommt man eine gewisse ahnung, was deutsch ist,was europäisch, christlich westlich oder allgemein menschlich. Man kann sich da in beide richtungen täuschen.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Und durch welche "typischen" Merkmale unterscheiden diese drei sich nun?schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 00:59)
Schreibe ich eigentlich in einem dir verständlichen Deutsch ? Falls ja, wie oft bedarf es der Wiederholung bestimmter Aussagen ? Mir ist völlig egal wo dessen Vorfahren herkommen. Also, ich wiederhole erneut : 1. Wer Biodeutsch als Begriff benutzt, subsumiert einen Personenkreis, von dem er glaubt er entspräche einem Phänotyp und einer langen Ahnenreihe. 2. Damit unterscheidet man von Zuwanderung nach 1949, insbesondere, aber nicht ausschließlich, von Zuwanderung, die nicht dem geglaubten Phänotyp entspricht. 3. Mir ist das Wumpe, ich mache Deutsch fest am Kriterium Muttersprachler oder hier geboren, oder zugewandert und dem Willen Teil dieses Volkes zu sein.
Deshalb das Beispiel mit dem User Jekyll, der sicherlich den deutschen Pass hat, in Berlin lebt und nach eignen Bekunden Türke ist. Soll er jetzt politisch korrekt zwangsgermanisiert werden ?
Bild 1, Bild 2, Bild 3
oder noch besser diese beiden:
Bild 4 und Bild 5
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Es gibt keine Unterschiede. Ich würde ihre Herkunft erstmal spontan in Nordeuropa vermuten, wüßte ich nicht, wer die Herren sind.Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 10:31)
Und durch welche "typischen" Merkmale unterscheiden diese drei sich nun?
Bild 1, Bild 2, Bild 3
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Wenn nach "südländischen Typen" gesucht wird, könnte man sie ausschließen.
es gab ja bis in die 50er Jahre hinein Probleme, Rollen irgendwelcher "Sindbad" oder "Tiger von Eschnapur"-Filme typentsprechend zu besetzen, weil es diese Leute einfach nicht gab, weder in Hollywood noch in Babelsberg und auch nicht vor dem Hauptbahnhof.
es gab ja bis in die 50er Jahre hinein Probleme, Rollen irgendwelcher "Sindbad" oder "Tiger von Eschnapur"-Filme typentsprechend zu besetzen, weil es diese Leute einfach nicht gab, weder in Hollywood noch in Babelsberg und auch nicht vor dem Hauptbahnhof.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
... dafür wurde Tom Smith als Maskenbildner des Mahatma auch für Oscar und British Academy Film Award nominiert ....Wildermuth hat geschrieben:(04 Jun 2016, 09:50)
Deswegen kann auch ghandi im film von einem briten gespielt werden (ohne irgendwelche indische vorfahren) ....
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Naja... war nicht auch ein bisschen schauspielerei auch dabei? oder war der film ein standbild der friseurwerbung?ThorsHamar hat geschrieben:(04 Jun 2016, 11:37)
... dafür wurde Tom Smith als Maskenbildner des Mahatma auch für Oscar und British Academy Film Award nominiert ....
Also... es geht auf jeden fall weniger um den phänotyp als um das kulturelle drumrum...
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Die Nominierung für den Maskenbildner hatte nichts mit Schauspielerei zu tun, sondern mit der offensichtlich gelungenen Lösung der Aufgabe, aus einem Briten ohne indische Vorfahren einen Inder zu machen.Wildermuth hat geschrieben:(04 Jun 2016, 11:39)
Naja... war nicht auch ein bisschen schauspielerei auch dabei? oder war der film ein standbild der friseurwerbung?
Also... es geht auf jeden fall weniger um den phänotyp als um das kulturelle drumrum...
