Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

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Fuerst_48
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Fuerst_48 »

Teeernte hat geschrieben:(04 Feb 2018, 19:27)

Deutschland ....TÄTERVOLK >>> solange GELD abschöpfbar ist.

Die Verbrechen der Tschechischen und Polnischen Bevölkerung an DEUTSCHEN Zivilisten sind dadurch natürlich mit abgedeckt.

ALLES andere >> Unrelevant. .....>>„Aus einem Totenland“ Geschrieben vom jüdischen Emigrant und gebürtige Berliner Robert Jungk - Jahrzehntelang totgeschwiegen

Bei den Kriegsverbrechen auf ALLEN SEITEN - geht es mir vor allem um die Verbrechen an der Zivilbevölkerung.

http://www.michaelgrandt.de/polens-schande/
http://www.anozin-ofa.de/Polnische_Krie ... utsche.pdf

Wie sich die Armeen untereinander unter die Radieschen bringen...nun ja.

Die LEGENDE vom Tätervolk MUSS aufrecht erhalten werden >>

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 63325.html


NUR nebenbei:



>> http://www.dailymotion.com/video/xlfg5p

Na - die Russen dürfen da noch ......
Du verstehst rein gar nichts. Ab auf IGNO!
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Tom Bombadil
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Tom Bombadil »

Zunder hat geschrieben:(03 Feb 2018, 21:36)

Aus den Kriegen in Ostasien entwickelte sich auch kein Weltkrieg. Das hat mit Deutschland nichts zu tun.
Das ist so nicht richtig, das japanische Kaiserreich lag auch mit der halben Welt im Krieg, genau wie Deutschland.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Tom Bombadil »

Julian hat geschrieben:(04 Feb 2018, 01:43)

Unsinn.
Den Unsinn verbreitest du hier. Empfohlene Lektüre für den Anfang: https://de.wikipedia.org/wiki/Anti-Hitler-Koalition und https://www.welt.de/geschichte/zweiter- ... blieb.html
Und weiter:
Mit dem Stahlpakt mit Italien (22. Mai) und dem deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt mit der Sowjetunion (23. August), der in einem geheimen Zusatzprotokoll die Aufteilung Polens und anderer Staaten Osteuropas vorsah, verfolgte Hitler unter anderem das Ziel, die Westmächte von einem Eingreifen zugunsten Polens abzuhalten. Am 25. August (kurz nach dem Bekanntwerden des Hitler-Stalin-Pakts) unterschrieben die Bevollmächtigten der beiden Regierungen (Lord Halifax und Edward Raczyński) das 'Agreement of Mutual Assistance' (dt. oft 'Beistandspakt mit Polen' genannt).[4]
Im Falle eines Angriffs mit Truppen gegen Polen kündigten Großbritannien und Frankreich an, dieser Macht den Krieg zu erklären. Der Haupttext des britisch-polnischen Vertrags nennt den Angreifer nicht namentlich; in einem geheimen Zusatzprotokoll[5] wurde die „europäische Macht“ als „Deutschland“ definiert. Großbritannien war also nicht verpflichtet, auch bei einem Einmarsch der Sowjetunion in Polen zu reagieren. Frankreich finalisierte seinen Pakt mit Polen erst am 4. September, einen Tag nach der französischen Kriegserklärung an Deutschland.[6]

https://de.wikipedia.org/wiki/Britisch- ... swirkungen
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Tom Bombadil »

Julian hat geschrieben:(04 Feb 2018, 09:45)

Oder meinst du, wir sollen froh sein über die Zerstörung deutschen Kulturgutes durch Bombardierung von Städten und Niederbrennen von Schlössern, weil sie uns unseres kulturellen Dünkels beraubt hat und wir heute in den hässlichsten Städten Europas leben, in Hütten, die aus Not zusammengezimmert wurden, und auf deren Bescheidenheit man heute stolz ist? Wir sollen froh sein, dass Städte wie Kassel, Nürnberg oder Würzburg heute nur noch ein fahles Abbild ihrer einzigen Pracht sind?
All das hätten die Deutschen vermeiden können, indem sie nicht Hitler bis in den Untergang gefolgt wären. Haben sie aber und wer Angriffskriege beginnt, darf nachher nicht rumheulen, wenn das schmerzhafte Konsequenzen hat, besonders dann nicht, wenn man sich überall wie die allerletzte Wildsau aufgeführt und allerschlimmste Verbrechen wie Massen- und Völkermorde durchgeführt hat. Und ja, wir dürfen in der Tat glücklich sein, dass es Deutschland überhaupt noch gibt, es nicht komplett an die Siegermächte aufgeteilt wurde und dass wir heute in einem demokratischen, stabilen und wirtschaftlich prosperierenden Deutschland leben, in Frieden und mit Freunden um uns herum.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Ger9374 »

Teeernte hat geschrieben:(04 Feb 2018, 19:56)

Du irrst.



Entscheidung vom 7.10.2008 hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte
Es gibt auch eine Gerechtigkeit die du nicht unbedingt brauchst um Entschädigungen oder
Forderungen zu erhalten!Kleine Sätze die vielen Menschen die leiden mussten warscheinlich etwas Seelenfrieden wiedergibt.Wie in etwa so.
DAS WAS WIR UNS GEGENSEITIG ANGETAN HABEN, DARF NICHT WIEDER GESCHEHEN!
Millionen verloren geliebte Menschen, wurden aus ihrer Heimat vertrieben.Das was Tscheslowaken,Sudetendeutschen , und allen anderen betroffenen widerfuhr sollte uns zum gedenken an diese zeit menschlichen wahnsinns
genügen.

