Buzzard ist kein kostenloser Dienst. Die Journalisten werden bezahlt. Man kann über eine Mitgliedschaft mit Beiträgen von 5€ pro Monat (2er und 5er für jeweils 4€) die App nutzen (jährliche Zahlung).H2O hat geschrieben:(01 Dec 2019, 21:45)
Ja, das ist sicher die Absicht; dennoch baut das Verfahren auf der sachdienlichen Vorarbeit von berufsmäßigen Journalisten auf... meine Vermutung. Ich halte das nicht für abwegig. Aber man schafft ein Mittel, das diesen ehrenwerten Berufsstand nutzt, ohne dafür etwas zu bezahlen.
Kleines Beispiel: Statistische Erhebungen, womöglich sogar amtliche, werden unter erheblichen Kosten durchgeführt, meist mit wissenschaftlicher Begleitung. An die kommt man auch nicht so leicht heran... wie ich feststellen konnte. Sollte man grundsätzlich mit bedenken... meine ich.
Das Spiel ist ähnlich angelegt wie die heute weltumspannenden Netzwerke, die auch erst einmal mit Blick auf Urheberrechte zur Ordnung gerufen werden mußten... und immer noch werden.
Selbst Wikipedia versucht durch Mitteleinwerbung seine Existenz zu sichern, weil die ehrenamtliche Tätigkeit vieler Mitwirkender eben nicht ausreicht, dieses allgemein sehr nützliche Netzwerk zu erhalten. Im Grunde müßte sich buzzard so ähnlich entwickeln... meine Vorausschau.
Ich sehe das also weniger als Wiki-Dienst. Das ist eine redaktionelle Aufbereitung von Themen mit Pro/Contra-Darstellung, sowie Verlinkung zu entsprechenden Artikeln. Als Nutzer kann man wohl Themen anmelden, aber ich finde nichts darüber, ob die Nutzer, ähnlich dem Wiki, am Inhalt mitarbeiten - das vermute ich eher nicht.
Die Umsetzung selber würde mich interessieren. Davon, und vom mindset der betreibenden Journalisten, hängt sehr viel vom Erfolg dieser Aktion ab.