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Ja aber was ist den Alteingesessen? Reicht es, wenn die Eltern aus Deutschland stammten? Müssen es die Großeltern oder gar die Urgroßeltern gewesen sein? Oder ist ein Ausländer unter den Urgroßeltern zu tolerieren? Oder zwei? Und wer zählt zu welcher Gruppe? Gilt ein Ende des 19. Jahrhunderts geborener in Preußen Pole nun als deutsch oder polnisch? Sind die langeingesessenen Dänen in Süd-Schleswig nun Deutsche oder Dänen? Da kommen Abgrenzungsfrageen ohne Ende auf. Wer die deutsche Staatsbürgerschaft hat, der hat sie eben. Fertig is die Definition.schelm hat geschrieben:(03 Jun 2016, 22:33)
Natürlich ist das Kinderkacke. Genau das sagte ich doch auch. Es geht beim Begriff " Biodeutsch " letztlich darum den Begriff " Alteingesessen " fasslich zu machen, also einen Bevölkerungsanteil zu subsumieren, der deutlich optisch der Mehrheitsgesellschaft entspricht ( ob nun real oder eingebildet ), der eine lange Ahnenreihe hier aufweist und demzufolge auch Muttersprachler ist. Da man ab 1949 unterscheidet in Bevölkerung " mit " und vor 1949 in Bevölkerung " ohne " Migrationshintergrund, bildet " Biodeutsch " im Prinzip diesen Bevölkerungsanteil ab, deren Vorfahren bereits vor 1949 hier lebten. Nicht exakt, aber mehrheitlich.
Das ich dies nicht als Wertung benutze für Deutsche 1.und 2. Klasse, hab ich sofort im betreffenden Beitrag deutlich dargestellt.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Jaja... aber... wie gesagt... das war ein FILM, Kingsley ist ein SCHAUSPIELER... damit so ein film erfolgreich wird, gehört schon mehr dazu, als nur ein guter maskenbildner.ThorsHamar hat geschrieben:(04 Jun 2016, 11:42)
Die Nominierung für den Maskenbildner hatte nichts mit Schauspielerei zu tun, sondern mit der offensichtlich gelungenen Lösung der Aufgabe, aus einem Briten ohne indische Vorfahren einen Inder zu machen.
Kingsley wirkte als inder nicht nur deshalb glaubwürdig, weil er geschminkt war, sondern, weil er sehr gut einen spielte.
erklärbär aus.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
... und wieder an: DU hast doch dargestellt, dass ein Brite ohne indische Vorfahren einen Inder darstellen konnte.Wildermuth hat geschrieben:(04 Jun 2016, 11:50)
Jaja... aber... wie gesagt... das war ein FILM, Kingsley ist ein SCHAUSPIELER... damit so ein film erfolgreich wird, gehört schon mehr dazu, als nur ein guter maskenbildner.
Kingsley wirkte als inder nicht nur deshalb glaubwürdig, weil er geschminkt war, sondern, weil er sehr gut einen spielte.
erklärbär aus.
Und ICH habe dazu gesagt, dass das möglich war, weil ein toller Maskenbildner die Unterschiede zwischen einem Inder und einem Briten eben oskarreif kaschiert hat.
Ansonsten hätte Kingsley sich 'nen Wolf spielen können ....
PS: ansonsten hast Du natürlich Recht.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Aha, die Einstufung erfolgt als aufgrund eingebildeter (besonderer) Merkmale, von denen man glaubt, sie einem bestimmten Volk zuordnen und unterscheiden zu können dürfen. Wissenschaft, wissenschaftliche Forschungsergebnisse sind in solchem Fall mehr als hinderlich - ich verstehe.schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 00:59)
Schreibe ich eigentlich in einem dir verständlichen Deutsch ? Falls ja, wie oft bedarf es der Wiederholung bestimmter Aussagen ? Mir ist völlig egal wo dessen Vorfahren herkommen. Also, ich wiederhole erneut : 1. Wer Biodeutsch als Begriff benutzt, subsumiert einen Personenkreis, von dem er glaubt er entspräche einem Phänotyp und einer langen Ahnenreihe. 2. Damit unterscheidet man von Zuwanderung nach 1949, insbesondere, aber nicht ausschließlich, von Zuwanderung, die nicht dem geglaubten Phänotyp entspricht. 3. Mir ist das Wumpe, ich mache Deutsch fest am Kriterium Muttersprachler oder hier geboren, oder zugewandert und dem Willen Teil dieses Volkes zu sein.
Deshalb das Beispiel mit dem User Jekyll, der sicherlich den deutschen Pass hat, in Berlin lebt und nach eignen Bekunden Türke ist. Soll er jetzt politisch korrekt zwangsgermanisiert werden ?