Vermutlich schon mal wo gehört.
Aber wenn das von Staatsführenden z.b in den verschiedenen Parlarmenten als reden gehalten würde ,würde so manche seele linderung erhalten!
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Tom Bombadil »

Julian hat geschrieben:(04 Feb 2018, 11:09)

Der deutsche Widerstand war den Alliierten ja auch eher unangenehm, schließlich wollte man die bedingungslose Kapitulation und einen karthagischen Frieden. Hitler war ein Geschenk für die Alliierten, weil er so dumm handelte und sich moralisch unmöglich gemacht hatte.
Jaja, klar, die bösen Erzfeinde England und Frankreich wollten Deutschland schon immer zerstören und mit Hitler hatten sie endlich den Deppen an der Macht, der ihnen in die Karten spielt. Und da wunderst du dich wirklich, wenn man dich einen Revisionisten nennt?
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Julian »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Feb 2018, 21:00)

Jaja, klar, die bösen Erzfeinde England und Frankreich wollten Deutschland schon immer zerstören und mit Hitler hatten sie endlich den Deppen an der Macht, der ihnen in die Karten spielt. Und da wunderst du dich wirklich, wenn man dich einen Revisionisten nennt?
Vielleicht sollten wir doch einfach zwischen Fakten und Interpretationen trennen.

Was, glaubst du also, war die Haltung der Alliierten zum deutschen Widerstand? Unterstützten sie diesen oder nicht? Was, glaubst du, war die Reaktion auf das Scheitern des Attentats vom 20. Juli?
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Julian »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Feb 2018, 20:42)

Den Unsinn verbreitest du hier. Empfohlene Lektüre für den Anfang: https://de.wikipedia.org/wiki/Anti-Hitler-Koalition und https://www.welt.de/geschichte/zweiter- ... blieb.html
Und weiter:
Mit dem Stahlpakt mit Italien (22. Mai) und dem deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt mit der Sowjetunion (23. August), der in einem geheimen Zusatzprotokoll die Aufteilung Polens und anderer Staaten Osteuropas vorsah, verfolgte Hitler unter anderem das Ziel, die Westmächte von einem Eingreifen zugunsten Polens abzuhalten. Am 25. August (kurz nach dem Bekanntwerden des Hitler-Stalin-Pakts) unterschrieben die Bevollmächtigten der beiden Regierungen (Lord Halifax und Edward Raczyński) das 'Agreement of Mutual Assistance' (dt. oft 'Beistandspakt mit Polen' genannt).[4]
Im Falle eines Angriffs mit Truppen gegen Polen kündigten Großbritannien und Frankreich an, dieser Macht den Krieg zu erklären. Der Haupttext des britisch-polnischen Vertrags nennt den Angreifer nicht namentlich; in einem geheimen Zusatzprotokoll[5] wurde die „europäische Macht“ als „Deutschland“ definiert. Großbritannien war also nicht verpflichtet, auch bei einem Einmarsch der Sowjetunion in Polen zu reagieren. Frankreich finalisierte seinen Pakt mit Polen erst am 4. September, einen Tag nach der französischen Kriegserklärung an Deutschland.[6]

https://de.wikipedia.org/wiki/Britisch- ... swirkungen
Damit bestätigst du doch genau, was ich sage: Großbritannien und Frankreich ging es nicht um die Freiheit und Unversehrtheit Polens, sondern allein darum, Deutschland niederzuhalten. Das war 1919 und 1990 nicht viel anders.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Julian »

odiug hat geschrieben:(04 Feb 2018, 19:38)

Wiedergutmachung :?:
Du meinst, die werden vom Tschechien entschädigt :?:
Wozu :?:
Für was :?:
Wenn einer Entschädigung zu zahlen hat, dann Deutschland.
Und im Gegensatz zu tschechischen Zwangsarbeitern bekamen die Sudeten einen Lastenausgleich.
Hat sich meine Oma noch Jahrzehnte danach darüber aufgeregt ... die bekam nämlich nix, obwohl sie mit drei Kindern und Mann in Kriegsgefangenschaft zweimal ausgebommt wurde und auf dem Land betteln gehen musste nach dem Krieg.
Gut ... ich tu meiner Oma unrecht ... so nachtragend war sie nicht ... aber geärgert hat sie das schon noch, wenn sie zB eine Steinbach jammern hörte.
Oh Mann. Die Tschechen haben drei Millionen Deutsche vertrieben, Zehntausende umgebracht, und ihren gesamten Besitz eingesackt.

Dazu waren in der Tschechoslowakei die Zerstörungen äußerst gering, auch wurden sehr wenige Tschechen oder Slowaken getötet. Wer dort vor allem getötet wurde, das waren Juden, aber die wurden von Tschechen und Slowaken ohnehin nicht als ihresgleichen betrachtet und sogar häufig aufgrund ihrer deutschen Muttersprache als Deutsche behandelt.

Nach Krieg und Vertreibung gab es so viel Wohnraum, so viel Platz, dass viele ehemals deutsche Dörfer einfach aufgegeben wurden - während sich in Deutschland die Menschen in den zerstörten Städten drängten. Insgesamt vermute ich, dass Tschechen und Slowaken während und nach dem Krieg mehr Deutsche auf dem Gewissen haben als anders herum. Und sie waren endlich die verhassten Deutschen und Juden los.

Trotzdem lehne ich eine Entschädigung ab; zu viel Zeit ist seitdem vergangen. Eine Entschuldigung und eine rechtliche Klarstellung wären allerdings nicht unangemessen.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Zunder »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Feb 2018, 20:28)

Das ist so nicht richtig, das japanische Kaiserreich lag auch mit der halben Welt im Krieg, genau wie Deutschland.
Es ging um den Krieg zwischen Japan und China 1937.
Daraus entwickelte sich kein Weltkrieg. Das kam später.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Tom Bombadil »

Julian hat geschrieben:(04 Feb 2018, 21:11)

Damit bestätigst du doch genau, was ich sage...
Nein, das tue ich nicht. Deutschland war in seiner Außenpolitik sehr aggressiv, das Rheinland wurde militarisiert, das Saargebiet, Österreich und das Sudentenland wurden "heim ins Reich" geholt, danach wurde die Tschechoslowakei militärisch besetzt und Böhmen und Mähren einverleibt, wie auch ein paar Tage später das Memelland. Dass sich der Beistandspakt mit Polen auf das äußerst aggressive Deutschland bezog, ist nur logisch.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Tom Bombadil »

