Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(17 Nov 2020, 17:00)
Nein, Islam kann nicht zu Islamismus führen.
Muslime sind friedfertig.
Was zu Islamismus führt ist Perspektivlosigkeit, Frust etc..
Radikalismen und Extremismen allgemein sind oft in einem sich-abgehängt-von-der-Gesellschaft-Gefühl begründet.
Aber das ist natürlich nur das Eine.
Wenn Mohammed bin Salman oder ein islamischer Geistlicher eine Fatwa ausruft,
dann hat das mit Perspektivlosigkeit eher weniger zu tun!
Es ist im Islam begründet.
Der Koran ruft an vielen Stellen zum Morden und zur Gewalt auf.
Die Bibel tut das aber genauso.
Es ist die Frage, wie viele Menschen sich auf eine heilige Schrift beziehen,
wenn sie Jemanden umbringen.
Und da liegt die der Koran ganz vorn.
Sicherlich haben auch manche rechte Terroristen Hitlers "Mein Kampf" gelesen,
man denke an die NSU.
Ja sicherlich gehören auch Kreuze aus den Klassenzimmern raus.
Das kann meinetwegen der Relilehrer mitbringen,
aber am Ende der Stunde wieder mitnehmen.
Generell hat man aber gemäß der Neutralitätspflicht als vom Staat eingestellte Person neutral aufzutreten.
Gegen ein Kettchen mit muslimischem Symbol spricht ja nichts.
Als Kind hatte ich eine Klosterschwester im Kindergarten.
Typisch kirchlich nahm sie sich auch das Recht raus,
uns Kinder aus nichtigen und ungerechten Anlässen gehörig zu verprügeln.
Gemäß Bibel (2 Samuel 7,14) dürfen die das aus ihrer sich ja auch.
Ich bin froh darüber, dass meine Kinder sowas nicht mehr mitmachen müssen.
Auch der Koran schreckt ja nicht vor Prügel zurück.
Sure 4, Vers 34: "Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen (. . .). Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: Ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie!"
Klar sind hier nicht die Kinder gemeint, sondern die Ehefrauen.
Aber das sollte einfach deutlich machen,
warum religiöse Gesetze den Menschenrechten und dem Grundgesetz oft widersprechen.
Religiöse Anschauungen, solange sie gemäßigt sind und im privaten praktiziert werden,
sind natürlich in Ordnung.