Und welche besonderen Merkmale sind das doch gleich? Ich bin da nämlich nicht auf dem Laufenden.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Du hast die Krux immer noch nicht verstanden : Wenn als Ergebnis der Wissenschaft eine - zumindest tendenzielle - Unterscheidungsmöglichkeit zwischen einem Italiener, Schweden oder Rumänen objektiv gar nicht möglich wäre, kämen Leute gar nicht auf die Idee optisch in " Biodeutsche " und Nicht - Biodeutsche zu unterscheiden.Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 12:13)
Aha, die Einstufung erfolgt als aufgrund eingebildeter (besonderer) Merkmale, von denen man glaubt, sie einem bestimmten Volk zuordnen und unterscheiden zu können dürfen. Wissenschaft, wissenschaftliche Forschungsergebnisse sind in solchem Fall mehr als hinderlich - ich verstehe.9
Und welche besonderen Merkmale sind das doch gleich? Ich bin da nämlich nicht auf dem Laufenden.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Zwischen Fröbe, Erhardt und Walesa erkenne ich den Unterschied, Walesa wäre der, der im Vergleich nicht dazu passt. Ich kann dir das nicht exakt beschreiben warum, die komplette Morphologie von Walesa im Gesicht ergibt die Variation. Ich bin mir sehr sicher, würde ich keinen der Herren kennen, erstmals die Fotos sehen, und die Fragestellung wäre, wer auf dem Bild ein autochthoner Pole sei, ich würde auf Lech Walesa tippen.
Bei Bild 4 und Bild 5 müsste ich komplett raten, ein Typunterschied zwischen Erhardt und Churchill wäre mir nicht ersichtlich.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Genetische Untersuchungen = Untersuchungen des Genotyps kommen zu dem Ergebnis, dass wegen der geringen Variabilität (nur 7,4% der Allele = genetische Marker unterscheiden sich) des Genpools eine Zuordnung zu einem bestimmten Volk NICHT möglich ist, dann heißt das eine Zurordnung ist objektiv] NICHT möglich, dann ist auch KEINE "tendenzielle" und auch keine "optische" Zuordnung möglich. Und das wiederum bedeutet, eine Zuordnung findet nur und ausschließlich in den Köpfen der Menschen statt, aufgrund eingebildeter, auf Vorurteilen basierender Merkmale.schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 13:43)
Du hast die Krux immer noch nicht verstanden : Wenn als Ergebnis der Wissenschaft eine - zumindest tendenzielle - Unterscheidungsmöglichkeit zwischen einem Italiener, Schweden oder Rumänen objektiv gar nicht möglich wäre, kämen Leute gar nicht auf die Idee optisch in " Biodeutsche " und Nicht - Biodeutsche zu unterscheiden.
Ja - WELCHE Leute kommen denn auf die Idee, anhand von "optischen" Merkmalen meinen, eine Zuordnung treffen zu können und einige deutscher als andere einzustufen?
WELCHE Leute legen denn Wert darauf deutsch von "biodeutsch" unterscheiden zu können bzw zu unterscheiden?
Geistern da möglicherweise bei einer gewissen Klientel noch Nürnberer Rassegesetze in den Köpfen rum?
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Ich habe NICHT gefragt, welchem Volk/welcher Nationalität die Betreffenden zuzuordnen sind, sondern aufgrund welcher typischen Merkmale sich die Personen/Individuen unterscheiden.schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 14:05)
Zwischen Fröbe, Erhardt und Walesa erkenne ich den Unterschied, Walesa wäre der, der im Vergleich nicht dazu passt. Ich kann dir das nicht exakt beschreiben warum, die komplette Morphologie von Walesa im Gesicht ergibt die Variation. Ich bin mir sehr sicher, würde ich keinen der Herren kennen, erstmals die Fotos sehen, und die Fragestellung wäre, wer auf dem Bild ein autochthoner Pole sei, ich würde auf Lech Walesa tippen.