Julian hat geschrieben:(04 Feb 2018, 21:08)

Vielleicht sollten wir doch einfach zwischen Fakten und Interpretationen trennen.
Ja, das solltest du ganz dringend tun.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Tom Bombadil »

Julian hat geschrieben:(04 Feb 2018, 21:20)

Oh Mann. Die Tschechen haben drei Millionen Deutsche vertrieben, Zehntausende umgebracht, und ihren gesamten Besitz eingesackt.
Dumm gelaufen für die Deutschen, man hätte ja Hitler nicht in Angriffskriege und den totalen Untergang folgen müssen. Strafe muss sein, besonders wenn es sich um bestialische Angriffskriege und Völkermorde handelt.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Ger9374 »

Julian hat geschrieben:(04 Feb 2018, 21:11)

Damit bestätigst du doch genau, was ich sage: Großbritannien und Frankreich ging es nicht um die Freiheit und Unversehrtheit Polens, sondern allein darum, Deutschland niederzuhalten. Das war 1919 und 1990 nicht viel anders.

Respekt Julian vor deinem eifer, du bist wie ein
Bullterrier der sich festgebissen hat.
Natürlich waren gerade Franzosen und Briten
bedacht immer ein Auge auf das Deutsche Reich
zu haben. Die Wirtschaft , und die Bevölkerungszahl machte Sie zu Europäischen Konkurrenten.
Trotzdem gilt als erwiesen das die Hochrüstungen vor dem 1 Wk und dann der Tod vom Österreichischen Thronfolger, durch attentat
den 1Wk auslösten.Die geschlossenen bündnisse zwangen auch das kaiserreich , der k+k monarchie beizustehen.Der 2 Wk wurde durch das Deutsche Reich bewusst gegen Polen losgetreten. Gerade Gb zog sich sonst immer zurück. Die Schwäche die GB zeigte wurde von hitler eiskalt ausgenutzt.
Anschluss Österreichs, Vereinnahmung Sudetenlands und mehr.
Soweit ich weiss war sogar die Rüstung des Deutschen Reiches geringer wie die von GB und Frankreich.Trotzdem stürzte er das Reich in den Krieg. Wahnsinn der lange gut ging.
Nein die Kriegsschuld und der beginn sind beim 2.Wk klar.Trotzdem Respekt für dein hartnäckigkeit.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Julian »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Feb 2018, 21:27)

Dumm gelaufen für die Deutschen, man hätte ja Hitler nicht in Angriffskriege und den totalen Untergang folgen müssen. Strafe muss sein, besonders wenn es sich um bestialische Angriffskriege und Völkermorde handelt.
Ja klar: Kollektivstrafe für Kollektivschuld. Und was soll nun daran moralisch sein?
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Ger9374 »

Julian hat geschrieben:(04 Feb 2018, 21:41)

Ja klar: Kollektivstrafe für Kollektivschuld. Und was soll nun daran moralisch sein?
Es gibt im krieg keine moral , nur Sieger und Besiegte. Und selbst so mancher Sieger fragte sich am ende ob es das alles wert wahr!!
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Tom Bombadil »

Julian hat geschrieben:(04 Feb 2018, 21:41)

Ja klar: Kollektivstrafe für Kollektivschuld. Und was soll nun daran moralisch sein?
Wer sagt denn, dass das moralisch war?
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Ammianus »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Feb 2018, 20:50)

All das hätten die Deutschen vermeiden können, indem sie nicht Hitler bis in den Untergang gefolgt wären. Haben sie aber und wer Angriffskriege beginnt, darf nachher nicht rumheulen, wenn das schmerzhafte Konsequenzen hat, besonders dann nicht, wenn man sich überall wie die allerletzte Wildsau aufgeführt und allerschlimmste Verbrechen wie Massen- und Völkermorde durchgeführt hat. Und ja, wir dürfen in der Tat glücklich sein, dass es Deutschland überhaupt noch gibt, es nicht komplett an die Siegermächte aufgeteilt wurde und dass wir heute in einem demokratischen, stabilen und wirtschaftlich prosperierenden Deutschland leben, in Frieden und mit Freunden um uns herum.
Da unterschreib ich jeden Satz ...
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Ger9374 »

Ammianus hat geschrieben:(04 Feb 2018, 21:49)

Da unterschreib ich jeden Satz ...
Da sind sie wieder, hätte hätte Fahrradkette!

Wenn Hitler auf einer Bananenschale tödlich verunglückt wäre hätte es keinen 2 Wk gegeben.

Ihr und auch ich haben damals nicht gelebt, und selbst wenn hättet ihr nichts geändert.Wenn die Deutschen nicht, nein die Deutschen haben nicht den 2 Wk verhindert. Ja das war sehr böse.


Deutschland hat bezahlt für seine kriege, wir zahlen immer noch für die Schande des Holocaust.Aber ihr Moralapostel habt ihr im dreck gewühlt oder eure Eltern, grosseltern.Habt ihr eure Familien in der Nachkriegszeit durchbringen müssen. Oder habt ihr auf zeichen von angehörigen gehofft, wo kaum noch hoffnung bestand.Ich kann das moralische geheuchelte über eine zeit nicht ertragen von Menschen die warscheinlich nie not kannten. Respekt solltet ihr für die Menschen haben die aus Trümmern neues erschufen, statt immer wieder eine Kollektivschuld auf ein besiegtes volk abzuwälzen. Dieses Volk
bestand aus millionen menschen die nichts hatten, wie könnt ihr euch da ein Urteil für ein ganzes Volk erlauben!!
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Allenstein »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Feb 2018, 20:28)Das ist so nicht richtig, das japanische Kaiserreich lag auch mit der halben Welt im Krieg, genau wie Deutschland.
Japan lag mit den westlichen Kolonialmächten in Asien im Krieg. 3/4 Asiens waren damals von GB,F und den USA brutal unterdrückt.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Allenstein »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Feb 2018, 21:49)Wer sagt denn, dass das moralisch war?
Also wenn ein Staat einen anderen überfällt und der überfallene Staat den Krieg dann gewinnt, befürwortest Du es, wenn die Frauen, Kinder und Greise des angreifenden Staates nach dem Krieg von den Soldaten des siegenden Staates vergewaltigt und massakriert werden?
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Tom Bombadil »