Bei Bild 4 und Bild 5 müsste ich komplett raten, ein Typunterschied zwischen Erhardt und Churchill wäre mir nicht ersichtlich.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
In den Köpfen verschiedener Leute geistert auch verschiedenes herum. Selbst politisch Überkorrekte würden von Monica Bellucci als einer " rassigen Italienerin " schwärmen und dieses Attribut nicht irrtümlich an Helga von der Supermarktkasse verleihen.Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 14:17)
Genetische Untersuchungen = Untersuchungen des Genotyps kommen zu dem Ergebnis, dass wegen der geringen Variabilität (nur 7,4% der Allele = genetische Marker unterscheiden sich) des Genpools eine Zuordnung zu einem bestimmten Volk NICHT möglich ist, dann heißt das eine Zurordnung ist objektiv] NICHT möglich, dann ist auch KEINE "tendenzielle" und auch keine "optische" Zuordnung möglich. Und das wiederum bedeutet, eine Zuordnung findet nur und ausschließlich in den Köpfen der Menschen statt, aufgrund eingebildeter, auf Vorurteilen basierender Merkmale.
Ja - WELCHE Leute kommen denn auf die Idee, anhand von "optischen" Merkmalen meinen, eine Zuordnung treffen zu können und einige deutscher als andere einzustufen?
WELCHE Leute legen denn Wert darauf deutsch von "biodeutsch" unterscheiden zu können bzw zu unterscheiden?
Geistern da möglicherweise bei einer gewissen Klientel noch Nürnberer Rassegesetze in den Köpfen rum?
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Ich hab dir doch gesagt es nicht im Detail beschreiben zu können, sondern die morphologische Gesamtkomposition ergibt die optische Typdifferenz. Die Differenz wäre vielleicht leichter erkennbar, würden wir Fröbe und Erhardt bspw. mit Stalin vergleichen.Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 14:20)
Ich habe NICHT gefragt, welchem Volk/welcher Nationalität die Betreffenden zuzuordnen sind, sondern aufgrund welcher typischen Merkmale sich die Personen/Individuen unterscheiden.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Willst Du Deinem toten Phäno-Gaul nicht einfach die ihm zustehende Ruhe lassen, anstatt das arme Tier weiter reiten zu wollen?schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 14:37)
Ich hab dir doch gesagt es nicht im Detail beschreiben zu können, sondern die morphologische Gesamtkomposition ergibt die optische Typdifferenz. Die Differenz wäre vielleicht leichter erkennbar, würden wir Fröbe und Erhardt bspw. mit Stalin vergleichen.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Ich verwies auf Forschungsergebnisse der Molekularbiologie/Molekulargenetik und WAS, bitte sehr, haben DIESE Erkenntnisse/Forschungsergebnisse mit political correktnes zu tun?schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 14:24)
In den Köpfen verschiedener Leute geistert auch verschiedenes herum. Selbst politisch Überkorrekte würden von Monica Bellucci als einer " rassigen Italienerin " schwärmen und dieses Attribut nicht irrtümlich an Helga von der Supermarktkasse verleihen.
Kannst du das mal erklären?
Umgekehrt wird wohl eher ein Schuh draus - diese Ergenntnisse/Forschungsergebnisse um jeden Preis ignorieren/negieren, um nur ja weiter seine Vorurteile und Ressentiments pflegen zu können.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Diese so genannte Typdifferenz sagt nichts, aber auch gar nichts über die tatsächliche Zugehörigkeit zu einem bestimmten Volk aus.schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 14:37)
Ich hab dir doch gesagt es nicht im Detail beschreiben zu können, sondern die morphologische Gesamtkomposition ergibt die optische Typdifferenz. Die Differenz wäre vielleicht leichter erkennbar, würden wir Fröbe und Erhardt bspw. mit Stalin vergleichen.
Sie sagt nur etwas über das Denken und die Vorurteile des Zuordnenden aus.
Wissenschaftliche Forschungen und Ergebnisse sprechen eine deutlich andere Sprache - kapierst du das endlich?
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Das hat damit zu tun :Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 14:52)
Ich verwies auf Forschungsergebnisse der Molekularbiologie/Molekulargenetik und WAS, bitte sehr, haben DIESE Erkenntnisse/Forschungsergebnisse mit political correktnes zu tun?
Kannst du das mal erklären?
Umgekehrt wird wohl eher ein Schuh draus - diese Ergenntnisse/Forschungsergebnisse um jeden Preis ignorieren/negieren, um nur ja weiter seine Vorurteile und Ressentiments pflegen zu können.