Ger9374 hat geschrieben:(04 Feb 2018, 22:05)

Dieses Volk bestand aus millionen menschen die nichts hatten, wie könnt ihr euch da ein Urteil für ein ganzes Volk erlauben!!
Dass dieses Volk "nichts" mehr hatte, war dieses Volk nunmal selber Schuld, die Tränendrüse zieht da nicht. Und ja, das deutsche Volk hatte die historische Kollektivschuld für den Zweiten Weltkrieg zu tragen, diese Schuld ist aber abgetragen, Deutschland ist jetzt ein reicher, friedlicher, demokratischer Staat, der mit seinen Nachbarn in Frieden und Freundschaft zusammen lebt. Selbstverständlich ist diese Leistung unseren Vorfahren sehr hoch anzurechnen und unseren Politikern ist für die Aussöhnung mit den ehemaligen Feinden Respekt zu zollen, das ist etwas, worauf das deutsche Volk stolz sein kann und stolz sein soll, unsere Verantwortung und die unserer Kinder und Kindeskinder liegt darin, dass so etwas wie das Dritte Reich nie wieder vorkommen darf.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Tom Bombadil »

Allenstein hat geschrieben:(04 Feb 2018, 22:17)

Also wenn ein Staat einen anderen überfällt und der überfallene Staat den Krieg dann gewinnt, befürwortest Du es, wenn die Frauen, Kinder und Greise des angreifenden Staates nach dem Krieg von den Soldaten des siegenden Staates vergewaltigt und massakriert werden?
Eine blödere Frage ist dir nicht eingefallen? Selbstverständlich befürworte ich so etwas nicht, aber der Verlierer muss nunmal mit so etwas rechnen, besonders dann, wenn er sich in eroberten Gebieten selber wie die allerletzte Drecksau aufgeführt hat.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Allenstein »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Feb 2018, 21:23)Deutschland war in seiner Außenpolitik sehr aggressiv, das Rheinland wurde militarisiert, das Saargebiet, Österreich und das Sudentenland wurden "heim ins Reich" geholt, danach wurde die Tschechoslowakei militärisch besetzt und Böhmen und Mähren einverleibt, wie auch ein paar Tage später das Memelland.
Bis auf die Zerschlagung der Tschechoslowakei kann ich da keine Aggressivität erkennen. Das Rheinland gehörte sowieso zu Deutschland, im Saargebiet gab es eine Volksabstimmung und die Österreicher und Sudentendeutschen wollten auch "Heim ins Reich".

Dagegen hat Polen zum Beispiel nach 1918 fast alle seine Nachbarländer überfallen um Gebiete zu annektieren.

GB und Frankreich hielten zur selben Zeit einen grossen Teil der Erde als Kolonien und Protektorate und unterdrücken überall auf der Welt die Völker, um sie auszubeuten.
Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Feb 2018, 21:23)Dass sich der Beistandspakt mit Polen auf das äußerst aggressive Deutschland bezog, ist nur logisch.
Weil die Sowjetunion bekanntlich nicht aggresssiv und expansiv unterwegs war. Natürlich. ;)
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Tom Bombadil »

Allenstein hat geschrieben:(04 Feb 2018, 22:23)

Bis auf die Zerschlagung der Tschechoslowakei kann ich da keine Aggressivität erkennen.
Schon klar, der Bruch eines Friedensvertrages ist keine Aggression.

Deutschland und Japan als die Befreier der Welt, auweia, sowas muss man hier ernsthaft lesen :dead:
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Allenstein »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Feb 2018, 22:22)Selbstverständlich befürworte ich so etwas nicht, aber der Verlierer muss nunmal mit so etwas rechnen, besonders dann, wenn er sich in eroberten Gebieten selber wie die allerletzte Drecksau aufgeführt hat.
Daß nach einem Krieg die Siegermacht sich an der Zivilbevölkerung des Verlierers vergeht und schreckliche Verbrechen begeht, ist leider in der Menschheitsgeschichte schon immer so gewesen.

Es kommt allerdings so rüber, als würdest Du die an der deutschen Bevölkerung verübten Verbrechen nach dem 2. Weltkrieg als "verdiente Strafe" moralisch und/oder rechtlich legitimieren wollen.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Ger9374 »

Allenstein hat geschrieben:(04 Feb 2018, 22:17)

Also wenn ein Staat einen anderen überfällt und der überfallene Staat den Krieg dann gewinnt, befürwortest Du es, wenn die Frauen, Kinder und Greise des angreifenden Staates nach dem Krieg von den Soldaten des siegenden Staates vergewaltigt und massakriert werden?
KRIEGT KENNT KEINE MORAL!
Nur Sieger und besiegte, besser Opfer und Täter,
doch wer entscheidet welche Rolle man hat,
gerade der 2 Wk zeigte wie schnell auch Opfer zu Tätern werden konnten.
Seien wir dankbar das wir nicht mal im ansatz das erleben mussten , was Eltern und Grosseltern durchmachten. Auch für ehemalige Feinde die Deutschland nach dem Krieg brauchten, und aufbauhilfe leisteten. Nicht ganz uneigennützig:-)
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Ammianus »

Ger9374 hat geschrieben:(04 Feb 2018, 22:05)

Da sind sie wieder, hätte hätte Fahrradkette!

Wenn Hitler auf einer Bananenschale tödlich verunglückt wäre hätte es keinen 2 Wk gegeben.