[youtube][/youtube]
Wenn es da gar keine Unterschiede gibt, wieso stellt nicht Heinz oder Thorsten den Italiener in der Werbung dar ? Den Slang zu imitieren ist ja keine große Kunst. Verfolgen die Werbemacher rassistische Vorurteile ? Und wieso spricht man bei Monica Belucci von einer " rassigen Italienerin " und nicht versehentlich bei Helga - und die Krux, täte man es, dann weil man sie mit einer " rassigen Italienerin " verwechseln würde.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
MOD - wenn es jetzt eher biologisch und international bleibt, empfehle ich Euch den DNA-Strang. Da seid Ihr ja auch schon zuhause.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Das erste ist die Königin von Marokko, der zweite ist der Erzbischof von Mossul. Sie sind zwar eine Minderheit, aber in allen arabischen Ländern gibt es immer mal wieder Menschen solchen Aussehens.schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 01:54)
Ich hab nie behauptet immer richtig zu tippen, aber tendenziell, vermutlich entsprechend der Häufung von Merkmalen, die als typisch gelten.
Die Araberin wirkt europäisch, jedenfalls würde sie das noch mehr mit glatten Haaren, schmaleren Augenbrauen und ohne Damenbartansatz.
Den Mann hätte ich jetzt ehrlich gesagt eher für einen russisch - orthodoxen Kirchenvertreter gehalten.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Ist es denn ein böses Vorurteil, spontan anzunehmen, Monica Bellucci sei KEINE Norwegerin oder Dänin?Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 14:55)
Diese so genannte Typdifferenz sagt nichts, aber auch gar nichts über die tatsächliche Zugehörigkeit zu einem bestimmten Volk aus.
Sie sagt nur etwas über das Denken und die Vorurteile des Zuordnenden aus.
Wissenschaftliche Forschungen und Ergebnisse sprechen eine deutlich andere Sprache - kapierst du das endlich?
Was ist eigentlich so schlimm daran, über einen strohblonden Menschen zu denken, er sei ein nordischer Typ und kein südländischer?
Es sagt nichts darüber aus, man würde unterschiedliche Typen in gut oder schlecht einordnen.
Wenn mir in Spanien ein Mensch mit pechschwarzen Haaren und olivfarbenem Teint und ein kalkweißer mit tierischem Sonnenbrand entgegenkommen, vermute ich, beim ersten handelt es sich um einen Spanier, beim zweiten um einen Nordeuropäer, ohne ihren Charakter oder sonstiges zu bewerten.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Der Begriff "Vorurteil" ist zunächst wertfrei. Er besagt lediglich, dass man bestimmte Vorstellungen von etwas hat - in diesem Fall, dass Menschen aus einer bestimmten Region ein bestimmtes Aussehen haben. Mit solchen Vorstellungen kann man aber eben ganz arg daneben liegen. Strohblonde Menschen sind auch in Nordeuropa zunehmend in der Minderheit. Andererseits gibt es strohblonde Menschen überall auf der Welt.Billie Holiday hat geschrieben:(04 Jun 2016, 15:48)
Ist es denn ein böses Vorurteil, spontan anzunehmen, Monica Bellucci sei KEINE Norwegerin oder Dänin?
Was ist eigentlich so schlimm daran, über einen strohblonden Menschen zu denken, er sei ein nordischer Typ und kein südländischer?
Es sagt nichts darüber aus, man würde unterschiedliche Typen in gut oder schlecht einordnen.
Wenn mir in Spanien ein Mensch mit pechschwarzen Haaren und olivfarbenem Teint und ein kalkweißer mit tierischem Sonnenbrand entgegenkommen, vermute ich, beim ersten handelt es sich um einen Spanier, beim zweiten um einen Nordeuropäer, ohne ihren Charakter oder sonstiges zu bewerten.
Ich habe nicht behauptet, dass Menschen mit unterschiedlichem Aussehen (Typ) in gut oder schlecht eingeordnet werden, sondern, dass diese Typisierung selbst einem Vorurteil = vorgefassten Vorstellungen/Meinungen entspringt, die sich eben nicht einer bestimmten Region/einem bestimmten Volk zuordnen lassen.
Der Witz ist halt nur, das blonde/strohblonde Haar und die blauen Augen haben ihren Ursprung nicht im Norden.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
OkDark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 16:04)
Der Begriff "Vorurteil" ist zunächst wertfrei. Er besagt lediglich, dass man bestimmte Vorstellungen von etwas hat - in diesem Fall, dass Menschen aus einer bestimmten Region ein bestimmtes Aussehen haben. Mit solchen Vorstellungen kann man aber eben ganz arg daneben liegen. Strohblonde Menschen sind auch in Nordeuropa zunehmend in der Minderheit. Andererseits gibt es strohblonde Menschen überall auf der Welt.