Ihr und auch ich haben damals nicht gelebt, und selbst wenn hättet ihr nichts geändert.Wenn die Deutschen nicht, nein die Deutschen haben nicht den 2 Wk verhindert. Ja das war sehr böse.


Deutschland hat bezahlt für seine kriege, wir zahlen immer noch für die Schande des Holocaust.Aber ihr Moralapostel habt ihr im dreck gewühlt oder eure Eltern, grosseltern.Habt ihr eure Familien in der Nachkriegszeit durchbringen müssen. Oder habt ihr auf zeichen von angehörigen gehofft, wo kaum noch hoffnung bestand.Ich kann das moralische geheuchelte über eine zeit nicht ertragen von Menschen die warscheinlich nie not kannten. Respekt solltet ihr für die Menschen haben die aus Trümmern neues erschufen, statt immer wieder eine Kollektivschuld auf ein besiegtes volk abzuwälzen. Dieses Volk
bestand aus millionen menschen die nichts hatten, wie könnt ihr euch da ein Urteil für ein ganzes Volk erlauben!!
was geiferst du hier für ein Zeug zusammen, interpretierst frei rein was du brauchst um einen blöden Sermon abzuleiern und als großer Verurteiler aufzutreten ...
geheuchelte Moral und Fahrradketten - geh deinen Eltern auf den Zeiger, du nervst ...
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Ger9374

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Ger9374 »

Ammianus hat geschrieben:(04 Feb 2018, 22:32)

was geiferst du hier für ein Zeug zusammen, interpretierst frei rein was du brauchst um einen blöden Sermon abzuleiern und als großer Verurteiler aufzutreten ...
geheuchelte Moral und Fahrradketten - geh deinen Eltern auf den Zeiger, du nervst ...
Na das ist jetzt aber nicht die feine englische art,
Na ja eine eigene Meinung hast du ja sowieso nicht. Sieht eher nach Trittbrettfahrer aus:-))
odiug

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von odiug »

Julian hat geschrieben:(04 Feb 2018, 21:20)

Oh Mann. Die Tschechen haben drei Millionen Deutsche vertrieben, Zehntausende umgebracht, und ihren gesamten Besitz eingesackt.

Dazu waren in der Tschechoslowakei die Zerstörungen äußerst gering, auch wurden sehr wenige Tschechen oder Slowaken getötet. Wer dort vor allem getötet wurde, das waren Juden, aber die wurden von Tschechen und Slowaken ohnehin nicht als ihresgleichen betrachtet und sogar häufig aufgrund ihrer deutschen Muttersprache als Deutsche behandelt.

Nach Krieg und Vertreibung gab es so viel Wohnraum, so viel Platz, dass viele ehemals deutsche Dörfer einfach aufgegeben wurden - während sich in Deutschland die Menschen in den zerstörten Städten drängten. Insgesamt vermute ich, dass Tschechen und Slowaken während und nach dem Krieg mehr Deutsche auf dem Gewissen haben als anders herum. Und sie waren endlich die verhassten Deutschen und Juden los.

Trotzdem lehne ich eine Entschädigung ab; zu viel Zeit ist seitdem vergangen. Eine Entschuldigung und eine rechtliche Klarstellung wären allerdings nicht unangemessen.
Das ist auch mal ein Statement, daß man sich auf der Zunge zergehen lassen muß :eek:
Hier werden Deutsche Volksgenossen als Opfer der rassistischen Tschechen neben die Juden gestellt ...

da gibt es gar kein emojy für diese Art von Scheiße hier.

Ist auch egal ... da kann man nur Zivi Rix zitieren:" Die Deutschen werden uns Auschwitz nie verzeihen."
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Tom Bombadil »

Allenstein hat geschrieben:(04 Feb 2018, 22:28)

Es kommt allerdings so rüber, als würdest Du die an der deutschen Bevölkerung verübten Verbrechen nach dem 2. Weltkrieg als "verdiente Strafe" moralisch und/oder rechtlich legitimieren wollen.
Krieg ist die Abwesenheit von Moral oder Recht, da gilt nur noch das Recht des Stärkeren.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Julian »

odiug hat geschrieben:(04 Feb 2018, 22:39)

Das ist auch mal ein Statement, daß man sich auf der Zunge zergehen lassen muß :eek:
Hier werden Deutsche Volksgenossen als Opfer der rassistischen Tschechen neben die Juden gestellt ...

da gibt es gar kein emojy für diese Art von Scheiße hier.

Ist auch egal ... da kann man nur Zivi Rix zitieren:" Die Deutschen werden uns Auschwitz nie verzeihen."
edit Mod. antisemitische Hetze
odiug

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von odiug »

...
Und auch wenn es weh tut, die Wahrheit ist, ich bin erst dann wieder froh, wenn wir dich auch noch los sind.
Dein Gebrabbel hier ist einfach unerträglich ... schlicht nur noch ekelhaft.
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Julian
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Julian »

odiug hat geschrieben:(04 Feb 2018, 23:11)

Und auch wenn es weh tut, die Wahrheit ist, ich bin erst dann wieder froh, wenn wir dich auch noch los sind.
Dein Gebrabbel hier ist einfach unerträglich ... schlicht nur noch ekelhaft.
Ist mein "Gebrabbel" nur unerträglich oder ist es falsch? Das ist ein großer Unterschied. Also, waren die Tschechen froh, dass sie Deutsche und Juden los waren? Waren Polen froh, dass sie Deutsche und Juden los waren?

Wie interpretierst du antisemitische Pogrome in Polen nach dem Krieg wie in Kielce, in dessen Gefolge die wenigen überlebenden Juden, immerhin aber noch hunderttausende, die Flucht ergriffen und Polen verließen?