Ich habe nicht behauptet, dass Menschen mit unterschiedlichem Aussehen (Typ) in gut oder schlecht eingeordnet werden, sondern, dass diese Typisierung selbst einem Vorurteil = vorgefassten Vorstellungen/Meinungen entspringt, die sich eben nicht einer bestimmten Region/einem bestimmten Volk zuordnen lassen
Nun, da auch die Geschlechter nicht mehr so eindeutig sind, die Robotik aber noch nicht soweit, kann man es dabei belassen, das Gegenüber schlicht als Mensch zu beschreiben, alles andere ist reine Spekulation.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Ich bin etwas geplättet von manchen Ansichten.
Zunächst ist „ein Deutscher“ männlich.
Da ich eine deutsche Mutter habe, mit deutschen Vorfahren, einen Perser als Vater und dann auch noch in Frankreich geboren bin, in Deutschland eingebürgert, bin ich mir nicht mehr sicher, was ist denn nun eigentlich bin.
Phänotypisch sehe ich nach wenig sonnenempfindlicher europäischer Herkunft aus
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Bedauerlich, dass Du nicht weißt, was Du bist.Manju hat geschrieben:(04 Jun 2016, 16:17)
Ich bin etwas geplättet von manchen Ansichten.
Zunächst ist „ein Deutscher“ männlich.
Da ich eine deutsche Mutter habe, mit deutschen Vorfahren, einen Perser als Vater und dann auch noch in Frankreich geboren bin, in Deutschland eingebürgert, bin ich mir nicht mehr sicher, was ist denn nun eigentlich bin.
Phänotypisch sehe ich nach wenig sonnenempfindlicher europäischer Herkunft aus
Deutscher Pass? Deutscher.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Gut, hätten wir wenigstens das geklärt, auch wenn ich Deutsche bin, weil weiblich. Und was ist mit meinem französischen Pass? Hat das Auswirkungen aufs "Deutschsein"?Billie Holiday hat geschrieben:(04 Jun 2016, 16:32)
Bedauerlich, dass Du nicht weißt, was Du bist.
Deutscher Pass? Deutscher.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Wer bestreitet das hier ?Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 16:04)
Der Begriff "Vorurteil" ist zunächst wertfrei. Er besagt lediglich, dass man bestimmte Vorstellungen von etwas hat - in diesem Fall, dass Menschen aus einer bestimmten Region ein bestimmtes Aussehen haben. Mit solchen Vorstellungen kann man aber eben ganz arg daneben liegen.
Ich auch nicht, auch wenn du es beständig mir unterstellst.Strohblonde Menschen sind auch in Nordeuropa zunehmend in der Minderheit. Andererseits gibt es strohblonde Menschen überall auf der Welt.
Ich habe nicht behauptet, dass Menschen mit unterschiedlichem Aussehen (Typ) in gut oder schlecht eingeordnet werden,
Der Witz ist ein ganz anderer. Oben bezeichnest du " Vorurteil " als zunächst wertfrei. Wenn man aber ein Vorurteil trifft, also Aussehen regional zuordnet, dann erachtest du das plötzlich als Wertung in Bürger 1. und 2. Klasse, obwohl man mit solchen optischen Vorurteilen zwar nur daneben liegen KANN, aber nicht muss, wohl deshalb, weil es sehr viele dieser typischen Bewohner des jeweiligen Landes gibt, die dem Vorurteil an Aussehen entsprechen ?
(.. ) sondern, dass diese Typisierung selbst einem Vorurteil = vorgefassten Vorstellungen/Meinungen entspringt, die sich eben nicht einer bestimmten Region/einem bestimmten Volk zuordnen lassen.
Der Witz ist halt nur, das blonde/strohblonde Haar und die blauen Augen haben ihren Ursprung nicht im Norden.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Manju hat geschrieben:(04 Jun 2016, 16:17)
Ich bin etwas geplättet von manchen Ansichten.
Zunächst ist „ein Deutscher“ männlich.