Ja, das ist bitter und sicher unerträglich. Nur: falsch ist es nicht. Aber vielleicht wirklich zu unerträglich für Leute, die in ihrer ideologischen Blase verharren wollen.
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Tom Bombadil
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Tom Bombadil »

Natürlich waren die Völker, die von Deutschland mit Krieg überzogen worden sind, froh, dass sie ihre grausamen und barbarischen Besatzer wieder los waren. Dass du diese Tatsache mit dem Schicksal der Juden, die von Deutschland und nicht von Polen oder der Tschechoslowakei ausgerottet wurden, verknüpfst, ist einfach nur widerwärtig. Ich hoffe, dass diese Hetze geahndet wird.
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Zunder
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Zunder »

Deutsche genauso wie Juden als Opfer zu verkaufen, zeigt immerhin die unverfälschte Schäbigkeit der Blaunen, die sich von den Original-Braunen nicht grundlegend unterscheiden.
Insofern ist dieser Thread doch für etwas gut.
Ger9374

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Ger9374 »

Julian hat geschrieben:(04 Feb 2018, 23:17)

Ist mein "Gebrabbel" nur unerträglich oder ist es falsch? Das ist ein großer Unterschied. Also, waren die Tschechen froh, dass sie Deutsche und Juden los waren? Waren Polen froh, dass sie Deutsche und Juden los waren?

Wie interpretierst du antisemitische Pogrome in Polen nach dem Krieg wie in Kielce, in dessen Gefolge die wenigen überlebenden Juden, immerhin aber noch hunderttausende, die Flucht ergriffen und Polen verließen?

Ja, das ist bitter und sicher unerträglich. Nur: falsch ist es nicht. Aber vielleicht wirklich zu unerträglich für Leute, die in ihrer ideologischen Blase verharren wollen.

Das es immer anti jüdische progrome in Europa gab ist natürlich richtig. Nur im Zusammenhang mit dem 2Wk hat dein Vergleich natürlich etwas anrüchiges.NICHTS WAS NACH DEM HOLOCAUST GESCHAH MINDERT DEUTSCHE SCHULD. Auch wenn du Fakten korrekt wieder gibts ist es kein Grund um zu vergleichen.
Zu gross ist der unterschied von Staatlich organisierter Auslöschung und einzelne wenn auch erschütternde Exzesse
von Minderheiten an jüdischen Anwohnern.
odiug

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von odiug »

Julian hat geschrieben:(04 Feb 2018, 23:17)

Ist mein "Gebrabbel" nur unerträglich oder ist es falsch? Das ist ein großer Unterschied. Also, waren die Tschechen froh, dass sie Deutsche und Juden los waren? Waren Polen froh, dass sie Deutsche und Juden los waren?

Wie interpretierst du antisemitische Pogrome in Polen nach dem Krieg wie in Kielce, in dessen Gefolge die wenigen überlebenden Juden, immerhin aber noch hunderttausende, die Flucht ergriffen und Polen verließen?

Ja, das ist bitter und sicher unerträglich. Nur: falsch ist es nicht. Aber vielleicht wirklich zu unerträglich für Leute, die in ihrer ideologischen Blase verharren wollen.
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Ammianus
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Ammianus »

Ger9374 hat geschrieben:(04 Feb 2018, 22:36)

Na das ist jetzt aber nicht die feine englische art,
Na ja eine eigene Meinung hast du ja sowieso nicht. Sieht eher nach Trittbrettfahrer aus:-))
Genau erkannt. Ich habe keine eigene Meinung, mich steuert das internationale Finanzjudentum ...

Das weiss doch jeder, ist allgemein bekannt ...
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Ger9374 »

Ammianus hat geschrieben:(05 Feb 2018, 00:10)

Genau erkannt. Ich habe keine eigene Meinung, mich steuert das internationale Finanzjudentum ...

Das weiss doch jeder, ist allgemein bekannt ...
Sarkasmus oder Ironie ist nicht dein Ding oder :-))
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Julian
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Julian »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Feb 2018, 23:24)

Natürlich waren die Völker, die von Deutschland mit Krieg überzogen worden sind, froh, dass sie ihre grausamen und barbarischen Besatzer wieder los waren. Dass du diese Tatsache mit dem Schicksal der Juden, die von Deutschland und nicht von Polen oder der Tschechoslowakei ausgerottet wurden, verknüpfst, ist einfach nur widerwärtig. Ich hoffe, dass diese Hetze geahndet wird.
Wo habe ich behauptet, nicht die Deutschen hätten die Juden ermordet? Bitte mit Nachweis.

Was ich geschrieben habe ist, dass viele Tschechen und Polen nach dem Krieg froh darüber waren, dass sie Deutsche und Juden los waren. Das lässt sich einfach belegen, auch wenn es nicht politisch korrekt ist. Ich stelle damit auch nicht das Schicksal von Deutschen und Juden auf eine Stufe. Einfach den Satz lesen und versuchen, seine Bedeutung zu erfassen.

Wie wurden denn Juden in jenen Ländern empfangen, die ihren Besitz zurückhaben wollten?
Sofort nach dem Überfall der Nazihorden auf die CSSR kamen über 200.ooo Juden in den Gaskammern um, starben bei der Deportation und bei Erschießungsaktionen oder fielen den schrecklichen Bedingungen der Ghettos zum Opfer. Von den tschechischen Juden (385.ooo) haben lediglich 35.ooo Juden überlebt.

Die Situation der Nachkriegszeit war für viele Überlebenden gar nicht viel besser, denn die neu errichtete Tschechoslowakei, unterschied sich 1945 in vielem von der ehemaligen Masaryk-Benes-Republik. Vor allem war sie weniger toleranter dafür aber überaus fanatisch mißgesinnt gegen ihre neuen, alten Minderheiten.

Den aus den KZ und Ghettos zurückkehrenden Juden war man feindlich gesinnt. Waren sie doch Zeugen davon, daß die Tschechen mit den Besatzern teilweise gemeinsame Sache machten:
Denn es gab immerhin einige Tschechen die als Wachpolizisten dienten und viele Slowaken, die damals an Erschießungsaktionen tatkräftig teilnahmen. Nicht selten hörte man die tschechoslowakische Bevölkerung sagen:

''So viele Juden sind doch zurückgekehrt. Wahrscheinlich waren viele Löcher in den Gaskammern.''
(Reuven Assor: in 'Deutsche Juden in CSSR')

Denn es ging nämlich auch darum, den Überlebenden, den zurückgekehrten Juden beziehungsweise deren Kindern, die inzwischen sehr liebgewordenen Wertgegenstände, Wohnungen und dergleichen wieder zu retournieren. Und darin taten sich etliche Tschechen und ein Großteil der Slowaken überaus schwer; und wenn sie es tun mußten, dann taten sie es mit großem Unwillen.

Auch in den Reihen der tschechoslowakischen Auslandsarmee, die in England und Frankreich tätig war, und wo etliche tschechoslowakische Juden dienten, kam es oft zu antisemitischen Beleidigungen, ja sogar zu Prügeleien, es traf dann besonders die deutschsprachigen Juden.

Vaclav Kopecky, der in der UdSSR tätig war, schrieb in einem Artikel, der am 15. Juli 1944 in der tschechischen Zeitung ''Ceskoslovenske Listy'', die in der Sowjetunion herauskam, daß er den Antisemitismus als 'reaktionäre und faschistische Doktrin' verurteile, daß aber Juden, 'die sich zum Deutschtum bekennen, in der befreiten Tschechoslowakei den Deutschen gleichgestellt' werden würden.

Immerhin bekannte sich ein Viertel der Juden die überlebt hatten zur Deutschen Sprache. Vielen Juden stellte man künstliche Hindernisse in den Weg und die CSSR-Bürokratie bearbeitete diverse Ausreiseanträge in einem boshaften Schneckentempo. Denn der Hauptgedanke dabei war: wie man um die Rückerstattung des jüdischen Besitzes herumkommen könne.
http://www.hagalil.com/czech/juedische- ... ssr-11.htm
Das Land, in das sie zurückkehrten, formierte sich in den Jahren 1945 bis 1948 neu unter Staatspräsident Beneš. Welchen Platz hatte die Erinnerung dieser kleinen Gruppe in der neuen Tschechoslowakei?

„Das war ein wichtiger Punkt meiner Arbeit. Ich wollte zeigen, dass die sich wiedergründende jüdische Gemeinde und eben die Erinnerung innerhalb dieser Gemeinde schon direkt 1945 sozusagen marginalisiert wurde. Das Wort unterdrücken gefällt mir nicht, unterdrückt wurde die Erinnerung nicht. Vielmehr würde ich sagen, dass die Erinnerung schon von 1945 bis 1948 gewissermaßen externalisiert wurde. Sie wurde nicht als Sache der Tschechen gesehen, stattdessen wurde der Holocaust schon damals als alleinige Angelegenheit der Deutschen und der Juden betrachtet. Die Juden wurden sozusagen aus der tschechoslowakischen Nation ausgeklammert. [...]"

Außerdem spielt auch die Annahme mit hinein, Juden seien alle Deutsche gewesen…

„Das war vor allem unmittelbar nach 1945. Da wurde der Erinnerung an den Holocaust auch weniger Bedeutung zugeschrieben, weil Juden nicht als Tschechen betrachtet wurden. Das heißt, es wurde eine wirklich sehr nationalistische Sichtweise auf die Gesellschaft und auf die Geschichte geworfen. Das bedeutet eben, dass Juden sozusagen nicht nur nicht als Tschechen, sondern als Deutsche betrachtet wurden – weil eben ein Teil der tschechischen Juden Deutsch als Muttersprache hatte. Damit wurde den Juden indirekt sogar Schuld am Zweiten Weltkrieg zugeschoben, weil sie als Deutsche sozusagen die Politik gegen die Tschechen mitgetragen hätten.“
http://www.radio.cz/de/rubrik/geschicht ... -holocaust

edit Mod. ich lasse die Aussage stehen, obwohl sie extrem grenzwertig ist/sich in einer Grauzone zur Hetze bewegt und es an klarer Differenzierung mangelt. Tatsache ist allerdings, dass unter kommunistischen Regierungen - insbesondere in Polen und der CSR/CSSR starke antisemitische Tendenzen zu verzeichnen waren, welche bis zur Ausgrenzung von Juden aus öffentlichen Ämtern und dem Verweis von Universitäten führten. Es handelt sich um ein Kapitel der Nachkriegsgeschichte, welches in den jeweiligen Ländern erst in den letzten Jahren versuchucht wird, gründlich und unvoreingenommen aufzuarbeiten
Ger9374

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Ger9374 »

Julian hat geschrieben:(05 Feb 2018, 00:48)

Wo habe ich behauptet, nicht die Deutschen hätten die Juden ermordet? Bitte mit Nachweis.

Was ich geschrieben habe ist, dass viele Tschechen und Polen nach dem Krieg froh darüber waren, dass sie Deutsche und Juden los waren. Das lässt sich einfach belegen, auch wenn es nicht politisch korrekt ist. Ich stelle damit auch nicht das Schicksal von Deutschen und Juden auf eine Stufe. Einfach den Satz lesen und versuchen, seine Bedeutung zu erfassen.

Wie wurden denn Juden in jenen Ländern empfangen, die ihren Besitz zurückhaben wollten?


http://www.hagalil.com/czech/juedische- ... ssr-11.htm


http://www.radio.cz/de/rubrik/geschicht ... -holocaust

Du hängst dich da richtig rein, doch was betrifft das noch die ursprungsfrage?
Das schweift zu stark ab!
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Julian
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Julian »

Ger9374 hat geschrieben:(05 Feb 2018, 01:02)

Du hängst dich da richtig rein, doch was betrifft das noch die ursprungsfrage?
Das schweift zu stark ab!
Ich habe mich verpflichtet gefühlt, dem Vorwurf der Hetze, der sich an einem von mir geäußerten Satz entzündet hat, mit Sachargumenten entgegenzutreten. Mit der Eingangsfrage hat dieser Exkurs nichts zu tun.
Ger9374

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Ger9374 »

Julian hat geschrieben:(05 Feb 2018, 01:08)

Ich habe mich verpflichtet gefühlt, dem Vorwurf der Hetze, der sich an einem von mir geäußerten Satz entzündet hat, mit Sachargumenten entgegenzutreten. Mit der Eingangsfrage hat dieser Exkurs nichts zu tun.