Da ich eine deutsche Mutter habe, mit deutschen Vorfahren, einen Perser als Vater und dann auch noch in Frankreich geboren bin, in Deutschland eingebürgert, bin ich mir nicht mehr sicher, was ist denn nun eigentlich bin.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Wirfst du wieder Nebelkerzen?schelm hat geschrieben:(04 Jun 2016, 16:53)
Wer bestreitet das hier ?
Ich auch nicht, auch wenn du es beständig mir unterstellst.
Der Witz ist ein ganz anderer. Oben bezeichnest du " Vorurteil " als zunächst wertfrei. Wenn man aber ein Vorurteil trifft, also Aussehen regional zuordnet, dann erachtest du das plötzlich als Wertung in Bürger 1. und 2. Klasse, obwohl man mit solchen optischen Vorurteilen zwar nur daneben liegen KANN, aber nicht muss, wohl deshalb, weil es sehr viele dieser typischen Bewohner des jeweiligen Landes gibt, die dem Vorurteil an Aussehen entsprechen ?
Es geht nicht darum, dass man bei der Zuordnung eines Menschen zu einem beliebigen Volk/einer beliebigen Region daneben liegen kann - ging es nie, sondern es geht darum, dass Du aufgrund eines bestimmten Phänotyps "eine lange Ahnenreihe von hier" erkennen und unterscheiden können willst.
Es ging und geht um deine unsinnige Behauptung Deutsche ließen sich anhand bestimmter Merkmale in deutsch und deutscher = biodeutsch unterscheiden können willst.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
ja ich überlasse auch die Diskussion der "Feinheiten von Herkunft" besser anderen, weil sie am lebenden Beispiel keine Rolle spielen sollten.
Ich bin in einem Gemisch aus verschiedenen Traditionen aufgewachsen und genieße das sehr
Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 17:05)
Wirfst du wieder Nebelkerzen?
Es geht nicht darum, dass man bei der Zuordnung eines Menschen zu einem beliebigen Volk/einer beliebigen Region daneben liegen kann - ging es nie, sondern es geht darum, dass Du aufgrund eines bestimmten Phänotyps "eine lange Ahnenreihe von hier" erkennen und unterscheiden können willst.
Es ging und geht um deine unsinnige Behauptung Deutsche ließen sich anhand bestimmter Merkmale in deutsch und deutscher = biodeutsch unterscheiden können willst.
Das kann man zwar behaupten, doch können kann das bestimmt keiner.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Nö, du. Die Nebelkerze ist ja deine Unterstellung dies " erkennen " zu können, du unterstellst eine Art Gewissheit durch Rassenlehre. Ich spreche hingegen von Tendenzen, von Anhaltspunkten, von hoher Trefferwahrscheinlichkeit bei der Beurteilung lokaler Abstammung.Dark Angel hat geschrieben:(04 Jun 2016, 17:05)
Wirfst du wieder Nebelkerzen?
Es geht nicht darum, dass man bei der Zuordnung eines Menschen zu einem beliebigen Volk/einer beliebigen Region daneben liegen kann - ging es nie, sondern es geht darum, dass Du aufgrund eines bestimmten Phänotyps "eine lange Ahnenreihe von hier" erkennen und unterscheiden können willst.
Es ging und geht um deine unsinnige Behauptung Deutsche ließen sich anhand bestimmter Merkmale in deutsch und deutscher = biodeutsch unterscheiden können willst.
Keine Ahnung, was du damit bezweckst. Ich sage also lediglich, es gibt in jeden Land eine Mehrheit jener, die dem Vorurteil über das landestypische Aussehen weitestgehend entsprechen. Die werden als die " Bios " erachtet - als Vorurteil. Und tatsächlich werden die meisten von denen, die dem Vorurteil an typischen Aussehen entsprechen, wiederum auch jene sein, die besagte Ahnengalerie aufweisen. Keiner hat behauptet, dies wäre im Einzelfall gewiss.
Es ging und geht um deine unsinnige Behauptung Deutsche ließen sich anhand bestimmter Merkmale in deutsch und deutscher = biodeutsch unterscheiden können willst.
Belege deine Diffamierungen endlich ! Es gibt kein Zitat von mir, in dem ich diesen Unterschied als " deutscher " bezeichne im Vergleich zu anderen Deutschen. Ebenso gibt es keine Aussagen von mir, die " Biodeutsch " so bewerten.
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