Das erklärt einiges.Danke und gute Nacht!
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Tom Bombadil
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Tom Bombadil »

Julian hat geschrieben:(05 Feb 2018, 01:08)

Ich habe mich verpflichtet gefühlt, dem Vorwurf der Hetze, der sich an einem von mir geäußerten Satz entzündet hat, mit Sachargumenten entgegenzutreten.
Und bist erneut krachend gescheitert, weil es keinerlei Zusammenhang gibt. Die Deutschen waren brutale Besatzer, die Juden waren Opfer der Deutschen. Dass es in Osteuropa schon immer auch Antisemitismus gegeben hat, ist wahrlich nichts Neues.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von garfield336 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(05 Feb 2018, 02:03)

Und bist erneut krachend gescheitert, weil es keinerlei Zusammenhang gibt. Die Deutschen waren brutale Besatzer, die Juden waren Opfer der Deutschen. Dass es in Osteuropa schon immer auch Antisemitismus gegeben hat, ist wahrlich nichts Neues.
Im Westen gab es diesen Antisemitismus auch. Man hat hier (Luxemburg) kürzlich erst einen Untersuchungsbericht über die Judenverfolgung veröffentlicht.
Daraus geht sehr detailliert hervor, dass zu einem Teil die Ausgrenzung der Juden bereits vor dem Krieg angefangen haben. :|

Zum Teil auch begünstigt durch tausende Flüchtlinge aus dem Reichgsgebiet die man hier überhaupt nicht haben wollte.
Die Luxemburger haben Flüchtlinge sogar wieder zurückgeschickt. :(

Zum zweiten war den meisten Mitbürgern das Schicksal der Juden gleichgültig. So genossen die Jungs, die Zwangsrekrutiert wurden und rebellierten, sowie Widerstandsgruppen grosse Unterstützung in der Bevölkerung. während Juden kaum mit Hilfe rechnen konnten.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Dampflok94 »

Fuerst_48 hat geschrieben:(04 Feb 2018, 18:24)
Es ging damals quer durch die Familien. Die Tschechen hatte allen, die sich bei der Befragung für DEUTSCH erklärt hatten, die Staatsbürgerschaft aberkannt und sie zum Verlassen des Landes genötigt.
Das war dann aber nach dem 2. Weltkrieg. Die von mir geschilderte Problematik begann bereits nach dem ersten.

Daß die Vertreibung Unrecht war, ist unbestreitbar. Aber man kann das Thema eben nicht erst ab 1945 behandeln.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Marmelada »

odiug hat geschrieben:(04 Feb 2018, 22:39)

Das ist auch mal ein Statement, daß man sich auf der Zunge zergehen lassen muß :eek:
Hier werden Deutsche Volksgenossen als Opfer der rassistischen Tschechen neben die Juden gestellt ...

...
Ja, das ist selbst für dieses Forum ziemlich brauner Tobak.
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von garfield336 »

Marmelada hat geschrieben:(05 Feb 2018, 11:08)

Ja, das ist selbst für dieses Forum ziemlich brauner Tobak.
Und sowas darf im Forum schreiben. :|
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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg

Beitrag von Teeernte »

Ger9374 hat geschrieben:(04 Feb 2018, 20:54)

Es gibt auch eine Gerechtigkeit die du nicht unbedingt brauchst um Entschädigungen oder
Forderungen zu erhalten!Kleine Sätze die vielen Menschen die leiden mussten warscheinlich etwas Seelenfrieden wiedergibt.Wie in etwa so.
DAS WAS WIR UNS GEGENSEITIG ANGETAN HABEN, DARF NICHT WIEDER GESCHEHEN!
Millionen verloren geliebte Menschen, wurden aus ihrer Heimat vertrieben.Das was Tscheslowaken,Sudetendeutschen , und allen anderen betroffenen widerfuhr sollte uns zum gedenken an diese zeit menschlichen wahnsinns
genügen.

Vermutlich schon mal wo gehört.
Aber wenn das von Staatsführenden z.b in den verschiedenen Parlarmenten als reden gehalten würde ,würde so manche seele linderung erhalten!
Da bin ich aber VOLL bei Dir.

Nur eben DESHALB
- DARF NICHT WIEDER GESCHEHEN! -
- und da muss man den GRUND analysieren.

Wer jedoch an einen einzelnen Idioten denkt - der innerhalb eines halben Jahres Deutschland Übernimmt - und nach nur 6 Jahren (von 100.000 Reichswehr) einen Weltkrieg anzetteln kann ..... MIT ALLEN Deutschen als Täter -

Ähmmm ist mir DAS etwas wenig.

Freilaufende Idioten haben WIR - mein ich ......AUSREICHEND.

Klingt so - wie "ZUFÄLLIG" von nem Idioten einen (ATOM)KRIEG - Knopf gedrückt...

Kurz gesagt - etwas - was "ZUFÄLLIG" jeden TAG irgendwo auf der WELT - aus dem NICHTS - passieren kann.

Es gibt keinen Zufall - und selbst für ein umfallendes Fahrrad sind Bedingungen/Voraussetzungen....Umgebungsbedingungen... nötig.

In diesem Fall wird jedoch erklärt - dass der KRIEG >> UNVERMEIDBAR ? war.

Wenig Voraussetzung mit :
- DARF NICHT WIEDER GESCHEHEN! -
für mein Verständnis.
Gesperrt